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    GSC-Bericht über die ao HV der SPARTA-BETELIGUNGEN AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.00 14:36:07 von
    neuester Beitrag 07.11.00 21:36:42 von
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      schrieb am 03.11.00 14:36:07
      Beitrag Nr. 1 ()
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      HV-Bericht SPARTA Beteiligungen AG

      Die Steuerreform stellt sich mehr und mehr als ein großer Segen für die deutsche
      Wirtschaft heraus. An vorderster Stelle kann man hier die
      Beteiligungsgesellschaften, Venture Capital und Private Equity Unternehmen in der
      Rechtsform einer Kapitalgesellschaft nennen. Ab 2002 können diese nach einer
      Haltefrist von 12 Monaten, vergleichbar der Spekulationsfrist bei Privatanlegern, ihre
      Beteiligungen steuerfrei verkaufen. Im Moment gehen die Überlegungen gar so weit,
      die Haltefrist von 12 Monaten aufzuheben.

      Da aber manche Gesellschaften ihr Geschäftsjahr nicht auf das Kalenderjahr gelegt
      haben, kommen diese erst verspätet in den Genuss dieser Steuerfreiheit. Um
      dennoch zeitnah von der Steuerfreiheit zu profitieren, ändern einige Gesellschaften
      ihr Geschäftsjahr. So auch die SPARTA AG, welche zu diesem Zweck am 31.
      Oktober 2000 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen hat. Philipp
      Steinhauer als Berichterstatter für GSC Research war zusammen mit ca. 400
      Aktionären vor Ort.


      Bericht des Vorstands

      Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Verpoort auf einige Formalitäten
      eingegangen war, übergab er das Wort an den Vorstand Herrn Dr. Olaf Hein. Dieser
      begrüßte die anwesenden Aktionäre recht herzlich und stellte die Tagesordnung vor
      (Verschiebung des Geschäftsjahres, Schaffung von genehmigtem Kapital, Wahl
      von Herrn Dr. Kuna in den Aufsichtsrat und Wahl des Abschlussprüfers).

      Herr Dr. Hein erklärte, man wolle die offizielle Hauptversammlung recht kurz halten,
      werde sich aber im Anschluss den Fragen der Aktionäre stellen. Das durch die
      Verlegung des Geschäftsjahres entstehende Rumpfgeschäftsjahr möchte man
      zusammen mit der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 1999/2000 am 25.
      Mai 2001 abschließen.

      Danach stellte Herr Dr. Hein den anwesenden Aktionären die Auswirkungen der
      Steuerreform vor. So wurde die Körperschaftssteuer von 40 Prozent für
      ausgeschüttete und 30 Prozent für einbehaltene Gewinne auf einheitlich 25 Prozent
      gesenkt. Für Aktionäre gelte nun das Halbeinkünfte-Verfahren. Hier rechnete Herr
      Dr. Hein auf einem Schaubild den Aktionären vor, dass diese in Zukunft mit einer
      leicht geringeren Steuerbelastung für Dividenden zu rechnen haben.

      Eine größere Änderung werde aber bei Kapitalgesellschaften eintreten. Während
      SPARTA bisher eine Steuerbelastung von 54 Prozent gehabt habe, werde diese
      2001 nur noch 40,5 Prozent betragen, was Herr Dr. Hein als sehr erfreulich für die
      SPARTA AG herausstellte. Da aber ab 2002 Gewinne von Kapitalgesellschaften
      aus Veräußerungen an anderen Kapitalgesellschaften ganz steuerfrei sein werden,
      ergebe sich ab 2002 für die SPARTA AG sogar nur noch ein Steuersatz von 4 bis 7
      Prozent.

      Bezüglich der Änderungen, die sich dadurch für die deutsche Wirtschaft ergeben,
      las Herr Dr. Hein ein Zitat eines Vertreters der Großchemie vor, der eine enorm
      positive Auswirkung der Steuerreform auf die deutsche Wirtschaft prognostizierte.
      Herr Dr. Hein kommentierte dieses Zitat dahin gehend, dass sich der Text zwar
      nicht jedem beim ersten Lesen erschließe, dass aber das Wort
      „Weihnachtsgeschenk“ hängen bleibe, was die Situation gut charakterisiere.

      Und als ob dies nicht schon genug sei, erklärte Herr Dr. Hein, gebe es im
      Finanzministerium darüber hinaus Überlegungen, auch die Haltefrist von 12
      Monaten aufzuheben. Dies nannte er ein zusätzliches „Nikolauspräsent“. „Würden
      wir eine Gesellschaft konzipieren, die optimal auf die Steuerreform zugeschnitten
      ist, dann sähe diese wie SPARTA aus“, betonte Herr Dr. Hein.

      Des Weiteren erläuterte Herr Dr. Hein die auf der Tagesordnung vorgeschlagene
      Genehmigung zur Ausgabe von Wandelanleihen, Optionsanleihen und
      Optionsscheinen. Hierdurch eröffne sich zusammen mit dem genehmigten Kapital
      von der vorigen Hauptversammlung (siehe hierzu auch den HV-Bericht von GSC
      Research) die Möglichkeit, das Grundkapital um zusätzliche 50 Prozent zu
      erhöhen.

      Anschließend stellte sich Herr Dr. Walter Kuna, der zur Wahl in den Aufsichtsrat
      vorgeschlagen wurde, kurz vor. Er ist Geschäftsführer von Lazard & Co. in Frankfurt
      und gehört damit der letzten großen, unabhängigen und nicht börsennotierten
      Investmentbank an. Er sei für den Bereich Cooperate Finance zuständig, und er sei
      der Meinung, dass beide Seiten, sowohl Lazard als auch SPARTA, von seiner
      Tätigkeit im Aufsichtsrat profitieren können.


      Allgemeine Aussprache

      Im Anschluss hatten die anwesenden Aktionäre die Möglichkeit, zu den
      Tagesordnungspunkten Fragen zu stellen. Herr Dr. Hildebrandt von der
      Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) lobte Herrn Dr. Hein für seine
      Ausführungen über die Steuerreform. Nachdem er angeregt hatte, man solle künftig
      alle Beteiligungen gleichzeitig bilanzieren, fragte er, warum man sich das
      genehmigte Kapital nicht erst auf der ordentlichen Hauptversammlung genehmigen
      lassen möchte.

      Herr Dr. Nölle von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)
      erklärte, er freue sich darüber, dass SPARTA im Anschluss an die
      Hauptversammlung für Auskünfte offen sei. Dann fragte er, ob es konkrete Pläne
      zur Nutzung des genehmigten Kapitals gebe.

      Herr Müller war der Ansicht, dass SPARTA durch die Verlegung des
      Geschäftsjahres zum Spielball des Gesetzgebers wird, weshalb er gegen eine
      Zusammenlegung des Geschäftsjahres mit dem Kalenderjahr sei.

      Anschließend beantwortete der SPARTA-Vorstand Herr Dr. Lenz die Fragen. Er
      wies darauf hin, dass in Zukunft alle wesentlichen Beteiligungen der SPARTA das
      gleiche Geschäftsjahr haben werden, was die Transparenz erhöhen werde. Mit
      Blick auf das genehmigte Kapital erklärte er, man wolle hier eine bessere
      Flexibilität haben, und möglicherweise werde man hiervon auch noch vor der
      nächsten Hauptversammlung Gebrauch machen. SPARTA werde durch die
      Verlegung nicht zum Spielball des Gesetzgebers, man spare durch die
      Steuerreform aber viel Geld, so dass sich die Einberufung einer Hauptversammlung
      lohne.


