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    Windkraftaktien preiswert - bislang unerkannt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.00 10:28:44 von
    neuester Beitrag 16.11.00 22:30:21 von
    Beiträge: 8
    ID: 302.252
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      schrieb am 16.11.00 10:28:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Neuen-Markt-Werte im SMAX.

      Schaut mal hin, lest die Ad-hoc-Meldung von gestern und macht Euch Eure Meinung zu Pfleiderer und elexis!!!

      Ad-hoc-Meldung Pfleiderer vom 15.11.2000

      - Markteintritt gelungen
      - Know-how zur Fertigung von On- und Offshore- Anlagen
      - Pilotprojekt zur Errichtung einer 5-Megawatt-Anlage gestartet

      Die Pfleiderer AG, der weltweit führende Produzent von
      Windkrafttürmen, wird künftig als Hersteller kompletter
      Windkraftanlagen am Markt auftreten und damit erheblich vom
      dynamischen Wachstum im Bereich der Windenergie profitieren. Das Unternehmen hat sämtliche Patente, Lizenzen und Namensrechte an der zukunftsweisenden Multibrid-Technologie von der aerodyn Engineering
      GmbH, Rendsburg, erworben. Entsprechende Verträge wurden gestern unterzeichnet.

      Multibrid ist die weltweit erste Systemlösung, die ausschließlich für die Errichtung von Windkraftanlagen auf dem Meer, so genannte Offshore-Anlagen, konzipiert ist. Auf Basis dieser Technologie wird Pfleiderer in einem Pilotprojekt eine Anlage mit einer Leistung von 5
      Megawatt installieren.

      Bereits im Sommer dieses Jahres hatte Pfleiderer die
      österreichische Windtec Anlagenerrichtungs- und Consulting GmbH, Völkermarkt, übernommen. Dieses Unternehmen ist Spezialist im Bau von Windkraftanlagen für Standorte auf dem Land - so genannte Onshore-Anlagen. Damit verfügt Pfleiderer als einziger Hersteller von Windkraftanlagen sowohl im Bereich der Onshore- als auch für spezielle Offshore-Anlagen über umfassende technologische Kompetenz.
      Bei der Errichtung von Onshore-Anlagen will sich die Pfleiderer AG vor allem auf das internationale Geschäft konzentrieren.

      "Mit diesem Know-how werden wir an den enormen Potenzialen im Bereich der Windenergie entscheidend partizipieren", kommentierte Dr. Ralf H. Bufe, der Vorstandsvorsitzende der Pfleiderer AG, die Positionierung des Unternehmens. "Unser Engagement in diesem Segment bestätigt - ebenso wie unsere Aktivitäten in der Telekommunikation - die konzernstrategie, besonders wachstumsstarke Geschäftsbereiche gezielt auszubauen."

      Im Zuge des steigenden Anteils der erneuerbaren Energien an der Gesamtenergie- erzeugung wird für die Windkraft ein weltweites Marktwachstum von mehr als 15 Prozent jährlich erwartet. Dabei sollen mittelfristig vor allem in Europa die Offshore-Anlagen einen immer größeren Beitrag an der installierten Leistung übernehmen. Das Marktvolumen für Windkraftanlagen auf dem Meer wird bis zum Jahr 2010
      auf rund 10 bis 15 Milliarden Euro beziffert.

      Nach erfolgreicher Entwicklungs- und Testphase will die Pfleiderer AG im Jahr 2002 einen Multibrid-Prototyp errichten und ab 2004 mit der Serienfertigung von Offshore-Anlagen starten. Entsprechende Gespräche mit Entwicklern und potenziellen Betreibern von Windparks finden derzeit statt.

      Für das Pilotprojekt setzt die Pfleiderer AG auf den konsequenten Ausbau ihres eigenen Technologie-Know-hows. Darüber hinaus hat das Unternehmen wichtige Entwicklungsaufträge vergeben. Die aerodyn GmbH
      übernimmt wesentliche Engineeringleistungen für das Gesamtprojekt, die Schorch GmbH, ein Tochterunternehmen der elexis AG, wird die Generatoren entwickeln und produzieren. Die elexis AG hatte gemeinsam mit der aerodyn GmbH die Machbarkeitsstudie der Multibrid-Technologie finanziert und erstellt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 11:10:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier wird eine Firma total neu ausgerichtet. Sollte das Vorhaben
      erfolgreich sein, steht Pfleiderer 2004 bei 100 (es handelt sich
      übrigens um 5-DM-Stücke).

      Natürlich wird dieser Weg unter teilweise heftigen Schwankungen zurückgelegt werden.

      Aktuell zeigt sich bei 12,5 ein technischer Widerstand. Dieser
      wird aber bald überwunden sein. Der bisherige Höchststand von ca. 28
      ist dann die mittelfristige Orientierungsmarke, dieses Kursziel wird recht schnell erreicht werden.

