Ballard, Sofa (Seite 2556)
eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
neuester Beitrag 25.04.24 13:07:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.498.466 von Circle_Jerk am 22.12.18 22:57:28Ich wäre mir da nicht so sicher, m. E. hat sich die Batterie im PKW-Bereich überhaupt noch nicht bewährt. Die Brennstoffzelle ist da wesentlich zuverlässiger, konstanter in ihrer Leistung und unterliegt keinerlei Leistungsschwankungen. Sie ersetzt somit den Benzin- und Dieselmotor perfekt. Darauf warte ich als Verbraucher. Das beweisen m. E. auch die geringen Verkaufszahlen der Elektroautos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.499.654 von hedgehog48 am 23.12.18 11:39:58Ups, ja, der Bus hat beides, sorry.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.499.573 von Schlood am 23.12.18 11:12:53Der Bus mit der Riesenbatterie kann doch vor Gewicht nicht laufen und fällt nach 200 Meilen für den Rest des Tages zum Laden aus? Und auch der Hinweis auf die Batterien im Verbund mit den Windkraftanlagen zeigt doch, dass Wasserstoff mit der unvergleichlich höheren Energiedichte im Bereich großen Kapazitätsbedarfs Vorteile hätte. Oder hab ich das zu flüchtig gelesen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.498.658 von hedgehog48 am 23.12.18 00:38:46New Flyer Completes Federal Testing for 60-foot Battery Electric Bus
New Flyer's 60-foot articulated Xcelsior Charge bus recently completed testing in Pennsylvania. (Photo: New Flyer)
With the addition of the hydrogen fuel cell, “support for this technology is expected to grow,” Lindstrom added, “perhaps giving validation to truck startup Nikola, whose entire business model is built on that energy source and powerplant solution.”
https://www.trucks.com/2018/12/14/new-flyer-federal…
New Flyer's 60-foot articulated Xcelsior Charge bus recently completed testing in Pennsylvania. (Photo: New Flyer)
With the addition of the hydrogen fuel cell, “support for this technology is expected to grow,” Lindstrom added, “perhaps giving validation to truck startup Nikola, whose entire business model is built on that energy source and powerplant solution.”
https://www.trucks.com/2018/12/14/new-flyer-federal…
stromspeicher
das war auch mal eine der größten hoffnungen für bz, power to gashttps://edison.handelsblatt.com/erleben/sonnen-stromspeicher…
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.498.502 von Circle_Jerk am 22.12.18 23:11:33Busse und Lastwagen sind doch kein Nischenmarkt?
An die Konkurrenz verloren? An die Batteriefahrzeugproduktion? Die hat ja wohl den Markt noch nicht gesättigt.
China kann nicht Elektrolyse? Jedes Kind kann doch 2 Batteriepole ins Wasser halten und dort Wasserstoff- und Sauerstoffblasen getrennt aufsteigen lassen und getrennt einsammeln. Und dann unter großem Knall wieder zusammenbringen.
Einen großer Tesla wird aus Prestigegründen gekauft. Und ein Brennstoffzellenauto bringt aber mehr Prestige. Wer also prinzipiel Geld für teure Autos ausgeben will, der wird einen Mercedes GLC F-Cell vorziehen. Dort, wo es H2-Takstellen gibt. Und dann wird es halt immer mehr H2-Tankstellen geben.
An die Konkurrenz verloren? An die Batteriefahrzeugproduktion? Die hat ja wohl den Markt noch nicht gesättigt.
China kann nicht Elektrolyse? Jedes Kind kann doch 2 Batteriepole ins Wasser halten und dort Wasserstoff- und Sauerstoffblasen getrennt aufsteigen lassen und getrennt einsammeln. Und dann unter großem Knall wieder zusammenbringen.
Einen großer Tesla wird aus Prestigegründen gekauft. Und ein Brennstoffzellenauto bringt aber mehr Prestige. Wer also prinzipiel Geld für teure Autos ausgeben will, der wird einen Mercedes GLC F-Cell vorziehen. Dort, wo es H2-Takstellen gibt. Und dann wird es halt immer mehr H2-Tankstellen geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.497.362 von someone1 am 22.12.18 17:59:11
Dir scheint nicht aufgefallen zu sein, dass in diesen 18 Jahren eine konkurrierende Technologie quasi aus dem Nichts weit an der Brennstoffzelle vorbeigezogen ist und zumindest im PKW-Bereich aller Voraussicht nach auch führend bleiben wird.
