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    Internationalmedia ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.00 09:39:54 von
    neuester Beitrag 11.12.00 16:36:05 von
    Beiträge: 18
    ID: 291.297
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      Avatar
      schrieb am 06.11.00 09:39:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum dieser Kursrückgang im Vorfeld der Zahlen fürs 3. Quartal?
      WKN 548880
      Ticker IEM
      Realtime-Kurse
      Bid 48.22 EUR
      Ask 48.40 EUR
      Letzte Kursänderung
      Datum 06.11.00
      Zeit 09:34:14
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 09:47:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey,

      was ist mit IEM los?

      IM INTERNATIONALMED. / (XETRA)
      Kurs Umsatz Zeit
      48,00 __100 9:29
      49,50 ___40 9:28
      46,50 __955 9:26
      46,55 __716 9:26
      48,26 1.217 9:26
      49,60 __100 9:25
      49,70 ___50 9:24
      49,70 ___50 9:24
      49,70 __100 9:21
      50,00 __180 9:15
      50,00 ___50 9:14
      50,20 ___30 9:11
      50,20 __560 9:05

      Umsatz > 8.000 Stück

      Wissen hier wieder einige mehr wie wir??

      :O Stiefelchen :(
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 09:49:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vieleicht Zahlen nicht gut.

      Manchmal wissen einige schon mehr als andere!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 09:55:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibts morgen Zahlen?

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 09:57:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      am 10. November
      Gruß
      Hodi

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      schrieb am 06.11.00 10:04:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Einige Zocker gehen bestimmt aus IEM raus, um Gewinne mitzunehmen und gehen in TV-Loonland rein, die heute ihre Planzahlen angehoben haben. Bisher sind die Umsätze noch recht gering.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 10:07:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Medigene geht auch ziemlich runter heute, kann es sein, daß Förtsch jetzt doch Positionen in seinen Fonds abbauen muß, weil er durch die Opel-Geschichte Mittelabflüsse zu verzeichnen hat? Er ist ja wohl in beiden Aktien stark investiert.

      Grüße, ET
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 10:08:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @HODI: Hättest Du nicht einen der vorhandenen Threads für Dein Anliegen verwenden können?
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 10:10:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @stesi
      ich denke beim nächstenmal daran
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 10:58:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi,
      so dramatisch sehe ich den Kursrückgang nun auch wieder nicht. Ich habe IEM vor 3 Wochen bei 35 € eingekauft und freue mich noch immer über einen satten Buchgewinn. War doch klar, dass einiges schon vorweg genommen wurde.
      Gruß Warren
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:11:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      am 18.11. duerfen altaktionaere verkaufen??
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:13:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      06.11.2000
      IM Internationalmedia akkumulieren
      Merrill Lynch


      Den Filmwert IM Internetnationalmedia (WKN 548880) zu akkumulieren und langfristig zu kaufen empfiehlt die Researchabteilung der Investmentbank Merrill Lynch (ML).

      Aufgrund ihrer exzellenten Positionierung verdiene IM Internationalmedia einen Kursaufschlag gegenüber den anderen Unternehmen der Branche Filmlizenzierung und –produktion.

      IM Internationalmedia sei der einzige wahre internationale Player unter den deutschen Filmgesellschaften. IM generiere 11% seines Umsatzes in Deutschland. Daher seien die Experten von ML der Meinung, dass IM ausgezeichnet positioniert sei, um ihre Stellung während der Konsolidierung auf dem deutschen Filmmarkt zu stärken.

      IM entwickele und co-finanziere bedeutende US-Filme. Im Gegensatz zu inländischen Filmlizenz-Händlern könne IM global Umsatzerlöse generieren.

      IM weise exzellente Führungskapazitäten auf. Guy East z. B. sei verantwortlich für das europäische Geschäft und habe in seiner früheren Tätigkeit insgesamt 15 Oskars gewonnen.

