Bristol-Myers - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.11.00 23:59:18 von
neuester Beitrag 05.02.01 17:21:19 von
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Für mich ein interessanter Wert. Obwohl ich (zwar nur bedingt vergleichbar) Abbott
Laboritties vorziehen würde.
01.11.2000 Bristol: Zulassung von HIV-Arznei
Das Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) hat von
der amerikanischen Food an Drug Administration (FDA) die Zulassung
einer neuen Version des HIV-Medikaments VIDEX erhalten. Diese neue
Kapsel, mit dem Namen VIDEX EC, muss täglich einmal
eingenommen werden und besitzt weniger Nebeneffekte als die alte
Substanz.
VIDEX ist als Teil eines ganzen Cocktails an
Medikamenten zur Bekämpfung des HIV-Virus zugelassen. Das alte VIDEX
verursachte Probleme beim Schlucken und musste zweimal am Tag
eingenommen werden. Zudem war der Geschmack unerträglich und die
Pille führte oft zu Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall. Ferner sind
bei der neuen Rezeptur weniger gefährliche Interaktionen mit anderen
Medikamenten zu erwarten.
Bristol Myers äußerte sich noch nicht über
den möglichen Verkaufsbeginn und zur Preisgestaltung für VIDEX EC.
Erst gestern erlangte das Unternehmen eine weitreichende Zustimmung für
die Krebsarznei Ultichde in der EU Historie
31.10.2000 Bristol Myers: Zulassung von Krebsarznei in EU
Das Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) gibt heute
bekannt, dass die sogenannte UFT Kapseln zur Behandlung von
Darmkrebs zur Zulassung empfohlen wurden. Diese Empfehlung wurde in
der Anerkennungsprozedur der Europäischen Union ausgesprochen.
Damit kann sich das
drittgrößte US-Pharmaunternehmen darauf vorbereiten, das Produkt zur Behandlung verschiedener
Formen dieser Krankheit in der EU zu vermarkten. Bisher
wurden die Kapseln in 14 EU-Ländern zur Genehmigung empfohlen.
Nur in Deutschland versucht Bristol Myers noch bei lokalen
Behörden grünes Licht zu erhalten. Auch in den USA
läuft schon ein Genehmigungsverfahren.
UFT besteht selbst aus zwei verschieden
Produkten - Tegafur und Uracil. Dieser Mix soll nun
die Basis für komplexe Kombinationstherapien darstellen, da die Wissenschaftler
glauben, dies eröffne die besten Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser
Krebsart.
Darmkrebs tritt am dritthäufigsten unter den Krebsformen auf.
Allein in der EU erkranken daran jährlich 200.000 Menschen,
110.000 Patienten sterben pro Jahr an den Folgen.
Die
Aktien von Bristol reagieren auf diese Nachricht kaum. Aktuell
ist ein Plus von 0,5 Prozent zu sehen.
09.10.2000 Impath liefert an Bristol-Myers
Impath (Nasdaq: IMPH)wird zukünftig Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) mit
Medizintechnik ausrüsten. Nach Bekanntgabe der Vereinbarung steigen die Anteile
von Impath zeitweise mehr als 7 Prozent. Impath wird
Bristol-Myers den Zugang zu speziellen Techniken gewähren, die feststellen
können ob eine Krebsart resistent auf Medikamente reagiert. Bristol
versucht mit diesem Schritt, die Präsenz von Impath auf
dem amerikanischen Brustkrebsmarkt für eigene Zwecke zu nutzen. Dabei
soll Impaths Know-How Bristol vor allem bei der Produktentwicklung
helfen. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung sind nicht bekannt.
Nachdem
Bristol-Myers-Patent auf Taxol ausläuft und Ivax in wenigen Wochen
mit der Auslieferung seiner Generica (Kopie) beginnt, Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
muss der Pharmagigant nach neuen Wegen suchen, um seine
Produktpalette aufzubessern. Aufgrund der enormen Abhängigkeit von Taxol, das
Medikament macht ungefähr 30 Prozent des Umsatzes aus, ist
Bristol-Myers zur Aktivität gezwungen.
Bristol-Myers-Papiere legen 0,6 Prozent auf 56-9/16
US-Dollar zu.
05.10.2000 Ivax verklagt Bristol-Myers
Ivax (AMEX: IVX)hat vor einem Gericht in Miami eine
Klage gegen Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) eingereicht. Gegenstand der
Klage ist der Missbrauch von Prozessen, die Verletzung von
Monopol-Gesetzen und der Verstoß gegen verschiedenen Wettbewerbsgesetze. Alle Klagen
unterstellen Bristol-Myers und American BioScience den Versuch, mit Hilfe
unredlicher und unlauterer Praktiken die Zulassung einer Taxol-Kopie von
Ivax zu verhindern. Ivax fordert von Bristol-Myers mehrere hundert
Mio. US-Dollar Kompensationszahlungen für entgangene Umsätze und mehrere Mrd.
US-Dollar Schadensersatz.
"Genug ist genug!". Mit diesen Worten erklärt Neil
Flanzraich, warum Ivax jetzt gerichtliche Schritte einreicht. "Wir glauben,
dass Bristol Myers und American BioScience sich im Widerspruch
zum öffentlichem Interesse verhalten haben und gemeinsam die Konkurrenz
ausschalten wollten. Dafür sollen sie jetzt büßen."
Der Disput
zwischen Bristol-Myers und Ivax zieht sich schon einige Zeit
hin. Gestern wies ein Gericht den Einspruch von Bristol-Myers
gegen die Vermarktung einer Taxol-Kopie durch Ivax ab Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…. Angefangen hatte alles mit einem Antrag auf Zulassung
der Kopie durch Ivax Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… Der Kampf zog
sich dann über mehrere Gerichtsprozesse hinweg hin.Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Das Ivax-Papier
notiert aktuell bei 44,69 US-Dollar, ein Plus von 2,7
Prozent.
Bristol-Myers-Papiere zeigen sich nicht sehr beeindruckt von der Klage
und legen 2,5 prozent auf 56-7/8 US-Dollar zu.
27.09.2000 Bristol-Myers in Kooperation mit Lexicon
Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) und Lexicon Genetics (Nasdaq: LEXG)
haben sich heute auf eine Kooperation im Bereich Genforschung
verständigt. Bristol-Myers, das drittgrößte Pharmaunternehmen der Welt, wird außerdem
am Donnerstag zum ersten Mal seit vielen Jahren vor
Analysten seine zukünftigen Wachstumspläne erläutern. Offensichtlich erfolgt die Kooperation
damit zur Unterstreichung der künftigen Unternehmenspolitik.
Lexicon kann nach dieser
Vereinbarung zwischen 15 bis 25 Mio. US-Dollar für den
Zugang zu seiner Datenbank und zusätzliche Prämien bei Erreichen
von Zwischenzielen erhalten. Dazu kommt noch eine Umsatzbeteiligung an
eventuellen aus der Zusammenarbeit resultierenden Produkten. Bristol-Myers erhält im
Gegenzug uneingeschränkten Zugriff auf Lexicons Datenbanken. Die Vereinbarung gilt
für die nächsten fünf Jahre, beide Seiten können die
Partnerschaft aber auch schon nach drei Jahren beenden.
Bristol-Myers-Kurs
litt in letzter Zeit unter schlechten Nachrichten, im August
verlor das Unternehmen die Patent-Exklusivität seines Bestsellers Taxol. Es
bleibt abzuwarten, was das Unternehmen auf der Analystenkonferenz verkünden
wird.
Aktuell notiert das Bristol-Myers-Papier bei 56-7/16 US-Dollar mit
1,3 Prozent im Minus.
21.09.2000 Bristol-Myers weitet Rückkaufprogramm aus
Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) wird sein Aktienrückkaufprogramm um
weitere 2 Mrd. US-Dollar auf insgesamt 12 Mrd. Dollar
erweitern. Damit wird zum vierten Mal in vier Jahren
eine Erweiterung des Programms beschlossen.
In diesem Zeitraum hat das
Unternehmen schätzungsweise über 144 Mio. Anteile von den Aktionären
zurückgekauft. Der Wert dieser Transaktionen wird auf 6,3 Mrd.
US-Dollar veranschlagt. "Indem wir die Aktien zurückkaufen, unterstreichen wir
unseren Glauben an das Wachstum unserer Firma", begründet Charles
Heim, CEO von Bristol-Myers Squibb, die Erweiterung des Programms.
