Swisscom - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 06.11.00 20:54:35 von
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1,4303 | -11,71 |
Eine Aktie die man m.e. nicht unbedingt haben muß. Würde zur zeit eine simple
Nokia vorziehen.
02.11.2000 Swisscom: Zieht vor den Kadi
Die Schweizer Swisscom (WKN: 916234) geht vor Gericht. Nach
eigenen Angaben hat der Telekommunikationskonzern beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht,
um der Preisfestlegung für die Mietleitungen der Swisscom zu
widersprechen, die von der Kommunikationskommission (ComCom) am 2. Oktober
des Jahres verfügt worden ist.
Swisscom
wendet sich mit dem Argument gegen die von der
ComCom geforderten Preissenkungen, dass das Unternehmen die Preise bereits
seit 1998 mehrfach gesenkt habe und die aktuellen Mietleitungsgebühren
im europäischen Mittel lägen. Ohnehin sei die Forderung der
ComCom unangebracht, da sich Swisscom aufgrund ihrer flächendeckenden Telecom-Infrastruktur
einem starken Wettbewerb ausgesetzt sehe.
In
Stuttgart geben Swisscom um 1,7 Prozent auf 293,00 Euro
ab.
01.11.2000 Swisscom: Stellenabbau abfedern
Der Schweizer Technologie-Konzern Swisscom (WKN: 916234) will zusammen mit
dem Zeitarbeitsvermittler Manpower und den Gewerkschaften den geplanten Abbau
von 3.000 Stellen so sozialverträglich wie möglich gestalten.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, sollen die
von der Stellenstreichung betroffenen Mitarbeiter vom Gemeinschaftsunternehmen Work Link
aufgefangen werden, das bereits seit September als Pilotprojekt besteht
und Anfang 2001 seine Arbeit aufnehmen wird. Ziel des
Joint Ventures ist es, insbesondere älteren Mitarbeitern neue Perspektiven
im Arbeitsmarkt zu eröffnen. Laut Swisscom kommt es zum
ersten Mal in der Geschichte des schweizerischen Arbeitsmarktes dazu,
dass sich Gewerkschaften und Personalverbände an einem Sozialplan beteiligen,
der von einem Dienstleister und einem Industrieunternehmen gemeinsam aufgestellt
worden ist.
In Frankfurt klettern Swisscom
um 0,7 Prozent auf 297,00 Euro.
31.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Market Outperformer
Die Investmentbank Goldman Sachs bestätigt die Swisscom als "Market
Outperformer". Die Halbjahresbilanz habe bei Umsatz und Gewinn vor
Steuern über den Erwartungen gelegen, heißt es in einer
am Mittwoch in Frankfurt vorgelegten Analyse. Trotz ernüchternder Zukunftsaussichten
werde sich der Konzern besser entwickeln als die Branche.
Swisscom musste sowohl im Festnetzgeschäft als auch in der
Mobilfunksparte im ersten Halbjahr Einbußen hinnehmen. Trotz der teilweise
aggressiven Konkurrenz durch diAx und Orange konnte der ehemalige
Schweizer Monopolist den Angaben zufolge im heimischen Mobilfunkmarkt einen
Marktanteil von 68% halten. Der Swisscom - Vorstand habe
auf seiner Bilanzpressekonferenz bestätigt, was Goldman Sachs für die
Zukunft des Konzerns vorausgesagt habe. Danach würden die Umsätze
bei Mobilfunk und Festnetz weiter sinken. Auch das Ergebnis
vor Steuern werde 2001 niedriger ausfallen. Trotzdem bleibt das
Bankhaus bei seiner Einstufung als "Market Outperformer".
Quelle: Goldman Sachs
30.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - reduzieren
Swisscom - reduzierenDas Unternehmen steigerte seine Umsätze im 1.
Halbj. auf CHF 6,9 Mrd. (+33%). Ohne die Einbeziehung
von Debitel (CHF 1,9 Mrd./+34%) wären die Umsätze rückläufig
gewesen. Das Betriebsergebnis ging auf CHF 1,1 Mrd. (-30%)
zurück. Aufgrund a. o. Effekte stieg das Nettoergebnis auf
CHF 2,4 Mrd. (Vj.: CHF 1,2 Mrd) an.Wachstumsträger waren
die Mobilfunkbereiche Debitel (+34%) und Mobile Com/CH (+20%). Dagegen
schwächte sich der Festnetzbereich/Public Com erwartungsgemäß deutlich ab (-22%).Die
Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, in der Schweiz und Deutschland
führende Positionen einzunehmen. Infolge der UMTS-Lizenzversteigerungen in Dtl. und
NL wird Debitel als Reseller oder virtueller Netzwerkbetreiber tätig
werden. In Deutschland werden derzeit mit allen Lizenz- Erwerbern
Kooperationsgespräche geführt. In 2001 besteht für Swisscom die
Möglichkeit, seinen Debitel Anteil von 74% auf 94% zu
erhöhen. Im Zusammenhang mit einer UMTS-Kooperation sind Kapitalverflechtungen mit
einem Partner denkbar. Einen Verkauf der Aktienmehrheit an Debitel
halten wir für unwahrscheinlich.Wie bei Wettbewerbern realisiert, soll auch
Swisscom in relativ eigenständige operative Einheiten aufgeteilt werden. Hervorzuheben
ist die geplante Ausgliederung von Mobile Com. Debitel AG
wird eigenständiger Bereich bleiben.Im weiteren Jahresverlauf werden die Belastungen
v. a. durch Preisverfall im Festnetz, steigende Akquisitionskosten im
Mobilfunkbereich und Restrukturierungskosten im Personalbereich weiterhin hoch sein. Wir
haben daher unsere Schätzungen (vgl. Zahlenanhang) gesenkt.Wir erwarten für
die Schweiz weitere Marktanteilsverluste im Mobilfunk (derzeit 75%). Die
Ausgliederung von Unternehmensteilen durch Börsengänge (dieses Jahr ISP Bluewin)
geht u. E. im Vergleich zu europäischen Wettbewerbern zu
langsam vonstatten. Für eine grundsätzliche internationale Expansion über Deutschland
hinaus gibt es keine Anzeichen.Wir stufen die Aktie unverändert
als "sector underperformer" ein, verbunden mit neutraler Sektoreinstufung ergibt
sich die Empfehlung "reduzieren".
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
29.08.2000 Swisscom: Preissenkungen drücken Ergebnisse runter
Bei der Präsentation ihrer Halbjahresbilanz muss die Swisscom (WKN:
916 234) ihren Anlegern mehr schlechte als gute Nachrichten
vermelden.
Die guten Nachrichten zuerst: Die Konsolidierung von Debitel
schraubt den Umsatz des schweizer Telekommunikations-Unternehmens um 33,4 Prozent
auf 4,5 Mrd Euro hoch und der Reingewinn steigt
ebenfalls, auf 1,6 Mrd. Euro.
Doch aufgrund des anhaltenden Konkurrenzdrucks
und der daraus resultierenden Preissenkungen erzielt die Swisscom ein
um ein Drittel niedrigeres Betriebsergebnis von 712 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2000 wird mit einem deutlich schlechteren
Ergebnis als im Vorjahr gerechnet.
Betrachtet man die verschiedenen Telekommunikations-Sparten,
ergibt sich folgendes Bild: Schwierigkeiten im Festnetz-Telefon-Bereich, Boom beim
Mobilfunk- und Internet-Geschäft.
Den Aktionären machen die Entwicklungen im Telekommunikations-Bereich
Sorgen. Dies Swisscom-Titel müssen ein deutliches Minus von 2,97
Prozent auf 327,00 Euro verzeichnen.