      Abstimmungen

      Nachdem die Präsenz mit 24,16% des Grundkapitals angegeben worden war,
      konnte über die Tagesordnungspunkte (Verlegung des Geschäftsjahres, Schaffung
      eines genehmigten Kapitals, Wahl zum Aufsichtsrat und Wahl des
      Abschlussprüfers) abgestimmt werden. Alle Tagesordnungspunkte wurden bei nur
      wenigen Gegenstimmen im dreistelligen Bereich beschlossen. Bei der Wahl des
      Wirtschaftsprüfers fiel die Enthaltung von mehr als 40.000 Stimmen auf, die
      größtenteils von einem Aktionär kamen.


      Informelle Runde

      Nach der offiziellen Hauptversammlung, die um 12:15 Uhr geschlossen wurde,
      konnten die anwesenden Aktionäre sich an einem kleinen Büfett bedienen und sich
      dabei in interessante Gespräche vertiefen. „Das“ Thema war sicherlich der
      erfolgreiche Börsengang der Carthago Capital Beteiligungen AG (siehe hierzu auch
      den HV-Bericht von GSC Research), eine Beteiligung der SPARTA, welche sich
      seit der Erstnotiz vor zwei Wochen auf mittlerweile 30 Euro hochgearbeitet hat. Die
      Anwesenden waren sich sicher, dass von Carthago noch Einiges zu erwarten ist,
      so unter anderem im Zusammenhang mit der gerade erfolgten Gründung einer
      Biotech-Tochter.

      Nach ein paar Minuten bat man wieder in den Versammlungssaal, um den
      interessierten Aktionären Einblick in das laufende Geschäft zu geben und Fragen
      zu klären. Der Vorstand Herr Moffat ging in seiner Rede darauf ein, dass die
      Beteiligung an der Deutsche Balaton AG ein großes Thema bei den Aktionären sei.
      Hierzu erläuterte er, die Beteiligung der SPARTA an dieser Gesellschaft habe
      einen langfristigen Horizont. Die Deutsche Balaton AG könne auf eine erfreuliche
      Entwicklung zurück blicken und habe immer noch eine hohe Liquidität
      „konserviert“.

      Die anstehende Hauptversammlung bei der Deutsche Balaton AG bezeichnete Herr
      Dr. Hein als eine „T-Kreuzung“, schließlich wolle sich die SPARTA AG von einem
      Pflichtangebot zur Übernahme der kompletten Aktien befreien lassen. Eine
      Verschmelzung, die ansonsten stattfinden werde, bezeichnete Herr Dr. Hein als
      „langweilig“, da so die Deutsche Balaton AG verschwinden würde. „Wir glauben fest
      an eine Befreiung“ meinte Herr Dr. Hein, denn es habe viele Gespräche mit
      größeren Aktionären der Gesellschaft gegeben.

      In Zukunft wolle SPARTA zusammen mit der Deutsche Balaton AG gemeinsam
      Investment-Themen entwickeln. Herr Dr. Hein hob hier die Beteiligung der Deutsche
      Balaton AG von 5 Prozent an der Gildemeister AG hervor. Man wolle das Profil der
      Deutsche Balaton AG ändern und den Aktionären auf der nächsten ordentlichen
      Hauptversammlung eine neue Struktur vorstellen.

      Die Entwicklung bei der net.IPO AG (siehe hierzu auch den HV-Bericht von GSC
      Research) nannte Herr Dr. Hein erfreulich. Die net.IPO AG habe ihr
      Europa-Geschäft stark ausgebaut und sei inzwischen auch bei großen Emissionen
      wie der dritten Tranche der Deutschen Telekom und beim Börsengang der Post
      dabei. Die net.IPO werde alles tun, um ihre europäische Marktführerschaft nicht zu
      verlieren. Als gutes Beispiel einer Zusammenarbeit zwischen net.IPO und dem
      „alten“ SPARTA-Netzwerk hob Herr Dr. Hein die Phenomedia AG hervor, eine
      Beteiligung der pre-IPO AG, die anschließend von der net.IPO AG an die Börse
      gebracht wurde.


      Fragerunde

      Im Anschluss an die Ausführungen des Vorstands konnten die interessierten
      Aktionäre Fragen an die Gesellschaft stellen. Philipp Steinhauer, der Verfasser
      dieses Berichts, hatte im Vorfeld der Hauptversammlung Fragen sammeln lassen,
      die er nun vortrug. Zunächst erkundigte er sich, ob der Vorstand der SPARTA
      Argumente für die Aktionäre der Deutsche Balaton AG nennen könne, die für die
      Befreiung vom Pflichtangebot sprächen.

      Des Weiteren fragte Herr Steinhauer nach dem Abschreibungsbedarf durch die
      Insolvenz bei Cyberradio, und er wollte wissen, weshalb sich die SPARTA AG
      direkt an Cyberradio beteiligt hat und nicht über ihre VC-Töchter. Auch zu den
      Problemen bei der Mondia AG und zur aktuellen Situation bei der sport.de AG
      wollte er mehr erfahren. Ferner verlangte er Auskunft über die weiteren Pläne mit
      dem Börsenmantel der Fahr AG, in welche eine Berliner Immobilien Gesellschaft
      eingebracht werden sollte.

      Die nächste Frage von Herrn Steinhauer bezog sich auf die Höhe des Erlöses aus
      der Beteiligung an der IQ Capital und darauf, ob man gedenke, die Beteiligung an
      der net.IPO zu verkaufen. Dann erkundigte er sich, wie hoch die SPARTA AG den
      inneren Wert ihrer Aktie sieht und ob die Aktionäre für ihr „Ausharren“ mit
      Optionsscheinen belohnt werden könnten. Ferner wollte er wissen, ob Organe der
      Gesellschaft Aktien verkauft haben, und er forderte eine detaillierte
      Quartalsberichterstattung. Eine weitere Frage galt den Plänen der SPARTA AG
      bezüglich der erst kürzlich übernommenen G. Bluthardt AG (siehe hierzu auch den
      HV-Bericht von GSC Research).

      Schließlich fragte Herr Steinhauer noch, ob die SPARTA ihre Schieflagen immer
      erst zu spät erkenne und ob es realistisch sei, dass die von der Deutsche Balaton
      AG zusammen mit Herrn Stüfe geplante Vermögensverwaltung in absehbarer Zeit
      eine ähnliche Größe erreichen werde wie VMR. Abschließend meinte Herr
      Steinhauer, die SPARTA AG hätte sich ruhig in größerem Umfang an der Carthago
      Capital Beteiligungen AG beteiligen können.

      Nun fragte Herr Dr. Hein die anwesenden Aktionäre, ob es noch weitere Fragen
      gebe, was mit Gelächter quittiert wurde. Herr Dr. Hein erklärte, man werde
      versuchen, die Fragen, so gut es geht, zu beantworten, aber man möge bitte
      berücksichtigen, dass man keine Themen behandeln könne, die in
      adhoc-Mitteilungen veröffentlicht werden müssen. Es wurde erklärt, eine
      Verschmelzung mit der Deutsche Balaton AG mache keinen Sinn, denn wer bei
      dem Aktientausch seine Anteile nicht getauscht habe, der wolle auch weiterhin
      eine unabhängige Firma.

