Endlich wieder positives von IMH - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.00 11:43:06 von
neuester Beitrag 07.11.00 00:13:41 von
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Auf der korrigierten Homepage von IMH gefunden:
Finance, November 2000
Börsennotiertes Risikokapital
Internet-Holding oder Venture Capitalist: Welches Modell taugt für die Börse?
Als die Beteiligungsgesellschaft InternetMediaHouse AG den Gang an den Neuen Markt wagte,
ahnte sie nicht, wie schwer dem Kapitalmarkt Verluste ohne Umsatz zu verkaufen sind – auch
wenn mittelfristig glänzende Gewinne winken. IMH zog die Konsequenz und richtete die
Geschäftsstrategie neu aus: Aus der Internet-Holding wird ein VC. Der Vorstand des
Unternehmens erläutert, welche Geschäftsmodelle sich aus seiner Sicht für eine
Börsennotierung eignen.
------
Die am Neuen Markt gelistete InternetMediaHouse (IMH) galt bislang als so genannte
Internet-Holding. Seit kurzem hat sie den Schwenk zu einer Beratungs- und
Beteiligungsgesellschaft vollzogen. Damit ist IMH jetzt de facto ebenso eine börsennotierte
Venture-Capital-Gesellschaft wie Knorr Capital Partner, TFG Venture Capital oder bmp. Andere
– zum Teil viel größere VC-Gesellschaften wie APAX und Wellington sind nicht börsennotiert.
Daneben findet man immer mehr so genannte Inkubatoren: „Brutzellen“ für junge Unternehmen
(vorwiegend aus dem Internetbereich).
Allen Beteiligungsgesellschaften gemeinsam ist, dass sie jungen Unternehmen aus der „New
Economy“ Kapital zur Verfügung stellen und im Gegenzug Anteile an diesen Firmen erhalten.
Doch wie unterscheidet sich das Geschäftsmodell der Internet-Holding von dem der
Venture-Capital-Gesellschaft? Und welches dieser Modelle gehört an die Börse oder vielleicht
überhaupt nicht dorthin?
Zu den genannten Formen gesellt sich zunehmend ein neuer Typus von
Beteiligungsunternehmen: Ableger von Großunternehmen – ursprünglich aus dem Medien- und
Technologiesektor, zunehmend auch aus anderen Bereichen wie Beauty und Lifestyle – wollen
mit dem Einstieg in das Beteiligungsgeschäft zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: den
strategischen Einstieg in interessante Bereiche der „New Economy“ und die eher taktische
Hoffnung auf ein rasantes Wertsteigerungspotenzial ihrer Beteiligungsunit. Auch für diese neuen
Gesellschaften stellt sich die Frage: Was bin ich – Holding oder VC? Und wenn ich an die
Börse will, was sollte ich dann sein?
Holding und VC messen Erfolg unterschiedlich. Eine Holding will möglichst alle Umsätze der
Tochtergesellschaften in ihre Bilanz integrieren. Dahinter steht das Ziel, mit dem
Umsatzwachstum ihrer Beteiligungen selbst auch zu wachsen und durch die Konsolidierung von
positiven Ergebnisbeiträgen der Tochtergesellschaften schließlich profitabel zu werden.Der
Anlagehorizont einer Holding in Reinform ist also ausschließlich langfristig: ein kurzfristiger
Verkauf von Firmenanteilen (auch nach Börsengängen der Tochtergesellschaften) ist nicht
vorgesehen, da er den Einfluss der Mutter auf die Töchter vermindert und ihre
Konsolidierungsfähigkeit gefährdet. Die Rentabilität der Holding hängt allein von den Töchtern
ab: Da die Holding selbst nur Kosten, aber keine Umsätze produziert, kann nur durch die
kumulierte Profitabilität der Töchter Gewinn erwirtschaftet werden.
Auch eine VC-Gesellschaft investiert – wie eine Holding – in Unternehmen, von denen sie sich
eine Wertsteigerung durch ihre Kapitalzufuhr erhofft. Im Gegensatz zu einer Holding möchte ein
VC diese Wertsteigerung aber in einem überschaubaren Zeithorizont durch den
gewinnbringenden Verkauf von Anteilen – den Exit – realisieren. Der Erfolg eines VC wird durch
den Internal Rate of Return (IRR) gemessen (dieser Wert gibt an, um wie viel sich das
eingesetzte Kapital jährlich im Mittel vermehrt hätte, würden alle Portfolio-Unternehmen zum
Zeitwert verwertet).
Umsatz und Ergebnis eines Unternehmens sind für einen VC nur insofern maßgebend, als sie
Parameter für den Zeitwert der Beteiligung sein können. Der Exit erfolgt oft nach einem
Börsengang, kann aber auch durch einen Trade Sale an einen strategischen Partner erfolgen.
Unterschiedliche Messgrößen des Erfolges führen zu unterschiedlichen Beteiligungsrichtlinien:
Holdings streben möglichst viele Mehrheitsbeteiligungen an, damit deren Umsatz in die
Holdingbilanz konsolidiert werden kann. VCs entscheiden über die Beteiligungshöhe eher vom
Standpunkt der Risikodiversifizierung und Wertschöpfungsoptimierung – bilanztechnische
Aspekte spielen nur bei börsennotierten VCs eine Rolle; Minderheitsbeteiligungen sind die
Regel.
You can’t eat the cake and keep it
Die unterschiedlichen Ansätze machen eins deutlich: Ein Unternehmen muss sich bei der
Beteiligungshöhe klar positionieren – ein bisschen Holding und ein bisschen VC kann nicht
funktionieren. Generell ist es allerdings sinnvoll, Elemente beider Ansätze zu verschmelzen. So
sollten die (Minderheits-)Beteiligungen nachhaltig vernetzt werden. Ohnehin sind Holding und
VC unter anderen Aspekten extreme Ausprägungen auf einem kontinuierlichen Spektrum und
miteinander verflochten.