29.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
* Meldung: - Umsatz in H1 2000: 6,9 Mrd
CHF (+33,4%); - Betriebsergebnis 1,1 Mrd CHF (-33%); -
Jahresüberschuß 2,4 Mrd CHF (+100%).* Kommentar: Die Umsatzzahlen
liegen in-line mit unseren Erwartungen. Der Anstieg ist auf
dieNeukonsolidierung von debitel zurückzuführen (Umsatzbeitrag: 1,861 Mio CHF). Ohne
debitel ging der Umsatz um 2,6% zurück. Der Jahresüberschuß
übertrifft unsere Erwartungen um 5,2%. Die Verdopplung resultiert aus
dem Sondereffekt des Verkaufs des Cablecom-Anteils. Der verstärkte Preiskampf
im Festnetzgeschäft (Umsatz: -22,4%, internationaler Telefonverkehr: -59%) bewirkte einen
Rückgang der Festnetz-EBIT-Marge von 32,4% auf 18,2% in H1.
Erfreulich entwickelte sich das Mobilfunksegment (Umsatz: +20,4%). debitel konnte
seine Kundenbasis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 63%
auf 6,28 Mio ausbauen. Der Margenverfall im Festnetzsegment dürfte
das Betriebsergebnis auch in der zweiten Jahreshälfte belasten. Wir
bewerten die Aktie weiterhin mit Neutral.
Quelle: WestLB Panmure
25.08.2000 Swisscom: Mobilfunk wird ausgegliedert
Der Schweizer Telekommunikations-Konzern Swisscom (WKN: 916 234) gliedert sein
Mobilfunkgeschäft in eine Aktiengesellschaft aus. Unternehmensangaben zufolge beschloss
der Verwaltungsrat zudem, die Konzernstruktur bis Ende 2001 schrittweise
in eine Gruppe operativ selbständiger Gesellschaften umzuwandeln. Diese sollen
weitgehend autonom werden. Swisscom versicherte, dass mit der Umorganisation
kein weiterer Stellenabbau verbunden ist.
Der Telekom-Konzern will außerdem seine
50-Prozent-Beteiligung an der deutschen Firma Tesion an den bisherigen
Miteigentümer Energie Baden-Württemberg verkaufen. Auch andere Auslandsbeteiligungen, die nicht
zur Mobilkommunikation gehören, sollen abgestoßen werden. Zudem gab Swisscom
bekannt, dass Konzernleitungsmitglied Dominik Koechlin zum Ende des Jahres
zurücktritt.
Der Swisscom-Titel schloss gestern im Plus von 2,45
Prozent bei 333 Euro.
25.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
Swisscom - Neutral (H1-Zahlen Veröffentlichung Dienstag)Kurs am 23.
August 2000 511 CHFDer Umsatzanstieg ist insbesondere auf die
Neukonsolidierung debitel zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis (ohne debitel) sinkt
der Umsatz in H1 um etwa 6%. Der sprunghafte
Anstieg des Konzernüberschusses ist auf Sondereffekte wie der Gewinn
aus dem Verkauf des Cabelcom-Anteils zurückzuführen. Bereits in Q1
ist ein Gewinn in Höhe von 1,3 Mrd CHF
vereinnahmt worden. In Q2 unterstellen wir keine außerordentliche Effekte.
Den Konzernüberschuss auf vergleichbarer Basis in H1 schätzen wir
auf ca. 769 Mio CHF nach 554 Mio CHF
in Q1.
Quelle: WestLB Panmure
25.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
Swisscom - NeutralUmorganisation keine ÜberraschungMeldung: 1.) Swisscom will bis
Ende 2001 seine Stammhausstruktur in eine Holdingstruktur mit selbständigen
Gesellschaften umwandeln. Die Mobilfunkaktivitäten werden in der Aktiengesellschaft Mobile
Com rechtlich verselbständigt. 2.) Die 50%igen Anteile an Tesion
und Estel sollen verkauft und für die italienische Swisscom
SpA ein Partner gefunden werden.Kommentar: Zu 1.) Die Umorganisation
stellt für uns keine Überraschung dar. Auch andere Unternehmen
(z.B. die Deutsche Telekom) setzen die Holdingstruktur um. Vorteile:
Die Ergebnisverantwortung der selbständigen Geschäftsbereiche steigt, die Transparenz für
die Aktionäre nimmt zu und ein Börsengang wird ermöglicht.
Zu 2.) Der Verkauf dient der Bereinigung des internationalen
Portfolios und der Fokussierung auf den Mobilfunk. Gewinnreihe je
Aktie in CHF (unverändert): 99: 32,51 00e: 32,48 01e:
23,04 02e: 18,87* rel. Performance zum STOXX-Index 3/6/12 Monate:
n.a. / n.a. / n.a.
Quelle: WestLB Panmure
21.08.2000 Swisscom: Starker Partner gesucht!
Die Swisscom AG (WKN: 916 234) wird sich nach
Ansicht von Präsident Jens Alder möglicherweise bald auf Partnersuche
begeben. Laut Alder bewege sich das schweizerische Telekommunikationsunternehmen angesichts
der Dynamik auf dem Telekom-Markt auf einem kritischen Pfad
und könnte daher eines Tages einen Partner benötigen.
Der Bundesanteil
von derzeit 66,5 Prozent könnte in ein bis zwei
Jahren reduziert werden, wenn die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen
worden seien. Bei den Halbjahreszahlen, die am 29.
August veröffentlicht werden, sieht Alder dank der Debitel-Konsolidierung ein
Umsatzplus. Das operative Ergebnis werde jedoch auf Grund der
beschränkten Wachstumsmöglichkeiten in der Schweiz sowie auf Grund der
anhaltenden Preiserosion unter Druck kommen.
Den Informationen Alders zufolge
schreitet auch der Stellenabbau schneller voran als geplant. Demnach
werden bereits Ende 2000 statt wie geplant bis Ende
2001 insgesamt 4 000 Stellen abgebaut. In den kommenden
drei Jahren sollen weitere 3000 Arbeitsplätze gestrichen werden.
Der Swisscom-Titel
verliert im Handelsverlauf 0,6 Prozent auf 346 Euro.
17.08.2000 Swisscom AG: Spekulationen über eine neue Eigentümer-Struktur bei tesion
Die Schweizer Swisscom AG (WKN: 916 234) will sich
offenbar von ihren Anteilen an der Stuttgarter Telefongesellschaft tesion
trennen. Die Swisscom AG und Energie Baden-Württemberg (EnBW) sind
derzeit zu je 50 Prozent Eigentümer der tesion Communikationsnetze
Südwest GmbH & Co.KG. Zurzeit gibt es von den
drei Firmen allerdings keine offizielle Bestätigung darüber, dass Swisscom
ihre Anteile an die EnBW abgibt.
Tesion hat seine
Umsatzerwartungen für das laufende Jahr reduziert. Ursprünglich war tesion
von einer Verdoppelung des Erlöses auf 200 Mio. DM
ausgegangen. Nun rechnet die Firma mit einem Umsatz von
etwa 160 Mio. DM. In diesem Jahr
plant tesion Investitionen in Höhe von 200 Mio. DM
für ein Glasfaser-Netz und neue Technologien. Die Zahl der
Mitarbeiter soll von derzeit 380 auf 450 zum Ende
des Jahres aufgestockt werden.
Der Swisscom-Titel verliert im Handelsverlauf
0,58 Prozent auf 340 Euro.
14.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
* Meldung: debitel hat am Freitag die UMTS -
Auktion bei einer Versteigerungssumme von 32,2 Mrd EUR verlassen.
