Cyberliebe - gibt´s das auf dem sofa? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.11.00 15:31:40 von
neuester Beitrag 05.11.00 14:46:18 von
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Hab ich aus einem anderen board geklaut
Cyberliebe - gibt´s das auf dem sofa?
fragt interessiert laotzu, und ist gar nicht neugierig
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Partnerwahl: Liebe im Netz
Das World Wide Web entpuppt sich als derzeit aktivste Kontaktbörse.
Allein in Deutschland nutzt einer Allensbach-Umfrage zufolge inzwischen ein Viertel von 16 Millionen Usern das "World Wide Web" zum Kennenlernen. Sie diskutieren, flirten, und manche verlieben sich auch ineinander. Was aber passiert, wenn sich die Partner eines Tages leibhaftig in die Augen sehen? Halten die virtuell geknüpften Bande dann der Realität stand?
Die Sozialpsychologen Katelyn McKenna und John Bargh von der New York University haben 145 Teilnehmer an Diskussionsforen nach ihren Erfahrungen mit Internet-Freundschaften befragt. Ergebnis: Nach zwei Jahren hatten 73 Prozent von ihnen einen ihrer Online-Bekannten persönlich getroffen. Und bei vielen war der Kontakt in diesem
Zeitraum enger geworden: 27 Prozent hatten eine Affäre begonnen, 15 Prozent sich verlobt, 10 Prozent geheiratet.
71 Prozent der intimen Partnerschaften, die im Internet begonnen hatten, bestanden auch noch nach zwei Jahren. "Unsere Ergebnisse widersprechen eindeutig dem Vorurteil, daß Internet-Beziehungen oberflächlich und kurzlebig sind", sagt John Bargh.
Im virtuellen Raum entwickeln sich Freundschaften nach eigenen Regeln. Schon die erste Kontaktaufnahme fällt vielen per Mausklick leichter als an irgendeiner Theke: Zu Hause am Computer ist man anonym und sicher und kann in Ruhe seine Worte wählen. Die Chancen, beim Schriftverkehr einen guten Eindruck zu machen, sind generell größer als beim direkten Kennenlernen, beobachteten die Forscher in einer weiteren Untersuchung.
Sie ließen einander fremde Studenten und Studentinnen einmal persönlich miteinander reden und einmal per Computer miteinander chatten - ohne daß die Probanden wussten, dass sie es in beiden Fällen mit demselben Gegenüber zu tun hatten. Anschließend wurden sie befragt, wie sympathisch sie ihre Konversationspartner gefunden hätten, ob sie sie näher kennenlernen wollten und wie sie das Gespräch insgesamt beurteilten. Fazit: Die Probanden bevorzugten eindeutig den virtuellen Gesprächspartner.
Eine der Ursachen für die Beliebtheit des unsichtbaren Fremden sehen die Wissenschaftler in einer Idealisierung: Auch wer versucht, bei der Wahrheit zu bleiben, ist im Internet eher geneigt, sich so zu präsentieren, wie er sich selber gern sieht. Andererseits dichtet er dem Internet-Partner eher Eigenschaften an, die er sich an einem Freund wünscht.
Während beim klassischen ersten Kontakt meist Äußerlichkeiten - Aussehen, Mimik, Stimme, Körpersprache und Geruch - über die Sympathie entscheiden und deshalb selbst aus gut bewerteten Gesprächen nicht automatisch ein intensiveres Interesse am Gesprächspartner folgt, tasteten sich die Internet-Bekannten in der Langzeitstudie Stück für Stück an die Realität außerhalb der Cyberwelt heran: Sie schrieben einander Briefe (54 Prozent), telefonierten miteinander (63 Prozent) und tauschten Fotos aus (56 Prozent).
Wer dann dem anderen tatsächlich gegenüber steht, ist kaum noch erschrocken, wenn der äußere Eindruck nicht mit dem online gewonnenen Bild übereinstimmt. Vielmehr ist, so Katelyn McKennas Erkenntnis, das Fundament für eine stabile und glückliche Beziehung längst gelegt: gemeinsame, in vielen Kontakten ausgelotete Interessen und Wertvorstellungen.
Cyberliebe - gibt´s das auf dem sofa?
fragt interessiert laotzu, und ist gar nicht neugierig
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Partnerwahl: Liebe im Netz
Das World Wide Web entpuppt sich als derzeit aktivste Kontaktbörse.
Allein in Deutschland nutzt einer Allensbach-Umfrage zufolge inzwischen ein Viertel von 16 Millionen Usern das "World Wide Web" zum Kennenlernen. Sie diskutieren, flirten, und manche verlieben sich auch ineinander. Was aber passiert, wenn sich die Partner eines Tages leibhaftig in die Augen sehen? Halten die virtuell geknüpften Bande dann der Realität stand?
