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    GRENKELeasing - Fragen an den CEO Herrn Wolfgang GRENKE - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 16.11.00 10:59:06 von
    neuester Beitrag 08.06.05 10:21:39 von
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      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:46:49
      Beitrag Nr. 501 ()
      ein SEHR schöner tag mit grenke, pulsion und IM...:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 17:52:33
      Beitrag Nr. 502 ()
      4investors - 30.10.2003

      Am Donnerstag verzeichnet die Aktie von Grenkeleasing im Xetra-Handel ein deutliches Plus und erreicht mit 18,50 Euro neue Jahreshochs, fällt im Tagesverlauf aber zurück. Kurz vor den Quartalszahlen, die am 12.11. anstehen, könnte die mehrmonatige Konsolidierung der Aktie vor dem Ende stehen. Das Papier, das wir zu 8,75 Euro im Februar ins Musterdepot aufgenommen haben, erscheint weiter chancenreich. Wir erneuern unsere Kaufempfehlung, die nun neben der fundamentalen Seite auch charttechnisch untermauert werden könnte.

      Quelle: http://4investors.de/Unternehmen/stockstowatch/Nachrichten/2…
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:56:20
      Beitrag Nr. 503 ()
      Musterdepot: Viermal 100 Prozent

      (www.4investors.de, 04.11.2003) Vier Kursverdoppler in einem Depot, das übermäßige Risiken von Penny-Stocks und Zocker-Papieren scheut. Eine gute Grundlage, um auch bei Gegenwind zu bestehen.

      Vier Aktien aus dem Portfolio unseres Börsenbriefes 4investors weekly haben es bisher geschafft, seit der Aufnahme 100 Prozent zu erzielen. Bei diesen Werten handelt es sich nicht um Zocker-Papiere im Penny-Stock-Bereich, sondern ausschließlich um Aktien, die auch langfristig interessant sind. Einer davon kann sogar als ausgesprochen konservatives Investment gelten.

      Die höchste Performance hat nach wie vor Freenet erzielt, deren Aktie uns ein Plus von 157 Prozent gebracht hat. Die Aktie ist relativ früh aus dem Depot gefallen, eine Folge unsere konsequent angewandten Stop-Loss-Strategie: Nicht nur dadurch, sondern auch durch die Gestaltung des Depots wollen wir dafür sorgen, dass nicht nur in Boom-Zeiten Gewinne eingefahren werden, die sich in Schwäche-Phasen wieder blitzartig verflüchtigen.

      Grenkeleasing, Medigene und Actelion sind die anderen Hunderprozenter im Portfolio. Bei Actelion steht allerdings ein Gewinn von 65,7 Prozent im der aktuellen Depot-Übersicht: Wir haben bei höheren Kursen als dem Einstieg noch einmal nachgekauft. Gegenüber der ersten Position hat sich der Kurs allerdings verdoppelt.

      Die drei Aktien unterscheiden sich hinsichtlich ihres Profils beträchtlich: Grenkeleasing ist ein Finanzdienstleister, der von der zunehmenden Bedeutung des Leasings profitiert. Ein bisschen haftet dem Titel der Ruf einer Grauen Maus an. Zu Unrecht, graue Mäuse schaffen keine Verdopplung. Actelion und Medigene sind Biotech-Unternehmen – mit einem entsprechend anderen Risiko-Profil. Actelion ist in Deutschland leider recht unbekannt, was dem enormen Potenzial nicht gerecht wird.

      Einhundert Prozent ist eine recht ansprechende Performance, die natürlich die Frage aufwirft, wie es weitergeht – sprich: Lohnt sich hier der Einstieg noch? In der aktuellen Ausgabe des 4investors weekly haben wir die interessantesten Werte aus Musterdepot und Watchlist noch einmal unter die Lupe genommen - im Titel-Thema: „Kaufenswerte Aktien“. Weitere Aktien des Titel-Themas:
      WCM, 3UTelecom, Farmatic, Web.de, Gilead, Icos und GPC Biotech. Zu Freenet finden Sie einen Beitrag in unserem Trading-Bereich des Börsenbriefes - weitere Aktien: Qiagen und Teles. (Autor: Alexander Apel)

      Quelle: http://4investors.de/Unternehmen/Musterdepot/Nachrichten/041…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 19:26:49
      Beitrag Nr. 504 ()
      @schwabday

      danke für die Infos. Bin mal gespannt ob wir demnächst nach oben ausbrechen können.

      @wgrenke
      @all

      habe in einem anderen neueren Thread ein paar interessante Thesen zu Grenke gefunden, die ich gerne hier diskutieren würden. Das ist das Blöde wenn man immer nur seine eigenen Postings aufruft.

      Thread: GrenkeLeasing - ein Wachstumswert?

      Thread: Grenke Leasing- ein interessanter Wachstumswert von Goldmine. Hier insbesondere Posting Nr. 9 von Lars:



      "Das Geschäftsmodell hat in meinen Augen einige signifikante Nachteile, die man im Prinzip mit den Nachteilen bei einer Investition in eine Bank vergleichen kann."

      1. Das Geschäftsmodell ist von Natur aus intransparent

      In diesem Zusammenhang würde mich interessieren wie Grenkeleasing mit dem Risiko von Forderungsausfällen, insb. beim Neugeschäft, umgeht. Worin unterscheidet sich Grenke von anderen Banken oder Leasingfirmen und wie gestalten sich unterschiedliche Fälligkeiten von Forderungen und Verbindlichkeiten?

      2. Das Geschäftsmodell braucht immer viel Kapital

      Gibt es für Grenke einen goldenen Mittelweg zwischen Eigen- und Fremdkapitalverhältnis. Was muss passieren damit Grenke weiteres Eigenkapital benötigt? Dachte durch die Anleihe und das Geschäft mit der Coba hätten wir erstmal genug?

      3. In diesem Geschäft gibt es nur sehr bedingt Economies of Scale- andererseits sind aber Kapitalstärke, Humankapital und Markenname wichtig.

      In diesem Zusammenhang wird auf mögliche Mitbewerber, z.B. GE, verwiesen.

      Daher würde ich gerne wissen, wie schwer bzw. leicht es für einen oder mehrere Firmen ist in das Geschöftsfeld von Grenkeleasing einzudringen, bzw. gibt es Gründe warum ausser Grenke noch keiner das Geschäftsmodell kopiert hat? Dürfte doch durch die Beschreibung im Börsenprospekt für z.B. eine Bank durchaus möglich sein.

      Zuletzt würde ich gerne wissen ob Grenke mit dem Rating durch S&P zufrieden sind?

      Vielen Dank für Ihre Antworten. Im übrigen kann ich hier den ein oder anderen User nicht verstehen, der immer wieder die Anwesenheit von Herrn Grenke bei w:o als bedrohliches Zeichen interpretiert. Ich finds jedenfalls gut und bislang wurde jede Frage, mag sie noch so kritisch sein, vom Boss beantwortet. Wo gibts das sonst für Kleinaktionäre??
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:06:15
      Beitrag Nr. 505 ()
      Ich melde mich, sobald ich zeitlich etwas "Luft" habe.

      Gruß
      W. Grenke

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      schrieb am 12.11.03 12:13:29
      Beitrag Nr. 506 ()
      Grenkeleasing erwartet in Deutschland Wachstum und bestätigt Ziele

      Baden-Baden (vwd) - Die Grenkeleasing AG, Baden-Baden, sieht die konjunkturelle Talsohle in Deutschland als durchschritten an und hält an dem geplanten prozentual zweistelligen Wachstum für das Gesamtjahr fest. Der überdurchschnittliche Anstieg von 16% im heimischen Neugeschäft in den ersten 9 Monaten 2003 ist laut dem Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Grenke der Beleg für die nun einsetzende Erholung. Insgesamt stieg das Neugeschäft um 10% auf 220 Mio EUR. Grenke erklärte am Mittwoch im Gespräch mit vwd die schlechtere Entwicklung im Ausland mit dem verzögerten Konjunkturzyklus in Frankreich.

      "Frankreich ist unser zweitwichtigster Markt - und auf dem hat die konjunkturelle Flaute verzögert eingesetzt", sagte Grenke. In Deutschland rechne Grenke aber von nun an mit wirtschaftlichem Wachstum, wobei die Stärke der Erholung noch abzuwarten sei. Das Ziel, ein prozentual zweistelliges Wachstum beim Neugeschäft zu erreichen, werde aufrecht erhalten, auch wenn wegen des starken 4. Quartals im Vorjahr der Basiseffekt das Überschreiten der Ziel-Marke erschwere. "Wir werden aber ein Wachstum um 10% herum erreichen, vielleicht leicht darüber oder auch leicht darunter, aber die Richtung stimmt", zeigte sich Grenke zuversichtlich.

      Dabei werde das Gewinnwachstum im Gesamtjahr wegen des starken Vorjahresquartals wohl nicht ganz die Stärke der Neunmonatszahlen erreichen. Der Gewinn je Aktie war hier um 25% auf 1,00 EUR angestiegen. Der Ertrag werde weiter deutlich stärker als das Neugeschäft wachsen, bestätigte Grenke die avisierten Jahresziele.

