Mobilcom-Chef hält an Klage gegen UMTS-Lizenzen fest - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.11.00 21:32:39 von
neuester Beitrag 11.01.01 13:24:39 von
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Mobilcom-Chef hält an Klage gegen UMTS-Lizenzen fest
Die Telefongesellschaft will eine Rückerstattung der Lizenzgebühr von 16,4 Mrd. DM erreichen. Mobilcom bemängelt Verfahrensfehler und einen rechtlich nicht gedeckten Akt bei der Auktion.
Reuters HAMBURG. Der Chef der Telefongesellschaft Mobilcom, Gerhard Schmid, will auch weiterhin an der Klage seines Unternehmens gegen das Verfahren der UMTS-Lizenzvergabe festhalten. "Die Klage wird nicht zurückgezogen", sagte Schmid in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Zu den Gerüchten, Mobilcom werde die Klage womöglich zurückziehen, sagte Schmid, sein Unternehmen habe nur um eine Verlängerung der Begründungsfrist gebeten.
Mobilcom hatte als einziger der UMTS-Lizenzerwerber nach Abschluss des Versteigerungsverfahrens, dass etwa 100 Mrd. DM an Einnahmen für den Bundeshaushalt brachte, eine Klage eingereicht. Mobilcom will damit eine Rückerstattung seiner Lizenzgebühr von 16,4 Mrd. DM erreichen. Die Telefongesellschaft hatte in dem Auktionsverfahren einen rechtlich nicht gedeckten Akt gesehen und zudem Verfahrensfehler bemängelt.
Zu den Bedenken gegen das Verfahren sagte Schmid dem Magazin, es gehe um Gleichbehandlung, da in vielen anderen europäischen Ländern die Lizenzen ohne Versteigerung vergeben worden seien. "Zum anderen hat die Telekom, die immer noch mehrheitlich ein Staatsunternehmen ist, in den Schlussrunden die Preise für jeden um rund sechs Mrd. nach oben getrieben, obwohl sich inhaltlich nichts geändert hat", sagte Schmid.
Mobilcom habe das Geld für die Lizenzen zunächst pünktlich bezahlt, sagte der Mobilcom-Chef dem Magazin. Als die Bedenken von Rechtsexperten dann zugenommen hätten und das Unternehmen erfahren habe, dass die anderen Lizenzerwerber auf Prozesse verzichtet hätten, habe Mobilcom neu überlegt. "Wenn nur einer klagt, ist die Chance größer, dass wir zu einem Urteil kommen, bei dem auch wirklich Geld zurückfließt", sagte Schmid.
Die Telefongesellschaft will eine Rückerstattung der Lizenzgebühr von 16,4 Mrd. DM erreichen. Mobilcom bemängelt Verfahrensfehler und einen rechtlich nicht gedeckten Akt bei der Auktion.
Reuters HAMBURG. Der Chef der Telefongesellschaft Mobilcom, Gerhard Schmid, will auch weiterhin an der Klage seines Unternehmens gegen das Verfahren der UMTS-Lizenzvergabe festhalten. "Die Klage wird nicht zurückgezogen", sagte Schmid in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Zu den Gerüchten, Mobilcom werde die Klage womöglich zurückziehen, sagte Schmid, sein Unternehmen habe nur um eine Verlängerung der Begründungsfrist gebeten.
Mobilcom hatte als einziger der UMTS-Lizenzerwerber nach Abschluss des Versteigerungsverfahrens, dass etwa 100 Mrd. DM an Einnahmen für den Bundeshaushalt brachte, eine Klage eingereicht. Mobilcom will damit eine Rückerstattung seiner Lizenzgebühr von 16,4 Mrd. DM erreichen. Die Telefongesellschaft hatte in dem Auktionsverfahren einen rechtlich nicht gedeckten Akt gesehen und zudem Verfahrensfehler bemängelt.
Zu den Bedenken gegen das Verfahren sagte Schmid dem Magazin, es gehe um Gleichbehandlung, da in vielen anderen europäischen Ländern die Lizenzen ohne Versteigerung vergeben worden seien. "Zum anderen hat die Telekom, die immer noch mehrheitlich ein Staatsunternehmen ist, in den Schlussrunden die Preise für jeden um rund sechs Mrd. nach oben getrieben, obwohl sich inhaltlich nichts geändert hat", sagte Schmid.
Mobilcom habe das Geld für die Lizenzen zunächst pünktlich bezahlt, sagte der Mobilcom-Chef dem Magazin. Als die Bedenken von Rechtsexperten dann zugenommen hätten und das Unternehmen erfahren habe, dass die anderen Lizenzerwerber auf Prozesse verzichtet hätten, habe Mobilcom neu überlegt. "Wenn nur einer klagt, ist die Chance größer, dass wir zu einem Urteil kommen, bei dem auch wirklich Geld zurückfließt", sagte Schmid.
Und wenn es dann zu einem Vergleichsangebot kommt wie
Geld zurück - Lizenz zurückgeben
oder
Geld bezahlen ohne Abstriche - Lizenz behalten,
was dann, Herr Schmid ???
Geld zurück - Lizenz zurückgeben
oder
Geld bezahlen ohne Abstriche - Lizenz behalten,
was dann, Herr Schmid ???
!
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Wäre zwar die krasseste Lösung -
aber denkbar: Lizenz weg --- Geld auch!!!
Leider braucht der deutsche Staat ja das Geld und da wird auch kein deutsches Gericht
was gegen sagen, also Gerhard: netter Versuch...
aber denkbar: Lizenz weg --- Geld auch!!!
Leider braucht der deutsche Staat ja das Geld und da wird auch kein deutsches Gericht
was gegen sagen, also Gerhard: netter Versuch...
!
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Wer nicht erkennt, daß wir alle die Leidtragenden der UMTS-Versteigerung sind, der tut mir leid!
Hätten die Telekom.-Unternehmen nicht völlig zu Unrecht an den Staat zuviel Geld bezahlt, so kämen wir alle noch schneller und günstiger an die tollen einzigartigen Zukunftshandys, die alles revolutionieren werden! Ich bin jedenfalls diesbezüglich ziemlich angefressen auf den Staat, da die mit der Kohle sowieso nur wieder Scheisse machen, wo die Allgemeinheit nix von hat!
Mobilcom und co haben völlig recht diese verlogene Versteigerung anzufechten in der die Telekom extra den Preis nach oben schraubte!
Hätten die Telekom.-Unternehmen nicht völlig zu Unrecht an den Staat zuviel Geld bezahlt, so kämen wir alle noch schneller und günstiger an die tollen einzigartigen Zukunftshandys, die alles revolutionieren werden! Ich bin jedenfalls diesbezüglich ziemlich angefressen auf den Staat, da die mit der Kohle sowieso nur wieder Scheisse machen, wo die Allgemeinheit nix von hat!
Mobilcom und co haben völlig recht diese verlogene Versteigerung anzufechten in der die Telekom extra den Preis nach oben schraubte!
Lassen wir das die Gerichte ebtscheiden. ICh wundere mich wie Bundesbörti, dass die Chuzpe von Schmid derart verrissen wird. So,als wäre der MAnn blöd und wisse nicht um seine Chancen,da was rauszuholen.
@etzwane: Schalt mal vorher das Gehirn ein. DAs sind ja keine Vergleiche,die du auflistest, das wären Urteile. Ein Vergleich wäre: Teil des Geldes zurück, Lizens behalten. Darauf zielt die Klage ab. Und das MOB seine Lizens qua Gerichtsverfahren abgenommen bekommt ist Schwachsinn. Wo steht das in der Klage. Oder wer hat MOB auf Zur+ckgeben der Lizens verklagt.
Wenn das Gericht nicht Schmid´s Auffassung ist wird die Klage halt zurückgewiesen und that´it.
Wird mal wie so oft viel Blödsinn geschrieben.
@etzwane: Schalt mal vorher das Gehirn ein. DAs sind ja keine Vergleiche,die du auflistest, das wären Urteile. Ein Vergleich wäre: Teil des Geldes zurück, Lizens behalten. Darauf zielt die Klage ab. Und das MOB seine Lizens qua Gerichtsverfahren abgenommen bekommt ist Schwachsinn. Wo steht das in der Klage. Oder wer hat MOB auf Zur+ckgeben der Lizens verklagt.
Wenn das Gericht nicht Schmid´s Auffassung ist wird die Klage halt zurückgewiesen und that´it.
Wird mal wie so oft viel Blödsinn geschrieben.
Herr Schmid von MOB hat schon 42% an MOB und er kauft weiter munter zu. Warum? Er weiß genau, daß er seine Anteile ab 2003 vergolden wird. Bon (FT) und Schmid werden der DT noch das Leben schwer machen, denn MOB ist einfach flexibler in den Entscheidungen. Wir werden zukünftig noch einige positive Dinge zu MOB hören (Bank, B2B, freenet etc.).
Euch allen wünsche ich einen fröhlichen 2. Advent!
Flip69
Euch allen wünsche ich einen fröhlichen 2. Advent!
Flip69
Finde ich wichtig, diesen Aspekt nochmals"hochzuziehen"!!!
Bin sehr positiv für die Klage! Könnte Kurs im Falle des Erfolgs erheblich steigern, ja vervielfachen. Es gibt keine Vergleiche vor dem Verwaltungsgerichten!!! Die "Zuteilung" der Frequenzen ist verbindlich erfolgt. Sehe hier kein Junktim zu den "Gebühren", die allein Gegenstand der Klage sind. Auch industripolitische Aspekte -z. B. Besserstellung gegenüber Mitbewerbern - sind nicht relevant. Es geht hier um ca. 16 MRD DM. Gewinnt MOB steht der Rest für immer an der Wand......
Bin sehr positiv für die Klage! Könnte Kurs im Falle des Erfolgs erheblich steigern, ja vervielfachen. Es gibt keine Vergleiche vor dem Verwaltungsgerichten!!! Die "Zuteilung" der Frequenzen ist verbindlich erfolgt. Sehe hier kein Junktim zu den "Gebühren", die allein Gegenstand der Klage sind. Auch industripolitische Aspekte -z. B. Besserstellung gegenüber Mitbewerbern - sind nicht relevant. Es geht hier um ca. 16 MRD DM. Gewinnt MOB steht der Rest für immer an der Wand......
