PRIMACOM Thread 89 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.11.00 16:44:11 von
neuester Beitrag 29.11.00 23:52:36 von
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Nutze die Gelegenheit,
um einen neuen Thread zu eröffnen.
Persönlich würde mich wirklich mal sehr interessieren, wann auch die Öffentlichkeit erkennen wird, welchen Wert die TV-Kabelnetzbetreiber darstellen und welche Zukunft der gesamten Kommunikation dadurch geschehen wird.
Fakt ist: Digitales TV gibt es eigentlich noch garnicht!!!
Selbst wenn beispielsweise ein PREMIERE digital ausgestrahlt wird, spiegelt dies nur annähernd die zukünftigen Möglichkeiten und Produkte/Services wieder, die schon in den nächsten ein, zwei Jahren wie in der jüngsten Vergangenheit die Handys unseren Alltag bestimmen und beeinflussen werden.
Gruss,
CB
http://www.kabelinfo.de
um einen neuen Thread zu eröffnen.
Persönlich würde mich wirklich mal sehr interessieren, wann auch die Öffentlichkeit erkennen wird, welchen Wert die TV-Kabelnetzbetreiber darstellen und welche Zukunft der gesamten Kommunikation dadurch geschehen wird.
Fakt ist: Digitales TV gibt es eigentlich noch garnicht!!!
Selbst wenn beispielsweise ein PREMIERE digital ausgestrahlt wird, spiegelt dies nur annähernd die zukünftigen Möglichkeiten und Produkte/Services wieder, die schon in den nächsten ein, zwei Jahren wie in der jüngsten Vergangenheit die Handys unseren Alltag bestimmen und beeinflussen werden.
Gruss,
CB
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Deutsche Börse berät über Neuzusammensetzung der Indizes
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse AG tagt am heutigen Dienstag
in Frankfurt und berät über die Neuzusammensetzungen der drei wichtigsten deutschen Aktienindizes DAX ,
MDAX und NEMAX 50 . Am Abend wird der Arbeitskreis eine Entscheidung fällen, welche Unternehmen zum
nächsten Verkettungstermin am 15. Dezember aus den Indizes herausfallen und neu aufgenommen werden.
Für die Aufnahme in den NEMAX 50 gibt es zwei Kriterien: Der Titel muss nach Börsenumsatz und
Marktkapitalisierung (aktueller Kurs multipliziert mit der Zahl der Aktien) jeweils zu den 60 größten Unternehmen
der Wachstumsbörse gehören. Erfüllt ein Unternehmen im NEMAX 50 eines der Kriterien nicht länger, dann
muss es sich aus dem Kursbarometer verabschieden.
Kandidaten für eine Aufnahme im NEMAX 50 - die beide Kriterien erfüllen - sind MorphoSys , MediGene
(Frankfurt: 502090.F - Nachrichten) , ACG (Frankfurt: 500770.F - Nachrichten) , SAP Systems Integration ,
GPC Biotech (Frankfurt: 585150.F - Nachrichten) , LION bioscience , COMROAD , Entrium Direct Bankers
, Umweltkontor Renewable Energy , Dialog Semiconductor und CyBio . Herausfallen könnten hingegen The
Fantastic , United Internet , ricardo.de , STEAG Hama Tech , iXOS Software , SER Systems , Intertainment ,
PANDATEL , TelDaFax (Frankfurt: 745510.F - Nachrichten) , PrimaCom (Frankfurt: 625910.F -
Nachrichten) , INFOMATEC Untegrated Information , IDS Scheer , TELES (Frankfurt: 745490.F -
Nachrichten) AG Informationstechnologien , edel music , Constantin Film (Frankfurt: 580080.F - Nachrichten) ,
GAUSS Interprises und Pfeiffer Vacuum Technology .
Eine eventuelle Neuzusammensetzung wird ab dem 15. Dezember nach Börsenschluss gültig. Allerdings rechnet
Analyst Boris Hußmann von der WGZ-Bank, dass die Deutsche Börse wie schon beim letzten
Neuordnungstermin weniger Änderungen vornehmen wird, als es nach formalen Kriterien möglich wäre.
Hußmann sieht fünf NEMAX-50-Unternehmen als mögliche Absteiger: ricardo.de, TelDaFax, INFOMATEC,
Teles AG Informationstechnologien sowie Pfeiffer Vacuum Technology. Als heiße Kandidaten gelten
MorphoSys, MediGene, ACG, LION bioscience und Entrium Direct Bankers.
Heißer Kandidat für die DAX-Aufnahme ist die Deutsche Post World Net. Allerdings wird die Entscheidung
über eine mögliche Aufnahme in den DAX hier wohl bis März 2001 verschoben: Nach dem Regelwerk der
Deutschen Börse muss ein Unternehmen mindestens 30 Tage vor der Vorlage der relevanten Auswahlliste, die
am 31. Oktober erschienen ist, notiert sein. Bei der Aufnahme von T-Online in den NEMAX 50 machte die
Deutsche Börse allerdings eine Ausnahme. Die Deutsche Telekom-Tochter war gerade einmal zwei Wochen im
Handel, als die relevante Auswahlliste für die Juni-Anpassung erschien. Deshalb hält Hußmann auch eine
vorzeitige Aufnahme der Deutschen Post-Aktie im DAX möglich.
Nach Abschluss der Fusion von Degussa (Frankfurt: 542500.F - Nachrichten)-Hüls mit SKW Trostberg
(Frankfurt: 762660.F - Nachrichten) wird im MDAX für die 70 mittelgroßen Werte ein Platz frei. Analysten
rechnen daher mit einem Vorratsbeschluss und sehen als mögliche Kandidaten TFG Venture Capital oder
CargoLifter . Aktuell gibt es Hußmann zufolge weder im DAX noch im MDAX wirkliche Austauschkandidaten./ne/mr/sk
Quelle: Yahoo
Kommentar:
Der schwache Kurs und Umsatz bei Primacom sind leider nicht von der Hand zu weisen. Enttäuschend ist jedoch die Sache, wenn man sich vor Augen hält, dass die TV-Kabelnetbetreiber einer DER Kommunikationsunternehmen der nahen Zukunft in Deutschland/Europa neben der alteingessenen Deutschen Telekom gelten werden.
Durch eine etwaige Herausnahme würden sich folgenden Konsequenzen ergeben:
- Das Leitbild des NEMAX würde sich verschlechtern, wenn eine der zukunftsträchtigsten Branchenvertreter nicht mehr dabei ist
und
- Der gesamte Kurs dieses Unternehmens wird noch weiter sinken, da das Interesse, auch aus Sicht der Fonds, wegfiele.
Zuletzt seien noch zwei Punkte angemerkt:
- Noch immer müssen ca. 30% der gesamten Fondsvermögen in Aktien reinvestiert werden.
- Selbst die Deutsche Telekom hat scheinbar endlich die Möglichkeiten der TV-Kabelnetze erkannt und hat mit einer Aufrüstung der eigenen Netzteile begonnen.
Dies alles soll zeigen, dass diese Branche eine fantastische Zukunft hat, die aber nachhaltig gebremst werden könnte, sollte ein Unternehmen wie Primacom aus dem NEMAX fallen.
Doch dies liegt zuletzt allein an der Entscheidung der Deutschen Börse, die ja schon bei einer T-Online Gnade vor Recht walten ließ.
CB
http://www.kabelinfo.de
Hi CB,
ich will mal optimist sein und mich an folgenden Artikel (gekürzt)
halten:
Deutsche Börse berät vor allem über Nemax-50
vwd FRANKFURT. Kandidaten für eine Neuaufnahme in den Index sind die MorphoSys, MediGene, ACG, SAP Systems Integration, GPC Biotech, Lion Bioscience AG, ComROAD, Entrium Direct Bankers, Umweltkontor Renewable Energy, Dialog Semiconductor und CyBio.
Herausfallen könnten United Internet, ricardo.de, iXOS Software, SER Systems, Intertainment, Pandatel, TelDaFax, Primacom, Infomatec, IDS Scheer, Teles, edel music, Constantin Film, Gauss Interprise und Pfeiffer Vacuum.
Als grundlegende Aufnahmebedingung für den Nemax-50 gilt, dass ein Kandidat zu den nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz 60 stärksten Titeln zählen muss. Trifft eines der genannten Kriterien nicht mehr zu, so muss mit dem Auschluss aus dem Index gerechnet werden.
Es werden nur wenige Änderungen erwartet
Gültigkeit wird die Neuzusammensetzung ab Freitag 15. Dezember nach Börsenschluss erlangen. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass die Deutsche Börse wie schon beim letzten Neuordnungstermin im Sinne der Kontinuität bedeutend weniger Änderungen vornehmen wird als es nach formalen Kriterien möglich wäre.
So wird laut Peter Reddmann, Sales-Trading Dresdner Kleinwort Benson, die Börse nur zwei bis drei Titel austauschen. Wahrscheinlich aufgenommen würden MediGene und Lion Bioscience, zu den weiteren Aufnahmekandidaten zählen für ihn ACG, SAP Systems Integration, ComROAD, GPC Biotech und MorphoSys. ricardo.de muss laut Reddmann den Index verlassen, da das Unternehmen von QXL plc übernommen wird. Absehbar sei, dass auch Infomatec aus dem Index entfernt wird. Weitere wahrcheinliche Abstiegs-Kandidaten seien Teles, Pfeiffer Vacuum, TelDaFax und Gauss Interprise.
quelle: Handelsblatt vom 14.11.00
ps: die tatsache, dass pc nicht zu den ersten fünf potenziellen absteigern gezählt wird, lässt einen doch schon mal entspannt nach vorne blicken, oder?
ich will mal optimist sein und mich an folgenden Artikel (gekürzt)
halten:
Deutsche Börse berät vor allem über Nemax-50
vwd FRANKFURT. Kandidaten für eine Neuaufnahme in den Index sind die MorphoSys, MediGene, ACG, SAP Systems Integration, GPC Biotech, Lion Bioscience AG, ComROAD, Entrium Direct Bankers, Umweltkontor Renewable Energy, Dialog Semiconductor und CyBio.
Herausfallen könnten United Internet, ricardo.de, iXOS Software, SER Systems, Intertainment, Pandatel, TelDaFax, Primacom, Infomatec, IDS Scheer, Teles, edel music, Constantin Film, Gauss Interprise und Pfeiffer Vacuum.
Als grundlegende Aufnahmebedingung für den Nemax-50 gilt, dass ein Kandidat zu den nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz 60 stärksten Titeln zählen muss. Trifft eines der genannten Kriterien nicht mehr zu, so muss mit dem Auschluss aus dem Index gerechnet werden.
Es werden nur wenige Änderungen erwartet
Gültigkeit wird die Neuzusammensetzung ab Freitag 15. Dezember nach Börsenschluss erlangen. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass die Deutsche Börse wie schon beim letzten Neuordnungstermin im Sinne der Kontinuität bedeutend weniger Änderungen vornehmen wird als es nach formalen Kriterien möglich wäre.
So wird laut Peter Reddmann, Sales-Trading Dresdner Kleinwort Benson, die Börse nur zwei bis drei Titel austauschen. Wahrscheinlich aufgenommen würden MediGene und Lion Bioscience, zu den weiteren Aufnahmekandidaten zählen für ihn ACG, SAP Systems Integration, ComROAD, GPC Biotech und MorphoSys. ricardo.de muss laut Reddmann den Index verlassen, da das Unternehmen von QXL plc übernommen wird. Absehbar sei, dass auch Infomatec aus dem Index entfernt wird. Weitere wahrcheinliche Abstiegs-Kandidaten seien Teles, Pfeiffer Vacuum, TelDaFax und Gauss Interprise.
quelle: Handelsblatt vom 14.11.00
ps: die tatsache, dass pc nicht zu den ersten fünf potenziellen absteigern gezählt wird, lässt einen doch schon mal entspannt nach vorne blicken, oder?
Naja, cb,
ich glaube nicht, dass die Zukunft der ganzen Branche gebremst wird, falls PC aus dem ne50 fällt. Trotzdem will ich das natürlich nicht hoffen.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass PC nach wie vor als spekulatives Investment gilt. Du sagst selbst: digitales Fernsehen gibt es ja eigentlich noch gar nicht! Zumindest in D. Das ist es ja! Kirch bremst, die Medienanstalten bremsen, und ob die Mehrzahl der Kunden wirklich bereit ist, mehr Geld für TV auszugeben, muss sich erst noch zeigen. Langfristig wird sich die Technik mit großer Wahrscheinlichkeit durchsetzen, aber wann steht in den Sternen.
Ciao, walrus
ich glaube nicht, dass die Zukunft der ganzen Branche gebremst wird, falls PC aus dem ne50 fällt. Trotzdem will ich das natürlich nicht hoffen.
Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass PC nach wie vor als spekulatives Investment gilt. Du sagst selbst: digitales Fernsehen gibt es ja eigentlich noch gar nicht! Zumindest in D. Das ist es ja! Kirch bremst, die Medienanstalten bremsen, und ob die Mehrzahl der Kunden wirklich bereit ist, mehr Geld für TV auszugeben, muss sich erst noch zeigen. Langfristig wird sich die Technik mit großer Wahrscheinlichkeit durchsetzen, aber wann steht in den Sternen.
Ciao, walrus
Klang wohl etwas zu hart formuliert von mir,
aber Tatsache ist: Primacom ist einer der wenigen Vorreiter dieser Technologie in Deutschland.
Sollte sie tatsächlich in Gefahr laufen aus dem NEMAX zu fallen, dann wird es auch ein schlechteres Öffentlichkeitsbild und somit auch eine niedrigere Bewertung der Kreditwürdigkeit geben.
Dies könnte so manches Vorhaben in Frage stellen.
Dies ist aber nur der Worst Case. Das sollte auch jedem klar sein.
Da die Deutsche Börse sich aber nicht immer so genau an die eigenen Regeln hielt (siehe T-Online), muss man dies einfach auch mal erwähnen.
Gruss,
CB
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aber Tatsache ist: Primacom ist einer der wenigen Vorreiter dieser Technologie in Deutschland.
Sollte sie tatsächlich in Gefahr laufen aus dem NEMAX zu fallen, dann wird es auch ein schlechteres Öffentlichkeitsbild und somit auch eine niedrigere Bewertung der Kreditwürdigkeit geben.
Dies könnte so manches Vorhaben in Frage stellen.
Dies ist aber nur der Worst Case. Das sollte auch jedem klar sein.
Da die Deutsche Börse sich aber nicht immer so genau an die eigenen Regeln hielt (siehe T-Online), muss man dies einfach auch mal erwähnen.
Gruss,
CB
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Hallo walrus,
immer aufpassen, denn "big brother is watching you!"
Ich und Eintagsfliege? Würdest du mich sehen können, bliebe dir ein leichtes Grinsen nicht erspart!!
Bei der zweiten Zeichnungsmöglichkeit von damals AGFB kaufte ich mich in dieses Unternehmen ein. Ich hielt die Aktien trotz dubioser Übernahmeangebote, Kursverfall unter den damaligen Nennwert...
Verkauft habe in zweimal in der Vergangenheit:
1.
Als die Kulmbacher AGFB pushen und AGFB im n-tv Videotext blinkte.
2.
Anfang des Jahres bei knapp 100 Euro.
Jedes mal zu einem Preis, der nicht dem eigentlichen Wert des Papieres Rechnung trug.
Gekauft habe ich massiv auch zweimal im Lebensweg dieser Aktie:
1.
Bei meiner ersten Zeichnung.
Damals für 75 DM / Aktie bei einem Nennwert von 50,- DM.
2.
In den letzten Wochen bei Kursen um und unter 15 Euro.
Mich in Bezug auf AGFB als Eintagsfliege zu bezeichnen ist weiß Gott absolut falsch.
Denn damals im direkten Gespräch mit einem Mitbegründer lernte ich alle alten "Haudegen" kennen.
Wußtest du eigentlich warum AGFB gegründet wurde? Was bedeutete das "B" in diesem Kabelunternehmen?
In diesen damaligen Gesprächen ging es den Gründern um den Aufbau einer reinen Beteiligungsgesellscht ohne einem operativen Geschäft, welches sich nach amerikanischen Muster in verschiedenen Kabelprojekten beteiligt. Diese Beteiligungsform wäre in Deutschland einmalig gewesen und der ganze Kabelaufbau in Deutschland wäre anders abgelaufen!!! DIESE ursprüngliche Geschäftsmodelle wurden mir damals unterbreitet!
Da hättest du mal die Macht der Banken kennen lernen können! Die damalige Zeit prägte meine Einstellung zu diesen Bänkern und deren Analysten in Bezug auf Börse!!! (Sie verstanden nichts!!! Sie wußten diese neue Materie nicht einzuschätzen, sonst hätten die Kerle sich für ein paar lappige Deutschmark einkaufen können!!! Diese schlauen Analysten sahen nicht die Goldkuh vor ihrer eigenen Haustür stehen und geben hier und heute schlaue Empfehlungen!! Denn Jahre später haben diese Kerle für Ihre damalige Überheblichkeit das zehnfache und mehr bezahlt um sich in den Kabelmarkt einzukaufen. Um es dann wieder, zwar immer noch mit Gewinn, an einen Dritten aufgrund von (juristischen) Kompromissen wieder billig weiter zu verscherbeln. ...)!!!!!!
Zurück zu AGFB/Primacom:
Bank in Verbindung mit der Politik (regional)lies damals das ursprüngliche Geschäftsmodell scheitern, weil die Banken ein privates Unternehmen in IHREM Geschäftsfeld nicht haben wollten. Sie sahen nur Ihre Kredite in Gefahr und erkannten nicht das Potenzial welches von diesem Kabel ausging! Deshalb konstruierte AGFB notgedrungen Beteiligungen zusammen mit der Süweda, wegen Mehrheitsverhältnissen, die aber nichts mehr mit dem Urgedanken zu tun hatte.....
Lieber Walrus, ich könnte dir Geschichten erzählen über Personen wie Herr "Peanuts", der dir sicher bekannt ist, aber auch über Personen wie Labonte, den du möglicherweise nicht kennst. Aber auch Araber waren in diversen Übernahmeangeboten schon im Spiel. ...
Was ich mit diesem Wert schon Stürme erlebt habe, dagegen ist das jetzige Szenario ein laues Lüftchen!!
An dieser Stelle nochmals eine Bitte an Cyberbob:
Ich habe keine Ahnung was zwischen dir und Big Sister vorgefallen ist, aber Big Sister ist immer eine Bereicherung für die AGFB bzw. Primacom-threads!
Ich kenne diese Person nicht, aber mir sind seine (ihre) Recherchen schon sehr lange bekannt. (früher schon im Consors-board!)
Er (sie) will nicht pushen! Wenn einmal eine ältere Nachricht gepostet wurde, war das sicher nur zur deutlicheren Darstellung oder um auf eine alte news nochmals aufmerksam zu machen.
Legt euren Streit bei, denn sonst müßte ich auch noch anfangen in Sachen Primacom selbst zu recherchieren.
Und vor Gericht schon gar nicht! Die Jungs haben wichtigere Dinge zu erledigen!!!
Ach und noch etwas Cyberbob:
In einem interessanten Wert wie Primacom sind immer verschiedene Kräfte am Werk. Dies kann sich auch u.U. auf das operative Geschäft auswirken. Denk nicht zu kurzfristig. Auch muß man manchmal zwischen Kunde und Anlegerinteressen unterscheiden.
Ohne zu pushen kann ich nur jedem (Langfristanleger) empfehlen sich zu den aktuellen Preisen Primacom ins Depot zu holen!!
Gruß
winetrader
immer aufpassen, denn "big brother is watching you!"
Ich und Eintagsfliege? Würdest du mich sehen können, bliebe dir ein leichtes Grinsen nicht erspart!!
Bei der zweiten Zeichnungsmöglichkeit von damals AGFB kaufte ich mich in dieses Unternehmen ein. Ich hielt die Aktien trotz dubioser Übernahmeangebote, Kursverfall unter den damaligen Nennwert...
Verkauft habe in zweimal in der Vergangenheit:
1.
Als die Kulmbacher AGFB pushen und AGFB im n-tv Videotext blinkte.
2.
Anfang des Jahres bei knapp 100 Euro.
Jedes mal zu einem Preis, der nicht dem eigentlichen Wert des Papieres Rechnung trug.
Gekauft habe ich massiv auch zweimal im Lebensweg dieser Aktie:
1.
Bei meiner ersten Zeichnung.
Damals für 75 DM / Aktie bei einem Nennwert von 50,- DM.
2.
In den letzten Wochen bei Kursen um und unter 15 Euro.
Mich in Bezug auf AGFB als Eintagsfliege zu bezeichnen ist weiß Gott absolut falsch.
Denn damals im direkten Gespräch mit einem Mitbegründer lernte ich alle alten "Haudegen" kennen.
Wußtest du eigentlich warum AGFB gegründet wurde? Was bedeutete das "B" in diesem Kabelunternehmen?
In diesen damaligen Gesprächen ging es den Gründern um den Aufbau einer reinen Beteiligungsgesellscht ohne einem operativen Geschäft, welches sich nach amerikanischen Muster in verschiedenen Kabelprojekten beteiligt. Diese Beteiligungsform wäre in Deutschland einmalig gewesen und der ganze Kabelaufbau in Deutschland wäre anders abgelaufen!!! DIESE ursprüngliche Geschäftsmodelle wurden mir damals unterbreitet!
Da hättest du mal die Macht der Banken kennen lernen können! Die damalige Zeit prägte meine Einstellung zu diesen Bänkern und deren Analysten in Bezug auf Börse!!! (Sie verstanden nichts!!! Sie wußten diese neue Materie nicht einzuschätzen, sonst hätten die Kerle sich für ein paar lappige Deutschmark einkaufen können!!! Diese schlauen Analysten sahen nicht die Goldkuh vor ihrer eigenen Haustür stehen und geben hier und heute schlaue Empfehlungen!! Denn Jahre später haben diese Kerle für Ihre damalige Überheblichkeit das zehnfache und mehr bezahlt um sich in den Kabelmarkt einzukaufen. Um es dann wieder, zwar immer noch mit Gewinn, an einen Dritten aufgrund von (juristischen) Kompromissen wieder billig weiter zu verscherbeln. ...)!!!!!!
Zurück zu AGFB/Primacom:
Bank in Verbindung mit der Politik (regional)lies damals das ursprüngliche Geschäftsmodell scheitern, weil die Banken ein privates Unternehmen in IHREM Geschäftsfeld nicht haben wollten. Sie sahen nur Ihre Kredite in Gefahr und erkannten nicht das Potenzial welches von diesem Kabel ausging! Deshalb konstruierte AGFB notgedrungen Beteiligungen zusammen mit der Süweda, wegen Mehrheitsverhältnissen, die aber nichts mehr mit dem Urgedanken zu tun hatte.....
Lieber Walrus, ich könnte dir Geschichten erzählen über Personen wie Herr "Peanuts", der dir sicher bekannt ist, aber auch über Personen wie Labonte, den du möglicherweise nicht kennst. Aber auch Araber waren in diversen Übernahmeangeboten schon im Spiel. ...
Was ich mit diesem Wert schon Stürme erlebt habe, dagegen ist das jetzige Szenario ein laues Lüftchen!!
An dieser Stelle nochmals eine Bitte an Cyberbob:
Ich habe keine Ahnung was zwischen dir und Big Sister vorgefallen ist, aber Big Sister ist immer eine Bereicherung für die AGFB bzw. Primacom-threads!
Ich kenne diese Person nicht, aber mir sind seine (ihre) Recherchen schon sehr lange bekannt. (früher schon im Consors-board!)
Er (sie) will nicht pushen! Wenn einmal eine ältere Nachricht gepostet wurde, war das sicher nur zur deutlicheren Darstellung oder um auf eine alte news nochmals aufmerksam zu machen.
Legt euren Streit bei, denn sonst müßte ich auch noch anfangen in Sachen Primacom selbst zu recherchieren.
Und vor Gericht schon gar nicht! Die Jungs haben wichtigere Dinge zu erledigen!!!
Ach und noch etwas Cyberbob:
In einem interessanten Wert wie Primacom sind immer verschiedene Kräfte am Werk. Dies kann sich auch u.U. auf das operative Geschäft auswirken. Denk nicht zu kurzfristig. Auch muß man manchmal zwischen Kunde und Anlegerinteressen unterscheiden.
Ohne zu pushen kann ich nur jedem (Langfristanleger) empfehlen sich zu den aktuellen Preisen Primacom ins Depot zu holen!!
Gruß
winetrader
Danke Winetrader (laß uns aber jetzt nur noch EXKLUSIV über email kommunizieren...)
Schon gehört?
Verhandlungen mit Callahan verlängert
Netcologne-Ehe verzögert sich
Die ursprünglich für Anfang November geplante Übernahme der KölnerTelefongesellschaft Netcologne durch den Kabelnetz-Betreiber Callahan Nordrhein-Westfalen GmbH verzögert sich. Beide Seiten vereinbarten mittlerweile eine Verlängerung der exklusiven Vertragsverhandlungen.