      Dafür ist laut Grenke auch die verzögerte Auswirkung des Neugeschäfts auf die Ertragsseite verantwortlich. "Die Erträge unserer Geschäfte sind auf dreieinhalb Jahre verteilt, so dass wir jetzt noch von den starken Vorjahren profitieren", erklärte der CEO. Zudem habe Grenke aber auch mittels Kostensenkungsmaßnahmen nachhaltig die Margen angehoben. Die Kreditausfälle seien weiter stabil, sagte Grenke weiter. +++ Torsten Wolf
      vwd/12.11.2003/tw/sam

      12.11.2003, 08:52

      Quelle:http://www.ariva.de/news/article.m?id=716281&secu=115@ANY
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 13:51:39
      Beitrag Nr. 507 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:42:53
      Beitrag Nr. 508 ()
      Hallo Herr Grenke,

      ich hätte auch zwei Fragen an Sie. In einem anderen Thread über Grenke Leasing bei Wallstreet-Online kam das Problem auf, ob das IAS-EPS tatsächlich das Wachstum von Grenke adäquat abbildet. Man könnte ja zu recht argumentieren, dass das IAS-EPS das Geschäftswachstum nicht unbedingt widerspiegelt:

      1.) Ein Geschäftswachstum im aktuellen Geschäftsjahr spiegelt sich erst in den Folgejahren in der GuV wider. Zusätzlich laufen die neuen Verträge im ersten Jahr durchschnittlich nur ein halbes Jahr durch die GuV und erst im Folgejahr ein komplettes Jahr durch die GuV.
      2.) Könnte es meiner Meinung nach Kosten geben, die sofort bei Abschluss anfallen, aber nicht als Aufwendungen über die Laufzeit verteilt werden. Z. B. Datenerfassung eines Vertrages in der EDV.

      Auf der anderen Seite, sprechen auch einige Gründe dafür, einfach das IAS-EPS zu nehmen. Der wichtigste Grund aus meiner Sicht ist, dass das zusätzliche positive Ergebnis aus dem Wachstum des Embedded Value noch nicht realisiert worden ist.

      Meine Fragen beziehen sich auf die Adjustierung des EPS nach der Formel:

      IAS-EPS + Wachstum Embedded Value pro Aktie = Adjustiertes EPS.

      Es gab in einem anderen Thread fast einen Streit darüber, wie man dieses Adjustiertes EPS interpretieren muss. Mal davon abgesehen, dass ich eher der Auffassung bin, dass IAS-EPS bei Grenke zu verwenden, müsste man meiner Meinung nach dieses EPS folgendermaßen interpretieren:

      Annahmen:
      - der Nettogewinn von Grenke beträgt bei einem bestimmten kostanten Geschäftsvolumen X 2,00 Euro je Aktie
      - der Embedded Value ist um 0,50 Euro je Aktie gestiegen
      - der Ergebnisbeitrag des Wachstums des Embedded Value im aktuellen Geschäftsjahr betrage 0,05 Euro
      - im nächsten Geschäftsjahr stagniert der Embedded Value

      Im aktuellen Geschäftjahr beträgt das EPS nach IAS:
      2,00 Euro (Basisgeschäft) 0,05 Euro (Ergebnisbeitrag aus Geschäftserhöhung über die abgelaufenen Verträge hinaus) = 2,05 Euro

      Das adjustierte EPS beträgt:
      2,00 Euro (Basisgeschäft) 0,05 Euro (Ergebnisbeitrag aus Geschäftserhöhung über die abgelaufenen Verträge hinaus, für ein halbes Geschäftsjahr) + 0,50 Euro (Steigerung des Embedded Value pro Aktie) = 2,55 Euro

      Im folgenden Geschäftsjahr haben wir folgende Zahlen:
      IAS = 2,00 Euro (Basisgeschäft) 0,10 Euro (Ergebnisbeitrag aus Geschäftserhöhung über die abgelaufenen Verträge hinaus, für ein komplettes Geschäftsjahr) = 2,10 Euro

      Das adjustierte EPS beträgt:
      2,00 Euro (Basisgeschäft) + 0,00 Euro (kein Ergebnisbeitrag aus Geschäftserhöhung über die abgelaufenen Verträge aus 2003 hinaus, da bereits im adjustieren Ergebnis für 2003 in Form des Embedded Value brücksichtigt) + 0,00 Euro (Steigerung des Embedded Value pro Aktie) = 2,00 Euro


      Lieber Herr Grenke, bitte beantworten Sie mir basierend auf meinem langen Vorwort folgende zwei Fragen:

      1.) Interpretiere ich das "adjustierte EPS" Ihrer Meinung nach richtig?
      2.) Was halten Sie von dem "adjustieren EPS" im Vergleich zum IAS-EPS?
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 14:28:23
      Beitrag Nr. 509 ()
      @lars

      Ehrlich gesagt kapiere ich schon die Annahmen nicht.

      Wenn der Geschäftsverlauf im GJ x konstant ist (ergo: Nullwachstum), wie kann dann der embedded value im GJ x ansteigen? Refinanzierungen, Zinsmargen oder Währungseinflüsse ausgenommen? Habe den EV bislang als zukünftigen Ertragswert bisher abgeschlossener Leasingverträge verstanden.

      Gruß
      Martin
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 14:43:54
      Beitrag Nr. 510 ()
      @ #509 von Martin Krüger

      Wenn der Geschäftsverlauf im GJ x konstant ist (ergo: Nullwachstum), wie kann dann der embedded value im GJ x ansteigen?

      Schade, dass man das nur so schwer mit Text erklären kann... :cry:

      Die Annahme sagt aus, dass es ein fiktives EPS ohne Wachstum des Embedded Value gibt und dass der Embedded Value im aktuellen Geschäftsjahr gestiegen ist.

      Es ist kein Widerspruch und dient nur dazu, um die Berechnung des EPS so exakt wie möglich darzustellen.

      Habe den EV bislang als zukünftigen Ertragswert bisher abgeschlossener Leasingverträge verstanden.

      Es ist meiner Meinung nach der (fiktive) heutige Nettokapitalwert noch laufender Leasingverträge.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 15:31:18
      Beitrag Nr. 511 ()
      @Lars

      ich kann es lesen so häufig ich will. Bin kein Leasingmensch.

      Beim Embedded Value scheinen wir auf einer Welle zu liegen.

      Die Annahme sagt aus, dass es ein fiktives EPS ohne Wachstum des Embedded Value gibt und dass der Embedded Value im aktuellen Geschäftsjahr gestiegen ist.

      gestiegen=Wachstum oder??

      Gruß

      MK
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 16:09:40
      Beitrag Nr. 512 ()
      @ Martin

      Ich drücke mich vermutlich total kompliziert aus und merke das selbst überhaupt nicht... :laugh:

      gestiegen=Wachstum oder??

      Ja, gestiegen=Wachstum, völlig richtig.

      Um die Wirkung des Wachstums des Embedded Value auf das IAS-EPS und das adjustierte EPS zu verstehen, muss man zunächst ein (fiktives) Basis-EPS haben, dass mit einem (fiktiven) Nullwachstum generiert wurde. Ist das nachvollziehbar?

      Dann nimmt man dieses Basis-EPS und berücksichtigt die Auswirkungen des Wachstums des Embedded Value auf das EPS nach IAS und auf das adjustierte EPS. Somit kann man genau sehen, welche Einflüsse Änderungen des Embedded Value auf das EPS nach IAS und das adjustierte EPS haben. Ist das nachvollziehbar?

      P.S.: Ich würde ja dafür plädieren, einfach das IAS-EPS zu nehmen, aber warten wir ersteinmal ab, was Herr Grenke dazu sagt... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 16:55:47
      Beitrag Nr. 513 ()
      :laugh: Schwachsinn. Unsere verschuldete Industriegesellschaft hat nur eine Moeglichkeit um Waren zu kaufen. Leasing:kiss: Zukunftbranche schlechthin!!!!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:05:04
      Beitrag Nr. 514 ()
      Hallo Lars,

      ich habe den Eindruck, du machst es dir mit der Berechnung zu schwer.
      Ich denke, man braucht den "Ergebnisbeitrag aus Geschäftserhöhung über die abgelaufenen Verträge hinaus, für Zeiraum X" nichtberechnen.
      Dieser Ergebnisbeitrag mindert den EV in gleichem Maße, wie es den Ertrag erhöht. Bei unverändertem EV sind also entsprechend neue Verträge hinzugekommen, wie Erträge aus dem EV realisiert wurden.
      deshalb in #508
      Das adjustierte EPS beträgt:
      2,00 Euro (Basisgeschäft) 0,05 Euro (Ergebnisbeitrag aus Geschäftserhöhung über die abgelaufenen Verträge hinaus, für ein halbes Geschäftsjahr) + 0,50 Euro (Steigerung des Embedded Value pro Aktie) = 2,55 Euro


      Die 0,50 EV müssen um die 0,05 Ergebnisbeitrag gekürzt werden: 2,00 + 0,05 + (0,50 - 0,05) = 2,50

      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:43:16
      Beitrag Nr. 515 ()
      Hallo pantarhei,

      danke für deinen Beitrag. :)

      Der Embedded Value wird ja immer zu einem bestimmten Stichtag ausgerechnet. Wenn Grenke Leasing den Embedded Value auf Basis 31.12.2003 berechnet und der Embedded Value ist gestiegen, dann sind z. B. (Zahlen fiktiv) in 2003 insgesamt 1.000 Verträge ausgelaufen und 2.000 Verträge hat man neu akquiriert.