      Stoxfox
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 11:18:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      leider werden da wohl noch einige kapitalerhöhungen kommen

      ist deswegen eher als uninteressant zu sehen

      lieber auf echte green chips setzen
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 11:45:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi leute,

      aber dieses investment ist erst in ca, 5-10 Jahren wirklich interessant. war es früher b2b, b2c oder wap so sind es jetzt schlagworte wie alternative energien.
      sicherlich wird die branche wachsen, sie wird aber stets nur nischenanbieter im energiegeschäft sein. Warum ??? Nun ja eine kleines Zahlenbeispiel:
      Das Pilotprojekt erreicht im günstigsten Fall die 5 MW leistung, dieses Teil ist dann ca. 70m hoch und hat in etwa die 1,5 fache Spannweite eines Jumbos -- die kosten hierfür kann sich mal überlegen. Ein AKW z.b Isar2 erzeugt aber ca. 1330 MW, ein Block eines Kohlekraftwerks mit neuster Filtertechnologie ca. 700 MW und nun noch der mittlere Leistungsbedarf in Deutschland ca. 50 000 MW.
      Man bräuchte also viele, viele WK um den Bedarf abzudecken, von mir aus auch offshore. da steht allerdings noch kein stromnetz zur verfügung -- muss also auch noch gebaut werden. wer glaubt ihr würde in einem liberalen strommarkt so viel geld für seine benötigte leistung zahlen, wenn er z.B. auch aus frankreich billigen "atomstrom" kaufen kann.
      think about it.

      übrigens diese teile haben auch nebenwirkungen:
      Die Geräuschbelästigung, die von großen WEK ausgeht, verhindert den Einsatz in der Nähe stärker besiedelter Gebiete (also fast ganz deutschland). Dazu ist auch die Emission von Infraschall zu zählen, also Schall unterhalb des Hörbereichs des Menschen, der innere Organe zu Schwingungen anregen kann; die Folgen sind Unwohlsein, Übelkeit und Kopfschmerzen sowie Schlaflosigkeit.

      nichts für ungut, aber ich finde es immer etwas unfair wenn anleger mit irgendwelchen technischen neuerungen, die als die zweite erfindung des rades dargestellt werden, zugelullt werden.

      mfg

      oiseasy
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 12:47:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      @oiseasy

      Deine Argumente in allen Ehren, aber sie stechen für das Investment in Pfleiderer.

      Klar, Du hast recht. 5 MW ist nichts; aber es geht hier nicht um eine Mühle, sondern um Windparks auf dem Meer, dort wo die Geräuschkulisse nicht stört. Deshalb wird das künftige Wachstum auch Off-shore stattfinden und nicht mehr auf dem Land!!

      Zu einem Park werden mindestens 50-100 Mühlen gekoppelt. Ziel is es, Leistungen zu generieren, wie das heutige konventionelle Kraftwerke tun. Erst dann macht das ganze auch ökonomisch einen Sinn.

      Allein in Dänemark sollen, so die Planungen der Regierung, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Riesenkapazitäten in küstennahen Gewässern entstehen die dann zu über 50% den Energiebedarf des Landes decken sollen.

      Mit diesem durchaus realistischen Szenario ist meine Fantasie bei Pfleiderer genügend aktiviert, um zu kaufen.

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      Avatar
      schrieb am 16.11.00 13:40:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun ja, Pfleiderer hat sich da etwas vorgenommen, was gelingen kann. Allerdings gehören zum erfolgreichen Geschäft mit Windkraftanlagen nicht nur Lizenzen und Anlagenpläne, sondern auch Fertigungs-Know-How und Service. In den Bereichen muß Pfleiderer erst noch etwas tun.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 13:47:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @oiseasy

      um Anleger nicht `zuzulullen` sollte man ihnen empfehlen, von SÄMTLICHEN Aktien die Hände zu
      lassen und sich am besten eine Arche zu bauen wenn - ja wenn Deine These zutrifft, dass
      `alternative Energien` immer eine Nische bleiben.
      Dann wird die zivilisierte Welt nämlich in den nächsten Jahrzehnten in Rohstoff-, Energie- und
      Wirtschaftskrisen hineinschlittern, von denen wir uns noch gar keine Vorstellung machen können.

      Übrigens: die REGENERATIVEN Energien, die Du meinst, sind natürlich keine ALTERNATIVEN Energien.
      Seit etwa 150 Jahren gibt es einen Versuch, Wirtschaftswachstum auf Basis alternativer Energien
      zu erzeugen: Kohle, Öl, und Uran. Die gesamte Energieversorgung der Menschheit davor und
      übrigens die gesamte Energiebasis der Biosphäre seit Jahrmilliarden waren dagegen schon immer
      die erneuerbaren Energien, die ja fast ausschliesslich Sonnenenergie sind. Und das wird auch weiter so
      sein, mit Ausnahme der vielleicht 200 Jahre, in denen man alles verheizte, was sich unter der
      Erde bis dahin angesammelt hatte...

      Ein Trost: Es hat bisher bei jedem technologischen Wandel geraume Zeit gedauert, bis (fast) jeder
      begriff, das es sich dabei nicht um Glaubensfragen handelt, sondern das man keinerlei abweichende
      Handlungsoptionen hat.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 22:30:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      ... zu Pfleiderer wird im Diskussionsforum www.oeko-invest.de auch schon seit einiger Zeit debattiert, wobei es u.a. darum geht, dass sich Bürgerinitiativen gegen die Umweltverschmutzung nahe Pfleidererstandorten - es werden ja nicht nur Masten produziert - zur Wehr setzen - ein "Öko"-Titel dürfte Pfleiderer so schnell nicht werden ...


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