Gore zieht Anerkennung von Bushs Wahlsieg zurück - 500 Beiträge pro Seite

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CNN: Gore zieht Anerkennung von Bushs Wahlsieg zurück

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der bei der US-Präsidentschaftswahl unterlegene Kandidat der Demokraten, Al Gore, will das Ergebnis vorerst nicht anerkennen. Gore habe den Sieger Bush angerufen und ihm gesagt, er erkenne das Ergebnis nicht an, berichtete der US-Nachrichtensender CNN. Gore wolle die Auszählung der Stimmen in Florida abwarten./ilo(ub/FP



08.11.2000, 10:06 Uhr

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der Abstand zwischen dem Republikaner George Bush und dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber Al Gore betrage weniger als 700 Stimmen. Andere Quellen nennen eine Zahl von 1.200.

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WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Rennen um das Weiße Haus in Washington ist überraschend wieder offen. Im heiß umkämpften Bundesstaat Florida werden die Stimmen noch einmal ausgezählt. Das kündigte der Wahlkampfmanager von Vizepräsident Al Gore, William Daley, am frühen Mittwochmorgen an.

In Florida seien 99,9 Prozent der Stimmen ausgezählt und der Unterschied zwischen Gore und dem Republikaner George W. Bush liege bei nur 1.200 Stimmen. 5.000 Stimmen seien noch nicht ausgezählt. Floridas Gesetz sieht in diesem Fall zwingend eine Nachzählung vor./tm/ub/DP

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Alles in allem haben die Amis schon ein komisches Wahlsystem... Nicht sonderlich gerecht, oder?

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ROUNDUP: US-Präsidentschaftswahl wieder völlig offen

MIAMI (dpa-AFX) - Bei der US-Präsidentschaftswahl ist wieder alles offen. Die Wahlbehörde im Bundesstaat Florida erklärte am Mittwoch im Fernsehen, die Stimmen müssten neu ausgezählt werden. Zuvor hatte die für die Wahlen in Florida zuständige Regierungsbeamtin Katherine Harris bereits gesagt, der Abstand zwischen dem Republikaner George Bush und dem demokratischen Vizepräsidenten Al Gore betrage weniger als 700 Stimmen. Es habe "Unregelmäßigkeiten" in fünf Wahllokalen gegeben. Gore rief daraufhin seinen Rivalen Bush an und erklärte, er werden dessen zunächst bekannt gegebenen Sieg vorerst nicht anerkennen, wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete. Bush erklärte sich ebenfalls vorerst nicht zum Sieger. Die Fernsehsender CBS, MSNBC und NBC nahmen Florida wieder aus ihren Berechnungen für die Wahlergebnisse heraus. In den übrigen Bundesstaaten hat Bush demzufolge insgesamt 246 Wahlmännerstimmen sicher, der Demokrat Gore 249. Für einen Wahlsieg sind 270 Stimmen notwendig./gt/ub/FP



08.11.2000, 10:38 Uhr

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US-WAHL: Bush erhält in Florida 2.904.461 Stimmen - Gore 2.903.555 - CNN

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Republikaner George W. Bush hat im Bundesstaat Florida nach Informationen des Fernsehsenders CNN 2.904.461 Stimmen erzielt. Der amtierende Vizepräsident habe 2.903.555 Stimmen vorläufig auf sich vereint, meldete der Sender am Mittwoch. Dies macht einen Vorsprung von 906 Stimmen aus. Damit würden die 25 Stimmen des Bundesstaates an Bush fallen, der die Präsidentschaftswahl somit gewonnen hätte.

Unterdessen zeichnet sich ab, dass es angesichts des knappen Ausganges zu einer erneuten Auszählung kommen wird. Diese soll voraussichtlich einen Tag in Anspruch nehmen/fl/ub



08.11.2000, 11:23 Uhr