Damit kommt die Auktion in die entscheidende Phase.* Kommentar:
Der Ausstieg von debitel nach zehn Auktionstagen kam wie
von uns erwartet. Swisscom / debitel prüfen nun, als
virtueller Netzbetreiber auf dem deutschen Markt aufzutreten. Dazu sind
angabegemäß Investitionen i. H. v. 0,5-1,2 Mrd EUR erforderlich.
Zur Finanzierung könnten die Mobilfunkaktivitäten von Swisscom und debitel
zusammengelegt und anschließend gemeinsam an die Börse gebracht werden.
Eine Kapitalerhöhung von Swisscom stellt die andere Alternative dar.
Swisscom wird seine Strategie heute um 17 Uhr in
einem Conference Call erläutern. Die Auktion wird bereits heute
Mittag die von uns antizipierte Lizenzkostenspanne von 35 bis
40 Mrd EUR erreichen. Bei entsprechenden konservativ realistischen Annahmen
(vgl. Sensitivitätsanalyse in unserer UMTS-Studie vom 17. Juli) sind
Lizenzkosten auch über obiger Range möglich.
Quelle: WestLB Panmure
10.08.2000 Swisscom: Aktie steigt an der SWX um zwei Prozent
Eines der wenigen Telekommunikations-Unternehmen, die derzeit satte Aktiengewinne
einstecken können, ist die Swisscom (WKN: 916234). Ihr Kurs
an der Schweizer Börse stieg fast um zwei Prozent.
Drei Gründe wurden von Analysten genannt. Hauptsächlich hänge die
gute Performance mit den Spekulationen um den Ausstieg der
Swisscom-Tocher Debitel aus der Auktion um eine deutsche UMTS-Lizenz
zusammen. Damit würden ihr Millarden-teure Aufwendungen erspart.
Ein weiterer Grund
für den Kursgewinn von Swisscom sei auch der bevorstehende
Börsengang des Internet-Providers BlueWin. Auch gäbe es Anzeichen für
ein chart-orientiertes Kaufverhalten bei den Aktionären.
Der genaue Wert der
Swisscom-Titel liegt derzeit bei 365,00 Euro, ein Plus von
1,96 Prozent.
14.07.2000 Swisscom: Notierung von Blue Window angekündigt
Wie Swisscom (WKN: 916234) heute mitteilte will der Schweizer
Telekommunikationskonzern den Internet-Provider Blue Window in den nächsten sechs
Monaten im SWX New Market-Index der Schweizer Börse notieren,
wobei zugleich das Aktienkapital der Blue Window AG erhöht
werden soll.
Während die Kunden die Aktien
von Blue Window zu Vorzugskonditionen erwerben könnten, sei für
die 250 Beschäftigten von Blue Window ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm vorgesehen.
Zur Zeit sind Swisscom zu 92 Prozent und das
Schweizer Verlagshaus TA Media zu 8 Prozent an Blue
Window beteiligt. Mit 500.000 registrierten Access-Kunden und mit rund
60 Mio. Abfragen pro Monat führt TA Media den
Schweizer Markt klar an.
Die Aktie von
Swisscom notiert nach Verlusten von 0,54 Prozent auf 370,00
Euro.
30.06.2000 Swisscom: Verhandelt mit Worldcom uber gemeinsames UMTS-Gebot
Der Schweizer Telekom-Konzern Swisscom (WKN: 916234) und das US-Unternehmen
Worldcom beraten über eine Kooperation in der geplanten Versteigerung
der deutschen UMTS-Lizenzen. Dies berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
(FAZ) in ihrer Freitagsausgabe.
Dem FAZ-Artikel zufolge erwarten
Branchenkenner, dass sich Worldcom nach dem Rückzug als offizieller
Bieter in der UMTS-Auktion nun mit der Swisscom und
deren deutscher Tochter Debitel verbünde. Debitel und Swisscom verfügten
nicht über die nötige Finanzkraft, um alleine eine Lizenz
der dritten Mobilfunkgeneration zu ersteigern.
Worldcom hatte am Mittwoch
mitgeteilt, nicht an der Auktion der deutschen Lizenz teilzunehmen.
Damit sind nur noch acht Interessenten für die bis
zu sechs Lizenzen im Rennen. Durch den UMTS-Standard sollen
Mobiltelefone bei höheren Übertragungsgeschwindigkeiten voll internetfähig werden.
Die Aktie der
Swisscom verliert 0,80 % auf 372 Euro.
26.05.2000 Swisscom: Will SICAP-Sparte auslagern
Wie heute bekannt wurde, will die Schweizer Telekom-Gruppe Swisscom (WKN: 916234) ihr SICAP-Systemgeschäft auslagern und ab kommenden Oktober in eine Aktiengesellschaft umwandeln.
Mit dieser Maßnahme soll die Schlagkraft dieser Sparte im internationalen Wettbewerb gestärkt und für strategische Kooperationen attraktiver gemacht werden. Das von Swisscom entwickelte SICAP-System wird von Mobilnetzbetreibern und Service Providern als Standard für verschiedene Prepaid-, Prepaid-Roaming- und Mobile-Commerce-Systemlösungen eingesetzt.
Die Swisscom-Aktie gewinnt 0,89 Prozent und legt auf 358,00 Euro zu.
19.05.2000 Swisscom: Einbruch beim Betriebsgewinn
Als Folge des anhaltenden Konkurrenzdrucks, der gestiegenen Kosten und der Tarifsenkungen in der Festnetztelefonie hat der führende Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom (WKN: 916234 ) im ersten Quartal 200
einen erheblichen Einbruch beim Betriebsgewinn erlitten. Mit 425 Mio. Euro blieb das Ergebnis um 30 Prozent hinter dem Vorjahresresultat zurück.
Infolge der Veräusserung der Beteiligung am Kabelnetzbetreiber Cablecom stieg der Reingewinn aber auf 1,3 Mrd. Euro, auf das Dreifache des ersten Quartals 199, an. Nach der Übernahme der deutschen Debitel kletterte der Umsatz um 30,8
Prozent auf 32,2 Mrd. Euro in die Höhe.
Die Swisscom-Aktie verliert 1,88 Prozent und gibt auf 170,00 Euro ab.
19.05.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Halten
Annahmen/Bemerkungen:- Wachstum sollte durch Mobilfunk-, sowie Daten- & Multimediasegment und Debitel angetrieben werden. Im Sprachkommunikationssegment erwarten wir auf Grund erhöhten Preisdrucks einen Verlust im Vergleich zum Vorjahr.- außergewöhnliche Einkünfte werden aus dem Verkauf von Cablecom (CHF
1,342 Milliarden) und D-Plus (CHF 0,223 Milliarden) erwartet- Swisscom wird zum ersten Mal vierteljährliche Angaben zu Gewinnen vor Steuern und Zinsen, sowie und Nettogewinn veröffentlichen
Quelle: Bank Sarasin
17.05.2000 Swisscom: Keine Stellungnahme zu Debitel-Gerüchten
Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom (WKN: 916234) lehnte eine Stellungnahme zu Gerüchten über eine Partnersuche für seine deutsche Tochtergesellschaft Debitel ab. Der Firmensprecher Stefan Werle wiederholte lediglich, dass Debitel (WKN: 540800) ein Wachstumsmotor für die europäische Expansion der Swisscom sei. Die "Financial Times" berichtete, dass zwei
amerikanische und ein japanisches Telekomunternehmen Interesse an einer Beteiligung an Debitel hätten. Die japanische NTT und die amerikanische
SBC Communications wurden genannt.
Finanzchef Dave Schnell erklärte, Swisscom könne einen Teil ihrer Debitel-Beteiligung verkaufen, um damit Mittel für die Finanzierung eines Mobilfunknetzes der dritten Generation, ein UMTS-Netz, in Deutschland zu finanzieren. Swisscom hält 74 Prozent an Debitel.