      In Berlin gebe es derzeit Gespräche zur Einbringung einer kommunalen
      Wohnungsbau-Gesellschaft in Staatsbesitz in den Mantel der Fahr AG, was sich
      aber noch etwas hinauszögern werde. Ein Verkauf der Beteiligung an der net.IPO
      AG sei zwar möglich, sei aber nicht geplant. Letztendlich komme es hier auf den
      Preis an. Die Beteiligung an Cyberradio sei von SPARTA direkt eingegangen
      worden, da man sich damals länger in Verhandlungen befunden habe, so dass eine
      Beteiligung durch die pre-IPO AG noch nicht möglich gewesen sei. Man sei zwar
      unglücklich über die Ereignisse, jedoch hielten sich die Auswirkungen im Rahmen.

      Den inneren Wert der SPARTA Aktie gedenke man durch einen Konzernabschluss
      klarer herauszustellen. Der Gesellschaft sei nicht bekannt, dass Organe Aktien
      verkauft haben, es habe im Gegenteil sogar Zukäufe gegeben. Man verstehe das
      Interesse an einer Quartalsberichterstattung, jedoch seien derzeit viele Mitarbeiter
      mit der Konsolidierung beschäftigt, weshalb man mit einer solchen
      Berichterstattung nicht unnötig viel Personal binden wolle.

      Der Verkauf der Anteile an der IQ Capital stelle eine Entflechtung dar, denn man
      habe schon frühzeitig von Beratern Hinweise bekommen, dass IQ Capital keine für
      SPARTA interessante Gesellschaft sei. Man habe die Anteile gegen Aktien der
      pre-IPO AG getauscht und so einen Buchgewinn erzielen können. Die SPARTA
      AG habe immer noch vor, eine Art APN-Programm zu starten, um so den
      Aktionären Bezugsrechte anbieten zu können.

      Dies sei aber bei der the internet.z AG (siehe hierzu auch den HV-Bericht von GSC
      Research) aus steuerlichen Gründen nicht möglich, da hier beim Aktionär ein zu
      versteuerndes Volumen anfallen würde, das höher wäre als das Volumen der
      Kapitalerhöhung. Mit Hilfe eines steuerlichen Gutachtens prüfe man die
      Angelegenheit, und möglicherweise käme es doch noch zu einem Bezugsrecht.

      Die sport.de AG befinde sich momentan in Verhandlungen mit möglichen
      strategischen Investoren. Hier sei ein Letter of Intent unterzeichnet worden, und es
      könnte noch in diesem Monat zu einer Entscheidung kommen. Zum 30.9.2000
      habe man Beteiligungen „radikal“ abgeschrieben, das Abschreibungspotenzial sei
      im Vergleich zum gesamten Portfolio unbedeutend. Deswegen sei auch eine
      übermäßige Besorgnis nicht angemessen, und es könne durchaus sein, dass man
      die Aktionäre noch in diesem Jahr überraschen werde. Als äußerst positiv für
      SPARTA wurde die Entwicklung der pre-IPO AG herausgestellt.


      Fazit

      Die SPARTA AG hat sich inzwischen klar ausgerichtet. Die Gesellschaft hat mit
      ihren eigenen Venture Capital-Aktivitäten (Trion AG, artnet.com, sport.de, buch.de,
      Mondia, Cyberradio) in der Vergangenheit wenig Erfolg gehabt, weshalb es um so
      konsequenter war, dass sie ihre Töchter pre-IPO AG und the internet.z AG
      entwickelt und so das VC-Geschäft in professionelle Hände gegeben hat. Beide
      Gesellschaften haben ein äußerst interessantes Portfolio (u.a. Phenomedia, OTI,
      PropertyGate) aufbauen und angesehene Investoren (u.a. M.M. Warburg, Bain)
      gewinnen können. Schon jetzt erzielt die pre-IPO AG gute Gewinne, und man kann
      diese Gesellschaft als die wertvollste Beteiligung der SPARTA ansehen.

      Kritisch hinterfragt werden muss jedoch der Einstieg bei der Deutsche Balaton AG,
      einer Gesellschaft, die in der Vergangenheit durch ihre unklare Aufstellung und
      durch häufige Wechsel im Aufsichtsrat und Vorstand auffiel. Als Grund könnte man
      hier die Beteiligung an der net.IPO AG sehen, die eine ideale Möglichkeit der
      Platzierung von Beteiligungen der pre-IPO AG sowie der the internet.z AG bietet.
      Das Geschäft mit den Börsenmänteln floriert, und SPARTA setzt hier Maßstäbe.
      Sollte der Deal in Berlin klappen, so würde SPARTA beweisen, dass sie auch
      größere Transaktionen schultern kann.

      Mit Hilfe der Investmentbank Lazard sollte es SPARTA gelingen, ihr Geschäft noch
      transparenter nach außen zu kommunizieren. Der aktuelle Kurs der SPARTA-Aktie
      kann als weit unter dem Nettoinventar-Wert angesehen werden. Die Aktionäre
      haben jedoch keinen Einblick, wie hoch dieser tatsächlich ist. Hier sollte in Zukunft
      offener kommuniziert werden. Die SPARTA AG hat unter anderem mit der pre-IPO
      AG bewiesen, dass sie Werte schaffen kann, und man darf gespannt sein, was
      hier in Zukunft noch zu erwarten ist.


      Kontakt

      SPARTA Beteiligungen AG
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg

      Telefon: 040-374110-20
      Telefax: 040-374110-10

      Email: IR@sparta.de
      Internet: www.sparta.de


      Ansprechpartner: Herr Bülling
      Email: s.buelling@sparta.de




      03.11.2000 13:37 Redakteur:
      ps




      hallo, visionmaker!

      vielen dank für deinen informativen bereicht. - meine glückwünsche zu deiner arbeit wiederhole ich an dieser Stelle gerne noch einmal!

      unabhängig der hier in letzter zeit zunehmenden super-investoren in den sparta-threads, welche gerne dieses achso unqualifizierte management meinen, verbal mutig aus der ferne angreifen zu müssen ....... habe ich meinen bestand unmittelbar nach der hauptversammlung weiter aufgestockt!

      und als "hinterer nachbar" von phillip steinhauer, dem verfasser dieses gsc-berichtes, kann ich mich dessen ausführungen nahezu uneingeschränkt anschliessen.

      aber: schau mer mal! - dann sehn mer schon!

      gruss aus dem fränkischen!

      der spartaner / spartacus
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:00:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo spartacus!

      Vielen Dank für Dein Lob. Es war nett Dich auf der HV kennenzulernen, schade dass wir uns nicht mal länger unterhalten haben.

      Leider kann ich nicht zur Balaton HV (haben einen wichtigen Termin, denn der Aufbau meiner eigenen VC Gesellschaft geht vor), dort hätte man sich vielleicht gesehen. Kommst Du zur HV der pre-IPO AG?

      Beste Grße, Philipp
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:01:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo spartacus!

      Vielen Dank für Dein Lob. Es war nett Dich auf der HV kennenzulernen, schade dass wir uns nicht mal länger unterhalten haben.

      Leider kann ich nicht zur Balaton HV (haben einen wichtigen Termin, denn der Aufbau meiner eigenen VC Gesellschaft geht vor), dort hätte man sich vielleicht gesehen. Kommst Du zur HV der pre-IPO AG?

      Beste Grße, Philipp
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:13:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @visionmaker

      hast ja brav alle Fragen gestellt :) . Schade, dass auf die Frage mit der Vermögensverwaltung in größe von VMR keine Antwort kam. War mir aber klar... Bin mal gespannt, ob Stüfe & Co sich auf der Balaton HV trauen... Ich glaube da hat sich Stüfe ein wenig in der Größenordnung vertan, ist sicher etwas peinlich das zuzugeben.

