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    Bush ist noch lange nicht Präsident - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.00 10:17:11 von
    neuester Beitrag 08.11.00 12:08:58 von
    Beiträge: 9
    ID: 293.902
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      schrieb am 08.11.00 10:17:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      CNN: Gore zieht Anerkennung von Bushs Wahlsieg zurück

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der bei der US-Präsidentschaftswahl unterlegene Kandidat der Demokraten, Al Gore, will das Ergebnis vorerst nicht anerkennen. Gore habe den Sieger Bush angerufen und ihm gesagt, er erkenne das Ergebnis nicht an, berichtete der US-Nachrichtensender CNN. Gore wolle die Auszählung der Stimmen in Florida abwarten./ilo(ub/FP
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      schrieb am 08.11.00 10:27:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Chef-Volkswirt der BHF-Bank hat eben in n-tv die Zukunft der Börsen bei einer Wahl Bush´s als günstig bewertet. Bush sei von seiner Einstellung und Herkunft ein Wirtschaftsliberaler.

      Die Republikaner waren schon immer wirtschaftsfreundlicher als die Demokraten; insofern sollte die Wahl Bushs für die Börsen positiver sein als diejenige von Gore - meine Meinung.

      Die Futures sprechen jedenfalls eine klare Sprache.
      Sie sind abgesackt, nachdem die Nachricht über den Ticker lief, wonach die Wahl Bush´s noch nicht 100-ig sei.
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      schrieb am 08.11.00 10:30:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ coolBoy: Sei mir nicht böse, aber es gibt wichtigeres als Aktienkurse wenn man über den amerikanischenPräsidenten und dessen Macht nachdenkt. OK, da dies auf diesem Board unerwünscht ist, sag ich eine ganz neutrale Meinung (passend zur Intelligenz der amerikanischen Wähler): Micky Mouse for President !
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      schrieb am 08.11.00 10:53:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @farniente

      über Bush kann ich mir kein abschliessendes Urteil erlauben, weil ich mich noch nie mit ihm beschäftigt habe.

      Aber als Gouverneur von Texas kann er wohl nicht ganz so blöd gewesen sein, wie er hier im Board dargestellt wird.

      Vorhin kam in n-tv, dass Bush in Texas das Bildungssystem und die soziale Gerechtigkeit vorangetrieben habe.

      Die Todesstrafe - die Mehrheit der US-Bürger befürwortet sie.

      Wenn ich hier was von Krieg in Zusammenhang mit Bush als Präsident lese - so ein Schwachsinn.

      Abschliessend: Der DAX fällt im Moment wieder.
      Preisfrage: WARUM ???

      Wenn das der Trend an der Börse nach der Wahl von Gore wird, dann gute Nacht Jahresendrally.

      CooolBoy
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      schrieb am 08.11.00 11:02:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      @farniente:
      Wieso zweifelst Du an der Intelligenz der amerikanischen Wähler ? Zweifel lieber an unserer eigenen Intelligenz: 16 Jahre Kohl und 4 Jahre Schröder sprechen nicht für uns. Da haben die Amis mit ihren Regierungschefs viel mehr erreicht. Aber anscheinend müssen wir unsere gewaltigen (berechtigten!) Minderwertigkeitskomplexe gegenüber den Amis mit solchen Sprüchen ausbügeln. Armes Deutschland - zum Auswandern !

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      schrieb am 08.11.00 11:17:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ coolboy: Natürlich wird auf dem Board dummes Zeug geschrieben. Bush ist kein Kriegstreiber und die Todesstrafe ist american way of life. Dennoch mußt Du den Mann näher kennen bevor Du nur die Aktienkurse als Bewertungsmaßstab anlegst. Bush ist auch nach Meinung amerikanischer Experten strohdumm. Der Besuch von Yale hängt mehr von Geld und Beziehungen ab als von Intelligenz. Seine Leistungen als Gouverneur kann man getrost abhaken. Aber das würde zu weit führen.
      Ich bin Deiner Meinung: Etwas Sachlichkeit kann nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 11:32:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ miracle8: natürlich stimme ich Deinem Urteil über die deutschen Wähler zu. Aber das ist nicht das Thema. Die amerikanischen Wähler haben sich auch nicht immer so blöd verhalten, deswegen wurde soviel erreicht. Aber dieses mal, das ist der Gipfel. Warum ? Zum ersten mal bewirbt sich jemand um das Präsidentenamt der aus seinem Populismus kein Geheimnis macht, der sich in TV-Shows nur noch als dämlich outet, der keine Perspektiven und Visionen hat und nur rückwärts denkt. Demgegenüber steht ein erfahrener Mann, der die gute Clintonära mitgestaltet hat, der Kyoto verhandelt hat (was Bush ignorieren will), der die Szialschere schließen will und und und..
      Gewählt wird dann aber der Kandidat der etwas charmanter ist, der nette Schwiegersohn von nebenan. Wichtig ist nur noch der Klamauk, der äußere Schein und und der kleine persönliche Vorteil von Minuten (Siehe Steuern) ohne Rücksicht auf die Zukunft. Da wird der eigene Nabel zum Horizont. Wo sind denn die Wähler die einen Aufbruch mit Kennedy gewählt haben, die Bush senj. verjagt haben und und und....?
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 11:51:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      @farniente
      Bush ist Populist, da gebe ich Dir recht. Aber Gore ist keinen Deut besser. Nachdem er sich 8 Jahre als Vize-Präsident den großen Konzernen eingeschmeichelt hat, hat er sich zu Beginn des Wahlkampfes plötzlich als verkappter Sozialromantiker und Unternehmens-Basher geoutet, nur um Nader die Wähler wegzunehmen. Damit hat er mich schwer enttäuscht. Ich habe Gore in den letzten Jahren sehr geschätzt und war mit seiner und Clintons Politik voll zufrieden. Diesen Wahlkampf hat er jedoch zu verlogen durchgeführt und hat damit viele Stimmen verloren.
      Meiner Meinung nach spiegelt sich die Tatsache, daß die amerikanischen Wähler in dieser Wahl keine wirklichen Alternativen gehabt haben, im Wahlergebnis wieder: die Nation ist gespalten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 12:08:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es ist halt wie immer bei Wahlen. Der Eine sieht mehr diese Richtung, der Andere mehr jene. Aber ein Satz ist interessant: Die Amis hätten keine Alternative gehabt.
      Aber dann sollte man doch das kleinere Übel wählen. Amerika ist der Vorreiter der Globalisierung und lebt von der Globalisierung, ist Vordenker der freien Welt und größte Macht der Welt. Braucht man da wirklich einen Präsidenten bei dem die Welt in Mexiko als nächstem Nachbarn von Texas aufhört ?
      Zuguterletzt sollte man doch die Kirche im Dorf lassen: Regiert wird der Präsident von seinem Beraterstab. Das macht Mut.


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