Skifahrer-Katastrophe : vermutlich 170 Menschen gestorben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.11.00 14:16:05 von
neuester Beitrag 11.11.00 16:32:58 von
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Bei dem Brand im Tunnel der Kitzsteinhornbahn sind vermutlich heute vormittag ca.170 von 180 Skifahrern ums Leben gekommen . Bei dem Brand im Tunnel in 2400m Höhe sind bisher nur 8 Personen dem Feuer entkommen , die anderen vermutlich erstickt . Wahnsinn.
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Gletscherbahn in Brand
Keine Chance für die Fahrgäste
Bei dem Brand der Gletscherbahn auf dem Kitzsteinhorn in Österreich sind rund 170 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Einsatzleitung in Kaprun mit. Der Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger ordnete Staatstrauer an. Den Angaben zufolge war der zweiteilige Zug mit etwa 180 Personen voll besetzt. Nur acht hätten sich befreien können, hieß es. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich etwa 600 Meter nach dem Tunneleingang ein Schwelbrand mit rasender Geschwindigkeit ausgebreitet. Die Fahrgäste, die zum Skifahren auf den Gletscher wollten, hätten keine Chance gehabt.
Feuerwehr und Notarztwagen im Einsatz
Die Behörden lösten Großalarm aus. Die Zufahrt zu dem Alpengipfel ist großräumig abgesperrt, damit Feuerwehr und Notarztwagen schnell zum Unglücksort kommen können. Feuerwehrleute seien mit Atemschutzgeräten im Tunnel unterwegs. Die geborgenen Verletzten wurden laut Karlsböck durch eine Notstiege aus dem Innern des Berges geholt.
Bundeswehr beteiligt sich
Die deutsche Bundeswehr und der bayerische Bundesgrenzschutz schickten drei Rettungshubschrauber, um die österreichischen Bergungsmannschaften zu unterstützen. Zusätzlich entsandte die Bundeswehr einen Großraumhubschrauber vom Typ CH53 mit Rettungsausstattung und drei Ärzteteams des Bundeswehr-Krankenhauses Ulm nach Österreich. Von einem Notärzte-Kongress in Salzburg eilten 20 Ärzte zur Hilfe an den Unglücksort.
Unglück im beliebten Sommer-Skigebiet
Die Bahn hatte die Skifahrer auf den Gletscher bringen sollen. Das 3 203 Meter hohe Kitzsteinhorn liegt etwa hundert Kilometer von Salzburg entfernt. Sein vergletscherter Gipfel ist ein beliebtes Sommer-Skigebiet. Die Gletscherbahn führt von Thörl im Kapruner Tal bis zum Alpincenter Kaprun, Startpunkt der Pisten. Die Standseilbahn ist 3 800 Meter lang, von denen 3 200 Meter untertunnelt
sind.
Nicht der erste Unglücksfall
Erst im vergangenen März waren in dem Skigebiet zwölf Menschen tödlich verunglückt. Ein gigantisches Schneebrett hatte die Skifahrer, die auf dem Gletscher gerade eine Skilehrer-Ausbildung machten, unter sich begraben. Der letzte schwere Unfall mit einer Seilbahn ereignete sich im vergangenen Juni an der Zugspitze: Nahe Garmisch-Partenkirchen waren zwei Wagen der Bahn zum
höchsten deutschen Berg zusammengestoßen - mehr als 60 Menschen wurden verletzt.
Zentrales Nottelefon für Angehörige: 089 / 97620
Dako
Keine Chance für die Fahrgäste
Bei dem Brand der Gletscherbahn auf dem Kitzsteinhorn in Österreich sind rund 170 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte die Einsatzleitung in Kaprun mit. Der Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger ordnete Staatstrauer an. Den Angaben zufolge war der zweiteilige Zug mit etwa 180 Personen voll besetzt. Nur acht hätten sich befreien können, hieß es. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich etwa 600 Meter nach dem Tunneleingang ein Schwelbrand mit rasender Geschwindigkeit ausgebreitet. Die Fahrgäste, die zum Skifahren auf den Gletscher wollten, hätten keine Chance gehabt.
Feuerwehr und Notarztwagen im Einsatz
Die Behörden lösten Großalarm aus. Die Zufahrt zu dem Alpengipfel ist großräumig abgesperrt, damit Feuerwehr und Notarztwagen schnell zum Unglücksort kommen können. Feuerwehrleute seien mit Atemschutzgeräten im Tunnel unterwegs. Die geborgenen Verletzten wurden laut Karlsböck durch eine Notstiege aus dem Innern des Berges geholt.
Bundeswehr beteiligt sich
Die deutsche Bundeswehr und der bayerische Bundesgrenzschutz schickten drei Rettungshubschrauber, um die österreichischen Bergungsmannschaften zu unterstützen. Zusätzlich entsandte die Bundeswehr einen Großraumhubschrauber vom Typ CH53 mit Rettungsausstattung und drei Ärzteteams des Bundeswehr-Krankenhauses Ulm nach Österreich. Von einem Notärzte-Kongress in Salzburg eilten 20 Ärzte zur Hilfe an den Unglücksort.
Unglück im beliebten Sommer-Skigebiet
Die Bahn hatte die Skifahrer auf den Gletscher bringen sollen. Das 3 203 Meter hohe Kitzsteinhorn liegt etwa hundert Kilometer von Salzburg entfernt. Sein vergletscherter Gipfel ist ein beliebtes Sommer-Skigebiet. Die Gletscherbahn führt von Thörl im Kapruner Tal bis zum Alpincenter Kaprun, Startpunkt der Pisten. Die Standseilbahn ist 3 800 Meter lang, von denen 3 200 Meter untertunnelt
sind.
Nicht der erste Unglücksfall
Erst im vergangenen März waren in dem Skigebiet zwölf Menschen tödlich verunglückt. Ein gigantisches Schneebrett hatte die Skifahrer, die auf dem Gletscher gerade eine Skilehrer-Ausbildung machten, unter sich begraben. Der letzte schwere Unfall mit einer Seilbahn ereignete sich im vergangenen Juni an der Zugspitze: Nahe Garmisch-Partenkirchen waren zwei Wagen der Bahn zum
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