      Eine umfangreiche Produktions-Pipeline sollte nach Meinung der Aktien-Experten den Absatz schnell nach oben katapultieren. Der Umsatz solle jährlich um 38,5% in den nächsten 5 Jahren steigen (CAGR 1999-2003). Am Ende des Jahres werde IM 57 Filme besitzen und die Zahl solle bis 2003 auf mehr als 160 ansteigen. IM gehe jedoch annähernd kein Risiko ein falls sie einen Film produziere. Die Gesellschaft übernehme die Verantwortung für die Entwicklung der Filme aber die eigentliche Produktion werde in eine separate Einheit ausgegliedert.

      Die gesamten Entwicklungskosten der Filme sollten nach Angabe von Merrill Lynch möglicherweise durch das Produktionsbudget getragen werden. ML mache darauf aufmerksam, dass IM niemals mehr als 1 bis 2 Mio. US-Dollar in die Entwicklung eines einzelnen Films investiere, und dass sie eine Erfolgsrate von 75% in der voranschreitenden Entwicklung eines Films bis zum Produktionsstadium ausweise. Wenn ein Film produziert sei blieben laut der Investment Bank alle Urheberrechte und die weltweiten Vertriebsrechte bei IM.

      Die Gesellschaft sitze weiterhin auf einer Bargeld-Position von 150 Mio. Euro. Zu dem Kursziel von 60 Euro für die nächsten 12 bis 18 Monaten werde die Aktie von IM Internationalmedia mit dem rund 17-fachen des EV/EBITDA (geschätzt für die Geschäftsperiode 2001) gehandelt.

      Nach einem Gewinn pro Aktie von 0,25 Euro in der Geschäftsperiode 1999 würden die Analysten von Merrill Lynch 0,35 Euro für die Geschäftsperiode 2000 und 1,12 Euro für Geschäftsperiode 2001 erwarten. Die Analysten rechnen damit, dass der Gewinn pro Aktie in den nächsten 5 Jahren um 76,6% steigt. Internationalmedia (IM) werde am oberen Ende in der Gruppe der vergleichbaren Unternehmen bewertet.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:26:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      @HODI: Danke! Könntest Du auch die Quelle angeben?
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:37:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      @stesi
      Quelle: www.aktiencheck.de
      Gruß
      Hodi
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 11:55:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habe noch nachfolgendes Interview gefunden; leider ohne Datum:


      Interview


      Wir sind nicht vom Erfolg abhängig.
      Internationalmedia ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Filmbranche mit Präsenz in London, Los Angeles und München. Die Gesellschaft erwirbt Copyrights und Vermarktungsrechte für Filme und läßt diese dann von anderen Produktionsgesellschaften drehen. Gegründet wurde das Unternehmen 1997 von Guy East, Nigel Sinclair und Moritz Bormann. Die Gesellschaft versucht, die Risiken durch den Erwerb der Copyrights so gering wie möglich zu halten, indem diese über Vorverkäufe an andere Firmen weiterlizenziert werden. Internationalmedia sieht sich Konkurrenten wie Warner Brothers oder Universal sowie anderen unabhängigen Produktions- und Filmverwertungsgesellschaften gegenüber. Seit Mai dieses Jahres ist die Gesellschaft am Neuen Markt und wird mittlerweile im Nemax-50 notiert.

      Bis zum 30. Juni dieses Jahres wurde ein Umsatz von 52,7 Mio. Euro und ein Konzernüberschuß von 5,2 Mio. Euro erwirtschaftet, was einer Steigerung von fast 100%, verglichen mit dem 1. Halbjahr 1999, entspricht. Für das Gesamtjahr 2000 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von knapp 200 Mio. Euro und mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 26,6 Mio. Euro.

      Performaxx: Wie grenzt sich Internationalmedia von den anderen Medien-Werten am Neuen Markt ab?

