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    Ballard, Sofa (Seite 2530)

    eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
    neuester Beitrag 18.04.24 11:47:03 von
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      schrieb am 14.01.19 14:18:35
      Beitrag Nr. 30.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.926 von GaiasSohn am 14.01.19 14:03:09
      Zitat von GaiasSohn: Ich lese 2011,2012 von Wann sind diese Atikel?? 200 bar ? Soweit ich weiß sind heutige Tanks mit 700 bar und das Problem das auch die B Klasse hatte mit dem Auskochen gelöst


      Ja, die angesprochenen Tests wurden vor Jahren durchgeführt - es ging ja hier nur um den Aspekt versicherungstechnischer Bedenken. Diese Problematik besteht ja völlig unverändert. Hochkomprimierter Wasserstoff in einem Riesentank auf dem Vorfeld und die zusätzlich befürchtete Gefahr von aus den Fahrzeugen austretendem und sich entzündendem Wasserstoff direkt in der Nähe von Flugzeugen oder Tankwagen.

      In den USA ist kürzlich ein Brennstoffzellen-Gabelstapler in einem Waschmittelwerk von Procter&Gamble explodiert und hat den Fahrer getötet. Schlimm genug, aber auf einem Flughafen-Vorfeld kann ein solcher Vorfall noch ganz andere Dimensionen annehmen.

      Und tatsächlich ist eines der Hauptprobleme bei dem noch laufendem Plug Power-Projekt in Memphis austretender Wasserstoff, der immer wieder die Sicherheitssensoren der Fahrzeuge zur Systemabschaltung zwingt.
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      schrieb am 14.01.19 14:03:09
      Beitrag Nr. 30.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.845 von Circle_Jerk am 14.01.19 13:53:28Ich lese 2011,2012 von Wann sind diese Atikel?? 200 bar ? Soweit ich weiß sind heutige Tanks mit 700 bar und das Problem das auch die B Klasse hatte mit dem Auskochen gelöst
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:53:28
      Beitrag Nr. 30.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.668 von urfin am 14.01.19 13:32:21
      Zitat von urfin: naja also ich lese durchaus positives, wie gesagt McPhy hat da bereits die Lösung

      Das freut mich für Dich - jetzt Du musst Du uns nur noch über die Lösung von McPhy aufklären - aber bitte komm jetzt nicht wieder mit der Tankstelle am BER - den gewaltigen Unterschied hatte ich Dir doch schon erläutert.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:32:21
      Beitrag Nr. 30.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.566 von Circle_Jerk am 14.01.19 13:23:33naja also ich lese durchaus positives, wie gesagt McPhy hat da bereits die Lösung


      Aufkommende Brennstoffzellentechnologien werden getestet, um ihre Wirksamkeit mit GSE zu demonstrieren. Diese neuen Technologien bringen jedoch auch neue Herausforderungen mit sich.

      Jüngste Ergebnisse von experimentellen Projekten an Flughäfen in Hamburg und Montreal haben einige bedeutende Fortschritte ergeben. Die GSE-Industrie erforscht seit einiger Zeit die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie als Alternative zu Diesel- oder Benzin-Energie für GSE, mit erheblichen Fortschritten.

      Aufgabe der Brennstoffzelle ist es, die im Wasserstoff enthaltene Energie im Rahmen eines elektrochemischen Prozesses umzuwandeln. Wasserstoff und Luft werden in Wasser umgewandelt, wodurch elektrische Energie erzeugt wird, die dann zum Antrieb des Fahrzeugs verwendet wird. Abgesehen vom Restdampf ist dieses Verfahren völlig emissionsfrei.

      Air Liquide, ein französisches Unternehmen und Anbieter von Industriegasen, führte ein Projekt mit dem Namen H2 Port am internationalen Flughafen Pierre Elliot Trudeau von Montreal durch. Pierre Gauthier, Vertriebsleiter von Air Liquide, leitete das Flughafenprojekt in Montreal.

