checkAd

    Schon bald ein Highflyer: Plambeck Neue Energien AG! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.99 23:12:19 von
    neuester Beitrag 27.02.01 18:34:18 von
    Beiträge: 44
    ID: 29.334
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.974
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 23:12:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mich heute zu 50 Euro mit Plambeck-Aktien eingedeckt. Die derzeitigen Gewinnschätzungen gehen von 6,8 Euro Gewinn/Aktie im Jahr 2001 aus (siehe auch eine u.a. in diesem Board veröffentlichte Analyse). Diese Schätzung basiert allerdings auf eher konservativen Annahmen und bezieht lediglich das ein, was derzeit bereits absehbar ist. Akquisitionsbedingt und in Abhängigkeit von der Marktentwicklung könnten die Gewinne aber auch weitaus höher ausfallen. Selbst unter Zugrundelegung dieser konservativen Gewinnschätzung liegt das 2001er KGV bei lediglich 7,5. Das Umsatz- und Gewinnwachstum beträgt derzeit mehrere hundert Prozent pro Jahr. Auch in den nächsten Jahren dürfte mit einer sehr dynamischen Entwicklung des Unternehmens zu rechnen sein. Gerade im Zusammenhang mit dem anstehenden Ausstieg aus der Kernenergie, der zunehmenden Tendenz zur Nutzung regenerativer Energieträger sowie der Liberalisierung des Strommarkts bekommen Windenergie und Stromhandel - die wesentlichen Geschäftsfelder, in denen sich Plambeck bewegt - eine zunehmende Bedeutung. Das exzellente Management hat es bisher hervorragend verstanden, sich in diesem absoluten Zukunftsmarkt sehr gut zu positionieren. Das derzeit niedrige KGV hängt mit Unsicherheiten bezüglich der Entwicklung des Strommarkts sowie politischer Faktoren im Hinblick auf die Förderung der Nutzung von Windenergie zusammen. Die diesbezüglich zu erwartenden Entwicklungen werden aber gerade Plambeck vermutlich sehr entgegenkommen. Sobald die derzeit noch im Markt befindlichen Unsicherheiten sich aufklären, dürfte Plambeck eine deutlich höhere Bewertung zugestanden werden. Ein KGV von 30 erscheint durchaus angemessen. Daraus ergibt sich in den kommenden 12 Monaten somit ein Kurspotential von etwa 300%. Wenn die Fundamentaldaten - wovon auszugehen ist - sich besser als erwartet entwickeln sollten, ist mit einer darüber noch hinausgehenden Kursentwicklung zu rechnen.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 09.07.99 23:19:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es wurde inzwischen hier und an einigen anderen bekannten Stellen einiges zur Plambeck AG und zur heutigen HV gepostet. Ich will dieses nicht alles wiederholen und hier nur die wesentlichen Links anführen:

      Die Reden von Herrn v. Geldern und Herrn Flügel auf der HV: www.pne.de/Inhalte/Hauptversammlung.htm

      Die neueste charttechnische Analyse: www.gsc-research.de/GSC-Chartcheck/99-07-09_Plamb eck.html

      MeinerAnsicht nach wurden die interessanten Fakten aber erst in den Antworten auf die Fragen der Aktionäre bekannt.
      Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen für das 1. Quartal 1999 begann ein ständiger Niedergang des Kurses, weil wohl einige die Zahlen einfach nur x4 genommen haben und dieses Ergebnis mit den Planzahlen für 1999 verglichen haben. Dies wurde getan in völliger Unkenntnis der Projektierung von Anlagen durch Plambeck. Aus steuerlichen Gründen erfolgt die Fertigstellung der Anlagen zum Ende eines Jahres. Daher nimmt natürlich auch die Entwicklung der Umsätze zum Jahresende hin drastisch zu. Herr Flügel versicherte, daß die Planzahlen für 1999 erreicht, wahrscheinlich aber wohl wesentlich übertroffen werden könnten. Für den Bereich Windparks werden sie nach seiner Aussage definitiv in 1999 übertroffen !
      In einer weiteren Antwort zur Gewinnentwicklung stellte er einen Gewinn für 2000 i.H.v. 35,1 Mio DM in Aussicht.

      Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 7,17 Euro !!! Wir haben damit auf aktuellem Kursniveau von 50 Euro ein KGV(2000) von knapp 7 !!!
      Und das bei einem Unternehmen mit einem Umsatz- und Gewinnwachstum im Bereich von über 100%.
      Andere Unternehmen am Neuen Markt haben unter diesen Bedingungen ein KGV von 100 und mehr !!! Selbst bei einem KGV(2000) von 20 wäre ein Kurs von ca. 150 Euro gerechtfertigt.

      Diesen Zahlen liegen aber nur sehr konservative Annahmen zugrunde. D.h., diese Zahlen werden erreicht, weil die entsprechenden Verträge bereits abgeschlossen sind.
      Darin noch nicht eingerechnet sind Off-Shore Projekte, an denen Plambeck maßgeblich beteiligt sein wird.
      Ebenfalls nicht eingerechnet ist das Europa-Geschäft, wo Verhandlungen in Spanien und Portugal kurz vor dem Abschluß stehen.
      Eine entsprechende Mitteilung mit einem Volumen wesentlich über 100 Mio DM wird es wohl noch diesen Monat geben.
      Auch nicht eingerechnet sind Erträge in den Bereichen Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft. Hier wird es in 2000 bereits Erträge geben, die Anfänge werden noch in 1999 gemacht !!!

      Die Einnahmen aus dem Börsengang sind noch nicht ausgegeben. Plambeck ist noch in (Übernahme-)Verhandlungen mit einem anderen Unternehmen aus der Branche. Ein Abschluß soll noch diesen Monat bekannt gegeben werden.

      Das Kapital steht auch zur Verfügung, um schneller als andere zu sein.

      Es stehen noch 6,1 Mio DM genehmmigtes Kapital für Aquisitionen bereit. Nach Aussage eines Plambeck-Mitarbeiters (viele gibt es nicht, aber
      einen Namen kann ich natürlich nicht nennen) im Anschluß an die HV, sollen Vorzugsaktien an die Aktionäre ausgegeben werden.

      Die Gewinne sollen zukünftig zu 50% ausgeschüttet werden. Sollte sich der Kurs nicht wie bei anderen Unternehmen mit vergleichbarem Wachstum
      entwickeln, bleibt immerhin eine Dividendenrendite über 5% !!!

      Plambecks Ziel ist ein 10% Anteil an den erneuerbaren Energien, die 10% des Energiebedarfs in 2010 ausmachen sollen, also 1% am Gesamtenergiemarkt von 97 Mrd DM in 2010, daher die 900 Mio DM. Dies sind jedoch nur hochgerechnete Zahlen auf derzeitiger Basis, also ohne Ökosteuer, Inflation, Verteuerung der fossilen Energieträger.

      Plambeck wird im 4. Quartal mit der Stromlieferung an den Endverbraucher beginnen, zu günstigeren Konditionen als die bisherigen Anbieter.
      Sie werden keinen Öko-Aufschlag wie z.B. Shell/HEW nehmen, sondern sauberen Strom billiger anbieten.
      Es gibt keinen Grund, so ein Angebot nicht anzunehmen, aber wie die Erfahrungen in der TK-Branche zeigen, dauert es ganz schön lange, bis der
      Endverbraucher gemerkt hat, wie er von den Monopolisten abgezockt wurde und immer noch wird. Wie sonst könnte sich die Telekom ein Angebot erlauben, für USA-Gespräche "nur" 39 PF/min zu verlangen, wenn man denn jeden Monat mit 9,90 DM in Vorleistung tritt, ohne jede Gegenleistung. Dabei geht es auch für 16 Pf/min Call-by-call.
      Leider gibt es aber bei Strom kein Call-by-Call, sondern nur ganz oder gar nicht, nicht einmal Preselection.

      Zurück zum Thema: Ich bin von dem Unternehmen und seinen Zielen überzeugt und habe mir auch auf der heutigen HV ein sehr positives Bild
      von allen Beteiligten machen können. Ich habe meine Position nach und nach bei fallenden Kursen vergößert, den größten Teil bei Kursen um 40.
      Ich habe inzwischen in meinem persönlichen Umfeld einiges an Überzeugungsarbeit geleistet und werde dies auch weiterhin mit gutem Gewissen tun: "Tue Gutes und rede darüber".
      Dieses tue ich im Hinblick auf die Aktie, um auch andere an dem Wahnsinnspotential teilhaben zu lassen, wo gibt es schließlich Gewinnaussichten von mehreren 100% fast ohne Risiko !!!
      Aber auch im Hinblick auf die Vormerkung zur Strombelieferung durch
      Plambeck (Antrag auf der HV-Seite von Plambeck).

      Schließlich könnte sich bei entsprechender Resonanz die ganze Diskussion um den Atom-Ausstieg auf diesem Wege von selbst erledigen. Wenn der Anteil der Monoplisten sinkt, werden AKWs nach und nach überflüssig. Teurer als Strom aus Windkraft ist Atomstrom sowieso.
      Heute kam eine Meldung der HEW, daß bei einem Ausstieg aus der Atomenergie Einsparungen im 3stelligen Millionenbereich möglich sind (habe ich heute nachmittag im Radio gehört).
      Die HEW wollen allerdings alternativ Kohle- und Gaskraftwerke einsetzen und damit die Natur noch mehr belasten.

      Wir als Endverbraucher haben es in der Hand, den Anteil erneuerbarer Energien schneller als geplant wachsen zu lassen, indem wir Strom von Lieferanten beziehen, die ausschließlich "Sauberen" Strom produzieren bzw. vermarkten !!!

      Ich habe gestern und heute noch einmal zu 48,50 und 50 nachgekauft, natürlich etwas verärgert, daß ich das nicht schon einen Tag früher getan habe. Aber noch gibt es bei Plambeck nur Einstiegskurse, denn bei 150, 200 oder 500 Euro ist es letzlich egal, ob man zu 40, 50 oder 70 gekauft hat.

      In diesem Sinne ein schönes Wochenende

      cyas

      http://www.stockwatch.de/pr ofi/CYAS.htm
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 02:24:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier die angesprochene Analyse, zu finden unter:
      http://www.aktiencheck.de/forum/Forum5/HT ML/000268.html


      PLAMBECKAnalyse (WKN 691030)
      (Update 29.06.1999 16:00)

      INHALT:

      1. PROLOG

      2. PROJEKTIERUNG:
      2.1 Nettomargenberechnung
      2.2 Berechnung zusätzlicher Umsätze
      2.3 Expansionspläne

      3. PROGNOSEN
      3.1 Umsätze
      3.2 Gewinne
      3.3 Kursziel

      4. STROMHANDEL

      5. SERVICE

      6. WKA- TECHNIK

      7. RÜCKBLICK

      8. KURSVERLAUF

      __________________________

      1. PROLOG:

      In den verschieden Foren konnte man in letzter Zeit viel Unfug über Plambeck lesen. An verfehlten Prognosen, einem bevorstehenden Konkurs**, sowie der Kündigung des Vorstandsvorsitzenden Herrn von Geldern ist genauso wenig dran, wie an einer Umsatzverachtfachung im Jahre 1999. An den zahlreichen Kommentaren muss man leider immer wieder feststellen, dass wirklich nur die wenigsten eine Ahnung über den Geschäftsverlauf und der Tätigkeiten der Plambeck Neue Energie AG haben. Dies liegt nicht zuletzt an der leider noch schlechten PR-Arbeit in Zeitungen und Medien der PNE, sondern wohl auch an dem Fakt, dass der Wert nur von zwei größeren Investmentbanken im Research abgedeckt wird (MM Warburg und Nord LB). Ich habe hier deshalb einmal eine etwas detailliertere Analyse geschrieben. Die Informationen stammen dabei im wesentlichen aus mehreren längeren Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn von Geldern.

      (** diese Gerüchte die im Consors Board gestreut wurden und daraufhin auch in andere Internetforen verbreitet wurde, gelangten sogar bis zum Vorstand!)


      2. PROJEKTIERUNG

      2.1 Berechnung der NETTOMARGE im Projektgeschäft:

      In den Jahren 1998 bis 2001 hat der Vorstand, im August letzten Jahres, mit einem Gesamtumsatz von 717 Mio DM im Projektgeschäft bei 21 Windparkprojekten mit einer Leistung von 269 gerechnet. Daraus ergibt sich ein Umsatz von ungefähr 2,67 Mio pro installierte 1MW Leistung bzw. durchschnittlich 12,8 MW pro Windpark. Das Investitionsvolumen hatte er auf 657,1 Mio bzw 2,44 Mio pro installierte 1MW Leistung kalkuliert. Daraus ergibt sich eine Bruttomarge von gut 9%. Das deckt sich gut mit einer Bruttomarge von gut 8%, die mir Herr von Geldern nannte (Obwohl die 3 Akquisitionen im Mai bereits vorgeplant gekauft wurden, rechnet der Vorstand auch hier noch mit einer Marge von 8%, da der Projektierer die liquiden Mittel aus dem Verkauf dringend für ein anderes Projekt benötigte. Der Zukauf war äußerst günstig.)

      Im Zuge der Unternehmenssteuerreform, die ab 1. Januar 2001 in Kraft tritt, werden die Unternehmen um etwa 15 Prozentpunkte entlastet. Im Gegenzug werden die Abschreibungsmöglichkeiten gekürzt. Dies wird Plambeck als Strombroker und Projektierer, mit einem relativ geringen Anlagevermögen, jedoch kaum treffen. Auf Basis einer Bruttomarge von 8,0%, wird sich folglich ab Anfang 2001 die Nettomarge von bisher mindestens 4,1% auf mindestens 5,2% erhöhen (bisher zahlte man unter dem Strich knapp 49% Steuern).


      2.2 Berechnung der zusätzlichen UMSÄTZE aus dem Geschäftsfeld Projektierung:

      Aus den oben berechnete Kennzahlen ergibt sich aus dem Vertrag mit dem Windkraftanlagenhersteller DE- Wind, mit "über 50 MW Leistung", ein Umsatz von mindestens 134 Mio DM. Das deckt sich mit der Aussage, dass man aus den Projekten einen Umsatz von "weit über 100 Mio" generieren wird. Da Herr von Geldern die DE-Wind Projekte in den Jahren 2000 und 2001 realisieren will, kann man zu den 2000 und 2001 Prognosen jeweils mindestens 67 Mio DM hinzuaddieren.

      Die drei Akquisitionen im Mai werden zwar noch dieses Jahr abgewickelt, dafür ergeben sich jedoch Verschiebungen bei 2 Projekten im zweiten Halbjahr mit etwa dem gleichen Volumen: Die Auftraggeber eines Projektes in Niedersachsen haben sich kurzfristig für den Windkraftanlagenhersteller Nordex umentschieden. Plambeck rechnet daher mit einer Verzögerung bis in das erste Quartal 2000, da in 1999 die gewünschten Anlagen nicht mehr rechtzeitig und preiswert zu beschaffen seien. Bei dem zweiten Projekt, dass für das letzte Quartal in Sachsen Anhalt geplant war, verzögert sich eventuell die Baugenehmigung in das erste Quartal 2000. Folglich werden die Umsatzprognosen für das Jahr 2000 und nicht die für das Jahr 1999 um 60 Mio DM angehoben.