      F. Bollen: Internationalmedia ist der erste internationale Medienwert am Neuen Markt. Wir erlösen etwa 90% unserer Umsätze außerhalb von Deutschland und sind ein weltweit agierendes Unternehmen, das seine Hauptaktivität in Los Angeles hat, wo die Filme produziert und dann über das Londoner Büro weltweit vertrieben werden. Zudem haben wir ein sehr risikoaverses Geschäft, da über Vorverkäufe die Produktionskosten weitgehend abgesichert werden, so daß wir nicht vom Erfolgsrisiko des Filmes abhängen und auf jeden Fall eine Marge verdienen, bevor wir mit dem Film in Produktion gehen.

      Performaxx: Zu den internationalen Konkurrenten zählen die großen Produktionsstudios wie die Walt-Disney Company, Universal, Warner Brothers sowie andere unabhängige Filmproduktionsgesellschaften. Wie wollen sie sich gegenüber solchen großen Unternehmen mit teilweise wesentlich höherer Finanzkraft durchsetzen?

      F. Bollen: Die großen Studios gehen momentan durch eine Phase der Wandlung. Wenn ein Major Studio einen Film produziert, wird er wesentlich teuerer, als wenn er durch unabhängige Filmverwertungsgesellschaften produziert wird, da die großen Studios hohe Overheadkosten haben, die durch ihre Größe und hierarchische Anordnung entstehen. Die Studios haben erkannt, daß es sinnvoll ist, unabhängig produzierte Filme für den US-Markt aufzukaufen. Daher arbeiten wir mit diesen Studios zusammen, da wir von diesen abhängig sind und den US-Vertrieb brauchen. Auf der anderen Seite sind wir in der Lage, den Studios die Filme zu liefern, die sie brauchen. Die Studios bekommen unsere Filme günstiger, als wenn sie sie selbst produzieren würden. Gegenüber den anderen unabhängigen Filmproduktionsgesellschaften haben wir eine hervorragende Wettbewerbsposition. Wir haben eine sehr gute Präsenz in Los Angeles mit unseren beiden Vorständen Nigel Sinclair und Moritz Bormann, die seit über 20 Jahren im Filmproduktionsgeschäft tätig sind. Des Weiteren haben wir mit Guy East einen der besten Vertriebsmanager und zudem eine besondere Expertise im Bereich Filmfinanzierung, sowohl was die Bank-Facilities angeht, als auch die Zusammenarbeit mit dem deutschen Medienfonds IMF.

      Performaxx: Welche Expansionsstrategie verfolgt Internationalmedia?

      F. Bollen: Unser Unternehmen ist in dem sehr schnell wachsendem Marktsegment der unabhängigen Filmproduktion und des Vertriebs tätig. Wir wollen, schneller als der Markt wachsen. Wir werden mehr Produzentenallianzen schließen und mehr Filme selber entwickeln, die wir dann weltweit vermarkten. Zum anderen denken wir auch sehr stark über externes Wachstum, z. B. über ein zweites Label nach, um den Vertrieb noch besser zu positionieren und die Anzahl der Filme zu erhöhen. Wir haben das Glück, daß wir in einem sehr großen Markt agieren, so daß wir nicht so schnell an die Grenzen des Marktes stoßen werden und daher keine neuen Geschäftsfelder erschließen müssen. Da wir die Copyrights an unseren eigenen Filmen besitzen, haben wir zudem die Möglichkeit, daß wir in den ganzen zukünftigen Märkten, die sich durch die neuen Technologien Breitband, Internet oder UMTS eröffnen, sehr stark vertreten sein werden.

      Performaxx: Wie viele neue Filme wird Internationalmedia dieses Jahr noch auf den Markt bringen? Wie schätzen Sie deren Potential ein?

      F. Bollen: Internationalmedia hat dieses Jahr nur drei Filme ausgeliefert, wird aber noch sieben weitere Filme ausliefern. Diese Saisonalität ergibt sich daraus, daß die meisten Filme im Sommer produziert werden und die Auslieferung im Herbst erfolgt. Das ist auch der Zeitpunkt, bei dem sie umsatzrelevant werden. Wir schätzen das Potential dieser Produktionen sehr gut ein. Momentan läuft gerade in den USA in der dritten Woche Nurse Betty. Diese Produktion war zwei Wochen hintereinander der Film mit dem höchsten Per-Screen-Umsatz und wird alleine an der amerikanischen Kinokasse etwa 25 Mio. USD erlösen. Wir haben weiterhin einen Film bis Ende des Jahres, von dem wir denken, daß er einen gutes Potential hat. Das ist der Hochzeitsplaner mit Jennifer Lopez. Die Gerüchteküche sagt, daß dieser Film ein Hit werden könnte.