Die US-Gruppe Callahan, die von der Deutschen Telekom 55 Prozent des Kabelnetzes in Nordrhein-Westfalen gekauft hatte, möchte die Kapitalmehrheit bei Netcologne übernehmen. Die derzeitigen Gesellschafter, die stadteigene Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke AG (GEW), die Stadtsparkasse und die Kreissparkasse, sind grundsätzlich zum Verkauf bereit.
Es wird von einem Kaufpreis in Höhe von über einer Milliarde Mark gesprochen. Beide Seiten nahmen im August die Verhandlungen auf, die nach damaligem Zeitplan nach spätestens drei Monaten abgeschlossen sein sollten. Doch daraus wurde nichts.
"Es laufen weitere Gespräche", erklärte Netcologne-Sprecherin Brigitte Schultes ges~tern. Ursache seien aber keineswegs inhaltliche Differenzen, sondern organisatorische Gründe. "Sowohl Netcologne als auch Callahan haben zur Zeit erhebliche Aufgaben im operativen Geschäft zu bewältigen. Das bremst die Gespräche", begründet sie die Verzögerung.
Eine gewichtige Rolle dürfte allerdings auch die Bewertung der Übernahme durch das Bundeskartellamt spielen. Die Behörde hatte den Kauf des Telekom-Wettbewerbers Netcologne wegen der Verflechtungen von Callahan und Telekom als "problematisch" eingestuft. "Wir warten auf eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde", so Dr. Christopher Storck, Sprecher für die Callahan NRW GmbH.
Beim Bundeskartellamt hieß es gestern allerdings erneut, eine Anmeldung des Milliarden-Geschäfts sei noch nicht erfolgt, deshalb könne man weiter nichts Definitives sagen.
Schon gehört?
Verhandlungen mit Callahan verlängert
Netcologne-Ehe verzögert sich
Die ursprünglich für Anfang November geplante Übernahme der KölnerTelefongesellschaft Netcologne durch den Kabelnetz-Betreiber Callahan Nordrhein-Westfalen GmbH verzögert sich. Beide Seiten vereinbarten mittlerweile eine Verlängerung der exklusiven Vertragsverhandlungen.
Die US-Gruppe Callahan, die von der Deutschen Telekom 55 Prozent des Kabelnetzes in Nordrhein-Westfalen gekauft hatte, möchte die Kapitalmehrheit bei Netcologne übernehmen. Die derzeitigen Gesellschafter, die stadteigene Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke AG (GEW), die Stadtsparkasse und die Kreissparkasse, sind grundsätzlich zum Verkauf bereit.
Es wird von einem Kaufpreis in Höhe von über einer Milliarde Mark gesprochen. Beide Seiten nahmen im August die Verhandlungen auf, die nach damaligem Zeitplan nach spätestens drei Monaten abgeschlossen sein sollten. Doch daraus wurde nichts.
"Es laufen weitere Gespräche", erklärte Netcologne-Sprecherin Brigitte Schultes ges~tern. Ursache seien aber keineswegs inhaltliche Differenzen, sondern organisatorische Gründe. "Sowohl Netcologne als auch Callahan haben zur Zeit erhebliche Aufgaben im operativen Geschäft zu bewältigen. Das bremst die Gespräche", begründet sie die Verzögerung.
Eine gewichtige Rolle dürfte allerdings auch die Bewertung der Übernahme durch das Bundeskartellamt spielen. Die Behörde hatte den Kauf des Telekom-Wettbewerbers Netcologne wegen der Verflechtungen von Callahan und Telekom als "problematisch" eingestuft. "Wir warten auf eine Entscheidung der Aufsichtsbehörde", so Dr. Christopher Storck, Sprecher für die Callahan NRW GmbH.
Beim Bundeskartellamt hieß es gestern allerdings erneut, eine Anmeldung des Milliarden-Geschäfts sei noch nicht erfolgt, deshalb könne man weiter nichts Definitives sagen.
An die `Anderen`:
Habe gerade erfahren, daß PC beim Nemax 50 erhalten bleibt.
Freut euch und hört nicht auf die Sadomasopessimisten.
Die nächsten Tage werden es bestätigen.
Mit oder ohne Zensur..
Eure BS
Habe gerade erfahren, daß PC beim Nemax 50 erhalten bleibt.
Freut euch und hört nicht auf die Sadomasopessimisten.
Die nächsten Tage werden es bestätigen.
Mit oder ohne Zensur..
Eure BS
@ winetrader:
habe mich ja nur gewundert, von Dir nichts mehr zu hören
Was die Deutsche Bank betrifft, sind wir ziemlich einer Meinung. Nur leider: wer die gegen sich hat, der hat es schwer. Da hilft das beste Geschäftsmodell nichts. Als Aktionär bin ich an steigenden Kursen interessiert. Die Schuldfrage, warum der Kurs nicht steigt, interessiert mich nur am Rande.
Den Streit hier mit Klagedrohungen etc. finde ich reichlich albern, reisst Euch mal zusammen. Dazu gehört aber auch, dass BigSchwester mal andere Meinungen akzeptiert. Der Markt hat recht und der Kurs spricht Bände:
Noch schlimmer sieht es bei AGFB aus. Da habe ich jetzt zwar keinen Chart mehr, den ich einbinden könnte, aber AGFB notierte im Oktober 1997 bei 5,60 €! In 3 Jahren, davon 2 Jahre Superhausse, nichts verdient! Das ist es, was zählt.
Ich kann mich noch Postings von BigSchwester erinnern (sucht sie Euch in den alten Threads raus) wie z.B.: "Unter 60 fallen Sie nicht", ein paar Tage später: "bei 50 schreitet Primacom ein" (wie denn, ), etc. Heute liegen wir unter 20, 1/3 unter IPO. Ein einziger Alptraum.
Und wer so einen dämlichen Brei daher labert, der sollte andere, die etwas kritischer sind UND OFFENSICHTLICH RECHT HATTEN nicht ans Bein pinkeln.
Sadomasopessimist? Maso wohl schon, sonst wäre ich längst ausgestiegen...
Ciao, walrus
habe mich ja nur gewundert, von Dir nichts mehr zu hören
Was die Deutsche Bank betrifft, sind wir ziemlich einer Meinung. Nur leider: wer die gegen sich hat, der hat es schwer. Da hilft das beste Geschäftsmodell nichts. Als Aktionär bin ich an steigenden Kursen interessiert. Die Schuldfrage, warum der Kurs nicht steigt, interessiert mich nur am Rande.
Den Streit hier mit Klagedrohungen etc. finde ich reichlich albern, reisst Euch mal zusammen. Dazu gehört aber auch, dass BigSchwester mal andere Meinungen akzeptiert. Der Markt hat recht und der Kurs spricht Bände:
Noch schlimmer sieht es bei AGFB aus. Da habe ich jetzt zwar keinen Chart mehr, den ich einbinden könnte, aber AGFB notierte im Oktober 1997 bei 5,60 €! In 3 Jahren, davon 2 Jahre Superhausse, nichts verdient! Das ist es, was zählt.
Ich kann mich noch Postings von BigSchwester erinnern (sucht sie Euch in den alten Threads raus) wie z.B.: "Unter 60 fallen Sie nicht", ein paar Tage später: "bei 50 schreitet Primacom ein" (wie denn, ), etc. Heute liegen wir unter 20, 1/3 unter IPO. Ein einziger Alptraum.
Und wer so einen dämlichen Brei daher labert, der sollte andere, die etwas kritischer sind UND OFFENSICHTLICH RECHT HATTEN nicht ans Bein pinkeln.
Sadomasopessimist? Maso wohl schon, sonst wäre ich längst ausgestiegen...
Ciao, walrus
Übrigens: heute soll die Spruchkammer der Regulierungsbehörde eine Entscheidung wegen der Flatrates und Leitungsmieten treffen. Bin gespannt!
Ciao, walrus
Ciao, walrus
Mal schauen, was die Konkurrenz macht:
Deutsch-israelische Allianz fürs Surfen per Stromnetz
Der Mannheimer Energieversorger MVV will zusammen mit dem israelischen Unternehmen Main.net eine
Lösung zur Übertragung von Sprache und Daten via Stromleitung in Deutschland vermarkten (Powerline
Communication, PLC). Zu diesem Zweck sei ein Joint Venture vereinbart worden, kündigte das
Mannheimer Unternehmen am Dienstag an. Die MVV wolle zudem zehn Prozent an Main.net erwerben.
MVV und Main.net arbeiten den Angaben zufolge seit Jahresbeginn gemeinsam an der Entwicklung und
Umsetzung der Powerline-Technik. MVV habe die Verfahren in ihrem Netzgebiet bereits erfolgreich
erprobt, heißt es. Im Mannheimer Stadtteil Niederfeld sind 200 Privatkunden im Rahmen eines
Feldversuchs via Stromleitung am Internet angeschlossen. Vom kommenden Jahr an soll die Technik in der
gesamten Stadt angeboten werden. Das Joint Venture soll lokalen Energieversorgern die
Powerline-Technik liefern und sie bei der Markteinführung unterstützen.
Die Powerline-Communication ist zwar beliebtes Forschungsprojekt von weltweit zahlreichen
Arbeitsgruppen, doch bislang konnte noch kein Labor-Verfahren den Beweis der Praxistauglichkeit
antreten. Insbesondere die teilweise heftigen Störabstrahlungen der verschiedenen Powerline-Modems
verhindern bisher den öffentlichen Betrieb, da die Stromleitungen Frequenzen abstrahlen, die etablierte
Funkdienste mit zugewiesenen Frequenzspektren stören. (dz/c`t)
Quelle: www.heise.de/ct
Mein Kommentar:
Meiner Einschätzung nach wird es wohl früher oder später Zusatzdienste via Stromkabel geben, aber für eine echte Konkurrenz oder Alternative zu den breitbandigen TV-Kabelzugängen gehört mehr dazu, als nur ein paar Daten einspeisen zu können.
Tatsache ist: Dass jedes nicht abgeschirmte Kupferkabel bei hochfrequenten Signalen eine Abstrahlung in niedere Frequenzbänder verursacht, die eine Störung anderer Funkquellen besorgt. Von der "Abhörsicherheit" einmal ganz zu schweigen.
Mehrwertdienste wird es zukünftig sicherlich auch über dieses Medium geben, aber sicherlich keine ernstnzunehmende Konkurrenz, da diese Umrüstung mit Investitionskosten verbunden ist, deren Finanzierung angesichts der immer mehr werdenden Alternativsysteme sehr fraglich ist.
Aber, warten wir`s mal ab. Eines ist jedoch fast genauso sicher: Sollten sich die Umrüstarbeiten der TV-Kabel noch länger hinziehen, wird es immer schwieriger werden, die getätigten Investitionen wieder reinholen zu können.
Dies ist schon schwierig genug angesichts der T-DSL-Konkurrenz der Deutschen Telekom.
Gruss,
CB
http://www.kabelinfo.de
Deutsch-israelische Allianz fürs Surfen per Stromnetz
Der Mannheimer Energieversorger MVV will zusammen mit dem israelischen Unternehmen Main.net eine
Lösung zur Übertragung von Sprache und Daten via Stromleitung in Deutschland vermarkten (Powerline
Communication, PLC). Zu diesem Zweck sei ein Joint Venture vereinbart worden, kündigte das
Mannheimer Unternehmen am Dienstag an. Die MVV wolle zudem zehn Prozent an Main.net erwerben.
MVV und Main.net arbeiten den Angaben zufolge seit Jahresbeginn gemeinsam an der Entwicklung und
Umsetzung der Powerline-Technik. MVV habe die Verfahren in ihrem Netzgebiet bereits erfolgreich
erprobt, heißt es. Im Mannheimer Stadtteil Niederfeld sind 200 Privatkunden im Rahmen eines
Feldversuchs via Stromleitung am Internet angeschlossen. Vom kommenden Jahr an soll die Technik in der
gesamten Stadt angeboten werden. Das Joint Venture soll lokalen Energieversorgern die
Powerline-Technik liefern und sie bei der Markteinführung unterstützen.
Die Powerline-Communication ist zwar beliebtes Forschungsprojekt von weltweit zahlreichen
Arbeitsgruppen, doch bislang konnte noch kein Labor-Verfahren den Beweis der Praxistauglichkeit
antreten. Insbesondere die teilweise heftigen Störabstrahlungen der verschiedenen Powerline-Modems
verhindern bisher den öffentlichen Betrieb, da die Stromleitungen Frequenzen abstrahlen, die etablierte
Funkdienste mit zugewiesenen Frequenzspektren stören. (dz/c`t)
Quelle: www.heise.de/ct
Mein Kommentar:
Meiner Einschätzung nach wird es wohl früher oder später Zusatzdienste via Stromkabel geben, aber für eine echte Konkurrenz oder Alternative zu den breitbandigen TV-Kabelzugängen gehört mehr dazu, als nur ein paar Daten einspeisen zu können.
Tatsache ist: Dass jedes nicht abgeschirmte Kupferkabel bei hochfrequenten Signalen eine Abstrahlung in niedere Frequenzbänder verursacht, die eine Störung anderer Funkquellen besorgt. Von der "Abhörsicherheit" einmal ganz zu schweigen.
Mehrwertdienste wird es zukünftig sicherlich auch über dieses Medium geben, aber sicherlich keine ernstnzunehmende Konkurrenz, da diese Umrüstung mit Investitionskosten verbunden ist, deren Finanzierung angesichts der immer mehr werdenden Alternativsysteme sehr fraglich ist.
Aber, warten wir`s mal ab. Eines ist jedoch fast genauso sicher: Sollten sich die Umrüstarbeiten der TV-Kabel noch länger hinziehen, wird es immer schwieriger werden, die getätigten Investitionen wieder reinholen zu können.
Dies ist schon schwierig genug angesichts der T-DSL-Konkurrenz der Deutschen Telekom.
Gruss,
CB
http://www.kabelinfo.de
Großhandelsflatrate: Entscheidung der RegTP verschoben
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=3836
CB
http://www.kabelinfo.de
Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=3836
CB
http://www.kabelinfo.de
Gerade gefunden !!!!!!!!!
Amsterdam (vwd) - Der niederländische Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat kein Interesse, seinen Anteil von 22,3 Prozent an der deutschen PrimaCom AG, Mainz, auszubauen. UPC stehe auch nicht kurz vor Abschluss eines Geschäfts mit der Deutschen Bank AG, Frankfurt, über den Kauf von Telecolumbus, erklärte der UPC-Finanzvorstand Charles Bracken am Mittwoch im Anschluss an die Präsentation zu den Ergebnissen des dritten Quartals. Der Vorstandsvorsitzende Mark Scheider und Sprecher des Unternehmens hatten noch im September Verhandlungen mit der Deutschen Bank über Telecolumbus bestätigt.
vwd/DJ/15.11.2000/mn/hal
15. November 2000, 15:17
PrimaCom AG: 625910
UND JETZT :-((
Amsterdam (vwd) - Der niederländische Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat kein Interesse, seinen Anteil von 22,3 Prozent an der deutschen PrimaCom AG, Mainz, auszubauen. UPC stehe auch nicht kurz vor Abschluss eines Geschäfts mit der Deutschen Bank AG, Frankfurt, über den Kauf von Telecolumbus, erklärte der UPC-Finanzvorstand Charles Bracken am Mittwoch im Anschluss an die Präsentation zu den Ergebnissen des dritten Quartals. Der Vorstandsvorsitzende Mark Scheider und Sprecher des Unternehmens hatten noch im September Verhandlungen mit der Deutschen Bank über Telecolumbus bestätigt.
vwd/DJ/15.11.2000/mn/hal
15. November 2000, 15:17
PrimaCom AG: 625910
UND JETZT :-((
P S : Fuer mich ist es eine frechheit von "BIG SISTER" sich Gerichtliche Schritte gegen ANDERE vorzubehalten. Sollte, m. E.
besser eine Selbstanzeige in betracht ziehen.
besser eine Selbstanzeige in betracht ziehen.
"UPC hat kein Interesse, seinen Anteil von 22,3 Prozent an der deutschen PrimaCom AG, Mainz, auszubauen".
Überrascht das jemanden? Das behaupte ich seit Monaten, dass UPC mit seinem Anteil von > 25 % (22,3 % ist falsch) gut leben kann. Wieder eine Tatsachenbehauptung von BS, die sich als falsch erwies.
Ciao, walrus
Überrascht das jemanden? Das behaupte ich seit Monaten, dass UPC mit seinem Anteil von > 25 % (22,3 % ist falsch) gut leben kann. Wieder eine Tatsachenbehauptung von BS, die sich als falsch erwies.
Ciao, walrus
Hi,
was soll UPC denn auch schon anderes gegenüber der Öffentlichkeit behaupten? By the way, weiss denn jmd.von Euch, wie hoch bei UPC der `Kunde´ bewertet wird?
Ciao
was soll UPC denn auch schon anderes gegenüber der Öffentlichkeit behaupten? By the way, weiss denn jmd.von Euch, wie hoch bei UPC der `Kunde´ bewertet wird?
Ciao
Ok, es scheint wirklich so zu sein, dass UPC seinen Anteil nicht erhöhen möchte. Dann lag ich wohl auch verkehrt.
Trotzdem sollte man die Äußerung nicht überbewerten, dazu ein Bsp.:
Wenige Wochen vor der Übernahme von KST Wertpapierhandelshaus (WKN 632 200) durch Baader (WKN 508 810 oder ähnlich) dementierte ein Vorstandsmitglied (ich glaube es war Uto Baader) etwaige Übernahmegerüchte. Kann man alles hier im WO-Board nachlesen.
Trotzdem sollte man die Äußerung nicht überbewerten, dazu ein Bsp.:
Wenige Wochen vor der Übernahme von KST Wertpapierhandelshaus (WKN 632 200) durch Baader (WKN 508 810 oder ähnlich) dementierte ein Vorstandsmitglied (ich glaube es war Uto Baader) etwaige Übernahmegerüchte. Kann man alles hier im WO-Board nachlesen.
Hi Bödi,
schön dich mal wieder zu lesen
Kommst du auch um 20 Uhr auf einen Sprung in den kabelinfo-Chat?
Würde mich freuen,
Gruss,
Ingo alias CyberBob
http://www.kabelinfo.de
schön dich mal wieder zu lesen
Kommst du auch um 20 Uhr auf einen Sprung in den kabelinfo-Chat?
Würde mich freuen,
Gruss,
Ingo alias CyberBob
http://www.kabelinfo.de
Schaut bei der SEC nach
10-Q: Quarterly report which provides a continuing view of a company`s financial position
Nov 14, 2000 06:22 PM
UNITEDGLOBALCOM, INC.
("UCOMA")
hält 52,6%
an
UNITED PAN-EUROPE COMMUNICATIONS N.V.
("UPC")
hält 25,1 %
an
PRIMACOM
("PCAG")
-------
Gruß Kurt
10-Q: Quarterly report which provides a continuing view of a company`s financial position
Nov 14, 2000 06:22 PM
UNITEDGLOBALCOM, INC.
("UCOMA")
hält 52,6%
an
UNITED PAN-EUROPE COMMUNICATIONS N.V.
("UPC")
hält 25,1 %
an
PRIMACOM
("PCAG")
-------
Gruß Kurt
Klar Cyberbob,
aber nur kurz, Du weißt schon.
gruß
Bödi
aber nur kurz, Du weißt schon.
gruß
Bödi
Übernahme hin, Übernahme her.
Fakt ist, dass UPC schon gut ein Viertel an Primacom beteiligt ist.
Weiterhin wären für eine Komplettübernahme nur eine Erhöhung des Anteils auf knapp über 50% notwendig.
Angesichts der kritischen Börsen- und Branchenlage steht eine Übernahme durch eine UPC wohl eher nicht zur Diskussion.
So makaber es auch klingen mag: Die niedrige Bewertung der TV-Kabelnetzbetreiber sorgt wiederum für eine bessere Verhandlungsposition mit der Deutschen Telekom.
Mehr als fraglich bleibt aber, ob die Deutsche Telekom überhaupt noch ein Interesse an einem Verkauf der technisch höherwertigen TV-Kabelnetzbeteiligungen im Osten Deutschlands hat.
Zumindest paßt hier einiges nicht zusammen:
- Die Deutsche Telekom setzt voll auf ihr ISDN/T-DSL-Produkt.
andererseits
- Macht sie nun auch noch (zaghaft) Werbung für ihr Breitband-Engagement im TV-Kabelsektor im Osten Deutschlands.
Jeder, der sich ein wenig mit der Materie und Wirtschaft auskennt, weiss, dass es kaum einen Sinn für ein Unternehmen macht, sich selber Konkurrenz durch Anbieten mehrere Alternativsysteme zu erschaffen.
Manchmal habe ich das starke Gefühl, dass sogar die Deutsche Telekom einsehen mußte, dass die Entscheidung, die vor vielen Jahren für ISDN/T-DSL fiel, vielleicht doch falsch war?!
Nichts desto trotz muss man jetzt abwarten, wie sich die TV-Kabelbranche in Deutschland durchschlagen wird.
Mehr als fraglich bleibt der Umstand, dass Großinvestoren wie KLESCH und/oder CALLAHAN erst noch mit der Aufrüstung beginnen wollen.
Ob sie dann noch die Gelegenheit bekommen werden, wenigstens ihre Investitionen wieder einzuspielen, steht in den Sternen, wenn sich die Masse für andere Systeme wie DSL festgelegt haben sollten.
Ein Zusammenspiel der größten deutschen TV-Kabelnetzbetreiber PRIMACOM und UPC (=TeleColumbus+EWT/TSS) ist die einzig logische Konsequenz.
Wie und wann dies geschehen wird, kann heute noch nicht vorhergesagt werden.
Auch halte ich es für durchaus denkbar, dass sich, obgleich die Bundesregierung es fordert, interaktive TV-Kabelnetze nur regional zum Einsatz kommen werden, wenn abzusehen ist, dass die Unkosten nicht wieder reingespielt werden können.
Gruss und bis gleich im Chat,
CB
http://www.kabelinfo.de
Fakt ist, dass UPC schon gut ein Viertel an Primacom beteiligt ist.
Weiterhin wären für eine Komplettübernahme nur eine Erhöhung des Anteils auf knapp über 50% notwendig.
Angesichts der kritischen Börsen- und Branchenlage steht eine Übernahme durch eine UPC wohl eher nicht zur Diskussion.
So makaber es auch klingen mag: Die niedrige Bewertung der TV-Kabelnetzbetreiber sorgt wiederum für eine bessere Verhandlungsposition mit der Deutschen Telekom.
Mehr als fraglich bleibt aber, ob die Deutsche Telekom überhaupt noch ein Interesse an einem Verkauf der technisch höherwertigen TV-Kabelnetzbeteiligungen im Osten Deutschlands hat.
Zumindest paßt hier einiges nicht zusammen:
- Die Deutsche Telekom setzt voll auf ihr ISDN/T-DSL-Produkt.
andererseits
- Macht sie nun auch noch (zaghaft) Werbung für ihr Breitband-Engagement im TV-Kabelsektor im Osten Deutschlands.
Jeder, der sich ein wenig mit der Materie und Wirtschaft auskennt, weiss, dass es kaum einen Sinn für ein Unternehmen macht, sich selber Konkurrenz durch Anbieten mehrere Alternativsysteme zu erschaffen.
Manchmal habe ich das starke Gefühl, dass sogar die Deutsche Telekom einsehen mußte, dass die Entscheidung, die vor vielen Jahren für ISDN/T-DSL fiel, vielleicht doch falsch war?!
Nichts desto trotz muss man jetzt abwarten, wie sich die TV-Kabelbranche in Deutschland durchschlagen wird.
Mehr als fraglich bleibt der Umstand, dass Großinvestoren wie KLESCH und/oder CALLAHAN erst noch mit der Aufrüstung beginnen wollen.
Ob sie dann noch die Gelegenheit bekommen werden, wenigstens ihre Investitionen wieder einzuspielen, steht in den Sternen, wenn sich die Masse für andere Systeme wie DSL festgelegt haben sollten.
Ein Zusammenspiel der größten deutschen TV-Kabelnetzbetreiber PRIMACOM und UPC (=TeleColumbus+EWT/TSS) ist die einzig logische Konsequenz.
Wie und wann dies geschehen wird, kann heute noch nicht vorhergesagt werden.
Auch halte ich es für durchaus denkbar, dass sich, obgleich die Bundesregierung es fordert, interaktive TV-Kabelnetze nur regional zum Einsatz kommen werden, wenn abzusehen ist, dass die Unkosten nicht wieder reingespielt werden können.
Gruss und bis gleich im Chat,
CB
http://www.kabelinfo.de
@Cyberbob: die Agenturmeldung zu UPC + Telecol. war offenbar die oben gespostete vwd-Meldung (siehe Posting von "dawarwas"). Ich wußte doch, daß ich irgendsowas gelesen hatte, dachte nur, daß dies bei Yahoo der Fall war.
