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    eröffnet am 09.11.00 12:08:50 von
    neuester Beitrag 09.11.00 16:54:26 von
    Beiträge: 6
    ID: 295.320
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      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:08:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      .. zum Jahrestief im Nemax All-Share (in deutsch: Geldvernichtungsmaschine).
      Das duerfen wir bald sehen und alles das, weil die Amerikaner zu daemlich sind eine Praesidentenwahl durchzufuehren!
      Wenn jetzt noch die Demokraten die Wahl anfechten, na dann prost! Vielleicht dankt ja Clinton ab, bevor der neue Praesident feststeht und es gibt gar keinen. Super!
      Mensch und ich hab gedacht ab jetzt gehts mal wieder aufwaerts, so ein Sch...
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:14:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das wäre der Super-GAU schlechthin, wenn die Wahl angefochten werden würde.
      Die Amis haben so ein beschissenes Wahlsystem, die wissen selbst nicht genau, wie es dann weitergehen würde.

      Und Schritt für Schritt rutschen die Börsen nach unten...

      K.G.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:15:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      die spinnen die amis

      Bekanntgabe des US-Wahlergebnisses kann
      sich weiter verzögern

      Washington (Reuters) - Bei der US-Präsidentenwahl bringt auch das für
      Donnerstagabend erwartete Ergebnis der Stimmen-Nachzählung in Florida
      möglicherweise noch nicht die endgültige Entscheidung über den Sieger.
      Berater des demokratischen Kandidaten Al Gore deuteten am Donnerstag an,
      sie wollten wegen mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung
      womöglich rechtliche Schritte einleiten. Zudem kann es bis zu zehn Tage
      dauern, bis die Briefwahlstimmen ausgezählt sind. Nach dem bisherigen
      Ergebnis lag Gore in Florida rund 1800 Stimmen hinter seinem
      republikanischen Kontrahenten, George W. Bush. Der Kandidat, der die 25 Wahlmännerstimmen
      Floridas erhält, ist neuer US-Präsident.

      Nach den bisherigen Ergebnissen aus den anderen US-Bundesstaaten kommt Gore auf 260, Bush auf
      246 Wahlmännerstimmen. Mindestens 270 der insgesamt 538 Stimmen sind für den Wahlsieg
      erforderlich. Landesweit hatte Gore bei rund 100 Millionen abgegebenen Stimmen rund 175.000
      Stimmen mehr als Bush erhalten.

      Im US-Fernsehen sagte der frühere Büroleiter Gores, Jack Quinn: "Wir glauben, dass zehntausende
      Stimmen, die für Gore abgegeben wurden, aus verschiedenen Gründen nicht gezählt wurden". Auch
      hätten einige Gore-Anhänger wegen unübersichtlicher Stimmzettel unabsichtlich für den Kandidaten
      der Reformpartei, Pat Buchanan, gestimmt. Einige dieser Wähler hätten bereits Klage eingereicht und
      eine neue Abstimmung gefordert, sagte die demokratische Kongress-Abgeordnete Lois Frankel.
      Andere Gore-Berater kritisierten, schwarze Wähler seien an der Stimmabgabe gehindert worden.
      Außerdem seien nach der Abstimmung Wahlurnen in den Wahllokalen vergessen worden.

      Die Nachzählung der Stimmen in Florida beobachtet für Bush der frühere republikanische
      Außenminister James Baker, für Gore ist der demokratische Ex-Außenminister Warren Christopher im
      Einsatz. Insgesamt müssen sechs Millionen Stimmen neu ausgezählt werden. Der ehemalige
      republikanische Bildungsminister William Bennett befürchtet einen langwierigen Rechtsstreit um das
      Wahlergebnis. Die Tatsache, dass zwei ehemalige Außenminister und 60 Anwälte in Florida aktiv
      seien, stimme ihn nicht zuversichtlich, dass es zu einer raschen Lösung des Problems komme, sagte
      er dem Fernsehsender CNN.

      Der Gouverneur von Florida, Jeb Bush, kündigte an, sich aus dem Gremium zurückzuziehen, das das
      Wahlergebnis in dem Bundesstaat beglaubigt. Die Kommission hat drei Mitglieder. Bush, der jüngere
      Bruder des republikanischen Präsidentschaftskandidaten, begründete seinen Entschluss damit, jeden
      Anschein eines Interessenkonfliktes vermeiden zu wollen.

      Der Wahlleitung zufolge wurden in der Wahlnacht die Stimmen der Briefwähler noch nicht mitgezählt.
      Wähler, die im Ausland leben, aber in Florida gemeldet sind, mussten ihre Stimme bis Dienstag
      (Datum des Postsstempels) abgeschickt haben. Danach haben die Briefe zehn Tage Zeit, die
      Wahlleitung zu erreichen, um noch mitgezählt zu werden. Bei der Präsidentenwahl von 1996 gab es
      2.300 Briefwähler.

      Trotz des ungewissen Wahlausgangs zeigte sich Bush am Mittwochabend zuversichtlich, neuer
      US-Präsident zu werden. Er erwarte, dass die Nachzählung der Stimmen in Florida ihm den Sieg
      bringen werde. Gore sagte, es gehe jetzt um ein faires. offenes und mit der Verfassung und dem
      Gesetz vereinbares Vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:16:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das treibt einem die Tränen in die Augen, wenn man sieht was derzeit los ist. Was man auch tut, egal mit welcher Aktie, kurzfristig ist der Ofen wohl aus. Bei den Amis das kann sich noch Tagelang hinziehen, bis dahin können die Kurse locker weiter fallen. Geldvernichtung finde ich trifft es genau. Am besten man schaut gar nicht mehr hin.


      Jan001


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      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:43:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tschuldigung muss mich korrigieren: nur noch 2,6 % bis zum Allzeittief!
      :-)

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      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:54:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bill Clinton, nachdem er aus NY zurück ins White House kam:

      "The American people have spoken,
      but it will take some time to determine, what exactly they have said."

      Also keine Sorge. Das klang noch nicht nach Rücktritt.

      LoL


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