      Performaxx: Wie viele Filme sind momentan im Bestand der Gesellschaft? Soll dieser durch eigene Filme aufgefüllt werden oder wird auch die Möglichkeit von Akquisitionen anderer Filmbibliotheken in Betracht gezogen?

      F. Bollen: Momentan haben wir ca. 50 Filme, die wir weltweit auswerten und vermarkten. Dieser Bestand erhöht sich dieses Jahr um weitere 10 Filme. Im nächsten Jahr werden wir diese Zahl weiter erhöhen. Des Weiteren planen wir die Akquisition von Filmbibliotheken. Ich denke, daß wir auch dort etliche Zuwächse in den nächsten Jahren erzielen können.

      Performaxx: Welche Möglichkeiten sehen Sie bei der Produktion und Verwertung von Fernsehfilmen bzw. Serien?

      F. Bollen: Internationalmedia denkt momentan über neue Möglichkeiten im Bereich TV-Produktionen nach, hauptsächlich weil wir glauben, daß sich dort sehr schöne Synergien ergeben z.B. um unsere Vertriebsstärken zu nutzen. Zudem haben wir viele Drehbücher in der Entwicklung, die nicht das Zeug zu einem großen Spielfilm haben, aber sich sehr gut für die TV-Produktion oder als Serie vermarkten lassen. Dies ist sicherlich ein Bereich, in dem wir wachsen werden und versuchen, uns richtig zu positionieren.

      Performaxx: Wie werden die hohen Produktionskosten der Filme finanziert und welche Risiken geht Internationalmedia dabei ein?

      F. Bollen: Unsere Gesellschaft hat ein sehr risikoaverses Geschäftsmodell. Die Produktionskosten werden über projektspezifische Finanzierung mit Banken, ohne direkten Rückgriff auf Internationalmedia, abgewickelt. Dies ist möglich, weil wir vor der Produktion Vorverkäufe generieren, d.h. bevor der Film gedreht ist verkaufen wir ihn an lokale Filmverwertungsgesellschaften vor und sichern uns dann über Bankgarantien ab. Wir haben eine hervorragende Reputation durch unsere lange Geschäftstätigkeit. Deswegen sind wir in der Lage, für unsere Projekte diese Art von Finanzierung durchzuführen. Insofern trägt Internationalmedia weder das Produktionsrisiko noch das Erfolgrisiko im nennenswerten Umfang.

      Performaxx: Welche Auswirkung erwarten Sie sich von Ihrem neusten First-Look-Deal mit der Produktionsfirma Saturn Pictures des US-Schauspielers Nicolas Cage? Inwieweit hat diese Vereinbarung Einfluß auf die zukünftigen Umsätze?

      F. Bollen: Internationalmedia hat seit dem Börsengang drei First-Look-Deals mit Nicolas Cage, Marc Johnson und Kate Winslet abgeschlossen. Es ist bei den First-Look Deals schwierig, Vorhersagen zu treffen. Man muß die richtigen Projekte finden und mit den Produzenten gemeinsam entwickeln. Dafür braucht man eine gewisse Anlaufzeit. Einmal angelaufen, würden wir erwarten, daß diese Deals im Durchschnitt zwei Filme pro Jahr bringen sollten. Marc Johnson hat innerhalb von drei Jahren sieben Filme produziert, also auch zwei Filme pro Jahr. Daher ist das sicherlich nicht unrealistisch. Ob die Filme bereits im nächsten Jahr oder durch die Anlauf- und Entwi-cklungszeit erst später produziert werden, ist schwer zu sagen. Mittelfristig kann man aber mit durchschnittlich 100 Mio. USD Umsatz pro Jahr bei den First-Look-Deals mit Nicolas Cage oder Marc Johnson rechnen.