Die Sozialpsychologen Katelyn McKenna und John Bargh von der New York University haben 145 Teilnehmer an Diskussionsforen nach ihren Erfahrungen mit Internet-Freundschaften befragt. Ergebnis: Nach zwei Jahren hatten 73 Prozent von ihnen einen ihrer Online-Bekannten persönlich getroffen. Und bei vielen war der Kontakt in diesem
Zeitraum enger geworden: 27 Prozent hatten eine Affäre begonnen, 15 Prozent sich verlobt, 10 Prozent geheiratet.
71 Prozent der intimen Partnerschaften, die im Internet begonnen hatten, bestanden auch noch nach zwei Jahren. "Unsere Ergebnisse widersprechen eindeutig dem Vorurteil, daß Internet-Beziehungen oberflächlich und kurzlebig sind", sagt John Bargh.
Im virtuellen Raum entwickeln sich Freundschaften nach eigenen Regeln. Schon die erste Kontaktaufnahme fällt vielen per Mausklick leichter als an irgendeiner Theke: Zu Hause am Computer ist man anonym und sicher und kann in Ruhe seine Worte wählen. Die Chancen, beim Schriftverkehr einen guten Eindruck zu machen, sind generell größer als beim direkten Kennenlernen, beobachteten die Forscher in einer weiteren Untersuchung.
Sie ließen einander fremde Studenten und Studentinnen einmal persönlich miteinander reden und einmal per Computer miteinander chatten - ohne daß die Probanden wussten, dass sie es in beiden Fällen mit demselben Gegenüber zu tun hatten. Anschließend wurden sie befragt, wie sympathisch sie ihre Konversationspartner gefunden hätten, ob sie sie näher kennenlernen wollten und wie sie das Gespräch insgesamt beurteilten. Fazit: Die Probanden bevorzugten eindeutig den virtuellen Gesprächspartner.
Eine der Ursachen für die Beliebtheit des unsichtbaren Fremden sehen die Wissenschaftler in einer Idealisierung: Auch wer versucht, bei der Wahrheit zu bleiben, ist im Internet eher geneigt, sich so zu präsentieren, wie er sich selber gern sieht. Andererseits dichtet er dem Internet-Partner eher Eigenschaften an, die er sich an einem Freund wünscht.
Während beim klassischen ersten Kontakt meist Äußerlichkeiten - Aussehen, Mimik, Stimme, Körpersprache und Geruch - über die Sympathie entscheiden und deshalb selbst aus gut bewerteten Gesprächen nicht automatisch ein intensiveres Interesse am Gesprächspartner folgt, tasteten sich die Internet-Bekannten in der Langzeitstudie Stück für Stück an die Realität außerhalb der Cyberwelt heran: Sie schrieben einander Briefe (54 Prozent), telefonierten miteinander (63 Prozent) und tauschten Fotos aus (56 Prozent).
Wer dann dem anderen tatsächlich gegenüber steht, ist kaum noch erschrocken, wenn der äußere Eindruck nicht mit dem online gewonnenen Bild übereinstimmt. Vielmehr ist, so Katelyn McKennas Erkenntnis, das Fundament für eine stabile und glückliche Beziehung längst gelegt: gemeinsame, in vielen Kontakten ausgelotete Interessen und Wertvorstellungen.
Ist ja interessant
Grüßchen Dummi
Grüßchen Dummi
Neee laotzu...sowas gibet hier aber nich...wir sind ein anständiges Sofa...
ist mir klar
UND ich melde mich - wirklich !
nette Grüße
laotzu
UND ich melde mich - wirklich !
nette Grüße
laotzu
Nicht wahr, laotzu - Du liebst mich ... stimmt`s?
Psssst Dummi,
da steht doch auch was von intimen Partnerschaften im Text
da steht doch auch was von intimen Partnerschaften im Text
Hallo,
also theoretisch halte ich das für denkbar, aber nur sehr theoretisch!!
z.B. @trave , wie wär`s mit einer Cyberliebschaft??? Vor allem, wo Dummi ja schon vergeben ist!!
Grüsse
Mick
also theoretisch halte ich das für denkbar, aber nur sehr theoretisch!!
z.B. @trave , wie wär`s mit einer Cyberliebschaft??? Vor allem, wo Dummi ja schon vergeben ist!!
Grüsse
Mick
Hallihallo
Also ich kann mir eine Cyberliebschaft nun gar nicht vorstellen das es soetwas überhaupt gibt Aber je länger ich nachdenke, so rein theoretisch na ja vielleicht so theoretisch gesehen, möglicherweise man ist das ein heißes Thema... ich kratz mal lieber die Kurve...muß noch meine Mails lesen
Grüßchen
trave
Also ich kann mir eine Cyberliebschaft nun gar nicht vorstellen das es soetwas überhaupt gibt Aber je länger ich nachdenke, so rein theoretisch na ja vielleicht so theoretisch gesehen, möglicherweise man ist das ein heißes Thema... ich kratz mal lieber die Kurve...muß noch meine Mails lesen
Grüßchen
trave
Wenn es bei mir in der realen Cyberwelt - wie schon von laotzu geschildert - geklappt hat, warum dann nicht auch auf einem Sofa ?