      Eine besonders positive Unternehmensnachricht wird die Anleger noch innerhalb von max. drei bis vier Wochen überraschen. Dabei geht es um Volumina, die selbst den Vertrag mit DE- Wind noch deutlich in den Schatten stellen könnten. In der ad hoc vom 27. Mai ging man noch von einem Vertragsschluß im zweiten Quartal aus. Aufwendige Wertgutachten der Projekte, führen jedoch zu einer kleinen zeitlichen Verzögerung. MM Warbug Analyst Vogt erwartet sich daraus nochmals eine deutliche Erhöhung der Prognosen. Man könne nicht nur mit einem weiteren Zukauf einiger Projekte, sondern wahrscheinlich mit kompletten Übernahmen anderer Projektierer rechnen. Für die Zukäufe (egal welcher Art) stehen noch nahezu die gesamten liquiden Mittel aus dem Börsengang zur Verfügung, so dass Herr von Geldern, aus den bereits fast abgeschlossenen Verhandlungen, mit ca 4 zusätzlichen Projekten jährlich in den nächsten Jahren rechnet. Wenn man pro Windpark (wie oben berechnet) mit durchschnittlich 12,8 MW rechnet, erhöhen sich die Prognosen für 2000 und 2001 um ca. 136 Mio DM.


      2.3 EXPANSIONSPLÄNE des Geschäftsfeldes Projektierung

      Nicht berücksichtigt bleiben bei den Prognosen dieser Analyse folgende Punkte:

      a) Offshoreprojekte: Herr von Geldern erwartet sich von dieser Entwicklung "riesen Perspektiven" für Plambeck. Er geht davon aus, dass sich hier ein Milliardenmarkt öffnen wird. Man habe sich bereits konkret für Offshoreprojekte beworben. Auch an dem von Herrn Austermann (CDU-Bundestagsabgeordneter) für das Jahr 2005 geplanten 200 Quadratkilometer Offshore- Großprojekt, mit einer Gesamtnennleistung von einem Gigawatt bzw. über 200 vier bis fünf Megawatt Offshore Anlagen (die Präsentation der gigantischen Anlagen, die bis zu 10mal leistungsstärker als herkömmliche WKAs sein sollen, wird im Herbst stattfinden) wird man sich beteiligen.

      b) Auslandgeschäft: Die neue enge Kooperation mit dem Hersteller DE- Wind (www.dewind.de) ermöglicht Plambeck laut Herrn von Geldern, neben den bereits vereinbarten Projekten, eine reibungslose internationale Expanion in zahlreiche Länder. Interessant ist dabei, dass De- Wind Geschäftsführer Schippmann das Exportgeschäft stark ankurbeln will: Spanien, Irland, Japan, China und mittelfristig die Türkei haben die Lübecker ins Visier genommen: "Für die Auslandsaufträge kommt uns entgegen, daß unsere Anlage als Container-Version verschiffbar ist", so Schippmann. Die Kooperation ermöglicht beiden Unternehmen die Spezialisierung auf das Kerngeschäft.

      Unabhängig davon begutachtet Vorstandsmitglied (Technik) Herr Flügel in der ersten Juli Woche küstennahe Standorte in Spanien, die für einige Projekte in Frage kommen. Mit Geschäftsabschlüssen könnte man hier noch im zweiten Halbjahr rechnen.

      c) Weitere Verträge: Der Vertrag hat laut Herrn von Geldern einen richtigen Ansturm von weiteren marktführenden WKA- Herstellern wie Micon und Vestas ausgelöst, mit denen man auch schon "kurz vor Vertragsabschluß" stehe (siehe dazu auch die ad hoc vom 8. Juni). Mit den Herstellern Bonus und Nordex bestehen bereits langjährige Verträge. Plambeck entwickelt sich somit zum größten und einzigen börsennotierten Unternehmen seiner Branche. "Der Vorsprung aus dem frühem Börsengang, sichert Plambeck eine ausgezeichnete Marktstellung", so Analyst Vogt von MM Warburg.


      3. GESAMTENTWICKLUNG Umsatz und Gewinne bis 2001:

      3.1 UMSATZ

      Alte Gesamtumsatzprognose in Mio DM August 1998
      ___97____98____99____00____01___
      ___10,2__52,9__177___459___658__

      Neue revidierte Umsatzprognose in Mio DM Juni 1999:
      ___97____98____99____00____01___
      ___10,2__52,9__177___506___861___

      3.2 GEWINN

      Alter Gewinn pro Aktie in Euro August 1998
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___2,33___3,7___
      Steuerreform erhöht den Gewinn im Jahre 2001 auf 4,66

      Revidierter Gewinn pro Aktie in Euro Juni 1999 (inkl Greenshoe und Steuerreform. 2,5 Mio Aktien)
      ___97____98____99____00____01___
      ___0,14__0,34__1,16___4,5___6,8___

      3.3 KURSZIELE

      Bei einem Kurs von 39 Euro ergibt sich daraus ein 2000 kgv von 8,7 und ein 2001 kgv von 5,7. Schon bei einem 01kgv von 17 ergibt sich daraus ein Kursziel von 115,6 Euro bzw 196% (dies entspricht einer Kursverdreifachung).

      Bei Benutzung der Ertragswertmethode, errechnet sich ein Kursziel von 177 Euro für das Jahr 2000. Dabei wurde ein Dikontierungsfaktor von 8% und ein sehr konservatives jährliches Gewinnwachstum von 20% zwischen den Jahren 2001-2006 zu Grunde gelegt. Das Wachstum ab dem Jahre 2006 bis Unendlich wurde zur Sicherheit gleich Null gesetzt.

      Wenn man die ewige Rente bereits ab dem Jahre 2001 ansetzt, also von keinem Wachstum ab dem Jahr 2001 mehr ausgeht (was sehr unwahrscheinlich ist), ergibt sich ein Kursziel von 78,2 Euro für dieses Jahr 1999! Das zeigt wie wenig der aktuelle Kurs mit der Realität zu tun hat. Dies liegt unter anderem daran, dass noch keiner der Analysten die neuen Akquisitionen und Verträge miteinberechnet hat. Mehrer Analysten haben lediglich geäußert, die Prognosen deutlich revidieren zu wollen. Selbst wenn sie das tun würden, müßten sie Mitte Juli dies erneut tun, da Plambeck einen sehr großen Deal schon fast vertragsreif hat (s.o.). Der zuständige Plambeckanalyst Herr Christoph Vogt von MM Warburg Researchabteilung nannte mir ein Kursziel von 150 Euro bis Mitte nächsten Jahres.


      4. STROMHANDEL:

      Den Stromhandel hat Herr von Geldern in den bisherigen Prognosen nach eigenen Angaben "äußerst vorsichtig" prognostiziert. So beinhalten die Prognosen zwar einen Umsatz im Jahre 2000 von 214 Mio DM, der Gewinn kann mit geplanten 0,5 Mio DM jedoch vernachlässigt werden. Erst im Jahre 2001 ist in den revidierten Prognosen ein Anteil in Höhe von 35% des Gesamtgewinns berücksichtigt. Tatsächlich könnte der Gewinn aus dem Stromhandel wesentlich höher liegen.

      Herr von Geldern will dabei bereits im September mit einem Pilotprojekt in Hamburg die Konkurrenz kräftig schocken (noch nicht in den Prognosen enthalten)! Bisher zahlt der Hamburger Privatkunde 33 Pf/kwh. Anbieter von regenerativen Energien verlangen noch einmal ca 8Pf/kwh mehr also gut 40 Pf/kwh. Plambeck wird dagegen sauberen Strom trotz enorm hoher Durchleitungsgebühren von 12 Pf/kwh (damit wollen die Monopolisten den Wettbewerb noch verhindern) auf 25 Pf/kwh senken können und läge damit bereits im September ca 40% unter der regenerativen Konkurrenz und 24% unter dem dortigen Exmonopolisten.

      In Skandinavien liegen die Durchleitungsgebühren bei 2Pf/kwh. Die Prognosen von Plambeck basieren auf einer Durchleitungsgebühr von 3,5 Pf/kwh im Jahre 2001. Die bisher noch völlig unakzeptablen Durchleitungsgebühren von 9-12 Pfennigen sollen im September von den Verbänden neu geregelt werden. Falls diese Selbstregulierung nicht zufriedenstellend verläuft, will die Bundesregierung eine staatliche Regulierungsbehörde wie bei der Telekommunikation einsetzten.

      1999-05-22 um 16:29:49 Hamburg (vwd) - Das Bundeskartellamt will zügig auch für Privatkunden günstigere Strompreise durchsetzen. Bis zum Herbst müßten die Energieversorger ihre Durchleitungsgebühren offenlegen, sagte Kartellamtspräsident Dieter Wolf laut Vorabbericht gegenüber der "Bild am Sonntag". Wenn die Unternehmen die Stromdurchleitung für Kleinkunden künftig weiter ablehnen, "werden wir eine Entscheidung in einem Kartellverfahren hebeiführen", kündigte er an. Die Verweigerung der Duchleitung verstoße gegen das Kartellrecht. Großabnehmer hätten bereits vom liberalisierten Strommarkt profitiert, "jetzt müssen auch die Tarifkunden zum Zuge kommen", wurde er zitiert. vwd/22.5.99/mbr

      Plambecks Investitionen in den Stromhandel sind mit jährlich ca 14 Mio DM erheblich. Mit dem neuen Vorstandsmitglied Axel Henkel (vorher: Energie-Vertrieb der RWE AG, Essen und EnBW) sind auch auf Managementebene beste Voraussetzungen für die erfolgreiche Aufnahme dieses Geschäftsfeldes geschaffen. Der Mitarbeiterstab wird allein im Stromhandel im Jahre 2000 von 4 auf 49 hochqualifizierte Mitarbeiter wachsen. Diese Kosten/Investitionen sind in den Prognosen bereits einkalkuliert.

      Herr von Geldern ist sich nach Emnidstudien sehr sicher, dass man 1% des 80 Mrd Strommarktes schon ohne Preiskampf erreichen könne. Dies bedeutet einen Umsatz von 800 Mio DM! Dabei wird geplant einen Mix aus 25% eigener Windenergie und 75% fremder Energie zu handeln. Verhandelt wird hier bereits mit Norwegischen Anbietern von Wasserkraftenergie, die Plambeck unter 10Pf/kwh kosten würde. Auch die Kosten der Windstromenergie soll im Zuge der neuen 2-3 MW Turbinen mittelfristig unter 10 PF/kwh fallen (bisher gut 12Pf/kwh Kosten), so daß man bei entsprechenden Durchleitungsgebühren mit interessanten Margen den Strom z.B. für 14 Pf dem Endkunden anbieten könnte!

      Der Aktionärsbrief bezeichnete Plambeck in seiner Kaufempfehlung als den "Strombroker" mit "Marktstellung wie Mobilcom". Plambeck könnte sehr schnell ein solcher Vervielfachungskandidat werden, wenn man bedenkt, dass ein langfristig erreichter Markanteil von nur einem Prozent ein Umsatz von über 800 Mio DM bedeutet! Dies würde bei einer Nettomarge von nur 5% einem zusätzlichen Gewinn in Höhe von 8,2 Euro pro Aktie bedeuten. Wenn man dazu noch das Projektgeschäft in Höhe von 3-4 Euro pro Aktie berücksichtigt, ergäbe sich ein kgv von 3,25.

      Genauso wie bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes, ergibt sich für kleine Unternehmen die schneller als die Konkurrenz sind ein sehr günstiges Chance/Risiko Verhältnis, da man mit dem neuen Geschäftsfeld von den Exmonopolisten nur Marktanteile gewinnen und nichts verlieren kann.


      5. SERVICE:

      Auch dieses neue Geschäftsfeld trägt im Jahre 2000 nur unerheblich zu den Ergebnisprognosen bei. Tatsächlich ergeben sich hier aber lukrative Perspektiven:

      Service und Wartung werden bisher hauptsächlich von den Anlagenherstellern übernommen, die naturgemäß auf ihre eigenen Produkte fixiert sind. Die Betreiber der Anlagen haben in dieser Situation eingeschränkten Wettbewerbs kaum Preisvergleichsmöglichkeiten, müssen auf eine unabhängige Beratung verzichten und können nicht die Stärken einzelner Anlagenkomponenten verschiedener Hersteller zu ihrem Nutzen kombinieren.

      Plambeck will die eigenen Erfahrungen und die vorhandene Fachkompetenz zum Aufbau eines Geschäftsfeldes Service einsetzen, um die Marktstellung auf dem Gebiet der Stromerzeugung aus Windkraft zu unterstützen. Als Betreiber von Anlagen unterschiedlicher Hersteller kann die Gesellschaft die Vor- und Nachteile einzelner Komponenten analysieren und die Erkenntnisse zur Optimierung der eigenen Systeme nutzen bzw. in Form eines hersteller- und produktunabhängigen Service anderen Betreibern entgeltlich zur Verfügung stellen. Auf Basis des zunehmend umfangreicher werdenden Know-hows soll ein kompletter Service von der Wartung über die Kontrolle bis zur Reparatur und Reinigung der Anlagen angeboten werden.

      Angesichts der Mängel des bisherigen Serviceangebots der Hersteller, des kundenorientierten Auftritts von Plambeck und der wachsenden Anzahl der Anlagen, bei denen das Unternehmen die Geschäftsführung der Betreibergesellschaft wahrnimmt, erscheint künftig eine führende Marktposition auf diesem Gebiet erreichbar. Einige Anlagenproduzenten haben ihre Bereitschaft signalisiert, Plambeck-Mitarbeiter zu schulen und die eigenen Serviceaktivitäten auszulagern.

      Immerhin sind in Deutschland derzeit über 6000 WKAs installiert, so daß "systematischer, kostengünstiger Service" national und international ein laut Plambeck "erhebliches Umsatzpotential verspricht". Zum langfristigen Gewinn werden auch komplette Erneuerungen älterer Windparks mit neuen Anlagen beitragen. Dabei werden die Anlagen immer wirtschaftlicher und konkurrenzfähiger.


      6. WKA- TECHNIK:

      Rund 65% des Stromverbrauches in Deutschland werden durch die fossilen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas gedeckt, rund ein Drittel durch Kernenergie. Die unerschöpflichen und schadstoffreien regenerativen Energien machen dabei derzeit nur ca. 5% aus.

      Aufgrund bahnbrechender technischer Innovationen in 1998 und 1999 gehört die Windkraft dabei zu den am stärksten wachsenden Energieformen. Energieexperten z.B. von Bokiewicz&Partner gehen davon aus, daß die Windeenergieentstehungskosten unter 10 Pf/kwh fallen werden.

      Die Ausmaße der neuesten Hightech Windturbinen, die erst ab diesem Jahr eingesetzt werden, sind revolutionär: Nabenhöhen von 100 Metern, Rotordurchmesser von 70 Metern und mehreren Megawatt Nennleistung. Auf diesen Höhen herrschen wesentlich bessere Windverhältnisse, als dies bei alten 0,5 MW Anlagen mit 50 Metern Höhe der Fall war.

      Eine Investition in die Windkraft bedeutet eine Investition in eine saubere Umwelt.

      Vier Windkraftanlagen der Marke ENERCON E-66/1,5 MW, die jährlich ca. 10 Mio. kWh Strom produzieren, versorgen 6000 Haushalte mit Strom und ersparen der Umwelt 7 Tausend Tonnen (7.000.000 kg) Kohlendioxid. Das entspricht der Gesamtladung eines LKW-Staus von 10 km Länge mit 340 LKW`s.


      7. RÜCKBLICK:

      Das Geschäftsjahr 1998 verlief für Plambeck außerordentlich erfolgreich, man lag mehr als ein Drittel über den eigenen Prognosen. Der Umsatz konnte verfünffacht werden.

      Die Zahlen für das erste Quartal wurde von den meisten Anlegern falsch interpretiert, da man die Zahlen mit 4 auf das Gesamtjahr multiplizierte. Daraus ergäbe sich nur ein Bruchteil der Prognosen. In Wirklichkeit läufen die geplanten Projekte nach Plan: Im Winterquartal Q1 99 war kein einziges Projekt geplant. Alle Projekte sind beginnend mit dem zweiten Quartal, besonders im dritten und vierten geplant. Dementsprechend verhält sich auch die Umsatzverteilung in diesem Geschäftsjahr.