      Performaxx: Neben den eigentlichen Filmrechten besitzen Soundtracks ein enormes Vermarktungspotential. Inwieweit investieren Sie in diese Stücke und welchen Umsatzanteil machen diese aus?

      F. Bollen: Unser Unternehmen hat bisher neun Soundtracks produziert und macht für fast jeden Film einen Soundtrack. Das Gute an dem Geschäft ist, daß die Produktionskosten für die Musikstücke bereits im Budget des Films enthalten sind. Außerdem erhält man einen enormen Marketing-Push durch die Veröffentlichung des Films. Weltweit werden im Durchschnitt etwa 30 bis 40 Mio. USD für Marketingausgaben aufgewendet, die positive Auswirkungen auf den Soundtrack haben. Dadurch lassen sich Kosten sparen, d.h. man hat eine sehr viel bessere Marge als im traditionellen Musikgeschäft. Aber ähnlich wie das traditionelle Musikgeschäft ist das Soundtrackgeschäft ein reines Hit-Geschäft, die Wahrscheinlichkeit, daß man einen Hit produziert, ist relativ gering.

      Performaxx: Erzielt Internationalmedia darüber hinaus Einnahmen aus Merchandising-Geschäften?

      F. Bollen: Ähnliches wie für den Soundtrack gilt auch für das Merchandising. Einige Filme bieten sich besser dafür an als andere. Wir besitzen die weltweiten Copyrightrechte an den Filmen und haben daher auch die Merchandisingrechte. Wir verwerten aber nicht selbst die Merchandisingrechte, sondern verkaufen diese an lokale Unternehmen, wie dies in Deutschland EM.TV sein könnte. Aber auch dies ist ein reines Hit-Geschäft.

      Performaxx: Im 1. Halbjahr 2000 erwirtschafteten Sie einen Umsatz von ca. 52,7 Mio. Euro und ein EBIT von ca. 6 Mio. Euro. Mit welchem Umsatz bzw.
      EBIT rechnen Sie bis zum Ende des Geschäftsjahres und wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung?

      F. Bollen: Wir haben eine gewisse Zyklizität in unserem Geschäft, da die Filme den Sommer über produziert und erst im Herbst ausgeliefert werden. Bisher haben wir mit den bis jetzt ausgelieferten drei Filmen etwa 25% unserer Planzahlen erreicht. Im 2. Halbjahr werden wir weitere sieben Filme ausliefern und sind uns daher sicher, daß wir unsere Umsatzplanung von etwa 200 Mio. Euro erzielen werden und sehen die zukünftige Geschäftsentwicklung sehr positiv.

      Performaxx: Welches Kursziel sehen Sie für Ihre Aktie, die momentan bei ca. 44 Euro notiert?

      F. Bollen: Das Kursziel, das uns die Analysten gegeben haben, liegt zwischen 65 und 80 Euro und ich denke, daß wir dieses Jahr noch einen guten Schritt in diese Richtung vorankommen werden.

      Das Interview führte Matthias Grau.

      © 2000 Performaxx AG
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 11:54:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Für IM scheint sich heute so recht keiner zu Interessieren ?!? Und der NEMAX geht schon mit 3,2% ins Plus.

      Woran liegts?

      Adios
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:12:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Nervenbündel

      Ich muss Dir leider zustimmen, an IM will heut niemand so richtig ran, obwohl es ein topunternehmen ist, was normalerweise heute locker mal 5% zulegen könnte, aber wir sollten das nicht kurzfristig sehen, Qualität wird sich durchsetzen.
      MFG der Sombrero1
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 16:36:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ruhe bewahren, abwarten. IM ist ein sicherer Hafen, der nicht immer alle hochs und tiefs mitmacht. Im Gegensatz zu den meisten NM-Aktien ist IM auch auf laengere Sicht meines Erachtens DIE Medienaktie.
      Also, stay a bit longer.
      P.


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