Der verkauft höchstens wieder Anteile, wie an France Telekom.
Bei einer Insolvenz wird Schmiddi dann alles auf Eichel schieben.
Kann mir seine Worte jetzt schon vorstellen.
Bei Grössenwahnsinn helfen auch keine Klagen,
hätte er nur gepokert,
wär er jetzt fein raus.
mfg a.head
Bei einer Insolvenz wird Schmiddi dann alles auf Eichel schieben.
Kann mir seine Worte jetzt schon vorstellen.
Bei Grössenwahnsinn helfen auch keine Klagen,
hätte er nur gepokert,
wär er jetzt fein raus.
mfg a.head
@a.head,
finde deine postings wirklich merkwuerdig. wuerde gerne mal wissen, warum du so ausfuehrlich gegen mob wetterst. wenn dir diese aktie nicht gefaellt dann halte dich von diesem board fern oder bringe mal fundamentale kritik hervor. was du bis jetzt so geschrieben hast, scheint mir eher emotional gepraegt, ausserdem ist es letztendlich besserwisserisch. wenn du mal fundamental argumentierst, dann fuehrst du prior an. seit maerz diesen jahres wissen doch wohl die meisten anleger, was sie von diversen boersenbriefen und analystenmeinungen zu halten haben. mich wuerde deine generelle einstellung zu neuen techniken wie z.B. UMTS interessieren.oder zu anderen telko-firmen wie DTAG, etc.. schreibst du in diesen boards das gleiche wie hier? muesste ja eigentlich so sein, wenn du die versteigerung der lizenzen fuer so schlecht gelaufen haeltst. des weiteren wuerde mich mal deine depot-zusammensetzung interessieren. nur mal um zu sehen welcher anlagetyp du bist.
gruss, jrb1
finde deine postings wirklich merkwuerdig. wuerde gerne mal wissen, warum du so ausfuehrlich gegen mob wetterst. wenn dir diese aktie nicht gefaellt dann halte dich von diesem board fern oder bringe mal fundamentale kritik hervor. was du bis jetzt so geschrieben hast, scheint mir eher emotional gepraegt, ausserdem ist es letztendlich besserwisserisch. wenn du mal fundamental argumentierst, dann fuehrst du prior an. seit maerz diesen jahres wissen doch wohl die meisten anleger, was sie von diversen boersenbriefen und analystenmeinungen zu halten haben. mich wuerde deine generelle einstellung zu neuen techniken wie z.B. UMTS interessieren.oder zu anderen telko-firmen wie DTAG, etc.. schreibst du in diesen boards das gleiche wie hier? muesste ja eigentlich so sein, wenn du die versteigerung der lizenzen fuer so schlecht gelaufen haeltst. des weiteren wuerde mich mal deine depot-zusammensetzung interessieren. nur mal um zu sehen welcher anlagetyp du bist.
gruss, jrb1
Daß ein Kläger in der 1.Instanz eine Verlängerung für die Klagebegründung will-- ist zum Lachen!!!! Bis jetzt scheint Schmid ja überhaupt keine Begründung zu haben! Die genannten Gründe wg.Gleichbehandlung mit Auslandsauktionen - absolut lächerlich! Offenbar braucht Schmid die Gerichte, damit sie ihn vor seiner eigenen Willenseklärungen in Schutz nehmen. Dies klappt aber nur bei unerkannt Geisteskranken... Das Statement ist das Zeugnis extremer Hilflosigkeit!!!
Schmid steht halt unter Druck:
Offensichtlich wollen die Franzosen für eine MC-Aktie keine 40 Euro mehr zahlen und da bleibt nur die vage Hoffnung Rückerstattung der UMTS-Milliarden.
Bekommt er die UMTS-Taler nicht und auch keine Kapitalerhöhung so wird er ein Problem haben.
So einfach ist das! Schade.
Offensichtlich wollen die Franzosen für eine MC-Aktie keine 40 Euro mehr zahlen und da bleibt nur die vage Hoffnung Rückerstattung der UMTS-Milliarden.
Bekommt er die UMTS-Taler nicht und auch keine Kapitalerhöhung so wird er ein Problem haben.
So einfach ist das! Schade.
@ jrb
Fairer Kurs der DTAG wäre bei 10 Euro, wenn nicht weniger,
rückläufuge Gewinne und immernoch zur Mehrheit staatlich.
Der reine Horror.
Meine Äusserungen zu Mobilcom sind nicht persönlicher Natur,
wenn ich shorten könnte würde ichs allerdings tun.
Die fundamentalen Gründe, gerade im Zusammenhang mit UMTS,
wo inzwischen fast jeder den Genickbruch Mobilcoms erkannt hat,
habe ich oft genug erläutert.
Bislang habe ich mich in der Kursentwicklung nicht getäuscht,
die Zukunft wird uns schlau machen.
mfg a.head
Fairer Kurs der DTAG wäre bei 10 Euro, wenn nicht weniger,
rückläufuge Gewinne und immernoch zur Mehrheit staatlich.
Der reine Horror.
Meine Äusserungen zu Mobilcom sind nicht persönlicher Natur,
wenn ich shorten könnte würde ichs allerdings tun.
Die fundamentalen Gründe, gerade im Zusammenhang mit UMTS,
wo inzwischen fast jeder den Genickbruch Mobilcoms erkannt hat,
habe ich oft genug erläutert.
Bislang habe ich mich in der Kursentwicklung nicht getäuscht,
die Zukunft wird uns schlau machen.
mfg a.head
@a.head
Ich kann mir seine Worte auch schon
vorstellen.
Und wie ich mir die vorstellen
kann...!!!
*** "Größenwahnsinnig" ist er sicherlich
nicht, das ist dann schon eine ganz
andere Kategorie.
Gerd Schmids Ding ist ein anderes:
Planen, planen, planen.
Schmid ist vom Typus her ein Träumer.
Ein charmanter Träumer. Ein Träumer.
Da fehlt eine gewisse Erdung.
[Das wäre dann auch der Vorzug
von Ron Sommer: Der Mann ist geerdet.
(Na ja, völlig geeerdet).]
***Aufgrund der Finanzverhältnisse bei
MOB wird Gerd Schmid natürlich auch von
einem umsichtigen Top-Management nicht
eingebunden werden können.
[Immer vorausgesetzt, daß das
überhaupt da ist... LOL!!!]
***Aller-, allergrößte Aussagekraft über
Gerd Schmid - und über ihn ist ja zu
reden, denn er ist ja gewissermaßen MOB,
und über deren weiteres Kursverhalten
sprechen wir ja - hat seine Klage wegen
den Lizensgebühren.
Mir kann doch keiner sagen, daß nicht
schon unmittelbar nach Abschluß der
Verteilung hinreichend klargewesen sein
muß, was das in Konsequenz auch in
kurz- und mittelfristiger finanzieller
Hinsicht zu bedeuten hat.
Hat es aber anscheinend nicht, denn erst-
einmal gab es ja die große Party.
Warum & wie dann aber anschließend
der große Katzenjammer ???
Ja, da den Rechtsexperten klargeworden sei...
Mit Verlaub: Teil der Klagebegründung ist die
Ungleichstellung gegenüber Firmen in anderen
Ländern.
Das hat er auch schon vorher gewußt!
Teil der Klagebegründung ist, die Preise seien
durch das Bietverhalten der Dtsch. Telekom
unnötig nach oben...
Ja war er den als Teilnehmer nicht Herr seiner
Sinne???
Gerd Schmid ist m.E. ein charmanter, sehr großer
Träumer, der in kommender Zeit vor allem für zwei
Sachen außerordentlich gut sein wird:
1. Für außergewöhnlichen Unterhaltungswert.
2. Für außergewöhnliches Spekulationspotential
bei MOB.
Ich kann mir seine Worte auch schon
vorstellen.
Und wie ich mir die vorstellen
kann...!!!
*** "Größenwahnsinnig" ist er sicherlich
nicht, das ist dann schon eine ganz
andere Kategorie.
Gerd Schmids Ding ist ein anderes:
Planen, planen, planen.
Schmid ist vom Typus her ein Träumer.
Ein charmanter Träumer. Ein Träumer.
Da fehlt eine gewisse Erdung.
[Das wäre dann auch der Vorzug
von Ron Sommer: Der Mann ist geerdet.
(Na ja, völlig geeerdet).]
***Aufgrund der Finanzverhältnisse bei
MOB wird Gerd Schmid natürlich auch von
einem umsichtigen Top-Management nicht
eingebunden werden können.
[Immer vorausgesetzt, daß das
überhaupt da ist... LOL!!!]
***Aller-, allergrößte Aussagekraft über
Gerd Schmid - und über ihn ist ja zu
reden, denn er ist ja gewissermaßen MOB,
und über deren weiteres Kursverhalten
sprechen wir ja - hat seine Klage wegen
den Lizensgebühren.
Mir kann doch keiner sagen, daß nicht
schon unmittelbar nach Abschluß der
Verteilung hinreichend klargewesen sein
muß, was das in Konsequenz auch in
kurz- und mittelfristiger finanzieller
Hinsicht zu bedeuten hat.
Hat es aber anscheinend nicht, denn erst-
einmal gab es ja die große Party.
Warum & wie dann aber anschließend
der große Katzenjammer ???
Ja, da den Rechtsexperten klargeworden sei...
Mit Verlaub: Teil der Klagebegründung ist die
Ungleichstellung gegenüber Firmen in anderen
Ländern.
Das hat er auch schon vorher gewußt!
Teil der Klagebegründung ist, die Preise seien
durch das Bietverhalten der Dtsch. Telekom
unnötig nach oben...
Ja war er den als Teilnehmer nicht Herr seiner
Sinne???