      Viele Anleger verstehen auch die auf der PNE- Homepage angegebenen 50% Beteiligungen an den Windparks Nordleda und Altenbruch falsch. Tatsächlich hat Plambeck die Betreiber GmbHs mit den entsprechenden Anteilen von 50% gegründet. Diese wiederum haben Kommanditgesellschaften gegründet. Die Kommanditisten finanzieren die Windparks mit 25% Eigenkapital und erhalten eine Rendite von 6% pro Jahr, die restlichen 75% sind Fremdkapital. Plambeck errichtet und betreibt die Windparks, die Finanzierung übernimmt jedoch die KG. Somit gab es im ersten Quartal auch keine Erlöse aus dem Stromverkauf nach dem Einspeisegesetz in Höhe von 16,79 PF/kwh.

      Erst nach 8-10 Jahren sehen die Verträge vor, dass Plambeck den Kommanditisten das geleistete Eigenkapital zurückerstattet und dadurch äußerst günstig Eigentum an sämtlichen von Plambeck projektierten Windparks erlangt. Da moderne Windräder eine Lebensdauer von 20 Jahren haben, beginnt nach der Re- Übernahme von Plambeck erst das richtig lukrative Geschäft, da nach 10 Jahren ein Großteil des Fremdkapitals von der KG aus den Stromerlösen getilgt wurde. Nach ca 12-14 Jahren rechnen die Hersteller mit einer einmaligen größeren Instandhaltungsinvestition in Höhe von 40% der ursprünglichen Investitionen. Dabei geht es vor allem um Verschleißteile der Turbine.

      Dieses Konzept der Gmbhs und KGs ist zugegeben nicht ganz einfach. Wissen sollte man jedoch, dass Plambeck die errichteten Windparks nach der Veräußerung an die KGs nur für 8-10 Jahre verliert und diese somit für Plambeck auch langfristig wieder eine gute Einnahmequelle sichern.


      8. KURSVERLAUF:

      Für den negativen Kursverlauf gibt es laut Vorstand keinerlei Gründe. Im Gegenteil, dass Geschäft boome besser, als er es sich noch zum Börsengang im Dezember hätte träumen lassen. Wer den Wert und Geschäftsverlauf des Unternehmens kenne, freut sich seiner Meinung nach über solch günstige Einstiegskurse. Auch das neue Vorstandsmitglied Henkel hat die Gunst der Stunde genutzt und sich privat mit Plambeck Aktien eingedeckt. Nebenbei gibt es natürlich auch Stockoptions für alle Vorstandmitglieder, die jedoch erst ab 2004 gewandelt werden können. Das Management hat somit einen wichtigen Anreiz für eine langfristige Wertsteigerung des Unternehmens. Auch von den anderen Altaktionären hat niemand vor, seine Aktien zu verkaufen. Der Analyst Thorsten Strauss (Nord LB) meinte dazu: "Die Tatsache, dass auch nach der Plazierung rund 75% des Grundkapitals im Eigentum der Altaktionäre verbleiben, unterstreicht, dass die bisherigen Anteilseigner von einer erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens überzeugt sind." Bemerkenswert ist auch, dass die Altaktionäre im Dezember 1999 nicht etwa Kasse gemacht haben, sondern 81% des Emissionsvolumens aus einer Kapitalerhöhung an den Neuen Markt brachten. Dies ist meist ein sehr positiver Indikator.

      Am Montag den 28.6 berichtet Herr von Geldern den Wertpapierpezialisten der Nord LB über den Verlauf des Geschäfts. Der zuständige Nord LB Analyst Herr Thorsten Strauss, bestätigte mir, dass er im Zuge der Hauptversammlnng ein längeres Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden plane. Daraufhin werde er wahrscheinlich die Prognosen in einer neuen Analyse deutlich nach oben revidieren. Auch Herr Christoph Vogt von MM Warburg kündigte dies an:

      VWD: Als "sehr vorteilhaft" für Plambeck wertet Christoph Vogt, zuständiger Analyst bei M.M. Warburg, den Abschluß eines Rahmenvertrags mit DeWind im Volumen von "weit über 100 Mio DEM". Der Analyst wird nach eigenen Angaben seine Gewinnschätzungen für Plambeck deutlich anheben. (...) M.M. Warburg empfiehlt Plambeck zu "kaufen". vwd/8.6.99/cg/svo

      Plambeck News gibt es unter:
      http://www.plambeck.de/Inhalte/Aktuelle_Informa tionen.htm

      good trading
      TAX
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 13:08:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ad-hoc-Mitteilung / Presseerklärung
      - WKN: 691 030 -

      Plambeck Neue Energien AG geht früher als geplant mit einzigartigem Angebot in den Stromhandel


      Cuxhaven, 7. Juli 1999. Das Cuxhavener Unternehmen Plambeck Neue Energien AG beginnt schneller als bisher angekündigt mit dem Stromhandel im liberalisierten Strommarkt. Der Einstieg erfolgt bereits im 4. Quartal dieses Jahres - statt wie ursprünglich angekündigt im Verlauf des Jahres 2000.

      Dabei setzt das Management, so Vorstand Stromhandel Axel Henkel, „auf das einzigartige Angebot als ausschließlicher Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energien. Schon jetzt verzeichnet Plambeck Neue Energien bei privaten und gewerblichen Stromkunden großes Interesse."Welche Umsatz- und Ertragszuwächse sich aus dem vorzeitigen Start für dieses Geschäftsjahr ergeben", mochte Henkel "als vorsichtiger Kaufmann" noch nicht beziffern. Allerdings könne die Konkurrenz auf jeden Fall davon ausgehen, daß Plambeck - auf der Basis wirtschaftlicher Kalkulation - zu "absolut wettbewerbsfähigen Preisen" am Markt antreten werde. Langfristig strebt das Unternehmen einen Umsatz von 900 Millionen DM an.

      Plambeck Neue Energien, einziger börsennotierter Wert der Branche am Neuen Markt, ist bereits jetzt einer der Marktführer in Deutschland bei Projektierung, Errichtung und Betrieb von Windparks zur 100%igen Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien.

      Interessierte Kunden aus Privathaushalten, Handel und Gewerbe können sich ab sofort bei Plambeck Neue Energien AG für den Strombezug vormerken lassen.


      Ansprechpartner:

      Dipl.Volkswirt Axel Henkel
      - Vorstand Stromhandel -
      Plambeck Neue Energien AG

      Tel. 0 47 21 / 718 – 278
      Fax 0 47 21 / 718 – 444
      e-mail: info@plambeck.de
      Internet-Adresse: http://www.plambeck.de
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 13:24:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo Gigaguru,
      als Elektromeister habe ich diesen Trend sehr früh erkannt und bin schon länger bei Plambeck investiert. Liegt mir auf Grund meines Berufes und meiner Kenntnisse bezgl. VDEW, RWE, Bayernwerk usw. gut.
      Es wird allerdings ein schwerer Gang, denn die Stromriesen lassen sich nicht gerne die Butter vom Brot nehmen. Sie das Trauerspiel um den Ausstieg aus der Kernenergie (die kommen MUSS, unabhängig von der r/g oder sw. Regierung). Hier hat "die Wirtschaft" ja bewiesen, wer eigentlich unser Land regiert!
      Also, Plambeck hat eine riesige Zukunft, wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen. Ich bin nur gespannt, wieviel die Stromwirtschaft den "richtigen" Parteien und Abgeordneten spendet! Ich denke dabei an das damalige Verhalten von ETERNIT bei angekündigtem Verbot von Asbest.
      Gruß Otto

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 13:50:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Giga guru!
      Bei diesem Investment kann man auch kurzfristig nicht viel falsch machen:
      - MM Warburg und möglicherweise Nord LB wollen die Gewinnprognosen deutlich anheben
      - Stromhandeslszulassung noch im Juli
      - charttechn. Ausbruch
      - Ende Juli eine große Ubernahme

      fundamental:
      www.aktiencheck.de/for um/Forum5/HTML/000268.html
      www.aktiencheck.de/an alysen/neuer_markt/an.asp?AnalysenID=10312
      www.a ktiencheck.de/analysen/neuer_markt/an.asp?Analyse nID=10447

      charttechnisch:
      www.gsc-research.de /GSC-Chartcheck/99-07-09_Plambeck.html

      Plambec kad hocs:
      www.plambeck.de/Inhalte/Aktuelle_Informati onen.htm

      Vormerkungzum billigen und sauberen Strombezug und HV- Infos:
      www.plambeck.de/Inhalte/Hauptversammlung. htm

      Zusammenfassungder HV:

      1. Plambeck will noch dieses Jahr sauberen Strom BILLIGER anbieten, als den Kohle- und Atomstrom der Exmonopolisten!
      Möglich sei dies aufgrund der SCHLANKEN Struktur des Unternehmens.

      2. Ab sofort können sich Kunden über das INTERNET zum Strombezug anmelden (auch über das Telefon oder per Postkarte)!

      3. Plambeck plant noch in diesem Monat eine sehr große ÜBERNAHME!

      4. Plambeck bekommt noch diesem Monat die STROMHANDELSLIZENZ!

      5. Die künftigen OFF-SHORE-Windparks vor den deutschen Küsten werden mit maßgeblicher Beteiligung der Plambeck Neue Energien AG stattfinden.

      6. Die neuen zusätzlichen Geschäftsfelder wie Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft sollen bereits in 2000 Erträge abwerfen. Anfänge werden noch in 1999 gemacht.


      Zitat des Vorstandes Flügel:
      "Ich möchte an dieser Stelle betonen, daß wir in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte der Ausweitung unseres Geschäftsfeldes Stromerzeugung im Hinblick auf die Bereiche Offshore und Internationalisierung gemacht haben. Wir sind überzeugt davon, daß wir die richtigen Wege gehen, um konsequent die erheblichen Wachstumspotentiale der regenerativen Energie zu nutzen."

      Zitate des Vorstandsvorsitzenden von Geldern:

      "Wir sind überzeugt, daß dieses Konzept eine Vielzahl von Kunden in Deutschland anspricht, und daß wir in der Lage sein werden, mit den modernsten Methoden des Marketing, von Einkauf und Verkauf, die folgenden Ziele im Stromhandel zu erreichen:

      1. Der Umstieg für den Verbraucher von seinem bisherigen Stromlieferanten zu Plambeck wird bequem sein, Anruf oder Postkarte genügt.

      2. Der Stromkunde wird nicht mehr zahlen als bisher. Im Gegenteil, wir werden ein günstigeres Angebot mit linearen Tarifen im Liefervertrag unterbreiten, das noch dazu Stromsparen eindeutig belohnt.

      Wir können dieses Angebot machen, weil wir eine wettbewerbsfähige, schlanke Unternehmensstruktur haben. Wir kommen nicht vom Monopol, sondern wachsen mit unseren Marktanteilen. Wir profitieren - ohne die Vorbelastung von Überkapazitäten zu haben - von den günstigen Einkaufsmöglichkeiten des geöffneten Marktes.

      3. Jeder Plambeck-Kunde leistet einen Beitrag zu einer besseren Stromerzeugung in Deutschland. Die bisherigen Monopolisten können diesen Beitrag nicht leisten. Sie betreiben allenfalls in Feigenblattfunktion die eine oder andere Erzeugungsstätte für Strom aus erneuerbaren Energien. Sie alle sind zu 95 % auf Kohle und Atomkraft gestützt und können und wollen dies in absehbarer Zeit auch nicht ändern.

      Plambeck erzeugt zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien, jetzt und in Zukunft. Zur bisherigen Windkraft werden andere erneuerbare Energien wie Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft hinzukommen, aber keine Kilowattstunde aus Kohle oder Kernkraft.

      4. Wer dem Stromverbraucher in Deutschland verspricht, er werde ihm zu 100 % _sauberen Strom_ ins Haus liefern, und sich nicht aus dem Netz bedienen, sagt nicht die Wahrheit. Aus physikalischen Gründen ist dies gar nicht möglich. Verändert werden kann und muß die Art und Weise der Stromerzeugung in Deutschland. Der einmal erzeugte Strom befindet sich nämlich im allgemeinen Netz, er kann verbraucht und gehandelt, aber nicht mehr in seiner Qualität verändert werden. Deshalb ist bei solchen Angeboten Vorsicht geboten. Bei Plambeck weiß man, was man hat: Den Partner, der aktiv als Erzeuger den Strom in Deutschland und im Netz verbessert und dafür garantieren kann.

      5. Übrigens: Strom nur zu handeln, ohne als Erzeuger das Stromaufkommen zu verbessern, ist ebenfalls kein ausreichender Beitrag. Unser Angebot ist seriös und ehrlich, es ist einzigartig.

      Freiheit des Strommarktes, Ende der Monopole, europäischer Binnenmarkt, liberaler Wettbewerb: Das ist in Verbindung mit unserer sauberen Erzeugerqualität also die zweite große Vision. Wir haben seit dem Börsengang die personellen und sachlichen Voraussetzungen für den Einstieg in den Markt konsequent und mit hoher Schlagzahl vorangetrieben. Wir erwarten noch in diesem Monat die behördliche Genehmigung zum Stromhandel, die schriftlich bei der Niedersächsischen Landesregierung mit Wirkung für ganz Deutschland beantragt ist. Wir treffen noch in diesen Monaten die letzten Entscheidungen in den wichtigen Bereichen von Ein- und Verkauf und Marketing. Wir werden einen unverwechselbaren Marktauftritt haben, der deutlich machen wird, daß es sich lohnt, ein Konzept intern auszudiskutieren, bevor man es öffentlich vorstellt. So, wie wir im Bereich der Stromerzeugung aus Windkraft dabei sind, Marktführer in Deutschland zu werden, so wollen wir im Stromhandel als Erzeuger sauberen Stroms einen unverwechselbaren, einzigartigen Auftritt haben.

      Meine Damen und Herren, nach unserem Börsengang 1998 haben wir aus der Branche, die uns jetzt bundesweit kennt, oftmals gehört: _Schade, daß wir nicht auf die Idee mit der Börse gekommen sind. Aber jetzt gehen wir auch nach Frankfurt._ Bis heute hat dies keiner geschafft. Wir sind am Neuen Markt ein Wert, der seinesgleichen sucht. Wir werden diesen Vorsprung nutzen."

      Die komplette Rede des Vorstandes ist im Internet abrufbar!
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 16:00:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da erfahrungsgemäß leider nur ein kleiner Teil der Leser tatsächlich auf weiterführende Internet-Adressen zugreift, stelle ich hier sicherheitshalber die kompletten Reden des Vorstands rein (trotzdem lohnt sich der Besuch der Homepage, vor allem für diejenigen, die sich noch einmal die zurückliegenden Ad-hoc-Mitteilung durchlesen wollen):



      Rede von Dr. Wolfgang von Geldern, Vorsitzender des Vorstandes der Plambeck Neue Energien AG, auf der 1. ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft nach dem Börsengang am 09. Juli 1999 in Cuxhaven, Kugelbake Halle:


      Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte! Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre! Verehrte Gäste! Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Meine sehr geehrten Damen und Herren!

      Dies ist die 1. ordentliche Hauptversammlung der Plambeck Neue Energien Aktiengesellschaft nach dem Börsengang am 15.12.1998. Dies ist auch die 1. ordentliche Hauptversammlung eines börsennotierten Unternehmens in unserer Stadt Cuxhaven. Dies ist die 1. Hauptversammlung eines Unternehmens der Windkraftbranche nach einem erfolgreichen Börsengang. Sie sehen, meine Damen und Herren, wir haben eine mindestens 3fache Premiere heute miteinander zu begehen und Sie, die Eigentümer dieses Unternehmens, werden sicher Verständnis haben für das Lampenfieber der Akteure hier oben auf der Bühne, denn für jeden von uns sind die Rollen, die wir heute zu spielen haben, ebenfalls neu.