Bei Internet-fokussierten Beteiligungsunternehmen kommt Kooperationen und Netzwerken aus
folgenden Gründen eine größere Bedeutung als in der Old Economy zu:
höhere Markt- und Wettbewerbsdynamik,
niedrigere Markeintrittsbarrieren,
kurzlebige Technologien,
oft noch offene und unerprobte Businessmodelle.
Für VCs bedeutet das eine stärker operative Ausrichtung: Die Controllingkomponente muss
verstärkt und das ständige Gespräch mit der Führung der Beteiligungen über eine mögliche
Anpassung des Geschäftsmodells gesucht werden. Internetholdings dagegen müssen
verwertungsgetriebener denken: Exitmöglichkeiten – zumindest durch die Integration in eine
Business Unit des Mutterhauses – sind von vornherein mit in Betracht zu ziehen.
Mit CMGI und IMH haben sich in jüngster Zeit zwei Unternehmen deutlich positioniert – wenn
auch völlig unterschiedlich. CMGI trennt schon seit einiger Zeit die Mehrheitsbeteiligungen
seiner Holding klar von den Minderheitsbeteiligungen seiner VC-Fonds. Kürzlich ging CMGI aber
einen wesentlichen Schritt weiter: Das Unternehmen konzentriert sich auf fünf operative
Geschäftsfelder und fasst Beteiligungen zusammen. Die zukünftig engere Führung durch die
Zentrale macht aus der Holding fast einen Konzern. Ziel ist es, den Breakeven schneller zu
erreichen und nicht zuletzt die Trendwende in der Kursentwicklung einzuleiten.
Den umgekehrten Weg – nämlich in Richtung einer eindeutigen Positionierung als VC – geht
IMH: Konsolidierungsfähige Beteiligungen werden konsequent auf ihr Wertsteigerungs- und
Verwertungspotenzial durchleuchtet – auch durch Fusionen: der Anteil von 13,5 Prozent, den
IMH heute an Europas führendem – aus dsf.de, ran-online und dem alten Sport1 entstandenen –
Sportinternetdienst Sport1 hält, ist werthaltiger als die zuvor an dsf.de gehaltenen 49 Prozent.
Nach einem ähnlichen Modell wird in Kürze die Blue Orbit AG ihren Wertbeitrag für IMH deutlich
steigern, auch wenn der neue Beteiligungssatz dann unter der Konsolidierungsgrenze liegt.
Außerdem hat die IMH in eine Reihe von Minderheitsbeteiligungen investiert, bei denen
vorhandenes Technologie-Know-how für die Unternehmen der IMH-Gruppe strategisch genutzt
werden kann und dadurch einen überproportionalen Wertbeitrag leistet.
Holdings brauchen kritische Masse für Börsenreife
Die Berichterstattungsanforderungen der Börse – insbesondere des Neuen Marktes – sind
zunächst einmal eher mit Holdings vereinbar, da die für Holdings relevanten Erfolgskennzahlen
Umsatz und EBIT auch die von der Börsenöffentlichkeit akzeptierten Mess-größen sind. Über
beide Zahlen muss quartalsweise berichtet werden.
Allerdings stehen Internet-Holdings vor einem großen Problem: Das Portfolio besteht oft
ausschließlich aus jungen Beteiligungen. Dadurch kann man in der Anfangsphase kaum
Ergebnisse produzieren, die den Erwartungen der Börse entsprechen. Denn bei
InternetBeteiligungen fallen oft operative Vorlaufverluste an, die zum Teil die Umsätze
überschreiten. Wird gleichzeitig aggressiv in junge Ventures investiert, laufen hohe Verluste bei
der Holding auf, die einem Anleger nicht mehr „verkauft“ werden können.
Manch ein Unternehmen sieht den Ausweg in der Verwässerung des Geschäftsmodells: Zur
Verbesserung der Ergebnissituation werden Teile der Beteiligungen verkauft. Damit läuft man
allerdings Gefahr, die operative Kontrolle über seine Beteiligungsunternehmen und damit die
Konsolidierungsfähigkeit zu verlieren – aus der Holding wird unfreiwillig ein VC.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Quersubventionierungen durch das Mutterhaus oder
andere Unternehmensbereiche vorzunehmen. Das große Problem: Die für den langfristigen
Unternehmenserfolg unerlässliche transparente Geschäftssteuerung wird äußerst schwierig.
Nur zwei Pfade sind für eine Holding wirklich konsequent: Man geht sehr umsichtig vor und geht
nur solche neuen Beteiligungen ein, die Aussicht auf einen schnellen Breakeven versprechen.
Für dieses Ziel nutzt man alle Synergien innerhalb des bestehenden Beteiligungsnetzwerkes.
Damit sind allerdings die Wachstumsmöglichkeiten begrenzt und die Börsenfähigkeit eventuell
gefährdet.
Wenn das Portfolio bereits ausreichend groß ist, konsolidiert man die bestehenden
Beteiligungen, um möglichst schnell den Breakeven zu erreichen. Man wird wie CMGI zum
Konzern. Diese Möglichkeit bleibt jungen Holdings ohne kritische Masse in Teilbereichen des
Internets allerdings verwehrt.
Grundsätzlich gilt: Junge Internet-Holdings sind nur bedingt börsenfähig. Bereits vor dem Gang
an die Börse muss die kritische Masse erreicht werden, wenn das Geschäftsmodell nach dem
Börsengang beibehalten werden soll.
VCs mit fungiblen Anteilen sind ideal für die Börse.
Bei einem VC ergibt sich durch die Börsennotierung zunächst ein Widerspruch. Auch der VC
muss die Kennzahlen Umsatz und EBIT quartalsweise berichten. Auf der anderen Seite bilden
Umsatz und EBIT nur den Exitbereich ab: Ein reiner VC, dessen Anteil an Beteiligungen 20
Prozent nicht überschreitet, hat keine Umsätze außer den Beteiligungserlösen, die EBITs sind
die Differenz aus Verkaufs- und Einkaufspreis der veräußerten Beteiligungen – die nicht
verwerteten Wertsteigerungen werden nicht abgebildet.