Die Swisscom-Aktie verliert 3,95 %, notiert aktuell bei 365 Euro
14.04.2000 Presse: Swisscom erwägt Mobilfunk-Börsengang
Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom AG, Zürich, erwägt mit Blick auf die hohen Einstiegskosten in den Multimedia-Mobilfunkstandard UMTS den Börsengang seiner Mobilfunkaktivitäten. In Großbritannien lägen die Gebote für eine UMTS-Lizenz bereits bei umgerechnet gut neun Mrd. DM.
Swisscom ist mit 2,5 Mio. Handy-Kunden Marktführer in der Schweiz. Auch in Deutschland wolle Swisscom für die 74-prozentige Beteiligung Debitel AG eine UMTS-Lizenz ersteigern, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Wie Konzernchef Alder weiter mitteilte, wolle sich die Swisscom-Gruppe in diesem Jahr vor allem auf internationale Aktivitäten, die Mobilkommunikation und dem E-Commerce konzentrieren.
13.04.2000 Swisscom: Will Dividende für 1999 erhöhen
Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom (WKN: 916234) will für das Geschäftsjahr 1999 die Dividende von elf auf 15 Franken erhöhen. Für das Jahr 2000 rechnet das Unternehmen mit einem geringeren operativen Gewinn. Umsatz und Reingewinn dürften im Geschäftsjahr 2000 allerdings steigen. 1999 erzielte Swisscom ein Umsatzplus von rund sechs Prozent auf 11,16 Mrd. Franken. Der Reingewinn konnte um 54 Prozent auf 2,39 Mrd. Franken gesteigert werden, während das Betriebsergebnis um vier Prozent auf 2,74 Mrd. Franken fiel.
Der Telecomkonzern gab außerdem bekannt, dass Swisscom die Möglichkeit eines Börsengangs ihrer Mobilfunksparte überprüfe. Früheren Angaben zufolge wolle der ehemalige Monopolist auch seine Internettochter Blue-Window an die Börse bringen.
Die Swisscom-Aktie notiert derzeit unverändert bei einem Kurs von 383 Euro.
13.04.2000 Swisscom: Wenig Chancen im Alleingang
Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom (WKN: 916234) wird nach eigenen
Angaben im konsolidierenden Telekommunikationsmarkt nicht ohne Partner auskommen. Der Chef des Swisscom-Verwaltungsrates, Markus Rauh, sagte auf der Jahrespressekonferenz, dass die Chancen für einen erfolgreichen Alleingang von Swisscom gering seien. Swisscom müsse daher frühzeitig und aus einer
gestärkten Position heraus auf Partnersuche gehen.
Rauh forderte von der Regierung die Abschaffung des Telekommunikationsgesetzes, welches den Handlungsspielraum des Unternehmens beeinträchtige. Die Regierung müsse die Mehrheitsbeteiligung an Swisscom nicht sofort verkaufen, aber die Möglichkeit dazu müsse, nach Ansichten Rauhs, geschaffen werden.
Die Swisscom-Aktie verbessert sich um 1,54 % und notiert aktuell bei einem Kurs
von 395 Euro.
11.04.2000 Swisscom: E-Commerce-Zusammenarbeit mit Bertelsmann
Der schweizerische Telekommunikationskonzern Swisscom und das deutsche Medienunternehmen Bertelsmann wollen im E-Commerce-Bereich zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen teilten mit, dass Bertelsmann-Online (BOL) mit der Swisscom-Internetgesellschaft Blue Window einen Partnervertrag abgeschlossen habe. Ziel von BOL sei es, durch Blue Window noch bekannter zu werden und neue Kunden zu gewinnen. Die Bertelsmann-Firma wolle das Schweizer Portal für die Ankündigung von Neuerscheinungen nutzen. Blue Window wolle mit BOL die Attraktivität seines Internet-Portals steigern und die Produkt-und Dienstleistungspalette ausbauen. Der Börsengang von Blue Window ist für die zweite Jahreshälfte geplant.
Bertelsmann ist nach eigenen Angaben mit rund 29 Mrd. DM Umsatz eines der
führenden Medienunternehmen der Welt. Weiteren Angaben zufolge ist Blue Window mit über 50 Mio. Abfragen pro Monat der größte Schweizer Internetprovider.
Der Kurs der Swisscom-Aktie verringert sich um 1,99 % auf 395 Euro.
04.04.2000 Swisscom: Bereitet Börsengang für Blue-Window vor
Die Schweizer Swisscom will ihre Internet-Tochter Blue-Window voraussichtlich im
zweiten Halbjahr 2000 an die Börse bringen.
Bei einer Medienkonferenz informierten Blue Window und der Züricher Verlag TA Media über eine neue Partnerschaft mit Kreuzbeteiligung. TA will sich den Angaben zufolge mit acht Prozent an Blue Window beteiligen. Blue Window strebt eine Beteiligung an der Internet-Plattform der TA an.
Der Gesamtwert der Transaktionen beträgt laut Schätzung der Züricher Kantonalbank 150 bis 180 Mio Franken. Durch diese Vereinbarung erhofft sich Blue Window Zugang zu "attraktivem" Content.
Die Aktie der Swisscom verhielt sich bei einem Kursniveu von 380 Euro neutral.
28.03.2000 Swisscom: Kein Interesse mehr an Staellitenkommunikation
Wie Swisscom heute bekannt gab, will der Schweizer Telekommunikationskonzern bis zum Ende des nächsten Jahres aus dem Geschäft mit der Satellitenkommunikation aussteigen.
Bedingt durch den raschen Wandel in der Technologie gäbe es kostengünstigere Übertragungsmöglichkeiten für die internationalen Telekom-Dienstleistungen. Dem Vernehmen nach plant das Unternehmen, die eigenen Bodenstationen der Swisscom in Leuk, Zürich, Basel und Genf zu verkaufen oder abzureißen. Von der Aufgabe des Satellitengeschäfts erhofft sich Swisscom die nächsten zehn Jahre Einsparungen von rund 100 Mill. Franken.
Die Aktie der Swisscom notiert unverändert bei 415,00 Euro.
23.03.2000 Presse: Swisscom bereitet Börsengang der Internet-Tochter vor
Das Schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom, Bern, bereite derzeit den Börsengang seines Internetdienstleisters Blue Window vor. Den Angaben des "Handelsblattes" zufolge werde die Tochter zum ersten Mai in ein Aktiengesellschaft umgewandelt. Der mögliche Börsengang sei im zweiten Halbjahr geplant. Für dessen Vorbereitung habe Swisscom eine Projektorganisation aufgebaut.
Nokia vorziehen.
02.11.2000 Swisscom: Zieht vor den Kadi
Die Schweizer Swisscom (WKN: 916234) geht vor Gericht. Nach
eigenen Angaben hat der Telekommunikationskonzern beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht,
um der Preisfestlegung für die Mietleitungen der Swisscom zu
widersprechen, die von der Kommunikationskommission (ComCom) am 2. Oktober
des Jahres verfügt worden ist.
Swisscom
wendet sich mit dem Argument gegen die von der
ComCom geforderten Preissenkungen, dass das Unternehmen die Preise bereits
seit 1998 mehrfach gesenkt habe und die aktuellen Mietleitungsgebühren
im europäischen Mittel lägen. Ohnehin sei die Forderung der
ComCom unangebracht, da sich Swisscom aufgrund ihrer flächendeckenden Telecom-Infrastruktur
einem starken Wettbewerb ausgesetzt sehe.
In
Stuttgart geben Swisscom um 1,7 Prozent auf 293,00 Euro
ab.