      Was ich noch etwas vermisst habe war eine Äußerung von Sparta zum Kursverlauf. Denen müssten die Kursverluste doch auch ganz schön weh tun oder ?

      Ansonsten nochmal danke für den Bericht.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:36:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für die Blumen :-)
      Ich glaube SPARTA hat mit einem eingeblendeten Bild eigentlich alles zum Kursverlauf gesagt. Auf dem Bild war ein Wetterfrosch in einem Glas mit einer Leiter, bei der die einzelnen Stufen für DAX Punkte standen. Dazu gab es den Kommentar: "Und unsere heutige Prognose zum DAX..."

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      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:56:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      @visionmaker:

      Wie hoch siehst Du den inneren Wert der Sparta-Aktie?
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:00:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      .. wo stand denn der Frosch auf der Leiter ;) ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:07:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielen Dank für die Berichterstattung, Philipp!

      Was ich nur wieder bemängle ist die Tatsache, dass die Herren Vorstände nur mit ihren Andeutungen die Stimmung der Aktionäre aufhellen wollen und nur wenig aufschlußreiche Äußerungen von sich lassen.
      Würde sich eine Frage einmal auf ein Detail beziehen, dann bekommt man wieder so schwammige Antworten wie das wäre doch langweilig oder da müßte man dann eine Adhoc veröffentlichen.....

      Aber scheinbar lassen sich nicht mehr allzu viele von den Vorständen vertrösten, wenn ich mir den Kursverlauf seit der HV anschaue.

      Schönes Wochenende wünscht

      maschendrahtzaun
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:09:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      K1, welche börsennotierten VC, bzw. Beteiligungsgesellschaften würdest Du jetzt kaufen?
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 18:43:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also, ich war auch auf der ao HV und das auch nur, weil ich gleich um die Ecke des Veranstaltungsortes wohne. (Besitze zwar Sparta Aktien - aber nur in sehr geringem Umfang.)
      Ich möchte hier mal meinen, sehr subjektiven Eindruck der HV schildern. Vorab muss ich zugeben, dass ich nicht über fundierte Detailkenntnisse der Aktivitäten der Sparta AG verfüge.

      Der Vortrag von Herrn Dr. Hein bzgl. der Auswirkungen der Steuerreform war dermaßen zerfahren, das sich einem der Eindruck förmlich aufdrängte, Hr. Dr. Hein hat keinen blassen Schimmer wovon er eigentlich redet. Hut ab vor philipp steinhauer, das er das so kompakt zusammenfassen konnte.

      Während Philipp die in diesem Board gestellten Fragen an den Vorstand richtete, machte sich überdeutlich Nervosität auf der Bühne breit - man bekam den Eindruck, das die Herren entsetzt waren, was für detaillierte Antworten von ihnen gefordert wurden.
      Nun ja, nachdem Philipp wieder Platz genommen hatte, wurde von (ich glaube) Dr. Lenz erstmal festgestellt, das die Anzahl der Fragen bestimmt im dreistelligen Bereich wären. (Tatsächlich waren es wohl um die 40). Diesen Ball aufgreifend sagte Hr. Moffat, das man aufgrund der schieren Anzahl schon nicht alle beantworten könne, mit besonderer Betonung auf die AdHoc Pflicht. Er (Hr. Moffat) wolle aber sehen, das er viele Fragen beantworten könne. Daraufhin gab es einen Zwischenruf aus dem Versammlungsraum: (wörtlich) "EINSPRUCH EUER EHREN! - Es wäre schon interessant, das alle Fragen beantwortet werden und nicht nur die, die dem Vorstand genehm sind". Hr. Moffats Antwort war schlicht:"Einspruch abgelehnt!". Der Herr, der den Einspruch lieferte verließ etwa 20 Minuten später mit mir und einem dutzend anderer die Hauptversammlung.
      Was danach folgte war unglaublich, Hr. Moffat unterstrich jedes zweites seiner Worte mit einem ausgedehntem "Ähm" und verbreitete unglaublichen Wortqualm, ohne darauf zu verzichten, darauf hin zu weisen, wie einzigartig diese Fragestunde doch sei. Bei mir ist nur noch hängengeblieben, das er den Personalaufwand für eine Quartalsberichterstattung für zu groß halte...

      Mitgenommen aus der HV habe ich den Eindruck, dass der Vorstand völlig überfordert ist!! und nicht im Ansatz über die Qualitäten verfügt, die für die Führung und Präsentation eines derartigen Unternehmens notwendig sind.

      LordYankor

      (mein Kompliment an Philipp, aus dieser Veranstaltung so viele Informationen gezogen zu haben. ich vermute jedoch, dass die Infos andere Quellen haben, da sich der Vorstand mit konkreten Angaben doch erschreckend bedeckt hielt)
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 19:18:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vorneweg ein Dankeschoen an visionmaker. Wenigstens Deinem Bericht nach haben sie doch ein paar Infos herausgelassen.

      Sehr interessant finde ich:

      1. Kein Gelaber mehr, von wegen netipo "strategisches Investment", "unverzichtbares Glied in der Wertschoepfungskette" etc. Die wuerden das Teil glatt lieber heute als morgen verscherbeln. Ist das jetzt positiv zu sehen? IMHO gibt es da zwei Moeglichkeiten, naemlich:
      a. Sparta lernt langsam aus den Fehlern und gibt sie sogar (indirekt) zu.
      b. Sparta steht das Wasser bis zum Hals.

      2. Fuer IQ Capital gab es also doch kein Cash, sondern nur Aktien von pre-ipo. Die Aktion kurz vor Geschaeftsjahresende war somit ein Bilanzierungstrick, um die Prognosen einhalten zu koennen. Au weia.

      Positiv waere es natuerlich, wenn jemand den "europaeischen Marktfuehrer" netipo kaufen wuerde. Vielleicht kann man ihn ja gegen The internet.z Aktien tauschen?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 01:04:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      @visionmaker
      Die Zahlenknauberei dürfte dich zwar nerven, aber aufgrund der Sparta-Homepage beträgt der Freefloat 65%, 35% halten Geschäftspartner (laut Geschäftsbericht 10%) und "Organe der Gesellschaft", also Vorstand und Aufsichtsrat.
      Da nun aber mit den Kleinaktionären nur 24,7% des Kapitals auf der Hauptversammlung anwesend war, dürften doch wohl einige Großaktionäre gefehlt und deren Organe haben.
      Weißt du, wer es war?
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 08:50:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ visionmaker

      könntest du mir bitte kurz via mail mal deine adresse übermitteln. - ich würde dann dieser tage mal auf diesem wege mal kontakt zu dir aufnehmen.
      bis dann!

      gruss nach aachen und ein schönes wochenende!