Ich denke, dass Charles Bracken dieses Statement primär zur Beruhigung der Aktionäre gemacht hat, da UPC sich derzeit keine zusätzliche mit Cash finanzierten Großakquisition leisten kann. Heißt insofern nicht, daß UPC (zusammen mit Primacom) nicht längerfristig gerne weiter Telecol. kaufen würde.
Vielleicht hat die Sache ja den positiven Effekt, daß ähnlich wie bei den UMTS-Lizenzen jetzt auch die Preise sinken, die DB Investor + die Telekom für ihre Cable Assets verlangen können. Das Problem bei Telecolumbus war ja offenbar, daß Callahan die Preise hochgetrieben hatte. Aber auch Callahan wird in Zukunft mit teuren Käufen vorsichtiger sein müssen.
M.E. gehört das Geld (wie auch bei UMTS) am besten in den Netzausbau (und bei Kabelnetzen in die Netzaufrüstung) investiert, anstatt dass der Großteil allein für die bloßen Lizenzen ausgegeben wird.
Zur RegTP-Entscheidung morgen: Die RegTP wurde vermutlich von der Entscheidung des britischen Regulierers OFTEL überrascht. Denn die OFTEL-Untersuchungen haben nun die technische Machbarkeit einer Großhandelsflatrate sogar bis zu den übergeordneten Regionalvermittlungsstellen bestätigt. Siehe Dokum. in t-off http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/8…
Die Telekom dagegen hatte noch am Sonntag vehement eine Großhandelsflatrate mit dem Argument der Netzüberlastung abgelehnt.
Ich würde eine Entscheidung für eine Großhandelsflatrate nicht negativ für Primacom sehen; befürchte aber, daß die RegTP weitgehend im Sinne der Telekom argumentieren wird.
1) die Großhandelsflatrate würde Schmalband-Internet betreffen (wer aber will das noch, wenn es auch günstiges Breitband-Internet gibt? D.h. eine höhere Verbreitung von Schmalband-Internet macht Breitband-Internet erst richtig populär )
2) mit einer Entscheidung für eine Großhandelsflatrate würde der Regulierer seine Unabhängigkeit von der Interessenlage der Deutsche Telekom beweisen. Gerade auch bezüglich der TV-Kabeloperationen der Telekom (Doppelspiel der Telekom mit Telefonnetz + TV-Kabelnetz) wäre es wünschenswert, wenn Deutschland einen starken Regulierer hätte (der unabhängig von den T-Lobbyisten entscheiden kann).
Ich denke, dass Charles Bracken dieses Statement primär zur Beruhigung der Aktionäre gemacht hat, da UPC sich derzeit keine zusätzliche mit Cash finanzierten Großakquisition leisten kann. Heißt insofern nicht, daß UPC (zusammen mit Primacom) nicht längerfristig gerne weiter Telecol. kaufen würde.
Vielleicht hat die Sache ja den positiven Effekt, daß ähnlich wie bei den UMTS-Lizenzen jetzt auch die Preise sinken, die DB Investor + die Telekom für ihre Cable Assets verlangen können. Das Problem bei Telecolumbus war ja offenbar, daß Callahan die Preise hochgetrieben hatte. Aber auch Callahan wird in Zukunft mit teuren Käufen vorsichtiger sein müssen.
M.E. gehört das Geld (wie auch bei UMTS) am besten in den Netzausbau (und bei Kabelnetzen in die Netzaufrüstung) investiert, anstatt dass der Großteil allein für die bloßen Lizenzen ausgegeben wird.
Zur RegTP-Entscheidung morgen: Die RegTP wurde vermutlich von der Entscheidung des britischen Regulierers OFTEL überrascht. Denn die OFTEL-Untersuchungen haben nun die technische Machbarkeit einer Großhandelsflatrate sogar bis zu den übergeordneten Regionalvermittlungsstellen bestätigt. Siehe Dokum. in t-off http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/8…
Die Telekom dagegen hatte noch am Sonntag vehement eine Großhandelsflatrate mit dem Argument der Netzüberlastung abgelehnt.
Ich würde eine Entscheidung für eine Großhandelsflatrate nicht negativ für Primacom sehen; befürchte aber, daß die RegTP weitgehend im Sinne der Telekom argumentieren wird.
1) die Großhandelsflatrate würde Schmalband-Internet betreffen (wer aber will das noch, wenn es auch günstiges Breitband-Internet gibt? D.h. eine höhere Verbreitung von Schmalband-Internet macht Breitband-Internet erst richtig populär )
2) mit einer Entscheidung für eine Großhandelsflatrate würde der Regulierer seine Unabhängigkeit von der Interessenlage der Deutsche Telekom beweisen. Gerade auch bezüglich der TV-Kabeloperationen der Telekom (Doppelspiel der Telekom mit Telefonnetz + TV-Kabelnetz) wäre es wünschenswert, wenn Deutschland einen starken Regulierer hätte (der unabhängig von den T-Lobbyisten entscheiden kann).
habe diese Meldungen vorhin gar nicht mitbekommen...
http://de.news.yahoo.com/001115/71/16ikh.htmleldungen noch gar nicht mitbekommen...
Mittwoch 15. November 2000, 19:23 Uhr
Telekom offenbar zu Internet-Flatrate für alle
verpflichtet
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Telekom DTEGn.DE> muss ihren
konkurrierenden Online-Diensteanbieter vom kommenden Jahr an
einen so genannten Pauschal-Tarif für die Internet-Nutzung zur
Verfügung stellen. Diese Entscheidung traf die Bonner
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) am
Mittwoch in Bonn, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus
Branchenkreisen erfuhr. Damit soll es den mit dem größten
europäischen Internet- Anbieter T-Online konkurrierenden Unternehmen leichter gemacht werden,
ihren Kunden einen von der Nutzungsdauer unabhängigen Pauschal-Tarif für die Internet-Nutzung zur
Verfügung zu stellen. Vorgaben zur Höhe des Preises und zur Ausgestaltung des Tarifs machte die
Behörde der Telekom den Angaben zufolge nicht.
Die Wettbewerber der Telekom und deren Tochter T-Online können nach Angaben aus Branchenkreisen
mit der von der Behörde getroffenen Entscheidung einen Sieg verbuchen. Die Konkurrenten, zu denen
unter anderem die Anbieter AOL Deutschland und Compuserve gehören, hatten von der Telekom seit
längerem einen Internet-Pauschaltarif gefordert.
=========
Wenn die Meldung richtig ist, hat der Regulierer (RegTP) Stärke gegenüber den T-Lobbyisten bewiesen.
Das läßt hoffen, daß auch endlich beim Verschleppungspiel der Telekom bzgl. des TV-Kabels durchgegriffen wird. Die Telekom kann nicht einerseits über fehlendes Geld für den Netzausbau klagen, dann anderseits aber zusätzlich noch ihre eigenen TV-Kabelnetze in Konkurrenz zu ihrem eigenen Telefonnetz aufrüsten. Das ist schlichtweg absurd.
Sie sollte ihre Kabeloperationen zu markgerechten Preisen (anstelle zu Mondpreisen) an interessierte Bieter (wie etwa Primacom) verkaufen, damit endlich echter Wettbewerb auf der letzten Meile und speziell bei Breitbanddiensten ensteht.
http://de.news.yahoo.com/001115/71/16ikh.htmleldungen noch gar nicht mitbekommen...
Mittwoch 15. November 2000, 19:23 Uhr
Telekom offenbar zu Internet-Flatrate für alle
verpflichtet
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Telekom DTEGn.DE> muss ihren
konkurrierenden Online-Diensteanbieter vom kommenden Jahr an
einen so genannten Pauschal-Tarif für die Internet-Nutzung zur
Verfügung stellen. Diese Entscheidung traf die Bonner
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) am
Mittwoch in Bonn, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus
Branchenkreisen erfuhr. Damit soll es den mit dem größten
europäischen Internet- Anbieter T-Online konkurrierenden Unternehmen leichter gemacht werden,
ihren Kunden einen von der Nutzungsdauer unabhängigen Pauschal-Tarif für die Internet-Nutzung zur
Verfügung zu stellen. Vorgaben zur Höhe des Preises und zur Ausgestaltung des Tarifs machte die
Behörde der Telekom den Angaben zufolge nicht.
Die Wettbewerber der Telekom und deren Tochter T-Online können nach Angaben aus Branchenkreisen
mit der von der Behörde getroffenen Entscheidung einen Sieg verbuchen. Die Konkurrenten, zu denen
unter anderem die Anbieter AOL Deutschland und Compuserve gehören, hatten von der Telekom seit
längerem einen Internet-Pauschaltarif gefordert.
=========
Wenn die Meldung richtig ist, hat der Regulierer (RegTP) Stärke gegenüber den T-Lobbyisten bewiesen.
Das läßt hoffen, daß auch endlich beim Verschleppungspiel der Telekom bzgl. des TV-Kabels durchgegriffen wird. Die Telekom kann nicht einerseits über fehlendes Geld für den Netzausbau klagen, dann anderseits aber zusätzlich noch ihre eigenen TV-Kabelnetze in Konkurrenz zu ihrem eigenen Telefonnetz aufrüsten. Das ist schlichtweg absurd.
Sie sollte ihre Kabeloperationen zu markgerechten Preisen (anstelle zu Mondpreisen) an interessierte Bieter (wie etwa Primacom) verkaufen, damit endlich echter Wettbewerb auf der letzten Meile und speziell bei Breitbanddiensten ensteht.
Danke Global,
im Chat kam ich leider nicht dazu, auch vwd.de zu durchforsten.
Aber was meinst du? Glaubst du wirklich, dass man auf TeleColumbus verzichten wird?
Läuft eigentlich die Klage UPC gegen die Deutsche Bank vor dem Gericht in London noch?
Ich dachte, beide Seiten hätten sich darauf verständigt, die Klage fallen zu lassen, für den Fall, dass TeleColumbus doch an UPC geht?!
Oder will man hier nur über den Preis neu verhandeln angesichts der Tatsache, dass die aktuelle Bewertung von TV-Kabelkunden so extrem gefallen ist?
Mal schauen, was CALLAHAN und KLESCH machen werden, die ja Milliardn zugesichert haben für Anteile an regionalen Telekom Kabelnetzen.
Meines Wissens ist bis auf den heutigen Tag in diesem Fall noch keine einzige Mark überwiesen worden.
Wir dürfen gespannt sein.
Gruss und bis spätestens nächsten Mittwoch(?!),
CB
http://www.kabelinfo.de
im Chat kam ich leider nicht dazu, auch vwd.de zu durchforsten.
Aber was meinst du? Glaubst du wirklich, dass man auf TeleColumbus verzichten wird?
Läuft eigentlich die Klage UPC gegen die Deutsche Bank vor dem Gericht in London noch?
Ich dachte, beide Seiten hätten sich darauf verständigt, die Klage fallen zu lassen, für den Fall, dass TeleColumbus doch an UPC geht?!
Oder will man hier nur über den Preis neu verhandeln angesichts der Tatsache, dass die aktuelle Bewertung von TV-Kabelkunden so extrem gefallen ist?
Mal schauen, was CALLAHAN und KLESCH machen werden, die ja Milliardn zugesichert haben für Anteile an regionalen Telekom Kabelnetzen.
Meines Wissens ist bis auf den heutigen Tag in diesem Fall noch keine einzige Mark überwiesen worden.
Wir dürfen gespannt sein.
Gruss und bis spätestens nächsten Mittwoch(?!),
CB
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Die Frage ist, ob wirklich in London schon ein Urteil gefallen ist. Mir sah das Kaufangebot von UPC (immerhin fast das Doppelte, was die DB selber bezahlt hatte) eher nach einem Vergleichsangebot von UPC aus. UPC/Primacom hätten sich durch ein solches Angebot Telecolumbus gesichert und müßten nicht riskieren, im Fall eines negativen Urteils, daß die DB an Callahan verkauft.
Aber jetzt, wo die Kurse von Kabelaktien an den Börsen gefallen sind, sind UPC+Primacom (es sollte Telecol. wohl gemeinsam gekauft werden) wohl damit vorsichtig, der DB rund fast das Doppelte zu bezahlen, was sie im Mai 1999 geboten hatten.
Auch die DB Investor hat jetzt weniger Optionen. An die Börse bringen geht im akt. Umfeld nur schwierig, und an Callahan verkaufen wohl auch nicht (solange das Gerichtsverfahren in London noch nicht abgeschlossen ist; hat jemand hier weitere Infos?)
UPC/Primacom (selbst Callahan) hätten die Kompetenz, aus Telecolumbus was zu machen. Die DB im Alleingang aber wohl nur begrenzt.
Aber jetzt, wo die Kurse von Kabelaktien an den Börsen gefallen sind, sind UPC+Primacom (es sollte Telecol. wohl gemeinsam gekauft werden) wohl damit vorsichtig, der DB rund fast das Doppelte zu bezahlen, was sie im Mai 1999 geboten hatten.
Auch die DB Investor hat jetzt weniger Optionen. An die Börse bringen geht im akt. Umfeld nur schwierig, und an Callahan verkaufen wohl auch nicht (solange das Gerichtsverfahren in London noch nicht abgeschlossen ist; hat jemand hier weitere Infos?)
UPC/Primacom (selbst Callahan) hätten die Kompetenz, aus Telecolumbus was zu machen. Die DB im Alleingang aber wohl nur begrenzt.
> eine höhere Verbreitung von Schmalband-Internet
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
http://www.planetit.com/techcenters/docs/networks-advanced_i…
[ November 14, 2000 ]
High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
the third quarter, the National Cable Television Association said
Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
total of 1.6 million, the group said.
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
http://www.planetit.com/techcenters/docs/networks-advanced_i…
[ November 14, 2000 ]
High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
the third quarter, the National Cable Television Association said
Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
total of 1.6 million, the group said.
> eine höhere Verbreitung von Schmalband-Internet
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
http://www.planetit.com/techcenters/docs/networks-advanced_i…
[ November 14, 2000 ]
High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
the third quarter, the National Cable Television Association said
Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
total of 1.6 million, the group said.
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
http://www.planetit.com/techcenters/docs/networks-advanced_i…
[ November 14, 2000 ]
High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
the third quarter, the National Cable Television Association said
Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
total of 1.6 million, the group said.
> eine höhere Verbreitung von Schmalband-Internet
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
http://www.planetit.com/techcenters/docs/networks-advanced_i…
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High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
the third quarter, the National Cable Television Association said
Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
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> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
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High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
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Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
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telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
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> eine höhere Verbreitung von Schmalband-Internet
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
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High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
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modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
total of 1.6 million, the group said.
> macht Breitband-Internet erst richtig populär
wird von einer aktuellen Meldung aus USA bestätigt (und dort sind ja Ortstelefonate typischerweise bereits in der Grundgebühr enthalten).
http://www.planetit.com/techcenters/docs/networks-advanced_i…
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High-Speed Net Access Over Cable Takes Off
(TechWeb News) The number of cable-modem users is on the rise
in the United States. Cable companies signed up about 690,000 new
subscribers for high-speed Internet access over cable modems during
the third quarter, the National Cable Television Association said
Monday. About 2.95 million U.S. users access the Internet via cable
modems, over which users can download data up to 100 times faster than
telephone dial-up. Cable companies, such as AT&T Corp. (stock: T); Time
Warner Inc. (stock: TWX); Comcast Corp. (stock: CMSCA); and Charter
Communications Inc. (stock: CHTR) expect to attract 3.6 million cable
modem customers by year-end 2000, more than double the year-end 1999
total of 1.6 million, the group said.
Sorry für das Mehrfachposten. Das war nicht geplant, sondern es sah so aus, als ob zwischenzeitlich keine Connection zum WO-Server möglich war...
Telekom: Regulierer orndet Großhandels-Flatrate an
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, muss ihren
Wettbewerbern ab Februar 2001 Internet-Infrastrukturleistungen zu einer
Großhandelspauschale berechnen. Eine entsprechende Entscheidung der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post bestätigte ein Sprecher
des Konzerns vwd am Mittwochabend. Nach seinen Angaben verfügte der
Regulierer außerdem, dass die Telekom ihre geltenden zeitabhängigen Preise
für die Benutzung ihrer Leitungen ins Internet anpassen muss. Rabatte an
andere Web-Dienste müssen künftig wegfallen.
In einer ersten Reaktion sprach die Telekom von einer Fehlentscheidung des
Regulierers. Da die künftige Flatrate sich auf Verbraucherangebote im
schmalbandigen Bereich, also über normale ISDN- und analoge
Telefonleitungen beziehe, sei die Telekom gezwungen, ihr entsprechendes
Netz erheblich auszuweiten, um Engpässe zu vermeiden. Die dafür
notendigen Investitionen gingen aber in eine technologische Sackgasse, da
die Technik der Zukunft für Flatrates im breitbandigen DSL-Verfahren liege.
Bisher rechnet die Telekom für die Bereitstellung ihrer Infrastruktur mit
anderen Internetanbietern im Minutentakt ab. (mehr/vwd/stm)
15. November 2000, 20:53
Deutsche Telekom AG: 555700,555750,879530
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/101779.html
CB
http://www.kabelinfo.de
Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, muss ihren
Wettbewerbern ab Februar 2001 Internet-Infrastrukturleistungen zu einer
Großhandelspauschale berechnen. Eine entsprechende Entscheidung der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post bestätigte ein Sprecher
des Konzerns vwd am Mittwochabend. Nach seinen Angaben verfügte der
Regulierer außerdem, dass die Telekom ihre geltenden zeitabhängigen Preise
für die Benutzung ihrer Leitungen ins Internet anpassen muss. Rabatte an
andere Web-Dienste müssen künftig wegfallen.
In einer ersten Reaktion sprach die Telekom von einer Fehlentscheidung des
Regulierers. Da die künftige Flatrate sich auf Verbraucherangebote im
schmalbandigen Bereich, also über normale ISDN- und analoge
Telefonleitungen beziehe, sei die Telekom gezwungen, ihr entsprechendes
Netz erheblich auszuweiten, um Engpässe zu vermeiden. Die dafür
notendigen Investitionen gingen aber in eine technologische Sackgasse, da
die Technik der Zukunft für Flatrates im breitbandigen DSL-Verfahren liege.
Bisher rechnet die Telekom für die Bereitstellung ihrer Infrastruktur mit
anderen Internetanbietern im Minutentakt ab. (mehr/vwd/stm)
15. November 2000, 20:53
Deutsche Telekom AG: 555700,555750,879530
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/101779.html
CB
http://www.kabelinfo.de
ReHi Global,
diese Meldung hat mich allerdings auch umgehauen.
Dies ist meiner Meinung nach endlich der erste Schritt in einen offenen Markt in diesem Sektor.
Muss den Entscheidungsträgern bei der Regulierungsbehörde an dieser Stelle Respekt zollen.
Hätte selber mit einem anderen Urteil gerechnet.
Gruss,
CB......der mal wieder am Basteln ist!!!
http://www.kabelinfo.de
diese Meldung hat mich allerdings auch umgehauen.
Dies ist meiner Meinung nach endlich der erste Schritt in einen offenen Markt in diesem Sektor.
Muss den Entscheidungsträgern bei der Regulierungsbehörde an dieser Stelle Respekt zollen.
Hätte selber mit einem anderen Urteil gerechnet.
Gruss,
CB......der mal wieder am Basteln ist!!!
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Mal einen Blick zur Konkurrenz T-Online rüber:
Ich schätze einfach mal, dass Morgen (am Donnerstag) der Kurs von T-Online um gut 3% (mindestens) nachgeben wird.
Bin selber ganz gespannt, ob ich damit richtig liege.
Meistens kam es ja ganz anderes, da der Markt irrational denkt.
Schon so manche Negativmeldung ergab genau das Gegenteil. *seufz*
Gruss,
CB
P.S. Oder was meint ihr? Wird der Kurs gleich bleiben oder vielleicht nur der Telekomkurs sich verändern? *neugier*
http://www.kabelinfo.de
Ich schätze einfach mal, dass Morgen (am Donnerstag) der Kurs von T-Online um gut 3% (mindestens) nachgeben wird.
Bin selber ganz gespannt, ob ich damit richtig liege.
Meistens kam es ja ganz anderes, da der Markt irrational denkt.
Schon so manche Negativmeldung ergab genau das Gegenteil. *seufz*
Gruss,
CB
P.S. Oder was meint ihr? Wird der Kurs gleich bleiben oder vielleicht nur der Telekomkurs sich verändern? *neugier*
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Die Kurserwartung von mir sollte aber als Spiel angesehen werden, da ich bestenfalls Hobbyanalyst bin.
Gruss,
CB
P.S. M. E. nach aber gut für Primacom, da sie für die aktuellen Preise breitbandige Zugänge bieten.
http://www.kabelinfo.de
Gruss,
CB
P.S. M. E. nach aber gut für Primacom, da sie für die aktuellen Preise breitbandige Zugänge bieten.
http://www.kabelinfo.de
ganz im Gegenteil. T-Online sollte (eigentlich) steigen; kann allerdings auch sein, daß die Analysten es nicht richtig kapieren. Denn auch T-Online macht riesige Verluste, da die Muttergesellschaft mit Minutengebühren ihre eigene Tochter abzockt. Auch wenn T-Online viel Cash in der Tasche vom Börsengang hat; auf Dauer sind die Minutengebühren der Konzernmutter kaum subventionierbar.
siehe auch den guten Kommentar "T-Online: Management only making matters worse / T-Online needs to negotiate a flat rate, wholesale tariff"
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/8…
P.S. Ich würde T-Online dennoch nie kaufen, solange die Marktkapitalisierung weiterhin völlig überzogen bleibt. Aber die RegTP-Entscheidung ist tendenziell eher gut für die Telekom-Tochter und schlecht für die raffgierige Mutter.
Siehe auch "T-Online, die unmündige Tochter"
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Neues/30.html…
siehe auch den guten Kommentar "T-Online: Management only making matters worse / T-Online needs to negotiate a flat rate, wholesale tariff"
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus__Medien/8…
P.S. Ich würde T-Online dennoch nie kaufen, solange die Marktkapitalisierung weiterhin völlig überzogen bleibt. Aber die RegTP-Entscheidung ist tendenziell eher gut für die Telekom-Tochter und schlecht für die raffgierige Mutter.
Siehe auch "T-Online, die unmündige Tochter"
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Neues/30.html…
Wollt Ihr mal laut lachen? In Anbetracht der Realität dürfte das Lachen allerdings etwas bitter ausfallen:
http://www.bmwi.de/Homepage/Presseforum/Pressemitteilungen/2…
Pressemitteilung vom 02.11.2000
Müller: "Internet entwickelt sich hervorragend"
Der dynamische Preis- und Innovationswettbewerb in der Telekommunikation und
im Onlinebereich treibt die Entwicklung der Internetnutzung in Deutschland weiter
voran. Von Februar bis August dieses Jahres ist der Anteil der Haushalte mit
Internetnutzung um rund 30 % gestiegen. Ende des Jahres werden ca. 3 von 10
deutschen Haushalten über einen Internetanschluss verfügen; in den USA stieg
die Anzahl der angeschlossenen Haushalte auf rund 41 %.
Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller: "Wir haben mittlerweile den größten
Mobilfunkmarkt in Europa und die meisten Internetnutzer. Der Vorsprung der USA
wird aufgrund der höheren Wachstumsraten hierzulande zusehends kleiner."
Ein wesentlicher Faktor für die hohe Wachstumsdynamik der Internetnutzung wird
in den Internetzugangskosten gesehen. Diese sind in Deutschland innerhalb der
letzten beiden Jahre um rund 80 % gesunken. Die preisgünstigsten Anbieter
verlangen derzeit nur noch rund 1,- DM pro Stunde Internetnutzung.
Die Preise für die Internet-by-call-Nutzung liegen damit zum Teil sogar unter
vergleichbaren Angeboten in den Vereinigten Staaten.
Pauschalangebote (Flatrates) für die zeitlich unbeschränkte Internetnutzung liegen
derzeit bei ca. 78,- DM/ Monat und damit um rund 40 % niedriger als noch zu
Jahresbeginn. Auf Nebenzeiten beschränkte Flatrates (Sonn- und Feiertage,
Wochentage zwischen 18.00 und 9.00 Uhr) werden unter 60,- DM/ Monat
angeboten.
Diese Angebote werden ergänzt durch günstige Schülertarife, die das Surfen zu
Preisen deutlich unter 50 Pf. pro Stunde ermöglichen.
Sogenannte High-speed-Internetzugänge ermöglichen die Internetnutzung mit bis
zu 12facher ISDN-Geschwindigkeit. Die monatlichen Pauschalpreise für solche
Angebote schwanken je nach Telefonanschluss und Onlineprovider derzeit
zwischen 44,- und 79,- DM und liegen damit ebenfalls teilweise deutlich unter den
amerikanischen Vergleichspreisen.