Damit bleiben für Brennstoffzellen noch Nischenbereiche des Individualverkehrs wie z.B. Taxis und zusätzlich dann Busse, Lieferfahrzeuge, kleine Teile des Marktes für Flurförderzeuge, der Schwerlastverkehr, kleine Teile des Schienenverkehrs, perspektivisch der Schiffsverkehr und natürlich nach wie vor stationäre Stromerzeugungslösungen.
Aber der ursprünglich hauptsächlich ins Auge gefasste Individualverkehr ist bereits weitestgehend an die Konkurrenz verloren.
Kurz- und nicht einmal mittelfristig hat keiner der immer noch sehr zahlreichen Restmärkte relevantes Potential, da man bei Schwerlastfahrzeugen noch am Anfang der Entwicklung ist (auch wenn Nikola Motor den Menschen etwas anderes weismachen möchte). Ähnliches gilt für Hydrail und ganz besonders Schiffe.
Einzig China möchte gerne kurzfristig große FCEV-Flotten an den Start bringen, vor allem Busse und Lieferfahrzeuge aber dort fehlt es schlicht und ergreifend an der notwendigen Infrastruktur und das heisst nicht nur einfach Tankstellen, sondern vor allem auch Wasserstoff an sich - ein Problem, dessen Lösung Jahre brauchen wird.
Zitat von someone1: Natürlich ist eine Zukunftstechneologie nicht gleich profitabel und wirft Gewinn ab. Aber sie ist doch greifbar nah. Jedenfalls näher als um das Jahr 2000, wo für diese Aktie bereits weit mehr als 100,00 DM gezahlt wurde. Daher kann ich diese extremen Abschläge überhaupt nicht verstehen. Schon gar nicht, wo man sich in der Forschung und Technik 18 Jahre weiter entwickelt hat.
Dir scheint nicht aufgefallen zu sein, dass in diesen 18 Jahren eine konkurrierende Technologie quasi aus dem Nichts weit an der Brennstoffzelle vorbeigezogen ist und zumindest im PKW-Bereich aller Voraussicht nach auch führend bleiben wird.
Damit bleiben für Brennstoffzellen noch Nischenbereiche des Individualverkehrs wie z.B. Taxis und zusätzlich dann Busse, Lieferfahrzeuge, kleine Teile des Marktes für Flurförderzeuge, der Schwerlastverkehr, kleine Teile des Schienenverkehrs, perspektivisch der Schiffsverkehr und natürlich nach wie vor stationäre Stromerzeugungslösungen.
Aber der ursprünglich hauptsächlich ins Auge gefasste Individualverkehr ist bereits weitestgehend an die Konkurrenz verloren.
Kurz- und nicht einmal mittelfristig hat keiner der immer noch sehr zahlreichen Restmärkte relevantes Potential, da man bei Schwerlastfahrzeugen noch am Anfang der Entwicklung ist (auch wenn Nikola Motor den Menschen etwas anderes weismachen möchte). Ähnliches gilt für Hydrail und ganz besonders Schiffe.
Einzig China möchte gerne kurzfristig große FCEV-Flotten an den Start bringen, vor allem Busse und Lieferfahrzeuge aber dort fehlt es schlicht und ergreifend an der notwendigen Infrastruktur und das heisst nicht nur einfach Tankstellen, sondern vor allem auch Wasserstoff an sich - ein Problem, dessen Lösung Jahre brauchen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.496.555 von GaiasSohn am 22.12.18 14:03:01
Keine Ahnung, wie Du zu dieser Schlussfolgerung nach dem Genuss des Artikels kommst.
Darüber hinaus kann man die Ansichten des Autors getrost hinterfragen. Er unterstellt ja Volkswagen, über Dumpingpreise Tesla Paroli bieten zu wollen, was aber so gar nicht geplant ist.
Die Volkswagen-Marke wird logischerweise auch BEVs in den unteren Preissegmenten anbieten müssen, dort wo sie auch heute schon stark ist - UP, Polo, Golf - allesamt keine Konkurrenten für Tesla.
Dem Pionier die Stirn zu bieten, dürfte den Oberklasse- und Luxusmarken des Konzerns wie Audi und Porsche vorbehalten sein und die Ansätze sind vielversprechend. Das erste halbwegs echte Audi BEV "e-tron" wird ein Erfolg werden, mehr als 10.000 Vorbestellungen schon vor dem Marktstart.