01.11.2000 Swisscom: Stellenabbau abfedern
Der Schweizer Technologie-Konzern Swisscom (WKN: 916234) will zusammen mit
dem Zeitarbeitsvermittler Manpower und den Gewerkschaften den geplanten Abbau
von 3.000 Stellen so sozialverträglich wie möglich gestalten.
Wie das Unternehmen weiter mitteilte, sollen die
von der Stellenstreichung betroffenen Mitarbeiter vom Gemeinschaftsunternehmen Work Link
aufgefangen werden, das bereits seit September als Pilotprojekt besteht
und Anfang 2001 seine Arbeit aufnehmen wird. Ziel des
Joint Ventures ist es, insbesondere älteren Mitarbeitern neue Perspektiven
im Arbeitsmarkt zu eröffnen. Laut Swisscom kommt es zum
ersten Mal in der Geschichte des schweizerischen Arbeitsmarktes dazu,
dass sich Gewerkschaften und Personalverbände an einem Sozialplan beteiligen,
der von einem Dienstleister und einem Industrieunternehmen gemeinsam aufgestellt
worden ist.
In Frankfurt klettern Swisscom
um 0,7 Prozent auf 297,00 Euro.
31.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Market Outperformer
Die Investmentbank Goldman Sachs bestätigt die Swisscom als "Market
Outperformer". Die Halbjahresbilanz habe bei Umsatz und Gewinn vor
Steuern über den Erwartungen gelegen, heißt es in einer
am Mittwoch in Frankfurt vorgelegten Analyse. Trotz ernüchternder Zukunftsaussichten
werde sich der Konzern besser entwickeln als die Branche.
Swisscom musste sowohl im Festnetzgeschäft als auch in der
Mobilfunksparte im ersten Halbjahr Einbußen hinnehmen. Trotz der teilweise
aggressiven Konkurrenz durch diAx und Orange konnte der ehemalige
Schweizer Monopolist den Angaben zufolge im heimischen Mobilfunkmarkt einen
Marktanteil von 68% halten. Der Swisscom - Vorstand habe
auf seiner Bilanzpressekonferenz bestätigt, was Goldman Sachs für die
Zukunft des Konzerns vorausgesagt habe. Danach würden die Umsätze
bei Mobilfunk und Festnetz weiter sinken. Auch das Ergebnis
vor Steuern werde 2001 niedriger ausfallen. Trotzdem bleibt das
Bankhaus bei seiner Einstufung als "Market Outperformer".
Quelle: Goldman Sachs
30.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - reduzieren
Swisscom - reduzierenDas Unternehmen steigerte seine Umsätze im 1.
Halbj. auf CHF 6,9 Mrd. (+33%). Ohne die Einbeziehung
von Debitel (CHF 1,9 Mrd./+34%) wären die Umsätze rückläufig
gewesen. Das Betriebsergebnis ging auf CHF 1,1 Mrd. (-30%)
zurück. Aufgrund a. o. Effekte stieg das Nettoergebnis auf
CHF 2,4 Mrd. (Vj.: CHF 1,2 Mrd) an.Wachstumsträger waren
die Mobilfunkbereiche Debitel (+34%) und Mobile Com/CH (+20%). Dagegen
schwächte sich der Festnetzbereich/Public Com erwartungsgemäß deutlich ab (-22%).Die
Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, in der Schweiz und Deutschland
führende Positionen einzunehmen. Infolge der UMTS-Lizenzversteigerungen in Dtl. und
NL wird Debitel als Reseller oder virtueller Netzwerkbetreiber tätig
werden. In Deutschland werden derzeit mit allen Lizenz- Erwerbern
Kooperationsgespräche geführt. In 2001 besteht für Swisscom die
Möglichkeit, seinen Debitel Anteil von 74% auf 94% zu
erhöhen. Im Zusammenhang mit einer UMTS-Kooperation sind Kapitalverflechtungen mit
einem Partner denkbar. Einen Verkauf der Aktienmehrheit an Debitel
halten wir für unwahrscheinlich.Wie bei Wettbewerbern realisiert, soll auch
Swisscom in relativ eigenständige operative Einheiten aufgeteilt werden. Hervorzuheben
ist die geplante Ausgliederung von Mobile Com. Debitel AG
wird eigenständiger Bereich bleiben.Im weiteren Jahresverlauf werden die Belastungen
v. a. durch Preisverfall im Festnetz, steigende Akquisitionskosten im
Mobilfunkbereich und Restrukturierungskosten im Personalbereich weiterhin hoch sein. Wir
haben daher unsere Schätzungen (vgl. Zahlenanhang) gesenkt.Wir erwarten für
die Schweiz weitere Marktanteilsverluste im Mobilfunk (derzeit 75%). Die
Ausgliederung von Unternehmensteilen durch Börsengänge (dieses Jahr ISP Bluewin)
geht u. E. im Vergleich zu europäischen Wettbewerbern zu
langsam vonstatten. Für eine grundsätzliche internationale Expansion über Deutschland
hinaus gibt es keine Anzeichen.Wir stufen die Aktie unverändert
als "sector underperformer" ein, verbunden mit neutraler Sektoreinstufung ergibt
sich die Empfehlung "reduzieren".
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
29.08.2000 Swisscom: Preissenkungen drücken Ergebnisse runter
Bei der Präsentation ihrer Halbjahresbilanz muss die Swisscom (WKN:
916 234) ihren Anlegern mehr schlechte als gute Nachrichten
vermelden.
Die guten Nachrichten zuerst: Die Konsolidierung von Debitel
schraubt den Umsatz des schweizer Telekommunikations-Unternehmens um 33,4 Prozent
auf 4,5 Mrd Euro hoch und der Reingewinn steigt
ebenfalls, auf 1,6 Mrd. Euro.
Doch aufgrund des anhaltenden Konkurrenzdrucks
und der daraus resultierenden Preissenkungen erzielt die Swisscom ein
um ein Drittel niedrigeres Betriebsergebnis von 712 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr 2000 wird mit einem deutlich schlechteren
Ergebnis als im Vorjahr gerechnet.
Betrachtet man die verschiedenen Telekommunikations-Sparten,
ergibt sich folgendes Bild: Schwierigkeiten im Festnetz-Telefon-Bereich, Boom beim
Mobilfunk- und Internet-Geschäft.
Den Aktionären machen die Entwicklungen im Telekommunikations-Bereich
Sorgen. Dies Swisscom-Titel müssen ein deutliches Minus von 2,97
Prozent auf 327,00 Euro verzeichnen.
29.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
* Meldung: - Umsatz in H1 2000: 6,9 Mrd
CHF (+33,4%); - Betriebsergebnis 1,1 Mrd CHF (-33%); -
Jahresüberschuß 2,4 Mrd CHF (+100%).* Kommentar: Die Umsatzzahlen
liegen in-line mit unseren Erwartungen. Der Anstieg ist auf
dieNeukonsolidierung von debitel zurückzuführen (Umsatzbeitrag: 1,861 Mio CHF). Ohne
debitel ging der Umsatz um 2,6% zurück. Der Jahresüberschuß
übertrifft unsere Erwartungen um 5,2%. Die Verdopplung resultiert aus
dem Sondereffekt des Verkaufs des Cablecom-Anteils. Der verstärkte Preiskampf
im Festnetzgeschäft (Umsatz: -22,4%, internationaler Telefonverkehr: -59%) bewirkte einen
Rückgang der Festnetz-EBIT-Marge von 32,4% auf 18,2% in H1.
Erfreulich entwickelte sich das Mobilfunksegment (Umsatz: +20,4%). debitel konnte
seine Kundenbasis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 63%
auf 6,28 Mio ausbauen. Der Margenverfall im Festnetzsegment dürfte
das Betriebsergebnis auch in der zweiten Jahreshälfte belasten. Wir
bewerten die Aktie weiterhin mit Neutral.