Gerd Schmid ist m.E. ein charmanter, sehr großer
Träumer, der in kommender Zeit vor allem für zwei
Sachen außerordentlich gut sein wird:
1. Für außergewöhnlichen Unterhaltungswert.
2. Für außergewöhnliches Spekulationspotential
bei MOB.
Ein Träumer? Absolut schwachsinnig oder warum unterstützt FT MOB im Aufbau des UMTS-Netzes. Außerdem sitzt ein Vertreter von FT im Vorstand von MOB. Daher kann Schmid nicht machen, was er will. Wir werden langfristig sehen, wer Recht hat.
Flip69
Flip69
@ flip69
Wünschen Sie sich zu Weihnachten unbedingt
etwas über Umgangsformen !
Wünschen Sie sich zu Weihnachten unbedingt
etwas über Umgangsformen !
@a.head!
Deine `Genickbruch`-Theorie halte ich für leicht überzogen. FT wird schon kurz vor Toresschluß eine Kapitalerhöhung bei MOB durchziehen. Das aber auf einem für FT wesentlich angenehmeren=tieferen Niveau. Das Risiko für die heutigen Aktionäre dürfte nicht Insolvenz sondern Kapitalverwässerung heißen.
Wir werden sehen.
Grüße
Deine `Genickbruch`-Theorie halte ich für leicht überzogen. FT wird schon kurz vor Toresschluß eine Kapitalerhöhung bei MOB durchziehen. Das aber auf einem für FT wesentlich angenehmeren=tieferen Niveau. Das Risiko für die heutigen Aktionäre dürfte nicht Insolvenz sondern Kapitalverwässerung heißen.
Wir werden sehen.
Grüße
"von Gigaguru 10.12.00 16:45:38 3812331602 EM.TV+MERCHANDI.O.N.
11. Dezember 2000: Spiegel-Gespräch mit EM.TV-Chef Haffa
[...]
Haffa: Ich glaube nicht, dass die Probleme speziell mit meinem Bruder zu tun haben. Mit Rolf Rickmeyer, der das Finanzressort
übernommen hat, hätte uns die aktuelle Krise aber nicht mit dieser Wucht getroffen, da er viel Erfahrung hat und die Dinge
nüchtern sieht.
[...]
SPIEGEL: Uns drängt sich der Eindruck auf, dass EM.TV pausenlos neue Ideen lanciert hat, ohne dass sich in der Firma jemand
genügend um die alten Projekte kümmerte.
[...]
SPIEGEL: Der Traum vom großen Medienweltkonzern scheint ausgeträumt. Geht es künftig bei EM.TV bescheidener zu – und
realistischer ? [...]"
Also die vom Spiegel kupfern doch von meinen Postings über
Gerd Schmid ab...
11. Dezember 2000: Spiegel-Gespräch mit EM.TV-Chef Haffa
[...]
Haffa: Ich glaube nicht, dass die Probleme speziell mit meinem Bruder zu tun haben. Mit Rolf Rickmeyer, der das Finanzressort
übernommen hat, hätte uns die aktuelle Krise aber nicht mit dieser Wucht getroffen, da er viel Erfahrung hat und die Dinge
nüchtern sieht.
[...]
SPIEGEL: Uns drängt sich der Eindruck auf, dass EM.TV pausenlos neue Ideen lanciert hat, ohne dass sich in der Firma jemand
genügend um die alten Projekte kümmerte.
[...]
SPIEGEL: Der Traum vom großen Medienweltkonzern scheint ausgeträumt. Geht es künftig bei EM.TV bescheidener zu – und
realistischer ? [...]"
Also die vom Spiegel kupfern doch von meinen Postings über
Gerd Schmid ab...
WER WILL WETTEN DASS MC NOCH DIESE WOCHE DIE 50 SIEHT?
@kitten, homer, ahead, meyer, alle:
also das geseier einiger leute hier ist wirklich nicht zum aushalten. hier schreiben leute über die persönlichen befindlichkeiten von schmid (kitten: "schmid ist vom typus her ein träumer, planer"), andere halten ihn gar für einen geisteskranken (homer-sapiens) oder größenwahnsinnigen (a.head). wieder andere meinen, die strategie der france-telekom bestens zu kennen (1Meyer: "keine 40 euro pro mc-aktie").
leute, leute ist das schlecht. das ist wirklich unterstes niveau. wenn ihr zumindest ein paar argumente für eure wilden vermutungen bringen würdet, dann könnte dieses gelaber vielleicht ein körnchen mehrwert produzieren. aber so ist das wirklich kindergarten und ein indiz dafür, dass foren wie WO zum informationsaustausch nicht funktionieren können.
also das geseier einiger leute hier ist wirklich nicht zum aushalten. hier schreiben leute über die persönlichen befindlichkeiten von schmid (kitten: "schmid ist vom typus her ein träumer, planer"), andere halten ihn gar für einen geisteskranken (homer-sapiens) oder größenwahnsinnigen (a.head). wieder andere meinen, die strategie der france-telekom bestens zu kennen (1Meyer: "keine 40 euro pro mc-aktie").
leute, leute ist das schlecht. das ist wirklich unterstes niveau. wenn ihr zumindest ein paar argumente für eure wilden vermutungen bringen würdet, dann könnte dieses gelaber vielleicht ein körnchen mehrwert produzieren. aber so ist das wirklich kindergarten und ein indiz dafür, dass foren wie WO zum informationsaustausch nicht funktionieren können.
Hallo Cpt.Chaos!
Die Nachrichten aus dem Kindergarten auf dem untersten Niveau nochmal zum Verständnis didaktisch etwas besser aufbereitet:
Wie hoch ist das Eigenkapital von Mobilcom?
Wie hoch wird die jährliche Zinsbelastung von MOB sein?
So! Und wie lange geht das gut?
Jetzt kommt die intellektuelle Glanzleistung!
Also aufgepasst!
Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Genau! Es gibt zwei. Entweder Eichel gibt Schmid die UMTS-Taler wieder (reines Wunschdenken) oder die EK-Basis wird verstärkt.
Und da habe ich schon im Kindergarten vor langer Zeit mit Kuchenformen geübt. Und Capt.Chaos was soll ich Dir sagen: Nimm kleine Formen! Gibt mehr Kuchen.
Und das wird sich FT auch denken, erhöht nämlich den prozentualen Anteil am Unternehmen Mobilcom. Übrigens haben Charts eine Aussagekraft und die Absage einer HV ebenso!
Jetzt gehe ich wieder in den ersten Stock!
Tschüß Captain und nicht böse sein Es ist meine Meinung und die muß nicht richtig sein auch wenn sie es ist.
O.K.? Friede
Die Nachrichten aus dem Kindergarten auf dem untersten Niveau nochmal zum Verständnis didaktisch etwas besser aufbereitet:
Wie hoch ist das Eigenkapital von Mobilcom?
Wie hoch wird die jährliche Zinsbelastung von MOB sein?
So! Und wie lange geht das gut?
Jetzt kommt die intellektuelle Glanzleistung!
Also aufgepasst!
Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
Genau! Es gibt zwei. Entweder Eichel gibt Schmid die UMTS-Taler wieder (reines Wunschdenken) oder die EK-Basis wird verstärkt.
Und da habe ich schon im Kindergarten vor langer Zeit mit Kuchenformen geübt. Und Capt.Chaos was soll ich Dir sagen: Nimm kleine Formen! Gibt mehr Kuchen.
Und das wird sich FT auch denken, erhöht nämlich den prozentualen Anteil am Unternehmen Mobilcom. Übrigens haben Charts eine Aussagekraft und die Absage einer HV ebenso!
Jetzt gehe ich wieder in den ersten Stock!
Tschüß Captain und nicht böse sein Es ist meine Meinung und die muß nicht richtig sein auch wenn sie es ist.
O.K.? Friede
Hallo suche einen call auf Mobilcom mit einer Laufzeit bis Mitte 2001. Kann mir einer von Euch einen guten Tip geben?
Hi Cpt.Chaos!
Habe nicht gesagt, daß Schmid geisteskrank sei, sondern nur,daß er den Prozeß jedenfalls dann mit Sicherheit gewinnen würde, wenn er nachweist, daß er bei der Auktion geisteskrank gewesen ist! Da er das nicht nachweisen kann/will, hat er sehr schlechte Karten: Anfechtungsgründe (Irrtum,arglistige Täuschung,Drohung) liegen erkennbar nicht vor. Schmid scheint auf § 826 BGB hinauszuzwollen, aber der Nachweis eines kollusiven Verhaltens zwischen Sommer und Eichel ist mehr als schwierig(geheimes Treffen in konspirativer Wohnung???)- was bleibt ist eine Argumentation betr.Sittenwidrigkeit in der speziellen Ausprägung des Wucherei-Vorwurfs, aber wohl aussichtslos, da es keinen objektiven Marktwert für die UMTS-Lizensen gibt.
Mehr will ich hier nicht ausführen, da ich keine juristische Entwicklungshilfe für die Anwälte mache, denen bei dem Streitwert ein jedenfalls achtstelliges Honorar winkt. Dafür sollen die sich auch ein bißchen ins Zeug legen...Ciao. homer-sapiens
Habe nicht gesagt, daß Schmid geisteskrank sei, sondern nur,daß er den Prozeß jedenfalls dann mit Sicherheit gewinnen würde, wenn er nachweist, daß er bei der Auktion geisteskrank gewesen ist! Da er das nicht nachweisen kann/will, hat er sehr schlechte Karten: Anfechtungsgründe (Irrtum,arglistige Täuschung,Drohung) liegen erkennbar nicht vor. Schmid scheint auf § 826 BGB hinauszuzwollen, aber der Nachweis eines kollusiven Verhaltens zwischen Sommer und Eichel ist mehr als schwierig(geheimes Treffen in konspirativer Wohnung???)- was bleibt ist eine Argumentation betr.Sittenwidrigkeit in der speziellen Ausprägung des Wucherei-Vorwurfs, aber wohl aussichtslos, da es keinen objektiven Marktwert für die UMTS-Lizensen gibt.