Dass Amerikaner in den USA von deutschen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu einem amerikanischen Fahrzeug mit Elektroantrieb wechseln, finde ich nicht verwunderlich.
In Deutschland oder generell in Europa stellt sich das jedoch ganz anders da - auch für mich persönlich. Habe mich bislang gegen einen Tesla entschieden und dass nicht nur, weil das Model X kaum in die Garage passt. Habe auch Bedenken in Bezug auf den Service und wie sich der Wert für Gebrauchtwagen (bisher extrem hoch) bei besserer Verfügbarkeit und dichterem Angebot vergleichbarer Konkurrenzfahrzeuge entwickeln wird.
Bei dem Audi e-tron fallen diese, sowieso eher kleinlichen, Bedenken für mich weitestgehend weg und ich könnte mir durchaus vorstellen, das Fahrzeug zu ordern. Allerdings erst, wenn man bei Audi dann auch mal wenigstens ungefähr sagen kann, wie lange man auf das Fahrzeug zu warten hat, es gibt ja immer noch Verzögerungen beim Auslieferungsstart. Stand jetzt, würde ich locker mit 1,5-2 Jahren rechnen und das geht dann doch zu weit.
Zitat von GaiasSohn: Dieser Artikel is garnicht schlecht
Der Heilige Gral der Deutschen kann nur noch in der Bz liegen
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volk…
Keine Ahnung, wie Du zu dieser Schlussfolgerung nach dem Genuss des Artikels kommst.
Darüber hinaus kann man die Ansichten des Autors getrost hinterfragen. Er unterstellt ja Volkswagen, über Dumpingpreise Tesla Paroli bieten zu wollen, was aber so gar nicht geplant ist.
Die Volkswagen-Marke wird logischerweise auch BEVs in den unteren Preissegmenten anbieten müssen, dort wo sie auch heute schon stark ist - UP, Polo, Golf - allesamt keine Konkurrenten für Tesla.
Dem Pionier die Stirn zu bieten, dürfte den Oberklasse- und Luxusmarken des Konzerns wie Audi und Porsche vorbehalten sein und die Ansätze sind vielversprechend. Das erste halbwegs echte Audi BEV "e-tron" wird ein Erfolg werden, mehr als 10.000 Vorbestellungen schon vor dem Marktstart.
Dass Amerikaner in den USA von deutschen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu einem amerikanischen Fahrzeug mit Elektroantrieb wechseln, finde ich nicht verwunderlich.
In Deutschland oder generell in Europa stellt sich das jedoch ganz anders da - auch für mich persönlich. Habe mich bislang gegen einen Tesla entschieden und dass nicht nur, weil das Model X kaum in die Garage passt. Habe auch Bedenken in Bezug auf den Service und wie sich der Wert für Gebrauchtwagen (bisher extrem hoch) bei besserer Verfügbarkeit und dichterem Angebot vergleichbarer Konkurrenzfahrzeuge entwickeln wird.
Bei dem Audi e-tron fallen diese, sowieso eher kleinlichen, Bedenken für mich weitestgehend weg und ich könnte mir durchaus vorstellen, das Fahrzeug zu ordern. Allerdings erst, wenn man bei Audi dann auch mal wenigstens ungefähr sagen kann, wie lange man auf das Fahrzeug zu warten hat, es gibt ja immer noch Verzögerungen beim Auslieferungsstart. Stand jetzt, würde ich locker mit 1,5-2 Jahren rechnen und das geht dann doch zu weit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.493.282 von Cemby am 21.12.18 21:07:18
Dann wohl eher NEL, denn das Investment von Air Liquide bei Hydrogenics dreht sich anscheinend um Power-To-Gas. Beide Unternehmen sind bereits Partner bei HyBalance in Dänemark (dort hat Air Liquide übrigens den ursprünglichen Anteil von NEL vor langer Zeit schon übernommen).
http://hybalance.eu/
Zitat von Cemby: https://fuelcellsworks.com/news/hydrogenics-announces-us20.5…
Und wie wärs denn mit:
> Linde + Ballard?
Oder noch besser
> Linde + NEL?
Dann wohl eher NEL, denn das Investment von Air Liquide bei Hydrogenics dreht sich anscheinend um Power-To-Gas. Beide Unternehmen sind bereits Partner bei HyBalance in Dänemark (dort hat Air Liquide übrigens den ursprünglichen Anteil von NEL vor langer Zeit schon übernommen).
http://hybalance.eu/
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