Zur Rettung des Quartalsergebnisses, und damit des eigenen Aktienkurses, könnte ein
börsennotierter VC also geneigt sein, „Tafelsilber“ verkaufen. Er könnte Anteile zu früh verwerten
und die damit mögliche interne Wertschöpfung vernichten. Auf Dauer gibt es für einen
börsennotierten VC nur eine Lösung: Er muss eine Mindestzahl ebenfalls börsennotierter
Unternehmen in seinem Portfolio halten, um ständig „verwertbare“ Anteile im Köcher zu haben.
Der stabile Businesserfolg (auf Quartalsbasis) hängt also direkt von der Fähigkeit des VCs ab,
kontinuierlich weitere Beteiligungsunternehmen direkt oder indirekt (durch Trade Sales an
börsennotierte Unternehmen) an die Börse zu führen. Dann kann der VC nämlich durch gezielte
Verkäufe von Aktien der Beteiligungsunternehmen seine Quartalsergebnisse nach Belieben
steuern. Damit ist er der Idealtypus eines börsennotierten Unternehmens: Planzahlen können
mit hoher Sicherheit eingehalten werden.
Gruß Lsekw
Finance, November 2000
Börsennotiertes Risikokapital
Internet-Holding oder Venture Capitalist: Welches Modell taugt für die Börse?
Als die Beteiligungsgesellschaft InternetMediaHouse AG den Gang an den Neuen Markt wagte,
ahnte sie nicht, wie schwer dem Kapitalmarkt Verluste ohne Umsatz zu verkaufen sind – auch
wenn mittelfristig glänzende Gewinne winken. IMH zog die Konsequenz und richtete die
Geschäftsstrategie neu aus: Aus der Internet-Holding wird ein VC. Der Vorstand des
Unternehmens erläutert, welche Geschäftsmodelle sich aus seiner Sicht für eine
Börsennotierung eignen.
------
Die am Neuen Markt gelistete InternetMediaHouse (IMH) galt bislang als so genannte
Internet-Holding. Seit kurzem hat sie den Schwenk zu einer Beratungs- und
Beteiligungsgesellschaft vollzogen. Damit ist IMH jetzt de facto ebenso eine börsennotierte
Venture-Capital-Gesellschaft wie Knorr Capital Partner, TFG Venture Capital oder bmp. Andere
– zum Teil viel größere VC-Gesellschaften wie APAX und Wellington sind nicht börsennotiert.
Daneben findet man immer mehr so genannte Inkubatoren: „Brutzellen“ für junge Unternehmen
(vorwiegend aus dem Internetbereich).
Allen Beteiligungsgesellschaften gemeinsam ist, dass sie jungen Unternehmen aus der „New
Economy“ Kapital zur Verfügung stellen und im Gegenzug Anteile an diesen Firmen erhalten.
Doch wie unterscheidet sich das Geschäftsmodell der Internet-Holding von dem der
Venture-Capital-Gesellschaft? Und welches dieser Modelle gehört an die Börse oder vielleicht
überhaupt nicht dorthin?
Zu den genannten Formen gesellt sich zunehmend ein neuer Typus von
Beteiligungsunternehmen: Ableger von Großunternehmen – ursprünglich aus dem Medien- und
Technologiesektor, zunehmend auch aus anderen Bereichen wie Beauty und Lifestyle – wollen
mit dem Einstieg in das Beteiligungsgeschäft zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: den
strategischen Einstieg in interessante Bereiche der „New Economy“ und die eher taktische
Hoffnung auf ein rasantes Wertsteigerungspotenzial ihrer Beteiligungsunit. Auch für diese neuen
Gesellschaften stellt sich die Frage: Was bin ich – Holding oder VC? Und wenn ich an die
Börse will, was sollte ich dann sein?
Holding und VC messen Erfolg unterschiedlich. Eine Holding will möglichst alle Umsätze der
Tochtergesellschaften in ihre Bilanz integrieren. Dahinter steht das Ziel, mit dem
Umsatzwachstum ihrer Beteiligungen selbst auch zu wachsen und durch die Konsolidierung von
positiven Ergebnisbeiträgen der Tochtergesellschaften schließlich profitabel zu werden.Der
Anlagehorizont einer Holding in Reinform ist also ausschließlich langfristig: ein kurzfristiger
Verkauf von Firmenanteilen (auch nach Börsengängen der Tochtergesellschaften) ist nicht
vorgesehen, da er den Einfluss der Mutter auf die Töchter vermindert und ihre
Konsolidierungsfähigkeit gefährdet. Die Rentabilität der Holding hängt allein von den Töchtern
ab: Da die Holding selbst nur Kosten, aber keine Umsätze produziert, kann nur durch die
kumulierte Profitabilität der Töchter Gewinn erwirtschaftet werden.
Auch eine VC-Gesellschaft investiert – wie eine Holding – in Unternehmen, von denen sie sich
eine Wertsteigerung durch ihre Kapitalzufuhr erhofft. Im Gegensatz zu einer Holding möchte ein
VC diese Wertsteigerung aber in einem überschaubaren Zeithorizont durch den
gewinnbringenden Verkauf von Anteilen – den Exit – realisieren. Der Erfolg eines VC wird durch
den Internal Rate of Return (IRR) gemessen (dieser Wert gibt an, um wie viel sich das
eingesetzte Kapital jährlich im Mittel vermehrt hätte, würden alle Portfolio-Unternehmen zum
Zeitwert verwertet).
Umsatz und Ergebnis eines Unternehmens sind für einen VC nur insofern maßgebend, als sie
Parameter für den Zeitwert der Beteiligung sein können. Der Exit erfolgt oft nach einem
Börsengang, kann aber auch durch einen Trade Sale an einen strategischen Partner erfolgen.
Unterschiedliche Messgrößen des Erfolges führen zu unterschiedlichen Beteiligungsrichtlinien:
Holdings streben möglichst viele Mehrheitsbeteiligungen an, damit deren Umsatz in die
Holdingbilanz konsolidiert werden kann. VCs entscheiden über die Beteiligungshöhe eher vom
Standpunkt der Risikodiversifizierung und Wertschöpfungsoptimierung – bilanztechnische
Aspekte spielen nur bei börsennotierten VCs eine Rolle; Minderheitsbeteiligungen sind die
Regel.