      Nehmen wir an, dass die ausgelaufenden und die neu akquirierten Verträge von der Vertagssumme gleich groß sind (also z. B. 1.000 alte Verträge über 10.000 Euro und 2.000 neue Verträge über 10.000 Euro) und über das Jahr gleichverteilt ausgelaufen bzw. akquiriert worden sind. Von den 2.000 neu akquirierten Verträgen gleichen 1.000 neu akquirierte Verträge die abgelaufen 1.000 Verträge genau aus. Die zusätzlich 1.000 akquirierten Verträge haben einen durchschnittlichen Vertragsbeginn zum 01.07.2003.

      Die 0,05 Euro sind also genau der Ergebniseffekt in 2003 der 1.000 neu akquirierten Verträge, welche man nicht gebraucht hat, um die auslaufenden Verträge auszugleichen. Diese Verträge werden in 2003 ein halbes Jahr konsolidiert (da durchschnittlicher Vertragsbeginn zum 01.07.2003). Im Embedded Value zum 31.12.2003 ist nur der Effekt dieser Verträge über das Jahr 2003 hinaus enthalten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:05:56
      Beitrag Nr. 516 ()
      @Lars

      jetzt habe ich zumindest schon mal begriffen worauf Du anspielst. Immerhin.

      Auch wenn Du jetzt verzweifeln solltest, aber ist der Effekt aus dem in #515 beschriebenen Vorgang nicht relativ unbedeutend, da er sich ja fortlaufend wiederholt? Wäre doch nur bei einem rein stichtagsbezogenen fiktiven Veräusserungstag der Firma relvant? Und Grenke bilanziert doch nach IAS Standard, oder habe ich da was verpasst?

      Ich selbst fand Deine ursprünglichen Gedanken (s.#504) viel interessanter.

      @pantarei

      so wie Du es schreibst habe ich es auch verinnerlicht.

      @Luisito

      genau, scheißegal. Leasing ist Zukunft. Sehe ich auch so, deshalb auch Grenke Aktien. In meinem persönlichen Umfeld leasen immer mehr und Basel II wird sein übriges tun.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 19:02:39
      Beitrag Nr. 517 ()
      Martin,

      ich habe zu Grenke noch eine Menge interessanter Gedanken... ;)

      Auch wenn Du jetzt verzweifeln solltest, aber ist der Effekt aus dem in #515 beschriebenen Vorgang nicht relativ unbedeutend, da er sich ja fortlaufend wiederholt? Wäre doch nur bei einem rein stichtagsbezogenen fiktiven Veräusserungstag der Firma relvant? Und Grenke bilanziert doch nach IAS Standard, oder habe ich da was verpasst?

      Ja, du hast mit allen Recht und Grenke bilanziert nach IAS. Nimm einfach das IAS-EPS und mache dir um das adjustierte EPS keine Sorgen. Das IAS-EPS stellt meiner Meinung nach die Ertragskraft von Grenke am besten dar.

      Die Diskussion um dieses "adjustierte EPS" hat damit angefangen, dass es von einem User vorgestellt wurde und ich es heftig kritisiert habe, weil ich es für die Messung der operativen Performance von Grenke für völlig ungeeignet halte. U.a. behaupte ich immer noch, dass das adjustierte EPS bereits dann gegenüber dem Vorjahr sinkt, wenn das Wachstum des Embedded Value gegenüber dem Vorjahr zurückgeht. Dafür muss man aber auch richtig rechnen können... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 19:39:40
      Beitrag Nr. 518 ()
      @wgrenke

      denke der Artikel dürfte für Sie interessant sein. Er ist sehr lang, daher nur die headline:

      CBS MarketWatch
      H-P expects billions in sales from copiers
      Tuesday November 18, 8:04 pm ET
      By Mike Tarsala


      SAN FRANCISCO (CBS.MW) - Hewlett-Packard on Tuesday said its entry into the high-end copier market, competing with the likes of industry giant Xerox, will bring it more than $2 billion in additional revenue within three years.

      http://biz.yahoo.com/cbsm/031118/e6ec30f886ba475da7e3983bba4…
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 00:28:30
      Beitrag Nr. 519 ()
      @ Martin Krüger
      Auch wenn ich etwas spät dran bin: ich antworte jetzt erst einmal auf etwas ältere Fragen # 504 (die Roadshow in der letzten Woche ging natürlich vor).

      1.1 Forderungsausfälle sind das klassische Risiko für Banken wie für Leasinggesellschaften. Vergleichbar mit Retailbanken haben wir bereits seit 1994 ein Scoring-System für die Bonität unserer potenziellen Leasingnehmer entwickelt und eingesetzt (siehe auch Börsenprospekt). Dieses System hat sich bewährt. Außerdem verwenden wir Frühindikatoren um die Qualität unserer Neugeschäftsportfolien bereits nach wenigen Monaten zu prüfen. Daraus leiten wir dann erforderlichenfalls Anpassungsmaßnahmen hinsichtlich der Bonitätsprüfung ab. Grundlage unserer Bonitätsprüfung sind somit statistische Verfahren. Da wir zwischenzeitlich über weit mehr als 150.000 zeitnah gescorte Sätze verfügen, ist die statistische Basis auch für relativ seltene Ausprägungen von Merkmalen (z. B. Branchen) gut. Entsprechend eindeutig ist die Korrelation zwischen unseren Score-Noten und den tatsächlichen Zahlungsausfällen, was die Prognosefähigkeit stark erhöht. Nach unserer Kenntnis besitzen andere Leasinggesellschaften keine vergleichbare Datenbasis. Das hängt auch damit zusammen, daß bei größeren Anschaffungswerten die Annahmeentscheidungen von weitergehenden Verfahren (z. B. Bilanzanalyse) erfolgen müssen, welche wiederum bei kleineren Anschaffungswerten unrentabel bzw. umständlich und damit geschäftsverhindernd wären. Die Ratings von Creditreform oder der Schufa sind nach unseren Messungen allein zu ungenau.

      1.2 Wir haben nicht den Ehrgeiz, künftige Zinsentwicklungen besser vorherzusagen als der Markt. Daher finanzieren wir uns generell laufzeitkongruent oder sichern Zinsänderungs- und Währungsrisiken durch Sicherungsinstrumente, wie Caps oder Swaps, ab.

      1.3 Bei den gegenwärtigen Ausfallquoten – die zu einem erheblichen Teil noch aus den Neugeschäftsportfolien der Jahre 2000 und 2001, also vor Verschärfung der Bonitätsanforderungen in Frankreich, stammen – dürfte S&P eine EK-Quote von 15 % für unser augenblickliches Rating von „BBB+“ erwarten. Tatsächlich haben wir eine EK-Quote von 17,7 %. Das heißt: wir hätten zuletzt zusätzlich um 125 Mio. Neugeschäft wachsen dürfen. Oder: wir dürfen die nächsten drei Jahre mit mehr als 25 % beim Neugeschäft wachsen, bevor der von Lars Tvede beschriebene Gleichgewichtszustand erreicht ist. Als Vorstandsvorsitzender eigne ich mich nicht besonders für die Prognose von Börsenkursen – aber ich würde mich doch sehr wundern, wenn wir in einem solchen Fall nicht markant höhere Kurse sehen würden.

      1.4 Ich kann nicht alle Punkte aufzählen, welche für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Geschäftsmodells wichtig sind. Zum einen würde dies den Rahmen sprengen, zum anderen gibt es auch einzelne Punkte, die wir aus Wettbewerbsgründen – im Interesse der Aktionäre – gerne für uns behalten wollen. Ganz wichtig (und von uns bereits öffentlich kommuniziert) sind: Vertriebsstruktur (flächendeckendes Niederlassungsnetz, Marktpräsenz, Partnerschaften mit Hersteller, Online-Lösungen), spezialisierte Vertragsverwaltungslogistik für standardisierte Small-Ticket-Verträge, Risikomanagement (Datenbasis, IT-gestütztes Scoring, s. o.), kostengünstige Refinanzierung, erfahrene Mitarbeiter. In einzelnen Punkten kommen uns Wettbewerber gelegentlich nahe, in anderen behalten wir unseren Vorsprung oder bauen ihn aus. Mit GE Capital hatten wir 1996 intensive Gespräche. Seit dieser Zeit kennt GE unser Geschäftsmodell recht gut. Dennoch gelang es GE nicht, in unserem Marktsegment in Deutschland nennenswerte Marktanteile zu erringen.