Mit der gegenwärtig in großen Teilen der Bundesrepublik anlaufenden Aufrüstung
der Breitbandkabelnetze wird eine weitere technische Alternative für schnelle
Internetzugänge geschaffen, die in Kürze einer Vielzahl von Kunden zur
Verfügung stehen wird. Derzeit sind über 20 Millionen Haushalte an das
Breitbandkabelnetz angeschlossen.
Minister Müller: "Die Preis- und Angebotsentwicklung bei den Internetzugängen
läuft insgesamt hervorragend. Wir haben auf den Wettbewerb gesetzt und der
funktioniert. Und dort, wo er nicht funktioniert, wird die Regulierungsbehörde die
richtigen Weichenstellungen vornehmen."
Ist der Kerl wirklich so schlecht informiert oder lügt er?
walrus
http://www.bmwi.de/Homepage/Presseforum/Pressemitteilungen/2…
Pressemitteilung vom 02.11.2000
Müller: "Internet entwickelt sich hervorragend"
Der dynamische Preis- und Innovationswettbewerb in der Telekommunikation und
im Onlinebereich treibt die Entwicklung der Internetnutzung in Deutschland weiter
voran. Von Februar bis August dieses Jahres ist der Anteil der Haushalte mit
Internetnutzung um rund 30 % gestiegen. Ende des Jahres werden ca. 3 von 10
deutschen Haushalten über einen Internetanschluss verfügen; in den USA stieg
die Anzahl der angeschlossenen Haushalte auf rund 41 %.
Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller: "Wir haben mittlerweile den größten
Mobilfunkmarkt in Europa und die meisten Internetnutzer. Der Vorsprung der USA
wird aufgrund der höheren Wachstumsraten hierzulande zusehends kleiner."
Ein wesentlicher Faktor für die hohe Wachstumsdynamik der Internetnutzung wird
in den Internetzugangskosten gesehen. Diese sind in Deutschland innerhalb der
letzten beiden Jahre um rund 80 % gesunken. Die preisgünstigsten Anbieter
verlangen derzeit nur noch rund 1,- DM pro Stunde Internetnutzung.
Die Preise für die Internet-by-call-Nutzung liegen damit zum Teil sogar unter
vergleichbaren Angeboten in den Vereinigten Staaten.
Pauschalangebote (Flatrates) für die zeitlich unbeschränkte Internetnutzung liegen
derzeit bei ca. 78,- DM/ Monat und damit um rund 40 % niedriger als noch zu
Jahresbeginn. Auf Nebenzeiten beschränkte Flatrates (Sonn- und Feiertage,
Wochentage zwischen 18.00 und 9.00 Uhr) werden unter 60,- DM/ Monat
angeboten.
Diese Angebote werden ergänzt durch günstige Schülertarife, die das Surfen zu
Preisen deutlich unter 50 Pf. pro Stunde ermöglichen.
Sogenannte High-speed-Internetzugänge ermöglichen die Internetnutzung mit bis
zu 12facher ISDN-Geschwindigkeit. Die monatlichen Pauschalpreise für solche
Angebote schwanken je nach Telefonanschluss und Onlineprovider derzeit
zwischen 44,- und 79,- DM und liegen damit ebenfalls teilweise deutlich unter den
amerikanischen Vergleichspreisen.
Mit der gegenwärtig in großen Teilen der Bundesrepublik anlaufenden Aufrüstung
der Breitbandkabelnetze wird eine weitere technische Alternative für schnelle
Internetzugänge geschaffen, die in Kürze einer Vielzahl von Kunden zur
Verfügung stehen wird. Derzeit sind über 20 Millionen Haushalte an das
Breitbandkabelnetz angeschlossen.
Minister Müller: "Die Preis- und Angebotsentwicklung bei den Internetzugängen
läuft insgesamt hervorragend. Wir haben auf den Wettbewerb gesetzt und der
funktioniert. Und dort, wo er nicht funktioniert, wird die Regulierungsbehörde die
richtigen Weichenstellungen vornehmen."
Ist der Kerl wirklich so schlecht informiert oder lügt er?
walrus
Hallo zusammen,
recherchiere gerade die Meldung von VWD nach, in der es heißt, dass UPC angeblich nur 22,3% an Primacom hält.
Habe dazu eine Seite gefunden, auf der noch immer von knapp 5 Millionen Primacomaktien die Rede ist, die UPC gehören.
Quelle: http://www.unitedglobal.com/
Gruss,
CB.....der www.vwd.de. kontaktieren wird!!!!
http://www.kabelinfo.de
recherchiere gerade die Meldung von VWD nach, in der es heißt, dass UPC angeblich nur 22,3% an Primacom hält.
Habe dazu eine Seite gefunden, auf der noch immer von knapp 5 Millionen Primacomaktien die Rede ist, die UPC gehören.
Quelle: http://www.unitedglobal.com/
Gruss,
CB.....der www.vwd.de. kontaktieren wird!!!!
http://www.kabelinfo.de
Warum VWD fragen, lieber gut recherchieren...
Muß ich immer Alles machen hier?
UPC blufft einfach weiter
BS
UPC will Beteiligung an PrimaCom nicht aufstocken
Amsterdam (vwd) - Der niederländische Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat kein Interesse, seinen Anteil von 22,3 Prozent an der deutschen PrimaCom AG, Mainz, auszubauen. UPC stehe auch nicht kurz vor Abschluss eines Geschäfts mit der Deutschen Bank AG, Frankfurt, über den Kauf von Telecolumbus, erklärte der UPC-Finanzvorstand Charles Bracken am Mittwoch im Anschluss an die Präsentation zu den Ergebnissen des dritten Quartals. Der Vorstandsvorsitzende Mark Scheider und Sprecher des Unternehmens hatten noch im September Verhandlungen mit der Deutschen Bank über Telecolumbus bestätigt.
vwd/DJ/15.11.2000/mn/hal
15. November 2000, 15:17
PrimaCom AG: 625910
Muß ich immer Alles machen hier?
UPC blufft einfach weiter
BS
UPC will Beteiligung an PrimaCom nicht aufstocken
Amsterdam (vwd) - Der niederländische Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat kein Interesse, seinen Anteil von 22,3 Prozent an der deutschen PrimaCom AG, Mainz, auszubauen. UPC stehe auch nicht kurz vor Abschluss eines Geschäfts mit der Deutschen Bank AG, Frankfurt, über den Kauf von Telecolumbus, erklärte der UPC-Finanzvorstand Charles Bracken am Mittwoch im Anschluss an die Präsentation zu den Ergebnissen des dritten Quartals. Der Vorstandsvorsitzende Mark Scheider und Sprecher des Unternehmens hatten noch im September Verhandlungen mit der Deutschen Bank über Telecolumbus bestätigt.
vwd/DJ/15.11.2000/mn/hal
15. November 2000, 15:17
PrimaCom AG: 625910
Tja, BS, das ist das Schicksal der Avantgarde, dass sie alles selber machen muss, weil alle anderen zu blöd sind!
Könntest Du uns unwissendem Dummvolk ganz vielleicht (bitte, und schleim...) erläutern, wo und wie Du recherchiert hast, dass UPC nur blufft?
Ich meine, es könnte ja sein, dass Du Recht hast, aber weißt Du, das ein- oder andere mal hast Du Dich ja auch schon geirrt...
Ciao, walrus
Könntest Du uns unwissendem Dummvolk ganz vielleicht (bitte, und schleim...) erläutern, wo und wie Du recherchiert hast, dass UPC nur blufft?
Ich meine, es könnte ja sein, dass Du Recht hast, aber weißt Du, das ein- oder andere mal hast Du Dich ja auch schon geirrt...
Ciao, walrus
Hi Walrus,
eine Datenquelle findest du auf Seite: http://www.unitedglobal.com/
bzw. unter: http://www.unitedglobal.com/investFover.html
Die Angaben werden zur Zeit bei VWD.de überprüft. Habe eine diesbezügliche Email schon an vwd.de gesandt.
Gruss,
CB
http://www.kabelinfo.de
eine Datenquelle findest du auf Seite: http://www.unitedglobal.com/
bzw. unter: http://www.unitedglobal.com/investFover.html
Die Angaben werden zur Zeit bei VWD.de überprüft. Habe eine diesbezügliche Email schon an vwd.de gesandt.
Gruss,
CB
http://www.kabelinfo.de
also von mir aus kann der T-Online Kurs gerne in den Keller rasseln.
Von den Fundamentals her ist ein Kursverlust als Reaktion auf die Großhandelsflatrate aber nicht ganz logisch. Denn durch die Großhandelsflatrate bekommt T-Online eine realistische Chance, überhaupt profitabel arbeiten zu können. (Abzuwarten sind natürlich noch die genauen Konditionen des Großhandelstarif; da ist längst noch nicht alles geklärt)
Wahrscheinlich ist bei T-Online aber das Sentiment der Anleger ausschlaggebend; und hier wird kurzfristig von Tradern zunächst der negative Punkt gesehen, daß möglicherweise stärkere Konkurrenz entsteht.
Ich würde aber T-Online auch bei einer Großhandelsflatrate weiterhin als den dominierenden ISP in Deutschland sehen.
Das ändert natürlich nichts daran, daß die überzogene Bewertung in keinem Verhältnis zum zukünftigen Ertragspotential steht.
Aber wie gesagt, das Ertragspotential sollte sich durch die Großhandelsflatrate verbessern, nicht verschlechtern... D.h. Gewinnschätzungen müßten aus analytischer Sicht angehoben (bzw. Verlustschätzungen reduziert) werden.
WiMi Müller hatte sich übrigens bereits kurz nach Regierungsantritt als Telekom-Lobbyist geoutet ("Anwalt der T-Aktionäre"). Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an Müllers Eingreifen Ende 1998/Anfang 1999, als die Miete für den entbündelten Netzzugang von der RegTP festgelegt wurde.
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Internet/Ross…
Auch beim bewußt verschleppten TV-Kabelnetzverkauf scheint das Bundeswirtschaftsministerium eher die Position der Telekom zu unterstützen. Dabei wäre es garantiert positiv für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn private Betreiber wie Primacom flächendeckend eine alternative Last Mile Infrastruktur in Konkurrenz zur Telekom betreiben könnten.
Von den Fundamentals her ist ein Kursverlust als Reaktion auf die Großhandelsflatrate aber nicht ganz logisch. Denn durch die Großhandelsflatrate bekommt T-Online eine realistische Chance, überhaupt profitabel arbeiten zu können. (Abzuwarten sind natürlich noch die genauen Konditionen des Großhandelstarif; da ist längst noch nicht alles geklärt)
Wahrscheinlich ist bei T-Online aber das Sentiment der Anleger ausschlaggebend; und hier wird kurzfristig von Tradern zunächst der negative Punkt gesehen, daß möglicherweise stärkere Konkurrenz entsteht.
Ich würde aber T-Online auch bei einer Großhandelsflatrate weiterhin als den dominierenden ISP in Deutschland sehen.
Das ändert natürlich nichts daran, daß die überzogene Bewertung in keinem Verhältnis zum zukünftigen Ertragspotential steht.
Aber wie gesagt, das Ertragspotential sollte sich durch die Großhandelsflatrate verbessern, nicht verschlechtern... D.h. Gewinnschätzungen müßten aus analytischer Sicht angehoben (bzw. Verlustschätzungen reduziert) werden.
WiMi Müller hatte sich übrigens bereits kurz nach Regierungsantritt als Telekom-Lobbyist geoutet ("Anwalt der T-Aktionäre"). Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an Müllers Eingreifen Ende 1998/Anfang 1999, als die Miete für den entbündelten Netzzugang von der RegTP festgelegt wurde.
http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Internet/Ross…
Auch beim bewußt verschleppten TV-Kabelnetzverkauf scheint das Bundeswirtschaftsministerium eher die Position der Telekom zu unterstützen. Dabei wäre es garantiert positiv für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn private Betreiber wie Primacom flächendeckend eine alternative Last Mile Infrastruktur in Konkurrenz zur Telekom betreiben könnten.
Hi CB,
und wo soll da was stehn, was in der Frage weiterhilft?
Gruss, walrus
und wo soll da was stehn, was in der Frage weiterhilft?
Gruss, walrus
Hi Walrus,
sorry, dass ich es nicht dazuschrieb.
Muss jetzt selber erst noch mal kurz nachschauen. Es steht irgendwo im Archiv Stand September 2000, dass UPC knapp 5 Millionen Primacomaktien (angbelich) halten soll.
Bezahlt wurde dies (im Durchschnitt) für ungefähr 345 Millionen.
Gruss,
CB......der gleich noch mal genau nachsehen wird!!!
http://www.kabelinfo.de
sorry, dass ich es nicht dazuschrieb.
Muss jetzt selber erst noch mal kurz nachschauen. Es steht irgendwo im Archiv Stand September 2000, dass UPC knapp 5 Millionen Primacomaktien (angbelich) halten soll.
Bezahlt wurde dies (im Durchschnitt) für ungefähr 345 Millionen.
Gruss,
CB......der gleich noch mal genau nachsehen wird!!!
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Hi Walrus,
hier kommt die Anweisung:
Rufe folgende URL auf: http://www.unitedglobal.com/euroFsec.html
Gehe dann auf Entire Document
Und zuletzt noch auf den ersten Quartalsbericht (10.Quarterly report) über UPC links oben
Anschließend erhälst du die Daten.
Gruss,
CB
P.S. Dauert etwas beim Laden.
http://www.kabelinfo.de
hier kommt die Anweisung:
Rufe folgende URL auf: http://www.unitedglobal.com/euroFsec.html
Gehe dann auf Entire Document
Und zuletzt noch auf den ersten Quartalsbericht (10.Quarterly report) über UPC links oben
Anschließend erhälst du die Daten.
Gruss,
CB
P.S. Dauert etwas beim Laden.
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Auf alle Fälle widersprechen die dortigen Angaben der letzten VWD-Meldung.
Warten wir`s mal ab, was VWD.de dazu meint.
CB
http://www.kabelinfo.de
Warten wir`s mal ab, was VWD.de dazu meint.
CB
http://www.kabelinfo.de
Ich verstehe das Problem bzgl. der vwd-Meldung nicht.
UPC hat genau 25.1% an Primacom. An den Angaben gibt es
nichts zu klären.
siehe
http://www.freeedgar.com/search/ViewFilingsData.asp?CIK=1070…
und auch
http://www.freeedgar.com/search/ViewFilingsData.asp?CIK=8879…
Hinweis: Die Akquisition von ETW/tss ist noch nicht aufgeführt,
da sie formal erst am 04.10.2000 abgeschlossen wurde.
UPC hat somit seine Beteiligung an Primacom nicht erhöht,
denn auch im vorherigen Quartalsbericht (Q2 00) war sie schon 25.1%
http://www.freeedgar.com/search/ViewFilingsData.asp?CIK=1070…
Das interessantere an der vwd-Meldung war doch eigentlich die Äußerung von
Charles Bracken, daß UPC derzeit keinen teuren Kauf von Telecolumbus und
keine Übernahme von Primacom durchführen möchte. Dieser Statement
bestätigt meine in den letzten Monaten gemachte Prognose und macht
angesichts der Lage an den Finanzmärkten auch sehr viel Sinn.
Meine Erwartung ging (statt des Übernahme-Hypes) eher in die Richtung,
daß Primacom + EWT/TSS zusammen 1 Regionalgesellschaft der Telekom kaufen
(Rheinland-Pfalz, evt. auch noch 1 weitere), zusätzlich vielleicht auch
noch Telecolumbus und dann anschließend zu UPC/Germany fusionieren.
UPC hat genau 25.1% an Primacom. An den Angaben gibt es
nichts zu klären.
siehe
http://www.freeedgar.com/search/ViewFilingsData.asp?CIK=1070…
und auch
http://www.freeedgar.com/search/ViewFilingsData.asp?CIK=8879…
Hinweis: Die Akquisition von ETW/tss ist noch nicht aufgeführt,
da sie formal erst am 04.10.2000 abgeschlossen wurde.
UPC hat somit seine Beteiligung an Primacom nicht erhöht,
denn auch im vorherigen Quartalsbericht (Q2 00) war sie schon 25.1%
http://www.freeedgar.com/search/ViewFilingsData.asp?CIK=1070…
Das interessantere an der vwd-Meldung war doch eigentlich die Äußerung von
Charles Bracken, daß UPC derzeit keinen teuren Kauf von Telecolumbus und
keine Übernahme von Primacom durchführen möchte. Dieser Statement
bestätigt meine in den letzten Monaten gemachte Prognose und macht
angesichts der Lage an den Finanzmärkten auch sehr viel Sinn.
Meine Erwartung ging (statt des Übernahme-Hypes) eher in die Richtung,
daß Primacom + EWT/TSS zusammen 1 Regionalgesellschaft der Telekom kaufen
(Rheinland-Pfalz, evt. auch noch 1 weitere), zusätzlich vielleicht auch
noch Telecolumbus und dann anschließend zu UPC/Germany fusionieren.
Irgendwann muss es ja auch einen neuen Vorstandsvorsitzenden geben!
Mag sein, dass Du recht hast, Global_2. Nur das mit der "Lage an den Finanzmärkten" kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich können die Zinsen noch etwas fallen, aber bei den Aktien (Neuer Markt) sind wir mitten in einer Baisse. Das erinnert mich sehr stark an 87 und 90. Die Unsicherheit an den Märkten wird wohl noch eine Weile bestehen bleiben, aber viel bessere Einstiegskurse wird es wohl nicht geben.
Gruß
Bödi
Mag sein, dass Du recht hast, Global_2. Nur das mit der "Lage an den Finanzmärkten" kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich können die Zinsen noch etwas fallen, aber bei den Aktien (Neuer Markt) sind wir mitten in einer Baisse. Das erinnert mich sehr stark an 87 und 90. Die Unsicherheit an den Märkten wird wohl noch eine Weile bestehen bleiben, aber viel bessere Einstiegskurse wird es wohl nicht geben.
Gruß
Bödi
Kaum ist man für einige Tage weg...
Jungs, wo seit ihr?
Was gibt bei Primacom?
"Ist das die Ruhe vor dem Riesenanstieg!"
Jungs, wo seit ihr?
Was gibt bei Primacom?
"Ist das die Ruhe vor dem Riesenanstieg!"
Hi Kurtchen,
hatte einen Festplattencrash.
Dabei ging leider bedeutend mehr kaputt, als ich bisher dachte. Bin schon seit letztem Donnerstag am rekonstruieren. *schluchz*
Dafür weiss ich aber einiges vom Montag zu berichten, als ich bei Primacom in Leipzig ein Meeting mit dem Vorstand hatte.
Versuche den ausgewerteten Text des Interviews bis voraussichtlich Donnerstag fertig haben und auf www.kabelinfo.de veröffentlichen.
Gruss,
CB.....der zur Zeit garnicht mehr nach den Kursen schauen möchte!!!!
P.S. Die letzten Tage konnte ich nicht einmal dies tun.....*erröt*
http://www.kabelinfo.de
hatte einen Festplattencrash.
Dabei ging leider bedeutend mehr kaputt, als ich bisher dachte. Bin schon seit letztem Donnerstag am rekonstruieren. *schluchz*
Dafür weiss ich aber einiges vom Montag zu berichten, als ich bei Primacom in Leipzig ein Meeting mit dem Vorstand hatte.
Versuche den ausgewerteten Text des Interviews bis voraussichtlich Donnerstag fertig haben und auf www.kabelinfo.de veröffentlichen.
Gruss,
CB.....der zur Zeit garnicht mehr nach den Kursen schauen möchte!!!!
P.S. Die letzten Tage konnte ich nicht einmal dies tun.....*erröt*
http://www.kabelinfo.de
Berichtigung:
Das Treffen fand natürlich nicht in Leipzig, sondern in Mainz statt.
Keine Ahnung, weshalb mir dieser Fehler unterlief.
Ferner bin ich auch nicht von Primacom beauftragt worden, die Öffentlichkeitsarbeit zu übernehmen, sondern wollte meine Kabelinfoseite mit neuen Inhalten versorgen.
Wartet also bitte ab, bis ich soweit bin.
Sorry noch mal für den kleinen Fehler!!!
CB
http://www.kabelinfo.de
Das Treffen fand natürlich nicht in Leipzig, sondern in Mainz statt.
Keine Ahnung, weshalb mir dieser Fehler unterlief.
Ferner bin ich auch nicht von Primacom beauftragt worden, die Öffentlichkeitsarbeit zu übernehmen, sondern wollte meine Kabelinfoseite mit neuen Inhalten versorgen.
Wartet also bitte ab, bis ich soweit bin.
Sorry noch mal für den kleinen Fehler!!!
CB
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Grausam was heute an den Börsen mit Primacom geschieht.
Wenn hier ingesamt gut 80.000 Aktien an Neuen Markt als auch im XETRA gehandelt werden, dürfte man wohl kaum mehr von kleineren Panikverkäufen sprechen.
Fraglich ist aber in diesem Zusammenhang, wie die Falschmeldung bei VWD.de noch immer nicht korrigiert wurde.
CB......der fassungslos ist!!!
P.S. Wenn Primacom schon bei einem Kurs von ~25,-Euro deutlich unter den Nennwert des Unternehmens rutschte, wie soll man dann diese Kurse nennen?
http://www.kabelinfo.de
Wenn hier ingesamt gut 80.000 Aktien an Neuen Markt als auch im XETRA gehandelt werden, dürfte man wohl kaum mehr von kleineren Panikverkäufen sprechen.
Fraglich ist aber in diesem Zusammenhang, wie die Falschmeldung bei VWD.de noch immer nicht korrigiert wurde.
CB......der fassungslos ist!!!
P.S. Wenn Primacom schon bei einem Kurs von ~25,-Euro deutlich unter den Nennwert des Unternehmens rutschte, wie soll man dann diese Kurse nennen?
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Heftig, was heute an den Börsen los ist.
Das muss man sich mal vor Augen halten:
Primacom war schon bei ~25,- Euro deutlich unter dem Nennwert zu haben und dennoch sind sie heute nochmals bis jetzt um gut 15% abgestürzt. Und dies nicht gerade bei kleinen Umsätzen.
*stöhn*
CB
http://www.kabelinfo.de
Das muss man sich mal vor Augen halten:
Primacom war schon bei ~25,- Euro deutlich unter dem Nennwert zu haben und dennoch sind sie heute nochmals bis jetzt um gut 15% abgestürzt. Und dies nicht gerade bei kleinen Umsätzen.
*stöhn*
CB
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Pssssssssst, sammel , sammel , sammel , sam...;-))
@ dawarwas:
Zur Zeit bin ich mit Empfehlungen etwas vorsichtiger geworden.
Meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten via TV-Kabel unschlagbar. Toppen könnte man diese System eigentlich nur noch mit direkten Glasfaseranbindungen.
Primacom gilt meiner Meinung nach als DER Vorreiter dieser Technologie in Deutschland.
Sollte es Primacom aber nicht schaffen, aus welchen Gründen oder Umständen auch immer, ist diese Technologie wie auch schon Video2000 und andere Systeme zum Untergang verurteilt.
Andere Unternehmen und Konsortien, die erst in ein paar Jahren mit der Aufrüstung / Aufbau von rückkanalfähigen TV-Kabelnetzen beginnen möchten, werden die Investitionskosten in Konkurrenz zu anderen Alternativsystemen wie gerade xDSL nicht mehr reinholen können.
So sieht meine Meinung zu dieser Thematik aus.
Es ist schon makaber wie nah Top oder Flopp beieinander liegen.
Wir werden sehen.
Ausschlaggebend hierbei sind die Faktoren ZEIT und kritische KUNDENZAHL. In beiden Fällen sehe ich als einzige Lösung einen sinnvollen Zusammenschluss der unabhängigen TV-Kabelnetzbetreiber ohne die Deutsche Telekom. Sollte sie auch nur einen Finger in diesem Bereich behalten, wird sie logischerweise alles dagegen tun, um Konkurrenzprodukte zu ihren eigenen ISDN/DSL-Produkt zuzulassen.
Auch wird die Kooperation mit KIRCH kaum Spielraum für Eigenentwicklungen im PayTV-Bereich zulassen.
Spätestens jetzt ist der Regulierer gefragt, damit diese Technologie in Deutschland eine Chance hat.
Aber, wie schon gesagt: Hop oder Top
Eine Alternative gibt es nicht.
CB
http://www.kabelinfo.de
Zur Zeit bin ich mit Empfehlungen etwas vorsichtiger geworden.
Meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten via TV-Kabel unschlagbar. Toppen könnte man diese System eigentlich nur noch mit direkten Glasfaseranbindungen.
Primacom gilt meiner Meinung nach als DER Vorreiter dieser Technologie in Deutschland.
Sollte es Primacom aber nicht schaffen, aus welchen Gründen oder Umständen auch immer, ist diese Technologie wie auch schon Video2000 und andere Systeme zum Untergang verurteilt.
Andere Unternehmen und Konsortien, die erst in ein paar Jahren mit der Aufrüstung / Aufbau von rückkanalfähigen TV-Kabelnetzen beginnen möchten, werden die Investitionskosten in Konkurrenz zu anderen Alternativsystemen wie gerade xDSL nicht mehr reinholen können.