You can’t eat the cake and keep it
Die unterschiedlichen Ansätze machen eins deutlich: Ein Unternehmen muss sich bei der
Beteiligungshöhe klar positionieren – ein bisschen Holding und ein bisschen VC kann nicht
funktionieren. Generell ist es allerdings sinnvoll, Elemente beider Ansätze zu verschmelzen. So
sollten die (Minderheits-)Beteiligungen nachhaltig vernetzt werden. Ohnehin sind Holding und
VC unter anderen Aspekten extreme Ausprägungen auf einem kontinuierlichen Spektrum und
miteinander verflochten.
Bei Internet-fokussierten Beteiligungsunternehmen kommt Kooperationen und Netzwerken aus
folgenden Gründen eine größere Bedeutung als in der Old Economy zu:
höhere Markt- und Wettbewerbsdynamik,
niedrigere Markeintrittsbarrieren,
kurzlebige Technologien,
oft noch offene und unerprobte Businessmodelle.
Für VCs bedeutet das eine stärker operative Ausrichtung: Die Controllingkomponente muss
verstärkt und das ständige Gespräch mit der Führung der Beteiligungen über eine mögliche
Anpassung des Geschäftsmodells gesucht werden. Internetholdings dagegen müssen
verwertungsgetriebener denken: Exitmöglichkeiten – zumindest durch die Integration in eine
Business Unit des Mutterhauses – sind von vornherein mit in Betracht zu ziehen.
Mit CMGI und IMH haben sich in jüngster Zeit zwei Unternehmen deutlich positioniert – wenn
auch völlig unterschiedlich. CMGI trennt schon seit einiger Zeit die Mehrheitsbeteiligungen
seiner Holding klar von den Minderheitsbeteiligungen seiner VC-Fonds. Kürzlich ging CMGI aber
einen wesentlichen Schritt weiter: Das Unternehmen konzentriert sich auf fünf operative
Geschäftsfelder und fasst Beteiligungen zusammen. Die zukünftig engere Führung durch die
Zentrale macht aus der Holding fast einen Konzern. Ziel ist es, den Breakeven schneller zu
erreichen und nicht zuletzt die Trendwende in der Kursentwicklung einzuleiten.
Den umgekehrten Weg – nämlich in Richtung einer eindeutigen Positionierung als VC – geht
IMH: Konsolidierungsfähige Beteiligungen werden konsequent auf ihr Wertsteigerungs- und
Verwertungspotenzial durchleuchtet – auch durch Fusionen: der Anteil von 13,5 Prozent, den
IMH heute an Europas führendem – aus dsf.de, ran-online und dem alten Sport1 entstandenen –
Sportinternetdienst Sport1 hält, ist werthaltiger als die zuvor an dsf.de gehaltenen 49 Prozent.
Nach einem ähnlichen Modell wird in Kürze die Blue Orbit AG ihren Wertbeitrag für IMH deutlich
steigern, auch wenn der neue Beteiligungssatz dann unter der Konsolidierungsgrenze liegt.
Außerdem hat die IMH in eine Reihe von Minderheitsbeteiligungen investiert, bei denen
vorhandenes Technologie-Know-how für die Unternehmen der IMH-Gruppe strategisch genutzt
werden kann und dadurch einen überproportionalen Wertbeitrag leistet.
Holdings brauchen kritische Masse für Börsenreife
Die Berichterstattungsanforderungen der Börse – insbesondere des Neuen Marktes – sind
zunächst einmal eher mit Holdings vereinbar, da die für Holdings relevanten Erfolgskennzahlen
Umsatz und EBIT auch die von der Börsenöffentlichkeit akzeptierten Mess-größen sind. Über
beide Zahlen muss quartalsweise berichtet werden.
Allerdings stehen Internet-Holdings vor einem großen Problem: Das Portfolio besteht oft
ausschließlich aus jungen Beteiligungen. Dadurch kann man in der Anfangsphase kaum
Ergebnisse produzieren, die den Erwartungen der Börse entsprechen. Denn bei
InternetBeteiligungen fallen oft operative Vorlaufverluste an, die zum Teil die Umsätze
überschreiten. Wird gleichzeitig aggressiv in junge Ventures investiert, laufen hohe Verluste bei
der Holding auf, die einem Anleger nicht mehr „verkauft“ werden können.
Manch ein Unternehmen sieht den Ausweg in der Verwässerung des Geschäftsmodells: Zur
Verbesserung der Ergebnissituation werden Teile der Beteiligungen verkauft. Damit läuft man
allerdings Gefahr, die operative Kontrolle über seine Beteiligungsunternehmen und damit die
Konsolidierungsfähigkeit zu verlieren – aus der Holding wird unfreiwillig ein VC.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Quersubventionierungen durch das Mutterhaus oder
andere Unternehmensbereiche vorzunehmen. Das große Problem: Die für den langfristigen
Unternehmenserfolg unerlässliche transparente Geschäftssteuerung wird äußerst schwierig.
Nur zwei Pfade sind für eine Holding wirklich konsequent: Man geht sehr umsichtig vor und geht
nur solche neuen Beteiligungen ein, die Aussicht auf einen schnellen Breakeven versprechen.
Für dieses Ziel nutzt man alle Synergien innerhalb des bestehenden Beteiligungsnetzwerkes.
Damit sind allerdings die Wachstumsmöglichkeiten begrenzt und die Börsenfähigkeit eventuell
gefährdet.
Wenn das Portfolio bereits ausreichend groß ist, konsolidiert man die bestehenden
Beteiligungen, um möglichst schnell den Breakeven zu erreichen. Man wird wie CMGI zum
Konzern. Diese Möglichkeit bleibt jungen Holdings ohne kritische Masse in Teilbereichen des
Internets allerdings verwehrt.