Die
Aktie eröffnet an der Börse mit 36 US-Dollar, ein
Plus von 0,34 Prozent.
20.09.2000 Roche/Bristol-Myers: Gemeinsam gegen Krebs
Roche und Bristol-Myers kooperieren bei der Brustkrebsforschung. In klinischen
Tests wollen sie die Zusammenwirkung der Medikamente Herceptin (Roche)
und Taxol (Bristol-Myers) untersuchen.
Herceptin wurde von der US-Biotechnologie-Gesellschaft Genentech
entwickelt. Roche hält eine Mehrheitsbeteiligung an Genentech und vermarktet
das Medikament seit 1998 außerhalb der USA.
Roche (WKN: 851
311) notiert in Zürich nach Kursverlusten von 0,3 Prozent
bei 17.250 SFR. Die Aktie von Bristol Myers (WKN:
850 501) kostet in Frankfurt nach leichten Kursverlusten 64
Euro.
07.09.2000 Ivax erringt Sieg im Prozess gegen Bristol-Myers Squibb
Das Pharmaunternehmen Bristol Myers (Nyse: BMY) muss sein Patent
auf ein Krebsmedikament aus der Liste der zugelassenen und
patentierten Medikamente entfernen. Das hat heute ein Gericht in
Miami entschieden. Bristol-Myers hatte das Krebsmedikament Taxol der Biotechfirma
American Bioscience (ABI) lizenziert. Das Patent, das eine Taxol-ähnliche
Kopie (Generic) abdecken soll, wird wieder von der Patentliste
genommen. Dies bedeutet einen entscheidenden Sieg für Ivax (Nasdaq:
IVX). Das Unternehmen hatte die Klage gegen Bristol-Myers angestrengt.
Richter Byrne entschied, dass das Gericht für diese Angelegenheit
nicht zuständig sei und wies die Klage auf den
Eintrag des Patentes ab.
Eine Zulassung des Patents hätte die
Veröffentlichung einer generischen Form von Taxol für mehr als
30 Monate verschieben können.
Vorausgegangen war ein Patentstreit zwischen
American BioScience und Bristol-Myers. ABI hatte vor Gericht gefordert,
dass seine generische Form von Taxol auch als Patent
eingetragen wird. Bristol-Myers hatte sich jedoch schnell mit ABI
einigen können, und zusammen erzwangen sie den Eintrag. Damit
war beiden Firmen geholfen, da Bristol-Myers durch einen kleinen
legalen Trick weiterhin die Zügel in der Hand hielt.
Ivax ficht die Eintragung an und trägt den Sieg
davon. Als Folge ist bald mit dem Verkauf einer
generischen Form von Taxol durch Ivax zu rechnen. Die
Anleger jedenfalls feierten den Erfolg vor Gericht, der Aktienkurs
von Ivax steigt gestern um 25 Prozent.
Nach der Niederlage
vor Gericht für Bristol-Myers sind jetzt auch die Analysten
vorsichtig geworden. Cynthia Beach von Goldman Sachs revidiert ihre
Gewinnerwartungen pro Aktie um 5 Cents. Außerdem wird Bristol-Myers
als Market-Performer eingestuft.
Hornblower Fischer empfehlen Ivax zum Kauf.
Gleichzeitig
kann die Entscheidung einen weiteren Prozess nach sich ziehen.
Die US-Behörden prüfen jetzt, ob Bristol-Myers und American Bioscience
möglicherweise mit ihrer Absprache gegen Kartellgesetze verstoßen haben.
Taxol ist
ein Behandlungsmittel gegen Brust- und Eierstockkrebs bei Frauen. Weltweit
erzielte Bristol-Myers letztes Jahr einen Umsatz von mehr als
1,5 Mrd. US-Dollar. Ivax wird mit Paclitaxel, das letzten
Monat die Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde erhielt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…, versuchen,
sich ein Stück vom Kuchen zu sichern.
Ivax kann weiter
zulegen und notiert aktuell bei 38-3/4 US-Dollar, ein Plus
von 2 Prozent.
Bristol-Myers notiert unverändert bei 50-5/16 US-Dollar.
21.08.2000 Bristol Myers am Wendepunkt
Die Aktien des drittgrößten amerikanischen Pharmaunternehmens Bristol Myers Squibb
Co. (Nyse: BMY) sollten laut einem Bericht des US-Magazins
Barron`s bald wieder bessere Zeiten sehen. Nach mehreren Monaten
mit Fehltritten und Pech verlor die Aktie von einem
Hoch bei 79-1/4 US-Dollar bis auf 42 Dollar fast
50 Prozent ihres Wertes.
Verschiedenste Nachrichten waren der Auslöser für
die Abwärtsbewegung. Die Bluthochdruckarznei Vanlev wurde freiwillig aus dem
Genehmigungsprozess zurück gezogen Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… und erste Bedenken eines
Umsatzeinbruchs kamen auf. Die abgeschwächte Version von Pravachol, eines
Cholesterin-Medikaments, wurde nicht genehmigt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8… Die Analysten korrigierten
ihre Ratings und Kursziele in den letzten Monaten stetig
nach unten.
In diesem Jahr ist der Anteilsschein des Unternehmens
bereits um 19 Prozent gefallen. Mit einem aktuellen Kurs
von etwa 51 Dollar wird das Unternehmen mit dem
20-fachen der Gewinnschätzung für 2001 bewertet. Analysten rechnen mit
einem Gewinn von 2,60 US-Dollar pro Aktie. Mit dieser
Bewertung stufen die Investoren Bristol-Myers deutlich niedriger ein als
Unternehmen der Peer-Group. Merck wird zum Beispiel aktuell mit
einem KGV von 23 eingestuft. Eli Lilly wird mit
dem 26 -fachen des Gewinns geschätzt und das KGV
von Pfizer liegt sogar bei 33.
Analysten zufolge sei das
Schlimmste jetzt ausgestanden und Bristol Myers befinde sich auf
dem Weg zu höheren Kursen. Vor allem die gefüllte
Produktpipeline sei ein Argument für das Unternehmen, denn auf
die Produktpalette werfen viele Anleger ein Auge. Das Unternehmen
ist fundamental gut und hat eine handvoll aussichtsreicher Medikamente
in den letzten Erprobungsphasen und schon einige Arzneien im
Genehmigungsprozess durch die FDA.
Durch den Biotechnologieboom wird auch wieder
mehr Aufmerksamkeit auf den Pharmasektor gelenkt. "Bristol Myers sollte
von einem nachhaltigen Investoreninteresse am Pharmasektor und anderen defensiven
Branchen profitieren," schreibt Barron`s. In dem Artikel wird ferner
ein Kursziel von 65 US-Dollar oder sogar höher genannt.
Mit
einem geschickten Schachzug könnte sich Bristol Myers jetzt generischer
Versionen der Blockbuster-Arznei Taxol erwehren. Die umsatzträchtige Krebsarznei wollte
von vielen Konkurrenten kopiert werden. Nachdem BMY mehrere Patentrechtstreite
verloren hatte Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… wurde in der letzten Woche
bekannt, dass eine Tochterfirma von Bristol ein wichtiges Patent
gesichert hat Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… Dieser Trick könnte den Markteintritt
für Wettbewerber erschweren und das Flagschiff Taxol könnte zwei
weitere Jahre den gesamten Markt abschöpfen.
Laut Barron`s besitzt das
Unternehmen eine vorzügliche Kreditwürdigkeit und hat zudem eine Liquidität
von 3 Milliarden US-Dollar und eine signifikante Kaufkraft. Bristol
hat auch schon vor vier Monate Fusions- oder Kaufwillen
geäußert Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… Allerdings stellt das Unternehmen mit dem
sinkenden Aktienkurs auch selbst ein interessantes Ziel dar.
Die Aktie
fängt heute schon an sich den Anlegern zu empfehlen.
Aktuell ist ein Plus von 4 Prozent bei 53
US-Dollar zu verzeichnen.
21.08.2000 Analystenschaetzung Bristol-Myers Squibb - Kaufen
Die Aktien des Pharmaunternehmens hatten wir zuletzt Ende Mai
bei 57 1/2 USD zum Kauf empfohlen. In der
Zwischenzeit hat sich der Kurs des Unternehmens noch nicht
von den im Frühjahr durch den Rückzug der Zulassungsanträge
für drei potentielle neue Medikamente entstandenen Enttäuschungen erholen können.