      @LordYankor

      zu deinen obigen ausführungen:

      ich war - wie bereits erwähnt - auch auf der ao hv anwesen - und zwar bis ganz zum ende!!

      ich halte eine nicht unerheblichen position in sparta-aktien und habe diese position nach der hv inzwischen zweimalig aufgestockt.

      mein eindruck - auch in gesprächen mit herrn dr. hein und herrn bülling direkt im anschluss an die ao hv - war ganz und gar nicht diesen, den deine zeilen vermitteln sollten.

      wenn du dich in der vergangenheit mit sparta ein wenig mehr beschäftigt hättest, solltest du - unabhängig von steigenden oder sinkenden kursen - inzwischen gemerkt haben, wie sich sparta in einem sehr sensiblen unternehmensbereich wie vc und dem handel mit börsenmänteln hinsichtlich dem zeitpunkt von veröffentlichungen verhält und nach welcher philosophie dies geschieht.
      für mich als anleger durchaus plausibel und schlüssig ist die argumentation von sparta, sich erst dann an die öffentlichkeit mit meldungen zu wenden, wenn der deal in trockenen tüchern ist.

      so lange das operative geschäft planmässig verläuft (man beachte auch die formulierung von herrn dr. lenz auf die frage nach der gewinnentwicklung im am 30.09.2000 abgelaufenen geschäftsjahr: - ICH WÄRE NICHT ÜBERRASCHT, WENN WIR SIE WIEDER ÜBERRASCHEN KÖNNTEN ...... !!!!) - habe ich nicht im geringsten grund am handeln der für mich ausserordentlich fähigen und verantwortungsbewusst handelnden vorstände zu zweifeln.

      inwieweit ständiges kommunizieren nach aussen als massstab für die kompetenz und vertrauenswürdigkeit des vorstandes eines unternehmens heranzuziehen sind, sollte man sich einmal am beispiel metabox verdeutlichen.

      ich für meinen teil fühle mich bisdato bei sparta sehr gut aufgehoben und werde mich mit diesen zeilen auch schon wieder aus diesem thread zurückziehen.

      wer meint, andere gradmesser als die entwicklung des operativen geschäftes heranziehen zu müssen und wer sein kapital eher nach dem kriterium des tagtäglichen dialoges einer ag mit seinen investoren anlegen möchte, dem stehen in der zukunft - wie bisher bereits auch zahllose andere investment-möglichkeiten zur verfügung!

      in diesem sinne ...... !!!

      gruss aus dem frankenland!

      ciao

      der_spartaner / spartacus
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 09:12:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine kurze Anmerkung zur Quartalsberichterstattung. Ab nächstem Jahr müssen alle Gesellschaften, die nach Börsengesetz berichtspflichtig sind, quartalsweise berichten - auch die Sparta.

      Art Bechstein
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 11:43:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da es jetzt mehr zur Sparta gehoert, schreibe ich die Antwort von visionmaker aus dem pre-ipo Thread auf meine Frage, wieviel Sparta an pre-ipo fuer die IQ Capital bekommen hat, mal hier rein:

      Laut Geschäftsbericht 99 der pre-IPO AG ist SPARTA mit 46% an der pre-IPO AG beteiligt, die wiederum zu 5% an der IQ Capital beteiligt ist. IQ Capital hielt eine Beteiligung von 7% an der pre-IPO AG und SPARTA ist laut ANzeige im Bundesanzeiger vom 13.10.2000 mit ca. 52% an der pre-IPO AG beteiligt.


      Dann haben wir:

      Sparta hatte nach MMWarburg an der IQC 8.61%, hat nach Aktionärsbrief Oktober 0%
      Sparta hatte nach MMWarburg an pre-ipo 46.43%, hat nach Aktionärsbrief Oktober 52.6%
      pre-ipo hatte nach Geschaeftsbericht99 5% an der IQC, hat nach aktueller Website 0%
      IQC hatte nach ( ? ) 7% an pre-ipo, hat 0% ( ? )

      Kann bitte mal jemand die Fragezeichen klaeren, bevor es weitergeht?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 12:47:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Istanbul: setze für das Fragezeichen den Geschäftsbericht 99 der pre-IPO AG

      @all: erstaml vielen Dank für das liebe Lob. Aber ich denke, dass dieses Lob nicht nur an mich gehen sollte, sondern an alle HV Reporter von GSC. Ich habe mit dem SPARTA Bericht vielleicht von einer HV die Euch alle interessiert berichtet, aber wir von GSC versuchen von allen HV´s Deutschlands zu berichten. Also gebe ich das auch mal an die anderen weiter.

      Ich bin sicherlich nicht der richtige Ansprechpartner für eine Prognose zum Kursverlauf. Nur soviel sei gesagt: die pre-IPO als wertvollste SPARTA Beteiligung wird wohl auf Basis des 2000 Gewinns ein KGV von unter 10 haben, so dass man mit recht sagen kann, dass diese mindestens fair bewertet ist, also hier kein knappheits Preis gezahlt wird. Momentan werden SPARTA und pre-IPO an der Börse gleich hoch bewertet, und da SPARTA mehr als 50% an der pre-IPO AG hält, kann man sagen, dass die Beteiligung an der pre-IPO AG schon mehr als die Hälfte des SPARTA Kurses enthält, so dass die anderen Beteiligungen und das Geschäft von SPARTA selber nur mit 5 (!) Euro pro Aktie oder ca. 75 Mio. Euro bewertet werden.

      Zu dem Anteilsbesitz der Organe von SPARTA kann ich wirklich nichts sagen. Es kann aber durchaus sein, dass der Vorstand beispielsweise nicht alle Aktien angemeldet hat.

      Falls Ihr Fragen an mich habt, könnt Ihr mich auch direkt per e-Mail erreichen: philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 20:19:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Also, wenn ich das richtig überblicke, sieht die Börsenbewertung der Sparta-Beteiligungen zu den aktuellen Kursen so aus:

      pre-IPO / ca. 4,1 Mio Aktien zu 22 Euro = 90 Mio Euro

      THE internet.z / ca 430.00 Aktien zu 22 Euro = 9,5 Mio Euro

      DBH / ca. 7 Mio Aktien zu 10,20 Euro = 72 Mio Euro

      Macht zusammen rund 170 Mio Euro, dazu kommen noch rund 30 Mio Euro in anderen Beteiligungen (das ist der Wert aus der Warburg-Studie). Macht also zusammen 200 Mio Euro. Wie hoch sind gleich nochmal die Verbindlichkeiten? Auf jeden Fall ist noch viel Luft bis zur Börsenbewertung von Sparta mit derzeit 157 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 21:51:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es haengt sicherlich an der preipo AG. Wenn man (wie visionmaker) der Meinung ist, dass in der Zukunft solche Erfolge wie mit Phenomedia und buch.de langfristig erzielbar sind, ist Sparta ein klarer Kauf. Wenn man (wie ich) diese Zeiten fuer vorbei haelt oder gar preipo wie einen Fonds bewertet, dann wird es noch sehr viel schlimmer werden. Bedenklich ist zudem, dass Sparta keine Cash-Rueckfluesse bekommt, weder durch KE noch durch Beteiligungsverkaeufe. Vielleicht koennen sie da aber die DBH anzapfen.

      Insgesamt sind die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht.

      @visionmaker: Das 2. Fragezeichen war das Interessantere.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 12:24:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Ihr zusammen,

      ich verfolge nun seit längeren die Diskussion über Sparta, ich war zwar nicht bei der HV, aus terminlichen Gründen, ich finde es jedoch sehr Interessant, wie man die Antworten des Vorstandes interpretieren kann (so geschehen im WO- Board). Meine Meinung dazu ist eine ganz einfache, ich finde es unhöflich und auch mit erlaub arrogant sich über Fragen der Aktionäre (Unternehmensmitinhaber) zu belustigen. Ich glaube die Herren scheinen in Ihre Position falsch zu verstehen. Ich hoffe dieses wird sich ändern, ansonsten empfehle ich doch einmal einen Retorikkurs an de Volkshochschule zu besuchen um unliebsamen Fragen nicht unbedingt mit einem langen ähmmm begegnen zu müssen.

      Nichts desto trotz bin ich vom Unternehmenskonzept überzeugt, und habe mir erlaubt die mir bekannten Untenehmensbeteiligungen mal zusammenzufassen, mit der bitte an Euch diese zu prüfen und mir ggf. Dekansatzfehler unter tagedieb@web.de zukommen zulassen, damit ich die Übersicht vervollständigen kann.