      1.5 Anhand der von uns in jedem Quartalsbericht veröffentlichten Kennzahlen kann man die hohen Economies of Scale (Skaleneffekte) gut verfolgen. Solche Skaleneffekte entstehen dadurch, daß nicht alle Kosten linear zum Wachstum (oder gar überproportional aufgrund zunehmender Komplexität) ansteigen. Es gibt Fixkosten, die sich bei steigender Vertragszahl auf die größere Zahl verteilen. Und es gibt Kosten, die unterproportional ansteigen (Jahresabschlusskosten, Managementkosten, Mieten, Hardware etc.). Im Ergebnis konnten wir unsere Kosten pro Neuvertrag von 334 € im Jahr 1997 auf nunmehr 239 € pro Neuvertrag und die Kosten pro laufendem Vertrag von 40 € auf 22 € p. a. senken. Die Auslandsgesellschaften können natürlich noch keine nennenswerten Skaleneffekte beitragen. Daß wir in den letzten drei Jahren bei einer erheblichen internationalen Expansion die Kosten pro Neuvertrag stabil halten konnten, sehen wir als bemerkenswerten Erfolg an.

      1.6 Als wir uns entschlossen, unseren Embedded Value zu veröffentlichen, dachten wir weniger an Fragen der Bewertung. Der Hintergrund war vielmehr, einen Maßstab zur Verfügung zu stellen, mit dem die Sinnhaftigkeit unserer Investitionen – insbesondere unserer Projektkosten - schneller überprüft werden kann: also mehr Transparenz zu schaffen. Da wir den embedded value aber aus den fest abgeschlossenen Verträgen unter Abzug sämtlicher erwarteten Kosten berechnen, hilft er natürlich auch bei der Abschätzung künftiger Gewinne. Und die Börse ist allemal ein Zukunftsmarkt.

      1.7 Vor knapp zwei Jahren haben wir uns erstmals mit einer großen Bank über das Thema Rating unterhalten. Es wurde bezweifelt, daß wir ein „investment grade“ – Rating erhalten könnten. Als Grund wurde uns in erster Linie die mangelnde Größenordnung genannt. Sehr positiv habe ich daher zunächst einmal vermerkt, daß dieser – für mich auch nicht ganz nachvollziehbare Aspekt – beim Rating durch S&P offensichtlich keine Rolle gespielt hat. Vor 25 Jahren habe ich GRENKELEASING mit einem Schreibtisch im Schlafzimmer und einem Eigenkapital von 1.800 DM gegründet. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, daß dieses Unternehmen heute das selbe Rating haben würde wie Bertelsmann oder Deutsche Telekom (und ein besseres als Daimler-Chrysler) so hätte ich nur mitleidig gelächelt. Gleichwohl: das Bessere ist des Guten Feind. Das Rating BBB+ ist besser als wir zu Beginn des Prozesses erwartet haben – aber schlechter als das, was wir in Zukunft anstreben.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 00:33:34
      Beitrag Nr. 520 ()
      Hallo Lars Treve,

      jetzt habe ich Ihr Posting #508 in diesem Thread erst bemerkt. Das Thema "embedded value" ist in der Tat sehr spannend. Jetzt ist es mir etwas zu spät - aber ich melde mich in Kürze.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 11:49:15
      Beitrag Nr. 521 ()
      Sehr geehrter Herr Grenke,

      ich frage mich immer wieder, warum sich die Qualität Ihrer "statements" hier im board so von dem "Herumeiern" in Ihren Nachrichten und adhocs unterscheidet. Ich finde dafür keine Begründung.
      Was ich mit "Herumeiern" meine, war z.B. das Weglassen des Vorjahresvergleiches beim nachlassenden Neugeschäftswachstum im IV. Quartal 2002 (das Thema hatten wir schon mal), und dann solche Begründungen wie im Kommentar zur ad-hoc vom 2.Juli d.J.
      "Durch einen fehlenden Arbeitstag, im Quartalsvergleich zum Vorjahr, und die politischen Belastungen zu Beginn des Quartals war das Neugeschäft im zweiten Quartal etwas verhaltener. Die günstigere Entwicklung bei der Marge ist aber ohnehin allein ausschlaggebend für den künftigen Ertrag. Wir halten an unserem Ziel fest, im Jahr 2003 ein zweistelliges Wachstum beim Neugeschäft und beim Gewinn zu erreichen," erläutert Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.
      Der fehlende Arbeitstag mag ja stimmen, wirkt auf mich aber einfach lächerlich (und ich habe auch noch nie gelesen, daß Sie jemals darauf verwiesen haben, daß das stark wachsende Quartalsneugeschäft zu relativieren sei, da es einen Feiertag weniger als im Vorjahresquartal gegeben habe), und natürlich ist das Margen- und damit Ertrags- und nicht das Neugeschäftswachstum (wenn auch letzteres die Basis bildet) das Entscheidende - aber das ist m.W. bis dato in keiner Meldung so explizit kommuniziert worden, und es ist schon komisch, daß ausgerechnet in dem Augenblick, in dem das Neugeschäftswachstum, aus welchen Gründen auch immer, signifikant zurückgeht, darauf verwiesen wird. Das wirkte irgendwie aufgesetzt.
      Ich erwarte(te) von Grenke nun mal mehr als von anderen - diese Erwartungshaltung stammt ja auch aus der Qualität Ihrer Boardbeiträge - und da muß es doch möglich sein, zu sagen, im Augenblick können wir nicht mehr Geschäft liefern oder wollen wir nicht mehr oder beides. (Echte) Begründung. Und Punkt.
      Oder unterliegen Sie auch wie so viele andere in erhöhtem Maße dem "institutionellen Imperativ" in Bezug auf (institutionelle) Investoren ? (nicht in Bezug aufs operative Geschäft, das kann man anhand der Historie auch der letzten Jahre wohl aussschließen).
      Das wäre schade, ich bin zwar seit Anfang Juli draußen, verfolge die Entwicklung aber - soweit es meine Zeit zuläßt - noch immer intensiv. Natürlich nicht nur als Selbstzweck (auch wenn man allein aus dem Studium der Beiträge vieles lernen kann).


      Viele Grüße

      Cutter
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 10:48:59
      Beitrag Nr. 522 ()
      @Cutter

      das mit der Häufung von Feiertagen an Werktagen werden wir alle nächstes Jahr spürbar vermissen. Ob Grenke dann einen Hinweis bzgl. Wachstum durch mehr Arbeitstage begründet wird sich zeigen. Schau mal in den Kalender.

      @wgrenke

      danke für die ausführlichen Antworten. Sehr interessant.

      Ihre Bemerkung bezgl. GE könnte man auch als ehemaliges Kaufinteresse werten.

      Dann spielen wir also nicht nur Schach sondern haben auch ähnlich angefangen. Mein Schlafzimmer war 2000 zu klein. Passte nur das Bett rein. Daher stand mein Büro (Schreibtisch mit Telefon, PC und FAX=EK) zwischen Küchenzeile und Sofa.

      Schaun wir mal...
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 12:32:51
      Beitrag Nr. 523 ()
      Mangold setzt auf Wachstumspotenzial in China


      Mangold, der seinen Chefsessel nach neun Jahren an das bisherige Vorstandsmitglied Bodo Uebber abgeben wird, kündigte zudem den Einstieg von DaimlerChrysler Services in China an: "Wir werden dort schnell wie möglich starten", sagte er. Noch 2004 solle voraussichtlich mit einem chinesischen Partner eine gemeinsame Gesellschaft gegründet werden. China biete ein großes Wachstumspotenzial für Leasing und Fahrzeug-Finanzierungen.


      http://www.ftd.de/ub/fi/1069485173379.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 11:13:03
      Beitrag Nr. 524 ()
      Erstmal Glückwunsch an den Junior.

      Ist zwar schon eine Zeit her, aber 18Jahre war ein "geiles" Gefühl.

      Stuttgart (vwd) - Wolfgang Grenke, der Vorstandsvorsitzende der Grenkeleasing AG, Baden-Baden, hält nicht mehr die Mehrheit der Aktien an dem Unternehmen. Mit der Volljährigkeit des Sohnes Moritz Grenke seien nun die für ihn treuhänderisch von den Eltern verwalteten Aktien in den Besitz des Sohnes übergegangen, sagte eine Unternehmenssprecherin vwd am Mitwoch. Laut einer Finanzanzeige des Unternehmens vom Mittwoch sank der Anteil von Wolfgang Grenke an dem Unternehmen unter die Schwelle von 50% auf 49,96% und die Beteiligung seiner Frau unter die Schwelle von 10% auf nunmehr 8,64%.
      Die Veränderungen wurden bereits zum 28. September wirksam. +++ Torsten Wolf
      vwd/26.11.2003/tw/rio