Quelle: WestLB Panmure
25.08.2000 Swisscom: Mobilfunk wird ausgegliedert
Der Schweizer Telekommunikations-Konzern Swisscom (WKN: 916 234) gliedert sein
Mobilfunkgeschäft in eine Aktiengesellschaft aus. Unternehmensangaben zufolge beschloss
der Verwaltungsrat zudem, die Konzernstruktur bis Ende 2001 schrittweise
in eine Gruppe operativ selbständiger Gesellschaften umzuwandeln. Diese sollen
weitgehend autonom werden. Swisscom versicherte, dass mit der Umorganisation
kein weiterer Stellenabbau verbunden ist.
Der Telekom-Konzern will außerdem seine
50-Prozent-Beteiligung an der deutschen Firma Tesion an den bisherigen
Miteigentümer Energie Baden-Württemberg verkaufen. Auch andere Auslandsbeteiligungen, die nicht
zur Mobilkommunikation gehören, sollen abgestoßen werden. Zudem gab Swisscom
bekannt, dass Konzernleitungsmitglied Dominik Koechlin zum Ende des Jahres
zurücktritt.
Der Swisscom-Titel schloss gestern im Plus von 2,45
Prozent bei 333 Euro.
25.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
Swisscom - Neutral (H1-Zahlen Veröffentlichung Dienstag)Kurs am 23.
August 2000 511 CHFDer Umsatzanstieg ist insbesondere auf die
Neukonsolidierung debitel zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis (ohne debitel) sinkt
der Umsatz in H1 um etwa 6%. Der sprunghafte
Anstieg des Konzernüberschusses ist auf Sondereffekte wie der Gewinn
aus dem Verkauf des Cabelcom-Anteils zurückzuführen. Bereits in Q1
ist ein Gewinn in Höhe von 1,3 Mrd CHF
vereinnahmt worden. In Q2 unterstellen wir keine außerordentliche Effekte.
Den Konzernüberschuss auf vergleichbarer Basis in H1 schätzen wir
auf ca. 769 Mio CHF nach 554 Mio CHF
in Q1.
Quelle: WestLB Panmure
25.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
Swisscom - NeutralUmorganisation keine ÜberraschungMeldung: 1.) Swisscom will bis
Ende 2001 seine Stammhausstruktur in eine Holdingstruktur mit selbständigen
Gesellschaften umwandeln. Die Mobilfunkaktivitäten werden in der Aktiengesellschaft Mobile
Com rechtlich verselbständigt. 2.) Die 50%igen Anteile an Tesion
und Estel sollen verkauft und für die italienische Swisscom
SpA ein Partner gefunden werden.Kommentar: Zu 1.) Die Umorganisation
stellt für uns keine Überraschung dar. Auch andere Unternehmen
(z.B. die Deutsche Telekom) setzen die Holdingstruktur um. Vorteile:
Die Ergebnisverantwortung der selbständigen Geschäftsbereiche steigt, die Transparenz für
die Aktionäre nimmt zu und ein Börsengang wird ermöglicht.
Zu 2.) Der Verkauf dient der Bereinigung des internationalen
Portfolios und der Fokussierung auf den Mobilfunk. Gewinnreihe je
Aktie in CHF (unverändert): 99: 32,51 00e: 32,48 01e:
23,04 02e: 18,87* rel. Performance zum STOXX-Index 3/6/12 Monate:
n.a. / n.a. / n.a.
Quelle: WestLB Panmure
21.08.2000 Swisscom: Starker Partner gesucht!
Die Swisscom AG (WKN: 916 234) wird sich nach
Ansicht von Präsident Jens Alder möglicherweise bald auf Partnersuche
begeben. Laut Alder bewege sich das schweizerische Telekommunikationsunternehmen angesichts
der Dynamik auf dem Telekom-Markt auf einem kritischen Pfad
und könnte daher eines Tages einen Partner benötigen.
Der Bundesanteil
von derzeit 66,5 Prozent könnte in ein bis zwei
Jahren reduziert werden, wenn die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen
worden seien. Bei den Halbjahreszahlen, die am 29.
August veröffentlicht werden, sieht Alder dank der Debitel-Konsolidierung ein
Umsatzplus. Das operative Ergebnis werde jedoch auf Grund der
beschränkten Wachstumsmöglichkeiten in der Schweiz sowie auf Grund der
anhaltenden Preiserosion unter Druck kommen.
Den Informationen Alders zufolge
schreitet auch der Stellenabbau schneller voran als geplant. Demnach
werden bereits Ende 2000 statt wie geplant bis Ende
2001 insgesamt 4 000 Stellen abgebaut. In den kommenden
drei Jahren sollen weitere 3000 Arbeitsplätze gestrichen werden.
Der Swisscom-Titel
verliert im Handelsverlauf 0,6 Prozent auf 346 Euro.
17.08.2000 Swisscom AG: Spekulationen über eine neue Eigentümer-Struktur bei tesion
Die Schweizer Swisscom AG (WKN: 916 234) will sich
offenbar von ihren Anteilen an der Stuttgarter Telefongesellschaft tesion
trennen. Die Swisscom AG und Energie Baden-Württemberg (EnBW) sind
derzeit zu je 50 Prozent Eigentümer der tesion Communikationsnetze
Südwest GmbH & Co.KG. Zurzeit gibt es von den
drei Firmen allerdings keine offizielle Bestätigung darüber, dass Swisscom
ihre Anteile an die EnBW abgibt.
Tesion hat seine
Umsatzerwartungen für das laufende Jahr reduziert. Ursprünglich war tesion
von einer Verdoppelung des Erlöses auf 200 Mio. DM
ausgegangen. Nun rechnet die Firma mit einem Umsatz von
etwa 160 Mio. DM. In diesem Jahr
plant tesion Investitionen in Höhe von 200 Mio. DM
für ein Glasfaser-Netz und neue Technologien. Die Zahl der
Mitarbeiter soll von derzeit 380 auf 450 zum Ende
des Jahres aufgestockt werden.
Der Swisscom-Titel verliert im Handelsverlauf
0,58 Prozent auf 340 Euro.
14.08.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Neutral
* Meldung: debitel hat am Freitag die UMTS -
Auktion bei einer Versteigerungssumme von 32,2 Mrd EUR verlassen.
Damit kommt die Auktion in die entscheidende Phase.* Kommentar:
Der Ausstieg von debitel nach zehn Auktionstagen kam wie
von uns erwartet. Swisscom / debitel prüfen nun, als
virtueller Netzbetreiber auf dem deutschen Markt aufzutreten. Dazu sind
angabegemäß Investitionen i. H. v. 0,5-1,2 Mrd EUR erforderlich.
Zur Finanzierung könnten die Mobilfunkaktivitäten von Swisscom und debitel
zusammengelegt und anschließend gemeinsam an die Börse gebracht werden.
Eine Kapitalerhöhung von Swisscom stellt die andere Alternative dar.
Swisscom wird seine Strategie heute um 17 Uhr in
einem Conference Call erläutern. Die Auktion wird bereits heute
Mittag die von uns antizipierte Lizenzkostenspanne von 35 bis
40 Mrd EUR erreichen. Bei entsprechenden konservativ realistischen Annahmen
(vgl. Sensitivitätsanalyse in unserer UMTS-Studie vom 17. Juli) sind
Lizenzkosten auch über obiger Range möglich.
Quelle: WestLB Panmure
10.08.2000 Swisscom: Aktie steigt an der SWX um zwei Prozent
Eines der wenigen Telekommunikations-Unternehmen, die derzeit satte Aktiengewinne
einstecken können, ist die Swisscom (WKN: 916234). Ihr Kurs
an der Schweizer Börse stieg fast um zwei Prozent.