*rofl*
@ laotzu
tolles Thema,und wie ehrlich alle auspacken!!!!!!!!
Also,ich hatte einen schönen Flirt,der sehr viel Spass gemacht
hat,im Ernstfall sollte man jedoch auch die Grenzen kennen.Ausnahmen gibt es immer wieder und Klammeräffchen auch.
Hoffentlich fühlt sich jetzt nicht gleich jemand auf die Füsse getreten,aber es sollen doch wohl Meinungen hinterfragt werden oder sehe ich das falsch???????
Wäre auch eine gutes Thema fürs SS.
Saarnuss
tolles Thema,und wie ehrlich alle auspacken!!!!!!!!
Also,ich hatte einen schönen Flirt,der sehr viel Spass gemacht
hat,im Ernstfall sollte man jedoch auch die Grenzen kennen.Ausnahmen gibt es immer wieder und Klammeräffchen auch.
Hoffentlich fühlt sich jetzt nicht gleich jemand auf die Füsse getreten,aber es sollen doch wohl Meinungen hinterfragt werden oder sehe ich das falsch???????
Wäre auch eine gutes Thema fürs SS.
Saarnuss
@saarnuss
SS
Staatssicherheitsdienst ? nene das meinst Du nicht
Sofa.soziale ?
meinst Du das sofa.nichtnurfürreg ?
könnte ich ja dort nochmals eröffnen
Tja, ob ich wirklich eigene Meinungen erwartet hätte könnte ich nicht sagen,
dann müßte ich ja auch erklären, warum ich fast zeitgleich den Grußthread eröffnet habe :O
hat aber zum Glück keiner gemerkt
Ich hatte vielleicht "mehr allgemein" an die ein oder andere Story gedacht.
Oder auch an differenzierte Meinungen, allgemeiner Art.
Andererseits, ja, man sollte die Grenzen kennen,
(man beachte den Konjunktiv, ein Deutschlehrer der Vergangenheit liebte Konjunktive)
und doch, wie Du sagst, wenn der Ernstfall eintritt (Ende des Konjunktives)
dann fallen Grenzen u.U. wie von selbst, oder sie verschieben sich,
werden neu gezogen.
Insofern ist, glaube ich, ist die "cyberliebe" nicht nur cyberhaft sondern auch zauberhaft und vermengt
virtuell und real, letztlich ist das Sitzen hier, und das Tippen dieser Zeilen auch real
nette Grüße
laotzu
SS
Staatssicherheitsdienst ? nene das meinst Du nicht
Sofa.soziale ?
meinst Du das sofa.nichtnurfürreg ?
könnte ich ja dort nochmals eröffnen
Tja, ob ich wirklich eigene Meinungen erwartet hätte könnte ich nicht sagen,
dann müßte ich ja auch erklären, warum ich fast zeitgleich den Grußthread eröffnet habe :O
hat aber zum Glück keiner gemerkt
Ich hatte vielleicht "mehr allgemein" an die ein oder andere Story gedacht.
Oder auch an differenzierte Meinungen, allgemeiner Art.
Andererseits, ja, man sollte die Grenzen kennen,
(man beachte den Konjunktiv, ein Deutschlehrer der Vergangenheit liebte Konjunktive)
und doch, wie Du sagst, wenn der Ernstfall eintritt (Ende des Konjunktives)
dann fallen Grenzen u.U. wie von selbst, oder sie verschieben sich,
werden neu gezogen.
Insofern ist, glaube ich, ist die "cyberliebe" nicht nur cyberhaft sondern auch zauberhaft und vermengt
virtuell und real, letztlich ist das Sitzen hier, und das Tippen dieser Zeilen auch real
nette Grüße
laotzu
@laotzu ,
wirklich schön gesagt!!
Mick
wirklich schön gesagt!!
Mick
DANKE
laotzu - Du hast vollkommen recht: Es ist zu einfach, alles, was auf virtueller Basis entstanden ist, als Spinnkram und Einbildung abzutun. Ich kann aus (nicht nur) eigener Erfahrung bestätigen, daß auf diese Art sehr schöne und durchaus stabile Beziehungen erwachsen können, die beim persönlichen Gegenübertreten nicht nur eine Bestätigung, sondern sogar noch eine Festigung der bereits bestehenden Bindung aufzeigten. Es ist eine andere Art des Kennenlernens - aber keineswegs eine schlechtere. Im Gegenteil, ich halte es für einen enormen Vorteil, unbeeinflußt von äußeren Eindrücken aufeinander zugehen zu können.
Liebe Grüße
Dummi
Liebe Grüße
Dummi
weiter gehts hier Thread: Cyberliebe, nur cyberhaft oder/und auch zauberhaft? - Und auch auf dem sofa?
nette Grüße
laotzu
nette Grüße
laotzu
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