Ein positiver Verlauf der letzten Handelswoche könnte jetzt jedoch
die Initialzündung für eine nachhaltige Erholung bedeuten. In seiner
am Wochenende veröffentlichten Ausgabe stellt das einflussreiche amerikanische Wirtschaftsmagazin
Barrons das drittgrößte Pharmaunternehmen in den USA als aussichtsreiches
Investment heraus. Dieser Bericht folgt einem am vergangenen Dienstag
von Bristol-Myers Squibb im Rahmen eines Rechtsstreites gelieferten neuen
Patent für sein Krebsmedikament Taxol. Für das Pharmaunternehmen besteht
nun die berechtigte Hoffnung, Taxol noch bis zu zweieinhalbe
Jahre ohne Konkurrenzdruck durch ein Generika von IVAX vermarkten
zu können. Dies hätte angesichts von Jahresumsätzen von über
1,5 Milliarden USD (413 Millionen USD im zweiten Quartal)
deutliche Auswirkungen auf die Konzernerlöse. Damit ist im Monat
August nach der Lizenzerteilung für das Mittel gegen ungewollten
Haarwachs bei Frauen Vaniqa und das Diabetesmedikament Glucovance der
Strom der positiven Nachrichten verstärkt worden. Erfreulich ist zudem
der Erfolg des Ende 1999 am Markt eingeführten Antibiotikums
zur Behandlung von Atemwegserkrankungen Tequin. Das Medikament wurde im
ersten halben Jahr seit seiner Einführung an 500.000 Patienten
in den USA verschrieben und ist damit das erfolgreichste
Medikament seiner Gattung in diesem Zeitraum. Angesichts einer mit
einem KGV 2001 von knapp 20 recht günstigen Bewertung,
einer erfolgversprechenden Produktpipeline und einer guten Kapitalausstattung erwarten wir
eine Fortsetzung der Kurserholung. Die Empfehlung im Magazin Boarrons
dürfte diese Entwicklung beschleunigen. Kaufen Hornblower Fischer AG Börsenstraße
2-4 60313 Frankfurt http://www.hornblower.de/1/ mailto:research@hornblower.de Haftungsausschluss: Dieser Bericht dient
ausschließlich Informationszwecken. Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers
wieder sondern ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers;
sie erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures-
und Optionsgeschäfte beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für
jeden Investor geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass
mit dem vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird,
sondern daß es sich um eine allgemeine Information handelt.
Alle hier zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig
gehaltenen Quellen. Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses
Werk inklusive aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine
ausdrücklich vorherige Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Dies
gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in
jegliche elektronische Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber
Dritten. Wir weisen zudem darauf hin, dass es unseren
Mitarbeitern nicht grundsätzlich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen
anzunehmen und selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte
dazu führen, dass Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw.
Verkaufauftrages einen ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit
weniger vorteilhaft für Sie sind.
Quelle: Hornblower Fischer AG
15.08.2000 Ivax: Versucht Bristol Myers die Konkurrenz zu behindern?
Die Pharmafirma IVAX Corp. (AMEX: IVX) meldet heute, dass
die Genehmigung des Patentantrags für ein generisches Äquivalent der
Brustkrebsarznei Taxol sich nun verzögern könnte. Die Aktie reagiert
mit starken Abschlägen. Bisher hatte das Unternehmen auch immer
einen problemlosen Ablauf bei der Genehmigung der Krebsarznei versprochen
Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9…
Taxol wurde 1993 von Bristol-Myers Squibb Co. (Nyse:
BMY) zur Behandlung von Brustkrebs, Eierstockkrebs, Lungenkrebs und anderen
bösartigen Geschwülsten zugelassen. Bereits zu Beginn dieses Jahres wurden
von einem Bundesgericht Kernbestandteile der Patente auf Taxol außer
Kraft gesetzt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… Neun weitere Pharmahersteller haben Interesse
an der Markteinführung einer generischen Version von Taxol bekundet.
Generische
Äquivalente werden im sogenannten "Orange Book" der FDA gelistet.
Allerdings ist dort bereits ein Patent genannt, das sich
auf Taxol bezieht. Dieses Patent ist nicht im Besitz
von Bristol Myers, sondern einer dritten Partei. Sollte dieses
Patent aufrecht erhalten werden, könnte der weitere Genehmigungsprozess von
Ivax`s Paclitaxel durch einen neuen Patentrechtstreit gestoppt werden.
Ivax äußert
die Befürchtung, dass es sich dabei um eine unpassende
Maßnahme von Bristol Myers handle. "Während uns erst gerade
eben diese Informationen erreicht haben und wir diese noch
auswerten, glauben wir, dass dies nur eine weiterer ungewöhnlicher
Versuch von Bristol Myers ist, den generischen Wettbewerb zu
verhindern," sagt das Unternehmen.
25.07.2000 Bristol Myers: Neues Videx erhält von der EU grünes Licht
Das amerikanische Unternehmen Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) hat
die Genehmigung der EU für den Nachfolger des HIV
Medikaments Videx erhalten. Das Unternehmen teilte dabei mit, dass
es sich hierbei um eine Verbesserung eines bereits auf
dem Markt befindlichen Präparats handelt. Diese Genehmigung erlaubt es,
das Produkt auf dem großen europäischen Markt zu vertreiben.
Laut Unternehmen ist die Einnahme des Medikaments schonender als
andere Produkte zuvor. Einer der Vorteile ist, dass die
Patienten nicht eine Menge von unterschiedlichen Präparaten einnehmen müssen,
sondern jeweils noch eine Tablette pro Tag. Außerdem habe
die Einname keine weiteren Einflüsse auf die Magen- und
Darmfunktion.
Die Anteilsscheine des Unternehmens verlieren heute allerdings 1,7
Prozent auf 49-3/16 US-Dollar
17.07.2000 Bristol-Myers: Keine Zulassung von Pravachol
Nachdem bereits letzten Donnerstag der FDA abgeraten wurde, das
Cholesterin-Medikament Mevacor von Merck (Nyse: MRK) in einer OTC-Version
(Over The Counter) zu genehmigen ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8… wurde am
Freitag auch dem Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) mitgeteilt,
dass deren Antrag für eine Low-Dose-Version von Pravachol, auch
ein Cholesterin-Medikament, wahrscheinlich abgelehnt wird.
Zu hohe Cholesterinspiegel sind
große Risikofaktoren und führen oft zu Herzkrankheiten und Herzattacken.
Deshalb haben Pharmaunternehmen und auch einige Experten die Einführung
von nicht-verschreibungspflichtigen Cholesterin-Medikamenten unterstützt, um dieses Übel zu zügeln.
Beide Unternehmen wollten jeweils mit einer 10-Milligram-Version Leute mit
einem Cholesterin-Wert zwischen 200 und 240 versorgen. Ärzte stufen
diese Gruppe von Menschen meist nicht als gefährdet ein
und verneinen die Ausstellung von Rezepten. In der Regel
wird sportliche Aktivität und eine Diät geraten.
Die Pharmaunternehmen
argumentieren aber, dass diese Zielgruppe, geschätzt auf 15.5 Mio.
Leuten in den USA, durchaus der Gefahr von Herzattacken
ausgesetzt sind, wie Studien beweisen.
Pravachol ist einer
der Top-Seller bei Bristol-Myers und befindet sich seit 1991
auf dem Markt. Mit einer OTC-Zulassung würden sich natürlich
sehr vielversprechende Umsatzquellen eröffnen. Merck hatte angekündigt, auf jeden
Fall in weiterem Kontakt mit der FDA zu bleiben.
Genaue Angaben über eine weitere Vorgehensweise bei Bristol-Myers wurden
noch nicht bekannt.
Die Aktie von Bristol-Myers verliert 1,9
Prozent auf 53-13/16 US-Dollar.
07.06.2000 Bristol-Myers Squibb gibt Dividende bekannt
Das Board of Directors der amerikanischen Health-Care-Firma Bristol-Myers Squibb
Company (Nyse: BMY) veröffentlichte heute die Höhe der vierteljährlichen
Dividende. Für eine Stammaktie mit Nennwert 10 US-Dollar bekommt
der Anteilseigner eine Dividende von 24,5 Cents. Aktienbesitzer vom
7. Juli 2000 werden diese vierteljährliche Dividende zum 1.
August 2000 ausbezahlt bekommen.