      Und auch unser ganzes Unternehmen ist neu. „Frischer Wind am Neuen Markt" war eine häufig zu lesende Schlagzeile seit bekannt wurde, daß die Plambeck Neue Energien AG mit ihrem Konzept an den Neuen Markt der Deutschen Börse in Frankfurt am Main gehen würde. Von dieser Frische haben wir nichts eingebüßt. Im Gegenteil. Wir haben das erste Geschäftsjahr, 1998, über das ein geprüfter Jahresbericht erstellt werden konnte, gut überstanden und wir haben allen Grund, unsere Prognosen, die wir vor dem Börsengang gemacht haben, für das laufende Geschäftsjahr 1999 zu bekräftigen.

      Unsere Vision für die Zukunft ist glänzender denn je. Da Ihre Investition in unser gemeinsames Unternehmen eine Investition in die Zukunft und einen Vertrauensvorschuß auf den künftigen gemeinsamen Erfolg darstellt, möchte ich mit der Beschreibung der Grundlagen und der konkreten Strukturen unserer Vision beginnen, bevor wir, in Arbeitsteilung mit meinem Vorstandskollegen Dipl.-Ing. Hartmut Flügel, auf das zahlenmäßige Ergebnis 1998, die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr und den Ausblick in die Zukunft, also auf unsere Finanzdaten, zu sprechen kommen. Hartmut Flügel, dessen Hauptarbeitsgebiet die Zuständigkeit für den Vorstandsbereich Technik ist, nimmt nach wie vor kommissarisch das Finanzressort wahr und wird dabei unterstützt von unserem neuen Kaufmännischen Leiter, Herrn Dipl.-Kfm. Friedhelm Landwermann.


      Unsere Vision:

      1. Der Strommarkt ist ein Wachstumsmarkt.

      2. Die Europäische Union (EU) und die Bundesrepublik Deutschland haben in Übereinstimmung für diesen Markt völlig neue Teilnahmebedingungen geschaffen.

      3. Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft.

      4. Der Anteil der Windenergie am Strommarkt wird in den nächsten Jahren weit überproportional wachsen.

      5. Die Plambeck Neue Energien AG erzeugt 100 % ihres Stroms aus erneuerbaren Energien, z. Zt. ausschließlich aus Windenergie, und wird auf dieser Grundlage am Strommarkt der Zukunft teilnehmen.

      Lassen Sie mich den kurzen Weg unseres Unternehmens und seine heutige Gestalt bitte darstellen:

      Im Rahmen der Aktivitäten des Geschäftsbereichs „Kommunale Entwicklung" der Plambeck ContraCon AG gründeten wir für das Spezialgebiet der Projektierung, der Umsetzung und des Betriebs von Windparks 1995 die 100 %ige Tochter, „Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH". Diese errichtete Ende 1997 ihren ersten Windpark in der Gemeinde Nordleda (Niedersachsen) mit einer Investitionssumme von 43 Millionen DM. Im Jahre 1998 wurden zwei weitere Windparks eröffnet, in Westeregeln (Sachsen-Anhalt), eine Investition von rund 5 Millionen DM und in Cuxhaven-Altenbruch (Niedersachsen) eine Investition von rund 51 Millionen DM. Bis Mitte 1998 war die Projektliste der Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH auf mehr als 20 Windparkprojekte angewachsen. Im Juni 1998 wurde die Windpark Marschland Betriebsführungsgesellschaft mbH in die Plambeck Neue Energien GmbH umfirmiert, im August 1998 wurde diese GmbH in die Plambeck Neue Energien Aktiengesellschaft umgewandelt, deren Kapital wurde von DM 100.000,00 im August auf 10 Millionen DM aufgestockt und im November 1998 auf 12,2 Millionen DM. Am 15. Dezember 1998, das wissen die meisten von Ihnen sicherlich noch sehr genau, war der erfolgreiche Börsengang, nach 17facher Überzeichnung der Aktie im Vorfeld und einer Bookbuildingphase, an deren Ende DM 48,00 (in Euro 24,54) für die Emission festgelegt wurde.

      Die Aktionärsstruktur vor und nach dem Börsengang ist in diesen farbigen Kuchenbildern unter Einbeziehung des Greenshoes, der Mehrzuteilungsoption, von der Gebrauch gemacht wurde, dargestellt.

      Wenn ich von Vision spreche, so ist dies für mich im wesentlichen die unbestreitbare Aussage, daß die Zukunft der Energieversorgung der Menschheit nicht dauerhaft auf die begrenzten, irdischen, nicht erneuerbaren fossilen Energien gestützt werden kann, sondern daß die Menschheit rechtzeitig auf die nicht irdischen, unendlich verfügbaren, ressourcenschonenden, letztlich von der Sonne zur Verfügung gestellten erneuerbaren Energien umsteigen muß, für die die Sonne uns keine Rechnung schickt, die unbegrenzt verfügbar sind und deren Einsatz zur Energiegewinnung unter Vermeidung der beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schäden und umweltzerstörerischen Wirkungen und Gefahren möglich ist, welche von den fossilen und atomaren Energien ausgehen. Niemand wird Ihnen und uns widersprechen, wenn wir unsere Vision auf diese Grunderkenntnis stützen.

      Die Menschheit wird einen zunehmenden Energiebedarf haben. In unserem Lande sprechen die Prognosen zu Recht von den energieverbrauchsteigernden Wirkungen der Verkleinerung der Haushalte und der Zunahme elektrizitätsbetriebener Geräte. In vielen anderen Ländern der Welt gilt es, den technischzivilisatorischen, humanitären Vorsprung der führenden westeuropäischen, nordamerikanischen und asiatischen Länder aufzuholen und dies heißt immer auch mehr Einsatz elektrisch betriebenen Geräts. Wachsender Bedarf heißt, schnellerer Verbrauch, die Begrenztheit der z. Zt. noch im wesentlichen für die Stromerzeugung genutzten fossilen Brennstoffe zeigt ein immer schnelleres Ende ihrer Verfügbarkeit an.

      Zudem ist ihr Einsatz höchst bedenklich. In einem Ehrenamt bin ich Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich Luftverunreinigungen, insbesondere auch aus der Energieerzeugung durch Verbrennen fossiler Brennstoffe als Hauptursache der Waldschäden nenne. Nach einer uns vorliegenden Studie aus der Universität Stuttgart, die im Auftrag der EU erstellt wurde, belaufen sich die volkswirtschaftlichen Schäden aus Umweltbelastungen der Stromerzeugung im Bereich der EU auf jährlich 200 - 400 Milliarden DM. Dies unterstreicht die Aussage, daß aus Umweltschutzgründen und aus zwingenden Gründen der Ressourcenschonung, den erneuerbaren, sauberen und unendlich verfügbaren Energien die Zukunft gehört.

      Wir erzeugen Strom aus Windkraft. Ende 1997 waren 17 Megawatt installiert, Ende 1998 etwas über 40 Megawatt, Ende dieses Jahres werden wir mehr als 120 Megawatt installierte Leistung aufweisen können. In den folgenden 10 Jahren sollen jährlich mindestens 100 Megawatt hinzukommen. Ich zeige Ihnen nun die Kurven der installierten Leistung in Deutschland, Europa und der Welt im Schaubild. Unsere Zahlen hatte ich bereits genannt. Unser mittelfristiges Ziel will ich nicht verschweigen: Wir erwarten, daß die erneuerbaren Energien insgesamt, die heute in Deutschland einen Anteil von 5 % an der Stromerzeugung haben, in der EU von 6 %, sich bis zum Jahre 2010 auf 10 % in Deutschland und auf 12 % in Europa verdoppeln werden. Der Anteil der Windkraft wird sich in diesem Rahmen von 1998 ca. 0,7 % Anteil auf 2010 ca. 3,5 % Anteil verfünffachen. Wir werden überproportional mitwachsen und streben für 2010 einen Anteil an der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland von 10 % und damit einen Anteil an der Stromerzeugung insgesamt von 1 % an. Bei dem prognostizierten jährlichen Wachstum von 1,6 % bedeutet dies, daß wir als der David in diesem Markt den Goliaths nicht einmal real etwas abnehmen müssen, wenn wir vom Zuwachs durch die Steigerungsrate der erneuerbaren Energien profitieren können, so ist unser Ziel, 1 % in 2010, ohne reale Verluste der ehemaligen Monopolisten, erreichbar.

      Wir werden oft gefragt, wie sich unser Geschäftsfeld Windparks eigentlich genau darstellt. Meine Damen und Herren, wir suchen und akquirieren systematisch in ganz Deutschland - an Land und im Off-shore-Bereich und in allen anderen geeigneten Ländern der Welt - Standorte für Windparks. Wir schließen Verträge mit den Grundstückseigentümern, im ländlichen Bereich sind das oft Landwirte, auf See ist das etwas anders. Wir kümmern uns, was oft ein dorniger und langwieriger Weg ist, um die notwendigen Genehmigungen, wir sorgen für die Errichtung der Infrastruktur, für Ausgleichsflächen und alle anderen zur Vorbereitung eines Projektes notwendigen Maßnahmen. Wir sorgen für die Finanzierung durch Eigenkapital und Fremdkapital, wir übernehmen als Generalunternehmer die Aufgabe, das schlüsselfertige Projekt für den Betreiber zu erstellen und wir gründen die Betreibergesellschaft, nämlich eine Kommanditgesellschaft aus Kommanditisten und Komplementären, wobei unter den Komplementären stets unsere Tochtergesellschaft, die Plambeck Neue Energien Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH dabei ist, die die Geschäftsführung und die Betreiberfunktion übernimmt.

      Diese Art und Weise der Durchführung unserer Aufgaben führt dazu, daß das Windparkprojekt selbst von einer eigenen Gesellschaft, nämlich der jeweiligen KG betrieben wird, diese verkauft z. Zt. noch den in ihrem Windpark erzeugten Strom an den Netzbetreiber auf der Basis des Stromeinspeisungsgesetzes und der Netzbetreiber beliefert damit seine großen und kleinen Kunden. An dieser Stelle wird sich möglicherweise einiges ändern, wenn nicht mehr auf der seit 1991 gegebenen gesetzlichen Basis Strom eingespeist, abgegeben und nach gesetzlich festgelegter Regelung vergütet wird, sondern auch Verkäufe im freien Markt möglich werden. Dies ist der zweite Teil unserer Vision, auf den ich Sie aufmerksam machen möchte. Auch dazu zunächst ein Schaubild: Der Gesamtmarkt des deutschen Stromhandels belief sich im vergangenen Jahr auf 80 Milliarden DM. Nach VDEW-Schätzungen wird er bei 1,6 % Steigungsrate in 2010 97 Milliarden DM ausmachen, die regenerativen Energien werden dann bei 10 % (d. h. 9,7 Milliarden DM) liegen, heute noch bei 5 %, und unser Anteil von 10 % an dem Strom aus erneuerbaren Energien am Gesamtmarkt wären 970 Millionen DM im Jahre 2010, ein lohnendes Ziel, denke ich. Diese Hochrechnung ist nicht inflationsbereinigt und berücksichtigt Preissenkungen im Wettbewerb ebensowenig wie künftige Preissteigerungen auf der Rohstoffseite oder durch die Ökosteuer.

      Wie ist das möglich, wo liegt hier die Vision? Von 1935 - 1998, genau bis zum 29.04.1998, bis zum Inkrafttreten des neuen Energiewirtschaftsrechtes, gab es keinen freien Strommarkt in Deutschland. Manche nennen das Gesetz von damals auch ein „nationalsozialistisches Kriegsvorbereitungsgesetz". Wie auch immer, die Versorgungssicherheit stand ganz im Vordergrund. Wettbewerb, europäischer Binnenmarkt, Verbraucherfreundlichkeit, das waren über Jahrzehnte Fremdwörter für die deutsche Energiewirtschaft. Das hat sich nun grundlegend geändert. Wir können an diesem Markt teilhaben, meine Damen und Herren. Wir dürfen nicht nur Strom erzeugen, wir können auch als Stromhändler, als Einkäufer und Verkäufer, als Ihr Lieferant auftreten. Wir werden das tun! Wir haben vor, ein überzeugendes Angebot den privaten Haushalten, den kleinen mittelständischen Betrieben in Handel, Handwerk und Gewerbe und all denen, die in der Stromwirtschaft als die „Tarifkunden" behandelt werden, zu machen.

      Diese zahlen im Durchschnitt heute je nach Tarifgebiet 27 bis deutlich über 30 Pfennige pro Kilowattstunde für ihren Strom. Wir werden ein wettbewerbsfähiges, in der Regel ein günstigeres Angebot machen können und wir werden unseren Kunden ermöglichen, einen wesentlichen Beitrag für die Verbesserung der Struktur der Stromerzeugung in Deutschland zu leisten. Wer günstigen Strom will und zugleich sauberen Strom fördern möchte, sollte seinen Strom bei uns beziehen. In diesem Sinne machen wir Ihnen, meine Damen und Herren, wie Sie sicher schon bemerkt haben, auf der heutigen Hauptversammlung das konkrete Angebot, sich vormerken zu lassen als ernsthafter Interessent für unseren Strom.

      Wir erzeugen jetzt und in Zukunft Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien, „sauberen" Strom zu 100 %. Jeder der unser Kunde wird, unterstützt diese Erzeugungspolitik und sorgt dafür, daß durch seine Nachfrage mehr „sauberer" Strom ins Netz kommt und mehr „schmutziger" Strom verdrängt wird. Dies ist der eleganteste Weg zum Atomausstieg, der Weg über den allmählichen Einstieg, wie dies auch der Bundeskanzler eingefordert hat. Ein planloser (panikartiger) Ausstieg, bringt gar nichts. Ein planvoller Einstieg in die erneuer-baren Energien, systematisch und geordnet, zu dem der Plambeck-Kunde einen Beitrag leistet, bringt eine saubere Zukunft. Dies ist unser Konzept und auf dieser Basis werden wir nicht erst im Jahre 2000 - wie beim Börsengang angekündigt -, sondern schon gegen Ende dieses Jahres in den Markt eintreten. Wir sind überzeugt, daß dieses Konzept eine Vielzahl von Kunden in Deutschland anspricht, und daß wir in der Lage sein werden, mit den modernsten Methoden des Marketing, von Einkauf und Verkauf, die folgenden Ziele im Stromhandel zu erreichen:

      1. Der Umstieg für den Verbraucher von seinem bisherigen Stromlieferanten zu Plambeck wird bequem sein, Anruf oder Postkarte genügt.

      2. Der Stromkunde wird nicht mehr zahlen als bisher. Im Gegenteil, wir werden ein günstigeres Angebot mit linearen Tarifen im Liefervertrag unterbreiten, das noch dazu Stromsparen eindeutig belohnt.

      Wir können dieses Angebot machen, weil wir eine wettbewerbsfähige, schlanke Unternehmensstruktur haben. Wir kommen nicht vom Monopol, sondern wachsen mit unseren Marktanteilen. Wir profitieren - ohne die Vorbelastung von Überkapazitäten zu haben - von den günstigen Einkaufsmöglichkeiten des geöffneten Marktes.

      3. Jeder Plambeck-Kunde leistet einen Beitrag zu einer besseren Stromerzeugung in Deutschland. Die bisherigen Monopolisten können diesen Beitrag nicht leisten. Sie betreiben allenfalls in Feigenblattfunktion die eine oder andere Erzeugungsstätte für Strom aus erneuerbaren Energien. Sie alle sind zu 95 % auf Kohle und Atomkraft gestützt und können und wollen dies in absehbarer Zeit auch nicht ändern.

      Plambeck erzeugt zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien, jetzt und in Zukunft. Zur bisherigen Windkraft werden andere erneuerbare Energien wie Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft hinzukommen, aber keine Kilowattstunde aus Kohle oder Kernkraft.

