Deutsche Bank verkauft Beteiligungen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.00 14:19:46 von
neuester Beitrag 14.11.00 14:50:52 von
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Lese gerade, daß die Deutsche Bank angeblich ihren kompleten Beteiligungsbesitz verkaufen will, was heißt das für die Aktien von DaimlerChrysler etc.??
M.f.G.
Germeringer
Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Bank will ihren kompletten Beteiligungsbesitz vergolden. Damit winken dem größten deutschen Geldhaus milliardenschwere außerordentliche Gewinne.
Die Verkäufe sollen beginnen, wenn die Steuerreform 2002 in Kraft tritt. Sie sollen innerhalb von zwei oder drei Jahren über die Bühne gehen. Spätestens bis 2007 soll der gesamte Bestand verkauft sein. Dies kündigte der Chef der Tochter DB Investor, Axel Pfeil, der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Dienstagausgabe) an.
Zur Disposition stehen nach Angaben eines Firmensprechers alle Unternehmensbeteiligungen. Diese sind seit Ende 1998 bei der damals eigens dafür gegründeten DB Investor gebündelt sind. Damit reagierte er auf Meldungen, nach denen zumindest ein Verkauf der DaimlerChrysler-Aktien nicht zur Debatte stehe. «Da gibt es keine Ausnahme», betonte der Sprecher.
Der Marktwert der Beteilungen wird zurzeit auf mehr als 20 Milliarden Euro taxiert. In den Büchern stehen die Beteiligungen allerdings mit einem erheblich geringeren Wert. Damit enthält der Aktienbesitz nach Pfeils Angaben stille Reserven von 15,5 Milliarden Euro. Dickste Brocken auf der Verkaufsliste sind ein knapp zwölfprozentiger Anteil an der DaimlerChrysler AG mit einem Marktwert von mehr als 6,7 Milliarden Euro sowie ein fast zehnprozentiger Anteil an der Münchner Rück mit einem Wert von rund 6,3 Milliarden Euro. An dem Münchner Versicherungsriesen Allianz hält die Deutsche Bank auch nach dem Verkauf von zwei Paketen immer noch 4,1 Prozent im Wert von 3,8 Milliarden Euro.
Die Gewinne der Deutschen Bank werden mit der schrittweisen Trennung von ihren milliardenschweren Beteiligungen auch in den nächsten Jahren kräftig zulegen. Bereits für 2000 steht die Deutsche Bank - auch auf Grund eines Verkauf von Allianz-Aktien für gut zwei Milliarden Euro - vor einem Rekordgewinn.
14.11.2000 13:45 MEZ
M.f.G.
Germeringer
Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Bank will ihren kompletten Beteiligungsbesitz vergolden. Damit winken dem größten deutschen Geldhaus milliardenschwere außerordentliche Gewinne.
Die Verkäufe sollen beginnen, wenn die Steuerreform 2002 in Kraft tritt. Sie sollen innerhalb von zwei oder drei Jahren über die Bühne gehen. Spätestens bis 2007 soll der gesamte Bestand verkauft sein. Dies kündigte der Chef der Tochter DB Investor, Axel Pfeil, der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Dienstagausgabe) an.
Zur Disposition stehen nach Angaben eines Firmensprechers alle Unternehmensbeteiligungen. Diese sind seit Ende 1998 bei der damals eigens dafür gegründeten DB Investor gebündelt sind. Damit reagierte er auf Meldungen, nach denen zumindest ein Verkauf der DaimlerChrysler-Aktien nicht zur Debatte stehe. «Da gibt es keine Ausnahme», betonte der Sprecher.
Der Marktwert der Beteilungen wird zurzeit auf mehr als 20 Milliarden Euro taxiert. In den Büchern stehen die Beteiligungen allerdings mit einem erheblich geringeren Wert. Damit enthält der Aktienbesitz nach Pfeils Angaben stille Reserven von 15,5 Milliarden Euro. Dickste Brocken auf der Verkaufsliste sind ein knapp zwölfprozentiger Anteil an der DaimlerChrysler AG mit einem Marktwert von mehr als 6,7 Milliarden Euro sowie ein fast zehnprozentiger Anteil an der Münchner Rück mit einem Wert von rund 6,3 Milliarden Euro. An dem Münchner Versicherungsriesen Allianz hält die Deutsche Bank auch nach dem Verkauf von zwei Paketen immer noch 4,1 Prozent im Wert von 3,8 Milliarden Euro.
Die Gewinne der Deutschen Bank werden mit der schrittweisen Trennung von ihren milliardenschweren Beteiligungen auch in den nächsten Jahren kräftig zulegen. Bereits für 2000 steht die Deutsche Bank - auch auf Grund eines Verkauf von Allianz-Aktien für gut zwei Milliarden Euro - vor einem Rekordgewinn.
14.11.2000 13:45 MEZ
Kannst Du mir auch sagen, was dass für die geprügelte Deutz zu bedeuten hat ? Verkauf an Volvo ?
Gruß Naschi
Gruß Naschi
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