Grundsätzlich gilt: Junge Internet-Holdings sind nur bedingt börsenfähig. Bereits vor dem Gang
an die Börse muss die kritische Masse erreicht werden, wenn das Geschäftsmodell nach dem
Börsengang beibehalten werden soll.
VCs mit fungiblen Anteilen sind ideal für die Börse.
Bei einem VC ergibt sich durch die Börsennotierung zunächst ein Widerspruch. Auch der VC
muss die Kennzahlen Umsatz und EBIT quartalsweise berichten. Auf der anderen Seite bilden
Umsatz und EBIT nur den Exitbereich ab: Ein reiner VC, dessen Anteil an Beteiligungen 20
Prozent nicht überschreitet, hat keine Umsätze außer den Beteiligungserlösen, die EBITs sind
die Differenz aus Verkaufs- und Einkaufspreis der veräußerten Beteiligungen – die nicht
verwerteten Wertsteigerungen werden nicht abgebildet.
Zur Rettung des Quartalsergebnisses, und damit des eigenen Aktienkurses, könnte ein
börsennotierter VC also geneigt sein, „Tafelsilber“ verkaufen. Er könnte Anteile zu früh verwerten
und die damit mögliche interne Wertschöpfung vernichten. Auf Dauer gibt es für einen
börsennotierten VC nur eine Lösung: Er muss eine Mindestzahl ebenfalls börsennotierter
Unternehmen in seinem Portfolio halten, um ständig „verwertbare“ Anteile im Köcher zu haben.
Der stabile Businesserfolg (auf Quartalsbasis) hängt also direkt von der Fähigkeit des VCs ab,
kontinuierlich weitere Beteiligungsunternehmen direkt oder indirekt (durch Trade Sales an
börsennotierte Unternehmen) an die Börse zu führen. Dann kann der VC nämlich durch gezielte
Verkäufe von Aktien der Beteiligungsunternehmen seine Quartalsergebnisse nach Belieben
steuern. Damit ist er der Idealtypus eines börsennotierten Unternehmens: Planzahlen können
mit hoher Sicherheit eingehalten werden.
Gruß Lsekw
Wenn der Text aufmerksam durchgelesen wird, dann fällt neben dem m.E. positiven Gesamteindruck ein Passus
ganz besonders auf. Der interessante Passus ist fett gedruckt:
...Den umgekehrten Weg – nämlich in Richtung einer eindeutigen Positionierung als VC – geht
IMH: Konsolidierungsfähige Beteiligungen werden konsequent auf ihr Wertsteigerungs- und
Verwertungspotenzial durchleuchtet – auch durch Fusionen: der Anteil von 13,5 Prozent, den
IMH heute an Europas führendem – aus dsf.de, ran-online und dem alten Sport1 entstandenen –
Sportinternetdienst Sport1 hält, ist werthaltiger als die zuvor an dsf.de gehaltenen 49 Prozent.
Nach einem ähnlichen Modell wird in Kürze die Blue Orbit AG ihren Wertbeitrag für IMH deutlich
steigern, auch wenn der neue Beteiligungssatz dann unter der Konsolidierungsgrenze liegt.
Das heißt, daß Blue Orbit nicht komplett verkauft wird, sondern m.E. im Rahmen einer Fusion Anteile abgegeben
werden - im Ergebnis eine Wertsteigerung!?
Klingt doch gar nicht so schlecht.
Lsekw
ganz besonders auf. Der interessante Passus ist fett gedruckt:
...Den umgekehrten Weg – nämlich in Richtung einer eindeutigen Positionierung als VC – geht
IMH: Konsolidierungsfähige Beteiligungen werden konsequent auf ihr Wertsteigerungs- und
Verwertungspotenzial durchleuchtet – auch durch Fusionen: der Anteil von 13,5 Prozent, den
IMH heute an Europas führendem – aus dsf.de, ran-online und dem alten Sport1 entstandenen –
Sportinternetdienst Sport1 hält, ist werthaltiger als die zuvor an dsf.de gehaltenen 49 Prozent.
Nach einem ähnlichen Modell wird in Kürze die Blue Orbit AG ihren Wertbeitrag für IMH deutlich
steigern, auch wenn der neue Beteiligungssatz dann unter der Konsolidierungsgrenze liegt.
Das heißt, daß Blue Orbit nicht komplett verkauft wird, sondern m.E. im Rahmen einer Fusion Anteile abgegeben
werden - im Ergebnis eine Wertsteigerung!?
Klingt doch gar nicht so schlecht.
Lsekw
Makier doch auch mal andere Stellen.
Z.B. müssen ihr Tafelsilber hergeben, damit der Verlust nicht über den Kopf wächst.
Flummy01
Z.B. müssen ihr Tafelsilber hergeben, damit der Verlust nicht über den Kopf wächst.
Flummy01
.....da denke ich mit grauen an den geplanten verkauf von sport1??? was soll das??
gruß No27
gruß No27
@flummy01
im Text heißt es "....Zur Rettung des Quartalsergebnisses, und damit des eigenen Aktienkurses, könnte ein
börsennotierter VC also geneigt sein, „Tafelsilber“ zu verkaufen. Er könnte Anteile zu früh verwerten
und die damit mögliche interne Wertschöpfung vernichten." Wäre Blue Orbit im dritten Quartal komplett verkauft
worden, dann wäre genau dieser Effekt eingetreten. Dadurch aber, daß man ein negatives drittes Quartal in Kauf
nimmt (hohe Negativlast von Blue Orbit), verbessert sich die Wertschöpfungskette für eine mögliche Fusion im
vierten Quartal (vergleichbar mit dem Zusammenschluß zu sport1.de).
@norbert27
Wenn nun sport1.de tatsächlich verkauft werden sollte, sehe ich zwei mögliche Hintergründe.
1. IMH glaubt aus eigenen Überlegungen heraus, den optimalen Exitzeitpunkt erreicht zu haben, um mit den eingenommenen
Geldern eine neue (vergleichbare) Wertschöpfungskette aufzubauen oder
2. Der Verkauf der Anteile (vermutlich an Kirch) erfolgt aus fusionsstrategischen Überlegungen heraus - vielleicht auch
als Bedingung für ein anderes/weiteres Geschäft.