      26.11.2003, 10:20


      Grenkeleasing: 586590
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 23:06:43
      Beitrag Nr. 525 ()
      @ cutter slade
      Für uns ist der Aktionär der „Souverän“. Daher wollen wir zu Meinungen und Urteilen nicht weiter Stellung nehmen. Ich habe aber den Eindruck, daß bei Ihrem Urteil über unsere Meldungen einige grundlegende Bedingungen nicht klar sind. Bitte bedenken Sie:
      1. Unsere ad-hoc-Meldungen werden bislang entsprechend den Wünschen des BaFin von der DGAP (Deutsche Gesellschaft für ad-hoc-Publizistik) auf 35 Zeilen a 80 Zeichen beschränkt. Daher müssen wir uns knapp fassen. Zwar können wir im Ergänzungsteil zusätzlich umfangreicher informieren. Es macht aber natürlich keinen Sinn, dort gänzlich neue, mit der ad-hoc-Meldung nicht in Zusammenhang stehende, Sachverhalte zu erläutern. Daher können Sie in den Meldungen nicht die Ausführlichkeit erwarten, die in unseren Geschäftsberichten oder bei meinen statements hier bei WO möglich ist.
      2. Im Gegensatz zu einer Antwort hier bei WO, bei der ich zu einer konkreten Frage Stellung nehmen kann, müssen wir bei Meldungen auf „unausgesprochene Fragen“ antworten. Da sind wir weitgehend auf Vermutungen angewiesen. Fragen institutioneller Anleger, Anmerkungen von Analysten, Urteile von Journalisten aber auch die Kommentare hier bei WO helfen uns dabei, in die richtige Richtung zu vermuten. Dennoch lässt sich wohl nicht ausschließen, dass ein Hinweis für den einen wichtig zum Verständnis ist, während er auf den anderen überflüssig oder gar lächerlich wirkt. Konkret: Grundsätzlich berichten wir nach aufgelaufenen Monaten (3M/6M/9M - kumuliert) eines Jahres, da das Jahresendergebnis einen prägenden Einfluß hat. Einige Analysten schauen sich aber auch die Zahlen für die einzelnen Quartale gesondert an und vergleichen diese mit den Vorjahresquartalen. In der Hoffnung, daraus einen „Trend“ ableiten zu können. Wenn Sie nun die Neugeschäftszahlen des 2. Quartals 2003 gesondert betrachten, so werden Sie feststellen, daß das Wachstum deutlich schwächer war als in Q1. Die Gründe dafür lagen in den beiden genannten – und von Ihnen zitierten - Sonderfaktoren, die für die weitere Zukunft keinen Einfluss hatten. Ich denke, unsere Aktionäre haben einen Anspruch darauf, daß wir ihnen das erläutern.
      3. Das Neugeschäft pro Arbeitstag ist eine relativ stabile Größe, wenn man sie um den gesamten Wachstumstrend gedanklich korrigiert.. Folglich verändert sich das Wachstum eines Quartals um knapp 2 %, wenn wir einen Arbeitstag mehr oder weniger haben. Wer also von Quartal zu Quartal vergleicht, sollte die Anzahl der Arbeitstage berücksichtigen. Ganz einfach ist dies aber nicht, da manche Feiertage nicht überall gelten und auch die sogenannten Brückentage etwas schwächer ausfallen.
      4. Neugeschäftswachstum ist für uns eine grobe Kennzahl, Margenentwicklung (DB1) eine genauere. Zur internen Steuerung ergänzen wir übrigens den DB1 zusätzlich um voraussichtliche Erträge und kürzen ihn um erwartete Aufwendungen in der Zukunft – zu einem DB2. Ich kann Ihnen also in Ihrer Auffassung nur zustimmen, daß es gar nicht so sehr auf das Neugeschäftswachstum ankommt. Dennoch hat sich diese Zahl – vergleichbar mit dem Umsatz eines Produktions- oder Handelsbetriebs - in der öffentlichen Wahrnehmung verfestigt. Daher müssen wir auch darauf eingehen – veröffentlichen aber auch den DB1.
      5. Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: die Steigerung des Neugeschäfts vom 3. auf das 4. Quartal hat eine besondere Bedeutung, die nichts mit der Vorjahressteigerung zu tun hat: Das Neugeschäft des 4. Quartals hebt uns quasi auf das Level, das wir in den folgenden drei Quartalen erreichen können. Hätten wir uns nicht zu einer restriktiveren Politik in Frankreich entschlossen, hätten Sie dies auch im Verlauf des Jahres 2003 unmittelbar aus den Zahlen erkennen können. Daher werden wir diese Zahl auch für das 4. Quartal wieder benennen.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 23:21:43
      Beitrag Nr. 526 ()
      @ Lars Treve

      Zunächst – damit wir sicher sein können, daß wir vom selben Sachverhalt ausgehen – die Definition unseres embedded values:

      Der embedded value soll den Gewinnbeitrag bestimmen, den laufende Leasingverträge in Zukunft (nach dem Bilanzstichtag) beisteuern werden. Dabei zinsen wir künftige Zahlen mit dem erwarteten mittleren Refinanzierungszins ab. Der embedded value berechnet sich dadurch daß
      1. der Barwert der ausstehenden Leasingforderungen (einschließlich des nach IAS zu kalkulierenden erwarteten Verwertungserlöses bei Vertragsende) zum Bilanzstichtag bestimmt wird. Davon werden die Leasingforderungen lt. IAS-Bilanz abgezogen. Das Ergebnis ist der abgezinste erwartete Zinsüberschuß aus der Restlaufzeit.
      2. aktivierte Firmenwerte abgezogen werden
      3. das erwartet Versicherungsprovisionsergebnis hinzugerechnet wird
      4. das erwartete Mehrergebnis aus Vertragsverlängerungen zugerechnet wird
      5. die erwarteten Schadensbeträge (Zahlungsausfälle von Leasingnehmer) abgezogen werden
      6. die erwarteten Vertragsverwaltungskosten abgezogen werden.
      7. für die Bestimmung des Nachsteuergewinnbeitrags eine künftige Steuerbelastung abgezogen wird
      8. das ausgewiesene Eigenkapital zum Bilanzstichtag hinzugerechnet wird.

      Noch ein Hinweis: der embedded value wird bei uns immer zum Bilanzstichtag berechnet. Auf das laufende Jahr entfällt davon somit kein Anteil.

      Ich habe nun folgende Fragen:

      1. Gehe ich recht in der Annahme, daß in Ihrem Modell bei den Größen nach o. a. Ziffer 2 – 7 keine Änderungen von Jahr 1 zu Jahr 2 zu erwarten sind und das EK sich ausschließlich um den Gewinn erhöht – auch keine Dividende gezahlt wird?
      2. Soll auch der DB1 (die Marge des Neugeschäfts) konstant bleiben (gleiche Leasingsätze)?
      3. Wie hoch fällt Ihr unterstelltes Neugeschäftswachstum von Jahr 1 auf Jahr 2 aus?

      Wenn Sie mir dazu antworten, kann ich die Auswirkungen auf das EPS und das adjustierte EPS beschreiben.


      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 10:48:16
      Beitrag Nr. 527 ()
      sieht fast so aus als sollte der ein oder andere seine Fragen schon vergessen haben. :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 15:29:08
      Beitrag Nr. 528 ()
      Mal ne Frage an die Charttechniker !
      Wann und welche Kurse sollten zu einem länger
      anhaltenden "gesunden" Kursanstieg führen..

      Gruss schwabday
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 18:53:10
      Beitrag Nr. 529 ()
      @ #526 von wgrenke [CEO]

      Hallo Herr Grenke,

      danke für die Informationen. Bei der Berechnung des Embedded Values verstehe ich Einiges nicht:

      1. der Barwert der ausstehenden Leasingforderungen (einschließlich des nach IAS zu kalkulierenden erwarteten Verwertungserlöses bei Vertragsende) zum Bilanzstichtag bestimmt wird. Davon werden die Leasingforderungen lt. IAS-Bilanz abgezogen. Das Ergebnis ist der abgezinste erwartete Zinsüberschuß aus der Restlaufzeit.

      Ich verstehe nicht, warum die Leasingforderungen lt. IAS-Bilanz abgezogen werden. Meiner Meinung nach müsste man die Leasingverbindlichkeiten vom Barwert der Leasingforderungen abziehen.

      2. aktivierte Firmenwerte abgezogen werden

      Ein Firmenwert kann nur entstehen, wenn bei einer Firmenübernahme die Buchwerte nach stillen Reserven des übernommenen Unternehmens kleiner als der Kaufpreis ist. Eine Firmenübernahme erhöht den Embedded Value, weil das übernommene Unternehmen auch Leasingverträge hat, die in Zukunft noch einen Ertrag generieren. Warum man jedoch von dem Embedded Value, den Firmenwert abzieht, ist mir nicht klar. Meiner Meinung nach sind das zwei Paar Schuhe. Ob der aktivierte Firmenwert werthaltig ist oder nicht hat keinen Einfluss auf den Embedded Value, den das übernommene Unternehmen beisteuert.

      In meinen Augen könnte man sowieso nur die diskontierten Goodwill-Abschreibungen abziehen. Den Abzug des kompletten Firmenwertes halte ich für falsch.

      3. das erwartet Versicherungsprovisionsergebnis hinzugerechnet wird

      Einverstanden, falls diskontiert.

      4. das erwartete Mehrergebnis aus Vertragsverlängerungen zugerechnet wird

      Einverstanden, falls diskontiert.

      5. die erwarteten Schadensbeträge (Zahlungsausfälle von Leasingnehmer) abgezogen werden

      Einverstanden, falls diskontiert.

      6. die erwarteten Vertragsverwaltungskosten abgezogen werden.

      Einverstanden, falls diskontiert.

      7. für die Bestimmung des Nachsteuergewinnbeitrags eine künftige Steuerbelastung abgezogen wird

      Einverstanden, falls diskontiert.


      8. das ausgewiesene Eigenkapital zum Bilanzstichtag hinzugerechnet wird.