Für die Vorzugsaktie (Nennwert:
2 US-Dollar) werden 50 Cents ausgezahlt. Diese erhalten Investoren,
die zum 4. August 2000 die Aktie im Besitz
haben, zum 01. September 2000 gutgeschrieben.
Die Aktie notiert
im Moment mit einem leichten Minus von 0,24 Prozent.
23.05.2000 Bristol-Myers: 6 Monate Verlängerung für Rechte an BuSpar
Einer der großen amerikanischen Pharmakonzerne, Bristol-Myers Squibb Co.
(Nyse: BMY), meldete bereits gestern nach Börsenschluss, dass die
U.S. Food and Drug Administration eine sechsmonatige Verlängerung der
Vermarktungsrechte von BuSpar gewährt hat. Die Rechte an dem
Angstpsychose-Medikament verbleiben bis zum 22. November dieses Jahres bei
dem Unternehmen.
Eigentlich sollten die Patentrechte am Montag auslaufen. Die
Verlängerung erhielt Bristol, nachdem die Einwilligung einer FDA-Anfrage zur
Durchführung von klinischen Studien bei Kindern gegeben wurde.
Oft
ist es so, dass Arzneien nur bei Erwachsenen getestet
werden. Die Behörden erlauben den Pharmafirmen dann in der
Regel ein Fortführung der Patentrechte, falls Untersuchungen bei Kindern
eingeleitet werden.
Die weltweiten Umsätze von BuSpar beliefen sich
im Fiskaljahr 1999 auf 605 Millionen US-Dollar.
Die Aktie
kann im Moment 0,22% auf 57 5/8 US-Dollar steigen.
23.05.2000 Analystenschaetzung Hornblower Fischer Trading Idea USA
Gute Nachrichten gab es gestern für das US-Pharmaunternehmen Bristol-Myers
Squibb. Die für die Zulassung von Medikamenten zuständige Behörde
FDA (Food and Drug Association) verlängerte den Patentschutz für
das Medikament BuSpar um ein halbes Jahr bis zum
22. November diesen Jahres. Das Mittel zur Behandlung von
Angstneurosen trug im vergangenen Jahr 605 Millionen USD zum
Konzernumsatz bei. Alleine in den USA betrugen die Umsätze
598 Millionen USD. Die US-Behörde belohnt damit die Einleitung
von klinischen Tests zur Behandlung von Kindern.Zur Produktpalette von
Bristol-Myers Squibb gehören neben Medikamenten gegen zahlreiche unterschiedliche Erkrankungen,
medizinische Geräte, Körperpflegeprodukte sowie Kindernahrung. Im ersten Quartal verbuchte
das Unternehmen einen Konzernumsatz in Höhe von 5,3 Milliarden
USD, was einer Steigerung von 8 Prozent gegenüber den
im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielten 4,9 Milliarden USD entspricht. Das
hieraus erzielte Ergebnis lag bei 1,2 Milliar-den USD oder
61 Cents pro Aktie und damit über den Markterwartungen
in Höhe von 60 Cents je Unternehmensanteil. In den
ersten drei Mo-naten des Vorjahres betrug der Gewinn 1,1
Milliarden USD oder 53 Cents pro Aktie.Erst Mitte April
verzeichnete die Aktie des Unternehmens einen Tagesverlust von über
20 Prozent, nachdem die Verzögerung der Zulassung des neuen
Medikaments gegen Bluthochdruck Vanlev bekannt wurde. Aufgrund von Nebenwirkungen
unklarer Herkunft wurden weitere Tests notwendig. Wir gehen davon
aus, dass die Verlängerung des Patentschutzes dem Kurs des
Unternehmens kurzfristig Impulse verleihen kann und raten daher zum
Kauf.
Quelle: Hornblower Fischer AG
20.04.2000 Bristol-Myers: Einbruch des Umsatzwachstums?
Nachdem das US-Pharmazieunternehmen Bristol-Myers Squibb (NYSE: BMY) gestern bekanntgab,
freiwillig den Genehmigungsantrag für das Medikament Vanlev zurückzuziehen, hagelte
es Verkaufsempfehlungen und der Kurs brach ein.
Bristol hat den
FDA- (Food and Drug Administration) Antrag gestern auf Grund
von Problemen mit ernst zu nehmenden Nebeneffekten einstellen lassen.
Weitere Studien sollen jetzt durchgeführt werden. Man hofft dann
für das Bluthochdruck-Medikament Vanlev im nächsten Jahr einen Genehmigungsantrag
einreichen zu können.
So wurde das Unternehmen von der Banc
of America von "Strong Buy" auf "Marketperform" herabgestuft. Die
Banc of America geht von einem daraus bedingten Rückgang
des Umsatzwachstums von 14 auf 10 Prozent aus.
Salomon Smith
Barney stuft Bristol von "Outperform" auf "Neutral" zurück. Morgan
Stanley hält den Pharmakonzern auch nur noch für einen
"Outperformer", nachdem er zunächst mit "Strong Buy" auf der
Empfehlungsliste stand. Paine Weber reagiert mit einem Downgrade von
"Attraktiv" auf "Neutral". SG Cowen äußert sich auch negativ:
Das Umsatzwachstum könne von 13% auf 11%, oder, falls
Vanlev ganz aus dem Programm genommen werde, sogar auf
9% fallen.
Bristol selbst hatte zuletzt mitgeteilt, dass man mit
den Wachstumsraten der neu zusammengeschlossenen Pharmariesen, wie Pharmacia Upjohn,
nicht mithalten könne. Man ziehe deshalb auch eine Fusion
in Erwägung. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…
Bristol-Myers musste sich gestern mit einer
Schlussnotiz von 50 5/8 US-Dollar abfinden. Dies stellt ein
noch akzeptables Minus von 22,41 Prozent dar, nachdem der
Kurs während des Handels bis auf 46 Dollar einbrach.
13.04.2000 Bristol Myers denkt über Fusion nach
Das US-Pharmazieunternehmen Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY) gab heute bekannt, dass
man über eine Fusion nachdenken werde. Man möchte mit
den starken Wachstumsraten seiner neu geformten Rivalen Schritt halten.
Bristol
kann laut Vorstandsebene nicht mit jährlichen Wachstumsraten von mehr
als 20 Prozent mithalten, die zum Beispiel durch eine
mögliche Fusion von Pfizer und Warner Lambert versprochen würden.
Auch der Zusammenschluss von Monsanto und Pharmacia & Upjohn
zu Pharmacia Corp. verhilft dem Unternehmen zu ähnlich starken
Wachstumsraten.
Bristol gewinnt heute 2,6% auf 66 1/2 US-Dollar.
07.04.2000 Ivax gewinnt Prozeß gegen Bristol-Myers
Ivax (AMEX: IVX) berichtete heute, daß ein Bundesgericht
das Patent von Bristol-Myers Squibb Co.`s (NYSE: BMY) Krebsarznei,
Taxol, aufhob. Die Bundesbehörde entschied somit zu Gunsten von
Ivax und anderen generischen Pharmakonzernen.
Taxol stellt nach Umsätzen das
zweitwichtigste Standbein für Bristol Myers Squibb dar. Zudem zwingt
der Richterspruch einen weitere Patentanspruch, auf die Heilung von
Eierstockkrebs, aufzugeben. Ivax plant eine eigene Version der Arznei
auf den Markt zu bringen.
Die Aktie gewinnt 2,6% auf
29 15/16 US-Dollar.
05.04.2000 Bristol-Myers nur noch attraktiv
Paine Webber setzte sein Rating für den Pharma-Konzern
Bristol-Myers Squibb Co. (NYSE: BMY) von "Kaufen" auf "Attraktiv"
zurück. Das 12-Monats-Kursziel wurde allerdings von 65 auf 73
US-Dollar erhöht.
Der Kurs der Aktie reagiert mit einem Minus
von 4,55% auf 63 US-Dollar
08.03.2000 Bristol-Myers von Dain Rauscher Wessels heraufgestuft
Die Analysten des Investmenthauses Dain Rauscher Wessels haben
heute die Aktien des US-Pharmaunternehmens Bristol-Myers(BMY), von neutral auf
kaufen heraufgestuft. Als Kursziel wurden ferner 55 Dollar genannt.
Bristol-Myers
schloss heute in New York bei 47-7/8 Dollar (+10.06%).
Laboritties vorziehen würde.