Drei Gründe wurden von Analysten genannt. Hauptsächlich hänge die
gute Performance mit den Spekulationen um den Ausstieg der
Swisscom-Tocher Debitel aus der Auktion um eine deutsche UMTS-Lizenz
zusammen. Damit würden ihr Millarden-teure Aufwendungen erspart.
Ein weiterer Grund
für den Kursgewinn von Swisscom sei auch der bevorstehende
Börsengang des Internet-Providers BlueWin. Auch gäbe es Anzeichen für
ein chart-orientiertes Kaufverhalten bei den Aktionären.
Der genaue Wert der
Swisscom-Titel liegt derzeit bei 365,00 Euro, ein Plus von
1,96 Prozent.
14.07.2000 Swisscom: Notierung von Blue Window angekündigt
Wie Swisscom (WKN: 916234) heute mitteilte will der Schweizer
Telekommunikationskonzern den Internet-Provider Blue Window in den nächsten sechs
Monaten im SWX New Market-Index der Schweizer Börse notieren,
wobei zugleich das Aktienkapital der Blue Window AG erhöht
werden soll.
Während die Kunden die Aktien
von Blue Window zu Vorzugskonditionen erwerben könnten, sei für
die 250 Beschäftigten von Blue Window ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm vorgesehen.
Zur Zeit sind Swisscom zu 92 Prozent und das
Schweizer Verlagshaus TA Media zu 8 Prozent an Blue
Window beteiligt. Mit 500.000 registrierten Access-Kunden und mit rund
60 Mio. Abfragen pro Monat führt TA Media den
Schweizer Markt klar an.
Die Aktie von
Swisscom notiert nach Verlusten von 0,54 Prozent auf 370,00
Euro.
30.06.2000 Swisscom: Verhandelt mit Worldcom uber gemeinsames UMTS-Gebot
Der Schweizer Telekom-Konzern Swisscom (WKN: 916234) und das US-Unternehmen
Worldcom beraten über eine Kooperation in der geplanten Versteigerung
der deutschen UMTS-Lizenzen. Dies berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
(FAZ) in ihrer Freitagsausgabe.
Dem FAZ-Artikel zufolge erwarten
Branchenkenner, dass sich Worldcom nach dem Rückzug als offizieller
Bieter in der UMTS-Auktion nun mit der Swisscom und
deren deutscher Tochter Debitel verbünde. Debitel und Swisscom verfügten
nicht über die nötige Finanzkraft, um alleine eine Lizenz
der dritten Mobilfunkgeneration zu ersteigern.
Worldcom hatte am Mittwoch
mitgeteilt, nicht an der Auktion der deutschen Lizenz teilzunehmen.
Damit sind nur noch acht Interessenten für die bis
zu sechs Lizenzen im Rennen. Durch den UMTS-Standard sollen
Mobiltelefone bei höheren Übertragungsgeschwindigkeiten voll internetfähig werden.
Die Aktie der
Swisscom verliert 0,80 % auf 372 Euro.
26.05.2000 Swisscom: Will SICAP-Sparte auslagern
Wie heute bekannt wurde, will die Schweizer Telekom-Gruppe Swisscom (WKN: 916234) ihr SICAP-Systemgeschäft auslagern und ab kommenden Oktober in eine Aktiengesellschaft umwandeln.
Mit dieser Maßnahme soll die Schlagkraft dieser Sparte im internationalen Wettbewerb gestärkt und für strategische Kooperationen attraktiver gemacht werden. Das von Swisscom entwickelte SICAP-System wird von Mobilnetzbetreibern und Service Providern als Standard für verschiedene Prepaid-, Prepaid-Roaming- und Mobile-Commerce-Systemlösungen eingesetzt.
Die Swisscom-Aktie gewinnt 0,89 Prozent und legt auf 358,00 Euro zu.
19.05.2000 Swisscom: Einbruch beim Betriebsgewinn
Als Folge des anhaltenden Konkurrenzdrucks, der gestiegenen Kosten und der Tarifsenkungen in der Festnetztelefonie hat der führende Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom (WKN: 916234 ) im ersten Quartal 200
einen erheblichen Einbruch beim Betriebsgewinn erlitten. Mit 425 Mio. Euro blieb das Ergebnis um 30 Prozent hinter dem Vorjahresresultat zurück.
Infolge der Veräusserung der Beteiligung am Kabelnetzbetreiber Cablecom stieg der Reingewinn aber auf 1,3 Mrd. Euro, auf das Dreifache des ersten Quartals 199, an. Nach der Übernahme der deutschen Debitel kletterte der Umsatz um 30,8
Prozent auf 32,2 Mrd. Euro in die Höhe.
Die Swisscom-Aktie verliert 1,88 Prozent und gibt auf 170,00 Euro ab.
19.05.2000 Analystenschaetzung Swisscom - Halten
Annahmen/Bemerkungen:- Wachstum sollte durch Mobilfunk-, sowie Daten- & Multimediasegment und Debitel angetrieben werden. Im Sprachkommunikationssegment erwarten wir auf Grund erhöhten Preisdrucks einen Verlust im Vergleich zum Vorjahr.- außergewöhnliche Einkünfte werden aus dem Verkauf von Cablecom (CHF
1,342 Milliarden) und D-Plus (CHF 0,223 Milliarden) erwartet- Swisscom wird zum ersten Mal vierteljährliche Angaben zu Gewinnen vor Steuern und Zinsen, sowie und Nettogewinn veröffentlichen
Quelle: Bank Sarasin
17.05.2000 Swisscom: Keine Stellungnahme zu Debitel-Gerüchten
Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom (WKN: 916234) lehnte eine Stellungnahme zu Gerüchten über eine Partnersuche für seine deutsche Tochtergesellschaft Debitel ab. Der Firmensprecher Stefan Werle wiederholte lediglich, dass Debitel (WKN: 540800) ein Wachstumsmotor für die europäische Expansion der Swisscom sei. Die "Financial Times" berichtete, dass zwei
amerikanische und ein japanisches Telekomunternehmen Interesse an einer Beteiligung an Debitel hätten. Die japanische NTT und die amerikanische
SBC Communications wurden genannt.
Finanzchef Dave Schnell erklärte, Swisscom könne einen Teil ihrer Debitel-Beteiligung verkaufen, um damit Mittel für die Finanzierung eines Mobilfunknetzes der dritten Generation, ein UMTS-Netz, in Deutschland zu finanzieren. Swisscom hält 74 Prozent an Debitel.
Die Swisscom-Aktie verliert 3,95 %, notiert aktuell bei 365 Euro
14.04.2000 Presse: Swisscom erwägt Mobilfunk-Börsengang
Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom AG, Zürich, erwägt mit Blick auf die hohen Einstiegskosten in den Multimedia-Mobilfunkstandard UMTS den Börsengang seiner Mobilfunkaktivitäten. In Großbritannien lägen die Gebote für eine UMTS-Lizenz bereits bei umgerechnet gut neun Mrd. DM.
Swisscom ist mit 2,5 Mio. Handy-Kunden Marktführer in der Schweiz. Auch in Deutschland wolle Swisscom für die 74-prozentige Beteiligung Debitel AG eine UMTS-Lizenz ersteigern, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Wie Konzernchef Alder weiter mitteilte, wolle sich die Swisscom-Gruppe in diesem Jahr vor allem auf internationale Aktivitäten, die Mobilkommunikation und dem E-Commerce konzentrieren.