      4. Wer dem Stromverbraucher in Deutschland verspricht, er werde ihm zu 100 % „sauberen Strom" ins Haus liefern, und sich nicht aus dem Netz bedienen, sagt nicht die Wahrheit. Aus physikalischen Gründen ist dies gar nicht möglich. Verändert werden kann und muß die Art und Weise der Stromerzeugung in Deutschland. Der einmal erzeugte Strom befindet sich nämlich im allgemeinen Netz, er kann verbraucht und gehandelt, aber nicht mehr in seiner Qualität verändert werden. Deshalb ist bei solchen Angeboten Vorsicht geboten. Bei Plambeck weiß man, was man hat: Den Partner, der aktiv als Erzeuger den Strom in Deutschland und im Netz verbessert und dafür garantieren kann.

      5. Übrigens: Strom nur zu handeln, ohne als Erzeuger das Stromaufkommen zu verbessern, ist ebenfalls kein ausreichender Beitrag. Unser Angebot ist seriös und ehrlich, es ist einzigartig.

      Freiheit des Strommarktes, Ende der Monopole, europäischer Binnenmarkt, liberaler Wettbewerb: Das ist in Verbindung mit unserer sauberen Erzeugerqualität also die zweite große Vision. Wir haben seit dem Börsengang die personellen und sachlichen Voraussetzungen für den Einstieg in den Markt konsequent und mit hoher Schlagzahl vorangetrieben. Wir erwarten noch in diesem Monat die behördliche Genehmigung zum Stromhandel, die schriftlich bei der Niedersächsischen Landesregierung mit Wirkung für ganz Deutschland beantragt ist. Wir treffen noch in diesen Monaten die letzten Entscheidungen in den wichtigen Bereichen von Ein- und Verkauf und Marketing. Wir werden einen unverwechselbaren Marktauftritt haben, der deutlich machen wird, daß es sich lohnt, ein Konzept intern auszudiskutieren, bevor man es öffentlich vorstellt. So, wie wir im Bereich der Stromerzeugung aus Windkraft dabei sind, Marktführer in Deutschland zu werden, so wollen wir im Stromhandel als Erzeuger sauberen Stroms einen unverwechselbaren, einzigartigen Auftritt haben.

      Meine Damen und Herren, nach unserem Börsengang 1998 haben wir aus der Branche, die uns jetzt bundesweit kennt, oftmals gehört: „Schade, daß wir nicht auf die Idee mit der Börse gekommen sind. Aber jetzt gehen wir auch nach Frankfurt." Bis heute hat dies keiner geschafft. Wir sind am Neuen Markt ein Wert, der seinesgleichen sucht. Wir werden diesen Vorsprung nutzen.

      Meine sehr verehrten Damen und Herren, verehrte Eigentümer der Plambeck Neue Energien AG, liebe Gäste!

      Unser 1. Quartalsbericht in 1999 ist, im Gegensatz zum Jahresabschluß und Geschäftsbericht für 1998, vielfach mißverstanden worden. Das 1998er Ergebnis übertrifft die Prognose und ist in Umsatz und Ertrag für uns ein Traumergebnis. Beides ist im Verhältnis zu 1997 vervielfacht worden. Wenn man allerdings die Ergebnisse und Umsatzzahlen aus dem 1. Quartalsbericht 1999 x 4 nimmt, was offenbar mit dem Projektgeschäft nicht vertraute Beobachter getan haben, so kommt man keineswegs auf das Jahresergebnis 1999. Das wird schon der 2. Quartalsbericht zeigen, den wir am 23. August 1999 der Öffentlichkeit und der Deutschen Börse, vor allem aber Ihnen, vorlegen werden. Und das wird vor allem der Jahresbericht für 1999 zeigen. Projektgeschäft ist saisonal schwankend. Projektgeschäft, das mit Tiefbauarbeiten verbunden ist und mit der Errichtung großer technischer Bauwerke erst recht. Dennoch, wir sind dabei, dies zu verstetigen. Aber gerade für dieses Jahr gilt, der Schwerpunkt der Umsetzungstätigkeit liegt in der zweiten Jahreshälfte. Wichtig ist, daß wir unsere Planziele erreichen und vielleicht sogar übertreffen. Dies kann ich Ihnen im Bereich der Windparks zusagen. Wir haben 3 zusätzliche Projekte, von denen beim Börsengang noch niemand wußte, in den letzten Monaten hinzuerworben. Wir haben durch den kürzlich abgeschlossenen Rahmenvertrag mit dem Windkraftanlagenhersteller DeWind aus Lübeck die Option auf eine Reihe weiterer, uns bisher nicht verfügbarer Standorte für Windparkprojekte erhalten und werden diese in den nächsten 2 - 3 Jahren Stück für Stück umsetzen. Wir stehen z. Zt. auch in Verhandlungen mit einem weiteren erfolgreichen deutschen Unternehmen aus der Windkraftbranche über die künftige Zusammenarbeit, die Übernahme der Firma und ihrer führenden Mitarbeiter sowie der von dieser im In- und Ausland akquirierten Projekte. Ziel ist, diese Verhandlungen noch in diesem Monat erfolgreich für beide Seiten abzuschließen.

      Auslandsaktivitäten im Windparkbereich betreiben wir mit der notwendigen Vorsicht. Ich will aber kein Geheimnis daraus machen, daß wir gemeinsam mit Partnern von Betreiber- und Herstellerseite sowohl in Spanien und Portugal als auch in weiteren europäischen Ländern konkrete Akquisitionsbemühungen anstellen. Auf der nächsten Hauptversammlung wird dazu einiges mehr zu sagen sein.

      Was den Off-shore-Bereich betrifft, so ist zunächst festzustellen, daß es bisher keinen Off-shore-Windpark vor den deutschen Küsten gibt. Zweitens: Dies hat Gründe, die wahrscheinlich typisch deutsch sind, Bedenkenträger aller Art tummeln sich in diesem Feld, von den Naturschützern und Meeresumweltschützern über die Bundeswehr, die Lufthansa, den Deutschen Seglerverband, den Fischereiverband, ein halbes Dutzend Dienststellen der Küstenländer und des Bundes, Verbände, Vereine usw. Es ist eine Situation entstanden, die einer Blockade gleichkommt. In dieser Situation hat das Bundesumweltministerium sich entschieden, 2 - 3 Pilotprojekte umzusetzen, die mit wissenschaftlicher Begleitung stattfinden sollen und aus Off-shore-Windparks in Größenordnungen von 5 - 10 Windkraftanlagen bestehen werden. Hier haben wir uns eingebracht und ich denke, eins kann ich heute den Teilnehmern dieser Hauptversammlung zusagen: Die künftigen Off-shore-Windparks vor den deutschen Küsten werden nicht ohne maßgebliche Beteiligung der Plambeck Neue Energien AG stattfinden. Wir werden, meine Damen und Herren, keine Chance auslassen, unsere Aktivitäten in diesem Bereich über Deutschland hinaus ins Meer und in andere Länder auszudehnen - aber immer mit Augenmaß und gebotener Vorsondierung. Bei Abenteuern kann man viel Geld verlieren. Dies haben wir in Ihrem und unserem Interesse nicht vor.

      Zwei abschließende Berichtsfelder:

      Was ist mit dem Service?

      Auch in diesem Punkt ist von einigen der 1. Quartalsbericht 1999 mißverstanden worden. Wir bleiben selbstverständlich bei unserer Aussage zum Börsengang, daß wir mit dem Service in 1999 beginnen. Wir haben bereits begonnen. Wir sind personell vorbereitet, das von der Branche erwartete herstellerunabhängige Serviceangebot zu unterbreiten und umzusetzen. Wir haben erste Dienstleistungsverträge und wir haben hochinteressante Signale, u. a. aus der Versicherungswirtschaft, die uns deutlich machen, daß hier ein Wachstumsmarkt entsteht. Die gut 6000 Windkraftanlagen, die heute in Deutschland stehen, nehmen nicht nur ständig an Zahl zu, sie nehmen auch an Alter zu. Die Service-, Wartungs- und Controllingaufgaben werden umfangreicher. Die Versicherer wollen wissen, woran sie sind. Die Betreiber wollen dies ebenfalls wissen. Wir erwarten einen Markt, der von 1999 - 2010 von rund 50 Millionen DM jährlich auf rund 200 Millionen DM jährlich anwächst. Unser Ziel ist es, im Jahre 2010 einen Anteil von 25 % an diesem Markt, 50 Millionen DM Umsatz jährlich zu erobern. Die Qualität unseres Angebots läßt dieses Ziel als realistisch erscheinen. Im Verhältnis zu den Umsätzen im Bereich Windparks und Stromhandel ist dies vergleichsweise ein bescheidener Beitrag zum Gesamtumsatz des Unternehmens, den wir erwarten. Aber ein großer Beitrag zum Zuwachs an Know-how. Wir werden besser als andere Betreiber, außer denen, die unseren Service in Anspruch nehmen, wissen, was die Hersteller tatsächlich jetzt und in Zukunft an Technologie geliefert haben. Deshalb ist der Service für uns von so großer Bedeutung.

      Unser Erfolg hängt von unseren Mitarbeitern ab. Wenn man nur mit einer Handvoll von Mitarbeitern erfolgreich an die Börse gegangen ist, weiß man dies noch besser als andere. Ich weiß, daß jede einzelne Personalentscheidung - und ich hatte in den letzten 6 Monaten fast zwei Dutzend zu treffen - für den Erfolg unseres Unternehmens wichtiger ist als alles andere. Und niemand, meine Damen und Herren, niemand von uns ist vor Fehlentscheidungen gefeit. Deshalb will ich auch die bisher einzige ganz herausragende Fehlentscheidung keineswegs verschweigen. Wir haben uns im vergangenen Jahr für den Berliner Banker mit Cuxhavener Hintergrund als Finanzvorstand, Tibor Drabant, entschieden. Aber nach sehr kurzer Zeit der Zusammenarbeit zeigte sich mit dem Näherrücken des Börsentermins und seiner wichtigen vorbereitenden Begegnungen mit den Analysten, den Banken, der Deutschen Börse und den Fachjournalisten, daß diese Zusammenarbeit nicht erfolgreich war. Die Erkenntnis war auf beiden Seiten gleichermaßen vorhanden, so daß wir uns trennen mußten. Wir haben dies getan und ich habe diese Entscheidung in den nachfolgenden, für den Börsengang wichtigsten Gesprächen in Hannover, Frankfurt und London stets in aller Offenheit und Ehrlichkeit - den Sachverhalt genauso darstellend, wie er war - vertreten und habe festgestellt, daß alle unsere Gesprächspartner die Richtigkeit dieser Entscheidung auch so kurz vor dem Börsengang nachvollziehen konnten. Heute fühlen wir uns mit der Arbeit unseres Kaufmännischen Leiters unter der Verantwortung unseres Vorstandes Technik viel wohler als dies in jenen Wochen im Herbst 1998 der Fall war. In unsere Personalentscheidungen haben wir seitdem viel Zeit, viel Kraft und auch viel Geld investiert. Wir haben bundesweit gesucht und gefunden. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, allen unseren Mitarbeitern dafür zu danken, daß sie die große Herausforderung, der wir uns stellen, aus eigener Motivation heraus täglich als Stimulanz betrachten für den vollen uneingeschränkten hochmotivierten Einsatz. Nur so werden wir in Ihren Augen, meine Damen und Herren, in den Augen der Aktionäre, des Aufsichtsrates und der Öffentlichkeit bestehen können.

      Jetzt bitte ich um Ihre Aufmerksamkeit für Hartmut Flügel!

      Schlußwort:

      Lassen Sie mich bitte schließen, verbunden mit der Bitte, daß Sie diese Botschaft auch Ihrerseits nach dieser Hauptversammlung in der Öffentlichkeit transportieren:

      1. Dies ist ein Unternehmen, das sich in einem Wachstumsmarkt bewegt.

      2. Die erneuerbaren Energien werden in diesem Markt eine wachsende Rolle spielen: Dies ist nicht nur politischer Konsens in Deutschland und Europa, sondern dies ist eine Naturnotwendigkeit für das Überleben der Menschheit.

      3. Plambeck ist im Bereich der Stromerzeugung aus Windparks einer der Marktführer.

      4. Der Energiemarkt in Deutschland und Europa ist entmonopolisiert und liberalisiert und Plambeck tritt in diesen offenen Markt mit einem überzeugenden Konzept ein.

      5. Die Plambeck Neue Energien AG wird als David gegen eine Anzahl von Goliaths Erfolg haben, denn wir haben das bessere Produkt und wir können dieses Produkt zu wettbewerbsfähigen Preisen am Markt anbieten.

      6. Plambeck ist die erste Firma mit diesem Konzept aus dieser Branche an der Börse und wird mit hochmotivierten Mitarbeitern das Vertrauen der Aktionäre in eine erfolgreiche Zukunft rechtfertigen.

      Cuxhaven, den 09. Juli 1999
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 16:01:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rede von Hartmut Flügel, Vorstand Technik der Plambeck Neue Energien AG:


      Meine sehr geehrten Damen und Herren,

      auch ich begrüße Sie recht herzlich zur 1. ordentlichen Hauptversammlung der Plambeck Neue Energien AG.

      Das abgelaufene Geschäftsjahr war geprägt von zwei grundsätzlich unterschiedlichen Herausforderungen. Auf der einen Seite haben wir den schon von Herrn Dr. von Geldern ausführlich geschilderten Börsengang mit großem Erfolg und in einer sehr kurzen Zeit vorangetrieben und am 15.12.1998 erfolgreich abgeschlossen.

      Auf der anderen Seite haben wir in 1998 die Windparkprojekte in Westeregeln und Altenbruch erfolgreich und termingerecht umgesetzt. Der Erfolg auch auf diesem Gebiet wurde durch den unermüdlichen und hochmotivierten Einsatz unserer Mitarbeiter möglich. Die Ergebnisverbesserung von etwa 30% gegenüber unserer damaligen Planung wurde durch eine besonders schnelle und konsequente Umsetzung der Projekte erreicht. Dies ist um so höher zu werten, wenn wir uns die extrem widrigen Witterungsverhältnisse während der Errichtungsphase vor Augen halten. Fast ununterbrochenes Regenwetter von Juni bis November, so daß die Baustellen teilweise eher einer Moorlandschaft glichen. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich allen Mitarbeitern für ihren außerordentlichen Einsatz danken.

      Ich bin fest davon überzeugt, daß wir bewiesen haben, daß wir auch besonders schwierige Umstände durch besondere Einsatzbereitschaft und Kompetenz meistern können.

      Dies vorausgeschickt erlaube ich mir, Ihnen einige wichtige Kennzahlen des Geschäftsjahres 1998 darzustellen. Die ausführliche Darstellung der Bilanz finden Sie in dem Ihnen vorliegenden Geschäftsbericht.

      Die Bilanzsumme 1998 beträgt 45,1 Mio. DM.

      Als Gesamtleistung haben wir 53,1 Mio. DM ausgewiesen, bei einem Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 4,30 Mio. DM.

      Das Ergebnis nach Steuern und unter Berücksichtigung der Sonderaufwendungen des Börsenganges beträgt 0,9 Mio. DM.

      Hierbei sind Börseneinführungskosten von etwa 2,3 Mio. DM berücksichtigt.

      Das Ergebnis nach DVFA beträgt 1,9 Mio DM, woraus sich ein Ergebnis pro Aktie gemäß DVFA von 0,79 DM ergibt.

      Die Eigenkapitalquote beträgt 71 %.

      Am Ende des Geschäftsjahres hatte die Plambeck Neue Energien AG 11 Mitarbeiter.

      Neben den Abschlußzahlen für das Geschäftsjahr 1998 möchte ich noch kurz einige Zahlen des 1. Quartalsberichtes 1999 erläutern.

      Die Bilanzsumme beträgt 39,6 Mio. DM.

      Die Gesamtleistung 0,989 Mio. DM bei einem Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,356 Mio. DM.

      Die Mitarbeiterzahl am 31.03.1999 betrug 16.