So sieht meine Meinung zu dieser Thematik aus.
Es ist schon makaber wie nah Top oder Flopp beieinander liegen.
Wir werden sehen.
Ausschlaggebend hierbei sind die Faktoren ZEIT und kritische KUNDENZAHL. In beiden Fällen sehe ich als einzige Lösung einen sinnvollen Zusammenschluss der unabhängigen TV-Kabelnetzbetreiber ohne die Deutsche Telekom. Sollte sie auch nur einen Finger in diesem Bereich behalten, wird sie logischerweise alles dagegen tun, um Konkurrenzprodukte zu ihren eigenen ISDN/DSL-Produkt zuzulassen.
Auch wird die Kooperation mit KIRCH kaum Spielraum für Eigenentwicklungen im PayTV-Bereich zulassen.
Spätestens jetzt ist der Regulierer gefragt, damit diese Technologie in Deutschland eine Chance hat.
Aber, wie schon gesagt: Hop oder Top
Eine Alternative gibt es nicht.
CB
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Guten Abend Cyberbob,
Deine Bemerkung " Primacom war schon bei ~25,- Euro deutlich unter dem Nennwert zu haben ...", verstehe ich nicht. Du meinst wohl den Emissionspreis. Der Nennwert war m. W. 5 DM pro Aktie (per 31.12.99)!
Gruß
Bödi
Deine Bemerkung " Primacom war schon bei ~25,- Euro deutlich unter dem Nennwert zu haben ...", verstehe ich nicht. Du meinst wohl den Emissionspreis. Der Nennwert war m. W. 5 DM pro Aktie (per 31.12.99)!
Gruß
Bödi
lustig was sich hier abspielt...
alle dummschwaetzer werden vom markt entlarvt
alle dummschwaetzer werden vom markt entlarvt
@cyberbob
Das sollte keine Kaufempfelung sein , sondern mein handeln beschreiben .
In technischen Fragen/Sachen werde ich dir bestimmt nicht wieder sprechen , weil ich einfach noch viel zu kurz dabei bin.
Primacom gilt vieler Leute Meinung nach als DER Vorreiter dieser Technologie in Deutschland . Sie ist auch schon "bewiesenermassen" deutlich unterbewertet.
Video 2000 und andere Systeme waren von Anfang an zum Scheitern verurteilt . Oder lange vor dem Scheitern war schon eine bessere Alternative bekannt . O.K. UMTS wäre da so ein Fall , aber das ist trotz kritischer Stimmen immer noch das mass aller Dinge .
Ich behaupte einfach mal in meinen jugendlichen Leichtsinn :
Primacom macht Zukunft und kann nur durch eine Übernahme gestopt werden . Ich hoffe das ich recht behalte.
Das sollte keine Kaufempfelung sein , sondern mein handeln beschreiben .
In technischen Fragen/Sachen werde ich dir bestimmt nicht wieder sprechen , weil ich einfach noch viel zu kurz dabei bin.
Primacom gilt vieler Leute Meinung nach als DER Vorreiter dieser Technologie in Deutschland . Sie ist auch schon "bewiesenermassen" deutlich unterbewertet.
Video 2000 und andere Systeme waren von Anfang an zum Scheitern verurteilt . Oder lange vor dem Scheitern war schon eine bessere Alternative bekannt . O.K. UMTS wäre da so ein Fall , aber das ist trotz kritischer Stimmen immer noch das mass aller Dinge .
Ich behaupte einfach mal in meinen jugendlichen Leichtsinn :
Primacom macht Zukunft und kann nur durch eine Übernahme gestopt werden . Ich hoffe das ich recht behalte.
Jetzt bin auch schon total durcheinander und habe ein paar Dinge durcheinander geschmissen.....
Muss die Sache mit der Bewertung von Primaocm nochmal richtig nachrechnen. Eines steht aber schon jetzt fest:
Eine Primacom ist bedeutend mehr wert als eine TeleColumbus, da erstens andere Netzebenen zusammenkommen und die Aufrüstung der Netze und der neuen Dienste schon vorangetrieben wurden.
Die Deutsche Bank tat in diesem Punkt leider noch nichts und bremste eigentlich nur die Entwicklung dieses Bereichs.
Auch ich mache natürlich Fehler. Dies gilt selbstverständlich auch für den Technikbereich. Da spielt es eine unbedeutende Rolle, wie lange man hier schon postet.
Ausschlaggebend ist doch die sinnvolle Diskussion.
Leider finde ich die Bemerkung von Moneyfinder nicht sehr passend. Auch wenn er im Prinzip recht hat mit seiner Andeutung, dass wir alle falsch lagen mit unseren Kurserwartungen bislang bei Primacom.
Wer aber so leichtfertig so kurze Statements in den Raum wirft, deutet an, welches Niveau der Diskussion er verfolgt oder imstande ist.
Wie die Zukunft tatsächlich aussehen wird, liegt wohl nunmehr nicht mehr so sehr in den Händen der TV-Kabelnetzbetreiber, sondern in erster Linie vom Verhalten der finanzkräftigen Investoren. Sie werden entscheiden, welche Chance diese Technologie in Deutschland/Europa haben wird.
Als bestes Beispiel wäre hier die Deutsche Bank zu nennen, die, augenscheinlich nur Geld im Sinn hatte, die weitere Entwicklung des TV-Kabels von TeleColumbus erst mal zu bremsen, da bis dato noch keine brauchbaren Umrüstungsarbeiten getätigt wurden und die immens wichtige Zeit umsonst verstrich.
Dank an dieser Stelle an die kurzsichtigen Manager der Deutschen Bank.
Aber wer weiß, vielleicht erhält die Deutsche Bank ja bei dem nächsten IPO einer Telekomtochter wieder in den Genuss als eine der Konsortialbanken fungieren zu dürfen.
Eines steht ebenfalls fest:
Telekommunikation wird zur Zeit über die verschiedensten Sytseme angeboten. Auch die Alternativen für die Highspeed-Datenübertragung gibt es zur Genüge.
Aber beim interaktiven TV, dem so glorreich klingendem DigiTV, dass auch eine neue Ära in der PayTV-Geschichte schreiben wird, gibt es zur Zeit leider nur das TV-Kabelnetz als auch Satellit zu nenen. Wobei letzteres in erster Linie auf Simplex-Übertragung für die Masse beschränkt ist und dies sehr wahrscheinlich auch lange so bleiben wird. Von der Masse der Kunden, die überhaupt keine Möglichkeit haben, eine Schüssel zu installieren einmal ganz zu schweigen.
Deshalb ist meine Behauptung in Sachen TV-Kabelnetzbetreiber: Top oder Flopp
Über das Medium der TV-Kabelnetze kann man nämlich all diese Dinge anbieten.
Um aber die Masse effektiv mit Daten zu versorgen und diese Versorgung auch zu sichern, bedarf es einer kostspieligen Umrüstung der Netze.
An diesem Punkt kann man sofort erkennen, wer es ernst meint mir diesem Vorhaben.
Ein Studentenwohnheim oder etwa nur einen Häuserblock mit den neuen Diensten zu versorgen, stellt absolut kein Problem dar und ist jederzeit nur durch Einbau eines Kabelmodems in der jeweiligen Kopfstation zu ermöglichen.
Soll aber ein ganzer Stadtbezirk oder noch größere Einheiten aufgerüstet werden, bedarf man einer weitaus höheren Taktung der Netze, als auch genügend Knotenpunkte, um die Datenraten zu gewährleisten.
UMTS:
Wie sich diese Technologie durchsetzen wird und welche Services zu akzeptablen Kosten für den Endkunden angeboten werden kann, bleibt abzuwarten.
Eines kann man aber schon jetzt erkennen: Die Deutsche Telekom scheint kein allzu großes Interesse an UMTS-Lizenzen im europäischen Ausland zu haben.
Auch wurde schon angekündigt, dass die ersten Datenrate weitaus bescheidener ausfallen werden, als so großspurig angekündigt.
Da gibt es weitaus günstigere Möglichkeiten beispielsweise via GPRS (<== richtig geschrieben??? *grübel*).
Auf alle Fälle bezweifle ich einfach mal, dass es via Internet PayTV in den nächsten 10-15Jahren geben wird, da die Point-to-Point Übertragungen im Internet (so funktioniert Internet nun mal) sämtliche Netzkapazitäten sprengen würde.
Aber ferngesehen wird sicherlich auch noch die nächsten 30 Jahre. *hoff*
CB
http://www.kabelinfo.de
Muss die Sache mit der Bewertung von Primaocm nochmal richtig nachrechnen. Eines steht aber schon jetzt fest:
Eine Primacom ist bedeutend mehr wert als eine TeleColumbus, da erstens andere Netzebenen zusammenkommen und die Aufrüstung der Netze und der neuen Dienste schon vorangetrieben wurden.
Die Deutsche Bank tat in diesem Punkt leider noch nichts und bremste eigentlich nur die Entwicklung dieses Bereichs.
Auch ich mache natürlich Fehler. Dies gilt selbstverständlich auch für den Technikbereich. Da spielt es eine unbedeutende Rolle, wie lange man hier schon postet.
Ausschlaggebend ist doch die sinnvolle Diskussion.
Leider finde ich die Bemerkung von Moneyfinder nicht sehr passend. Auch wenn er im Prinzip recht hat mit seiner Andeutung, dass wir alle falsch lagen mit unseren Kurserwartungen bislang bei Primacom.
Wer aber so leichtfertig so kurze Statements in den Raum wirft, deutet an, welches Niveau der Diskussion er verfolgt oder imstande ist.
Wie die Zukunft tatsächlich aussehen wird, liegt wohl nunmehr nicht mehr so sehr in den Händen der TV-Kabelnetzbetreiber, sondern in erster Linie vom Verhalten der finanzkräftigen Investoren. Sie werden entscheiden, welche Chance diese Technologie in Deutschland/Europa haben wird.
Als bestes Beispiel wäre hier die Deutsche Bank zu nennen, die, augenscheinlich nur Geld im Sinn hatte, die weitere Entwicklung des TV-Kabels von TeleColumbus erst mal zu bremsen, da bis dato noch keine brauchbaren Umrüstungsarbeiten getätigt wurden und die immens wichtige Zeit umsonst verstrich.
Dank an dieser Stelle an die kurzsichtigen Manager der Deutschen Bank.
Aber wer weiß, vielleicht erhält die Deutsche Bank ja bei dem nächsten IPO einer Telekomtochter wieder in den Genuss als eine der Konsortialbanken fungieren zu dürfen.
Eines steht ebenfalls fest:
Telekommunikation wird zur Zeit über die verschiedensten Sytseme angeboten. Auch die Alternativen für die Highspeed-Datenübertragung gibt es zur Genüge.
Aber beim interaktiven TV, dem so glorreich klingendem DigiTV, dass auch eine neue Ära in der PayTV-Geschichte schreiben wird, gibt es zur Zeit leider nur das TV-Kabelnetz als auch Satellit zu nenen. Wobei letzteres in erster Linie auf Simplex-Übertragung für die Masse beschränkt ist und dies sehr wahrscheinlich auch lange so bleiben wird. Von der Masse der Kunden, die überhaupt keine Möglichkeit haben, eine Schüssel zu installieren einmal ganz zu schweigen.
Deshalb ist meine Behauptung in Sachen TV-Kabelnetzbetreiber: Top oder Flopp
Über das Medium der TV-Kabelnetze kann man nämlich all diese Dinge anbieten.
Um aber die Masse effektiv mit Daten zu versorgen und diese Versorgung auch zu sichern, bedarf es einer kostspieligen Umrüstung der Netze.
An diesem Punkt kann man sofort erkennen, wer es ernst meint mir diesem Vorhaben.
Ein Studentenwohnheim oder etwa nur einen Häuserblock mit den neuen Diensten zu versorgen, stellt absolut kein Problem dar und ist jederzeit nur durch Einbau eines Kabelmodems in der jeweiligen Kopfstation zu ermöglichen.
Soll aber ein ganzer Stadtbezirk oder noch größere Einheiten aufgerüstet werden, bedarf man einer weitaus höheren Taktung der Netze, als auch genügend Knotenpunkte, um die Datenraten zu gewährleisten.
UMTS:
Wie sich diese Technologie durchsetzen wird und welche Services zu akzeptablen Kosten für den Endkunden angeboten werden kann, bleibt abzuwarten.
Eines kann man aber schon jetzt erkennen: Die Deutsche Telekom scheint kein allzu großes Interesse an UMTS-Lizenzen im europäischen Ausland zu haben.
Auch wurde schon angekündigt, dass die ersten Datenrate weitaus bescheidener ausfallen werden, als so großspurig angekündigt.
Da gibt es weitaus günstigere Möglichkeiten beispielsweise via GPRS (<== richtig geschrieben??? *grübel*).
Auf alle Fälle bezweifle ich einfach mal, dass es via Internet PayTV in den nächsten 10-15Jahren geben wird, da die Point-to-Point Übertragungen im Internet (so funktioniert Internet nun mal) sämtliche Netzkapazitäten sprengen würde.
Aber ferngesehen wird sicherlich auch noch die nächsten 30 Jahre. *hoff*
CB
http://www.kabelinfo.de
Also Fakt ist, dass Telecolumbus (und nicht Primacom!) das größte deutsche Kabelmodem-Projekt betreibt (in Rostock mit 54.000 aufgerüsteten Haushalten).
An internationalen Maßstäben gemessen sind nur 54.000 Haushalte natürlich ein Witz.
Zu Deutschen Bank gebe ich Cyberbob recht: Sie hatte wohl Telecolumbus mit der Intention gekauft, es teurer an andere Netzbetreiber weiterzuverkaufen oder an die Börse zu bringen.
Daraus dürfte jetzt erstmal nichts werden.
An internationalen Maßstäben gemessen sind nur 54.000 Haushalte natürlich ein Witz.
Zu Deutschen Bank gebe ich Cyberbob recht: Sie hatte wohl Telecolumbus mit der Intention gekauft, es teurer an andere Netzbetreiber weiterzuverkaufen oder an die Börse zu bringen.
Daraus dürfte jetzt erstmal nichts werden.
@cyberbob
Das mit dem moneyfinder würde ich einfach nicht beachten , Da ich in diesem thread nur ein einzigses posting gefunden habe und das man ja wohl nicht als recherche bewerten kann .
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn ! Du brauchst doch nur ein Schwarzseher für den Nemax zu sein und schon hast du bei 98% der gelisteten Aktien recht gehabt . Die Chance war halt 50/50 . Die Prügel würde ich nicht auf Primacom beziehen , sondern auf den Markt gesamt . Geht der Markt nach oben , gehen bestimmt nicht sofort alle Firmen mit hoch , aber Primacom bestimmt , als einer der Ersten .
@Primacom thread´s allgemein .
Es war zwar nicht alles Gold in der Vergangenheit , aber einen besseren als diesen , habe ich bei Wnoch nicht gefunden !!!! Weiter so !
mfg dawarwas
Das mit dem moneyfinder würde ich einfach nicht beachten , Da ich in diesem thread nur ein einzigses posting gefunden habe und das man ja wohl nicht als recherche bewerten kann .
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn ! Du brauchst doch nur ein Schwarzseher für den Nemax zu sein und schon hast du bei 98% der gelisteten Aktien recht gehabt . Die Chance war halt 50/50 . Die Prügel würde ich nicht auf Primacom beziehen , sondern auf den Markt gesamt . Geht der Markt nach oben , gehen bestimmt nicht sofort alle Firmen mit hoch , aber Primacom bestimmt , als einer der Ersten .
@Primacom thread´s allgemein .
Es war zwar nicht alles Gold in der Vergangenheit , aber einen besseren als diesen , habe ich bei Wnoch nicht gefunden !!!! Weiter so !
mfg dawarwas
Wie kommt denn der driss da rein ? Sollte nur ein O sein.
An alle Primacom-Profis !
Habe bei einem Depotcheck erfahren müssen, daß Primacom
bei 16,70 E eine Unterstützung durchbrochen haben soll.
Nunmehr hat auch die nächste Unterstützung bei 14,30 E
nicht gehalten. Kennt sich von Euch einer mit dem Chart
von Primacom aus, stimmt diese Analyse ???
Nächste Untestützung wäre dann nur noch bei 7,3 E.
Danke
Habe bei einem Depotcheck erfahren müssen, daß Primacom
bei 16,70 E eine Unterstützung durchbrochen haben soll.
Nunmehr hat auch die nächste Unterstützung bei 14,30 E
nicht gehalten. Kennt sich von Euch einer mit dem Chart
von Primacom aus, stimmt diese Analyse ???
Nächste Untestützung wäre dann nur noch bei 7,3 E.
Danke
Mal `was anderes.
Bei den Kursen muss UPC wahrscheinlich per 31.12.2000 (nach IAS)
an die 300 Mio. Euro aus dem Primacom-Engagement abschreiben. Nach dem Artikel von Big Sister im Parallel-Thread können die das gerade noch so gebrauchen!
Die 23,5%-Beteiligung an SBS Broadcasting dürfte ebenfalls einen hohen Abschreibungsbedarf hervorrufen.
Das sieht wirklich nicht gut aus für UPC.
Aber das nur nebenbei.
Bei den Kursen muss UPC wahrscheinlich per 31.12.2000 (nach IAS)
an die 300 Mio. Euro aus dem Primacom-Engagement abschreiben. Nach dem Artikel von Big Sister im Parallel-Thread können die das gerade noch so gebrauchen!
Die 23,5%-Beteiligung an SBS Broadcasting dürfte ebenfalls einen hohen Abschreibungsbedarf hervorrufen.
Das sieht wirklich nicht gut aus für UPC.
Aber das nur nebenbei.
Kurzes Hallo zusammen,
habe leider auch weiterhin Probleme mit meinem PC-System. Komme im moment leider selber nicht an die Daten meiner kabelinfo-Seite ran, um den Link auf das Interview zu reparieren.
@ Nullgesicht:
Ich weiss jetzt nicht, ob ich mich auch hierbei irre, aber meines Wissens rüstet auch eine Primacom im Raum Rostock die Netzteile auf. In der Region um Leipzig sind schon ~100.000 Anschlüsse fertig. Mit Multikabel sind es sogar ~400.000.
Kurze Info über den internationalen Markt dieser Branche:
Selbst eine AT&T hat bislang "erst" 1 Millionen Kabelkunden, die über rückkanalfähige TV-Kabelanschlüsse erreicht werden.
Geht es nun nach den großen Anlündigungen, dürfte die Deutsche Telekom mit dem Berliner TV-Kabelnetz als größter Projektleiter gelten. Aber da scheint sich außer großen Ankündigungen nichts weiter zu tun.
Aber ich kann mich natürlich auch irren......(mal wieder?!) *erröt*
Sorry, dass ich so wenig Zeit habe, um in dieser Richtung weiter zu recherchieren, aber angesichts dieser Kurse und meiner PC-Probleme, die meine Stimmung auch nicht gerade verbessern, bleibt mir nichts anderes übrig.
Gruss,
CB......der seinem Gefühl Mai 2000 besser selber hätte folgen sollen!!!
http://www.kabelinfo.de
habe leider auch weiterhin Probleme mit meinem PC-System. Komme im moment leider selber nicht an die Daten meiner kabelinfo-Seite ran, um den Link auf das Interview zu reparieren.
@ Nullgesicht:
Ich weiss jetzt nicht, ob ich mich auch hierbei irre, aber meines Wissens rüstet auch eine Primacom im Raum Rostock die Netzteile auf. In der Region um Leipzig sind schon ~100.000 Anschlüsse fertig. Mit Multikabel sind es sogar ~400.000.
Kurze Info über den internationalen Markt dieser Branche:
Selbst eine AT&T hat bislang "erst" 1 Millionen Kabelkunden, die über rückkanalfähige TV-Kabelanschlüsse erreicht werden.
Geht es nun nach den großen Anlündigungen, dürfte die Deutsche Telekom mit dem Berliner TV-Kabelnetz als größter Projektleiter gelten. Aber da scheint sich außer großen Ankündigungen nichts weiter zu tun.
Aber ich kann mich natürlich auch irren......(mal wieder?!) *erröt*
Sorry, dass ich so wenig Zeit habe, um in dieser Richtung weiter zu recherchieren, aber angesichts dieser Kurse und meiner PC-Probleme, die meine Stimmung auch nicht gerade verbessern, bleibt mir nichts anderes übrig.
Gruss,
CB......der seinem Gefühl Mai 2000 besser selber hätte folgen sollen!!!
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Kurz nach der schon lange erwarteten Regulierungsmaßnahme gegen die Deutsche Telekom geht der Vorsitzende Scheurle.
Meiner Meinung nach stinkt es hier gewaltig!!!
Prinzipiell habe ich ja nichts gegen SPD`ler. Ganz im Gegenteil. Oute mich an dieser Stelle selber mal als SPD-Wähler.
Aber fraglich ist an dieser Stelle tatsächlich, ob durch den Nachfolger Kurth, die nun eingeschlagene Richtung zur wettbewerbsfördernden Marktwirtschaft weiterhin verfolgt werden wird.
Zum Glück (*hoff*) werden aber bei möglichen Großfusionen / -Akquisationen der Deutschen Telekom die Entscheidungen in Brüssel getroffen.
CB
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Meiner Meinung nach stinkt es hier gewaltig!!!
Prinzipiell habe ich ja nichts gegen SPD`ler. Ganz im Gegenteil. Oute mich an dieser Stelle selber mal als SPD-Wähler.
Aber fraglich ist an dieser Stelle tatsächlich, ob durch den Nachfolger Kurth, die nun eingeschlagene Richtung zur wettbewerbsfördernden Marktwirtschaft weiterhin verfolgt werden wird.
Zum Glück (*hoff*) werden aber bei möglichen Großfusionen / -Akquisationen der Deutschen Telekom die Entscheidungen in Brüssel getroffen.
CB
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Report zur digitalen Konvergenz
Ein Report der interaktiven Medienberatungsgruppe Digiscope, der von Phillips Global Media veröffentlicht wurde, geht von fast 70 Millionen "konvergenten Verbrauchern" in Europa im Jahre 2005 aus, die alle drei wichtigen digitalen Plattformen nutzen: Digitales Fernsehen, Mobilnetz und Internet. 1999 waren dies nur 1,6 Millionen.´
24.11.2000, 10:41 Der Report mit dem Titel "Digital TV, Internet & Mobile Convergence - developments and projections for Europe" besagt, dass auf die Konvergenz, wie sie weithin verstanden wird, noch viele Jahre gewartet werden muss; dabei müssen erhebliche kulturelle und technologische Hürden überwunden werden. Die eigentliche Bedeutung der kurz- bis mittelfristigen Konvergenz sei die Entwicklung des "konvergenten Verbrauchers" und die Art und Weise, in der die digitalen Plattformen eine viel höher entwickelte, interaktivere und zugänglichere Beziehung zum Kunden ermöglichen.
Barry Flynn, Autor des Reports, dazu: "Die Botschaft des Reports besteht darin, dass auf viele der wahrgenommenen Werte der Konvergenz tatsächlich noch Jahre gewartet werden muss. Die digitale Entwicklung hat de facto zu mehr Serviceaufsplitterung als zu Konvergenz geführt. In Europa entwickelt sich aber schnell ein bedeutender Markt mit `konvergenten Verbrauchern`. Die neuen digitalen Plattformen ermöglichen eine viel anspruchsvollere Entwicklung der Beziehung zum Kunden, seine Vorlieben und Abneigungen können plattformübergreifend zurückverfolgt und gepflegt werden." "Auf dem neuen konvergenten Markt wird der Verbraucher-Metacontent, die Inhalte über die Verbraucher, genau so wichtig sein wie der Inhalt selbst. Die Inhaber des Metacontent werden auf dem neuen konvergenten Markt äußerst mächtig sein, und Unternehmen wie BSkyB, Vivendi, NTL, Vodafone und UPC scheinen besonders gut positioniert, um diesen schnell wachsenden Markt für sich zu nutzen", so Flynn weiter.
Unter Verwendung des Konzepts der "kritischen digitalen Masse" enthält der Report Daten aus ganz Europa über die Penetration des digitalen Fernsehens, des Internet und der Mobilfunkkommunikation, um für jedes Gebiet einen Digiscope Convergence Index zu entwickeln sowie die plattformübergreifenden Infrastrukturmöglichkeiten von elf Schlüsselmärkten in ganz Europa sowohl im Jahre 1999 als auch im Jahre 2005 einzuschätzen. Der Digiscope Convergence Index soll Hinweise zu den europäischen Märkten liefern, die am besten für die Einführung von Services geeignet sind, die auf den konvergenten Verbraucher ausgerichtet sind. Die Landesindizes weisen aus, dass Skandinavien und das Vereinigte Königreich die höchste Penetration plattformübergreifender Verbraucher und die besten Gesamtinfrastrukturen für alle drei Plattformen aufweisen, Belgien und Italien dagegen sind die Schlusslichter.