01.11.2000 Bristol: Zulassung von HIV-Arznei
Das Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) hat von
der amerikanischen Food an Drug Administration (FDA) die Zulassung
einer neuen Version des HIV-Medikaments VIDEX erhalten. Diese neue
Kapsel, mit dem Namen VIDEX EC, muss täglich einmal
eingenommen werden und besitzt weniger Nebeneffekte als die alte
Substanz.
VIDEX ist als Teil eines ganzen Cocktails an
Medikamenten zur Bekämpfung des HIV-Virus zugelassen. Das alte VIDEX
verursachte Probleme beim Schlucken und musste zweimal am Tag
eingenommen werden. Zudem war der Geschmack unerträglich und die
Pille führte oft zu Magen-Darm-Beschwerden und Durchfall. Ferner sind
bei der neuen Rezeptur weniger gefährliche Interaktionen mit anderen
Medikamenten zu erwarten.
Bristol Myers äußerte sich noch nicht über
den möglichen Verkaufsbeginn und zur Preisgestaltung für VIDEX EC.
Erst gestern erlangte das Unternehmen eine weitreichende Zustimmung für
die Krebsarznei Ultichde in der EU Historie
31.10.2000 Bristol Myers: Zulassung von Krebsarznei in EU
Das Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) gibt heute
bekannt, dass die sogenannte UFT Kapseln zur Behandlung von
Darmkrebs zur Zulassung empfohlen wurden. Diese Empfehlung wurde in
der Anerkennungsprozedur der Europäischen Union ausgesprochen.
Damit kann sich das
drittgrößte US-Pharmaunternehmen darauf vorbereiten, das Produkt zur Behandlung verschiedener
Formen dieser Krankheit in der EU zu vermarkten. Bisher
wurden die Kapseln in 14 EU-Ländern zur Genehmigung empfohlen.
Nur in Deutschland versucht Bristol Myers noch bei lokalen
Behörden grünes Licht zu erhalten. Auch in den USA
läuft schon ein Genehmigungsverfahren.
UFT besteht selbst aus zwei verschieden
Produkten - Tegafur und Uracil. Dieser Mix soll nun
die Basis für komplexe Kombinationstherapien darstellen, da die Wissenschaftler
glauben, dies eröffne die besten Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser
Krebsart.
Darmkrebs tritt am dritthäufigsten unter den Krebsformen auf.
Allein in der EU erkranken daran jährlich 200.000 Menschen,
110.000 Patienten sterben pro Jahr an den Folgen.
Die
Aktien von Bristol reagieren auf diese Nachricht kaum. Aktuell
ist ein Plus von 0,5 Prozent zu sehen.
09.10.2000 Impath liefert an Bristol-Myers
Impath (Nasdaq: IMPH)wird zukünftig Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) mit
Medizintechnik ausrüsten. Nach Bekanntgabe der Vereinbarung steigen die Anteile
von Impath zeitweise mehr als 7 Prozent. Impath wird
Bristol-Myers den Zugang zu speziellen Techniken gewähren, die feststellen
können ob eine Krebsart resistent auf Medikamente reagiert. Bristol
versucht mit diesem Schritt, die Präsenz von Impath auf
dem amerikanischen Brustkrebsmarkt für eigene Zwecke zu nutzen. Dabei
soll Impaths Know-How Bristol vor allem bei der Produktentwicklung
helfen. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung sind nicht bekannt.
Nachdem
Bristol-Myers-Patent auf Taxol ausläuft und Ivax in wenigen Wochen
mit der Auslieferung seiner Generica (Kopie) beginnt, Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
muss der Pharmagigant nach neuen Wegen suchen, um seine
Produktpalette aufzubessern. Aufgrund der enormen Abhängigkeit von Taxol, das
Medikament macht ungefähr 30 Prozent des Umsatzes aus, ist
Bristol-Myers zur Aktivität gezwungen.
Bristol-Myers-Papiere legen 0,6 Prozent auf 56-9/16
US-Dollar zu.
05.10.2000 Ivax verklagt Bristol-Myers
Ivax (AMEX: IVX)hat vor einem Gericht in Miami eine
Klage gegen Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) eingereicht. Gegenstand der
Klage ist der Missbrauch von Prozessen, die Verletzung von
Monopol-Gesetzen und der Verstoß gegen verschiedenen Wettbewerbsgesetze. Alle Klagen
unterstellen Bristol-Myers und American BioScience den Versuch, mit Hilfe
unredlicher und unlauterer Praktiken die Zulassung einer Taxol-Kopie von
Ivax zu verhindern. Ivax fordert von Bristol-Myers mehrere hundert
Mio. US-Dollar Kompensationszahlungen für entgangene Umsätze und mehrere Mrd.
US-Dollar Schadensersatz.
"Genug ist genug!". Mit diesen Worten erklärt Neil
Flanzraich, warum Ivax jetzt gerichtliche Schritte einreicht. "Wir glauben,
dass Bristol Myers und American BioScience sich im Widerspruch
zum öffentlichem Interesse verhalten haben und gemeinsam die Konkurrenz
ausschalten wollten. Dafür sollen sie jetzt büßen."
Der Disput
zwischen Bristol-Myers und Ivax zieht sich schon einige Zeit
hin. Gestern wies ein Gericht den Einspruch von Bristol-Myers
gegen die Vermarktung einer Taxol-Kopie durch Ivax ab Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…. Angefangen hatte alles mit einem Antrag auf Zulassung
der Kopie durch Ivax Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… Der Kampf zog
sich dann über mehrere Gerichtsprozesse hinweg hin.Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Das Ivax-Papier
notiert aktuell bei 44,69 US-Dollar, ein Plus von 2,7
Prozent.
Bristol-Myers-Papiere zeigen sich nicht sehr beeindruckt von der Klage
und legen 2,5 prozent auf 56-7/8 US-Dollar zu.
27.09.2000 Bristol-Myers in Kooperation mit Lexicon
Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) und Lexicon Genetics (Nasdaq: LEXG)
haben sich heute auf eine Kooperation im Bereich Genforschung
verständigt. Bristol-Myers, das drittgrößte Pharmaunternehmen der Welt, wird außerdem
am Donnerstag zum ersten Mal seit vielen Jahren vor
Analysten seine zukünftigen Wachstumspläne erläutern. Offensichtlich erfolgt die Kooperation
damit zur Unterstreichung der künftigen Unternehmenspolitik.
Lexicon kann nach dieser
Vereinbarung zwischen 15 bis 25 Mio. US-Dollar für den
Zugang zu seiner Datenbank und zusätzliche Prämien bei Erreichen
von Zwischenzielen erhalten. Dazu kommt noch eine Umsatzbeteiligung an
eventuellen aus der Zusammenarbeit resultierenden Produkten. Bristol-Myers erhält im
Gegenzug uneingeschränkten Zugriff auf Lexicons Datenbanken. Die Vereinbarung gilt
für die nächsten fünf Jahre, beide Seiten können die
Partnerschaft aber auch schon nach drei Jahren beenden.
Bristol-Myers-Kurs
litt in letzter Zeit unter schlechten Nachrichten, im August
verlor das Unternehmen die Patent-Exklusivität seines Bestsellers Taxol. Es
bleibt abzuwarten, was das Unternehmen auf der Analystenkonferenz verkünden
wird.
Aktuell notiert das Bristol-Myers-Papier bei 56-7/16 US-Dollar mit
1,3 Prozent im Minus.
21.09.2000 Bristol-Myers weitet Rückkaufprogramm aus
Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) wird sein Aktienrückkaufprogramm um
weitere 2 Mrd. US-Dollar auf insgesamt 12 Mrd. Dollar
erweitern. Damit wird zum vierten Mal in vier Jahren
eine Erweiterung des Programms beschlossen.
In diesem Zeitraum hat das
Unternehmen schätzungsweise über 144 Mio. Anteile von den Aktionären
zurückgekauft. Der Wert dieser Transaktionen wird auf 6,3 Mrd.
US-Dollar veranschlagt. "Indem wir die Aktien zurückkaufen, unterstreichen wir
unseren Glauben an das Wachstum unserer Firma", begründet Charles
Heim, CEO von Bristol-Myers Squibb, die Erweiterung des Programms.
Die
Aktie eröffnet an der Börse mit 36 US-Dollar, ein
Plus von 0,34 Prozent.
20.09.2000 Roche/Bristol-Myers: Gemeinsam gegen Krebs
Roche und Bristol-Myers kooperieren bei der Brustkrebsforschung. In klinischen
Tests wollen sie die Zusammenwirkung der Medikamente Herceptin (Roche)
und Taxol (Bristol-Myers) untersuchen.