13.04.2000 Swisscom: Will Dividende für 1999 erhöhen
Der Schweizer Telekomkonzern Swisscom (WKN: 916234) will für das Geschäftsjahr 1999 die Dividende von elf auf 15 Franken erhöhen. Für das Jahr 2000 rechnet das Unternehmen mit einem geringeren operativen Gewinn. Umsatz und Reingewinn dürften im Geschäftsjahr 2000 allerdings steigen. 1999 erzielte Swisscom ein Umsatzplus von rund sechs Prozent auf 11,16 Mrd. Franken. Der Reingewinn konnte um 54 Prozent auf 2,39 Mrd. Franken gesteigert werden, während das Betriebsergebnis um vier Prozent auf 2,74 Mrd. Franken fiel.
Der Telecomkonzern gab außerdem bekannt, dass Swisscom die Möglichkeit eines Börsengangs ihrer Mobilfunksparte überprüfe. Früheren Angaben zufolge wolle der ehemalige Monopolist auch seine Internettochter Blue-Window an die Börse bringen.
Die Swisscom-Aktie notiert derzeit unverändert bei einem Kurs von 383 Euro.
13.04.2000 Swisscom: Wenig Chancen im Alleingang
Der Schweizer Telekommunikationskonzern Swisscom (WKN: 916234) wird nach eigenen
Angaben im konsolidierenden Telekommunikationsmarkt nicht ohne Partner auskommen. Der Chef des Swisscom-Verwaltungsrates, Markus Rauh, sagte auf der Jahrespressekonferenz, dass die Chancen für einen erfolgreichen Alleingang von Swisscom gering seien. Swisscom müsse daher frühzeitig und aus einer
gestärkten Position heraus auf Partnersuche gehen.
Rauh forderte von der Regierung die Abschaffung des Telekommunikationsgesetzes, welches den Handlungsspielraum des Unternehmens beeinträchtige. Die Regierung müsse die Mehrheitsbeteiligung an Swisscom nicht sofort verkaufen, aber die Möglichkeit dazu müsse, nach Ansichten Rauhs, geschaffen werden.
Die Swisscom-Aktie verbessert sich um 1,54 % und notiert aktuell bei einem Kurs
von 395 Euro.
11.04.2000 Swisscom: E-Commerce-Zusammenarbeit mit Bertelsmann
Der schweizerische Telekommunikationskonzern Swisscom und das deutsche Medienunternehmen Bertelsmann wollen im E-Commerce-Bereich zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen teilten mit, dass Bertelsmann-Online (BOL) mit der Swisscom-Internetgesellschaft Blue Window einen Partnervertrag abgeschlossen habe. Ziel von BOL sei es, durch Blue Window noch bekannter zu werden und neue Kunden zu gewinnen. Die Bertelsmann-Firma wolle das Schweizer Portal für die Ankündigung von Neuerscheinungen nutzen. Blue Window wolle mit BOL die Attraktivität seines Internet-Portals steigern und die Produkt-und Dienstleistungspalette ausbauen. Der Börsengang von Blue Window ist für die zweite Jahreshälfte geplant.
Bertelsmann ist nach eigenen Angaben mit rund 29 Mrd. DM Umsatz eines der
führenden Medienunternehmen der Welt. Weiteren Angaben zufolge ist Blue Window mit über 50 Mio. Abfragen pro Monat der größte Schweizer Internetprovider.
Der Kurs der Swisscom-Aktie verringert sich um 1,99 % auf 395 Euro.
04.04.2000 Swisscom: Bereitet Börsengang für Blue-Window vor
Die Schweizer Swisscom will ihre Internet-Tochter Blue-Window voraussichtlich im
zweiten Halbjahr 2000 an die Börse bringen.
Bei einer Medienkonferenz informierten Blue Window und der Züricher Verlag TA Media über eine neue Partnerschaft mit Kreuzbeteiligung. TA will sich den Angaben zufolge mit acht Prozent an Blue Window beteiligen. Blue Window strebt eine Beteiligung an der Internet-Plattform der TA an.
Der Gesamtwert der Transaktionen beträgt laut Schätzung der Züricher Kantonalbank 150 bis 180 Mio Franken. Durch diese Vereinbarung erhofft sich Blue Window Zugang zu "attraktivem" Content.
Die Aktie der Swisscom verhielt sich bei einem Kursniveu von 380 Euro neutral.
28.03.2000 Swisscom: Kein Interesse mehr an Staellitenkommunikation
Wie Swisscom heute bekannt gab, will der Schweizer Telekommunikationskonzern bis zum Ende des nächsten Jahres aus dem Geschäft mit der Satellitenkommunikation aussteigen.
Bedingt durch den raschen Wandel in der Technologie gäbe es kostengünstigere Übertragungsmöglichkeiten für die internationalen Telekom-Dienstleistungen. Dem Vernehmen nach plant das Unternehmen, die eigenen Bodenstationen der Swisscom in Leuk, Zürich, Basel und Genf zu verkaufen oder abzureißen. Von der Aufgabe des Satellitengeschäfts erhofft sich Swisscom die nächsten zehn Jahre Einsparungen von rund 100 Mill. Franken.
Die Aktie der Swisscom notiert unverändert bei 415,00 Euro.
23.03.2000 Presse: Swisscom bereitet Börsengang der Internet-Tochter vor
Das Schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom, Bern, bereite derzeit den Börsengang seines Internetdienstleisters Blue Window vor. Den Angaben des "Handelsblattes" zufolge werde die Tochter zum ersten Mai in ein Aktiengesellschaft umgewandelt. Der mögliche Börsengang sei im zweiten Halbjahr geplant. Für dessen Vorbereitung habe Swisscom eine Projektorganisation aufgebaut.
Hallo, Jesus der Armen!!
besorg dir bitte eine frau damit du uns nicht mehr jeden abend
mit deinen harten fakten auf den senkel gehst!!
gruß
gummi6
besorg dir bitte eine frau damit du uns nicht mehr jeden abend
mit deinen harten fakten auf den senkel gehst!!
gruß
gummi6
Öh, wo kriech ich die denn her. Übrigens mußt du das nicht lesen (echt nicht). Und außerdem
mach ich das für mich. Also spiel mit Deiner Frau.
gruß
yesup
P.S.: Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen...
mach ich das für mich. Also spiel mit Deiner Frau.
gruß
yesup
P.S.: Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen...
hoffe inständig, dass der bund endlich die mehrheitsbeteiligung abgiebt, dann wird nämlich shitcom hoffentlich von der deutschen telekom übernommen und man kann auch hierzulande für 79 Fr. mit ADSL unlimiert surfen.
swisscom hat ne tolle strategie die letzten jahre gefahren. milliardeninvestitionen in indonesien und indien, welche total abgeschrieben werden mussten, superchicke bürogebäute welche man nun für weniger als die hälfte verkaufen will, weltfremde ADSL-angebote und so weiter
hoffen wir dass die letzte meile bald fällt, die beschwerde abgeschmettert wird und sich der kurs dem operativen erfolg anpasst. übrigens ist shitcom im internationalen vergleich nach wie vor hoffnungslos überbewertet...
deshalb wäre eine kurshalbierung nicht unberechtigt....
swisscom hat ne tolle strategie die letzten jahre gefahren. milliardeninvestitionen in indonesien und indien, welche total abgeschrieben werden mussten, superchicke bürogebäute welche man nun für weniger als die hälfte verkaufen will, weltfremde ADSL-angebote und so weiter
hoffen wir dass die letzte meile bald fällt, die beschwerde abgeschmettert wird und sich der kurs dem operativen erfolg anpasst. übrigens ist shitcom im internationalen vergleich nach wie vor hoffnungslos überbewertet...
deshalb wäre eine kurshalbierung nicht unberechtigt....
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