Mehr will ich hier nicht ausführen, da ich keine juristische Entwicklungshilfe für die Anwälte mache, denen bei dem Streitwert ein jedenfalls achtstelliges Honorar winkt. Dafür sollen die sich auch ein bißchen ins Zeug legen...Ciao. homer-sapiens
@adua
mob call 744110
mob call 744110
Noch eine Ergänzung: Schmid will anscheinend die Finanzverfassung des GG bemühen, aber: Er hat die Auktionsbestimmungen akzeptiert und geboten, sein Gebot kann er nur dann "zurücknehmen", wenn er unter Vorbehalt mitgeboten hätte (arg.e §814 u.§116 BGB). Also: Man darf auf die offizielle Klagebegründung gespannt sein- wahrscheinlich kommt sie am Rosenmontag...
@adua Willst Du wirklich Calls auf Mobilcom kaufen? Weißt Du nichts Besseres??
@adua Willst Du wirklich Calls auf Mobilcom kaufen? Weißt Du nichts Besseres??
Es geht hier nicht um das BGB oder die Frage, ob MOB den Auktionsbedingungen zugestimmt hat! Es geht u. a. um die Frage überhöhter Gebühren für eine Lizenz u. das Verhalten der Lizenzgeber, die an DT mehrheitlich beteiligt sind. I. E. um die Frage, ob das Verfahren den gesetzlichen Standards - national u. auf europäischer Ebene - entspricht. Es geht um staatl. Handeln. Vergleiche mit zivilen Klagen sind nicht möglich.
Es geht nur darum, ob das Verfahren sauber war.
Ich meine, daß es nicht sauber war! Vergleicht doch einmal den Erlös aus dem Post-IPO mit dem Erlös für eine Lizenz.
Es geht nur darum, ob das Verfahren sauber war.
Ich meine, daß es nicht sauber war! Vergleicht doch einmal den Erlös aus dem Post-IPO mit dem Erlös für eine Lizenz.
@AlexO702
Ich sehe,Du bist ein aufrichtiger Anleger und glaubst noch an das Gute! So hoffe ich für Dich,daß meine Prozeßprognose falsch ist, Schmid einen Erfolg verbucht und die Kurse kräftig steigen. Einverstanden?
Homer,der Menschenfreund
Ich sehe,Du bist ein aufrichtiger Anleger und glaubst noch an das Gute! So hoffe ich für Dich,daß meine Prozeßprognose falsch ist, Schmid einen Erfolg verbucht und die Kurse kräftig steigen. Einverstanden?
Homer,der Menschenfreund
Hi Leute,
ich kann mich ja irren, aber irgendwo hab ich letztens gehört, daß selbst einige gar nicht mal so unbekannte Rechtswissenschaftler Gerhard durchaus eine Chance im Prozeß eingeräumt haben.
Falls dies nicht stimmt hab ich nix gesagt.
Gruß
ColaKorn
ich kann mich ja irren, aber irgendwo hab ich letztens gehört, daß selbst einige gar nicht mal so unbekannte Rechtswissenschaftler Gerhard durchaus eine Chance im Prozeß eingeräumt haben.
Falls dies nicht stimmt hab ich nix gesagt.
Gruß
ColaKorn
@meyer, homer-sapiens
okay, okay: friede! ich will mich ja auch gar nicht streiten. danke, 1meyer, deine ausführungen habe ich jetzt (dank der tollen sandkasten-analogie) verstanden (und fand es sogar etwas witzig!). den juristischen äußerungen von homer-sapiens konnte ich nur bedingt folgen.
aber glaubt ihr ernsthaft, schmid will die gesamte kohle zurückklagen? das würde ja bedeuten, dass er auch die lizenz zurückgeben muss. man kann dem mann ja einiges vorwerfen, aber sicherlich nicht dass er dumm ist. außerdem hat er das sicher nicht alleine entschieden. die klage muss ja zumindest eine kleine erfolgschance haben, sonst wäre die sicherlich nicht eingereicht worden (hier unterstelle ich jetzt gesunden menschenverstand ohne mich in den juristischen details nur im geringsten auszukennen). so wie ich das bisher verstanden habe geht es doch um eine "rückerstattung" aufgrund der ominösen begleitumstände (telekom-staat, etc.). und wenn da tatsächlich etwas geht, dann ist schmid der star und die anderen sind die dummen, da sie nämlich keinen einspruch eingereicht haben...
okay, okay: friede! ich will mich ja auch gar nicht streiten. danke, 1meyer, deine ausführungen habe ich jetzt (dank der tollen sandkasten-analogie) verstanden (und fand es sogar etwas witzig!). den juristischen äußerungen von homer-sapiens konnte ich nur bedingt folgen.
aber glaubt ihr ernsthaft, schmid will die gesamte kohle zurückklagen? das würde ja bedeuten, dass er auch die lizenz zurückgeben muss. man kann dem mann ja einiges vorwerfen, aber sicherlich nicht dass er dumm ist. außerdem hat er das sicher nicht alleine entschieden. die klage muss ja zumindest eine kleine erfolgschance haben, sonst wäre die sicherlich nicht eingereicht worden (hier unterstelle ich jetzt gesunden menschenverstand ohne mich in den juristischen details nur im geringsten auszukennen). so wie ich das bisher verstanden habe geht es doch um eine "rückerstattung" aufgrund der ominösen begleitumstände (telekom-staat, etc.). und wenn da tatsächlich etwas geht, dann ist schmid der star und die anderen sind die dummen, da sie nämlich keinen einspruch eingereicht haben...
M.E. gehts Schmid bei der Klage um einen Vergleich. NAtürlich stellt er die MAximalforderung und argumentiert auf Verstoss gegen diverse BRD/EU Gesetze, welche Rechtsprofessoren auch sehen.
So soll der Staat in diesem verfahren unter Druck gesetzt werden, einen nicht kleinen Betrag an MOB zurück zu überweisen. Ich denke,das Kalkül kann aufgegeh, denn der Staat weiss, dass es einige FAllstricke besonders im EU REcht gibt, was die Rechtmässigkeit dieser Versteigeung anbelangt. Da nur MOB etwas zurück klagen kann dürfte es dem Staat auch wesentlich einfacher machen, einem Vergleich zu zu stimmen. Denn die können sich auch nicht sicher sein, ob das Gericht für oder gegen sie entscheidet, die 16 Mrd zurück zu zahlen. Vielleicht dann lieber ein paar Mrd zurückzahlen im RAhmen eines Vergleiches oder die Gefahr einzugehen, alles zurück zu zahlen. Wird halt ein Pokerspiel. Und Schmid hat Nerven wie Drahtseile und ist ein hochintelligenter Zocker. So zumindest hab ich ihn seit JAhren wahrgenommen.
Ist halt meine Meinung dazu.
So soll der Staat in diesem verfahren unter Druck gesetzt werden, einen nicht kleinen Betrag an MOB zurück zu überweisen. Ich denke,das Kalkül kann aufgegeh, denn der Staat weiss, dass es einige FAllstricke besonders im EU REcht gibt, was die Rechtmässigkeit dieser Versteigeung anbelangt. Da nur MOB etwas zurück klagen kann dürfte es dem Staat auch wesentlich einfacher machen, einem Vergleich zu zu stimmen. Denn die können sich auch nicht sicher sein, ob das Gericht für oder gegen sie entscheidet, die 16 Mrd zurück zu zahlen. Vielleicht dann lieber ein paar Mrd zurückzahlen im RAhmen eines Vergleiches oder die Gefahr einzugehen, alles zurück zu zahlen. Wird halt ein Pokerspiel. Und Schmid hat Nerven wie Drahtseile und ist ein hochintelligenter Zocker. So zumindest hab ich ihn seit JAhren wahrgenommen.
Ist halt meine Meinung dazu.
Mittlerweile liest es sich hier ja so, als ob es sich bei der Klage um einen fast
genialen Schachzug handelt...
Tatsache ist doch, daß Gerd Schmid im Rahmen seines Bietverhaltens m.E. zuletzt nicht Herr
seiner Sinne war, sich hat hinreißen lassen, dafür einen überteuerten Preis einkassiert hat
und nun versucht, die Scherben aufgrund seines anscheinend völlig unkontrollierten
Bietverhaltens aufzuwischen.
Das bedeutet konkret, der Herr wirft mit den Milliarden ziemlich leicht um sich.
Die Frage ist dann, wieso das so sein kann...! [Bitte selbst beantworten!]
***Bei der Klage wird auch die Laufzeit eine außerordentliche Rolle spielen.
***Bitte noch zwei Fragen:
1. Wie sieht es eigentlich mit den Akku-Kapazitäten der zukünftigen UMTS-Handys aus?
[-> gescheite Akku-Kapazitäten gibt es bei Laptops ja seit Jahren noch immer nicht &
Breitband-Multimedia-Übertragungen fressen ewig Strom...]
2. Wie würde sich voraussichtlich ein völliges Scheitern der Klage auf Gerd Schmid aus-
wirken, sollte ihm dann später bspw. gleichzeitig auch noch mal von völlig anderer Seite das Wasser
bis zum Hals stehen?
[Und jetzt bitte Nichts wie "und wenn positiv?!" - die Notwendigkeit, auch relevante Risiko-
Szenarien durchzuspielen, ist ja m.E. nicht von der Hand zu weisen.]
Gruß & Kuß, Kitten
genialen Schachzug handelt...
Tatsache ist doch, daß Gerd Schmid im Rahmen seines Bietverhaltens m.E. zuletzt nicht Herr
seiner Sinne war, sich hat hinreißen lassen, dafür einen überteuerten Preis einkassiert hat
und nun versucht, die Scherben aufgrund seines anscheinend völlig unkontrollierten
Bietverhaltens aufzuwischen.
Das bedeutet konkret, der Herr wirft mit den Milliarden ziemlich leicht um sich.
Die Frage ist dann, wieso das so sein kann...! [Bitte selbst beantworten!]