      Ich würde mich freuen etwas von Euch zu hören,

      bis dann.

      Bitte nur sachliche Hinweise, da es auch in Eurem Interesse sein sollte die nächsten Tage eine Überarbeite und aktuelle Übersicht zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 23:23:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen,

      endlich mal wieder eine interessante Diskussion auf einem Board. Weiter so!

      Natürlich sieht sich der Sparta-Vorstand (schon allein aufgrund des Kursverlaufs) derzeit
      Kritik ausgesetzt. Auch ist einzuräumen, daß einiges von dem, was der Vorstand vermeldet,
      mir nicht gerade gefallen hat (wie beispielsweise den Verkauf von IQ und die dabei gemachten
      Angaben - eine Geheimnistuerei scheint mir hierbei nicht angebracht zu sein und irritiert mich
      nunmehr nur noch mehr). Ich habe jedoch Vertrauen in den Vorstand und soweit ich das ver-
      stehe, wird der Vorstand für Sparta nunmehr bereits zum Ende des letzten Geschäftsjahres
      ein Konzernergebnis erstellen... Damit wäre dann pre.ipo zu konsolidieren, was wiederum dazu
      führen würde, daß die dort erzielten (hohen!) Gewinne in dem Konzernabschluß aufgenommen
      werden müßten. Damit werden wir sicherlich eine positive Überraschung für das letzte Geschäfts-
      jahr erleben!

      Sparta hat in der Vergangenheit bei den Jahresergebnissen nicht enttäuscht. Auch hat sich die Ge-
      sellschaft sehr schnell entwickelt und durchaus Erstaunliches geleistet. Daher sollte die Kriitk
      von einigen doch etwas "milder" ausfallen. Mir erschließt sich das Konzept von Sparta sehr gut
      und auch die eingegangen Beteiligungen halte ich ganz überwiegend für überzeugend.

      Wenn man dem Vorstand (so wie ich) Vertrauen entgegenbringt, zusätzlich auch noch etwas
      Geduld aufbringt und die positiven Rahmenbedingungen würdigt (Steuerreform), kann man die
      Aktie doch recht positiv sehen. Auch wenn der Boom bei den Neuimmissionen vorbei sein sollte,
      bleibt doch festzuhalten, daß grundsätzlich ein breiter Anlegerkreis Interesse an Neuimmissionen
      hat und sich diese bei erfolgsversprechenden Geschäftsmodellen platzieren lassen. Daher sehe
      ich in diesem Bereich bei pre.ipo und TheInternet.Z durchaus noch Chancen. Und bei allen
      Berechnungen wird immer wieder das Hauptgeschäftsfeld von Sparta (den Erwerb und die Ver-
      äußerung von Börsenmänteln) kaum von Euch gewürdigt.

      Sparta sollte meines Erachtens neu betrachtet werden. Nicht mehr als spekulative Kurzfrist-
      anlage, sondern als mittelfristige Wertanlage. In 15 Monaten (nach Inkrafttreten der Reform für die
      steuerfreien Beteiligungsverkäufe kann Sparta eine rasante Entwicklung nehmen. Die Chancen
      stufe ich wesentlich höher als die Risiken ein...

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 23:55:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      so ist es. meine unzufriedenheit über diese ad hoc zum austausch der iq beteiligung war mehr als gerechtfertigt. für die fans von sparta ist das sehr bitter!

      ich finde es immer wieder traurig, wenn vorstände mit reisserischen andeutungen uns kleinaktionäre für dumm verladen wollen.
      270% gewinn. 17 mio erlös!!! erzielt. in wirklichkeit wurden aktien ausgetauscht.

      schade, unsere fragen scheinen die großen macher doch überrascht zu haben. eigentlich kannten sie doch alle. sie waren ja öffentlich angekündigt! warum dieses winden um klare antworten?


      aber:
      pre ipo scheint mir um klassen besser geführt zu sein! sparta kann sich freuen. wo ich mir noch nicht klar bin, ist über die bewertung von pre ipo.
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 23:57:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und Kleinsparer, wieviel Luft ist jetzt noch da?
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 00:03:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      @smax boe

      ich beurteile eine firma auch nach dem anspruch der unternehmensführung und deren verwirklichung.

      der spartavorstand hat hohe ansprüche und entspr. erwartungen gezielt bei den kleinanlegern geweckt, gepflegt und enttäuscht. taschenspielertricks wie diese peinliche ad hoc sind keine vertrauensbildende maßnahmen!

      ich sehe sparta als kurzfristige spekulationsanlage. warum soll man jetzt einen langfristigen blick haben? vielleicht nur wenn man sieht, daß es lange dauern wird, bis wir , wenn überhaupt, diese kurse von über 20 oder 30 euro wiedersehen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 01:03:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      @tagdieb
      in wieweit sind mit wertberichtigungen auf die beteiligungen zu rechnen. bei adcap ist es marginal.
      wie hoch schätzt du den kursabschlag bei den marktengenwerten wie pre ipo, znet, dt balaton ein?
      ich denke 20-30% sind da schon realistisch!
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 07:24:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      @blitzkrieger

      Warum eigentlich Kursabschlag bei Balaton?!?!?!?

      ruß semmop
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 12:39:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @smax-beob
      Du hast recht, bei einer Konsolidierung der pre-ipo steigt der Gewinn des Sparta-Konzerns. Das ist aber gerade nicht positiv zu sehen, da ein reiner Bilanztrick. Betrachtet man den Tausch IQC gegen pre-ipo objektiv:

      Bilanziell:

      1. Macht man mal keinen Unterschied zwischen dem wahren Wert des Anteils an preipo und ICQ, so steigt der Gewinn um 17.1 MioDM.
      2. Durch die Konsolidierung der pre-ipo steigt der Gewinn noch einmal um etwa 10 MioDM.

      Kurzfristiger Cash:

      1. Steuern vermindern die Liquiditaet um ein paar Millionen (nehme ich mal an)
      2. Keine Auswirkung.

      Bei einer langfristigeren Betrachtung wird es sogar richtig lustig: Man hat fuer Cash, das man in IQC reingesteckt hatte, seinen eigenen Mantel, die pre-ipo zurueckgekauft!

      Wenn das mit den Steuern stimmt, dann war man also Summa summarum fuer die Bilanzkosmetik bereit, ein paar Millionen mehr an Steuern zu bezahlen, die man sich 2001 teilweise und 2002 ganz sparen haette koennen! Das deutet fuer mich auf ziemliche Probleme und etwas Panik in HH hin. Dafuer sprechen auch die Begleitumstaende, wie etwa die Formulierung der adhoc zum Tausch, der den Eindruck eines Verkaufs gegen Cash erweckte. Oder auch das Zudrehen des Geldhahns bei den Beteiligungen.

      Trotzdem duerfte irgendwo der Boden sein.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 15:00:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sparta STRONG SELL

      DORSTENER MASCH. STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 16:30:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      @jackontheroad!

      Wie kommst Du auf Dor im Zusammenhang mit Sparta?! Hast Du Konkretes gehört?

      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 19:14:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi,

      hat jemand eine Meinung zum heutigen Kursverlauf, aktuell - 15%!
      Vielleicht von jemand, der wirklich Ahnung hat, z.b bettiboo!