Herceptin wurde von der US-Biotechnologie-Gesellschaft Genentech
entwickelt. Roche hält eine Mehrheitsbeteiligung an Genentech und vermarktet
das Medikament seit 1998 außerhalb der USA.
Roche (WKN: 851
311) notiert in Zürich nach Kursverlusten von 0,3 Prozent
bei 17.250 SFR. Die Aktie von Bristol Myers (WKN:
850 501) kostet in Frankfurt nach leichten Kursverlusten 64
Euro.
07.09.2000 Ivax erringt Sieg im Prozess gegen Bristol-Myers Squibb
Das Pharmaunternehmen Bristol Myers (Nyse: BMY) muss sein Patent
auf ein Krebsmedikament aus der Liste der zugelassenen und
patentierten Medikamente entfernen. Das hat heute ein Gericht in
Miami entschieden. Bristol-Myers hatte das Krebsmedikament Taxol der Biotechfirma
American Bioscience (ABI) lizenziert. Das Patent, das eine Taxol-ähnliche
Kopie (Generic) abdecken soll, wird wieder von der Patentliste
genommen. Dies bedeutet einen entscheidenden Sieg für Ivax (Nasdaq:
IVX). Das Unternehmen hatte die Klage gegen Bristol-Myers angestrengt.
Richter Byrne entschied, dass das Gericht für diese Angelegenheit
nicht zuständig sei und wies die Klage auf den
Eintrag des Patentes ab.
Eine Zulassung des Patents hätte die
Veröffentlichung einer generischen Form von Taxol für mehr als
30 Monate verschieben können.
Vorausgegangen war ein Patentstreit zwischen
American BioScience und Bristol-Myers. ABI hatte vor Gericht gefordert,
dass seine generische Form von Taxol auch als Patent
eingetragen wird. Bristol-Myers hatte sich jedoch schnell mit ABI
einigen können, und zusammen erzwangen sie den Eintrag. Damit
war beiden Firmen geholfen, da Bristol-Myers durch einen kleinen
legalen Trick weiterhin die Zügel in der Hand hielt.
Ivax ficht die Eintragung an und trägt den Sieg
davon. Als Folge ist bald mit dem Verkauf einer
generischen Form von Taxol durch Ivax zu rechnen. Die
Anleger jedenfalls feierten den Erfolg vor Gericht, der Aktienkurs
von Ivax steigt gestern um 25 Prozent.
Nach der Niederlage
vor Gericht für Bristol-Myers sind jetzt auch die Analysten
vorsichtig geworden. Cynthia Beach von Goldman Sachs revidiert ihre
Gewinnerwartungen pro Aktie um 5 Cents. Außerdem wird Bristol-Myers
als Market-Performer eingestuft.
Hornblower Fischer empfehlen Ivax zum Kauf.
Gleichzeitig
kann die Entscheidung einen weiteren Prozess nach sich ziehen.
Die US-Behörden prüfen jetzt, ob Bristol-Myers und American Bioscience
möglicherweise mit ihrer Absprache gegen Kartellgesetze verstoßen haben.
Taxol ist
ein Behandlungsmittel gegen Brust- und Eierstockkrebs bei Frauen. Weltweit
erzielte Bristol-Myers letztes Jahr einen Umsatz von mehr als
1,5 Mrd. US-Dollar. Ivax wird mit Paclitaxel, das letzten
Monat die Genehmigung der US-Gesundheitsbehörde erhielt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…, versuchen,
sich ein Stück vom Kuchen zu sichern.
Ivax kann weiter
zulegen und notiert aktuell bei 38-3/4 US-Dollar, ein Plus
von 2 Prozent.
Bristol-Myers notiert unverändert bei 50-5/16 US-Dollar.
21.08.2000 Bristol Myers am Wendepunkt
Die Aktien des drittgrößten amerikanischen Pharmaunternehmens Bristol Myers Squibb
Co. (Nyse: BMY) sollten laut einem Bericht des US-Magazins
Barron`s bald wieder bessere Zeiten sehen. Nach mehreren Monaten
mit Fehltritten und Pech verlor die Aktie von einem
Hoch bei 79-1/4 US-Dollar bis auf 42 Dollar fast
50 Prozent ihres Wertes.
Verschiedenste Nachrichten waren der Auslöser für
die Abwärtsbewegung. Die Bluthochdruckarznei Vanlev wurde freiwillig aus dem
Genehmigungsprozess zurück gezogen Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… und erste Bedenken eines
Umsatzeinbruchs kamen auf. Die abgeschwächte Version von Pravachol, eines
Cholesterin-Medikaments, wurde nicht genehmigt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8… Die Analysten korrigierten
ihre Ratings und Kursziele in den letzten Monaten stetig
nach unten.
In diesem Jahr ist der Anteilsschein des Unternehmens
bereits um 19 Prozent gefallen. Mit einem aktuellen Kurs
von etwa 51 Dollar wird das Unternehmen mit dem
20-fachen der Gewinnschätzung für 2001 bewertet. Analysten rechnen mit
einem Gewinn von 2,60 US-Dollar pro Aktie. Mit dieser
Bewertung stufen die Investoren Bristol-Myers deutlich niedriger ein als
Unternehmen der Peer-Group. Merck wird zum Beispiel aktuell mit
einem KGV von 23 eingestuft. Eli Lilly wird mit
dem 26 -fachen des Gewinns geschätzt und das KGV
von Pfizer liegt sogar bei 33.
Analysten zufolge sei das
Schlimmste jetzt ausgestanden und Bristol Myers befinde sich auf
dem Weg zu höheren Kursen. Vor allem die gefüllte
Produktpipeline sei ein Argument für das Unternehmen, denn auf
die Produktpalette werfen viele Anleger ein Auge. Das Unternehmen
ist fundamental gut und hat eine handvoll aussichtsreicher Medikamente
in den letzten Erprobungsphasen und schon einige Arzneien im
Genehmigungsprozess durch die FDA.
Durch den Biotechnologieboom wird auch wieder
mehr Aufmerksamkeit auf den Pharmasektor gelenkt. "Bristol Myers sollte
von einem nachhaltigen Investoreninteresse am Pharmasektor und anderen defensiven
Branchen profitieren," schreibt Barron`s. In dem Artikel wird ferner
ein Kursziel von 65 US-Dollar oder sogar höher genannt.
Mit
einem geschickten Schachzug könnte sich Bristol Myers jetzt generischer
Versionen der Blockbuster-Arznei Taxol erwehren. Die umsatzträchtige Krebsarznei wollte
von vielen Konkurrenten kopiert werden. Nachdem BMY mehrere Patentrechtstreite
verloren hatte Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… wurde in der letzten Woche
bekannt, dass eine Tochterfirma von Bristol ein wichtiges Patent
gesichert hat Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… Dieser Trick könnte den Markteintritt
für Wettbewerber erschweren und das Flagschiff Taxol könnte zwei
weitere Jahre den gesamten Markt abschöpfen.
Laut Barron`s besitzt das
Unternehmen eine vorzügliche Kreditwürdigkeit und hat zudem eine Liquidität
von 3 Milliarden US-Dollar und eine signifikante Kaufkraft. Bristol
hat auch schon vor vier Monate Fusions- oder Kaufwillen
geäußert Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… Allerdings stellt das Unternehmen mit dem
sinkenden Aktienkurs auch selbst ein interessantes Ziel dar.
Die Aktie
fängt heute schon an sich den Anlegern zu empfehlen.
Aktuell ist ein Plus von 4 Prozent bei 53
US-Dollar zu verzeichnen.
21.08.2000 Analystenschaetzung Bristol-Myers Squibb - Kaufen
Die Aktien des Pharmaunternehmens hatten wir zuletzt Ende Mai
bei 57 1/2 USD zum Kauf empfohlen. In der
Zwischenzeit hat sich der Kurs des Unternehmens noch nicht
von den im Frühjahr durch den Rückzug der Zulassungsanträge
für drei potentielle neue Medikamente entstandenen Enttäuschungen erholen können.