***Bei der Klage wird auch die Laufzeit eine außerordentliche Rolle spielen.
***Bitte noch zwei Fragen:
1. Wie sieht es eigentlich mit den Akku-Kapazitäten der zukünftigen UMTS-Handys aus?
[-> gescheite Akku-Kapazitäten gibt es bei Laptops ja seit Jahren noch immer nicht &
Breitband-Multimedia-Übertragungen fressen ewig Strom...]
2. Wie würde sich voraussichtlich ein völliges Scheitern der Klage auf Gerd Schmid aus-
wirken, sollte ihm dann später bspw. gleichzeitig auch noch mal von völlig anderer Seite das Wasser
bis zum Hals stehen?
[Und jetzt bitte Nichts wie "und wenn positiv?!" - die Notwendigkeit, auch relevante Risiko-
Szenarien durchzuspielen, ist ja m.E. nicht von der Hand zu weisen.]
Gruß & Kuß, Kitten
M.M. Warburg stufen MobilCom von `Kaufen` auf `Halten` zurück
HAMBURG (dpa-AFX) - M.M. Warburg haben die Aktien der MobilCom AG wegen des "extrem negativen Marktsentiments für Telekommunikationstitel" von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft. Der Büdelsdorfer Telefonanbieter befinde sich nach dem Erhalt der UMTS-Lizenz in einer Start-Up-Situation und der Aktienmarkt bewerte diese stark risikobehafteten Unternehmen derzeit sehr zurückhaltend, hieß es in einer am Montag in Hamburg veröffentlichten Studie.
Liquiditätsschwierigkeiten seien bei MobilCom unterdessen nicht zu befürchten, stellte der zuständige Analyst Christoph Vogt fest. Selbst bei Problemen mit der Anschlussfinanzierung für die UMTS-Lizenzen stehe das Neuer Markt-Schwergewicht aufgrund der Partnerschaft mit der France Telecom immer noch gut da. Investoren müssten sich kaum Sorgen machen, da MobilCom-Chef Gerhard Schmid bisher eine erfolgreiche Shareholder-Value-Politik verfolgte.
M.M. Warburg haben ihre Schätzungen für den Verlust je Aktie unterdessen nicht verändert. Im Jahr 2000 sei mit einem Minus von 4,14 Euro zu rechnen, 2001 würde dann ein Verlust von 15,80 Euro und 2001 von 16,98 Euro erwartet. Die Umsätze sollen sich 2000 auf 2,349 Mrd. Euro belaufen, für 2001 werden Erträge von insgesamt 3,326 Mrd. und 2002 von 3,867 Mrd. erwartet./fa/mr/cs
HAMBURG (dpa-AFX) - M.M. Warburg haben die Aktien der MobilCom AG wegen des "extrem negativen Marktsentiments für Telekommunikationstitel" von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft. Der Büdelsdorfer Telefonanbieter befinde sich nach dem Erhalt der UMTS-Lizenz in einer Start-Up-Situation und der Aktienmarkt bewerte diese stark risikobehafteten Unternehmen derzeit sehr zurückhaltend, hieß es in einer am Montag in Hamburg veröffentlichten Studie.
Liquiditätsschwierigkeiten seien bei MobilCom unterdessen nicht zu befürchten, stellte der zuständige Analyst Christoph Vogt fest. Selbst bei Problemen mit der Anschlussfinanzierung für die UMTS-Lizenzen stehe das Neuer Markt-Schwergewicht aufgrund der Partnerschaft mit der France Telecom immer noch gut da. Investoren müssten sich kaum Sorgen machen, da MobilCom-Chef Gerhard Schmid bisher eine erfolgreiche Shareholder-Value-Politik verfolgte.
M.M. Warburg haben ihre Schätzungen für den Verlust je Aktie unterdessen nicht verändert. Im Jahr 2000 sei mit einem Minus von 4,14 Euro zu rechnen, 2001 würde dann ein Verlust von 15,80 Euro und 2001 von 16,98 Euro erwartet. Die Umsätze sollen sich 2000 auf 2,349 Mrd. Euro belaufen, für 2001 werden Erträge von insgesamt 3,326 Mrd. und 2002 von 3,867 Mrd. erwartet./fa/mr/cs
Kann hinkommen, nur werden sich derartige Zahlen
die nächsten 10 Jahre fortsetzen.
Immer vorrausgesetzt UMTS wird ein voller Erfolg.
Ein Flop ala`Iridium knipst bei Mob das licht aus.
mfg a.head
die nächsten 10 Jahre fortsetzen.
Immer vorrausgesetzt UMTS wird ein voller Erfolg.
Ein Flop ala`Iridium knipst bei Mob das licht aus.
mfg a.head
HEY A.HEAD,
HÖR ENDLICH AUF,UND FANGST ETWAS POSITIVER ZU DENKEN.
OB DU JEMALS GELD MIT AKTIEN VERDIENT HAST??? ....
EIGENTLICH WÄRE A.BACK DER RICHTIGE NICKNAME FÜR DICH.
GRUSS
S.
HÖR ENDLICH AUF,UND FANGST ETWAS POSITIVER ZU DENKEN.
OB DU JEMALS GELD MIT AKTIEN VERDIENT HAST??? ....
EIGENTLICH WÄRE A.BACK DER RICHTIGE NICKNAME FÜR DICH.
GRUSS
S.
:-))))))))
@ sandokahn
Hat der Kindergarten gerade wieder Ausgang??? ***LOL!!!***
Hat der Kindergarten gerade wieder Ausgang??? ***LOL!!!***
Vom 12.12.00
Heraufstufung von Merck Finck
Das Bankhaus Merck Finck & Co hat seine Einschätzung der Mobilcom-Aktien auf Sicht von sechs Monaten von "Underperformer" auf "Marketperformer" erhöht. Wie Alexander Kachler am Dienstag in München mitteilte, liege der faire Wert bei 59 Euro.
Dieser errechne sich aus dem Wert der einzelnen Unternehmensteile, die zusammen einen Aktienwert von 152,40 Euro besäßen, sowie einem Risikoabschlag für die Entwicklung des UMTS-Bereichs.
Lasse man den Wert der UMTS-Lizenz außer acht, ergebe sich nur noch ein Wert von 33,10 Euro. Dies zeige, dass der Markt derzeit aus Übernervosität den Wert der UMTS-Lizenz vernachlässige. So seien die Mobilcom-Zahlen zur Finanzierung des künftigen UMTS-Netzes seit dem 22. August bekannt. Kachler erwartet einen Verlust je Aktie für 2000 bis 2002 von 1,53 Euro, 9,89 Euro und 10,88 Euro.
Heraufstufung von Merck Finck
Das Bankhaus Merck Finck & Co hat seine Einschätzung der Mobilcom-Aktien auf Sicht von sechs Monaten von "Underperformer" auf "Marketperformer" erhöht. Wie Alexander Kachler am Dienstag in München mitteilte, liege der faire Wert bei 59 Euro.
Dieser errechne sich aus dem Wert der einzelnen Unternehmensteile, die zusammen einen Aktienwert von 152,40 Euro besäßen, sowie einem Risikoabschlag für die Entwicklung des UMTS-Bereichs.
Lasse man den Wert der UMTS-Lizenz außer acht, ergebe sich nur noch ein Wert von 33,10 Euro. Dies zeige, dass der Markt derzeit aus Übernervosität den Wert der UMTS-Lizenz vernachlässige. So seien die Mobilcom-Zahlen zur Finanzierung des künftigen UMTS-Netzes seit dem 22. August bekannt. Kachler erwartet einen Verlust je Aktie für 2000 bis 2002 von 1,53 Euro, 9,89 Euro und 10,88 Euro.
@natividad,
ABER DANN NICHT VON ANDERE USERs BESSERE UMGANGSFORMEN
ZU WEIHNACHTEN VERLANGEN!!...
GRUSS
S.
ABER DANN NICHT VON ANDERE USERs BESSERE UMGANGSFORMEN
ZU WEIHNACHTEN VERLANGEN!!...
GRUSS
S.
Oha, da liegen ja einige Nerven blank,
kann ich ehrlich gesagt auch verstehen.
Manche sind mit ihren Wertpapieren regelrecht verheiratet,
und versuchen jegliche negative Meldung
mit ihrem Beschützerinstinkt zu verteidigen.
(wie mein Bruder 2 Jahre Teles, oder von +100% auf
minus 90%, und er hofft und glaubt immernoch)
also positiv denken,
schlimmstenfalls ist das Geld
ja nicht weg, nur woanders,
mfg a.head
kann ich ehrlich gesagt auch verstehen.
Manche sind mit ihren Wertpapieren regelrecht verheiratet,
und versuchen jegliche negative Meldung
mit ihrem Beschützerinstinkt zu verteidigen.
(wie mein Bruder 2 Jahre Teles, oder von +100% auf
minus 90%, und er hofft und glaubt immernoch)
also positiv denken,
schlimmstenfalls ist das Geld
ja nicht weg, nur woanders,
mfg a.head
@kitten
Auf Deine Wünsche zu Weihnachten gehe hier nicht mehr näher ein. Deine Geschriebenes von heute spricht für sich.
1. Du tust so, als glaubst Du wirklich bei MOB entscheidet nur eine Person. Frage: Meinst Du, ein Herr Bon von FT gibt MOB über 7 Mrd. DM, damit "der Herr" dieses Geld "unkontrolliert um sich wift"?
2. Die Banken, die MOB den Überbrückungskredit ausbezahlt haben, haben natürlich auch keine Ahnung von dem neuen Mobilfunkstandard und verschenken das Geld an MOB/FT, die ja "zuletzt nicht mehr Herr der Sinne gewesen sind". Schade, daß Du in den Etagen der Telekommunikationsunternehmen oder Kreditinstitute nichts zu sagen hast.
3. Bis es zu einer Entscheidung im Klageverfahren kommt, wird es sicherlich noch Jahre dauern. Mir ist bekannt, daß die Klage viel Geld kosten kann. Aber wenn schon erfahrene Rechtswissenschaftler von einem erfolgreichen Ausgang ausgehen, dann ist der Vorstand aus meiner Sicht verpflichtet, das Verfahren durchzuziehn, auch wenn am Ende ein Vergleich herauskommen wird.