      Im Geschäftsfeld Stromerzeugung, und nur dieses Geschäftsfeld hat einen Beitrag im 1. Quartal 1999 zur Gesamtleistung des Unternehmens geleistet, ist das Geschäftsjahr geprägt durch die Optimierung der Projekte auch unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger, die ihr Geld in unsere Windparkprojekte investieren. Hier war in der Vergangenheit und ist auch in diesem Jahr der steuerliche Aspekt für die Anleger von entscheidender Bedeutung. Das heißt, die Fertigstellung der Projekte war und ist auf den 31.12. eines Jahres ausgerichtet. Da die Errichtung eines Windparks einen Zeitrahmen von etwa 6 Monaten benötigt, ergibt sich, daß erst im 2. Halbjahr der größte Teil der Leistung eines Jahres, sprich Bau und Errichtung der Anlagen, erfolgt. Das erste Halbjahr ist von der Planung und der vertraglichen Gestaltung der Projekte geprägt. Dies bedeutet für die Mitarbeiter nicht weniger Arbeit, drückt sich aber buchhalterisch in erheblich geringeren Leistungsanteilen aus.

      Wie Herr Dr. von Geldern schon ausgedrückt hat, wäre es fatal und unrichtig, aus den Zahlen des 1. Quartals 1999 abzuleiten, daß wir von unseren Planungen, die ich Ihnen hier einmal darstellen möchte, abweichen. Das Gegenteil ist der Fall, wir haben für dieses Geschäftsjahr alle Weichen gestellt, d. h. alle Windkraftanlagen sind bestellt und die notwendigen Maßnahmen sind eingeleitet, um die Projekte umsetzen zu können.

      Die hier dargestellten Planzahlen haben somit weiterhin Bestand.

      Nach der Änderung des Einkommensteuergesetzes, Stichwort § 2 b EStG, tritt der steuerliche Aspekt etwas in den Hintergrund. Dies wird nach unserer Einschätzung die Ausrichtung bei der Umsetzung auf den 31.12. eines Jahres aufweichen und zu einer Verstetigung unseres Geschäftsverlaufes im Jahr führen.

      Auch ich möchte an dieser Stelle betonen, daß wir in den letzten Monaten erhebliche Fortschritte der Ausweitung unseres Geschäftsfeldes Stromerzeugung im Hinblick auf die Bereiche Offshore und Internationalisierung gemacht haben. Wir sind überzeugt davon, daß wir die richtigen Wege gehen, um konsequent die erheblichen Wachstumspotentiale der regenerativen Energie zu nutzen.

      Die Projekte der regenerativen Energien sind zur Zeit Windparks, wobei wir uns zur Zeit an Projekten mit den Energieträgern Wasser und Biomasse beteiligen und zuversichtlich sein können, schon im nächsten Geschäftsjahr hier erste Erfolge zu erzielen.

      Die Ausweitung unseres Geschäftes, was sowohl die Anzahl der Projekte als auch die In-ternationalisierung und die Entwicklung von Projekten mit anderen regenerativen Energieträgern betrifft, erfordert nicht nur unseren vollen Einsatz sondern auch die finanziellen Mittel, um unseren Weg konsequent gehen zu können. Das beim Börsengang erhaltene Kapital ermöglicht es uns hier, neben den Investitionen zum Aufbau der Geschäftsfelder Service und Stromhandel im Vergleich zu unseren Wettbewerbern flexibel und schnell agieren zu können. Ich bin sicher, daß wir dieses Kapital zum Nutzen aller Aktionäre gut einsetzen werden, um unser Ziel Marktführerschaft schnellstmöglich zu erreichen.

      Mit diesem positiven Ausblick auf die Zukunft möchte ich schließen und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.

      Cuxhaven, den 09. Juli 1999
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 16:38:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann mir mal einer Beantworten warum Plambeck überhaupt eine Dividende ausschütten will??

      Einerseits brauchen die ja wohl jeden Cent für die weitere Expansion und von einer Kapitalerhöhung sind wir die wohl auch nicht mehr allzuweit entfernt.

      Wer Plambeck Aktionär ist und sich mit dem Unternehmen ein wenig befaßt hat, würde warscheinlich auch gerne darauf verzichten.

      Oder wie seht Ihr daß????

      Gruß Lecter
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 20:12:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Herr Gigaguru, der mit dem Mod,

      warum muß man etwas, was in dem Board bestimmt schon 5-6x in diversen Threads und in einem sehr informativen, langen Thread schon steht, und dort schon vor Tagen verfasst wurde, nochmal bringen?
      Oder gebietet die hohe Stellung des Herrn Gigaguru nicht sich in einen Thread unterzuordnen, wo schon eine Reihe von guten Beiträgen von Leuten ohne ModZusatz gebracht wurden. Oder ist es die pure Lust auch mal der erste Poster zu sein, obwohl schon bestimmt mehr als 20 Threads zu Plambeck diese Woche begonnen wurden.
      Positiv ist natürlich, daß auch Du Herr Gigaguru gemerkt hast, daß Plambeck ein "bißchen" unterbewertet ist, sagen wir mal so min 1000%. Mein KZ ist nämlich, wie Du schon weißt, wenn Du Dir die Mühe gemacht hast, den langen Thread zu Plambeck zu lesen, schon 550,- Euro. Na ja, aber ich nicht bin ja nicht ein Mod, deswegen ist das ziemlich belanglos.
      Also Gigaguru, ich kenne Dich nur vom Hören Sagen hier im Board, würde mir aber eine kurze Stellungnahme dazu wünschen.
      Mein Anliegen diesbezüglich ist, daß wir uns alle etwas bemühen sollten, hier etwas Boardkultur reinzubringen. Dazu gehört für mich, daß nur dann ein neuer Thread begonnen wird, wenn man auch ein neues Thema beginnen möchte. Eigentlich logisch und selbstverständlich, oder? Außerdem braucht eine Information nur einmal in einem Thread zu stehen. Wozu diese gleichen Aussagen mehrmal in verschiedenen Thread kopieren? Das ist für den Interessenten besser, da er weiß, wo er suchen soll, und für den Poster auch, da er weiß wo er das betreffende bringen muß.
      Nur dazu muß man sich unterordnen können und den Gruppennutzen höher einstufen, als die persönliche Profilierungssucht/- bedürfnis.
      Vor ein paar Tagen wurde so ein Vorgehen, von timotei, wenn ich mich nicht irre, angesprochen, nach dem Motto, erstreckt sich der Horizont der Nutzer nicht mal 5 cm im Board weit. Das gleiche würde ich Dich, auch wenn Du Herr Gigaguru bist und auch ein Mod und sowieso, also auch fragen. Kannst Du nicht 5 cm weiter nach unten schauen?

      Also Kritik muß sein, eine deftige Antwort wird erwartet.

      falke3
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 21:36:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eigentlich hast Du doch Deine Frage selbst schon beantwortet: Die relevanten Beiträge sollten möglichst in einem Thread zusammengefaßt werden, der dann auch für längere Zeit Bestand haben und im Board präsent sein muß. Es gab doch nach Deiner eigenen Aussage bereits 5-6 Threads, bevor auch ich einen aufgemacht habe. In welchen hätte ich denn da etwas reinschreiben sollen? Die Starnet-Poster haben mindestens 50 oder mehr Threads aufgemacht, und zwar für eine Aktie, die derzeit 20 Dollar kostet und im Herbst für 2 Dollar gekauft werden kann. Diese Aktie ist demnach um tausend Prozent überbewertet. Die Bewertungsfrage ist offenbar kein Kriterium, vielmehr ist das aktuelle Anlegerinteresse anscheinend um so größer, je mehr Threads es gibt. Im übrigen sind die anderen Threads längst in der Versenkung verschwunden, weil sich die Initiatoren nicht mehr darum kümmern. Ansonsten habe ich es nicht nötig, mich mit irgendeinem dahergeflogenen Falken über Board-Kultur auseinanderzusetzen. Du solltest lieber etwas Vernünftiges über Plambeck in diesem Thread berichten und weniger Unfug schreiben. Letztlich müßtest Du doch eigentlich froh sein, daß ich dazu beitragen möchte, die massiv unterbewertete Plambeck-Aktie ein wenig auf Trab zu bringen. Selbstverständlich habe ich die anderen Threads alle gelesen, von daher betrifft mich die Sache mit den 5 cm nicht. Allerdings wird hier in diesem Board niemandem vorgeschrieben, was zu welchem Thema in einem Thread ausführt wird, ich lasse mir das schon gar nicht vorschreiben, erst recht nicht von so einem eingeschnappten Vogel wie Dir. Warum ist denn Deiner Meinung nach Plambeck so unterbewertet? Offenbar scheine ich keineswegs der Letzte zu sein, der das endlich erkannt hat, vielmehr ist das bisher ganz offensichtlich kaum jemandem klar. Also entweder Du trägst weiterhin dazu bei, daß sich das bald zum Besseren ändert, oder Du ziehst Dich wieder in Deine Voliere zurück.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 23:01:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für mich ist Plambeck zur Zeit kein Kauf.

      1) Durchleitungsentgelt für Stromhandel bis dato nicht festgelegt, somit seriöse Kostenschätzung nicht möglich

      2) Firma A.R.E.S. AG aus Berlin bietet bereit für das gesamte Bundesgebiet über den Vertrieb Promarkt konventionellen Strom zum Preis von 25,43 PF/kWH netto sowie den Ökostrom für 31,03 Pf/kWh an. Der Preis liegt dabei je nach Bundesland zwischen 15 % und 20 % unter dem bisherigen Niveau. Somit zeigt sich schon ein deutlicher Margenverfall. Umsatzerlöse somit ebenfalls nicht seriös planbar.
      Zudem wird kurzfistig die HEW mit dem REWE-Konzern in den Supermärkten des Konzerns Strom anbieten. Zudem stehen diverse weitere Firmen in den Startlöchern. Bald ist der Markt schon verteilt. Wer zu spät kommt ...

      3) Vertrieb ist alles. Wird Plambeck einen ähnlich guten bundesweit tätigen Vertriebspartner gewinnen.

      4) A.R.E.S. AG hält sich den Weg an den Neuen Markt jederzeit offen. Wenn man vom Marktführer sprechen kann, ist es A.R.E.S. AG. Die Geschäft laufen z.Z. excellent. Somit ständiges Rückschlagspotential für Plambeck.

      Fazit:

      per heute ist eine Gewinnnschätzung für 2001 mit einem so extrem hohen Diskontfaktor abzuzinsen, daß das KGV wesentlich höher liegt und auf dem heutigen Kursniveau angemessen ist.

      Also nicht blind am Montag Gigaguru folgen. Erst muß Plambeck eindeutig die Details ihrer Stromhandelsaktivitäten veröffentlichen. Dabei ist der Vertriebspartner und der von Plambeck angebotene Preis genau zu analysieren.
      Avatar
      schrieb am 10.07.99 23:46:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich ziehe WRE vor.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 01:02:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      An "die Aktie"
      Rechne Dir mal bitte Deine Preise in BRUTTO aus! Plambeck liegt deutlich unter den Preisen von Ares, wenn man billiger als Die Exmonopolisten Strom anbieten will.

      An Deinem Beitrag merkt man, dass Dein know how über Plambeck gleich null ist! Die Gewinne für 2000 und 2001 werden zum aller größten Teil aus dem Projektgeschäft generiert. Aus dem Stromhandel sind in den Prognosen nur vernachlässigbare Gewinne prognostiziert. Plambeck ist immer äußerst konservativ.

      Im Jahr 2000 basieren die Prognosen auf 2 Promille (!!!) Marktanteil und keinen Gewinnen aus dem Stromhandel!!

      Wenn der Stromhandel bei Plambeck erfolgreich verläuft, erhöhen sich die Prognosen beträchtlich, nach dem Leverageeffekt!

      Wenn der Stromhandel ein totaler Reinfall werden würde und man dort nichts verdienen würde (was er nicht wird! An der Spitze des Stromhandels von Plambeck ist ein neuer Vorstand von RWE!!) dann bleiben die Gewinnschätzungen für 2000 und 2001 nahezu unverändert!

      Plambeck könnte den Strom derzeit noch mit erheblichen Margen für 25 Pf BRUTTO anbieten (Aussage des Vorstandes), trotz aktueller astronomischer Durchleitungsgebühren von 12 Pf. Diese Gebühren werden aber 100%ig sinken, im Zuge der Liberalisierung. Die Verbände unter Führung der Monopolisten werden das nicht hinkriegen im September, dann greift der Staat ein und wird haben eine Regulierungsbehörde. In Skandinavien werden z.B.nur 2 Pf/kwh Durchleitungsgebühren verlang (hier noch das 6 fache!!!)! Langfristig wird das in Deutschland auch so sein.

      Das wäre noch billiger als der Ares NETTO (!!) Preis für nicht sauberen Kohle/Atomstrom!!

      Ich rate Dir also einmal in Ruhe die obige Analyse von TAX durchzulesen. Dann würde mich Deine Meinung nocheimal interessiern.
      Plambeck hat kein Rückschlagspotential (Gewinnprognosen basieren fast zu 100% auf Projektgeschäft) aber ein Explosionspotential auf über 200 Euro wenn der Stromhandel einigermaßen erfolgreich verläuft.

      bis dann
      schönes Wochenende
      newsman
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 01:16:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zu WRE:
      Bitte lese einmal den Spiegelartikel und den Vergleich von Eisbär im Grünen Board! WRE führt seit Jahren eine Kapitalerhöhung nach der anderen durch (was den Gewinn (den es gar nicht gibt) erheblich verwässer), ohne zu investieren. Die Projekte verzögern sich erheblich. Der Börsengang verzögert sich von Jahr zu Jahr, da die Projekte sehr schlecht laufen.
      (Der Börsengang soll erst 2 Jahre später stattfinden, als ursprünglich geplant (1998)).

      WRE schreibt seit Jahren hohe Verluste und wird auch mindestens bis zum Jahre 2003 keine Dividende zahlen können (laut Aussagen des WRE Vorstandes).

      WRE hat ein paar Wasserkraftwerke aus dem Jahre 1950 und ein paar wenige veraltete Windräder in Portugal (da z.B. 4 Stück mit jeweils nur 0,5 MW Nennleistung) und Griechenland.
      Letztes Jahr musste ein Wasserkraftwerk abgestellt werden, weil in Italien zu hohe Trockenheit herrschte (nachzulesen auf der WRE Homepage).

      Ein Firmengründer der WRE sitzt gleichzeitig im Vorstand einer Bank die die WRE Aktien außerbörslich an die Kunden bringen. Die Vorstände sollen sich angeblich an der WRE mit illigalen Geschäften bereichert haben.
      Die Artikel in der Woche und im Spiegel sind äußerst negativ und sprechen für einen Verkauf der WRE Aktien!

      Ich habe mich auch schon mit anderen Experten dieser Branche unterhalten und die fanden WRE äußerst unseriös!
      Weiteres kannst Du im grünen Board finden.

      newsman
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 01:26:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      nochmal kurz: Aufgrund des erheblichen Verkaufsdruckes bei WRE (seit dem Spiegelartikel von einigen Monaten), gibt es bei Valora seit Monaten nur einen Brief und keinen Geldkurs! Das heißt im Klartext: Man kann die Aktie nicht verkaufen! Den Briefkurs würde ich gar nicht erst anrühren. Vor dem Spiegelartikel lagen die b/a Kurse immer deutlich über 10% auseinander!

      Jetzt aber bitte zürück zu PLAMBECK! Bei Plambeck brummt das Geschäft schon seit Jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 02:42:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hab ja nicht gesagt, das ich kaufen will,sondern nur vorziehe.

      Die letzten Zahlen, die ich von WRE hab sind nicht soo schlecht, allerdings hab ich diese Datei am Freitag mit ausgemistet, weshalb ich hier nichts näheres sagen kann.

      Mfg MH
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 12:16:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      An Newsman.

      Plambeck ist für michnur mit Blick auf den Stromhandel ein Kauf .