      „Bei dem Projekt ging es darum, den Flughafenbetreibern und den OEMs die Gewissheit zu geben, dass Wasserstoff lebensfähig werden könnte. Das Projekt lief gut, es dauerte drei Jahre und eine Reihe von Geräten wurde getestet. Die Hauptziele waren Flughafenbusse, Gepäcktraktoren und die von den Angestellten benutzten Nutzfahrzeuge, um von einem Punkt zum anderen zu gelangen. “

      Gauthier sagt, das Feedback des Flughafens habe gezeigt, dass selbst elektrische GSE Probleme bereiteten. "Im Winter funktionieren Elektrofahrzeuge nicht so gut, dass sie Wasserstoff als mögliche Lösung betrachten."

      Im Rahmen des Projekts wurden die Motoren bestehender konventioneller Gepäcktraktoren durch mit Wasserstoff betriebene Verbrennungsmotoren ersetzt. Air Liquide musste sich kritisch mit dem technischen Aspekt, dem Standort einer Tankstelle, den Modifikationen von Flughafenfahrzeugen bei den Erstausrüstern und den zunehmenden Versicherungsbedenken auseinandersetzen.

      Ein ähnliches Projekt fand am Flughafen Hamburg zwischen 2007 und 2011 statt, bei dem zwei auf Brennstoffzellen basierende Gepäckschlepper und ein Vorfeldauto Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor verwendeten. Um die Kraftstoffversorgung dieser Fahrzeuge sicherzustellen, wurde speziell für dieses Projekt eine Wasserstofftankstelle entworfen und gebaut.

      „In dieser Testphase, die mehr als drei Jahre dauerte, wurden wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse zu praktischen Aspekten des Einsatzes von auf Brennstoffzellen basierenden Geräten gesammelt“, sagt Michael Eggenschwiler, CEO des Hamburg Airport. „Das Projekt hat zu sehr positiven Ergebnissen geführt, obwohl während dieses Projekts einige technische Probleme gelöst werden mussten.“ Als Ergebnis der Tests setzte der Flughafen Hamburg ab Mai 2012 neue Gepäckschlepper mit neuen Brennstoffzellen ein, so Eggenschwiler.

      Die von STILL hergestellten Traktoren R 07-25 wurden im Hamburger Projekt eingesetzt. Die beiden Schlepper werden hauptsächlich zum Transport von Gepäck zum und vom Flugzeug verwendet. Nach Angaben des Umweltteams am Hamburger Flughafen boten sie beste Voraussetzungen für die Umstellung auf Wasserstoffantrieb. Die Brennstoffzellen wurden in dem Raum installiert, in dem sich normalerweise die Traktionsbatterie befindet.



      Die Vorgaben zur Umstellung waren strikt, weil Wirkungsgradabfälle oder funktionale Einschränkungen durch veränderte Abmessungen oder Bodenfreiheit nicht zulässig waren. Außerdem müsste die Betriebsart mit der des herkömmlichen Traktors identisch sein.

      Ein unmittelbares Thema, das sich dem Hamburger Umweltteam ebenso wie seinen Kollegen in Montreal präsentierte, war die Lagerung. Es gibt eine Frage, wie man Wasserstoff an Flughäfen bequem speichert, wenn man bedenkt, dass er nicht so dicht ist wie andere Kraftstoffe. Eggenschwiler weist auf zwei Aspekte hin, die zu berücksichtigen sind: Wasserstoffspeicherung im eingesetzten Fahrzeug und Wasserstoffspeicherung in der vom Flughafen bereitgestellten Tankanlage.

      „In Fahrzeugen wird der Wasserstoff hochkomprimiert (200 bar) gespeichert. Nach unseren Erfahrungen scheint dies der geeignete Weg zu sein, um Wasserstoff in schweren Nutzfahrzeugen zu speichern. Eine weitere Erhöhung des Speicherdrucks soll jedoch die Reichweite unserer wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge erweitern “, sagt Eggenschwiler.