4. Ich bin kein Techniker, das Thema "Akku" lasse ich mal im Raum stehen.
@a.head
Dein Bruder hat Teles-Aktien. Ich gehe davon aus, daß Du ihm den Verkauf schon frühzeitig empfohlen hast und damals so argumentiert hast, wie in diesem Board. Das Ergebnis spricht für sich und für Dich. Oder?
Zum Schluß möchte ich noch eines sagen: Euch beiden, kitten und a.head, geht es doch nicht wirklich um MOB, sondern nur um das Provozieren. Ich bin seit 3 Jahren bei MOB dabei, bin kein Angesteller von MOB, sondern habe intensiv den Werdegang von MOB verfolgt. Ich versuche auch zwischen den Zeilen zu lesen, d.h., daß ich nicht mehr den Analysten vertrauen. Kurzfristig werden sicherlich die Kurse davon beeinflußt, aber langfristig vertraue ich dem gesamten Management von MOB. Es wird sich auszahlen. Fragt mal die ehemaligen Mannesmann-Aktionäre, die D2 von Anfang an miterlebt haben. Da Euch die Sache zu heiß ist, werdet Ihr nicht davon profitieren. Und antwortet bitte endlich einmal konstruktiv.
Flip69
Auf Deine Wünsche zu Weihnachten gehe hier nicht mehr näher ein. Deine Geschriebenes von heute spricht für sich.
1. Du tust so, als glaubst Du wirklich bei MOB entscheidet nur eine Person. Frage: Meinst Du, ein Herr Bon von FT gibt MOB über 7 Mrd. DM, damit "der Herr" dieses Geld "unkontrolliert um sich wift"?
2. Die Banken, die MOB den Überbrückungskredit ausbezahlt haben, haben natürlich auch keine Ahnung von dem neuen Mobilfunkstandard und verschenken das Geld an MOB/FT, die ja "zuletzt nicht mehr Herr der Sinne gewesen sind". Schade, daß Du in den Etagen der Telekommunikationsunternehmen oder Kreditinstitute nichts zu sagen hast.
3. Bis es zu einer Entscheidung im Klageverfahren kommt, wird es sicherlich noch Jahre dauern. Mir ist bekannt, daß die Klage viel Geld kosten kann. Aber wenn schon erfahrene Rechtswissenschaftler von einem erfolgreichen Ausgang ausgehen, dann ist der Vorstand aus meiner Sicht verpflichtet, das Verfahren durchzuziehn, auch wenn am Ende ein Vergleich herauskommen wird.
4. Ich bin kein Techniker, das Thema "Akku" lasse ich mal im Raum stehen.
@a.head
Dein Bruder hat Teles-Aktien. Ich gehe davon aus, daß Du ihm den Verkauf schon frühzeitig empfohlen hast und damals so argumentiert hast, wie in diesem Board. Das Ergebnis spricht für sich und für Dich. Oder?
Zum Schluß möchte ich noch eines sagen: Euch beiden, kitten und a.head, geht es doch nicht wirklich um MOB, sondern nur um das Provozieren. Ich bin seit 3 Jahren bei MOB dabei, bin kein Angesteller von MOB, sondern habe intensiv den Werdegang von MOB verfolgt. Ich versuche auch zwischen den Zeilen zu lesen, d.h., daß ich nicht mehr den Analysten vertrauen. Kurzfristig werden sicherlich die Kurse davon beeinflußt, aber langfristig vertraue ich dem gesamten Management von MOB. Es wird sich auszahlen. Fragt mal die ehemaligen Mannesmann-Aktionäre, die D2 von Anfang an miterlebt haben. Da Euch die Sache zu heiß ist, werdet Ihr nicht davon profitieren. Und antwortet bitte endlich einmal konstruktiv.
Flip69
@ a.head
"Nicht weg , nur woanders ",
das ist echt gut...!!!
***LOL!!!***
"Nicht weg , nur woanders ",
das ist echt gut...!!!
***LOL!!!***
He-Ihr Kampfhähne,
laßt doch mal mehr Toleranz walten!! Ein jeglicher sei seiner Meinung gewiß, so sagte schon der hl.Paulus. "Wer schwach ist, ißt Gemüse"- fährt er fort. Also: Wer sich stark fühlt und voll überzeugt ist,soll bei Mobilcom investieren, wer aber nicht, der soll solide Dax-Werte anschaffen ( oder andere g r u n d -solide Aktien ). Nur Optionsscheine auf Mobilcom sind wohl etwas zu gewagt, so meine bescheidene Meinung (gell, amigo adua!)
laßt doch mal mehr Toleranz walten!! Ein jeglicher sei seiner Meinung gewiß, so sagte schon der hl.Paulus. "Wer schwach ist, ißt Gemüse"- fährt er fort. Also: Wer sich stark fühlt und voll überzeugt ist,soll bei Mobilcom investieren, wer aber nicht, der soll solide Dax-Werte anschaffen ( oder andere g r u n d -solide Aktien ). Nur Optionsscheine auf Mobilcom sind wohl etwas zu gewagt, so meine bescheidene Meinung (gell, amigo adua!)
@Flip69!
O.K.,UMTS wird ein Erfolg (das unterstelle ich jetzt einfach).
Wie überbrückt Mobilcom die Zwischenzeit? Meine obigen Fragen sind bis heute nicht beantwortet
Da fehlt doch die Lösung, oder? Hat die Schätzungen mit Verlust je Aktie hier überhaupt wer realisiert?
Grüße
O.K.,UMTS wird ein Erfolg (das unterstelle ich jetzt einfach).
Wie überbrückt Mobilcom die Zwischenzeit? Meine obigen Fragen sind bis heute nicht beantwortet
Da fehlt doch die Lösung, oder? Hat die Schätzungen mit Verlust je Aktie hier überhaupt wer realisiert?
Grüße
Hi Cpt.Chaos,
habe volles Verständnis, daß Du meinen juristischen Äußerungen nur bedingt folgen kannst,- mir gehts nämlich genauso (bez.meiner Äußerungen). Als abgebrochener Jurastudent mit kleinem BGB-Schein reicht mein Horizont nur vom Allgem.Teil zum Besonderen Schuldrecht, ist zugegebenermaßen vielleicht doch nicht ganz ausreichend für ein qual.Votum in Sachen Mobilcom-Klage!
Also: nix für ungut, homer-insapiens!
habe volles Verständnis, daß Du meinen juristischen Äußerungen nur bedingt folgen kannst,- mir gehts nämlich genauso (bez.meiner Äußerungen). Als abgebrochener Jurastudent mit kleinem BGB-Schein reicht mein Horizont nur vom Allgem.Teil zum Besonderen Schuldrecht, ist zugegebenermaßen vielleicht doch nicht ganz ausreichend für ein qual.Votum in Sachen Mobilcom-Klage!
Also: nix für ungut, homer-insapiens!
Hallo Adua.....
Suchst immernoch einen OS call auf Mobilcom...?
Wurde gesagt, das WKN 744110 nicht schlecht wäre...
Stimmt sogar...aber ich hätte noch einen (besseren) Tip:
WKN 822045, aktuell (13.12., 08.24) Brief: 0,23 Euro
Vermuteter Wert bei (Basiswert) 50 Euro>>>>0,49 Euro...
Und noch ein kleiner Tip an alle Mobilcomfreunde...Ich kaufe
seit längerer Zeit keine Aktien mehr, informiere mich aber
ständig. Für mich steht fest, daß Mobilcom sicherlich nicht
mehr so schnell auf die 80 Euro kommt. Aufgrund der z.Z.
festzustellenden Situation am Neuen Markt muß man aber kein
"Hellseher" sein, um bei Mobilcom kurzfristig einen Kurs um
die 50 Euro zu erkennen. Sprechen wir uns am Freitag wieder.
Da ich o.g. Callschein in "weiser Voraussicht" bereits letzten Donnerstag bei 0,06 Euro erwarb, denke nun ich über
eine Neuanschaffung nach: 1 Kiste Franzinskaner Weizenbier.
Diese werde ich stückweise leeren wenn ich die weiteren (zum Teil guten) Beiträge in diesem Forum mitverfolge...
Alle die, die noch an Mobilcom glauben, sollten ihr Glück
vielleicht mit OS versuchen...dann klappts auch mit den
Weihnachtsgeschenken....*grinz*
Tschau und gutes >>>Trading<<<<
- Asenkopp -
Suchst immernoch einen OS call auf Mobilcom...?
Wurde gesagt, das WKN 744110 nicht schlecht wäre...
Stimmt sogar...aber ich hätte noch einen (besseren) Tip:
WKN 822045, aktuell (13.12., 08.24) Brief: 0,23 Euro
Vermuteter Wert bei (Basiswert) 50 Euro>>>>0,49 Euro...
Und noch ein kleiner Tip an alle Mobilcomfreunde...Ich kaufe
seit längerer Zeit keine Aktien mehr, informiere mich aber
ständig. Für mich steht fest, daß Mobilcom sicherlich nicht
mehr so schnell auf die 80 Euro kommt. Aufgrund der z.Z.
festzustellenden Situation am Neuen Markt muß man aber kein
"Hellseher" sein, um bei Mobilcom kurzfristig einen Kurs um
die 50 Euro zu erkennen. Sprechen wir uns am Freitag wieder.
Da ich o.g. Callschein in "weiser Voraussicht" bereits letzten Donnerstag bei 0,06 Euro erwarb, denke nun ich über
eine Neuanschaffung nach: 1 Kiste Franzinskaner Weizenbier.
Diese werde ich stückweise leeren wenn ich die weiteren (zum Teil guten) Beiträge in diesem Forum mitverfolge...
