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    Jahrtausend-Rallye: Wann beginnt sie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.00 10:00:43 von
    neuester Beitrag 17.07.01 18:46:17 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 03.11.00 10:00:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Frage werden sich einige sicherlich stellen! Nachdem es in den letzten 7 Monaten eine – vor allem bei vielen Internetaktien – massive Korrektur gegeben hat, sind jetzt die Vorzeichen für eine mehrere Monate andauernde Rallye in der Tat sehr günstig: Die langfristigen Zinsen in den USA sind seit einiger Zeit wieder deutlich am sinken, die Gewinnentwicklung ist - vor allem bei den High-Tech-Werten – unverändert sehr dynamisch und es dürften bei den Fonds Anlagegelder in erheblichem Umfang in der Pipeline sein, die in den nächsten Monaten in die Aktienmärkte fließen. Im Grunde sind inzwischen alle Stolpersteine beseitigt: Die Ölpreis- und Zinssteigerungs-Hysterie ist abgeebbt, singuläre Gewinnwarnungen stellten sich als weniger dramatisch heraus (z.B. Intel), während die Erwartungen bei der Mehrzahl der Unternehmen übertroffen wurden, die Bewertungen vieler Unternehmen, die zeitweise als extrem hoch bewertet anzusehen waren, hat sich durch die Korrektur wieder normalisiert, so dass einige inzwischen sogar drastisch unterbewertet erscheinen und die Stimmung auf den zeitweise sehr verunsicherten Aktienmärkten hellt sich wieder deutlich auf. Heute wird der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, Anfang nächster Woche kommen dann die als sehr wichtig anzusehenden Zahlen von Cisco und es findet die Präsidentschaftswahl in den USA statt. Wenn diese Ereignisse hinter uns liegen und die Märkte sich besonnen haben, dürfte ab Mitte November die Jahrtausend-Rallye starten - die bei einigen Werten und Branchen im übrigen bereits eingesetzt hat -, denn bekanntlich beginnt am 01. Januar 2001 das dritte Jahrtausend!

      Gigaguru
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      schrieb am 03.11.00 10:19:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es stehen viele Zeichen jetzt darauf das sich alles erholen wird.
      Euro steigt , hoffentliche beendigung de Krieges , Fallender Oelpreis , die Wahlen sind bald vorbei ( Wenn Busch gewinnt sehr positiv für die Börse ) , in China wird der Markt geöffnet , Osterweiterung , Märkte sind überverkauft , mit Rußland geht es wieder aufwärts , es liegt viel Geld was wieder in die Börse fließen wird wenn sich alles beruhigt .

      Das sind alles mehr wie gute Zeichen und wenn es so bleibt sieht es meiner Meinung nach sehr positiv für die Börse aus. Es darf natürlich jetzt keine Krise mehr kommen da wird die Börse doppelt emfindlich drauf reagieren es muß in den nächsten Monaten erst einmal wieder vertrauen in die Börse kommen.

      Dann werden ein paar gute Jahre vor uns liegen !
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:20:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es wird keine Rallye geben weil der kleine Anleger´zu sehr verunsichert ist..
      Ich hoffe das der markt jetzt ein paar Monate stabil bleibt und im Frühjahr oder Sommer eine Kleine Aufholjagd beginnt..

      MFG
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:20:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wird keine Rallye geben weil der kleine Anleger´zu sehr verunsichert ist..
      Ich hoffe das der markt jetzt ein paar Monate stabil bleibt und im Frühjahr oder Sommer eine Kleine Aufholjagd beginnt..

      MFG
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 10:59:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also am Neuen markt gibt es so etwas demnächst nicht. Erst geht die Nasdaq ab, später kommt der neue markt.

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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 11:04:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Ihr Jungfüchse und Buntspechte!

      Die Ralley ist bereits Anfang der 80er Jahre gestartet und in vollem Gange!!!

