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    Aktionärsstruktur bei Advance Medien! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.00 11:22:32 von
    neuester Beitrag 13.11.00 14:16:14 von
    Beiträge: 10
    ID: 298.404
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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:22:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie man sieht trennt sich Familie Jovy von einem teil ihrer Stücke.Uca hat fast alles verkauft.Der Streubesitz hat sich auf 60,74%erhöht.Der Streubesitz hat sich damit seit Notierung auf über 50%gesteigert.Ich denke die Trendwende ist nicht mehr weit endfernt,wenn man den Kurs sieht ist das ja nicht verwunderlich.

      Aktionärsstruktur bei Notierungsaufnahme: Barbara Jovy 14,99%
      Dr. Herbert Jovy 6,92%
      Karola Jovy 3,81%
      Hanns-Arndt Jovy 3,81%
      Alexander Jovy 3,46%
      Sebastian Jovy 3,46%
      Moritz Jovy 1,00%
      Nikolaus Jovy 1,00%
      Baader Wertpapierhandelsbank AG 15,72%
      U.C.A. Unternehmer Consult AG 3,46%
      Streubesitz 42,38%
      Aktionärsstruktur (aktuell): Barbara Jovy 12,44%
      Dr. Herbert Jovy 5,54%
      Karola Jovy 3,04%
      Hanns-Arndt Jovy 3,04%
      Alexander Jovy 2,77%
      Moritz Jovy0,80%
      Nikolaus Jovy 0,80%
      Baader Wertpapierhandelsbank AG 10,23%
      U.C.A. Unternehmer Consult AG 0,6%
      Streubesitz 60,74%
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:33:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      die Frage ist doch warum verkaufen die!!!

      da ist was faul!
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:37:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Jovys haben die Kapitalerhöhung nicht mitgemacht deshalb ändern sich die %. Verkauft hat aber
      ohne Zweifel die U.C.A. und einwenig auch Baader. Einer der Jovys, Sebastian hat seine 3,..% verkauft.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:38:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Genau, das ist ja wohl ein schlechtes Zeichen, wenn die Ihr eigenes Unternehmen verkaufen. Die einzigen die von dem Unternehmen überzeugt sind, sind offensichtlich wir (insbesondere ich Depp).

      Radiesel
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:38:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bis auf die Konsortialbanken haben die Altaktionäre nach dieser Struktur nicht verkauft, sondern sich "lediglich" nicht an der Kapitalerhöhung beteiligt. Barabra Jovy hat dagegen rund 70.000 Aktien zugekauft. Bitte erst informieren..., dann posten ;-)

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      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:40:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was soll daran faul sein?Ist doch ganz normal das Aktionäre einen Teil ihrer Gewinne
      mitnehmen.Das Problem besteht darin das die Pakete die verkauft werden sollen nicht gerade klein
      sind was natürlich denn Druck auf die Aktie fuür einen gewissen zeitraum erhöht.Wie man
      sieht hat sich der Freefloat auf ca 61% erhöht.Irgendwann ist das auch mal zu ende.Würde mich nicht wundern wenn
      einige andere Medienunternehmen in den Wert einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:40:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      klar ist da was faul sonst wär der Kurs nicht unter dem Ausgabepreis. Das Programm ist in Ordnung oder zumindest nicht schlechter als bei Helkon oder Splendid und die Zahlen sehen auch nicht schlecht aus. Entweder kommen Ende November ganz schlechte Quartalszahlen oder man plant etwas ganz anderes , vielleicht wird man geschluckt?
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 13:06:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Angebot und Nachfrage spielen ebenfalls eine Rolle.
      Verhindert hier evtl. ein Disignated Sponsor einen Kursanstieg?
      Da er doch nicht wenige Aktien im Bstand hat (ständig 3.500 Stücke
      im Ask und Bid). Bei kleinsten Anstieg werden doch genau diese Aktien zur Disposition gestellt. Der Dsp ist doch somit der dominante Handelspartner und bestimmt den Preis erheblich mit. Liegt hier
      Kursmanipulation vor. Bei welchen Kursen muß er aufnehmen oder abgeben?
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 14:09:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehr ................,

      wie versprochen hier die Angaben zu dem Verkaufsvorgang bei Advanced
      Medien.