Alle die, die noch an Mobilcom glauben, sollten ihr Glück
vielleicht mit OS versuchen...dann klappts auch mit den
Weihnachtsgeschenken....*grinz*
Tschau und gutes >>>Trading<<<<
- Asenkopp -
Schmid: Weitere Zukäufe trotz UMTS-Schulden möglich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende von Mobilcom , Gerhard Schmid, hat trotz der Verschuldung seines Unternehmens weitere Zukäufe nicht ausgeschlossen. Dem am Donnerstag erscheinenden Wirtschaftsmagazin "Focus Money" sagte Schmid, falls Geld für derartige Projekte benötigt würde, könne er mit France Telecom und den Investmentbanken der Mobilcom sprechen. Sollte ein Projekt in deren Augen Sinn machen, würde er auch die notwendige Finanzierung bekommen./jb/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Vorstandsvorsitzende von Mobilcom , Gerhard Schmid, hat trotz der Verschuldung seines Unternehmens weitere Zukäufe nicht ausgeschlossen. Dem am Donnerstag erscheinenden Wirtschaftsmagazin "Focus Money" sagte Schmid, falls Geld für derartige Projekte benötigt würde, könne er mit France Telecom und den Investmentbanken der Mobilcom sprechen. Sollte ein Projekt in deren Augen Sinn machen, würde er auch die notwendige Finanzierung bekommen./jb/sk
Presse: MobilCom sieht Investitionen in UMTS-Aufbau um ein Drittel geringer
FRANKFURT (dpa-AFX) - "Mit Investitionen von 1,6 Mrd. Euro wollen wir rund 50% der Bevölkerung erreichen", wurde MobilCom-Chef Gerhard Schmid in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit dem Anlegermagazin "DIE TELEBÖRSE" zitiert. Weiter wird Schmid im Zusammenhang mit den Investitionen zitiert: "Anfangs hatten wir mit insgesamt fünf bis sechs Mrd. Euro gerechnet. Wir sparen in zehn Jahren ein Drittel davon ein."
Die Kosten je Basisstation seien von einem ursprünglichen Ansatz von 300.000 Euro auf nur noch 200.000 zusammengeschmolzen und die Netzbetreiber zeigen eine zunehmende Bereitschaft, Standorte gemeinsam zu nutzen, erklärte der Chef des Büdelsdorfer Telefonunternehmens in dem Interview.
Einem Frankfurter Händler zufolge sorge dies für neue Fantasie in der Aktie. MobilCom-Aktien stiegen im Xetra-Handel bis 10.10 Uhr um 2,17% auf 42,22 Euro. Am Donnerstag der Vorwoche waren die Aktien nach Gerüchten über angebliche Finanzierungsschwierigkeiten für die UMTS-Lizenzen eingebrochen und hatten ein neues 52-Wochen-Tief bei 28,10 Euro markiert./fa/ep/sk
FRANKFURT (dpa-AFX) - "Mit Investitionen von 1,6 Mrd. Euro wollen wir rund 50% der Bevölkerung erreichen", wurde MobilCom-Chef Gerhard Schmid in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview mit dem Anlegermagazin "DIE TELEBÖRSE" zitiert. Weiter wird Schmid im Zusammenhang mit den Investitionen zitiert: "Anfangs hatten wir mit insgesamt fünf bis sechs Mrd. Euro gerechnet. Wir sparen in zehn Jahren ein Drittel davon ein."
Die Kosten je Basisstation seien von einem ursprünglichen Ansatz von 300.000 Euro auf nur noch 200.000 zusammengeschmolzen und die Netzbetreiber zeigen eine zunehmende Bereitschaft, Standorte gemeinsam zu nutzen, erklärte der Chef des Büdelsdorfer Telefonunternehmens in dem Interview.
Einem Frankfurter Händler zufolge sorge dies für neue Fantasie in der Aktie. MobilCom-Aktien stiegen im Xetra-Handel bis 10.10 Uhr um 2,17% auf 42,22 Euro. Am Donnerstag der Vorwoche waren die Aktien nach Gerüchten über angebliche Finanzierungsschwierigkeiten für die UMTS-Lizenzen eingebrochen und hatten ein neues 52-Wochen-Tief bei 28,10 Euro markiert./fa/ep/sk
Was haltet ihr von folgender Überlegung: Mob führt eine Kapitalerhöhung durch - ggfs. durch Sacheinlage - und FT übernimmt weitere 22 %, hat dann die Mehrheit. Sacheinalge könnte z.B. Hutchison sein. Dadurch wird der anteil von Schmid von 36 % auf 28 % verwässert. Es wäre aber aus einer Reihe von Gründen wichtig für Schmid, nach der Kapitalerhöhung 33 % zu haben. Was macht Schmid? Richtig: er erhöht durch Zukäufe am freien Markt seinen Anteil von 36 % auf jetzt ca. 42 %. Nach durchgeführter Kapitalerhöhung hat er dann 33 %.
MobilCom-Chef Schmid denkt an Rücktritt
Nach Angaben des Nachrichtenmagazins Focus will MobilCom-Chef Gerhard Schmid seinen
Vorstandsvorsitz abgeben.
Schmid soll den Angaben zufolge derzeit intensiv nach einem Nachfolger suchen. Er fühle sich
in seinem Unternehmen nach der Beteiligung der France Telecom nicht mehr wohl.
Schmid wolle sich zukünftig verstärkt um die Bereiche UMTS, Bankgeschäfte und mobilen
E-Commerce kümmern.
25.09.00
08:06
Focus: Mobilcom-Chef verliert Prozess
Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, habe der Günder und Chef von Mobilcom,
Gerhard Schmid einen Prozess gegen den ehemaligen Besitzer des EDV- und
Datendienstleisters Topnet verloren. Schmid habe den früheren Besitzer angeblich beim Kauf
von Topnet um 6 Mio. DM geprellt.
Auf Schmid kommen jetzt Kosten in Höhe von 7,7 Mio. DM zu. Dieser Betrag beinhaltet die
Zinsen und die Prozesskosten.
27.11.00
09:08 Quelle:investor-village.de
Nach Angaben des Nachrichtenmagazins Focus will MobilCom-Chef Gerhard Schmid seinen
Vorstandsvorsitz abgeben.
Schmid soll den Angaben zufolge derzeit intensiv nach einem Nachfolger suchen. Er fühle sich
in seinem Unternehmen nach der Beteiligung der France Telecom nicht mehr wohl.
Schmid wolle sich zukünftig verstärkt um die Bereiche UMTS, Bankgeschäfte und mobilen
E-Commerce kümmern.
25.09.00
08:06
Focus: Mobilcom-Chef verliert Prozess
Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, habe der Günder und Chef von Mobilcom,
Gerhard Schmid einen Prozess gegen den ehemaligen Besitzer des EDV- und
Datendienstleisters Topnet verloren. Schmid habe den früheren Besitzer angeblich beim Kauf
von Topnet um 6 Mio. DM geprellt.
Auf Schmid kommen jetzt Kosten in Höhe von 7,7 Mio. DM zu. Dieser Betrag beinhaltet die
Zinsen und die Prozesskosten.
27.11.00
09:08 Quelle:investor-village.de
Was sollen denn diese ollen Kamellen nun wieder??
Was an diesen ganzen Locus-Schmierereien dran ist, sieht man ja. Ich glaube Schmid hat dieses Gerücht schon Tausend mal ins Land der Fabel verwiesen.
Was an diesen ganzen Locus-Schmierereien dran ist, sieht man ja. Ich glaube Schmid hat dieses Gerücht schon Tausend mal ins Land der Fabel verwiesen.
Meldung vom 26.11.2000 13:40
Mobilcom-Chef verliert
Prozess in Millionenhöhe
Gerhard Schmid, Chef der
Telefongesellschaft Mobilcom, gerät wegen
seines Geschäftsgebarens ins Zwielicht.
Nach Informationen des Focus hat Schmid
einen Zivilprozess in Millionenhöhe
verloren. Er soll beim Kauf des EDV- und
Datendienstleisters Topnet 1998 den
vorherigen Eigner um mehr als sechs
Millionen Mark geprellt haben. Der Fall sei
mittlerweile auch Gegenstand einer
Betrugsanzeige gegen Schmid (Az. 545 Js
52471/00).
Dem Bericht zufolge verurteilte das
Zivilgericht Schmid dazu, eine geforderte
Wandelschuldverschreibung auszustellen.
Plus angelaufene Zinsen koste ihn dies 6,7
Millionen Mark. Hinzu kämen fast eine
Million Mark Prozesskosten. Da das Urteil
vorläufig vollstreckbar sei, müsse sich der
Mobilcom-Chef in der nächsten Woche auf
den Besuch des Gerichtsvollziehers
vorbereiten, schreibt der Focus. (jk/c`t)
Mobilcom-Chef verliert
Prozess in Millionenhöhe
Gerhard Schmid, Chef der
Telefongesellschaft Mobilcom, gerät wegen
seines Geschäftsgebarens ins Zwielicht.
Nach Informationen des Focus hat Schmid
einen Zivilprozess in Millionenhöhe
verloren. Er soll beim Kauf des EDV- und
Datendienstleisters Topnet 1998 den
vorherigen Eigner um mehr als sechs
Millionen Mark geprellt haben. Der Fall sei
mittlerweile auch Gegenstand einer
Betrugsanzeige gegen Schmid (Az. 545 Js
52471/00).
Dem Bericht zufolge verurteilte das
Zivilgericht Schmid dazu, eine geforderte
Wandelschuldverschreibung auszustellen.
Plus angelaufene Zinsen koste ihn dies 6,7
Millionen Mark. Hinzu kämen fast eine
Million Mark Prozesskosten. Da das Urteil
vorläufig vollstreckbar sei, müsse sich der
Mobilcom-Chef in der nächsten Woche auf
den Besuch des Gerichtsvollziehers
vorbereiten, schreibt der Focus. (jk/c`t)
@Ezechiel,
meinst Du wirklich, daß der von Dir als Nickname gewählte alttestamentliche Vers des Zorns und der Rache Jahwes in das Board gehört- noch dazu mit einem Hinweis auf eine längst bekannte Angelegenheit, die anderweitig aufzuarbeiten ist? Worauf willst Du hinaus?
meinst Du wirklich, daß der von Dir als Nickname gewählte alttestamentliche Vers des Zorns und der Rache Jahwes in das Board gehört- noch dazu mit einem Hinweis auf eine längst bekannte Angelegenheit, die anderweitig aufzuarbeiten ist? Worauf willst Du hinaus?
