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    ADORI - morgen Zahlen - Break Even früher als erwartet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.11.00 16:10:55 von
    neuester Beitrag 02.12.00 18:44:58 von
    Beiträge: 9
    ID: 301.486
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      schrieb am 15.11.00 16:10:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      da ich auch ein paar Adori im Depot habe würde mich interessieren, wie Ihr über die weitere Entwicklung nach den
      morgigen Zahlen denkt. Diese sollten zumindest den Erwartungen entsprechen. In der vergangenen Woche
      waren teilweise sehr hohe Umsätze zu verzeichnen, Einkäufe seitens einiger Fonds wurden gemutmaßt.

      Wie seht Ihr die Chancen? Oder lieber raus damit?

      Ludwig
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 10:22:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was für Zahlen sollen das heute sein ? Die Quartalzahlen wurden doch schon am 09.10. bekannt gegeben. Soviel ich weiß ist heute nur AR-Sitzung.
      Zur Entwicklung rate ich Dir drin bleiben. Einige Fonds haben sich schon eingedeckt und den Kurs um 15% hoch gehieft und das während der
      Nemax um 20% geloost hat. Die wissen wie immer schon mehr, wahrscheinlich über die angekündigten Übernahmen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:31:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo,
      habe auch davon gelesen, das heute q. - zahlen kommen sollen aber noch nichts gefunden. weiß einer eventuell mehr und könnte dies posten ( danke !!!! ).

      es scheint ja als ob jetzt doch so langsam bewegung in den kurs kommt ( hoffentlich )

      auf steigende kurse,
      Niccolo
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 21:28:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Adori: "Wachstumsschub durch Internationalisierung"

      Die Adori AG entwickelt, realisiert und betreibt virtuelle Shops im Internet. Außerdem übernehmen die Süddeutschen die komplette Organisation von Electronic-Shops.
      Instock erfuhr im Gespräch mit Adori-Vorstand Martin Kagerer mehr zur geplanten Internationalisierung des Unternehmens.

      Instock:
      Sie wollen im ersten Halbjahr 2001 mehrere Unternehmen in Frankreich, Großbritannien und Skandinavien akquirieren. Welcher Art werden diese Firmen sein?
      Kagerer:
      Wir wollen uns noch in diesem Jahr national besonders im Bereich Logistik verstärken. Entsprechende Verhandlungen laufen bereits. In den ersten beiden Quartalen 2001 wollen wir unser Geschäft internationalisieren. Vor diesem Hintergrund werden wir in den genannten Ländern Unternehmen akquirieren, die vom Angebot und von der Wertschöpfungskette her zu uns passen.

      Instock:
      Handelt es sich dabei um E-Commerce-Anbieter?
      Kagerer:
      Ja, genau. Wir realisieren und betreiben als Dienstleistungsunternehmen E-Commerce-Lösungen im Kundenauftrag. Dabei bleibt Adori stets unsichtbar im Hintergrund. Diese Strategie wollen wir auch im Ausland beibehalten.

      Instock:
      Gleichzeitig wollen Sie die Anzahl Ihrer Shop-Kunden von 45 auf 107 mehr als verdoppeln. Sind dabei Ihre internationalen Aktivitäten mit eingeplant?
      Kagerer:
      Es ist ja so, dass wir zu unserem Börsengang im Mai dieses Jahres 25 Shop-Partner hatten. Heute sind es bereits 45. Dazu befinden sich noch mehrere Shops in der Umsetzungsphase, so dass wir zum Ende des Jahres zirka 75 Shop-Partner betreuen werden. Durch unsere Internationalisierung wird es uns sehr schnell gelingen, die magische Grenze von 100 Partnern zu durchbrechen.

      Instock:
      Wie hoch sind die Umsätze, die Sie pro Shop machen?
      Kagerer:
      Das kann man so generell nicht sagen. Jeder Shop ist etwas anders. Es ist grundsätzlich so, dass wir zwei Umsatzströme haben. Das ist einerseits das Dienstleistungsgeschäft. Wir werden ja für jeden umgesetzten Shop bezahlt. Die zweite Umsatzquelle ist unsere Beteiligung an den Warenströmen, die über die Shops laufen.