      Eggenschwiler warnt mit Wasserstoffspeicherung in Brennstofffarmen oder ähnlichen Anlagen vor möglichen Wasserstoffverlusten durch Auskochen. „Beim Einsatz von Kryotanksystemen können ähnliche Probleme auftreten. Um Verluste durch Verdampfen zu vermeiden, ohne die Speicherkapazität zu verlieren, werden Speichersysteme mit Nieder- oder Mitteldrucktechnologie eingesetzt. “

      Pierre Gauthier fügt hinzu, dass bei dem Projekt in Montreal ähnliche Bedenken festgestellt wurden, insbesondere aus versicherungstechnischer Sicht. „Die Versicherungsgesellschaften waren besorgt über die Menge an Wasserstoff, die in diesen Anlagen enthalten sein würde, und was passieren würde, wenn eine plötzliche Freisetzung von Wasserstoff stattfinden würde; Sagen wir unter dem Flughafen, in der Nähe des Flugzeugs oder anderer Fahrzeuge, die Benzin-Diesel oder Düsentreibstoff beförderten. "

      Gauthier räumt ein, dass noch mehr getan werden muss, um die Risiken im Zusammenhang mit Wasserstoff zu gewährleisten
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      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:23:33
      Beitrag Nr. 30.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.488 von urfin am 14.01.19 13:15:20
      Zitat von urfin: das würde ich dir auch raten das du die findest und mit Datum wenn ich bitten darf, etwa anno 1892?:D


      War ein Artikel - keine Präsentation.

      https://www.airsideint.com/issue-article/fuel-for-thought/
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      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:15:20
      Beitrag Nr. 30.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.464 von Circle_Jerk am 14.01.19 13:12:27das würde ich dir auch raten das du die findest und mit Datum wenn ich bitten darf, etwa anno 1892?:D
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      Avatar
      schrieb am 14.01.19 13:12:27
      Beitrag Nr. 30.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.017 von urfin am 14.01.19 12:21:14
      Zitat von urfin: ja und ? Ich weiß das es lange bekannt ist, dir und mir zu mindestens, steht ja lange schon auf der Nel Seite und nun eben auch dem Rest der Welt. Ist doch nice das es da nun weiter gehen wird, auch mit Plug Power ,wo ist dein Problem?


      Das Problem ist, dass Du permanent mehr oder weniger gezielte Desinformation betreibst indem Du falsche Behauptungen aufstellst, Dinge nicht im Kontext präsentierst oder nichtige Meldungen aufbläst.

      Das mag Leute erfreuen, die wie Du seit Ewigkeiten in der Aktie hängen und durstig nach jedem Strohhalm greifen, ist aber ein Bärendienst für alle, die nach belastbaren Informationen zum Thema suchen.

      GSE = Ground Support Equipment

      Du wirst Dich damit abfinden müssen, dass Bedenken der Versicherer von Projektveranwortlichen bei den bisherigen GSE-Brennstoffzellen-Feldversuchen als eines der Hauptprobleme bei der Kommerzialisierung der Technologie angesehen werden. Wenn ich Zeit habe, suche ich dir die Präsentation heraus.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 12:44:20
      Beitrag Nr. 30.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.059 von Circle_Jerk am 14.01.19 12:27:18im übrigen kann ich dir leider hunderte Flugzeuabstürze aufzählen wo nicht ein Wasserstoffmolekül beteiligt war.
      Unsicherer wird die Flugfahrt sicher nicht nur weil in der Nähe eine Tankstelle ist , wie immer die genaue Sicherheits Entfernung betragen muß .
      Die Hindenburg war ja anders befüllt.
      Es wird also dazu kommen sagt meine Glaskugel.:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 12:38:50
      Beitrag Nr. 30.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.625.059 von Circle_Jerk am 14.01.19 12:27:18nur für uns Dummies ,was war GSE bitte noch mal ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.19 12:27:18
      Beitrag Nr. 30.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.624.975 von urfin am 14.01.19 12:16:37
      Zitat von urfin: von wann sind denn deine ,,Funktionskenntnisse'', ich meine die Flugzeugindustrie überlegt ja nun selber schon es in Flugzeuge einzusetzen für die Bordenergie wie Küche etc


      Wie gesagt, es geht weniger um meine Kenntnisse von Großrisiken im Sachversicherungsbereich, sondern um die Aussagen von Experten, die GSE eigentlich gerne voranbringen möchten.

      Auch im Flugzeug selber werden solche Pläne versicherungstechnisch bewertet werden müssen, aber in Anbetracht der benötigten, minimalen Wasserstoffmengen für Hilfsaggregate dürfte das Gesamtrisiko sich nicht deutlich erhöhen. Bei einem riesigen Behälter mit hunderten Kilo an komprimiertem Wasserstoff mitten auf dem Vorfeld eines Flughafens sieht die Bewertung dann doch deutlich anders aus.
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