@ezechil/13.12.2000/21Uhr04:50--- Wer einmal Kunde bei Schmid`s Mobilcom gewesen war,weiß das in Mogelcom auch Mogelcom drin ist!!:
@ gölqjksfhöla
Du meinst, Du bist so richtig >>>beschissen<<< worden?!
Du meinst, Du bist so richtig >>>beschissen<<< worden?!
@homer-sapiens, alle..
>@AlexO702
Ich sehe,Du bist ein aufrichtiger Anleger und glaubst noch an das Gute...(12.12.00)
Bin ich natürlich nicht! Will nur mein Geld, das jetzt noch andere haben!
Habe jedoch in der Tat ein Problem damit, mir den Quatsch zur Klage o. Kommentar reinzuziehen.
Vergleich...Ablenkung von Überschuldung...hat Auktionsbedingungen akzeptiert....usw.
Keiner hat Erfahrung in Verwaltungsgerichtsachen erkennen lassen. Bin natürlich kein Verwaltungsrichter, sehe jedoch völlig andere Kriterien als die hier ständig angesprochenen. Sehe gute Aussichten für Erfolg der Klage. Glaube, wir sehen in Kürze klarer wenn Klageschrift vorliegt.
Für die Gläubigen:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
>@AlexO702
Ich sehe,Du bist ein aufrichtiger Anleger und glaubst noch an das Gute...(12.12.00)
Bin ich natürlich nicht! Will nur mein Geld, das jetzt noch andere haben!
Habe jedoch in der Tat ein Problem damit, mir den Quatsch zur Klage o. Kommentar reinzuziehen.
Vergleich...Ablenkung von Überschuldung...hat Auktionsbedingungen akzeptiert....usw.
Keiner hat Erfahrung in Verwaltungsgerichtsachen erkennen lassen. Bin natürlich kein Verwaltungsrichter, sehe jedoch völlig andere Kriterien als die hier ständig angesprochenen. Sehe gute Aussichten für Erfolg der Klage. Glaube, wir sehen in Kürze klarer wenn Klageschrift vorliegt.
Für die Gläubigen:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Kann es nicht lassen. Auszug zu Erinnerung:
von Schwarzwaelder 19.10.00 09:40:12 2115843 MOBILCOM AG O.N.
Juristen unterstützen MobilCom-Position ... (zwei)
Prof. Hans-Wolfgang Arndt (Mannheim) sieht durch die UMTS-Lizenzgebühr das Steuerstaatsprinzip in Gefahr. Der Erlös von knapp 100 Mrd DEM stehe in Konkurrenz zur Steuer und bringe die in der Finanzverfassung austarierte Verteilungsbalance zwischen Bund und Ländern in Schieflage, wie sich an den Länderforderungen nach Beteiligung an den UMTS-Erlösen zeige. Ferner werde gegen den Grundsatz der Lastengleichheit verstoßen, monierte Arndt. Von keiner anderen Wirtschaftsbranche werde in einem derartigen Umfang eine Abschöpfung ihrer erhofften Gewinne verlangt. Auch dürfe der Staat anders als jetzt geschehen keinen Profit aus der Lösung von Verteilungsproblemen ziehen, argumentierte Arndt.
Prof. Christoph Degenhart (Leipzig) sprach im Zusammenhang mit der Lizenzvergabe von einem unzulässigen Verkauf von Hoheitsrechten. Die Versteigerungserlöse seien durch den Verwaltungsaufwand der Regierungsbehörde nicht gerechtfertigt. Ferner ließen sie sich auch nicht als Verleihungsgebühr für die Nutzung knapper Ressourcen legitimieren. So sei spätestens mit dem Ausscheiden der debitel AG, Stuttgart, aus der Auktion die Situation der knappen Frequenzen entfallen gewesen. Nach Einschätzung von Prof. Christian Koenig (Bonn) hat die Regulierungsbehörde es zugelassen, dass zwei Bewerber durch strategisches Bieterverhalten die Lizenzen künstlich verteuert haben.
In der Folge würden den künftigen UMTS-Nutzern dadurch indirekt 36 Mrd DEM unnötige Lizenzkosten aufgebürdet. Koenig sieht in dem Verfahren ferner eine Wettbewerbsverzerrung auf europäischer Ebene. Es könne nicht sein, dass eine UMTS-Lizenz auf dem spanischen Wachstumsmarkt nur 250 Mio DEM koste und in Deutschland 16,5 Mrd DEM. Das stelle einen Verstoß gegen das europäische Beihilferecht dar, sagte Koenig. Er hält ein Versteigerungsverfahren für die UMTS-Lizenzen für grundsätzlich nicht mit dem Telekommunikationsrecht vereinbar. Als Begründung führte er an, dass UMTS rein technisch nicht grundsätzlich vom bisherigen GMS-Standard verschieden sei.
Die Entwicklung des GMS-Nachfolgers GPRS werde zeigen, dass sich die durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeiten von GPRS und UMTS annäherten, führte Koenig aus. Es handele sich deshalb bei UMTS und GSM nicht um grundsätzlich separate, sondern um Märkte, die Vernetzungen aufwiesen. Das bedeute, das GSM/GPRS- und UMTS-Anbieter künftig zu Wettbewerbern würden. Vor dem Hintergrund der hohen UMTS-Lizenzgebühren ergäben sich dadurch Wettbewerbsverzerrungen, die die Regulierungsbehörde ausgelöst habe.
+++Olaf Ridder
vwd/18.10.2000/rio/sa
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
von Schwarzwaelder 19.10.00 09:40:12 2115843 MOBILCOM AG O.N.
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Prof. Hans-Wolfgang Arndt (Mannheim) sieht durch die UMTS-Lizenzgebühr das Steuerstaatsprinzip in Gefahr. Der Erlös von knapp 100 Mrd DEM stehe in Konkurrenz zur Steuer und bringe die in der Finanzverfassung austarierte Verteilungsbalance zwischen Bund und Ländern in Schieflage, wie sich an den Länderforderungen nach Beteiligung an den UMTS-Erlösen zeige. Ferner werde gegen den Grundsatz der Lastengleichheit verstoßen, monierte Arndt. Von keiner anderen Wirtschaftsbranche werde in einem derartigen Umfang eine Abschöpfung ihrer erhofften Gewinne verlangt. Auch dürfe der Staat anders als jetzt geschehen keinen Profit aus der Lösung von Verteilungsproblemen ziehen, argumentierte Arndt.
Prof. Christoph Degenhart (Leipzig) sprach im Zusammenhang mit der Lizenzvergabe von einem unzulässigen Verkauf von Hoheitsrechten. Die Versteigerungserlöse seien durch den Verwaltungsaufwand der Regierungsbehörde nicht gerechtfertigt. Ferner ließen sie sich auch nicht als Verleihungsgebühr für die Nutzung knapper Ressourcen legitimieren. So sei spätestens mit dem Ausscheiden der debitel AG, Stuttgart, aus der Auktion die Situation der knappen Frequenzen entfallen gewesen. Nach Einschätzung von Prof. Christian Koenig (Bonn) hat die Regulierungsbehörde es zugelassen, dass zwei Bewerber durch strategisches Bieterverhalten die Lizenzen künstlich verteuert haben.
In der Folge würden den künftigen UMTS-Nutzern dadurch indirekt 36 Mrd DEM unnötige Lizenzkosten aufgebürdet. Koenig sieht in dem Verfahren ferner eine Wettbewerbsverzerrung auf europäischer Ebene. Es könne nicht sein, dass eine UMTS-Lizenz auf dem spanischen Wachstumsmarkt nur 250 Mio DEM koste und in Deutschland 16,5 Mrd DEM. Das stelle einen Verstoß gegen das europäische Beihilferecht dar, sagte Koenig. Er hält ein Versteigerungsverfahren für die UMTS-Lizenzen für grundsätzlich nicht mit dem Telekommunikationsrecht vereinbar. Als Begründung führte er an, dass UMTS rein technisch nicht grundsätzlich vom bisherigen GMS-Standard verschieden sei.
Die Entwicklung des GMS-Nachfolgers GPRS werde zeigen, dass sich die durchschnittlichen Übertragungsgeschwindigkeiten von GPRS und UMTS annäherten, führte Koenig aus. Es handele sich deshalb bei UMTS und GSM nicht um grundsätzlich separate, sondern um Märkte, die Vernetzungen aufwiesen. Das bedeute, das GSM/GPRS- und UMTS-Anbieter künftig zu Wettbewerbern würden. Vor dem Hintergrund der hohen UMTS-Lizenzgebühren ergäben sich dadurch Wettbewerbsverzerrungen, die die Regulierungsbehörde ausgelöst habe.
+++Olaf Ridder
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@ alex0702
"Kann es nicht lassen. Auszug zu Erinnerung:"
Es sitzt in Deinem Kopf und es reitet in Deinem Nacken!
"Kann es nicht lassen. Auszug zu Erinnerung:"
Es sitzt in Deinem Kopf und es reitet in Deinem Nacken!
Die Meldung hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube... nicht der Glaube an die Klagerücknahme, sondern die dafür vorgebrachten Gründe: Die UMTS-Story soll so erfolgreich werden, dass man einen nicht mit letzter Sicherheit auszuschließenden Verlust der Lizensen im sehr wahrscheinlichen Fall des Prozessgewinns nicht riskieren wollte...
Donnerwetter noch mal, die verstehen aber ihr Mundwerk!!!
Donnerwetter noch mal, die verstehen aber ihr Mundwerk!!!
wunderbar formuliert. sonst hätte man geschrieben, daß sich aufsichtsrat und vorstand nicht verstehen.
das risiko die lizenz zu verlieren ,war wenn überhaupt, zu allen zeiten gleich groß .
also in der bude qualmt es mächtig
das risiko die lizenz zu verlieren ,war wenn überhaupt, zu allen zeiten gleich groß .
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