      Instock:
      Wieso zahlen Sie bisher bei jedem Shop noch drauf?
      Kagerer:
      Derzeit zahlen wir noch drauf, dass ist richtig. Dabei muß man sehen, dass in dem Verlust vor Steuern und Zinsen von 2,5 Millionen Mark im ersten Quartal unseres Geschäftsjahres 2000/2001 auch 700.000 Mark Aufwendungen für eine Werbeagentur enthalten sind. Wenn man diese Ausgabe vom EBIT abzieht, haben wir bei einer Verdreifachung unseres Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr unseren Verlust konstant gehalten.

      Instock:
      Sie haben aber dennoch schon im ersten Quartal mehr als die Hälfte Ihres für das gesamte Geschäftsjahr prognostizierten Verlustes von 3,3 Millionen Mark eingefahren.
      Kagerer:
      Das war auch so geplant.

      Instock:
      Die angesprochenen Werbeaufwendungen werden doch auch für Ihre Auslandsaktivitäten anfallen. Ist da nicht mit weiteren Belastungen zu rechnen?
      Kagerer:
      Nein, die fallen nicht in dieser Höhe wie in Deutschland an, da wir ja als Dienstleister nicht auf Endkunden, sondern auf Shop-Partner zugehen. Dabei setzen wir auf unsere Marketingstrategie, die sich einerseits durch unseren „Power2-Adori-Button“, den wir in allen Shop anbringen, auszeichnet. Das zweite Marketing-Standbein sind unsere Messeauftritte. Solche Messeauftritte sind extrem kostengünstiger als Werbekampagnen im Fernsehen oder ähnliche Aktionen.

      Instock:
      Dennoch gibt es Messeauftritte auch nicht zum Null-Tarif. Wieviel Geld werden Sie für Werbezwecke in Frankreich, Großbritannien und Skandinavien in die Hand nehmen?
      Kagerer:
      Die Aufwendungen werden sich im Rahmen der Planungen bewegen. Dazu muß man ja sehen, dass wir durch die Akquisitionen im Ausland auch unsere Umsätze steigern. Deshalb werden wir unsere Umsatzzahlen einhalten. Das trifft auch auf das Marketingbudget zu.

      Instock:
      Sind die Erlöse im Ausland schon in den für das Geschäftsjahr 2000/2001 geplanten 32 Millionen Mark Umsatz enthalten?
      Kagerer:
      Akquisitionen kann man nur schwer planen, weil man ja auch nicht weiß, wie groß die Umsätze der Akquisitionspartner sind. Wir werden unsere Umsatzzahlen aber halten.

      Instock:
      Müßte der Umsatz durch die Akquisitionen nicht eigentlich steigen?
      Kagerer:
      Bei unserer Planung ist es relativ egal, wo wir unsere Shop-Partner akquirieren. Unsere Planung sieht nicht vor, dass wir beispielsweise 80 Shops im deutschsprachigen Raum und 27 in anderen Ländern akquirieren. Wir wollen bis zum Ende des Geschäftsjahres insgesamt 107 Shops hinzugewinnen. Ob es sich dabei um Shops in Deutschland, Österreich oder der Schweiz handelt, die wir über unseren Sitz in Regensburg abwickeln können, oder um solche in Frankreich oder Großbritannien, ist im Moment noch schwierig zu sagen. Wir haben bereits erste Kontakte im Ausland geknüpft.

      Instock:
      Noch einmal: Ist in den geplanten 32 Millionen Mark Umsatz der Auslandsumsatz bereits enthalten?
      Kagerer:
      Der ist darin bereits enthalten.