Eins scheint mir jedoch -nachdem wieder ein wenig Ruhe in die emotionale Diskussion um IMH eingetreten ist- sicher,
daß IMH Beteiligungen nicht um Quartalzahlen willens unter Wert verkauft, sondern daß strategische Überlegungen hinter
ihrem PR-/ und Geschäftsverhalten stehen. Du glaubst doch wirklich nicht, daß IMH sport1.de verkaufen muß, um sich über
Wasser zu halten. Was ist denm mit dem flüssigen Kapital (angebl. 20 Mill.), dem Fond in Asien, den Erlösen aus der Blue Orbit
Geschichte etc. Wenn wir nicht seit einem Jahr (inklusiv HV und Quartalsergebnisse) komplett belogen/betrogen worden sind
und die ganzen Aufsichts- und Kontrollmechanismen nicht fehlgegriffen haben, dann kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Warten wir doch mal die Quartalszahlen ab.
Gruß Lsekw
im Text heißt es "....Zur Rettung des Quartalsergebnisses, und damit des eigenen Aktienkurses, könnte ein
börsennotierter VC also geneigt sein, „Tafelsilber“ zu verkaufen. Er könnte Anteile zu früh verwerten
und die damit mögliche interne Wertschöpfung vernichten." Wäre Blue Orbit im dritten Quartal komplett verkauft
worden, dann wäre genau dieser Effekt eingetreten. Dadurch aber, daß man ein negatives drittes Quartal in Kauf
nimmt (hohe Negativlast von Blue Orbit), verbessert sich die Wertschöpfungskette für eine mögliche Fusion im
vierten Quartal (vergleichbar mit dem Zusammenschluß zu sport1.de).
@norbert27
Wenn nun sport1.de tatsächlich verkauft werden sollte, sehe ich zwei mögliche Hintergründe.
1. IMH glaubt aus eigenen Überlegungen heraus, den optimalen Exitzeitpunkt erreicht zu haben, um mit den eingenommenen
Geldern eine neue (vergleichbare) Wertschöpfungskette aufzubauen oder
2. Der Verkauf der Anteile (vermutlich an Kirch) erfolgt aus fusionsstrategischen Überlegungen heraus - vielleicht auch
als Bedingung für ein anderes/weiteres Geschäft.
Eins scheint mir jedoch -nachdem wieder ein wenig Ruhe in die emotionale Diskussion um IMH eingetreten ist- sicher,
daß IMH Beteiligungen nicht um Quartalzahlen willens unter Wert verkauft, sondern daß strategische Überlegungen hinter
ihrem PR-/ und Geschäftsverhalten stehen. Du glaubst doch wirklich nicht, daß IMH sport1.de verkaufen muß, um sich über
Wasser zu halten. Was ist denm mit dem flüssigen Kapital (angebl. 20 Mill.), dem Fond in Asien, den Erlösen aus der Blue Orbit
Geschichte etc. Wenn wir nicht seit einem Jahr (inklusiv HV und Quartalsergebnisse) komplett belogen/betrogen worden sind
und die ganzen Aufsichts- und Kontrollmechanismen nicht fehlgegriffen haben, dann kann ich mir das einfach nicht vorstellen.
Warten wir doch mal die Quartalszahlen ab.
Gruß Lsekw
@ isekw
Nein , IMH will ja schon in diesem Quartal die Mehrheit an BO verschachern.
Flummy01
Nein , IMH will ja schon in diesem Quartal die Mehrheit an BO verschachern.
Flummy01
@Isekw:
irgendwie kann ich mir das auch nicht vorstellen, aber bei der blue orbit haben sie wohl eher ein minusgeschäft zu befürchten. zumindest dürfte in der momentan recht schwachen verhandlungsposition nicht allzuviel herausspringen.....
gruß No27
irgendwie kann ich mir das auch nicht vorstellen, aber bei der blue orbit haben sie wohl eher ein minusgeschäft zu befürchten. zumindest dürfte in der momentan recht schwachen verhandlungsposition nicht allzuviel herausspringen.....
gruß No27
@flummy,
BO verschachern ???? Wie kommst Du denn darauf.
Eher dass Gegenteil steht im Interview von Dr. Kunz.
Jeder scheint es wohl so zu interpretieren, wie er es gerne hätte.
Also, keiner weiss was. Jeder vermutet, interpretiert rein in die Sache, aus welchen Gründen auch immer.
Letztlich bringt dass die Aktionäre
aber nicht weiter.
Gruss
phoenix
BO verschachern ???? Wie kommst Du denn darauf.
Eher dass Gegenteil steht im Interview von Dr. Kunz.
Jeder scheint es wohl so zu interpretieren, wie er es gerne hätte.
Also, keiner weiss was. Jeder vermutet, interpretiert rein in die Sache, aus welchen Gründen auch immer.
Letztlich bringt dass die Aktionäre
aber nicht weiter.
Gruss
phoenix
Hallo Poenix,
Herr Werb sagt das doch in seinem Interview recht deutlich.
Grüße aus Essen
Flummy01
Herr Werb sagt das doch in seinem Interview recht deutlich.
Grüße aus Essen
Flummy01
@flummy,
der hat viel gesagt. Einmal so einmal so und der Kunz wieder so.
Verstehst Du dass ? Ich nicht. Weisst Du warum ?
Wenn die verhandeln, dann schwächen die mit Absicht ???? ihre Position.
So dumm kann doch keiner sein, oder doch ???
Gruss zurück.
phoenix
der hat viel gesagt. Einmal so einmal so und der Kunz wieder so.
Verstehst Du dass ? Ich nicht. Weisst Du warum ?
Wenn die verhandeln, dann schwächen die mit Absicht ???? ihre Position.
So dumm kann doch keiner sein, oder doch ???