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 20:21:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Ihr zusammen,
      wie versprochen die aktualisierte Übersicht de Spartabeteiligungen danke nochmals für die Mithilfe! Was mich aber trotz aller dem interessiert, warum ist Sparta dermaßen eingebrochen?

      Stop- los –Kette gegriffen eher nicht da gezielte Verkäufe so zu sehen an den Einzelumsätzen.

      Angst vor der Balaton HV wohl eher gibt es dort Informationen die nicht allen zugänglich sind? Wird die Sparta doch nicht befreit, oder gibt es einen Großaktionär der seine Meinung zur Befreiung geändert hat?

      Fragen über Fragen.

      Informationen zu der Höhe des Beteiligungen und der eventuellen Rückstellungen bzw. Substanzwerte (wie Immobilien) oder wievie ist Bluthardt wirklich wert? nehme ich dankend unter tagedieb@web.de entgegen bis dann,

      Gruß

      Anlage:
      Beteiligungsübersicht

      Avatar
      schrieb am 06.11.00 20:24:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      @VC Analyst

      ich glaube die geeignete Gesellschaft im VC Bereich findest Du in diesem Thread [Sparta] nicht.

      Ein deutliches Negativum bei Sparta ist die wenig ausgeklügelte und intransparente Struktur. Die Abgrenzung zwischen Pre-IPO AG, internet.z AG und DBBH ist dabei vollkommen unklar.

      So werden von Sparta Beteiligungen direkt eingegangen (bsp. Sport.de und Cyberradio TV) die doch eher in das Portfolio der Internet.z AG gehören. An Phenomedia ist Sparta bspw. über den Weg Sparta-DBBH-NetIpo-Phenomedia beteiligt (die durchgerechneten Prozentsätze erspare ich mir). Ebenso ist Sparta aber über den Weg Sparta-PreIPO AG-Phenomedia beteiligt (auch hier erspare ich mir die durchgerechneten Prozentsätze). Es dürfte klar sein, dass dieses unklaren Strukturen und das Durcheinander auch langfristig dafür sorgen, dass Sparta immer unter dem NAV notieren wird.

      Auch halte ich die Tatsache der Minderheitsbeteiligung an den diversen Gesellschaften für wenig zukunftsträchtig, da eigene Strategien nicht durchgesetzt werden können. Über die "Schönrechnerreien" die Istanbul ja herausgearbeitet hat brauchen wir nicht zu reden oder? Wäre Sparta nur mal beim Mantelgeschäft geblieben, davon verstehen sie nämlich echt was !

      Morgen wird es bei DBBH spannend. Mal schaun, was da rauskommt...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 20:34:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo zusammen,

      es ist schon erstaunlich... Die Börsianer "strafen" nunmehr Sparta ab, weil sie vom Management
      enttäuscht wurden. Noch einmal: Es war sicher ein Fehler des Managements zu melden, daß
      IQ mit einem Gewinn von 270 % verkauft wurde. Man hätte sicher besser daran getan zu melden,
      daß ein Tausch in Anteile von pre.ipo stattgefunden hat. Das Management hat wohl nicht
      unterschätzt, daß die Anleger nunmehr wesentlich kritischer ihre Unternehmen betrachten. Na ja,
      trotz allem verzeihe ich diesen einmalige Fehler, würde aber im Wiederholungsfall sicherlich
      auch sehr verärgert reagieren...

      Soweit hier (von Istanbul) eingewendet wird, daß durch Steuerzahlungen die Liquidität beein-
      trächtigt würde, rate ich zur Vorsicht. Sparta bewertet grundsätzlich konservativ und hat sicher
      auch die Anteile von pre.ipo im zukünftigen Konzernabschluß nur mit dem Buchwert erfaßt. Ich
      glaube kaum, daß durch den Tausch wesentliche Körperschaftsteuerzahlungen zu leisten sind.
      Im übrigen sollte doch erwähnt werden, daß pre.ipo immerhin dieses Geschäftsjahr seh positiv
      abschließen wird und daher nicht nur eine sog. Luftbuchung stattfindet. Ich habe mir schon
      länger gewünscht, daß Sparta einen Konzernabschluß mit pre.ipo und zukünftig Balaton erstellen
      würde, weil dadurch erst das wahre Potential und die wahren Kapitalverhältnisse sichtbar werden
      (ich verweise nur auf das Eigenkapital von Balaton).

      Für mich übertreibt die Börse derzeit stark. Es ist sicher nicht auszuschließen, daß noch weitere
      (verunsicherte oder enttäuschte) Anleger in den nächsten Tagen verkaufen, doch halte ich Kurse
      von unter 10 Euro für ganz klare Einstiegskurse! Ich habe jedenfalls heute meinen bisherigen Anteils-
      bestand erheblich aufgestockt. Dabei setze ich auf den mittel- und langfristigen Erfolg von Sparta
      und bin sehr zuversichtlich, daß auch in Zukunft die Eigenkapitalrendite von Sparta sehr hoch
      sein wird.

      Viele Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 20:45:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      @smax-beob

      wenn Sparta mit 270% Gewinn verkauft hat muss auch eine steuerliche Realisation erfolgt sein. Zu welchem Wert preipo dann in die Bilanz eingestellt wird ist bei der steuertlichen Behandlung des Anteilsverkaufs nicht erheblich oder ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 23:52:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo K1,

      Du hast wohl vollkommen recht. Durch den Tausch hat Sparta einen Veräußerungs-
      gewinn realisiert und soweit ich das verstehe in Höhe des Betrages, der dem Markt-
      wert der erhaltenen pre.ipo-Anteile entspricht (wohl dem Börsenkurs). Na ja, dadurch
      fließt Sparta in der Tat Liquidität durch zu zahlende Steuern ab. Bleibt also danach
      zu fragen, warum Sparta sich dazu entschlossen hat???

      Ein Grund dürfte meines Erachtens darin zu sehen sein, daß pre.ipo in einem Konzern-
      abschluß mit Sparta erfaßt werden sollte, um so den wahren Wert von Sparta deutlicher
      hervorzubringen. Möglicherweise beurteilt Sparta auch die Zukunft von pre.ipo besonders
      optimistisch, so daß man schon jetzt seinen Anteil erhöhen wollte. Es ist sicher auch
      nicht ganz einfach, alle Aktionäre zufriedenzustellen. Immerhin wurde mehrmals gefordert,
      daß Sparta zu unübersichtlich und unstrukturiert sei. Durch diesen Tausch wurde Sparta
      in dieser Hinsicht natürlich positiv verändert. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, daß
      Sparta versuchen wollte, die Aktionäre zu "täuschen". Es ist doch ganz klar, daß jeder in-
      formierte und mündige Aktionär (und diesen fordert doch auch Sparta) spätestens bei
      Kenntninahme des Jahresberichtes diese Transaktion notiert hätte. Ich gehe also davon
      aus, daß Sparta den Konzernabschluß erreichen wollte und deshalb zu diesem Tausch
      bereit war. Hinzu kommt, daß ich mir gut vorstellen kann, daß Sparta ein sehr gutes Tausch-
      verhältnis ausgehandelt hat (dafür spricht ja auch die Höhe des Buchgewinns) und von daher
      kann diesem Transfer durchaus auch Positives abgewonnen werden.

      Sparta wird sicher zukünftig offener mit den Aktionären umgehen und die Aktie wird endlich
      wieder in die Hände von längerfristigen Aktionären gelangen - wir alle werden dann später
      davon profitieren können. Immer wieder und daher auch hier noch einmal möchte ich auf
      die Steuerreform hinweisen. Bislang wird dies überhaupt nicht gewürdigt und gerade Sparta
      hat allein schon durch Balaton und pre.ipo nicht unerhebliche Reserven (ganz zu schweigen von
      net.ipo bei Balaton usw.).