      Projektierung hängt von vielen staatlichen Regulierungen ab.
      - steuerliche Förderung von Windparkfonds
      - Einspeisung von Öko-Strom zu einem festen Preis in das Stromnetz

      KGV bei Projektgesellschaften zwischen 10 bis 15 angemessen, da nichts mehr als Diskontierung von bekannten Zahlungsströmen.

      Sollte Rot/Grün kurzfristig auseinanderbrechen, sehr negativ für Windprojekte. Außerdem aus eigener Erfahrung ( z.B. Lösch oder B.U.S. ) Mit Öko kann mehr nicht viel Geld verdienen.

      Stromhandel bietet die nöige Phantasie. Hier ist aktuell die Marktstellung von Plambeck nicht abschätzbar. Erst mit Bekanntgabe des Vertriebspartner möglich. Bis dato können sich die Mitbewerber Wettbewerbsvorteile sichern.

      Zur Zeit kann A.R.E.S. bei 20 % Ersparnis leichter Kunden werben, als wenn Plambeck später für diese Kunden nur 10 % Ersparnis bietet.

      Kostenstruktur ist bei beiden sicherlich ähnlich, da beide den Strom zukaufen. A.R.E.S. kann somit ebenfalls die Preise senken. Und wer die größte Abnahmemenge hat bekommt die besseren Einkaufskonditionen.



      Vorabankündigung von Plambeck zum Stomhandel zeigt nur das sie zu spät dran sind und Angst haben, daß ihre Fele wegschwimmen, bzw. Kurspflege. A.R.E.S. hat gleich mit Bekanntgabe Strom angeboten und die Konkurrez geschockt.

      Also deshalb mein Rat:

      Nicht Worten ,sondern Taten folgen. Entscheidend ist der Vertriebspartner und der Preis in Relation zu den dann am Tag der Einführung existierenden Konkurrenten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 12:31:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Durchleitung ist DER knackpunkt,für mich läuft der Atomausstieg über Durchleitungspreikompromiß.Sonst würde RWE sich nicht so ins Zeug legen mit einem ollen nicht am Netz befinlichen AKW.Und nicht vergessen die Komunen verdienen an den bestehenden EVUs.
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 16:16:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier zeigt sich wieder das Problem der zwei threads! Alle Fragen die "die Aktie" aufwirft, wurden im großen thread schon zur genüge beantwortet (es sind ja immer die gleichen Befürchtungen).

      Vorweg: Mit 29,5Pf für "dreckige" Energie ist Ares nur in einigen Städten etwas billiger als die Monopolisten! Gestern kam ein sehr negativer Bericht über Ares auf NTV: Die üblen Methoden wie die im Supermarkt massiv ihre Kunden ködern und nicht auf das Kleingedruckte aufmerksam machen.
      Bei den 29,5 Pfennigen bleibt es nämlich nicht. Ares wälzt alle weitern Kosten die durch die Monopolisten entstehen (z.B. Zählergebühren etc) auf den Kunden ab.
      Eine Ares Mitarbeitern wurde mit der Kamera in flagranti erwischt, wo sie einem Kunden versicherte, dass man nur 29,5 Pf zahlen müßte. Der Kunde war dannach ganz schön aufgebracht, weil die Ares verkäufer ganz offen lügen um Kunden zu gewinnen.

      Als nächsten Punkt möchte ich daraufhinweisen, dass es hier nicht um Davids gegen Davids sondern um Davids gegen Goliaths geht.
      Bei der Liberalisierung des Telekommuniktionsmarktes haben mir im Frühjahr 1998 auch alle erzählt, dass Mobilcom ein Strong Sell wäre, weil Teldafax, Drillisch etc denen die KUnden wegnehmen würde.

      Im ANFGANGSstadium stimmt das so nicht. Die Monopolisten haben einen 100% Kuchen in Höhe von über 80 Mrd DM anzubieten, von dem sich die kleinen "Davids" bedienen können.

      Wenn Plambeck für das Jahr 2000 einen Strommarktanteil von 2 Promille anpeilt, dann tut das niemanden weh.

      Wenn Plambeck tatsächlich 1% Anteil bekommt und ARes auch ein Prozent, dann tut das auch noch niemanden der Exmonompolisten weh.

      Für die Exmonopolisten bedeutet das wenig, aber für die Davids bedeutet ein zusätzlicher Umsatz von ca einer Milliarde DM eine Gewinnexplosion!

      Erst im Fortgeschrittenem Stadium, wenn ca 10 Davids jeweils über 2% des Marktes für sich beanspruchen könnten, geht der Wettbewerb der Davids untereinander richtig los. Genauso war es bei der Telekommunikation.

      Aber bis Ende 1998 hatte sich Mobilcom schon verdreißigfacht!!

      Plambeck ist der einzige Strombroker am Neuen Markt. Plambeck erzeugt und handelt AUSSCHLIESSLICH sauberen Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen. Hier können sich umweltbewußte Kunden sicher sein, dass auch wirklich drin ist, was drauf steht!

      Plambeck ist im Gegensatz zu Ares auch Erzeuger von Ökostrom. In etwa 8 Jahren fallen dutzende von Windparks für ein "appel und ein Ei" (so der Vorstand) in Plambecks Hände zurück!

      Plambeck wird in der Nische Ökostromanbieter mit Sicherheit einer der Marktführer in Deutschland sein. Der Vorstand ist sich sogar sicher, sicher der Marktführerschaft bei regenerativen Energien mit "großen Schritten zu nähern". Grund sind die vielen Übernahmen, die Ares nicht tätigt.

      Nochmals: 2Promille im Jahre 2000 sind für Plambeck überhaupt kein Problem!

      Dann zu Deinem Argument, dass das Steuergesetz Plambeck zu Leide rücken könnte: Genau das Gegenteil ist der FAll! Lese dazu diesen Artikel:

      Steuerreform. Aus der TAZ:

      Die neue Steuergesetzgebung soll Verlustzuweisungsgesellschaften austrocknen. Für die Windindustrie bieten sich jedoch neue Chancen. Ein Run auf Alt-Projekte ist zu erwarten
      ...
      Schiffs- und Flugzeugwerften fürchten bereits um ihre Existenz, Wirtschaftsexperten um die negativen Auswirkungen auf den bundesdeutschen Arbeitsmarkt.

      Unverhofft gut aber steht auf einmal die Windenergiebranche da. Und das aus verschiedenen Gründen: Projekte, für die vor dem Stichtag 5. März 1999 ein Bauantrag gestellt worden ist, fallen auf jeden Fall unter die Übergangsregelung und werden nach dem alten Gesetz behandelt. Die Initiatoren können sogar noch bis zum 31. Dezember des Jahres 2000 mit Verlustzuschreibungen Gesellschafter werben, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Zu erwarten ist also geradezu ein Run auf solche Alt-Projekte.

      Aber auch unter der neuen Regelung haben Windenergiefonds im Vergleich etwa zu Schiffonds entscheidende Vorteile. Da Schifffonds seit dem 1. Januar 1999 nicht mehr mit dem halben Steuersatz auf dem Verkaufserlös rechnen konnten, sank hier die Rendite teilweise drastisch auf weniger als 5 Prozent - für einen Investor völlig uninteressant.

      Die Ertragsprognosen der Windenergiefonds hingegen, die ohne Verkauf kalkuliert sind, blieben davon unberührt. Schon unter den alten Bedingungen übertrafen Windenergiefonds mit einer Durchschnittsrendite von 8,5 Prozent sogar die Ertragserwartungen der gern umworbenen und vielgelobten Auslandsimmobilien. Eine scharfe Kalkulation, eine in den meisten Fällen solide Planung und relativ verläßliche politische Rahmenbedingungen mit dem Stromeinspeisungsgesetz haben diese guten Kennzahlen ermöglicht. Dies verschafft den Windenergiefonds gerade unter dem neuen Steuergesetz einen entscheidenden Vorsprung vor der Konkurrenz: Da die Planer von Windkraftwerken von Anfang an mehr den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Projekte verfolgten, als die Abschreibungswünsche großer Privatinvestoren zu bedienen, trifft sie das neue Gesetz weniger hart.

      Zu einer solchen Orientierung beigetragen hat die große Zahl der kleinen und mittleren Investoren, die die bislang mehr als 6.000 Windenergieanlagen in Deutschland erst ermöglicht haben. Sie haben vor allem aus ökologischen und energiepolitischen Gründe in die Windenergie investiert und nicht aus steuerlichen, und ihnen tut jeder Verlust weh. Und das wissen auch die Windenergieplaner.

      Walter Delabar ,/B`Der Autor ist Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Umweltkontor

      taz Nr. 5841 vom 22.5.1999 Seite 24 Spezial 138 Zeilen
      TAZ-Bericht Walter Delabar
      © Contrapress media GmbH
      Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags

      Zu Deinem ARgument, dass CDU die regnerativen Energien weniger fördern würde verweise ich dich auf das andere Board! Da steht sogar ein Artikel in dem Die CDU sagt, dass sie reg.Energien Atomstrom vorzieht. PNE konnte 1998 den Umsatz unter CDU verfünffachen! Die Prognosen der PNE basieren auf einer CDU Regierung. Die CDU will unter Austermann einen gigantischen Windpark errichten etc etc. lese selbst nach...

      Das Einspeisgesetz: Betrifft Plambeck als Stromhändler gar nicht mehr. Dennoch: Die SPD will statt 90% des Endverbraucherpreis (bisher 16,5) Pf jetzt 17Pf fix als Einspeisgesetz festlegen, damit die reg. Energien nicht unter dem Preisverfall bei Kohle und Atromstrom leiden.

      Die EU will die Windkraft versechzehnfachen. Die Windkraft ist die neben Wasserkraft die einzige wirtschaftliche Energieform, die sich auch ohne Subventionen rechnet. Die Wasserkraft hat in deutschland jedoch keine Expansionsmöglichkeiten mehr.

      so, ich hoffe alle Fragen beantwortet zu haben.
      Nochmals: Werft bitte einen Blick ins große Thread, bevor hier Fragen mehrmals kommen.

      newsman
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 22:10:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Noch einmal eine kurze Zusammenfassung für diejenigen, die nicht den ganzen Text lesen möchten und trotzdem wissen wollen, warum Plambeck ein lohnendes Investment ist:

      1. Plambeck ist in einem ausgesprochenen Zukunftsmarkt tätig, da die Nutzung regenerativer Energieformen stark an Bedeutung gewinnen wird und speziell die Nutzung der Windenergie weitaus wirtschaftlicher als verschiedene andere Energieformen ist, wie z.B. Sonnenenergie.

      2. Plambeck erhält noch im Juli die Stromhandelslizenz. Kunden, die an einem Strombezug interessiert sind, können sich bereits jetzt u.a. auch über das Internet anmelden.

      3. Trotz hoher Gewinnsteigerungsdynamik liegt das 2001er KGV bei konservativen Gewinnschätzungen derzeit nur bei 7,5. Anderen Gewinnschätzungen zufolge, die insbesondere das sehr lohnende Geschäftsfeld Stromhandel stärker berücksichtigen, ergibt sich sogar ein 01KGV von nur 3. Plambeck wächst derzeit mit mehreren hundert Prozent bei Umsatz und Gewinn.

      4. Technisch gesehen wurde der Abwärtstrend gerade signifikant verlassen. Der Kurs ist aber noch nicht explodiert, so daß sich weiterhin gute Einstiegschancen ergeben. Die Betonung liegt auf „noch".

      5. Bereits in Kürze stehen verschiedene Akquisitionen an, eine große wird sogar noch in diesem Monat über die Bühne gehen.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 23:01:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Plambeck hat null Phantasie !!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.99 23:21:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das wäre dann aber immer noch mehr, als Du zu haben scheinst, NH.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 12.07.99 10:44:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Na ja, ein kleiner - allerdings gemessen an dem Potential eher klitzekleiner -Anfang ist schon einmal gemacht:

      +6% in Frankfurt

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 12.07.99 12:17:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      jetzt +8%. Bis jetzt wieder Tagessieger am Neuen Markt!
      Avatar
      schrieb am 16.07.99 00:57:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Für diejenigen, die es schon wieder vergessen haben, darf ich noch einmal an die große Akquisition erinnern, die bei Plambeck noch in diesem Monat über die Bühne gehen wird.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 16.07.99 01:24:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hm...jetzt muss ich auch mal was sagen. Ich verfolge den Kurs, die Meldungen und die Boardgerüchte schon seit langer Zeit. Seit genauso langer Zeit höre ich fast ausschliesslich tolle News, super Visionen, gigantische Kursziele...

      Es ist fast wie bei SER. Seit knapp 6 Monaten ist jeder investiert, alle überzeugt von der Zukunft etc.

      [bAber[/B], der Markt nicht! Nun, ich hoffe Ihr vergebt mir die Frage warum? Denn - was meine Käufe angeht - möchte ich das schon irgendwie beantwortet haben. Sind alle so dumm - oder bin ich es?

      Ich finde beide Unternehmen gut, ich verstehe die Ziele zu denen sie streben. Ich sehe auch die Visionäre Kraft der Vorstände...und trotzdem frage ich mich: warum tut das der Markt nicht. Schon so lange!

      Irgendwas ist faul und ich hab` nicht die geringste Ahnung was. Ich lechze...ach was, ich giere nach Aufklärung. Denn ich finde Plambeck in vielerlei Hinsicht sehr attraktiv (als Investment) - aber irgendwas stört :(

      Grüsse timotei...
      Avatar
      schrieb am 16.07.99 01:40:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bei SER ist mir die aktuelle Kursschwäche auch nicht ganz erklärlich. Möglicherweise ist das ja nur eine Schwäche der IR-Abteilung. Vielen scheint der Wert zu langweilig geworden zu sein, so daß sie jetzt einfach abspringen. Was Plambeck anbelangt, gibt es allerdings einen gravierenden Unterschied zu SER: Es sind bisher nämlich die meisten noch nicht in Plambeck engagiert. Ich würde meinen, es ist eine reine Frage der Zeit, wann auch der Markt das Potential von Plambeck erkennt. Wenn man etwas Geduld aufbringt, könnte sich das jedenfalls auszahlen. Möglicherweise wird die Geduld aber auch gar nicht mehr so lange strapaziert.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 18.07.99 01:57:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      nein, lange müssen wir nicht mehr warten. Die Übernahme und die Stromzulassung erfolgen noch im Juli. D.h. man kann noch max. 2 Wochen bei Kursen um 50 billig kaufen!
      Tax meinte, dass damit gleichzeitig der Einstieg ins Ausland gelingt, da der Mitbewerber in Deutschland und Spanien viele Projekte habe!! Auch fachlich hochqualifizierte Mitarbeiter sollen dadurch hinzukommen.