Gruss zurück.
phoenix
@Isekw:
Und wie wäre es, wenn Sport1.de verkauft werden muß um die Verluste von BO zu decken und um weiter liquide zu sein???
peace
goafraggle
Und wie wäre es, wenn Sport1.de verkauft werden muß um die Verluste von BO zu decken und um weiter liquide zu sein???
peace
goafraggle
@DA (bin nicht registriert!),
mich kotzt diese Aktie mehr und mehr an!!!
Entschuldige meine Ausdrucksweise, doch irgenddann ist genug! Ich hab mein Investment bei denen ganz abgeschrieben!
Ich hab eine letzte Mail an die geschickt, Antwort werde ich zwar nie kriegen, doch jetzt ist das auch egal....
CU Mr. Aktie
PS: Infomatec macht 50%, Leute seid Ihr nur blöd???
mich kotzt diese Aktie mehr und mehr an!!!
Entschuldige meine Ausdrucksweise, doch irgenddann ist genug! Ich hab mein Investment bei denen ganz abgeschrieben!
Ich hab eine letzte Mail an die geschickt, Antwort werde ich zwar nie kriegen, doch jetzt ist das auch egal....
CU Mr. Aktie
PS: Infomatec macht 50%, Leute seid Ihr nur blöd???
Ja @Mr.Aktie - ausgerechnet die beschissenste AG am Neuen Markt musste ich mir aussuchen - man, ich könnte mich stundenlang ohrfeigen
Looser aller Länder vereinigt Euch und kauft die IMH
Gruss DA
Looser aller Länder vereinigt Euch und kauft die IMH
Gruss DA
@DA, ich war gerade auf der IMH Homepage, ist mir im Laufband die Apis-Media.com irgendwie entgangen?
Sind die neu?
Danke
Mr. Aktie+++
Sind die neu?
Danke
Mr. Aktie+++
Was ist denn wohl aktueller? Der Text von Kunz oder die Interviews von Werb?
Wie alt ist denn der Text von Kunz? Das war doch ein Monatsmagazin (finance Ausgabe November) Kann doch sein, daß der Text vier Wochen alt ist, aber die Werb-Interviews vielleicht eine Woche?
Wie alt ist denn der Text von Kunz? Das war doch ein Monatsmagazin (finance Ausgabe November) Kann doch sein, daß der Text vier Wochen alt ist, aber die Werb-Interviews vielleicht eine Woche?
Jip die Seite ist neu - nett, aber wen interessierts ? FRA 8,70€ !!!
Die einzige Frage die Investoren wohl derzeit beschäftigt ist ob die IMH nun ein Pleitekandidat ist oder nicht - gut gemacht Ihr IMH Manager - Ihr solltet mal ein Buch schreiben - Wie ruiniere ich in möglichst kurzer Zeit den Ruf eines Unternehmens !!
APIS PictureMaxx GmbH
APIS PictureMaxx entwickelt und vertreibt die marktführende Bildvertriebs-Software APIS, die professionelle Bildarchive verwaltet und Bilder elektronisch distribuiert.
Mit der Online-Plattform PictureMaxx bietet das Unternehmen zudem den Zugriff auf das mit Abstand größte internationale Angebot druckfähiger Bilder im Business-to-Business-Bereich. Dieses Angebot von ca. fünf Millionen digitalen und weiteren ca.100 Millionen katalogisierten Bildern mit einzigartiger thematischer Bandbreite wird von rund 120 Bildagenturen wie dpa, Sipa, Sigma, Mauritius, Bavaria und Action Press bereitgestellt.
PictureMaxx (www.picturemaxx.de) ist die erste und bislang einzige javabasierte Client-Server-Lösung, die einen sicheren Zugang zu Bildern professioneller Archive über das Internet ermöglicht. Die PictureMaxx-Plattform wiederum setzt auf der APIS-Software auf, die von fast allen namhaften Medienhäusern (Spiegel, Stern, Focus, Bild, Time Magazine, Newsweek, Paris Match etc.) für die Bildsuche verwendet wird.
Durch das Engagement von InternetMediaHouse.com soll die Marktführerschaft von APIS PictureMaxx gefestigt und ausgebaut werden. APIS PictureMaxx plant für das Jahr 2000 einen Umsatz von über fünf Millionen Mark. Für das Jahr 2001 ist der Börsengang der B2B-Gesellschaft vorgesehen. IMH ist an APIS PictureMaxx mit 51Prozent und einer Option auf weitere 25 Prozent beteiligt.
16.10.2000
APIS Picturemaxx hat neue Büroräume in der Landsberger Stasse bezogen.
Endlich besteht wieder genug Platz für unser Wachstum.
Unsere neue Adresse lautet:
APIS PictureMaxx GmbH
Landsberger Str. 6
80339 München
Tel: +49 (89) 357 147-0
Fax: +49 (89) 357 147-10
Die einzige Frage die Investoren wohl derzeit beschäftigt ist ob die IMH nun ein Pleitekandidat ist oder nicht - gut gemacht Ihr IMH Manager - Ihr solltet mal ein Buch schreiben - Wie ruiniere ich in möglichst kurzer Zeit den Ruf eines Unternehmens !!
APIS PictureMaxx GmbH
APIS PictureMaxx entwickelt und vertreibt die marktführende Bildvertriebs-Software APIS, die professionelle Bildarchive verwaltet und Bilder elektronisch distribuiert.
Mit der Online-Plattform PictureMaxx bietet das Unternehmen zudem den Zugriff auf das mit Abstand größte internationale Angebot druckfähiger Bilder im Business-to-Business-Bereich. Dieses Angebot von ca. fünf Millionen digitalen und weiteren ca.100 Millionen katalogisierten Bildern mit einzigartiger thematischer Bandbreite wird von rund 120 Bildagenturen wie dpa, Sipa, Sigma, Mauritius, Bavaria und Action Press bereitgestellt.
PictureMaxx (www.picturemaxx.de) ist die erste und bislang einzige javabasierte Client-Server-Lösung, die einen sicheren Zugang zu Bildern professioneller Archive über das Internet ermöglicht. Die PictureMaxx-Plattform wiederum setzt auf der APIS-Software auf, die von fast allen namhaften Medienhäusern (Spiegel, Stern, Focus, Bild, Time Magazine, Newsweek, Paris Match etc.) für die Bildsuche verwendet wird.
