Quartalszahlen: 16% Auftragsplus **** dausend Prozent **** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.11.00 10:08:47 von
neuester Beitrag 24.11.00 17:40:11 von
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09.11.2000
08:52
Ad hoc-Service: Jagenberg AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. 8. November 2000 Jagenberg mit 16% Auftragsplus Die als Ausrüster der internationalen Hersteller und Verarbeiter von Papier und Folien tätige Jagenberg AG , Neuss, hat ihre Auftragslage im Jahr 2000 deutlich steigern können. So erzielte Jagenberg zum 30. September 2000 mit 299,6 Mio EUR einen Zuwachs im Auftragseingang von 15,8% gegenüber dem Vorjahreswert (258,8 Mio EUR). Damit entwickelte sich auch der Auftragsbestand, der zum 30. September 2000 um 15,6 % auf 222 Mio EUR stieg, sehr positiv. Der Umsatz der Jagenberg-Gruppe wuchs in den ersten neun Monaten auf 211,1 Mio EUR und lag damit um 5,8% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Zu dieser Entwicklung trugen die beiden Hauptgeschäftsfelder Papier- und Folientechnik gleichermaßen bei. Dank guter Auftragseingänge bei Rollenschneidern und Streichanlagen sowie durch internationale Großprojekte, zu denen auch wieder namhafte Aufträge aus Nordamerika zählen, stieg der Auftragseingang in der Papiertechnik um rund 10 %. Der Geschäftsbereich Folientechnik konnte aufgrund einer regen Ordertätigkeit aus den USA und den sich wieder belebenden asiatischen Märkten sogar einen Auftragszuwachs von 18 % gegenüber 1999 verbuchen. Für das gesamte Jahr 2000 rechnet Jagenberg mit einem Auftragsplus von mehr als 20% gegenüber 1999. Die Jagenberg AG wird daher angesichts sich weiter belebender internationaler Märkte bei Spezialmaschinen für die Papier- und Folien industrie mit einem guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2001 starten. Ende der Mitteilung
Hört sich doch super an, oder?
Gruß
Gnutz
09.11.2000
08:52
Ad hoc-Service: Jagenberg AG
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. 8. November 2000 Jagenberg mit 16% Auftragsplus Die als Ausrüster der internationalen Hersteller und Verarbeiter von Papier und Folien tätige Jagenberg AG , Neuss, hat ihre Auftragslage im Jahr 2000 deutlich steigern können. So erzielte Jagenberg zum 30. September 2000 mit 299,6 Mio EUR einen Zuwachs im Auftragseingang von 15,8% gegenüber dem Vorjahreswert (258,8 Mio EUR). Damit entwickelte sich auch der Auftragsbestand, der zum 30. September 2000 um 15,6 % auf 222 Mio EUR stieg, sehr positiv. Der Umsatz der Jagenberg-Gruppe wuchs in den ersten neun Monaten auf 211,1 Mio EUR und lag damit um 5,8% über dem Vergleichswert des Vorjahres. Zu dieser Entwicklung trugen die beiden Hauptgeschäftsfelder Papier- und Folientechnik gleichermaßen bei. Dank guter Auftragseingänge bei Rollenschneidern und Streichanlagen sowie durch internationale Großprojekte, zu denen auch wieder namhafte Aufträge aus Nordamerika zählen, stieg der Auftragseingang in der Papiertechnik um rund 10 %. Der Geschäftsbereich Folientechnik konnte aufgrund einer regen Ordertätigkeit aus den USA und den sich wieder belebenden asiatischen Märkten sogar einen Auftragszuwachs von 18 % gegenüber 1999 verbuchen. Für das gesamte Jahr 2000 rechnet Jagenberg mit einem Auftragsplus von mehr als 20% gegenüber 1999. Die Jagenberg AG wird daher angesichts sich weiter belebender internationaler Märkte bei Spezialmaschinen für die Papier- und Folien industrie mit einem guten Auftragspolster in das Geschäftsjahr 2001 starten. Ende der Mitteilung
Hört sich doch super an, oder?
Gruß
Gnutz
Hallo Knutz,
auch ich habe die Botschaft von Jagenberg vernommen. Doch mir scheint, daß dieselbe ansonsten
niemand interessiert. Für diejenigen, welche sich den "Prügelknaben" Jagenberg näher anschauen wollen,
empfehle ich sich die Treads in WO durchzusehen. Bei dem nun ereichten Kurs denke ich, ist ein
Investment nicht uninteresant. Auch ich habe mir einige in`s Depot gelegt (denke Geduld ist angesagt).