      Nicht einverstanden. Das wäre dann eine Art Net Asset Value. Der Embedded Value umfasst meiner Meinung nach nur den "eingebetteten" Wert das aktuellen Vertragsportfolios.


      Nun zu Ihren Fragen:

      Gehe ich recht in der Annahme, daß in Ihrem Modell bei den Größen nach o. a. Ziffer 2 – 7 keine Änderungen von Jahr 1 zu Jahr 2 zu erwarten sind und das EK sich ausschließlich um den Gewinn erhöht – auch keine Dividende gezahlt wird?

      Ja.

      2. Soll auch der DB1 (die Marge des Neugeschäfts) konstant bleiben (gleiche Leasingsätze)?

      Ja.

      3. Wie hoch fällt Ihr unterstelltes Neugeschäftswachstum von Jahr 1 auf Jahr 2 aus?

      Es wird genau soviel Neugeschäft generiert, dass der Embedded Value zum 31.12 im Jahr 2 im Vergleich zum Embedded Value zum 31.12 im Jahr 1 konstant bleibt, d.h. für jeden Vertrag, der im Jahr 2 ausläuft wird ein neuer Vertrag mit gleichen Konditionen akquiriert.

      Im Grunde geht es bei meiner Betrachtung um die Frage: Darf man einfach das Wachstum des Embedded Values durch die Anzahl der Aktien dividieren und auf das aktuelle EPS aufaddieren? Ich sage ganz klar nein, das ist ein schwerwiegender Rechenfehler. Warum? Das diesjährige IAS-EPS enthält bereits einen Teil des Wachstums des Embedded Values aus dem Vorjahr (daher ist es ja angestiegen). Hätte man aber im letzten Jahr das adjustierte EPS so berechnet, dann hätte man den Ergebnisbeitrag des Wachstums des Embedded Values fiktiv sofort verfrühstückt und somit kann man nicht das überhöhte IAS-EPS für diese fragwürdige Rechnung nehmen, sondern muss sich auf ein EPS ohne Wachstum beziehen. Anderenfalls zählt man Gewinne doppelt und stellt die Gewinnsituation bei Grenke zu positiv dar.

      Letztendlich kann man meine Aussage kürzen auf: (IAS-Ergebnis + Wachstum Embedded Value)/Anzahl der Aktien = völlig unrealistische Darstellung der aktuellen Gewinnsituation bei Grenke.

      P.S.: Werden Sie irgendwann ein Appraisal Value im Geschäftsbericht angeben? Der ist meiner Meinung nach zwar komplizierter zu berechnen und "manipulierbarer" aber gibt eine noch bessere Transparenz.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 01:24:20
      Beitrag Nr. 530 ()
      @ Lars Treve

      Ich komme nicht dazu, Ihr Posting vollständig zu beantworten. Zunächst einmal zum ersten Teil:

      1. Unsere embedded-value-Betrachtung geht von einer Definition des embedded values aus, die dem „Substanzwert“ des Unternehmens entspricht. Würde das Unternehmen das Neugeschäft einstellen: welcher Betrag bliebe nach Auslaufen des letzten Leasingvertrags und der Verwertung aller Aktiva auf dem Konto und wäre somit an die Aktionäre zu verteilen? Unberücksichtigt sollen dabei aber alle zusätzlichen Kosten einer Abwicklung bleiben – z. B. negative Skaleneffekte (die Verwaltung der letzten Verträge wäre relativ am teuersten). Wir setzen lediglich die gegenwärtigen Kosten an, da wir ja nicht tatsächlich abwickeln. Ein bilanzierter Firmenwert wäre im Falle der Unternehmensabwicklung wertlos – er ist also abzuziehen.

      2. Die Leasingverbindlichkeiten (Refinanzierungsverbindlichkeiten) sind von den Überlegungen zu Ziff.1 in ihrem Wert nicht betroffen. Sie sind in Höhe des ausgewiesenen Betrags zu tilgen. Dagegen stellt der Wertansatz der Leasingforderungen lt. Bilanz einen – ökonomisch betrachtet - zu geringen Wert dar, da nach IAS der Zinsertrag über die Laufzeit zu verteilen ist. Konkret: zu Beginn der Laufzeit wird eine Leasingforderung mit den Anschaffungskosten des Gegenstands + direkt dem Vertrag zurechenbaren Kosten (zusammen im 3. Quartal 103,7 % der Anschaffungskosten der Leasinggegenstände) in die Bilanz eingestellt. Während der Laufzeit wird jede eingehende Leasingrate in Zins und Tildung so zerlegt, dass am Ende der Laufzeit des Vertrags noch der (vorsichtig) kalkulierte Verwertungserlös des Gegenstandes ungetilgt übrig bleibt und durch die Verwertung ausgeglichen wird. Zu Beginn der Laufzeit eines Vertrags haben wir daraus keinen Ergebnisbeitrag – der Zinsertrag ergibt sich erst Quartal für Quartal. Im Durchschnitt haben wir hier einen Barwert der künftigen Raten (abgezinst mit dem Refinanzierungszins) von 111 %. D. h. gegenwärtig erhöht ein neuer Vertrag den embedded value um 7,3 % der Anschaffungskosten des Gegenstands (zusätzlich sind die anderen Bestandteile zu berücksichtigen: Versicherungsprovision, Ausfall, Kosten pro lfd. Vertrag etc.). Während der Laufzeit des Vertrags löst sich nun der embedded value auf: er wandelt sich in Bilanzgewinn, da für jeden Vertrag und dessen Restlaufzeit in jedem Quartal der Saldo aus Barwert und Bilanzwert berechnet wird. Am Ende der Laufzeit bleibt nur noch ein kleiner Rest - der erwartete Verwertungsmehrerlös (über den kalkulierten Wert hinausgehende Verwertungserlös).

      3. Wenn Sie das Kapital nicht zum embedded value hinzurechnen wollen, so ist das nur eine Definitionsfrage – das Ergebnis bleibt im Sinne von Ziffer 1 das selbe.


      Fortsetzung folgt.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:52:32
      Beitrag Nr. 531 ()
      Dann sehe ich das also richtig, wenn ich den embedded value als eine Art dynamischen Buchwert (auch wenn das kein Bilanzierungsterminus ist) betrachte, den ich für die Gewinnberechnung außen vor lasse?
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 23:09:53
      Beitrag Nr. 532 ()
      @ Lars Treve

      Nun die Fortsetzung:

      4. Ihre Vorgabe „... für jeden Vertrag, der im Jahr 2 ausläuft wird ein neuer Vertrag mit gleichen Konditionen akquiriert.“ könnte darauf hinweisen, daß Sie bislang den Zusammenhang von embedded value (ev) und Gewinnausweis pro Vertrag (oder sinngemäß auch pro Neugeschäftsportfolio eines Quartals oder eines Jahres) nicht richtig berücksichtigt haben. Der ev wandelt sich nicht bei Vertragsende in Gewinn sondern kontinuierlich während der Laufzeit. Wegen des annuitätischen Zinsverlaufs ist dabei die Auflösung des ev zu Beginn der Laufzeit größer – später geringer. Sieht man von dem relativ bescheidenen Beitrag des Neugeschäfts zur laufenden Periode ab, ist Gewinn unter der Voraussetzung, daß alle Kosten und Erträge richtig prognostiziert wurden, nichts anderes als die Umwandlung von ev des zu Beginn der Periode existierenden Vertragsportfolios.

      5. Den Sachverhalt gemäß Ziff.4 und dessen Auswirkung kann man in einem Modell darstellen. Wenn Sie einen Zeitraum von 8 Jahren betrachten, bei dem in den Perioden 2 bis 5 jeweils ein Neugeschäftswachstum von 10 % anfällt und danach das Neugeschäft konstant bleibt, werden Sie feststellen, daß der ev auch noch im Jahr 6 und 7 anwächst und erst danach konstant wird. Und wenn der ev in einer Periode angestiegen ist, so steigt in der folgenden Periode auch der Gewinn an (in sofern sind die Annahmen Ihres Modells widersprüchlich). Sie können die Modellrechnung gerne via info@grenkeleasing.com anfordern. Sollten mehr als fünf Teilnehmer an diesem Diskussionsforum das Excel-Sheet anfordern, so werden wir es zum downloaden bereitstellen (und dies hier ankündigen).

      6. Aus der Modellrechnung gem. Ziffer 5 wird aber noch ein anderer wichtiger Zusammenhang sichtbar: da im ev zu Beginn einer Periode bereits der gesamte künftige Gewinn abgebildet wurde und der Periodengewinn identisch ist mit der Auflösung von ev auf das Portfolio bei Periodenbeginn, ist der „adjustierte Gewinn“ (aG) aus Periodengewinn und ev-Änderung nichts anderes als der hinzugekommene ev aus dem Neugeschäft. Damit ist der aG ein hervorragendes Maß für die erwartete Rentabilität des Neugeschäfts und schließt dabei – im Gegensatz zum separat veröffentlichten DB1 – auch künftigen Risikoaufwand, Kosten und erwartete Zusatzerträge (Versicherungsprovisionen, Mehrerlös aus Verwertung) ein. Nochmals: aG = ev des Neugeschäfts (falls keine Anpassungen bei den Annahmen erforderlich sind). Damit ist auch klar, daß der aG nur dann geringer ausfallen kann, wenn entweder das Neugeschäft zurückgeht oder die Rendite sinkt (was wir für unser Gedankenmodell ja ausgeschlossen haben).