Durch das Engagement von InternetMediaHouse.com soll die Marktführerschaft von APIS PictureMaxx gefestigt und ausgebaut werden. APIS PictureMaxx plant für das Jahr 2000 einen Umsatz von über fünf Millionen Mark. Für das Jahr 2001 ist der Börsengang der B2B-Gesellschaft vorgesehen. IMH ist an APIS PictureMaxx mit 51Prozent und einer Option auf weitere 25 Prozent beteiligt.
16.10.2000
APIS Picturemaxx hat neue Büroräume in der Landsberger Stasse bezogen.
Endlich besteht wieder genug Platz für unser Wachstum.
Unsere neue Adresse lautet:
APIS PictureMaxx GmbH
Landsberger Str. 6
80339 München
Tel: +49 (89) 357 147-0
Fax: +49 (89) 357 147-10
@DA,
also wenn die neu sind, dann kann die IMH ja nicht ganz so pleite sein, Oder?!
Doch kann ich beim besten Willen nicht verstehen, daß bei einer neuen Portfolioaufnahme keine Adhoc rüberkommt!
Alles vermeiden, daß der Krus weiter für die starke Partneraufnahme nicht gen Norden marschiert, langsam glaube ich dran (letzte Hoffnung?)
Rocky der italienische Hengst- Keine Schmerzen, keine Smerzen, keine Schmerzen...
CU Mr. Aktie+++
also wenn die neu sind, dann kann die IMH ja nicht ganz so pleite sein, Oder?!
Doch kann ich beim besten Willen nicht verstehen, daß bei einer neuen Portfolioaufnahme keine Adhoc rüberkommt!
Alles vermeiden, daß der Krus weiter für die starke Partneraufnahme nicht gen Norden marschiert, langsam glaube ich dran (letzte Hoffnung?)
Rocky der italienische Hengst- Keine Schmerzen, keine Smerzen, keine Schmerzen...
CU Mr. Aktie+++
krus=Kurs!
Neeeeee Du - die APIS PictureMaxx GmbH ist nicht neu, nur die Seite ist neugemacht
@DA,
solly, würde der Chinese sagen!
Siehste, deshalb bin ich mit der IMH im Minus, kleiner Kunstfehler...
Thanks!
Mr. Aktie+++
solly, würde der Chinese sagen!
Siehste, deshalb bin ich mit der IMH im Minus, kleiner Kunstfehler...
Thanks!
Mr. Aktie+++
@ all
Ihr mit euren Stützungskäufen immer!
Darauf spekuliert ihr doch nun schon seit Monaten! Laßt euch mal was neuer einfallen! Natürlich könnte der Boden bei ca. 8 Euro gefunden werden, aber ebenso könnte ein Bodenbildung erst bei 7, 6 oder 5 Euro eintreten!
Wer weiß das schon!
Wie gesagt, ich würde niemanden empfehlen, in diesen Wert einzusteigen, wenn kein Boden gefunden wurde!
Mir wurde IHM von einen sogenannten Experten bei ca. 12 Euro zum Kauf empfohlen. Ich meinte warum, bei 12 Euro kaufen, wenn man sie bei 9 oder 10 Euro immer noch bekommen kann. Jetzt sind wir zwischen 8 und 9 Euro, es ist immer noch kein sichtbarerer Boden gefunden und schon wieder schreiben hier welche, daß wars, weiter runter gehts nicht mehr!
Vielleicht ist es wahr, vielleicht nicht! Wer weiß das denn schon wirklich?
Ich nicht!
Deshalb: Das Risiko ist nach wie vor rießig!
Also: lieber eine kurzfristige Kurschance von 20 - 30 Prozent oder mehr verpasen, weil man zu spät eingestiegen ist, als nochmal 30 oder 40 Prozent zu verlieren, weil man wiedereinmal zu früh eingestiegen ist!
Schaut euch doch mal andere Charts Neuermarkttitel an! Wer eine Bodenbildung bisher abgewartet hat und geduld gezeigt hat, hat selten mehr als 20 oder 30 Prozent der anfänglichen Kurssteigerung verpaßt!
Wer allerdings rein spekulativ in den Wert will, der sollte den Kurs jetzt natürlich haargenau beobachten!
Ihr mit euren Stützungskäufen immer!
Darauf spekuliert ihr doch nun schon seit Monaten! Laßt euch mal was neuer einfallen! Natürlich könnte der Boden bei ca. 8 Euro gefunden werden, aber ebenso könnte ein Bodenbildung erst bei 7, 6 oder 5 Euro eintreten!
Wer weiß das schon!
Wie gesagt, ich würde niemanden empfehlen, in diesen Wert einzusteigen, wenn kein Boden gefunden wurde!
Mir wurde IHM von einen sogenannten Experten bei ca. 12 Euro zum Kauf empfohlen. Ich meinte warum, bei 12 Euro kaufen, wenn man sie bei 9 oder 10 Euro immer noch bekommen kann. Jetzt sind wir zwischen 8 und 9 Euro, es ist immer noch kein sichtbarerer Boden gefunden und schon wieder schreiben hier welche, daß wars, weiter runter gehts nicht mehr!
Vielleicht ist es wahr, vielleicht nicht! Wer weiß das denn schon wirklich?
Ich nicht!
Deshalb: Das Risiko ist nach wie vor rießig!
Also: lieber eine kurzfristige Kurschance von 20 - 30 Prozent oder mehr verpasen, weil man zu spät eingestiegen ist, als nochmal 30 oder 40 Prozent zu verlieren, weil man wiedereinmal zu früh eingestiegen ist!
Schaut euch doch mal andere Charts Neuermarkttitel an! Wer eine Bodenbildung bisher abgewartet hat und geduld gezeigt hat, hat selten mehr als 20 oder 30 Prozent der anfänglichen Kurssteigerung verpaßt!
Wer allerdings rein spekulativ in den Wert will, der sollte den Kurs jetzt natürlich haargenau beobachten!
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