Ein positiver Verlauf der letzten Handelswoche könnte jetzt jedoch
die Initialzündung für eine nachhaltige Erholung bedeuten. In seiner
am Wochenende veröffentlichten Ausgabe stellt das einflussreiche amerikanische Wirtschaftsmagazin
Barrons das drittgrößte Pharmaunternehmen in den USA als aussichtsreiches
Investment heraus. Dieser Bericht folgt einem am vergangenen Dienstag
von Bristol-Myers Squibb im Rahmen eines Rechtsstreites gelieferten neuen
Patent für sein Krebsmedikament Taxol. Für das Pharmaunternehmen besteht
nun die berechtigte Hoffnung, Taxol noch bis zu zweieinhalbe
Jahre ohne Konkurrenzdruck durch ein Generika von IVAX vermarkten
zu können. Dies hätte angesichts von Jahresumsätzen von über
1,5 Milliarden USD (413 Millionen USD im zweiten Quartal)
deutliche Auswirkungen auf die Konzernerlöse. Damit ist im Monat
August nach der Lizenzerteilung für das Mittel gegen ungewollten
Haarwachs bei Frauen Vaniqa und das Diabetesmedikament Glucovance der
Strom der positiven Nachrichten verstärkt worden. Erfreulich ist zudem
der Erfolg des Ende 1999 am Markt eingeführten Antibiotikums
zur Behandlung von Atemwegserkrankungen Tequin. Das Medikament wurde im
ersten halben Jahr seit seiner Einführung an 500.000 Patienten
in den USA verschrieben und ist damit das erfolgreichste
Medikament seiner Gattung in diesem Zeitraum. Angesichts einer mit
einem KGV 2001 von knapp 20 recht günstigen Bewertung,
einer erfolgversprechenden Produktpipeline und einer guten Kapitalausstattung erwarten wir
eine Fortsetzung der Kurserholung. Die Empfehlung im Magazin Boarrons
dürfte diese Entwicklung beschleunigen. Kaufen Hornblower Fischer AG Börsenstraße
2-4 60313 Frankfurt http://www.hornblower.de/1/ mailto:research@hornblower.de Haftungsausschluss: Dieser Bericht dient
ausschließlich Informationszwecken. Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers
wieder sondern ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers;
sie erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures-
und Optionsgeschäfte beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für
jeden Investor geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass
mit dem vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird,
sondern daß es sich um eine allgemeine Information handelt.
Alle hier zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig
gehaltenen Quellen. Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses
Werk inklusive aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes ist ohne eine
ausdrücklich vorherige Zustimmung des Verfassers unzulässig und strafbar. Dies
gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in
jegliche elektronische Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber
Dritten. Wir weisen zudem darauf hin, dass es unseren
Mitarbeitern nicht grundsätzlich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen
anzunehmen und selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte
dazu führen, dass Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw.
Verkaufauftrages einen ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit
weniger vorteilhaft für Sie sind.
Quelle: Hornblower Fischer AG
15.08.2000 Ivax: Versucht Bristol Myers die Konkurrenz zu behindern?
Die Pharmafirma IVAX Corp. (AMEX: IVX) meldet heute, dass
die Genehmigung des Patentantrags für ein generisches Äquivalent der
Brustkrebsarznei Taxol sich nun verzögern könnte. Die Aktie reagiert
mit starken Abschlägen. Bisher hatte das Unternehmen auch immer
einen problemlosen Ablauf bei der Genehmigung der Krebsarznei versprochen
Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9…
Taxol wurde 1993 von Bristol-Myers Squibb Co. (Nyse:
BMY) zur Behandlung von Brustkrebs, Eierstockkrebs, Lungenkrebs und anderen
bösartigen Geschwülsten zugelassen. Bereits zu Beginn dieses Jahres wurden
von einem Bundesgericht Kernbestandteile der Patente auf Taxol außer
Kraft gesetzt Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.6… Neun weitere Pharmahersteller haben Interesse
an der Markteinführung einer generischen Version von Taxol bekundet.
Generische
Äquivalente werden im sogenannten "Orange Book" der FDA gelistet.
Allerdings ist dort bereits ein Patent genannt, das sich
auf Taxol bezieht. Dieses Patent ist nicht im Besitz
von Bristol Myers, sondern einer dritten Partei. Sollte dieses
Patent aufrecht erhalten werden, könnte der weitere Genehmigungsprozess von
Ivax`s Paclitaxel durch einen neuen Patentrechtstreit gestoppt werden.
Ivax äußert
die Befürchtung, dass es sich dabei um eine unpassende
Maßnahme von Bristol Myers handle. "Während uns erst gerade
eben diese Informationen erreicht haben und wir diese noch
auswerten, glauben wir, dass dies nur eine weiterer ungewöhnlicher
Versuch von Bristol Myers ist, den generischen Wettbewerb zu
verhindern," sagt das Unternehmen.
25.07.2000 Bristol Myers: Neues Videx erhält von der EU grünes Licht
Das amerikanische Unternehmen Bristol Myers Squibb (Nyse: BMY) hat
die Genehmigung der EU für den Nachfolger des HIV
Medikaments Videx erhalten. Das Unternehmen teilte dabei mit, dass
es sich hierbei um eine Verbesserung eines bereits auf
dem Markt befindlichen Präparats handelt. Diese Genehmigung erlaubt es,
das Produkt auf dem großen europäischen Markt zu vertreiben.
Laut Unternehmen ist die Einnahme des Medikaments schonender als
andere Produkte zuvor. Einer der Vorteile ist, dass die
Patienten nicht eine Menge von unterschiedlichen Präparaten einnehmen müssen,
sondern jeweils noch eine Tablette pro Tag. Außerdem habe
die Einname keine weiteren Einflüsse auf die Magen- und
Darmfunktion.
Die Anteilsscheine des Unternehmens verlieren heute allerdings 1,7
Prozent auf 49-3/16 US-Dollar
17.07.2000 Bristol-Myers: Keine Zulassung von Pravachol
Nachdem bereits letzten Donnerstag der FDA abgeraten wurde, das
Cholesterin-Medikament Mevacor von Merck (Nyse: MRK) in einer OTC-Version
(Over The Counter) zu genehmigen ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.8… wurde am
Freitag auch dem Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb (Nyse: BMY) mitgeteilt,
dass deren Antrag für eine Low-Dose-Version von Pravachol, auch
ein Cholesterin-Medikament, wahrscheinlich abgelehnt wird.
Zu hohe Cholesterinspiegel sind
große Risikofaktoren und führen oft zu Herzkrankheiten und Herzattacken.
Deshalb haben Pharmaunternehmen und auch einige Experten die Einführung
von nicht-verschreibungspflichtigen Cholesterin-Medikamenten unterstützt, um dieses Übel zu zügeln.
Beide Unternehmen wollten jeweils mit einer 10-Milligram-Version Leute mit
einem Cholesterin-Wert zwischen 200 und 240 versorgen. Ärzte stufen
diese Gruppe von Menschen meist nicht als gefährdet ein
und verneinen die Ausstellung von Rezepten. In der Regel
wird sportliche Aktivität und eine Diät geraten.
Die Pharmaunternehmen
argumentieren aber, dass diese Zielgruppe, geschätzt auf 15.5 Mio.
Leuten in den USA, durchaus der Gefahr von Herzattacken
ausgesetzt sind, wie Studien beweisen.
Pravachol ist einer
der Top-Seller bei Bristol-Myers und befindet sich seit 1991
auf dem Markt. Mit einer OTC-Zulassung würden sich natürlich
sehr vielversprechende Umsatzquellen eröffnen. Merck hatte angekündigt, auf jeden
Fall in weiterem Kontakt mit der FDA zu bleiben.
Genaue Angaben über eine weitere Vorgehensweise bei Bristol-Myers wurden
noch nicht bekannt.
Die Aktie von Bristol-Myers verliert 1,9
Prozent auf 53-13/16 US-Dollar.
07.06.2000 Bristol-Myers Squibb gibt Dividende bekannt
Das Board of Directors der amerikanischen Health-Care-Firma Bristol-Myers Squibb
Company (Nyse: BMY) veröffentlichte heute die Höhe der vierteljährlichen
Dividende. Für eine Stammaktie mit Nennwert 10 US-Dollar bekommt
der Anteilseigner eine Dividende von 24,5 Cents. Aktienbesitzer vom
7. Juli 2000 werden diese vierteljährliche Dividende zum 1.
August 2000 ausbezahlt bekommen.
Für die Vorzugsaktie (Nennwert:
2 US-Dollar) werden 50 Cents ausgezahlt. Diese erhalten Investoren,
die zum 4. August 2000 die Aktie im Besitz
haben, zum 01. September 2000 gutgeschrieben.