      Instock:
      Sind die Aufwendungen für das Auslandsgeschäft in den geplanten Verlusten von 3,3 Millionen Mark ebenfalls schon enthalten?
      Kagerer:
      Ganz genau. Es ist so, dass wir in den vergangenen Monaten einen hohen Aufwand hatten. Da wir jedoch eine Monats-Planung haben, werden wir in nächster Zeit sicherlich auch Monate dabei haben, in denen wir schwarze Zahlen schreiben werden. Dadurch werden wir das EBIT mittelfristig auch wieder heben können. So werden wir unsere Prognose auch halten können.

      Instock:
      Das bedeutet, dass Sie im Auslandsgeschäft keine Verluste erwirtschaften dürfen, im Gegenteil, sofort profitabel sein müssen. Anders sind Ihre Zahlen nicht nachvollziehbar.
      Kagerer:
      Das Schöne bei Adori ist, dass wir die Shops akquirieren, das Marketing für die Umsätze aber die Shop-Partner übernehmen. Deshalb werden unsere Marketingaufwendungen im Ausland auch nicht hoch sein.

      Instock:
      Sie setzen stark auf das Weihnachtsgeschäft. Das schlägt sich bei Ihnen durch die Umsatzbeteiligung an den Shops direkt nieder. Wie hoch ist der Anteil aus diesen Beteiligungen am Gesamtumsatz von Adori?
      Kagerer:
      Dieses Geschäftsfeld ist mit 24 Millionen Mark am Adori-Umsatz beteiligt. Dabei ist aber die Marge bei der Umsetzung der Shops mit 70 Prozent ungleich größer als die beim Warenumsatz. Hier können wir zwar bei Büchern mit einer Marge von 30 Prozent rechnen. In anderen Bereichen ist die Marge allerdings viel geringer. Aus dem relativ geringen Dienstleistungsumsatz generieren wir absolut betrachtet einen sehr viel höheren Beitrag zu unserem EBIT als durch den Warenumsatz.

      Instock:
      Eingangs sprachen Sie davon, dass Sie verstärkt in das Logistik-Geschäft einsteigen wollen. Welche konkreten Planungen gibt es?
      Kagerer:
      Wir beschränken uns bei unserem Geschäft nicht nur auf die Realisierung und den Betrieb von E-Commerce-Shops, sondern wir sind ein Full-Service-Anbieter. Das heißt, dass wir neben den bunten Bildern im Web auch die Waren besorgen, verpacken und versenden. Darüber hinaus erledigen wir Dinge wie Bonitätsprüfungen und das Inkasso. Zur Kundenbetreuung unterhalten wir sowohl ein Call- als auch ein E-Mail-Center. Da unsere Software modular aufgebaut ist, sind wir in der Lage, andere Shops in unser Backoffice einzubinden. Damit können alle Shoppartner, die Probleme mit der Logistik haben, und dass sind die meisten, nun auf unsere Infrastruktur zurückgreifen. Wir können so für diese Partner die Zahlungsabwicklung genauso übernehmen wie den Versand der Waren und die Kundenbetreuung am Telefon.

      Instock:
      Herr Kagerer, vielen Dank für das Interview.

      Kauft was das zeug häld . :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 22:14:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo,
      das schaut doch schon ganz gut aus !!!!!!
      tschau,
      Niccolo

      Adori stellt Geschäftsbericht 2000 vor



      - Umsatzerlöse im ersten Quartal auf 3,1 Mio. DM verdreifacht
      - EBIT liegt mit -2,5 Mio. DM voll im Rahmen der Erwartungen
      - Internationale Expansion geplant


      Regensburg, 9. Oktober 2000: Die ADORI AG, Anbieter von Komplettlösungen im eCommerce, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1 Mio. DM auf 3,1 Mio. DM gesteigert. Das ist ein Plus von 210%. Das EBIT betrug in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres -2,5. Mio. DM gegenüber -1,8 Mio. DM im Vorjahresquartal. Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung schon im traditionell schwachen Sommerquartal liegen Umsatz und Ergebnis voll im Rahmen der für das Gesamtjahr gegebenen Prognosen. ADORI Vorstand Martin Kagerer: "In das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres fielen einmalige Aufwendungen für den Launch unseres Partnerprogramms im Vertrieb und für die Entwicklung verschiedener neuer eBusiness-Module. Durch diese Massnahmen erwarten wir deutliche Wachstums-impulse für das laufende Jahr."