      Alle Aktien von denen wir uns getrennt haben, wurden ausserbörslich bei
      institutionellen Anlegern in Frankreich platziert.

      Mit freundlichen Grüßen

      Daniel Schirok
      Investor Relations

      U.C.A. Aktiengesellschaft
      Stefan-George-Ring 19
      D - 81929 München
      Tel.: +49-89-993194-36
      Fax.: +49-89-937532

      .....................

      wer sich weiter interessiert kann dort anrufen - man bekommt da freundliche auskunft - es ist übrigens usus einer venture capitalgesellschaft, die sich vor börsengang beteiligt, sich hinterher wieder von ihren anteilen zu trennen für neue projekte - laut aussage von herrn schirok

      gruß tonda
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 14:16:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      und hier etwas zu den Des.Spons. aus ariva
      ..............................................................

      Seite 30/ Süddeutsche Zeitung Nr. 194 vom Donnerstag, den 24.08.2000


      Ärger mit der Handelsplattform Xetra

      Banken täuschen Anleger mit unrealistischen Kursen

      Deutsche Börse erteilt Abmahnungen wegen Missbrauchs des Betreuersystems / Experten sprechen von „gängiger Praxis“
      Von Robert Jacobi (editiert)

      München – Zwei Banken haben das Betreuersystem der Handelsplattform Xetra offenbar missbraucht und Anleger massiv getäuscht. Die Computerprogramme der Institute stellten unrealistische Kurse und erweckten den falschen Eindruck hoher Liquidität für einzelne Werte. Experten bezeichnen dies als „gängige Praxis“.

      Die Deutsche Börse hat Abmahnungen wegen Missbrauchs gegen beide Banken ausgesprochen, ohne die Namen der Institute zu nennen. Vertreter der Handelsüberwachung hatten die Täuschungsmanöver aufgedeckt. Nach ihren Angaben führt diese Praxis das Betreuersystem „ad absurdum“. Einige Banken benutzen demnach das System, um vordergründig mit einer erfolgreichen Betreuertätigkeit zu werben. Dabei kamen sie aber den vorgesehenen Aufgaben nicht nach. Die Börse hatte die so genannten Designated Sponsors eingeführt, um auch Privatanleger mit dem Argument in das Xetra-System zu locken, dass die Betreuer bei kleinen Werten stets Kurse stellten und für Liquidität sorgten. Kaum ein Anleger bleibe nunmehr auf seinen Aktien sitzen, wenn er sie verkaufen wolle, verkündete die Börse seinerzeit. Am Neuen Markt dürfen sogar nur Unternehmen notieren, die einen Betreuer nachweisen.

      Die Banken kassieren Gebühren von den betreuten Firmen. Um den Profit zu steigern, überlassen sie die Betreuung häufig speziellen Computern (Quote Machines), die von den abgemahnten Firmen unzulässig programmiert wurden. Ein Beispiel veranschaulicht den Ablauf des Missbrauchs, der den Anlegern unfaire Kurse aufzwingt. Für eine bestimmte Aktie liegen im Orderbuch des Computersystem Xetra Kaufaufträge mit einem Limit bis zu 95 Euro vor, da die Anleger keinesfalls teurer kaufen wollen. Es gibt aber keinen Marktteilnehmer, der seine Anteile für unter 100 Euro verkaufen würde. Ein Geschäft kommt wegen der Preisdifferenz nicht zustande. In dieser Situation sollte der Betreuer aktiv werden und selbst als Handelspartner auftreten, damit die Aktie liquide bleibt und nicht auf einem Kurs verharrt.