      Grüße, smax-beob
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 00:24:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      mich erstaunt mit welcher selbstverständlichkeit hier von der werthaltigkeit der börsennotierten beteiligungen ausgegangen wird. die kleine pre ipo soll 326 000 000 dem wert sein. unglaublich.

      außer teilen des netzwerkes von sparta und naive privatinvestoren zahlen nur noch außerirdische diese mondpreise!!

      aufgrund des nur sporadisch stattfindenen börsenhandels ist das paket der sparta nur außerbörslich mit hohen kursabschlag veräußerbar!!

      schade je mehr ich mich mit sparta beschäftige, um so tiefer wird mein kauflimit!

      oh jeh
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 08:53:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Buy DORSTENER if you enjoy making money with Mantelstories!
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:43:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hehehehe, Blitzkrieger. Deine täglichen Äusserungen deuten eher darauf hin, das du bereits investiert bist und kräftig Miese gemacht hast. Da du dich zu keiner anderen Aktie äusserst, ist es auch deine einzige Aktie.
      Ich geb dir kostenlos mal ein paar Tips:
      1) Man kann Aktien auch wieder verkaufen. Auch wenn diese unterhalb des eigenen Kaufpreises liegen. Man nennt so etwas gelegentlich Stopploss.
      2) Man sollte schlechten Firmen kein gutes Geld hinterherschiessen. Du sagst, du planst nachzukaufen. Lass es. Kauf dir was anderes.
      3) Ständiges Geheule deutet auf einen schwachen Charakter. Jedesmal, wenn ich einen Spartathread aufmache, hast du dort bereits deine Spuren hinterlassen. Man merkt dir an, dass du leidest. Bist du bei 48E eingestiegen? Trenn dich von den Aktien und gestehe dir ein, dass DU einen Fehler gemacht hast. Das macht erwachsen. Nicht immer auf andere schimpfen. Auch, wenn das in D populär ist.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 11:32:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Raucherbein:KLASSE !

      Neues Thema: Sparta

      wie leider zu beklagen ist, sieht der Chart nun wirklich fürchterlich aus !!!!
      Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn nicht ausgerechnet noch hohe Umsätze zu diesen niedrigen Kursen stattfinden würden.

      Normalerweise müßte man nun wirklich unter 9,00 Euro einsteigen, da wir sonst Gefahr laufen Sparta bei 6,20 sehen werden.

      Ein leider nicht mehr so sehr freundlicher Sparta-Anhänger


      masu
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 11:58:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Raucherbein,

      bist du denn mit deinem Spartaengagement denn im Plus? Gibt es überhaupt noch jemand, der bei Sparta im Plus ist?

      Stevy!
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 12:03:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      hi raucherbein.
      gute tips gibst du, und das noch free of costs.

      ich habe zur zeit keine sparta aktien mehr. durch zufall bin ich im sommer auf sparta gestossen.

      nach eingehenden recherchen war ich tiefst enttäuscht von sparta, besonders von angebereinen und den versuchen den schlechtinformierten kleinanleger zu blenden! mit aufgeblasenen beteiligungswerten im überkreuzverhältnis wird gigantisch fiktiver börsenwert geschaffen. das ist supper gemacht!

      mir scheint 250 000 000 dem ist der minimumwert für ein beteiligungsunternehmen mit börsennotiz!


      aber du hast recht, kauft nur und hofft weiter. die realität wird es schon richten. unter 5 € wird es wieder interessant!
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 13:12:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ stevy

      Ich hatte die mal für 3 oder 4 Wochen, bei 12 oder 13E rein, bei 17 raus.

      @ blitzkrieger

      du hast ein Problem mit grösseren Zahlen, besonders dann, wenn sie im dreistelligen Miobereich sind. Aber mach dir nix draus, das legt sich, wenn du erwachsen geworden bist. Ansonsten erstaunt mich deine destruktive Energie. Wenn du sie nicht hast, musst du doch auch nicht täglich darüber posten, ergo hast du sie oder du bist dumm. Was nu? Entscheide dich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 13:19:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Buy DORSTENER, make money
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 15:28:06
      Beitrag Nr. 43 ()
       07. 11. `00  15:16

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
       SPARTA Beteiligungen AG  DE0007245201
      SPARTA Beteiligungen AG (WKN 724 520) SPARTA vom Pflichtangebot durch Hauptversammlung der Deutsche Balaton AG befreit Die SPARTA Beteiligungen AG wurde auf der heutigen Hauptversammlung der Deutsche Balaton AG (DBBH) befreit, den Aktionären der DBBH ein Pflichtangebot für deren Aktien zu unterbreiten. Die Hauptversammlung folgte mit über 86 % des vertretenen Kapitals dem Antrag der Verwaltung. Hintergrund ist die von SPARTA im März dieses Jahres im Rahmen eines öffentlichen Tauschangebotes erworbene Beteiligung in Höhe von 42,16 % an der DBBH. Gemäß des von SPARTA anerkannten Übernahmekodex (Artikel 16 I Satz l) der Börsensachverständigenkommission bestand die Verpflichtung, den freien Aktionären der DBBH innerhalb von 18 Monaten nach dem Aktientausch ein Pflichtangebot für den Erwerb deren restlichen Aktien zu unterbreiten. SPARTA begrüßt diese Entscheidung. Wie auf der Hauptversammlung weiter mitgeteilt wurde, erwartet die DBBH im laufenden Geschäftsjahr ein Rekordergebnis. SPARTA ist ein wachstumsstarkes Investmenthaus. Das Beteiligungsspektrum in der SPARTA-Unternehmensgruppe reicht von Investments in substanzstarke Finanz- und Industrieunternehmen über vorbörsliche Beteiligungen bis hin zum Internet-Emissionsgeschäft. Der Vorstand SPARTA Beteiligungen AG Am Sandtorkai 75 20457 Hamburg Tel.: 040/37 41 10 20 Fax: 040/37 41 10 10 http://www.sparta.de Ansprechpartner Stefan J. Bülling Investor Relations IR@sparta.de
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 15:35:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      gut so

      Schnacker
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 15:45:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ blitzkrieger

      wo bleibt dein kommentar?
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 15:56:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      ... da dürften sich die Spartaoberen aber freuen, dass die DBBH’ler so blöd waren...

      Interessant übrigens auch, dass das Ad-hoc gemeldet wird ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 16:01:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      @k1

      die Ad-Hoc hat mich auch gewundert, aber es zeigt, das SPARTA erkannt hat, wie sensibel dieses Thema geworden ist, bzw. wieviel Unruhe ob der Befreiung in den Boards (Markt??) vorhanden war.

      In diesem Sinne

      schnacker
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 16:15:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Naja, der Markt scheint keine "Befreiung" zu sehen. Sparta bei 9,20 EUR und DBBH auf dem Weg zum neuen Jahrestief...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 16:37:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      die schlacht ist geschlagen. die abstimmung ist erfolgt. kein angebot. schade. auf geht es zu neuen kämpfen.

      nun werde ich meine sicht zur sparta nach ao hv neu überdenken.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 21:36:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      ... mal ’ne bescheidene Frage:

      warum wurde die Befreiung vom Pflichtangebot bei Sparta Ad-hoc gemeldet und bei DBBH nicht.

      Hat Sparta die Ad-hoc mißbraucht oder DBBH gegen die Ad-hoc Pflicht verstoßen ?

      Grüße K1


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