      Mit freundlichem Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 23:31:48
      Beitrag Nr. 533 ()
      @ valueinvestor

      Wie in meinem Beitrag von eben an Lars Treve dargestellt, ist eine Berücksichtigung des embedded values nur in der Weise sinnvoll, dass nicht der embedded value selbst sondern lediglich die Veränderung zur Vorperiode dem Gewinn zugerechnet wird.

      Der aus einem solchen adjustierte Gewinn (aG) abgeleitete adjustierte Gewinn pro Akie (aEPS) sollte m. E. aber nicht mit dem EPS anderer Unternehmen für das laufende Jahr sondern mit dem erwarteten EPS für die nächsten beiden Folgejahre verglichen werden.
      In wieweit diese künftigen Gewinn anderer Unternehmen mit Risiken behaftet und damit unsicher sind, wäre ebenfalls zu beachten. Und schließlich gibt es noch weitere Gesichtspunkte, die das reine Zahlenergebnis relativieren: z. B. mittelfristige Marktentwicklung, Markteintrittsbarrieren, Qualität der Produkte, Qualität des Managements.

      Die meisten Analysten stützen ihre Analysen weniger auf den EPS des laufenden Jahres als vielmehr auf den des Folgejahres.

      Mit freundlichem Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 17:39:10
      Beitrag Nr. 534 ()
      Allen Investierten ein "Gutes Neues Jahr"!!!

      Wird uns Herr Grenke schon wieder als erster mit einem Vorbericht erfreuen?

      Stay long!;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:47:59
      Beitrag Nr. 535 ()
      Termine:

      05.01.2004
      Veröffentlichung Neugeschäft und Deckungsbeitrag 1

      04.02.2004
      Small & Mid Cap Conference (Deutsche Bank) in London

      02.03.2004
      Veröffentlichung Jahresabschluss 2003, Bilanzpressekonferenz, DVFA-Analystenkonferenz

      Wie immer zügige Informationspolitik...

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 17:55:49
      Beitrag Nr. 536 ()
      Allerdings wird Grenke nicht mehr Erster, EUWAX hat zumindest Umsatz und Marktanteil schon veröffentlicht und der VV von Hans Einhell verkündete den Jahresumsatz 2003 sogar schon zur Weihnachtsfeier... :confused:

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 21:07:16
      Beitrag Nr. 537 ()
      Hi,

      erst einmal ein tolles Neues Jahr.

      Wenn ich den Thread hier lese, bekomme ich richtig Lust, ein wenig in die Aktie zu investieren. Ich habe es noch nicht erlebt, dass ein Vorstandsmitglied bei wallstreet-online schreibt und sich gar rechtfertigt - alle Achtung, oder ist das alles nur "fun"?

      Ein wenig wundere ich mich auch, warum GrenkeLeasing nach China schielt und nicht nach Indien. Anand müsste doch ein toller Kooperationspartner sein.

      Jedenfalls finde ich die Unterstützung der Schachszene durch GrenkeLeasing toll und deshalb werde ich morgen auch Aktionär. Natürlich hoffe ich trotzdem das der Kurs noch Luft nach oben hat.

      :look: Mareno
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:57:27
      Beitrag Nr. 538 ()
      Same procedure as every year...

      @WGrenke und Team

      Glückwunsch !!

      Anhang zur heutigen AD Hoc per email:

      "Da nun feststeht, dass auch künftig keine Gewerbesteuer bei Leasinginvestitionen anfällt, sehen wir der weiteren Entwicklung des Neugeschäfts sehr zuversichtlich entgegen. Gestützt wird dieser Ausblick durch die durchweg positiven Zahlen des vierten Quartals. Damit sind auch unsere Ziele für 2004 klar: wir wollen erneut 2-stellig beim Neugeschäft wachsen. Das Gewinnwachstum sollte noch kräftiger ausfallen." erklärt Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG. Der gegenwärtige Finanzierungsengpass bei mittelständischen Unternehmen werde der Alternative Leasing weiteren Auftrieb geben, da damit die Unternehmensfinanzierung weiter diversifiziert werden könne. Zusätzlich erwarte er einen unterstützenden Effekt durch die anziehende Konjunktur.

      Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2003 - 92.422 Leasinganfragen, aus denen 45.126 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro Vertragsabschluß lag bei 6.850 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr leicht gefallen (2002 = 7.000 Euro).

      In Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. In London und Posen wurden die zwölfte und dreizehnte Auslandsvertretung eröffnet, wodurch das Unternehmen nun in zehn europäischen Ländern operativ tätig sind. Neben vier Niederlassungen in Frankreich - jeweils mit einem Tochterunternehmen in der Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden und in Dänemark. In Schweden steht der Start unmittelbar bevor. Kurzfristig wird GRENKELEASING auch in Irland das operative Geschäft aufnehmen, nachdem der Konzern dort bereits mit zwei Finanzierungs-Tochtergesellschaften tätig ist.

      In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an Identifikation der dort neu tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des Konzerns sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG ist somit nicht direkt an der vor Ort operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how, die betrieblichen Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines Franchisevertrages zur Verfügung.

      Die GRENKELEASING AG ist deutschlandweit Marktführer im Small-Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software bis zu einem Anschaffungswert von 25.000 Euro. Die GRENKELEASING AG ist im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wurde in den Index SDAX aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 19:14:12
      Beitrag Nr. 539 ()
      Heute Kaufempfehlung im Tradecentre Brief für Grenke.

      - EPS 03 ca. 1,35 von CEO bestätigt
      - 04: EPS bis zu 1,70


      Dividende für 2003: mind. 30 Cent

      Tradecentre empfiehlt auch den O-Schein mit WKN 958998.

      Weiter viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 11:02:25
      Beitrag Nr. 540 ()
      Baden-Baden, 02. Februar 2004. Die GRENKELEASING AG, einer der führenden Anbieter im Small-Ticket-IT-Leasing und der IT-Systemhersteller transtec AG, starten heute eine europaweite Partnerschaft. Danach ermöglicht die transtec AG ihren Kunden in ganz Europa den Einsatz moderner Finanzierungsinstrumente im Zusammenhang mit ihren IT-Investitionen.

      "Wir freuen uns, mit der GRENKELEASING für unsere Kunden einen kompetenten Partner in Sachen Leasing gefunden zu haben," erklärt Dieter Weißhaar, Vorstandsvorsitzender der transtec AG, anlässlich des Beginns der neuen Partnerschaft in Europa. "Günstige Konditionen, innovative, speziell für den IT-Sektor entwickelte Finanzierungsprodukte und die europäische Dimension des Angebots waren entscheidend für die Wahl des Partners," so Weißhaar. Dass transtec insgesamt sieben europäische Länder bedient, ist auch für GRENKELEASING von Bedeutung. "Unsere eigene Expansion in Europa gewinnt mit der Partnerschaft nochmals an Fahrt," erfreut sich Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.

      transtec reagiert mit dem neuen Angebot auf die ansteigende Nachfrage nach integrierten Finanzierungsangeboten im IT-Sektor. In Zeiten enger Budgetvorgaben und bei gleichzeitig steigendem Investitionsdruck in neue Technologien sind kostengünstige Leasingangebote ein wichtiger Erfolgsfaktor im Vertrieb. "Wir erwarten uns von dieser Partnerschaft deutliche Impulse für das Geschäft in Deutschland", so Weißhaar weiter. "Unsere Mitbewerber erzielen bis an die 20 Prozent ihres Umsatzes im Zusammenhang mit Leasingvereinbarungen. Hier sehe ich für uns ein großes Potential im Neugeschäft." Ein Trend, den Wolfgang Grenke bestätigt. "Wir beobachten eine zunehmende Nachfrage nach Leasingfinanzierungen im IT-Sektor. Dies hängt mit dem Dilemma zusammen, einerseits Budgetvorgaben einhalten und andererseits den technologischen Fortschritt folgen zu müssen".

      Detaillierte Informationen können Kunden auf der transtec-Internetseite (www.transtec.de) finden. Hat ein Kunde sich für ein Produkt entschieden, kann er direkt online das entsprechende Finanzierungsangebot mit dem Leasingrechner erstellen lassen.

      Über den GRENKELEASING AG - Konzern:

      Die GRENKELEASING AG gehört zu den marktführenden Anbietern von Small-Ticket-IT-Leasing in Europa. Dabei handelt es sich um informationstechnische Produkte wie PCs, Notebooks, Drucker oder Software mit einem Anschaffungsvolumen bis zu 25.000 Euro pro Leasinggegenstand. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Baden-Baden unterhält heute 20 Niederlassungen in Deutschland und ist an fünfzehn Standorten im europäischen Ausland präsent. Seit 2000 ist die GRENKELEASING AG an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Ab April 2003 wird das Unternehmen im SDAX gelistet. Weitere Informationen zu GRENKELEASING AG finden Sie unter www.grenkeleasing.de.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:47:37
      Beitrag Nr. 541 ()
      So eine Kursdynamik und das von "meiner" Grenkeleasing... ungewöhnlich... :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:06:30
      Beitrag Nr. 542 ()
      Hätte ich das doch nur vorher gewusst :cry: :cry: :cry:
      Der Kurs wird auch irgendwann mal wieder fallen :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:52:35
      Beitrag Nr. 543 ()
      Die Analysten des Hauses Merck Finck & Co stufen die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters GRENKELEASING in ihrem Bericht vom 3. Februar mit "Buy" ein.