      Die Banken, die als Betreuer tätig sind, wollen aber oftmals kein Risiko eingehen und sich nicht über das System ein Geschäft aufzwingen lassen. Folglich programmieren sie die Quote Machines, die ihr jeweiliges Kursangebot errechnen, derart, dass der gestellte Verkaufskurs automatisch unter dem angegebenen Limit liegt. Im Beispiel würde der vom Betreuer gebotene Verkaufskurs auf 94 Euro und der Kaufkurs auf 101 Euro springen. So vermeidet die Bank, selbst Aktien kaufen oder verkaufen zu müssen. Erhöht der Anleger das Limit auf 96 Euro, da er dringend kaufen will, springt der Kurs des Betreuers auf 95 Euro. Diese Prozedur wiederholt sich, so dass die Order des Anlegers immer wieder abprallt, auch wenn dieser das Limit heraufsetzt. Erst wenn die Preisspanne sich angleicht und die ersten Anleger dann doch zu 100 Euro kaufen wollen, kommt ein Geschäft zustande. Allerdings ist nicht mehr die betreuende Bank der Handelspartner, sondern der Anleger, der schon zuvor seine Aktien für 100 Euro zum Verkauf angeboten hatte.

      Die Betreuer erfüllen damit nur scheinbar ihre Aufgabe: Die Preisspanne gleicht sich an, und die häufigen Kursbewegungen deuten auf eine hohe Liquidität hin. Die Banken erhalten folglich ein gutes Rating für ihre Betreuertätigkeit, obwohl sie massiv manipuliert und den Wert selbst überhaupt nicht gehandelt haben. Die Anleger sind wiederum die Leidtragenden dieser Praxis: Der Kurs wird künstlich in kleinen Schritten nach oben getrieben. Wenn die Bank ihre Betreueraufgabe tatsächlich wahrgenommen hätte, wäre der Kaufpreis weit günstiger ausgefallen. Zudem denkt der Anleger, er würde in einen liquiden Wert investieren. Da diese Werte aufgrund eines geringen Risikos bei einem späteren Verkauf meist zu besseren Preisen gehandelt werden als illiquide Werte, hat der Anleger in doppelter Hinsicht das Nachsehen.

      Ein finanziell weit größerer Verlust entsteht Anlegern, die ihre Papiere in einer der mehrmals täglich auf Xetra abgehaltenen Auktionen verkaufen wollen. Bei kleinen Werten bleibt das Orderbuch gelegentlich vor der Auktion leer, weshalb der Betreuer eine bestimmte Kursspanne stellt, beispielsweise 45 Euro zu 50 Euro. Der Anleger verlässt sich möglicherweise auf diese Spanne und gibt seinen Auftrag ohne Limit ab. Der Betreuer registriert diese Order und senkt den Ankaufskurs auf 40 Euro. Da die Transaktion erst zum Ende der Auktion abgewickelt wird, kann der Betreuer den Ankaufpreis schrittweise weiter herabsetzen. Auf diese Weise kann sich der Ankaufskurs im Beispiel künstlich auf 35 Euro reduzieren. Jetzt wird die betreuende Bank aktiv, um ein Schnäppchen zu machen. Der Anleger erhält nur 35 Euro je Aktie, obwohl er einen weit höheren Ertrag erwartet hatte.

      Anlegerschützer sehen dadurch die häufig wiederholte Mahnung bestätigt, niemals Wertpapierorders ohne Limits abzugeben. Allerdings bleibt auch bei limitierten Orders ein gewisser Spielraum für den Missbrauch, da die Anleger die genauen Marktbewegungen bei der Setzung des Limits nicht kennen. „Diese Kursmanipulation ist täglich feststellbar“, sagte ein führender Kursmakler im Gespräch mit der SZ. Auch bekannte Geschäftsbanken betrieben diesen Missbrauch, um Geld zu sparen. Die Emittenten der Wertpapiere zahlten den Banken für die Bertreuertätigkeit rund 50000 DM im Jahr. Eine intensive Betreuung, die nicht von einem Computer, sondern von einem aufmerksamen Händler ausgeführt werde, koste dagegen schnell über 100000 DM. „Das Betreuersystem funktioniert nicht und schädigt den Markt“, urteilte der Makler.


      © Süddeutsche Zeitung GmbH / SV online GmbH
      http://www.sueddeutsche.de/aktuell/?section=wirt&myTM=text&m…

      posted am 15:59 24.08.00, http://blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=40015, Bisherige Bewertungen: 1x informativ

      ......................................................................
      gruß tonda


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