      Auslandsgeschäft ist den Prognosen gar nicht berücksichtigt!
      Ich kaufe nächste Woche nocheinmal nach. Die Prognosen müssen im Zuge der Übernahme deutlich revidiert werden
      Alex
      Avatar
      schrieb am 18.07.99 02:45:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Timotei210
      Ich kann dich beruhigen ,du bist nich doof.Wenn ich mir so anschaue was sich so auf den Board´s so herumtreibt wudert mich die momentane Situation überhaupt nicht.Es gibt eine menge guter Investement´s die absolut nicht gehen,aber das ist nur eine fragen der Zeit.Ich bin überzeugt wenn du nicht immer wie ein Hammel der Herde nachläufst erziehlst du eine bessere Performance als der gesammte Markt.
      Mein bestes Beispiel ist Articon ich halte sehr viel von dieser Aktie,ich habe sie schon seit 30.11.98 hatte auch schon 100% gewinn dann ging´s wieder abwärts,ich habe nicht verkauft
      und habe bei 86,50 die gleiche Menge die ich hatte noch einmal nachgekauft den rest kennst du vieleicht,ich hoffe die Wirtschafts Woche behält recht mit Ihrem Kursziel von 250€ .
      Bei Plambeck habe ich mittlerweile schon zwei mal Nachgekauft,denn ich bin überzeugt das daß unsere Zukunft ist,doch Zukunft braut etwas Zeit.
      Ich habe auch SER da habe ich auch schon zwei mal nachgekauft,ich nutze diese Unsicherheiten am Markt grundsätzlich für Nachkäufe und bin bis jetzt immer gut damit gefahre.
      Wenn fundamental alles ander ok ist dann mußt du in solchen Fällen immer nachkaufen,und wenns auch mal auf Kredit ist.An Giga möchte ich noch sagen deine Posting´s finde ich immer super mach weiter so,auch wenn es immer wieder so Pseudo-Spetzialisten gibt die das gegenteil behaupten,das sind sowiso meistens irgendwelche
      Möchtegerne die sich nicht belehren lassen wollen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.99 19:36:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo AlexI!
      Beim heutigen Überfliegen der Postings in diversen Boards ist mir ein Alex in verschiedenen Variationen über den Weg gelaufen, der mit einer grossen Übernahme seitens Plambeck in der nächsten Woche gepostet hat und sich dabei auf die HV bezieht. Warte doch einfach ab, bis es soweit ist und erzeuge nicht unnötig Erwartungen, die bei nicht rechtzeitigem Einhalten genau zum Gegenteil führen, von dem was Du erreichen willst(siehe Teles). Lass\` die Leute bei Plambeck doch in Ruhe ihren Job machen, wenn es soweit es erfahren wir Plambeckianer das noch früh genug. Falls Du nicht dieser Alex
      bist, sorry, dann gilt es halt für den anderen. Take your time!
      Nichts fur ungut
      APL
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 13:16:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jetzt kanns endlich losgehen!!
      Selbst das konservative Blatt Börse Online empfiehlt
      heute Plambeck zum Kauf -
      Nächste Woche Bekanntgabe einer Maga-Übernahme und
      Erteilung der Stromhandelslizenz.
      Good luck.
      Ciao marchie
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 16:27:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      Super Neuigkeiten!

      Heute Plambeck Börse-Online-Empfehlung: "exorbitante Zunahme des Projektgeschäfts" und "rasante Gewinn und Umsatzentwicklung":

      Börse Online favourisiert in der neuesten Ausgabe vom 22.7.1999 auf einem 2 seitigen Artikel Plambeck, als einzigen Ökostromtitel, der Zukunft hat! Titel: "Viel Wind und wenig Sonne". Börse Online spricht nämlich von Stromentstehungskosten ab 1,40 DM/kwh für die Sonnenenergie und ab 10 Pf/kwh für die Windenergie. Die Solaraktien Solon und SAG seien deshalb mit kgvs von 54-122 "viel zu teuer". Beide hätten ihre Prognosen deutlich nach unten revidiert. Börse Online wörtlich: "Es finden sich nicht genug Kunden, die mindestens 1,40 DM/kwh Strom zahlen" (das ist das 14 fache mehr, als für Windstrom!!!)

      Plambeck spiele dagegen mit Windstrom in einer "anderen Liga als SAG und Solon". Börse Online hebt die Gewinnschätzungen für Plambeck um 32% für das Jahr 2000 nach oben (auch im Statistikteil hinten). Diese Schätzungen beinhalten aber noch immer nicht die Übernahmen und die neuen Verträge mit Windturbinenherstellern (Eine detaillierte Analyse, dies berücksichtigt, findet sich unter: www.aktiencheck.de/forum/Forum5/HTML/000268.html )

      Teil des Orginaltextes der Börse-Online Kaufempfehlung 22.7:

      "Die Plambeck Neue Energien (PNE) hat dagegen ihre Prognosen erfüllt. Im vergangenen Jahr hat der Konzern die Erlöse um mehr als 400 Prozent auf 27,1 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis fiel mit 40 Cent je Aktie sogar um fünf Cent höher aus als zum Börsengang prognostiziert.

      PNE errichtet, verkauft und unterhält Windparks und bietet anderen Windparkbetreibern Servicedienstleistungen an. Im vierten Quartal 1999- früher als geplant- will das Unternehmen in den Stromhandel einsteigen. Bisher hat PNE drei Windparkprojekte mit einmer installierten Leistung von 40,8 Megawatt (MW) realisiert. Allein 1999 sollen weitere 80 MW hinzukommen. Umsatz und Gewinn werden in diesem und im Kommenden Jahr rastant zulegen, da das Projektvolumen exorbitant zuneimmt. Im Jahr 2000 dürfte PNE rund 250 Millionen Euro umsetzen und 6,1 Millionen oder 2,50 Euro je Aktie verdienen . Im Jahr darauf wird die Gesellschaft auch von einer niedrigeren Körperschaftssteuer profitieren.

      Der PNE Überschuß dürfte auch im Jahr 2001 noch einmal zulegen. Die Aktie ist deshalb mit einem 2000er kgv von rund 19 günstig bewertet und für spekulative Anleger eine Kaufgelegenheit. Viel zu teuer sind die Aktien von S.A.G. und Solon - zumal die Umsatzrendite aufgrund der hohen Kosten für Solarstrom wohl noch jahrelang niedrig bleiben wird.

      FAZIT: Für spekulative Investoren ist die Plambeck Aktie interessant. Dagegen sind die Titel von S.A.G. Solarstrom und Solon zu teuer.

      Plambeck spielt in einer anderen Liga als S.A.G. und Solon (Tabelle):

      Plambeck Neue Energien:
      ______________1998__1999e_2000e
      Umsatz in Mio___27,15__80,0__250
      Jahresüberschuß__0,46__2,80__6,10
      Ergebnis je Aktie_0,40__1,15__2,50
      Buchwert/Kurs/kgv 6,71/48/19,2

      S.A.G. Solarstrom:
      _______________98/99__99/00e_00/01e
      Umsatz in Mio____0,03___0,60___1,7
      Jahresüberschuß__-0,66__-0,30__0,20
      Ergebnis je Aktie_-0,21__-0,10__0,06
      Buchwert/Kurs/kgv__2,95/7,3/121,7

      Solon:
      ______________1998__1999e_2000e
      Umsatz in Mio___3,43___7,50__9,90
      Jahresüberschuß_-2,51__-0,20__0,30
      Ergebnis je Aktie_-0,87__-0,08__0,12
      Buchwert/Kurs/kgv 2,60/6,50/54,2"
      --------------------------------------------------
      Ende des Orginaltextes.
      Avatar
      schrieb am 22.07.99 22:17:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Apatschenlama, ich habe Dir unten geantwortet. cu Alex
      Avatar
      schrieb am 23.07.99 16:14:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      danke für die Infos, Solarenergie steckt halt noch in den Kinderschuhen und Plambeck gehört hier die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 26.07.99 14:14:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      GSC-Research heute: Plambeck ist eine Vervielfachungschance!
      Zitat 26.07.1999:

      "Aus unserer Sicht ist Plambeck ein unendecktes Mauerblümchen; dreistellige Kurse wären schon heute gerechtfertigt, sofern sich die Bewertung in Richtung der Wachstumsraten bewegte. Setzt man jedoch die Bewertung an, die Titeln wie S.A.G. zugebilligt wird, so müßte der Kurs sogar um ein zig-faches höher liegen. Es bleibt abzuwarten, wann die Aktie entdeckt wird. Wir raten jedoch dringend, sich schon vorher zu engagieren."
      --------------------------------------

      Hier der ganze Artikel:

      Börse Online zu Plambeck: "Kaufgelegenheit für spekulative Anleger"

      In einem doppelseitigen Artikel zu Aktien regenerativer Energien kommt Börse Online zu dem Ergebnis, daß die Aussichten der Windenergie deutlich besser als die des Solarstroms sind; nach dem deutlichen Verfehlen ihrer Planzahlen, zurückzuführen auf den Umsatzrückgang des Gesamtmarktes für Photovoltaik aufgrund der Unsicherheit wegen des Regierungswechsels brachen die beiden Sonnenenergietitel Solon und S.A.G. Solarstrom Werte ein und zogen auch Plambeck als Ökoaktie mit.

      Während erstere die Prognosen klar verfehlten und nach Ansicht von BO deutlich zu teuer sind, konnte Plambeck die Planzahlen deutlich übertreffen und hat bei guten Wachstumschancen ein 2000er-KGV von nur 20, so daß das Magazin spekulativen Anlegern die Aktie als Kaufgelegenheit nahelegt; zudem hob Börse Online die Plambeck-Gewinnschätzung für 2000 um satte 30 Prozent an. Da die Prognosen der beiden Solarstromwerte aufgrund der extrem hohen Gewinnungskosten von Sonnenenergie ohnehin auf wackeligen Beinen stehen, sind KGVs von 54 bzw. 122 für Solon bzw. S.A.G. als äußerst optimistisch anzusehen.

      Bringt es S.A.G. derzeit auf eine Bewertung des 13fachen des für 2000/01 geplanten eher unsicheren Umsatzes (S.A.G. muß genug Kunden finden, die bereit sind, das 5fache des normalen Strompreises zu zahlen), so wird Plambeck nicht einmal mit der Hälfte des erwarteten 2000er-Umsatzes bewertet. Während die Solartitel frühestens im nächsten Jahr schwarze Zahlen schreiben werden, arbeitet Plambeck bereits seit längerer Zeit profitabel.

      Zusätzliche Chancen für Plambeck resultieren künftig vor allem auch aus dem Stromhandel, während die Vermarktung der Windparks aufgrund des Kampfes der Energieversorger gegen die Einspeisevergütung von 16,8 Pf/KWh schwieriger werden könnte. Im Sonnenenergie-Markt dagegen dürften die Renditen aufgrund der hohen Kosten noch jahrelang gering bleiben; einzig die Verbindung mit der Wasserstofftechnik, also die Spaltung von Wasser in seine Bestandteile in Sonnenkraftwerken und der Nutzung des Wasserstoffes als Energieträger, bietet langfristige Chancen, was jedoch noch Jahrzehnte dauern kann.

      Aus unserer Sicht ist Plambeck ein unendecktes Mauerblümchen; dreistellige Kurse wären schon heute gerechtfertigt, sofern sich die Bewertung in Richtung der Wachstumsraten bewegte. Setzt man jedoch die Bewertung an, die Titeln wie S.A.G. zugebilligt wird, so müßte der Kurs sogar um ein zig-faches höher liegen. Es bleibt abzuwarten, wann die Aktie entdeckt wird. Wir raten jedoch dringend, sich schon vorher zu engagieren.
      Avatar
      schrieb am 01.09.99 17:13:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Plambeck - Marge pro installierte MWh

      Ich habe aus sicherer Quelle folgendes erfahren:
      Eine Windkraftanlage, die in unserer Nähe installiert ist, hat bei
      ca. 0.5MW Leistung gerade mal 680.000 DM gekostet. Ersteller war die
      Firma Südwind aus Berlin. Das ganze ist zwar schon ca. 5 Jahre her,
      aber die Preise dürften kaum angezogen sein. Macht also 1.36 Mio
      DM/MW.

      Es handelt sich um eine eher kleine Anlage, die Erstellungskosten für
      grössere Anlagen wie sie Plambeck baut müssten eigentlich niedriger
      sein. Deswegen verstehe ich nicht, warum Plambeck mit Erstellungskosten
      auf Abnehmerseite von ca. 2.67 Mio DM/MW kalkuliert (s. Beitrag von
      Gigaguru vom 10.07.99 01:24,
      http://www.aktiencheck.de/forum/Forum5/HT ML/000268.html
      2.1 Berechnung der NETTOMARGE im Projektgeschäft...

      Irre ich mich, oder ist Plambeck wirklich sauteuer mit seinen Anlagen?

      Noch zu eurer Info: der Betreiber bekommt 13 Pf. Einspeisevergütung
      und hat jährliche Wartungskosten von ca. 700 DM.
      Avatar
      schrieb am 01.09.99 22:54:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Noch ein weiterer Aspekt, der bisher viel zu wenig berücksichtigt worden ist: Plambeck ist durch die Dividende sehr gut abgesichert !!!
      Ja, ich weiß, für 1998 gab es nichts und bisher wurde nirgendwo darauf hingewiesen.
      Es steht aber die Aussage von Gelderns, daß ab 1999 50% der Gewinne an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen (auf Nachfrage eines Aktinärsvertreters auf der HV). Ihr könnt Euch bei den inzwischen sattsam bekannten Gewinnreihen ausrechnen, was das bedeutet (bitte den steuerlichen Aspekt nicht vergessen !!!).

      Worauf wartet ihr noch ???

      cyas
      Avatar
      schrieb am 01.11.99 16:51:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Gigaguru,
      ich habe zufällig diesen Thread gefunden und jetzt wollte ich mal wissen ,wie Deine momentane Einschätzung zu Plambeck ist!

      Wie Du vielleicht schon mitbekommen hast ,wird in anderen Threads eifrig über PNE diskutiert ,da haben manche nichts besseres zu tun ,wie den ganzen Tag über PNE zu schreiben ,obwohl sie keine Aktien davon besitzen.

      Platow hat ja auch in Ihrem NM-Bericht ,Plambeck zum Verkauf gestellt.

      Also ,wie ist Deine Meinung,hat Plambeck eine Chance gegen die Großen der Branche zu bestehen ,wenn die Preise im Strommarkt nach unten gehen und wie hoch ist das Risiko in PNE zu investieren!

      Samson
      Avatar
      schrieb am 01.11.99 17:21:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Risiko ist bei den derzeitigen Kursen minimal, die Chancen sind hingegen groß. Demzufolge ist des Chance-Risiko-Verhältnis exzellent. Plambeck ist natürlich keine Aktie für Trader (zum Glück), man muß also ein wenig Geduld haben. Als Langfristinvestment dürfte der Wert eine ausgezeichnete Performance bringen. Die Strompreise werden zwar sinken, aber nicht mehr sehr deutlich. Der Strommarkt ist keinesfalls mit dem Telekommunikationsmarkt zu vergleichen. Gemessen an den in den nächsten Jahren zu erwartenden Wachstumsraten ist das derzeitige Bewertungsniveau von Plambeck ein ziemlicher Witz. Früher oder später wird das auch die Börse angemessen antizipieren.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 16:02:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Während sich der NM-Index im Verlauf der letzten 12 Monate viertelte, konnte sich der Aktienkurs der Plambeck Neue Energien AG mehr als verdoppeln. Demzufolge verzeichnete dieser Wert in Relation zum Index für den Gesamtmarkt eine geradezu frappierende Outperformance! Wer vor einem Jahr sein Geld in diese Aktie steckte, verzeichnet jetzt einen annähernd zehnmal so hohen Buchwert wie jemand, der in ein Indexzertifikat auf den neuen Markt oder in einen Indexfonds investierte! Die relative 12-Monats-Outperformance gegenüber vielen Einzelwerten liegt bei deutlich mehr als 1000%!



      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 17:07:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Gigaguru

      Der Chart ist eindruckvoll.
      Wie siehst Du die weitere Entwicklung von PLAMBECK?

      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 18:04:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Schwere, die sich hier aufgetan, könnte sich ggf. wieder ein wenig schließen. Von daher dürften einige andere Werte derzeit durchaus interessanter sein bzw. bieten sich ggf. bei Plambeck Gewinnmitnahmen an, um in andere stark gefallene Werte umzuschichten, die unmittelbar vor dem Comeback stehen!

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 18:34:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Korrektur: Die Schere, die sich hier aufgetan hat, könnte sich ggf. wieder ein wenig schließen, KMS. Von daher dürften einige andere Werte derzeit durchaus interessanter sein. Es bieten sich bei Plambeck somit ggf. Gewinnmitnahmen an, um in andere stark gefallene Werte umzuschichten, die unmittelbar vor dem Comeback stehen!

      Gigaguru


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schon bald ein Highflyer: Plambeck Neue Energien AG!