Der Report, der Anfang Dezember veröffentlicht werden soll, ist für 995 Pfund bei Phillips Global Media erhältlich.
Ein Report der interaktiven Medienberatungsgruppe Digiscope, der von Phillips Global Media veröffentlicht wurde, geht von fast 70 Millionen "konvergenten Verbrauchern" in Europa im Jahre 2005 aus, die alle drei wichtigen digitalen Plattformen nutzen: Digitales Fernsehen, Mobilnetz und Internet. 1999 waren dies nur 1,6 Millionen.´
24.11.2000, 10:41 Der Report mit dem Titel "Digital TV, Internet & Mobile Convergence - developments and projections for Europe" besagt, dass auf die Konvergenz, wie sie weithin verstanden wird, noch viele Jahre gewartet werden muss; dabei müssen erhebliche kulturelle und technologische Hürden überwunden werden. Die eigentliche Bedeutung der kurz- bis mittelfristigen Konvergenz sei die Entwicklung des "konvergenten Verbrauchers" und die Art und Weise, in der die digitalen Plattformen eine viel höher entwickelte, interaktivere und zugänglichere Beziehung zum Kunden ermöglichen.
Barry Flynn, Autor des Reports, dazu: "Die Botschaft des Reports besteht darin, dass auf viele der wahrgenommenen Werte der Konvergenz tatsächlich noch Jahre gewartet werden muss. Die digitale Entwicklung hat de facto zu mehr Serviceaufsplitterung als zu Konvergenz geführt. In Europa entwickelt sich aber schnell ein bedeutender Markt mit `konvergenten Verbrauchern`. Die neuen digitalen Plattformen ermöglichen eine viel anspruchsvollere Entwicklung der Beziehung zum Kunden, seine Vorlieben und Abneigungen können plattformübergreifend zurückverfolgt und gepflegt werden." "Auf dem neuen konvergenten Markt wird der Verbraucher-Metacontent, die Inhalte über die Verbraucher, genau so wichtig sein wie der Inhalt selbst. Die Inhaber des Metacontent werden auf dem neuen konvergenten Markt äußerst mächtig sein, und Unternehmen wie BSkyB, Vivendi, NTL, Vodafone und UPC scheinen besonders gut positioniert, um diesen schnell wachsenden Markt für sich zu nutzen", so Flynn weiter.
Unter Verwendung des Konzepts der "kritischen digitalen Masse" enthält der Report Daten aus ganz Europa über die Penetration des digitalen Fernsehens, des Internet und der Mobilfunkkommunikation, um für jedes Gebiet einen Digiscope Convergence Index zu entwickeln sowie die plattformübergreifenden Infrastrukturmöglichkeiten von elf Schlüsselmärkten in ganz Europa sowohl im Jahre 1999 als auch im Jahre 2005 einzuschätzen. Der Digiscope Convergence Index soll Hinweise zu den europäischen Märkten liefern, die am besten für die Einführung von Services geeignet sind, die auf den konvergenten Verbraucher ausgerichtet sind. Die Landesindizes weisen aus, dass Skandinavien und das Vereinigte Königreich die höchste Penetration plattformübergreifender Verbraucher und die besten Gesamtinfrastrukturen für alle drei Plattformen aufweisen, Belgien und Italien dagegen sind die Schlusslichter.
Der Report, der Anfang Dezember veröffentlicht werden soll, ist für 995 Pfund bei Phillips Global Media erhältlich.
Was wohl auf UMTS-Geräten stehen wird?!
Handys tragen in Großbritannien künftig Warnhinweis
Montag, den
27.11.00 10:51
aus dem Bereich Mobilfunk
Handys werden in Großbritannien künftig einen Warnhinweis tragen, der die Verbraucher über mögliche gesundheitliche Schäden durch mobiles Telefonieren aufklärt. Britische Tageszeitungen berichteten am Montag, die Hinweise sollten auf Geheiß des Gesundheitsministeriums umgehend und damit bereits zum umsatzstarken Weihnachtsgeschäft eingeführt werden.
Das Ministerium erläuterte, es gehe eher um einen Ratschlag im Sinne eines vorbeugenden Verbraucherschutzes. Noch seien gesundheitliche Gefahren durch Handys nicht abschließend belegt, die Verbraucher müssten aber auf die Existenz teilweise widersprüchlicher Studien hingewiesen und allgemein vor zu langer Handy-Nutzung gewarnt werden. Der Warnhinweis richtet sich den Presseangaben zufolge vor allem an Kinder, bei denen Mobiltelefone zunehmend beliebt seien.
(kko/afp)
Quelle: www.onlinekosten.de
Nur als kleiner Scherz am Rande zu betrachten!!!
CB......dem die Kurse jeglichen Spass verderben!!!
http://www.kabelinfo.de
Handys tragen in Großbritannien künftig Warnhinweis
Montag, den
27.11.00 10:51
aus dem Bereich Mobilfunk
Handys werden in Großbritannien künftig einen Warnhinweis tragen, der die Verbraucher über mögliche gesundheitliche Schäden durch mobiles Telefonieren aufklärt. Britische Tageszeitungen berichteten am Montag, die Hinweise sollten auf Geheiß des Gesundheitsministeriums umgehend und damit bereits zum umsatzstarken Weihnachtsgeschäft eingeführt werden.
Das Ministerium erläuterte, es gehe eher um einen Ratschlag im Sinne eines vorbeugenden Verbraucherschutzes. Noch seien gesundheitliche Gefahren durch Handys nicht abschließend belegt, die Verbraucher müssten aber auf die Existenz teilweise widersprüchlicher Studien hingewiesen und allgemein vor zu langer Handy-Nutzung gewarnt werden. Der Warnhinweis richtet sich den Presseangaben zufolge vor allem an Kinder, bei denen Mobiltelefone zunehmend beliebt seien.
(kko/afp)
Quelle: www.onlinekosten.de
Nur als kleiner Scherz am Rande zu betrachten!!!
CB......dem die Kurse jeglichen Spass verderben!!!
http://www.kabelinfo.de
Morgen kommen die Quartalszahlen von Primacom.
Wie ist eure Meinung? Ich persönlich schätze mal, dass sie nicht so doll ausfallen werden, da Primacom die Finazierungsstruktur für ihr PayTV nicht wie geplant einsetzen konnten. (==>Verlagerung von Pro7 und RTRL2 auf das digitale Band, dass nur mittels D/A-Decorder gegen Aufpreis zu empfangen sein sollte).
Der Kurs müßte wieder runtergehen.
Aber wer kann heutzutage noch von sich behaupten, zu wissen, worauf die Anleger achten?!
CB
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Wie ist eure Meinung? Ich persönlich schätze mal, dass sie nicht so doll ausfallen werden, da Primacom die Finazierungsstruktur für ihr PayTV nicht wie geplant einsetzen konnten. (==>Verlagerung von Pro7 und RTRL2 auf das digitale Band, dass nur mittels D/A-Decorder gegen Aufpreis zu empfangen sein sollte).
Der Kurs müßte wieder runtergehen.
Aber wer kann heutzutage noch von sich behaupten, zu wissen, worauf die Anleger achten?!
CB
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wird langsam zeit dass unser "kind" mal wieder
aufwacht. ist echt zum kotz....
aufwacht. ist echt zum kotz....
CB, die Zahlen können gar nicht gut ausfallen. Das ist doch klar, da sind wir uns doch wohl einig.
Gruß
Bödi
Gruß
Bödi
Ad hoc-Service: PrimaCom AG
28.11.2000 08:15
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PrimaCom meldet steigende Umsätze und ein weiterhin positives EBITDA-Ergebnis.
10 Jahres Geschäftsplan vollständig finanziert Neu akquirierte holländische
Tochter Multikabel leistet positiven Beitrag.
MAINZ, GERMANY, November 28, 2000 - PrimaCom AG (Neuer Markt Frankfurt, WKN
625910; Nasdaq: PCAG) hat heute Anstieg des Proformaumsatzes im dritten Quartal
2000 von 13% auf Euro 31.6 Mio. und einen Anstieg des Umsatzes, für die ersten
neun Monate 2000 von 11,4% auf Euro 106.2 Mio. gemeldet.
Hans Wolfert, Vorstand für Unternehmensentwicklungen, sagte dazu: "Wir sind mit
den gemachten Fortschritten zufrieden. Mit der Einführung der Set-up Boxen
starten wir in eine neue aufregende Zeit. Unsere bereits aufgerüsteten Netze
bieten uns zusammen mit der universellen Set-Top-Box eine fundamentale Plattform
für solides Wachstum in den digitalen Diensten, das ist u. a. digitales
Fernsehen, Internet und Telefonie."
Das herausragende Ereignis für die PrimaCom während des 3. Quartals 2000 war der
Kauf der N.V. Kabeltelevisie Kop-Noord-Holland (Multikabel). Multikabel verfügt
über ein für die neuen interaktiven Dienste bereits vollständig aufgerüstetes
Kabelnetz in den Niederlanden. Um die positive Auswirkung der Ergebnisse von
Multikabel auf PrimaCom zu zeigen, berichtet PrimaCom auf der Basis von
Proformazahlen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, die Akquisition von
Multikabel sei bereits zum 1.Jan.1999 erfolgt. Im Zuge der Akquisition
refinanzierte Primacom ihre Bankkredite mit einem neuen revolvierenden
Tilgungsdarlehen in Höhe von 1,0 Mrd. Euro und zuzüglich einer
Kapitalmarktzwischenfinanzierung in Höhe von 375 Mio. Euro. Mit diesen Krediten
finanziert PrimaCom nicht nur die Akquisition von Multikabel, sondern verfügt
damit auch über ausreichende Mittel für die Finanzierung ihres
10-Jahresgeschäftsplan.
Ziel der PrimaCom ist es, sich zu einem hochmodernen Multi-Service
Kommunikationsunternehmen zu entwickeln. Die mit einer zügigen Expansion
verbundenen Kosten sowie die Kosten der Aufrüstung der Kabelnetze rührten zu
einem um 16% niedrigerem angepassten Proforma-EBITDA Ergebnis in Höhe von 16,5
Mio. Euro für das 3. Quartal 2000 und von 47,5 Mio. Euro für die ersten neun
Monate 2000. Aus den gleichen Gründen stieg der Proforma Nettoverlust in den
ersten neun Monaten 2000 von 42,7 Mio. Euro auf 69,0 Mio. Euro.
Die Proformaumsatzerlöse für das dritte Quartal 2000 stiegen um 13% von Euro
31,6 Mio auf Euro 35,7 Mio. Von dem Anstieg entfielen rund Euro 3,46 Mio oder
rund 84,4% auf das analoge KabelTV Geschäft. Bereits 15,6% kamen aus dem neuen
Geschäftsbereich Breitband-Dienste. Das angepasste EBITDA Ergebnis ging um 16%
von Euro 16,5 Mio. im 3. Quartal 1999 auf Euro 13,9 Mio im 3 Quartal 2000
zurück. Der wesentliche Faktor dafür waren die zusätzlichen Kosten und
Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Start der neuen Breitband-Dienste in
Deutschland und den Niederlanden.
Die Proformaumsatzerlöse für die ersten neun Monate 2000 stiegen um 11,4% auf
Euro 106.2 Mio. von Euro 95.4 Mio. für die ersten neun Monate 1999. Rund 83,6%
des Wachstums kamen aus dem analogen KabelTV Geschäft. Bereits 16,4%
resultierten aus dem neuen Geschäftsbereich Breitband-Dienste. Das angepasste
EBITDA Ergebnis fiel von Euro 52,3 Mio aus Euro 47,5 Mio. Dies resultierte im
wesentlichen aus den zusätzlichen Kosten und Aufwendungen für den Start der
Breitband-Dienste-Gruppe sowie die Markteinführung von neuen Diensten. Zum 30.
September 2000 hatte PrimaCom Bankkredite in Höhe von Euro 679,5 Mio. in
Anspruch genommen. Auf einer Proformabasis deckte der angepasste EBITDA unter
Einbeziehung von Multikabel den Proformazinsaufwand um rund das 1,4-fache. Seit
Abschluss der Syndizierung des der PrimaCom neu eingeräumten revolvierenden
Tilgungsdarlehen in Höhe von Euro 1,0 Mrd. und der
Kapitalmarktzwischenfinazierung von Euro 375,0 Mio. verfügt die Gesellschaft zur
Zeit über einen nicht genutzten Kreditrahmen für die Finanzierung ihres
zukünftigen Wachstums in Höhe von rund Euro 690 Mio.
Paul Thomason, Sprecher des Vorstandes und Chief Financial Officer sagte dazu:
"Durch den Kauf von Multikabel haben wir die Wandlung von PrimaCom in eine
Multi-Service Telekommunikationsgesellschaft beschleunigt. Wir erzielen
inzwischen gute Zuwachsraten in allen Bereichen unseres Geschäftes und verfügen
über eine gesunde Finanzposition. Mit der fast 100%igen Aufrüstung der
Kabelnetze unserer niederländischen Tochtergesellschaft Multikabel und der
Markteinführung von Internet- und digitalTV Diensten sind wir auf dem besten
Wege schon bald ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. PrimaCom verfügt
weiterhin über einen voll finanzierten 10 Jahresgeschäftsplan. Der erwartete
Fianzierungsbedarf wird sich im Laufe der nächsten 3 Jahre weiter reduzieren."
PrimaCom wird heute Vormittag neben dieser adhoc Mitteilung eine ausführliche
Pressemitteilung herausgeben, sowie den Zwischenbericht für das dritte Quartal
2000 und die ersten neun Monate 2000 bei der SEC, New York und beim Neuen Markt,
Frankfurt, einreichen.
Kontakt: Alexander Hoffmann ,Direktor Investor Relations Tel.: 49 6131 /
9310-150, Fax: 49 6131 / 9310-189 investor@primacom.de / web side:
www.primacom.de Die vorhegende Pressemitteilung erhält einen Ausblick im Sinne
des Paragraphen. 27A Securities Act von 1933 (US-Wertpapiergesetz) und im Sinne
des Paragraphen 21E Securities Exchange Act von 1934 (US-Börsengesetz). Da sich
diese Aussagen auf künftige Ereignisse beziehen, unterliegen sie Risiken und
Unsicherheiten, die wesentliche Änderungen des tatsächlichen Ergebnisses zur
Folge haben können, einschließlich fehlender historischer Angaben bei PrimaCom
über die historische operative Entwicklung von Multikabel und
PRC.FSE
Quellen: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Bitte beachten Sie die
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(c) Innovative Software GmbH 1996-1999, Alle Rechte vorbehalten.
28.11.2000 08:15
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PrimaCom meldet steigende Umsätze und ein weiterhin positives EBITDA-Ergebnis.
10 Jahres Geschäftsplan vollständig finanziert Neu akquirierte holländische
Tochter Multikabel leistet positiven Beitrag.
MAINZ, GERMANY, November 28, 2000 - PrimaCom AG (Neuer Markt Frankfurt, WKN
625910; Nasdaq: PCAG) hat heute Anstieg des Proformaumsatzes im dritten Quartal
2000 von 13% auf Euro 31.6 Mio. und einen Anstieg des Umsatzes, für die ersten
neun Monate 2000 von 11,4% auf Euro 106.2 Mio. gemeldet.
Hans Wolfert, Vorstand für Unternehmensentwicklungen, sagte dazu: "Wir sind mit
den gemachten Fortschritten zufrieden. Mit der Einführung der Set-up Boxen
starten wir in eine neue aufregende Zeit. Unsere bereits aufgerüsteten Netze
bieten uns zusammen mit der universellen Set-Top-Box eine fundamentale Plattform
für solides Wachstum in den digitalen Diensten, das ist u. a. digitales
Fernsehen, Internet und Telefonie."
Das herausragende Ereignis für die PrimaCom während des 3. Quartals 2000 war der
Kauf der N.V. Kabeltelevisie Kop-Noord-Holland (Multikabel). Multikabel verfügt
über ein für die neuen interaktiven Dienste bereits vollständig aufgerüstetes
Kabelnetz in den Niederlanden. Um die positive Auswirkung der Ergebnisse von
Multikabel auf PrimaCom zu zeigen, berichtet PrimaCom auf der Basis von
Proformazahlen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, die Akquisition von
Multikabel sei bereits zum 1.Jan.1999 erfolgt. Im Zuge der Akquisition
refinanzierte Primacom ihre Bankkredite mit einem neuen revolvierenden
Tilgungsdarlehen in Höhe von 1,0 Mrd. Euro und zuzüglich einer
Kapitalmarktzwischenfinanzierung in Höhe von 375 Mio. Euro. Mit diesen Krediten
finanziert PrimaCom nicht nur die Akquisition von Multikabel, sondern verfügt
damit auch über ausreichende Mittel für die Finanzierung ihres
10-Jahresgeschäftsplan.
Ziel der PrimaCom ist es, sich zu einem hochmodernen Multi-Service
Kommunikationsunternehmen zu entwickeln. Die mit einer zügigen Expansion
verbundenen Kosten sowie die Kosten der Aufrüstung der Kabelnetze rührten zu
einem um 16% niedrigerem angepassten Proforma-EBITDA Ergebnis in Höhe von 16,5
Mio. Euro für das 3. Quartal 2000 und von 47,5 Mio. Euro für die ersten neun
Monate 2000. Aus den gleichen Gründen stieg der Proforma Nettoverlust in den
ersten neun Monaten 2000 von 42,7 Mio. Euro auf 69,0 Mio. Euro.
Die Proformaumsatzerlöse für das dritte Quartal 2000 stiegen um 13% von Euro
31,6 Mio auf Euro 35,7 Mio. Von dem Anstieg entfielen rund Euro 3,46 Mio oder
rund 84,4% auf das analoge KabelTV Geschäft. Bereits 15,6% kamen aus dem neuen
Geschäftsbereich Breitband-Dienste. Das angepasste EBITDA Ergebnis ging um 16%
von Euro 16,5 Mio. im 3. Quartal 1999 auf Euro 13,9 Mio im 3 Quartal 2000
zurück. Der wesentliche Faktor dafür waren die zusätzlichen Kosten und
Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Start der neuen Breitband-Dienste in
Deutschland und den Niederlanden.
Die Proformaumsatzerlöse für die ersten neun Monate 2000 stiegen um 11,4% auf
Euro 106.2 Mio. von Euro 95.4 Mio. für die ersten neun Monate 1999. Rund 83,6%
des Wachstums kamen aus dem analogen KabelTV Geschäft. Bereits 16,4%
resultierten aus dem neuen Geschäftsbereich Breitband-Dienste. Das angepasste
EBITDA Ergebnis fiel von Euro 52,3 Mio aus Euro 47,5 Mio. Dies resultierte im
wesentlichen aus den zusätzlichen Kosten und Aufwendungen für den Start der
Breitband-Dienste-Gruppe sowie die Markteinführung von neuen Diensten. Zum 30.
September 2000 hatte PrimaCom Bankkredite in Höhe von Euro 679,5 Mio. in
Anspruch genommen. Auf einer Proformabasis deckte der angepasste EBITDA unter
Einbeziehung von Multikabel den Proformazinsaufwand um rund das 1,4-fache. Seit
Abschluss der Syndizierung des der PrimaCom neu eingeräumten revolvierenden
Tilgungsdarlehen in Höhe von Euro 1,0 Mrd. und der
Kapitalmarktzwischenfinazierung von Euro 375,0 Mio. verfügt die Gesellschaft zur
Zeit über einen nicht genutzten Kreditrahmen für die Finanzierung ihres
zukünftigen Wachstums in Höhe von rund Euro 690 Mio.
Paul Thomason, Sprecher des Vorstandes und Chief Financial Officer sagte dazu:
"Durch den Kauf von Multikabel haben wir die Wandlung von PrimaCom in eine
Multi-Service Telekommunikationsgesellschaft beschleunigt. Wir erzielen
inzwischen gute Zuwachsraten in allen Bereichen unseres Geschäftes und verfügen
über eine gesunde Finanzposition. Mit der fast 100%igen Aufrüstung der
Kabelnetze unserer niederländischen Tochtergesellschaft Multikabel und der
Markteinführung von Internet- und digitalTV Diensten sind wir auf dem besten
Wege schon bald ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. PrimaCom verfügt
weiterhin über einen voll finanzierten 10 Jahresgeschäftsplan. Der erwartete
Fianzierungsbedarf wird sich im Laufe der nächsten 3 Jahre weiter reduzieren."
PrimaCom wird heute Vormittag neben dieser adhoc Mitteilung eine ausführliche
Pressemitteilung herausgeben, sowie den Zwischenbericht für das dritte Quartal
2000 und die ersten neun Monate 2000 bei der SEC, New York und beim Neuen Markt,
Frankfurt, einreichen.
Kontakt: Alexander Hoffmann ,Direktor Investor Relations Tel.: 49 6131 /
9310-150, Fax: 49 6131 / 9310-189 investor@primacom.de / web side:
www.primacom.de Die vorhegende Pressemitteilung erhält einen Ausblick im Sinne
des Paragraphen. 27A Securities Act von 1933 (US-Wertpapiergesetz) und im Sinne
des Paragraphen 21E Securities Exchange Act von 1934 (US-Börsengesetz). Da sich
diese Aussagen auf künftige Ereignisse beziehen, unterliegen sie Risiken und
Unsicherheiten, die wesentliche Änderungen des tatsächlichen Ergebnisses zur
Folge haben können, einschließlich fehlender historischer Angaben bei PrimaCom
über die historische operative Entwicklung von Multikabel und
PRC.FSE
Quellen: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Bitte beachten Sie die
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Kaufempfehlung für Primacom bei Gattrix-TV von SES-Research
-gerade gehört, 12.15h. Primacom unterbewertet. Fairer Wert
bei ca. 30Euro.
-gerade gehört, 12.15h. Primacom unterbewertet. Fairer Wert
bei ca. 30Euro.
peinlich: Korrektur !!!
*******************************
ots Ad hoc-Service: PrimaCom AG Korrektur
[28.11.2000 - 13:21 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Mainz (ots Ad hoc-Service) - Korrekturmitteilung im Auftrag des
Emittenten:
Die Umsatzahlen im 1. Absatz und die EBITDA-Zahlen im 4. Absatz
wurden korrigiert.
* PrimaCom meldet steigende Umsätze und ein weiterhin positives
EBITDA-Ergebnis * 10 Jahres Geschäftsplan vollständig finanziert *
Neu akquirierte holländische Tochter Multikabel leistet positiven
Beitrag
PrimaCom AG (Neuer Markt Frankfurt, WKN 625910; Nasdaq: PCAG) hat
heute den Anstieg des Proforma-Umsatzes im dritten Quartal 2000 von
13% auf Euro 35,7 Mio. und einen Anstieg des Umsatzes für die ersten
neun Monate 2000 von 11,4% auf Euro 106,2 Mio. gemeldet.
Hans Wolfert, Vorstand für Unternehmensentwicklungen, sagte dazu:
"Wir sind mit den gemachten Fortschritten zufrieden. Mit der
Einführung der Set-up Boxen starten wir in eine neue aufregende Zeit.
Unsere bereits aufgerüsteten Netze bieten uns zusammen mit der
universellen Set-Top-Box eine fundamentale Plattform für solides
Wachstum in den digitalen Diensten, das ist u.a. digitales Fernsehen,
Internet und Telefonie."
Das herausragende Ereignis für die PrimaCom während des 3.
Quartals 2000 war der Kauf der N.V. Kabeltelevisie Kop-Noord-Holland
(Multikabel). Multikabel verfügt über ein für die neuen interaktiven
Dienste bereits vollständig aufgerüstetes Kabelnetz in den
Niederlanden. Um die positive Auswirkung der Ergebnisse von
Multikabel auf PrimaCom zu zeigen, berichtet PrimaCom auf der Basis
von Proforma-Zahlen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, die
Akquisition von Multikabel sei bereits zum 1. Jan. 1999 erfolgt. Im
Zuge der Akquisition refinanzierte Primacom ihre Bankkredite mit
einem neuen revolvierenden Tilgungsdarlehen in Höhe von 1,0 Mrd. Euro
und zuzüglich einer Kapitalmarktzwischenfinanzierung in Höhe von 375
Mio. Euro. Mit diesen Krediten finanziert PrimaCom nicht nur die
Akquisition von Multikabel, sondern verfügt damit auch über
ausreichende Mittel für die Finanzierung ihres
10-Jahresgeschäftsplans.
Ziel der PrimaCom ist es, sich zu einem hochmodernen Multi-Service
Kommunikationsunternehmen zu entwickeln. Die mit einer zügigen
Expansion verbundenen Kosten sowie die Kosten der Aufrüstung der
Kabelnetze führten zu einem um 16% niedrigeren angepassten
Proforma-EBITDA Ergebnis in Höhe von Euro 13,9 Mio. für das 3.