Grüße Langweiler
auch ich habe die Botschaft von Jagenberg vernommen. Doch mir scheint, daß dieselbe ansonsten
niemand interessiert. Für diejenigen, welche sich den "Prügelknaben" Jagenberg näher anschauen wollen,
empfehle ich sich die Treads in WO durchzusehen. Bei dem nun ereichten Kurs denke ich, ist ein
Investment nicht uninteresant. Auch ich habe mir einige in`s Depot gelegt (denke Geduld ist angesagt).
Grüße Langweiler
Ich tippe, daß im Jahr 2001 ein Abfindungsgebot erfolgt, daß für neue Aktionäre aktzeptabel ist, jedoch für langjährige Aktionäre zu gering sein wird. Enteignung "Made in Germany - nur für Vorzugsaktionäre" !
...uninteressant ist Jagenberg z.Z. ganz bestimmt nicht.
Die hohen Umsätze sprechen ein deutliche Sprache.
@9bagger: von wem sollte denn ein Übernahmeangebot kommen?
Im Gespräch zur Übernahme waren vor einiger Zeit Voith oder Valmet.
Ich glaube der Zeitpunkt zum billig Einsammeln und Ausschlachten ist schon vorbei.
Valmet ist mit der Intergration der Teile, die sie aus Beloit herausgekauft haben beschäftigt,
sowie der Svedala-Übernahme durch die Mutter Metso und zu Voith passt das auch nicht so richtig.
Bei der einen Hälfte gibt es Überschneidungen (=> starker Arbeitsplatzabbau) und die andere Hälfte (Folien)
wäre für Voith auch ein neues Geschäft oder irre ich mich?
Soll von Rheinmetall ein Angebot unter jeder Schamgrenze kommen, um Jagenberg später
doch noch zerlegt anständig zu verkaufen?
Andritz (ehemals gehalten von der AGIV), die sich z.Z in Händen von privaten Investoren befinden,
soll später auch wieder gewinnbringend an die Börse gebracht werden.
So ein Modell kann ich mir bei Jagenberg auch vorstellen. Den grossen Reibach machen aber auch dabei nicht die,
die jetzt billigst einsammeln. (In diesem Zusammenhang sollte man den Preis der Finnen für Zanders nicht vergessen:
da haben sich manche auch ganz schön gewundert wie wenig das war!)
Wie es man dreht: Jagenberg bleibt schwierig.
pilsbier, der sich im Moment auch überlegt für 1.5x zu kaufen und für 3.0 in 2001 Q? zu verkaufen.
Die hohen Umsätze sprechen ein deutliche Sprache.
@9bagger: von wem sollte denn ein Übernahmeangebot kommen?
Im Gespräch zur Übernahme waren vor einiger Zeit Voith oder Valmet.
Ich glaube der Zeitpunkt zum billig Einsammeln und Ausschlachten ist schon vorbei.
Valmet ist mit der Intergration der Teile, die sie aus Beloit herausgekauft haben beschäftigt,
sowie der Svedala-Übernahme durch die Mutter Metso und zu Voith passt das auch nicht so richtig.
Bei der einen Hälfte gibt es Überschneidungen (=> starker Arbeitsplatzabbau) und die andere Hälfte (Folien)
wäre für Voith auch ein neues Geschäft oder irre ich mich?
Soll von Rheinmetall ein Angebot unter jeder Schamgrenze kommen, um Jagenberg später
doch noch zerlegt anständig zu verkaufen?
Andritz (ehemals gehalten von der AGIV), die sich z.Z in Händen von privaten Investoren befinden,
soll später auch wieder gewinnbringend an die Börse gebracht werden.
So ein Modell kann ich mir bei Jagenberg auch vorstellen. Den grossen Reibach machen aber auch dabei nicht die,
die jetzt billigst einsammeln. (In diesem Zusammenhang sollte man den Preis der Finnen für Zanders nicht vergessen:
da haben sich manche auch ganz schön gewundert wie wenig das war!)
Wie es man dreht: Jagenberg bleibt schwierig.
pilsbier, der sich im Moment auch überlegt für 1.5x zu kaufen und für 3.0 in 2001 Q? zu verkaufen.
Frage ist doch ob ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt wird?
Umsatzplanung nach Aktionärsbrief von August 2000 lag bei
4oo Mill. Euro / Auftragseingang von 42o Mill. Euro
Umsatzplanung nach Aktionärsbrief von August 2000 lag bei
4oo Mill. Euro / Auftragseingang von 42o Mill. Euro
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