      ADORI konnte im ersten Quartal 2000/01 mit VIVA, Bahlsen und 4KidZ weitere namhafte Kunden gewinnen und strategische Geschäftsabschlüsse tätigen. So hat ADORI Schnittstellen entwickelt und bereits vermarktet, die die Verknüpfung des eigenen Backoffice-Moduls (Logistik, Billing und Service) mit nahezu jeder Shop-Software am Markt ermöglichen. ADORI eröffnet sich damit ein enormes zusätzliches Kundenpotential: Alle Unternehmen, die bereits über Shop-Software verfügen und einen Partner für die Abwicklung der Bestellungen benötigen.

      Mit der Internolix AG konnte ADORI sofort den ersten Partner für dieses Modell gewinnen. Beide Unternehmen vermarkten zukünftig eine eCommerce-Lösung, die die Shop-Software von Internolix und die Abwicklung des eCommerce durch ADORI umfaßt.

      Durch die Focussierung auf die Abwicklung der gesamten eCommerce-Wertschöpfungskette profitiert ADORI von den Wachstumschancen in allen Bereichen des eCommerce-Prozesses. Enormes Potential sieht der Vorstand im Logistik- und Fulfillment-Bereich. "Unternehmen erkennen zunehmend das Potential des eBusiness. Doch um Endkunden an den Shop zu binden, benötigen sie neben der Software im Web auch die professionelle Realisierung. Mit voll integrierten eCommerce-Lösungen bieten wir Unternehmen ein Komplett-Paket: Shop-Software eines beliebigen Anbieters, Logistik, Billing, Kundenservice."

      Neben dem weiteren Ausbau des Kerngeschäfts durch Akquisitionen und Kooperationen plant ADORI im laufenden Geschäftsjahr den Markteinstieg im europäischen Ausland. Die schnelle internationale Übertragung des Erfolgskonzeptes will ADORI vor allem durch Partnerschaften mit internationalen Anbietern erreichen.

      Für das Geschäftsjahr 2000/01 erwartet der Vorstand einen Umsatz von ca. 32 Mio. DM und damit mehr als eine Vervierfachung. Das EBIT soll sich auf -3,3 Mio. DM verbessern.

      ADORI ist der einzige Dienstleister in Deutschland, der Unternehmen eCommerce-Lösungen anbietet, die den gesamten Prozess umfassen. Mit seiner Dienstleistungspalette deckt ADORI die Wertschöpfungskette im Internetbusiness vollständig ab. So umfassen die ADORI-Lösungen neben Webseiten-Gestaltung und Shop-Einrichtung auch Billing, Fulfillment und After-Sales-Service. Darüber hinaus liefert ADORI Zusatzcontent für die Onlineshops seiner Kunden. Alle Leistungen erfolgen im "Look and Feel" des Kunden, ADORI bleibt für den Internetnutzer unsichtbar im Hintergrund. Bislang betreibt ADORI 45 eCommerce Komplettlösungen.

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      schrieb am 20.11.00 15:55:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      @all

      adori scheint stabil nach unten zu sein, aber wo ist die Fantasie nach oben?

      soneva
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 15:32:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja ist denn schon Weihnachten? :)
      Adori gibt es ja schon fast geschenkt, bei diesen Kurs 3,98 E kann man nur noch kaufen.
      Ich meine der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
      Wenn man an das Internet glaubt, Adori verdient bei jedem Shop den sie einrichten, und diese werden nicht weniger.
      Adori braucht halt seine Zeit.
      ich bin schon investiert sei erstnotiz, und habe jetzt kräftig nachgekauft, denn ich denke, so billig wird man sie nicht mehr bekommen.

      Ich wünsche euch gute Geschäfte. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 17:56:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:44:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      go


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