Quartal 2000 nach Euro 16,5 Mio. im dritten Quartal 1999 und von 47,5
Mio. Euro für die ersten neun Monate 2000 nach Euro 52,3 Mio. für die
ersten neun Monate 1999. Der wesentliche Faktor dafür waren die
zusätzlichen Kosten und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Start
der neuen Breitband-Dienste in Deutschland und den Niederlanden. Aus
den gleichen Gründen stieg der Proforma-Nettoverlust in den ersten
neun Monaten 2000 auf 69,0 Mio. Euro nach 42,7 Mio. Euro für die
ersten neun Monate 1999.
Die Proforma-Umsatzerlöse für das dritte Quartal 2000 stiegen um
13% auf Euro 35,7 Mio. nach Euro 31,6 Mio für das erste Quartal 1999.
Von dem Anstieg entfielen rund Euro 3,46 Mio oder rund 84,4% auf das
analoge KabelTV-Geschätt. Bereits 15,6% kamen aus dem neuen
Geschäftsbereich Breitband-Dienste.
Die Proforma-Umsatzerlöse für die ersten neun Monate 2000 stiegen
um 11,4% auf Euro 106,2 Mio. nach Euro 95,4 Mio. für die ersten neun
Monate 1999. Rund 83,6% des Wachstums kamen aus dem analogen KabelTV
Geschäft. Bereits 16,4% resultierten aus dem neuen Geschäftsbereich
Breitband-Dienste.
Zum 30. September 2000 hatte PrimaCom Bankkredite in Höhe von Euro
679,5 Mio. in Anspruch genommen. Auf einer Proforma-Basis deckte der
angepasste EBITA unter Einbeziehung von Multikabel den
Proforma-Zinsaufwand um rund das 1,4-fache. Seit Abschluss der
Syndizierung des der PrimaCom neu eingeräumten revo
Ende der Mitteilung
*******************************
ots Ad hoc-Service: PrimaCom AG Korrektur
[28.11.2000 - 13:21 Uhr]
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Mainz (ots Ad hoc-Service) - Korrekturmitteilung im Auftrag des
Emittenten:
Die Umsatzahlen im 1. Absatz und die EBITDA-Zahlen im 4. Absatz
wurden korrigiert.
* PrimaCom meldet steigende Umsätze und ein weiterhin positives
EBITDA-Ergebnis * 10 Jahres Geschäftsplan vollständig finanziert *
Neu akquirierte holländische Tochter Multikabel leistet positiven
Beitrag
PrimaCom AG (Neuer Markt Frankfurt, WKN 625910; Nasdaq: PCAG) hat
heute den Anstieg des Proforma-Umsatzes im dritten Quartal 2000 von
13% auf Euro 35,7 Mio. und einen Anstieg des Umsatzes für die ersten
neun Monate 2000 von 11,4% auf Euro 106,2 Mio. gemeldet.
Hans Wolfert, Vorstand für Unternehmensentwicklungen, sagte dazu:
"Wir sind mit den gemachten Fortschritten zufrieden. Mit der
Einführung der Set-up Boxen starten wir in eine neue aufregende Zeit.
Unsere bereits aufgerüsteten Netze bieten uns zusammen mit der
universellen Set-Top-Box eine fundamentale Plattform für solides
Wachstum in den digitalen Diensten, das ist u.a. digitales Fernsehen,
Internet und Telefonie."
Das herausragende Ereignis für die PrimaCom während des 3.
Quartals 2000 war der Kauf der N.V. Kabeltelevisie Kop-Noord-Holland
(Multikabel). Multikabel verfügt über ein für die neuen interaktiven
Dienste bereits vollständig aufgerüstetes Kabelnetz in den
Niederlanden. Um die positive Auswirkung der Ergebnisse von
Multikabel auf PrimaCom zu zeigen, berichtet PrimaCom auf der Basis
von Proforma-Zahlen. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, die
Akquisition von Multikabel sei bereits zum 1. Jan. 1999 erfolgt. Im
Zuge der Akquisition refinanzierte Primacom ihre Bankkredite mit
einem neuen revolvierenden Tilgungsdarlehen in Höhe von 1,0 Mrd. Euro
und zuzüglich einer Kapitalmarktzwischenfinanzierung in Höhe von 375
Mio. Euro. Mit diesen Krediten finanziert PrimaCom nicht nur die
Akquisition von Multikabel, sondern verfügt damit auch über
ausreichende Mittel für die Finanzierung ihres
10-Jahresgeschäftsplans.
Ziel der PrimaCom ist es, sich zu einem hochmodernen Multi-Service
Kommunikationsunternehmen zu entwickeln. Die mit einer zügigen
Expansion verbundenen Kosten sowie die Kosten der Aufrüstung der
Kabelnetze führten zu einem um 16% niedrigeren angepassten
Proforma-EBITDA Ergebnis in Höhe von Euro 13,9 Mio. für das 3.
Quartal 2000 nach Euro 16,5 Mio. im dritten Quartal 1999 und von 47,5
Mio. Euro für die ersten neun Monate 2000 nach Euro 52,3 Mio. für die
ersten neun Monate 1999. Der wesentliche Faktor dafür waren die
zusätzlichen Kosten und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Start
der neuen Breitband-Dienste in Deutschland und den Niederlanden. Aus
den gleichen Gründen stieg der Proforma-Nettoverlust in den ersten
neun Monaten 2000 auf 69,0 Mio. Euro nach 42,7 Mio. Euro für die
ersten neun Monate 1999.
Die Proforma-Umsatzerlöse für das dritte Quartal 2000 stiegen um
13% auf Euro 35,7 Mio. nach Euro 31,6 Mio für das erste Quartal 1999.
Von dem Anstieg entfielen rund Euro 3,46 Mio oder rund 84,4% auf das
analoge KabelTV-Geschätt. Bereits 15,6% kamen aus dem neuen
Geschäftsbereich Breitband-Dienste.
Die Proforma-Umsatzerlöse für die ersten neun Monate 2000 stiegen
um 11,4% auf Euro 106,2 Mio. nach Euro 95,4 Mio. für die ersten neun
Monate 1999. Rund 83,6% des Wachstums kamen aus dem analogen KabelTV
Geschäft. Bereits 16,4% resultierten aus dem neuen Geschäftsbereich
Breitband-Dienste.
Zum 30. September 2000 hatte PrimaCom Bankkredite in Höhe von Euro
679,5 Mio. in Anspruch genommen. Auf einer Proforma-Basis deckte der
angepasste EBITA unter Einbeziehung von Multikabel den
Proforma-Zinsaufwand um rund das 1,4-fache. Seit Abschluss der
Syndizierung des der PrimaCom neu eingeräumten revo
Ende der Mitteilung
Vor ein paar Wochen wurde PC noch mit 50Euro als fair
angesehen. Und jetzt auf einmal 30Euro? Es ist auch
keine Kunst ein Unternehmen das 90% seines Hoechstwertes
abgegeben hat als "outperforemer" zu bezeichnen.
Diese ach so wertvollen Analystenempfehlungen sind doch
einen Scheiss Wert, wenn sie allen Nase lang so ausgelegt
werden wie es einem gerade passt. Was fuer eine
Daseinsberechtigung haben diese Schmarotzer denn
ueberhaupt noch?
angesehen. Und jetzt auf einmal 30Euro? Es ist auch
keine Kunst ein Unternehmen das 90% seines Hoechstwertes
abgegeben hat als "outperforemer" zu bezeichnen.
Diese ach so wertvollen Analystenempfehlungen sind doch
einen Scheiss Wert, wenn sie allen Nase lang so ausgelegt
werden wie es einem gerade passt. Was fuer eine
Daseinsberechtigung haben diese Schmarotzer denn
ueberhaupt noch?
Größerer Abgeber bei Primacom
Ein größerer Abgeber belastet Primacom und drückt die Aktie auf ein neues Allzeittief. Die am Dienstag veröffentlichten Zahlen, die in etwa den Erwartungen der Analysten entsprochen hätten, zeigten keine Wirkung, so ein Händler. Möglicherweise habe der Käufer gar auf ein gutes Ergebnis spekuliert, um das Paket zu einem besseren Preis verkaufen zu können. In der Zwischenzeit sei die Aktie auf dem aktuellen Niveau wirklich billig geworden. Allerdings interessiere sich momentan niemand für das Kabelgeschäft, in dem Primacom tätig ist. Bis 12.51 Uhr fallen Primacom um 12,2 Prozent bzw 1,70 auf 12,20 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/28.11.2000/mpt/ros
28. November 2000, 13:05
Ein größerer Abgeber belastet Primacom und drückt die Aktie auf ein neues Allzeittief. Die am Dienstag veröffentlichten Zahlen, die in etwa den Erwartungen der Analysten entsprochen hätten, zeigten keine Wirkung, so ein Händler. Möglicherweise habe der Käufer gar auf ein gutes Ergebnis spekuliert, um das Paket zu einem besseren Preis verkaufen zu können. In der Zwischenzeit sei die Aktie auf dem aktuellen Niveau wirklich billig geworden. Allerdings interessiere sich momentan niemand für das Kabelgeschäft, in dem Primacom tätig ist. Bis 12.51 Uhr fallen Primacom um 12,2 Prozent bzw 1,70 auf 12,20 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/28.11.2000/mpt/ros
28. November 2000, 13:05
Muss mich im moment wirklich sehr zusammenreissen,
dass ich nicht schreibe, was ich im moment fühle und denke über Primacom und deren Geschäftsleitung.
Was glaubt ihr? Wie wird das Urteil am Landgericht Leipzig entscheiden?
CB
http://www.kabelinfo.de
dass ich nicht schreibe, was ich im moment fühle und denke über Primacom und deren Geschäftsleitung.
Was glaubt ihr? Wie wird das Urteil am Landgericht Leipzig entscheiden?
CB
http://www.kabelinfo.de
Bis vor kurzem dachte ich wirklich noch,
dass Primacom die Chance bekommt, die alteingessene Telekom und ihre Tochter T-Online von der Spitze der Anbieter im Bereich der Telekommunikationsdiensleistungen in Deutschland abzulösen.
Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass eine mit 9 Cent Buchwert bewertete T-Online jemals (zumindest langfristig) höher stehen könnte, als unsere Primacom, die nicht nur für Content (stehen sollte) steht, sondern auch für das Medium, über das dies alles laufen soll, überholen könnte.
Aber wer sich besser zu verkaufen weiss, auf den fliegen nun mal alle.
Sehr gerne vergleiche ich diese Branche mit der Prostitution. (wenn auch für einige Leser recht geschmacklos, aber dadurch kommt das Essentielle der Aussage klarer rüber)
Es gibt Personen, die ganz gerne zu Prostituierten gehen. Meistens gehen sie dann zu denen, die am besten angezogen sind, am besten aussehen und das meisten versprechen.
Tatsache bei diesen Begebenheiten ist aber, dass man für das gleiche Geld bei weniger gut aussehenden und weniger provokanten Damen dieses Gewerbes weit mehr an "Service" geboten bekommt, als mit den ganzen "Modells", die ja eh nur abzocken wollen.
Primacom auf dieses Bild projeziert kommt mir leider als eine alte, graue Dame vor, die ihre Jahre verschenkt hat mit dem Studium und Lehre der Liebeskunst und alles von A-Z für schlappe 30,-DM pauschal anbietet.
Klar dürfte jedem sein, dass der potentielle "Kunde" bei der "Meisterin" dieses Gewerbe den besten Service bekommen könnte.
Aber mal im ernst: Zu welcher der beiden Damen würdet ihr gehen?
Sorry, falls ich einigen Personen mit diesem Beispiel zu nahe getreten bin, da sie es vielleicht für geschmacklos finden.
Aber nur so, denke ich, kann ich diesen Umstand am besten veranschaulichen.
Gruss,
CB.....der natürlich niemanden in die Prostitution oder in dieses Milieu treiben oder locken möchte!!!
http://www.kabelinfo.de
dass Primacom die Chance bekommt, die alteingessene Telekom und ihre Tochter T-Online von der Spitze der Anbieter im Bereich der Telekommunikationsdiensleistungen in Deutschland abzulösen.
Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass eine mit 9 Cent Buchwert bewertete T-Online jemals (zumindest langfristig) höher stehen könnte, als unsere Primacom, die nicht nur für Content (stehen sollte) steht, sondern auch für das Medium, über das dies alles laufen soll, überholen könnte.
Aber wer sich besser zu verkaufen weiss, auf den fliegen nun mal alle.
Sehr gerne vergleiche ich diese Branche mit der Prostitution. (wenn auch für einige Leser recht geschmacklos, aber dadurch kommt das Essentielle der Aussage klarer rüber)
Es gibt Personen, die ganz gerne zu Prostituierten gehen. Meistens gehen sie dann zu denen, die am besten angezogen sind, am besten aussehen und das meisten versprechen.
Tatsache bei diesen Begebenheiten ist aber, dass man für das gleiche Geld bei weniger gut aussehenden und weniger provokanten Damen dieses Gewerbes weit mehr an "Service" geboten bekommt, als mit den ganzen "Modells", die ja eh nur abzocken wollen.
Primacom auf dieses Bild projeziert kommt mir leider als eine alte, graue Dame vor, die ihre Jahre verschenkt hat mit dem Studium und Lehre der Liebeskunst und alles von A-Z für schlappe 30,-DM pauschal anbietet.
Klar dürfte jedem sein, dass der potentielle "Kunde" bei der "Meisterin" dieses Gewerbe den besten Service bekommen könnte.
Aber mal im ernst: Zu welcher der beiden Damen würdet ihr gehen?
Sorry, falls ich einigen Personen mit diesem Beispiel zu nahe getreten bin, da sie es vielleicht für geschmacklos finden.
Aber nur so, denke ich, kann ich diesen Umstand am besten veranschaulichen.
Gruss,
CB.....der natürlich niemanden in die Prostitution oder in dieses Milieu treiben oder locken möchte!!!
http://www.kabelinfo.de
Hallo Cyberbob,
wolltest Du nicht über Dein Treffen mit den Primacom-Vorständen berichten?
Ohne Übernahmefantasie geht der Kurs richtig in den Keller.
Seit achteinhalb Jahren bin ich nun AGFB/Primacom-Aktionär. Während sich die Aktienkurse seitdem vervielfacht haben, bin ich mit AGFB/PC ganz dicke im Minus.
Das ist echt frustrierend.
Was ist eigentlich hier los? Kaum einer (mit Ausnahme von CB) schreibt noch `was.
Allgemeine Lethargie?
Gruß
Bödi
wolltest Du nicht über Dein Treffen mit den Primacom-Vorständen berichten?
Ohne Übernahmefantasie geht der Kurs richtig in den Keller.
Seit achteinhalb Jahren bin ich nun AGFB/Primacom-Aktionär. Während sich die Aktienkurse seitdem vervielfacht haben, bin ich mit AGFB/PC ganz dicke im Minus.
Das ist echt frustrierend.
Was ist eigentlich hier los? Kaum einer (mit Ausnahme von CB) schreibt noch `was.
Allgemeine Lethargie?
Gruß
Bödi
Hi Bödi,
hatte leider kompletten Datenverlust. Warte selber auf die Zusendung einer Kopie des Meetings vom letzten Montag, damit ich es veröffentlichen kann.
Allein aus der Erinnerung heraus möchte ich nichts schreiben, da sich das Treffen über den ganzen Nachmittag hinzog.
Kann mir jedoch sehr lebhaft vorstellen, dass Primacom nun andere Dinge zu tun hat, als mir eine Kopie zuzusenden.
.....vor allem nach meinen Kommentaren.
Aus meiner Sicht wurden und werden entscheidende Fehler von Primacom gemacht, bei dem Kampf um die Kunden.
Primacom war und ist in vielen Punkten anderer Ansicht als ich.
Ich sehe jedoch nur eines: Primacom gehört (leider) zu den größten Looseraktien des Neuen Marktes.
Wie das passieren konnte, entzieht sich leider meiner Kenntnis, da das System ("TV-Kabelnetze") fantastische Möglichkeiten und Vorteile bietet.
Werde mein Hauptaugenmerk meiner Infoseite in Zukunft auf die gesamte Branche ausweiten, da Primacom offensichtlich strukturelle Probleme hat, das eigene Produkt richtig zu vermarkten.
Bei dem Meeting wurden viele Dinge angekündigt.
Meiner Meinung aber leider viel zu spät.
Mehr davon nachher.
CB
http://www.kabelinfo.de
hatte leider kompletten Datenverlust. Warte selber auf die Zusendung einer Kopie des Meetings vom letzten Montag, damit ich es veröffentlichen kann.
Allein aus der Erinnerung heraus möchte ich nichts schreiben, da sich das Treffen über den ganzen Nachmittag hinzog.
Kann mir jedoch sehr lebhaft vorstellen, dass Primacom nun andere Dinge zu tun hat, als mir eine Kopie zuzusenden.
.....vor allem nach meinen Kommentaren.
Aus meiner Sicht wurden und werden entscheidende Fehler von Primacom gemacht, bei dem Kampf um die Kunden.
Primacom war und ist in vielen Punkten anderer Ansicht als ich.
Ich sehe jedoch nur eines: Primacom gehört (leider) zu den größten Looseraktien des Neuen Marktes.
Wie das passieren konnte, entzieht sich leider meiner Kenntnis, da das System ("TV-Kabelnetze") fantastische Möglichkeiten und Vorteile bietet.
Werde mein Hauptaugenmerk meiner Infoseite in Zukunft auf die gesamte Branche ausweiten, da Primacom offensichtlich strukturelle Probleme hat, das eigene Produkt richtig zu vermarkten.
Bei dem Meeting wurden viele Dinge angekündigt.
Meiner Meinung aber leider viel zu spät.
Mehr davon nachher.
CB
http://www.kabelinfo.de
Also ich finde die Zahlen nicht sooo schlecht wie befürchtet.
Mir ist alerdings nicht ganz klar, mit welchem Wachstum (Umsatz) jetzt in Deutschland zu rechnen ist. Bin aber eben erst nach Hause gekommen und habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt.
Die derzeitigen Kurse sind allerdings ein Witz, und das schon lange. Wer zu dem Kurs verkauft, der hat was an der Klatsche.
Ciao, walrus
Mir ist alerdings nicht ganz klar, mit welchem Wachstum (Umsatz) jetzt in Deutschland zu rechnen ist. Bin aber eben erst nach Hause gekommen und habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt.
Die derzeitigen Kurse sind allerdings ein Witz, und das schon lange. Wer zu dem Kurs verkauft, der hat was an der Klatsche.
Ciao, walrus
Hi Walrus,
schön mal wieder was von dir zu lesen.
Aber ich stelle hier mal eine ernstzunehmende Frage:
Welche Chance wird eine Primacom noch haben, wenn die Deutsche Telekom die Durchleitungsgeschwindigkeiten von T-DSL auf die technisch möglichen 5-6MBit/sec erhöht?
Dann sind tatsächlich Livestreaming Videos in TV-Qualität möglich.
Bei diesem Szenario wird eine Primacom so gut wie keine Chance mehr haben, wollte sie gegen den Content von Kirch`s PREMIERE via Telefonkabel-DSL antreten.
Aber, dies ist nur mal ein Szenario, dass, übertragend auf die Realität, für die Massenanwendung nur sehr waage zu bewerkstelligen sein wird, da die gesamten Backbones unter der zigfachen Datenlast zusammenbrechen dürften.
Meines Wissens kann via Internet bzw. DSL im Allgemeinen nämlich nicht in Broadcast gesendet werden(Broadcast= "Breitsendung ==>vgl.: Rundfunk), sondern nur Punkt-zu-Punkt. Das würde bedeutet, dass jede Nutzer den Film für sich alleine übertragen läßt.
Dann wären ruckzuck sogar die technischen Auslastgrenzen der Glasfaserleitungen überfordert.
Trotzdem verunsichert mich nachstehende Meldung in meinem Glauben und deutlichen Vorteile der TV-Kabeltechnologie:
Interaktives TV über Telefonleitung
Dienstag, den
28.11.00 13:30
aus dem Bereich Internet / WWW
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters entwickeln Microsoft und Thomson ein interaktives TV-Angebot, welches über die analoge Telefonleitung zu empfangen sein soll. Damit wollen die Firmen die Lücke zwischen digitalen und analogen Medien überwinden. Über eine spezielle Hardware-Box mit integriertem "TV Browser" könnten dann z.B. Filme abgerufen werden.
Grund für die Planung soll die hohe Verbreitung der Kupferdrähte in den Haushalten sein, wodurch eine grosse Zielgruppe sichergestellt werden kann.
Quelle: www.onlinekosten.de
CB
http://www.kabelinfo.de
schön mal wieder was von dir zu lesen.
Aber ich stelle hier mal eine ernstzunehmende Frage:
Welche Chance wird eine Primacom noch haben, wenn die Deutsche Telekom die Durchleitungsgeschwindigkeiten von T-DSL auf die technisch möglichen 5-6MBit/sec erhöht?
Dann sind tatsächlich Livestreaming Videos in TV-Qualität möglich.
Bei diesem Szenario wird eine Primacom so gut wie keine Chance mehr haben, wollte sie gegen den Content von Kirch`s PREMIERE via Telefonkabel-DSL antreten.
Aber, dies ist nur mal ein Szenario, dass, übertragend auf die Realität, für die Massenanwendung nur sehr waage zu bewerkstelligen sein wird, da die gesamten Backbones unter der zigfachen Datenlast zusammenbrechen dürften.
Meines Wissens kann via Internet bzw. DSL im Allgemeinen nämlich nicht in Broadcast gesendet werden(Broadcast= "Breitsendung ==>vgl.: Rundfunk), sondern nur Punkt-zu-Punkt. Das würde bedeutet, dass jede Nutzer den Film für sich alleine übertragen läßt.
Dann wären ruckzuck sogar die technischen Auslastgrenzen der Glasfaserleitungen überfordert.
Trotzdem verunsichert mich nachstehende Meldung in meinem Glauben und deutlichen Vorteile der TV-Kabeltechnologie:
Interaktives TV über Telefonleitung
Dienstag, den
28.11.00 13:30
aus dem Bereich Internet / WWW
Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters entwickeln Microsoft und Thomson ein interaktives TV-Angebot, welches über die analoge Telefonleitung zu empfangen sein soll. Damit wollen die Firmen die Lücke zwischen digitalen und analogen Medien überwinden. Über eine spezielle Hardware-Box mit integriertem "TV Browser" könnten dann z.B. Filme abgerufen werden.
Grund für die Planung soll die hohe Verbreitung der Kupferdrähte in den Haushalten sein, wodurch eine grosse Zielgruppe sichergestellt werden kann.
Quelle: www.onlinekosten.de
CB
http://www.kabelinfo.de
N´abend,
interessiert sich eigentlich kein Schwein mehr für die
Bewertung des einzelnen Kunden im internationalen Vergleich?
Bei mir macht sich eine unglaubliche Sprachlosigkeit - gepaart
mit wachsender Nervosität - breit wenn ich mir den täglichen
Kursverfall der Aktie ansehe. Bei anhaltender Dynamik sehen wir in sehr absehbarer
Zukunft Notierungen < 10 und das bei einem Buchwert von knapp 9 Euro, irre...
Bei der Aussicht
Prost Mahlzeit
Semptex
P.S.: sind das wohl schwache Hände, die ihre Pc´s gestern
und heute zum All-Time-Low verhökert haben oder sind die Leutchen einfach nur noch
nervöser als ich
interessiert sich eigentlich kein Schwein mehr für die
Bewertung des einzelnen Kunden im internationalen Vergleich?
Bei mir macht sich eine unglaubliche Sprachlosigkeit - gepaart
mit wachsender Nervosität - breit wenn ich mir den täglichen
Kursverfall der Aktie ansehe. Bei anhaltender Dynamik sehen wir in sehr absehbarer
Zukunft Notierungen < 10 und das bei einem Buchwert von knapp 9 Euro, irre...
Bei der Aussicht
Prost Mahlzeit
Semptex
P.S.: sind das wohl schwache Hände, die ihre Pc´s gestern
und heute zum All-Time-Low verhökert haben oder sind die Leutchen einfach nur noch
nervöser als ich
http://express.de/koeln/1174717.html
Dienstag, 28.November 2000
Übernahme vor dem Abschluss
Netcologne wird verkauft
exp Köln - Die Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss: Der Übernahmevertrag der Kölner Telefonfirma Netcologne durch den US-Kabelnetzbetreiber Callahan soll noch in diesem Jahr unterzeichnet werden.
Kaufpreis: um die 1,1 Milliarden Mark.
..... Netcologne soll offenbar jedoch nicht vollständig verkauft werden.
--------------------------------------
Was für Preise ?
Ist Primacom wertlos?
Dienstag, 28.November 2000
Übernahme vor dem Abschluss
Netcologne wird verkauft
exp Köln - Die Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss: Der Übernahmevertrag der Kölner Telefonfirma Netcologne durch den US-Kabelnetzbetreiber Callahan soll noch in diesem Jahr unterzeichnet werden.
Kaufpreis: um die 1,1 Milliarden Mark.
..... Netcologne soll offenbar jedoch nicht vollständig verkauft werden.
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Was für Preise ?