Die Aktie notiert
im Moment mit einem leichten Minus von 0,24 Prozent.
23.05.2000 Bristol-Myers: 6 Monate Verlängerung für Rechte an BuSpar
Einer der großen amerikanischen Pharmakonzerne, Bristol-Myers Squibb Co.
(Nyse: BMY), meldete bereits gestern nach Börsenschluss, dass die
U.S. Food and Drug Administration eine sechsmonatige Verlängerung der
Vermarktungsrechte von BuSpar gewährt hat. Die Rechte an dem
Angstpsychose-Medikament verbleiben bis zum 22. November dieses Jahres bei
dem Unternehmen.
Eigentlich sollten die Patentrechte am Montag auslaufen. Die
Verlängerung erhielt Bristol, nachdem die Einwilligung einer FDA-Anfrage zur
Durchführung von klinischen Studien bei Kindern gegeben wurde.
Oft
ist es so, dass Arzneien nur bei Erwachsenen getestet
werden. Die Behörden erlauben den Pharmafirmen dann in der
Regel ein Fortführung der Patentrechte, falls Untersuchungen bei Kindern
eingeleitet werden.
Die weltweiten Umsätze von BuSpar beliefen sich
im Fiskaljahr 1999 auf 605 Millionen US-Dollar.
Die Aktie
kann im Moment 0,22% auf 57 5/8 US-Dollar steigen.
23.05.2000 Analystenschaetzung Hornblower Fischer Trading Idea USA
Gute Nachrichten gab es gestern für das US-Pharmaunternehmen Bristol-Myers
Squibb. Die für die Zulassung von Medikamenten zuständige Behörde
FDA (Food and Drug Association) verlängerte den Patentschutz für
das Medikament BuSpar um ein halbes Jahr bis zum
22. November diesen Jahres. Das Mittel zur Behandlung von
Angstneurosen trug im vergangenen Jahr 605 Millionen USD zum
Konzernumsatz bei. Alleine in den USA betrugen die Umsätze
598 Millionen USD. Die US-Behörde belohnt damit die Einleitung
von klinischen Tests zur Behandlung von Kindern.Zur Produktpalette von
Bristol-Myers Squibb gehören neben Medikamenten gegen zahlreiche unterschiedliche Erkrankungen,
medizinische Geräte, Körperpflegeprodukte sowie Kindernahrung. Im ersten Quartal verbuchte
das Unternehmen einen Konzernumsatz in Höhe von 5,3 Milliarden
USD, was einer Steigerung von 8 Prozent gegenüber den
im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielten 4,9 Milliarden USD entspricht. Das
hieraus erzielte Ergebnis lag bei 1,2 Milliar-den USD oder
61 Cents pro Aktie und damit über den Markterwartungen
in Höhe von 60 Cents je Unternehmensanteil. In den
ersten drei Mo-naten des Vorjahres betrug der Gewinn 1,1
Milliarden USD oder 53 Cents pro Aktie.Erst Mitte April
verzeichnete die Aktie des Unternehmens einen Tagesverlust von über
20 Prozent, nachdem die Verzögerung der Zulassung des neuen
Medikaments gegen Bluthochdruck Vanlev bekannt wurde. Aufgrund von Nebenwirkungen
unklarer Herkunft wurden weitere Tests notwendig. Wir gehen davon
aus, dass die Verlängerung des Patentschutzes dem Kurs des
Unternehmens kurzfristig Impulse verleihen kann und raten daher zum
Kauf.
Quelle: Hornblower Fischer AG
20.04.2000 Bristol-Myers: Einbruch des Umsatzwachstums?
Nachdem das US-Pharmazieunternehmen Bristol-Myers Squibb (NYSE: BMY) gestern bekanntgab,
freiwillig den Genehmigungsantrag für das Medikament Vanlev zurückzuziehen, hagelte
es Verkaufsempfehlungen und der Kurs brach ein.
Bristol hat den
FDA- (Food and Drug Administration) Antrag gestern auf Grund
von Problemen mit ernst zu nehmenden Nebeneffekten einstellen lassen.
Weitere Studien sollen jetzt durchgeführt werden. Man hofft dann
für das Bluthochdruck-Medikament Vanlev im nächsten Jahr einen Genehmigungsantrag
einreichen zu können.
So wurde das Unternehmen von der Banc
of America von "Strong Buy" auf "Marketperform" herabgestuft. Die
Banc of America geht von einem daraus bedingten Rückgang
des Umsatzwachstums von 14 auf 10 Prozent aus.
Salomon Smith
Barney stuft Bristol von "Outperform" auf "Neutral" zurück. Morgan
Stanley hält den Pharmakonzern auch nur noch für einen
"Outperformer", nachdem er zunächst mit "Strong Buy" auf der
Empfehlungsliste stand. Paine Weber reagiert mit einem Downgrade von
"Attraktiv" auf "Neutral". SG Cowen äußert sich auch negativ:
Das Umsatzwachstum könne von 13% auf 11%, oder, falls
Vanlev ganz aus dem Programm genommen werde, sogar auf
9% fallen.
Bristol selbst hatte zuletzt mitgeteilt, dass man mit
den Wachstumsraten der neu zusammengeschlossenen Pharmariesen, wie Pharmacia Upjohn,
nicht mithalten könne. Man ziehe deshalb auch eine Fusion
in Erwägung. ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…
Bristol-Myers musste sich gestern mit einer
Schlussnotiz von 50 5/8 US-Dollar abfinden. Dies stellt ein
noch akzeptables Minus von 22,41 Prozent dar, nachdem der
Kurs während des Handels bis auf 46 Dollar einbrach.
13.04.2000 Bristol Myers denkt über Fusion nach
Das US-Pharmazieunternehmen Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY) gab heute bekannt, dass
man über eine Fusion nachdenken werde. Man möchte mit
den starken Wachstumsraten seiner neu geformten Rivalen Schritt halten.
Bristol
kann laut Vorstandsebene nicht mit jährlichen Wachstumsraten von mehr
als 20 Prozent mithalten, die zum Beispiel durch eine
mögliche Fusion von Pfizer und Warner Lambert versprochen würden.
Auch der Zusammenschluss von Monsanto und Pharmacia & Upjohn
zu Pharmacia Corp. verhilft dem Unternehmen zu ähnlich starken
Wachstumsraten.
Bristol gewinnt heute 2,6% auf 66 1/2 US-Dollar.
07.04.2000 Ivax gewinnt Prozeß gegen Bristol-Myers
Ivax (AMEX: IVX) berichtete heute, daß ein Bundesgericht
das Patent von Bristol-Myers Squibb Co.`s (NYSE: BMY) Krebsarznei,
Taxol, aufhob. Die Bundesbehörde entschied somit zu Gunsten von
Ivax und anderen generischen Pharmakonzernen.
Taxol stellt nach Umsätzen das
zweitwichtigste Standbein für Bristol Myers Squibb dar. Zudem zwingt
der Richterspruch einen weitere Patentanspruch, auf die Heilung von
Eierstockkrebs, aufzugeben. Ivax plant eine eigene Version der Arznei
auf den Markt zu bringen.
Die Aktie gewinnt 2,6% auf
29 15/16 US-Dollar.
05.04.2000 Bristol-Myers nur noch attraktiv
Paine Webber setzte sein Rating für den Pharma-Konzern
Bristol-Myers Squibb Co. (NYSE: BMY) von "Kaufen" auf "Attraktiv"
zurück. Das 12-Monats-Kursziel wurde allerdings von 65 auf 73
US-Dollar erhöht.
Der Kurs der Aktie reagiert mit einem Minus
von 4,55% auf 63 US-Dollar
08.03.2000 Bristol-Myers von Dain Rauscher Wessels heraufgestuft
Die Analysten des Investmenthauses Dain Rauscher Wessels haben
heute die Aktien des US-Pharmaunternehmens Bristol-Myers(BMY), von neutral auf
kaufen heraufgestuft. Als Kursziel wurden ferner 55 Dollar genannt.
Bristol-Myers
schloss heute in New York bei 47-7/8 Dollar (+10.06%).
Ich habe gelesen das Bristol über einen Aktienrückkauf in
Höhe von 1,2 Mrd. DM nachdenkt, kann mir das jemand bestätigen.
Höhe von 1,2 Mrd. DM nachdenkt, kann mir das jemand bestätigen.
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