      Health and Posperity, AKTIENSCHEICH.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 13:12:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na Aktienscheich, was für ein sinnvoller Beitrag!
      Respekt. Das bringt uns wenigstens weiter! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 14:55:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Countdown läuft: Am 7. November entscheidet die größte Volkswirtschaft der Welt, wer ihr neuer Präsident wird. Und den Amerikanern ist die Wahl noch nie so schwer gefallen wie in diesem Jahr. Geht es ihnen doch besser als je zuvor, erleben sie doch gerade den längsten Wirtschaftsaufschwung der Geschichte ihres Landes. Somit ist es nicht verwunderlich, dass sich die Wahlprogramme der Kontrahenten Al Gore und George W. Bush nicht allzu stark voneinander unterscheiden. Beide wollen den Krankenversicherungschutz der sozialschwachen Schichten verbessern und kräftig in das marode öffentliche Schulsystem investieren.

      Der entscheidende Unterschied der Kandidaten liegt in der zukünftigen Finanzpolitik: Der smarte Demokrat und jetzige US-Vizepräsident Al Gore will bis zum Jahr 2012 sämtliche Staatsschulden in Höhe von 5.500 Milliarden US-Dollar tilgen. Somit hätte seine Wahl zum US-Präsidenten größte Auswirkungen auf den amerikanischen Finanzmarkt für Staatsanleihen. Eine Verringerung der Emissionsvolumina von Public US-Bonds würde auf dem Anleihemarkt zu einem progressiven Nachfrageüberhang führen. Somit müssten potentielle Anleger entweder auf risikoreichere Unternehmensanleihen zurückgreifen oder verstärkt in den Aktienmarkt investieren. Letzteres Szenario ist sehr wahrscheinlich. Immerhin will Gore Familien mit mittlerem Einkommen um 480 Milliarden steuerlich entlasten. Der erhöhte finanzielle Spielraum der US-Bürger wird die schwächelnde US-Wirtschaft wieder ankurbeln und das Gewinnwachstum der amerikanischen Industrie erneut steigen lassen. In Erwartung guter Zahlen für das 1.Quartal könnte in den ersten drei Monaten des Jahres 2001 mit einer erneuten Börsenrallye gerechnet werden. Einziger Nachteil dieser Entwicklung wäre ein weiteres Anziehen der Inflation. Die US-Notenbank FED wird deshalb mit weiteren Zinsschritten reagieren und ist damit der Bär auf der kommenden Bullen-Party.

      Das Wahlprogramm der republikanischen Partei hat mit den riesigen Haushaltsüberschüssen ganz andere Pläne: Präsidentschaftskandidat George W. Bush will das starke US-Steueraufkommen primär für Steuersenkungen verwenden. Der Höchststeuersatz soll beispielsweise von 40 auf 33 Prozent sinken. Der Texanische Gouverneur würde mit seiner expansiven Geldpolitik erneut den privaten Konsum der Amerikaner ankurbeln und bei Allen Greenspan weitere Zinsschritte auslösen. Der US-Konjunktur würde damit freilich die Möglichkeit eines "soft landings" genommen. Seine Vision vom "inflationsfreien Wachstum" kann der New Yorker Oberbanker dann begraben.

      Aber egal welcher Kandidat am 7.November als erster Präsident ins neue Jahrtausend startet, clevere Anleger können jetzt mit der richtigen Aktienstrategie von der kommenden, wenn vielleicht auch kurzfristigen US-Börsen-Hausse profitieren. Immerhin ist eines sicher: Beide Wahlprogramme werden den amerikanischen Bürgern größere finanzielle Möglichkeiten bescheren und den vielfach herbei geredeten Wirtschaftsabschwung weiter verzögern. Die Konsum-Party made in USA geht also weiter. Und es scheinen nur wir neidischen Europäer zu sein, die darauf hoffen, dass der alte Kontinent endlich auch mal wieder an der Reihe ist. (AOL/iz)
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 18:46:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Uppps, Mist....

      Jetzt habe ich gigaguru´s Jahrtausend-Ralley verpaßt :eek::eek::eek:


      Oder war die noch garnicht ???

      Der präsident ist doch schon gewählt :confused::confused::confused:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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