Ist Primacom wertlos?
würde mal behaupten das wären oder würden morgen Kaufkurse,
wenn, ja wenn man nicht bereits tief in dem Schlamassel drin-
kleben würde - ist aber auch wirklich schade...
wenn, ja wenn man nicht bereits tief in dem Schlamassel drin-
kleben würde - ist aber auch wirklich schade...
mal ein Kommentar nach längerer Abwesenheit hier im Board:
es erwartet keiner, der sich mit der Telekom/KabelTV-Branche auskennt, daß Primacom angesichts der hohen zu tätigen Investitionen Gewinne schreibt (wobei dies aber auch Freibrief ist, schlecht zu wirtschaften). Schon aufgrund der hohen Abschreibungen ist Primacom in den roten Zahlen, wobei aber wichtig ist, daß Abschreibungen nicht zahlungswirksam sind.
Was bei den Q3 Zahlen aus meiner Sicht enttäuschend ist, ist daß im 3.Quartal von PrimatenCom nur etwas weniger als 25.000 Haushalte aufgerüstet wurden. Die rund 300.000 Haushalte von Multikabel in Holland sind hier nur Augenwischerei und lenken von den Versäumnissen im Heimatmarkt ab. Wenn PrimatenCom weiterhin nur 25.000 Haushalte pro Quartal aufzurüsten schafft, dann haben sie in 1 Jahr in Deutschland gerade einmal rund 175.000 ready-for-service Homes.
Das ist schlichtweg zu wenig; und wenn man so weitermacht wie bisher, ist das Wettrennen im Telekom-Markt weitgehend verloren.
Krisenmanager
es erwartet keiner, der sich mit der Telekom/KabelTV-Branche auskennt, daß Primacom angesichts der hohen zu tätigen Investitionen Gewinne schreibt (wobei dies aber auch Freibrief ist, schlecht zu wirtschaften). Schon aufgrund der hohen Abschreibungen ist Primacom in den roten Zahlen, wobei aber wichtig ist, daß Abschreibungen nicht zahlungswirksam sind.
Was bei den Q3 Zahlen aus meiner Sicht enttäuschend ist, ist daß im 3.Quartal von PrimatenCom nur etwas weniger als 25.000 Haushalte aufgerüstet wurden. Die rund 300.000 Haushalte von Multikabel in Holland sind hier nur Augenwischerei und lenken von den Versäumnissen im Heimatmarkt ab. Wenn PrimatenCom weiterhin nur 25.000 Haushalte pro Quartal aufzurüsten schafft, dann haben sie in 1 Jahr in Deutschland gerade einmal rund 175.000 ready-for-service Homes.
Das ist schlichtweg zu wenig; und wenn man so weitermacht wie bisher, ist das Wettrennen im Telekom-Markt weitgehend verloren.
Krisenmanager
es erwartet keiner, der sich mit der Telekom/KabelTV-Branche auskennt, daß Primacom angesichts der hohen zu tätigen
Investitionen Gewinne schreibt (wobei dies aber auch *kein* Freibrief ist, schlecht zu wirtschaften.)
Investitionen Gewinne schreibt (wobei dies aber auch *kein* Freibrief ist, schlecht zu wirtschaften.)
Muss mich an dieser Stelle nochmals bei allen Lesern entschuldigen, die von meinem Kommentar mit dem bildlichen Transfer über das rote Milieu seelisch verletzte wurden.
SORRY!!!
Aber ich stehe zu der Aussage, dass ein Kunde nur das Produkt kaufen wird, dass schön bunt und glitzernd verpackt ist. Auch wenn er später vielleicht feststellen muss, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
Aufrüstung der Netze:
Welches Unternehmen behauptet, deutlich mehr als ~200.000 bis 300.000 TV-Kabelanschlüsse umrüsten zu wollen, halte ich persönlich für unseriös.
Wenn man TV-Kabelnetze sinnvoll und leistungsfähig für die Masse umbauen möchte, muss die kompletten Verteilernetze neu aufbauen und durch Glasfaserleitungen ersetzen, die erst die hohen Durchsatzraten gewährleisten.
Aber, das scheint an diesem Debakel nicht das eigentliche Problem zu sein.
Entscheident ist die Tatsache, dass man meiner Meinung nach die eigenen Kunden in den Testgebieten im Vorfeld nicht genug informiert und bearbeitet hat, wodurch es zu vielerei Irritationen kam.
Zudem gibt es noch, aus meiner Sicht, großen Nachhol- und Verbesserungsbedarf an der Qualität der Primacom PayTV-Filme.
CB
http://www.kabelinfo.de
SORRY!!!
Aber ich stehe zu der Aussage, dass ein Kunde nur das Produkt kaufen wird, dass schön bunt und glitzernd verpackt ist. Auch wenn er später vielleicht feststellen muss, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
Aufrüstung der Netze:
Welches Unternehmen behauptet, deutlich mehr als ~200.000 bis 300.000 TV-Kabelanschlüsse umrüsten zu wollen, halte ich persönlich für unseriös.
Wenn man TV-Kabelnetze sinnvoll und leistungsfähig für die Masse umbauen möchte, muss die kompletten Verteilernetze neu aufbauen und durch Glasfaserleitungen ersetzen, die erst die hohen Durchsatzraten gewährleisten.
Aber, das scheint an diesem Debakel nicht das eigentliche Problem zu sein.
Entscheident ist die Tatsache, dass man meiner Meinung nach die eigenen Kunden in den Testgebieten im Vorfeld nicht genug informiert und bearbeitet hat, wodurch es zu vielerei Irritationen kam.
Zudem gibt es noch, aus meiner Sicht, großen Nachhol- und Verbesserungsbedarf an der Qualität der Primacom PayTV-Filme.
CB
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es sollte eigentlich zu schaffen sein, pro Monat (statt pro Quartal) mindestens 25.000 Haushalte aufzurüsten, wenn man nur an mehreren Standorten gleichzeitig arbeiten würde.
Die Frage ist hier wirklich, wie es bei Primacom weitergeht. Wenn es beim bisherigem Tempo bleibt, dann brauchen sie ja noch viele Jahre, bis die Netze (speziell im Westen) ready-for-2way-service sind.
Das ganze erweckt auch den Eindruck, als ob Primacom richtigen Telekom-Wettbewerb eigentlich nicht so richtig will (wie es bereits die ganzen letzten Jahre der Fall war). Damit bleibt eine höhere Bewertung Utopie.
Die Frage ist hier wirklich, wie es bei Primacom weitergeht. Wenn es beim bisherigem Tempo bleibt, dann brauchen sie ja noch viele Jahre, bis die Netze (speziell im Westen) ready-for-2way-service sind.
Das ganze erweckt auch den Eindruck, als ob Primacom richtigen Telekom-Wettbewerb eigentlich nicht so richtig will (wie es bereits die ganzen letzten Jahre der Fall war). Damit bleibt eine höhere Bewertung Utopie.
UPC - Haben von Deutscher Bank Kaufoption auf
Telecombus-Teil
Amsterdam/Frankfurt, 29. Nov (Reuters) - Der niederländische Kabelnetzbetreiber UPC hat nach eigenen
Angaben eine Kaufoption für Teile des zur Deutschen Bank gehörenden Kabelnetz-Unternehmens Telecolumbus.
Der vereinbarte Kaufpreis für das Geschäft mit 470.000 Kunden betrage 340 Millionen Euro, teilte ein
UPC-Sprecher am Mittwoch in Amsterdam mit. Mit der Deutschen Bank sei dafür eine Finanzierung in Höhe
von 400 Millionen Euro vereinbart worden. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich am Morgen nicht zu
Meldungen über die Einigung mit UPC äußern. UPC hatte schon einmal versucht, die frühere Veba-Tochter
Telecolumbus zu übernehmen. Damals hatte die Deutsche Bank den Zuschlag erhalten. Zwischen UPC und der
Bank war es danach zu juristischen Auseinandersetzungen gekommen
wünsche uns noch einen angenehmen Tag...
Semptex
Telecombus-Teil
Amsterdam/Frankfurt, 29. Nov (Reuters) - Der niederländische Kabelnetzbetreiber UPC hat nach eigenen
Angaben eine Kaufoption für Teile des zur Deutschen Bank gehörenden Kabelnetz-Unternehmens Telecolumbus.
Der vereinbarte Kaufpreis für das Geschäft mit 470.000 Kunden betrage 340 Millionen Euro, teilte ein
UPC-Sprecher am Mittwoch in Amsterdam mit. Mit der Deutschen Bank sei dafür eine Finanzierung in Höhe
von 400 Millionen Euro vereinbart worden. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich am Morgen nicht zu
Meldungen über die Einigung mit UPC äußern. UPC hatte schon einmal versucht, die frühere Veba-Tochter
Telecolumbus zu übernehmen. Damals hatte die Deutsche Bank den Zuschlag erhalten. Zwischen UPC und der
Bank war es danach zu juristischen Auseinandersetzungen gekommen
wünsche uns noch einen angenehmen Tag...
Semptex
Info:
Habe gestern eine Email von vwd.de erhalten, in dem mir die Falschmeldung bezüglich des UPC-Anteils noch mals von dieser Seite aus bestätigt wurde.
Offen bleibt aber weiterhin die Frage, weshalb es bis auf den heutigen Tag noch kein Wiederruf/Korrektur der Meldung über die angebliche 22,3%ige Primacombeteiligung von UPC gegeben hat.
TeleColumbus:
An dieser Stelle erlaube ich mal die Frage, wie eure Meinung zu dem Verhältnis Primacom und UPC sein könnte.
Fakt ist, dass 1999 zuerst die Primacom alleine den Kaufkontakt zu TeleColumbus (bzw. RWE) aufnahm.
Anschließend boten Primacom zusammen mit UPC im Verbund für die TV-Kabel.
Und nun, ein gutes Jahr später, wird nur noch von UPC gesprochen, wenn es um eine etwaige TeleColumbusübernahme geht???? *wunder*
CB
http://www.kabelinfo.de
Habe gestern eine Email von vwd.de erhalten, in dem mir die Falschmeldung bezüglich des UPC-Anteils noch mals von dieser Seite aus bestätigt wurde.
Offen bleibt aber weiterhin die Frage, weshalb es bis auf den heutigen Tag noch kein Wiederruf/Korrektur der Meldung über die angebliche 22,3%ige Primacombeteiligung von UPC gegeben hat.
TeleColumbus:
An dieser Stelle erlaube ich mal die Frage, wie eure Meinung zu dem Verhältnis Primacom und UPC sein könnte.
Fakt ist, dass 1999 zuerst die Primacom alleine den Kaufkontakt zu TeleColumbus (bzw. RWE) aufnahm.
Anschließend boten Primacom zusammen mit UPC im Verbund für die TV-Kabel.
Und nun, ein gutes Jahr später, wird nur noch von UPC gesprochen, wenn es um eine etwaige TeleColumbusübernahme geht???? *wunder*
CB
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Ich habe da noch ein Dementi ("Kauf von Telecolumbus steht kurz vor dem Abschluss", siehe Beitrag von Dawarwas) von UPC im Kopf!
Oder werfe ich da etwas durcheinander?
Oder werfe ich da etwas durcheinander?
....und was ist mit Primacom?
Schließlich warten bei denen ja noch immer gut 600-700Millionen Euro auf ihren Einsatz
Was mir dabei allerdings überhaupt nicht schmeckt, ist die Tatsache, dass die von UPC angepeilten Regionen teilweise in die Kernregionen von Primacom liegen.
Oder sehe ich dies falsch?!
CB
http://www.kabelinfo.de
Schließlich warten bei denen ja noch immer gut 600-700Millionen Euro auf ihren Einsatz
Was mir dabei allerdings überhaupt nicht schmeckt, ist die Tatsache, dass die von UPC angepeilten Regionen teilweise in die Kernregionen von Primacom liegen.
Oder sehe ich dies falsch?!
CB
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So langsam dürfte auch die Urteilsverkündigung in Leipzig draußen sein.
Hat schon jemand was dazu gehört?
CB
http://www.kabelinfo.de
Hat schon jemand was dazu gehört?
CB
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Nachtrag:
Der heutige Kursanstieg geht wohl in erster Linie auf die technischen Erholung des Wertes Primacom zurück. *seufz*
CB
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Der heutige Kursanstieg geht wohl in erster Linie auf die technischen Erholung des Wertes Primacom zurück. *seufz*
CB
http://www.kabelinfo.de
Date sent: Wed, 29 Nov 2000 09:42:33 +0100
From: newsletter@wallstreet-online.de
Subject: Deutsche Bank gibt Teile des Kabelgeschäfts ab
To: undisclosed-recipients:;
Die Deutsche Bank und der amerikanisch-niederländische Kabelnetzbetreiber UPC sind sich offenbar einig über einen Teilverkauf des deutschen Kabelnetzbetreibers Telecolumbus, der zu DB-Investor, einer Tochter der Deutschen Bank, gehört. Im Gegenzug wird UPC eine Klage gegen die Deutsche Bank zurückziehen, meldet das Handelsblatt. Mit der Klage habe UPC die Veräußerung von Telecolumbus an DB-Investor durch die ehemalige Veba anfechten wollen.
UPC werde Telecolumbus nur zum Teil kaufen, um das eigene deutsche TV-Kabelgeschäft abzurunden. Von insgesamt 2 Mio. Kunden werden 600.000 auf UPC übergehen, heißt es weiter. Der Kaufpreis dürfte dem Zeitungsbericht zufolge bei 1 Mrd. DM liegen.
Habe ich heute erhalten!
Die Vorstände von UPC erzählen ja wat se wollen!
From: newsletter@wallstreet-online.de
Subject: Deutsche Bank gibt Teile des Kabelgeschäfts ab
To: undisclosed-recipients:;
Die Deutsche Bank und der amerikanisch-niederländische Kabelnetzbetreiber UPC sind sich offenbar einig über einen Teilverkauf des deutschen Kabelnetzbetreibers Telecolumbus, der zu DB-Investor, einer Tochter der Deutschen Bank, gehört. Im Gegenzug wird UPC eine Klage gegen die Deutsche Bank zurückziehen, meldet das Handelsblatt. Mit der Klage habe UPC die Veräußerung von Telecolumbus an DB-Investor durch die ehemalige Veba anfechten wollen.
UPC werde Telecolumbus nur zum Teil kaufen, um das eigene deutsche TV-Kabelgeschäft abzurunden. Von insgesamt 2 Mio. Kunden werden 600.000 auf UPC übergehen, heißt es weiter. Der Kaufpreis dürfte dem Zeitungsbericht zufolge bei 1 Mrd. DM liegen.
Habe ich heute erhalten!
Die Vorstände von UPC erzählen ja wat se wollen!
Ein geschickter Schachzug von der Deutschen Bank, oder nicht?
Die geben ihr Kabelnetz nur her wenn die Finanzierung
von der Deutschen Bank kommt. Doppelt verdient und immer noch
Mitsprachemoeglichkeit.
Die geben ihr Kabelnetz nur her wenn die Finanzierung
von der Deutschen Bank kommt. Doppelt verdient und immer noch
Mitsprachemoeglichkeit.
Hi Musketier,
was meinst du mit "Mitspracherecht"? Hier werden die Netzteile von TeleColumbus regional verkauft (und nicht wie bei der Deutschen Telekom, nur prozentuale Anteile).
Oder wie meintest du mit deinem Statement? *grübel*
Offenbar hatte UPC doch die eindeutigere Position in der Gerichtsverhandlung. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Deutsche Bank mehr Geld von einer CALLAHAN-Gruppe erhalten hätte.
Die Frage, die uns Primacom`ler hierbei aber vor allem interessiert, ist, ob Teile der restlichen Netzbereiche von TeleColumbus beispielsweise an unsere Primacom gehen werden, oder nicht.
Zudem würde mich aber vielmehr interessieren, wer die größeren Aktienpakete auf den Markt warf, der erst die ganzen Verkäufe und den Druck auf Primacom auslöste.
Hat einer eine Idee?
Was mich auch nicht so ganz losläßt, ist der Umstand, dass die Aktien von Primacom als auch von UPC fast identisch kursieren.
CB
http://www.kabelinfo.de
was meinst du mit "Mitspracherecht"? Hier werden die Netzteile von TeleColumbus regional verkauft (und nicht wie bei der Deutschen Telekom, nur prozentuale Anteile).
Oder wie meintest du mit deinem Statement? *grübel*
Offenbar hatte UPC doch die eindeutigere Position in der Gerichtsverhandlung. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Deutsche Bank mehr Geld von einer CALLAHAN-Gruppe erhalten hätte.
Die Frage, die uns Primacom`ler hierbei aber vor allem interessiert, ist, ob Teile der restlichen Netzbereiche von TeleColumbus beispielsweise an unsere Primacom gehen werden, oder nicht.
Zudem würde mich aber vielmehr interessieren, wer die größeren Aktienpakete auf den Markt warf, der erst die ganzen Verkäufe und den Druck auf Primacom auslöste.
Hat einer eine Idee?
Was mich auch nicht so ganz losläßt, ist der Umstand, dass die Aktien von Primacom als auch von UPC fast identisch kursieren.
CB
http://www.kabelinfo.de
Relevant: KUnde wird bei diesem Deal mit etwa 700 DM bewertet - bedeutet geringerer Firmenwert für Primacom, da bisher mit 1000DM/Kunde bewertet.
Mehr als relevant: Leider....
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Mittwoch, 29.11.2000, 14:18
ROUNDUP: Gericht verbietet Primacom digitale Verbreitung
Leipzig (dpa-AFX) - Im Streit um das digitale Kabelpilotprojekt der am Neuen Markt gehandelten Mainzer Primacom AG in Leipzig hat das Landgericht der Stadt am Mittwoch dem Kabelnetzbetreiber unter Androhung einer Ordnungsstrafe untersagt, die Fernsehsender ProSieben, Kabel 1, TM 3 und DSF ausschließlich digital zu verbreiten. Der Richter begründete die Entscheidung damit, dass Primacom die Urheberrechte der Sender verletzt habe. Der Kabelnetzbetreiber hätte nach Auffassung des Gerichts mit den Sendern Verträge abschließen müssen, um sie digital anbieten zu können. Die Sender müssten sich ohne Vertrag nicht auf die digitale Verbreitung einlassen, begründete der Richter.
Der Rechtsstreit gilt als ein Musterprozess, dem bei der Einführung des digitalen Fernsehens in Deutschland große Bedeutung zugemessen wird. Nach Entscheidung des Landgerichts dürfte der Streit jedoch noch nicht beigelegt sein. Primacom-Vorstandsmitglied Hans Wolfert hatte in einem Zeitungsinterview zuvor angekündigt, im Fall einer Niederlage Revision einlegen zu wollen. Er wolle bis in die letzte Instanz gehen, auch wenn es Jahre dauere.
Die Sender hatten gegen Primacom geklagt, weil sie die Verbreitung ihrer Programme in kostenpflichtigen Digitalangeboten der Primacom untersagen lassen wollten. Das Unternehmen versorgt in Leipzig rund 70.000 Haushalte mit Kabelfernsehen und hatte ein Pilotprojekt zur Einführung von Digitalfernsehen gestartet. Für den Empfang der Digitalpakete müssen Primacom-Kunden eine digitale Empfangsbox mieten.
Der Richter sah es für seine Entscheidung als nicht entscheidend an, wie Primacom seine Digitalangebote gestaltet. Es komme nicht darauf an, ob der Kabelnetzbetreiber durch die digitale Verbreitung die Fernsehsignale verändere, sagte er. Nach Ansicht der Sender fehlen in Deutschland medienrechtliche Bestimmungen, welche Programme digital verbreitet werden dürfen. Der Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom April räumt den Kabelnetzbetreibern Freiräume bei der Belegung ihrer Kapazitäten ein.
Zum Prozessbeginn Ende Oktober hatte sich das Unternehmen mit Unterlassungserklärungen dazu verpflichtet, die Sender ProSieben, TM 3, DSF und Kabel 1 nicht mehr ausschließlich digital einzuspeisen. Allerdings war dieses Angebot bis Ende Januar 2001 befristet. Für das Gericht bestand trotz dieser Unterlassungserklärungen ein dringlicher Verfügungsgrund, da sie schon in wenigen Monaten ausliefen. Die Sender hatten die Unterlassungserklärungen seinerzeit als unzureichend abgelehnt.
Neben den vier Sendern hatte auch der Nachrichtenkanal N 24 gegen Primacom geklagt. In diesem Fall war schon zum Prozessbeginn Ende Oktober eine Einigung erzielt worden. Der Sender hatte die unbefristete Unterlassungserklärung von Primacom akzeptiert, N 24 nicht mehr in kostenpflichtigen Digitalpaketen zu verbreiten.
In einem weiteren Verfahren hatte das Landgericht im Oktober Primacom mit einer einstweiligen Verfügung nach einer Klage der Baugenossenschaft Leipzig dazu verpflichtet, analog zu empfangende Fernsehsender nicht mehr digital verschlüsselt in die 12.000 Wohnungen der Genossenschaft einzuspeisen./DP/rh/wö
Na denn, Nilsson
Mehr als relevant: Leider....
dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)
Mittwoch, 29.11.2000, 14:18
ROUNDUP: Gericht verbietet Primacom digitale Verbreitung
Leipzig (dpa-AFX) - Im Streit um das digitale Kabelpilotprojekt der am Neuen Markt gehandelten Mainzer Primacom AG in Leipzig hat das Landgericht der Stadt am Mittwoch dem Kabelnetzbetreiber unter Androhung einer Ordnungsstrafe untersagt, die Fernsehsender ProSieben, Kabel 1, TM 3 und DSF ausschließlich digital zu verbreiten. Der Richter begründete die Entscheidung damit, dass Primacom die Urheberrechte der Sender verletzt habe. Der Kabelnetzbetreiber hätte nach Auffassung des Gerichts mit den Sendern Verträge abschließen müssen, um sie digital anbieten zu können. Die Sender müssten sich ohne Vertrag nicht auf die digitale Verbreitung einlassen, begründete der Richter.
Der Rechtsstreit gilt als ein Musterprozess, dem bei der Einführung des digitalen Fernsehens in Deutschland große Bedeutung zugemessen wird. Nach Entscheidung des Landgerichts dürfte der Streit jedoch noch nicht beigelegt sein. Primacom-Vorstandsmitglied Hans Wolfert hatte in einem Zeitungsinterview zuvor angekündigt, im Fall einer Niederlage Revision einlegen zu wollen. Er wolle bis in die letzte Instanz gehen, auch wenn es Jahre dauere.
Die Sender hatten gegen Primacom geklagt, weil sie die Verbreitung ihrer Programme in kostenpflichtigen Digitalangeboten der Primacom untersagen lassen wollten. Das Unternehmen versorgt in Leipzig rund 70.000 Haushalte mit Kabelfernsehen und hatte ein Pilotprojekt zur Einführung von Digitalfernsehen gestartet. Für den Empfang der Digitalpakete müssen Primacom-Kunden eine digitale Empfangsbox mieten.
Der Richter sah es für seine Entscheidung als nicht entscheidend an, wie Primacom seine Digitalangebote gestaltet. Es komme nicht darauf an, ob der Kabelnetzbetreiber durch die digitale Verbreitung die Fernsehsignale verändere, sagte er. Nach Ansicht der Sender fehlen in Deutschland medienrechtliche Bestimmungen, welche Programme digital verbreitet werden dürfen. Der Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom April räumt den Kabelnetzbetreibern Freiräume bei der Belegung ihrer Kapazitäten ein.
Zum Prozessbeginn Ende Oktober hatte sich das Unternehmen mit Unterlassungserklärungen dazu verpflichtet, die Sender ProSieben, TM 3, DSF und Kabel 1 nicht mehr ausschließlich digital einzuspeisen. Allerdings war dieses Angebot bis Ende Januar 2001 befristet. Für das Gericht bestand trotz dieser Unterlassungserklärungen ein dringlicher Verfügungsgrund, da sie schon in wenigen Monaten ausliefen. Die Sender hatten die Unterlassungserklärungen seinerzeit als unzureichend abgelehnt.
Neben den vier Sendern hatte auch der Nachrichtenkanal N 24 gegen Primacom geklagt. In diesem Fall war schon zum Prozessbeginn Ende Oktober eine Einigung erzielt worden. Der Sender hatte die unbefristete Unterlassungserklärung von Primacom akzeptiert, N 24 nicht mehr in kostenpflichtigen Digitalpaketen zu verbreiten.
In einem weiteren Verfahren hatte das Landgericht im Oktober Primacom mit einer einstweiligen Verfügung nach einer Klage der Baugenossenschaft Leipzig dazu verpflichtet, analog zu empfangende Fernsehsender nicht mehr digital verschlüsselt in die 12.000 Wohnungen der Genossenschaft einzuspeisen./DP/rh/wö
Na denn, Nilsson
hallo cb,
wie waers mal wieder mit einem neuen Thread.
gruss lh
wie waers mal wieder mit einem neuen Thread.
gruss lh
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