      GRENKELEASING und Transtec hätten bekannt gegeben, einen Kooperationsvertrag abgeschlossen zu haben. Zukünftig werde Transtec seinen Kunden anbieten, IT-Systeme exklusiv über GRENKELEASING zu mieten, was den Umsatz von Transtec vorantreiben werde. Da Transtec seine Verkaufsoperationen derzeit in acht europäischen Ländern durchführe, werde die Kooperation die europäische Wachstumsstrategie von GRENKELEASING begünstigen.

      Mittelfristig sei der finanzielle Einfluss der Zusammenarbeit nach Ansicht der Analysten sehr begrenzt, stelle jedoch ein gutes Zeichen dar, dass das Leasing-Geschäft als ein Finanzierungswerkzeug weiterhin an Wichtigkeit gewinne.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 10:03:16
      Beitrag Nr. 544 ()
      Für mich ein absoluter Hammer:

      Vertriebskooperation GRENKELEASING und UBS Leasing AG in der Schweiz

      Optimale Zusammenarbeit im Bereich "Small-Ticket"-Leasing zwischen zwei führenden Leasinggesellschaften


      Baden-Baden, den 12. Februar 2004: Die GRENKELEASING AG, Basel - eine Konzerngesellschaft der im SDAX gelisteten GRENKELEASING AG - und UBS Leasing AG in Brugg, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von UBS AG, haben eine Kooperation im "Small-Ticket"-Leasing (bis CHF 50.000,--) vereinbart. Die Zusammenarbeit besteht darin, dass UBS Leasing AG Interessenten für Leasing von kleineren Investitionsgütern - insbesondere IT-Equipment - eine Online-Plattform der GRENKELEASING AG anbieten kann.

      Bei Leasinggeschäften in Telekommunikation, Kopiertechnik, Medizinaltechnologie, Alarmanlagen, IT-Leasing für Hard- und Software sowie deren Serviceleistungen, welche durch den Hersteller garantiert werden, findet eine neue Zusammenarbeit statt. GRENKELEASING stellt Interessenten zur Online-Geschäftsabwicklung ihre Software zur Verfügung, welche eine vollständige Abwicklung von der Leasinganfrage bis hin zum Vertrag ermöglicht. Insbesondere Fachhändler werden von dieser Lösung profitieren. Schnelle Bonitäts-Entscheidungen, einfache administrative Abwicklung sowie eine rasche Auszahlung sind die überzeugenden Argumente.

      "Für UBS Leasing ist die Zusammenarbeit mit GRENKELEASING", nach Aussage von Andreas Buri, Leiter UBS Leasing AG, "eine ideale Ergänzung des bestehenden Investitionsgüterleasing-Angebotes".

      "Wir sehen in der Zusammenarbeit mit UBS Leasing einen weiteren wichtigen Schritt zu der von uns angestrebten stärkeren Ausweitung unseres Geschäftsfelds Small-Ticket-Leasing bis zu einem Anschaffungswert von CHF 50.000,--. Von unseren flexiblen Angeboten profitieren nicht nur die Kooperationspartner, sondern auch deren Kunden in erheblichem Maße", erläutert Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.

      Über UBS Leasing AG:
      UBS Leasing AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der UBS AG mit Hauptsitz in Brugg und Geschäftsstellen in Lausanne und Lugano. Zum Tätigkeitsbereich gehört das Finanzierungsleasing und Refinanzierungen von Investitionsgütern für Firmenkunden.

      Informationen zum Leasingangebot sind abrufbar unter www.ubsleasing.ch.

      Über GRENKELEASING AG
      Die GRENKELEASING AG, Basel gehört als 100%ige Tochtergesellschaft zum GRENKELEASING Konzern, dem deutschlandweit marktführenden Anbieter von Small-Ticket-IT-Leasing. Dabei handelt es sich um informationstechnische Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software bis zu einem Anschaffungswert von 25.000 Euro pro Leasinggegenstand. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Baden-Baden unterhält heute 20 Niederlassungen in Deutschland und 15 Standorte im europäischen Ausland.

      Seit 2000 ist die GRENKELEASING AG an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist heute im SDAX gelistet.

      Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten sind im Internet unter http://www.grenkeleasing.de abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 17:49:01
      Beitrag Nr. 545 ()
      @wgrenke

      damit ich auf dem laufenden bin..

      sind Medizinaltechnologie und Alarmanlagen neue Leasingfelder die Grenke Leasing abdeckt oder bereits bestehende?

      zudem würde mich interessieren ob Sie mittlerweile zu UK schon erste zuverlässige Aussagen machen können und ob das dortige Franchisemodell ein Probelauf für evtl. auch andere Länder darstellt.

      Danke

      MK
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 22:15:49
      Beitrag Nr. 546 ()
      @ Martin Krüger

      Medizinische Geräte und Alarmanlagen zählen bereits zu unseren Leasingobjekten. Bei Medizintechnik ist zu beachten, daß es nur eine kleinere Zahl von Geräten gibt, die in unseren Small-Ticket-Bereich fallen. Bei Alarmanlagen müssen wir erhöhte Bonitätsanforderungen stellen, da sie im Insolvenzfall nur mit Aufwand demontierbar und somit weniger günstig verwertbar sind.

      Zu einzelnen Geschäftsbereichen kann ich nur auf der Basis von bereits veröffentlichen Informationen Stellung nehmen. Daher kann ich zu UK im Augenblick leider nichts sagen.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 16:34:54
      Beitrag Nr. 547 ()
      @wgrenke

      danke, war für mich neu.

      Grüße aus dem Vorkarneval

      MK
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 17:16:11
      Beitrag Nr. 548 ()
      16.02.2004
      GrenkeLeasing dabeibleiben
      4investors.de

      Die Wertpapierexperten von "4investors.de" raten in der Aktie von GrenkeLeasing (ISIN DE0005865901/ WKN 586590) investiert zu bleiben.

      Die Aktie strebe auf eine Verdreifachung vom Einstandskurs der Experten zu 8,75 Euro vom 04.02.2003 zu. Aktuell liege die Position mit 183 Prozent im Plus - alles andere als schlapp für einen sehr konservativen Aktienwert. Mittlerweile würden immer mehr Analysten die SDAX-Perle für sich entdecken.

      Die Börsenkenner von "4investors.de" raten bei der Aktie von GrenkeLeasing dabeizubleiben, empfehlen aber zur Gewinnsicherung den Stop nachziehen.

      Quelle:
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID…
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 12:06:49
      Beitrag Nr. 549 ()
      02.03.2004
      GRENKELEASING kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des im SDAX notierten Leasinganbieters im Bereich des Small-Ticket-IT-Leasing GRENKELEASING (ISIN DE0005865901/ WKN 586590) zu kaufen.

      Die Gesellschaft habe am heutigen Morgen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht.

      Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr das Neugeschäft um 11% auf 309 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig habe sich die Marge des Neugeschäftes überproportional um 19% auf 33,9 Millionen Euro erhöht. Der Vorsteuergewinn habe sich um 24% auf 31 Millionen Euro verbessert. Der Nachsteuergewinn habe schließlich um 29% auf 19,6 Millionen Euro oder 1,45 Euro je Aktie gesteigert werden können, so die Analysten von AC Research.

      Die vorgelegten endgültigen Zahlen hätten im wesentlichen mit den bereits Anfang Januar veröffentlichten vorläufigen Zahlen übereingestimmt und daher keine Überraschung enthalten. Erfreulich sei allerdings die überproportionale Steigerung des Nachsteuergewinns zu werten. Hier hätten sich die verbreiterte und kostengünstigere Refinanzierung des Konzerns positiv ausgewirkt. Aufgrund der erfreulichen Zahlen solle auch die Dividende je Aktie von 0,25 Euro auf 0,33 Euro erhöht werden.

      Gleichzeitig habe im abgelaufenen Geschäftsjahr auch die internationale Expansion weiter vorangetrieben werden können. So habe die Gesellschaft ausländische Standorte in London und Posen eröffnet. Im Januar 2004 sei noch eine Niederlassung in Stockholm hinzugekommen. Damit sei GRENKELEASING nunmehr in 13 europäischen Ländern tätig.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 26,30 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von gut 350 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr würden die Analysten von AC Research wieder mit einem deutlich zweistelligen Wachstum bei Neugeschäft und Nettoergebnis rechnen. Diese Annahme werde auch durch die Aussage des Managements, wonach das Neugeschäft in den ersten beiden Monaten 2004 über Plan gelegen habe, gestützt. Aufgrund der weiterhin hohen profitablen Wachstumsdynamik sehe man trotz der Kurssteigerungen der vergangenen Monate weiteres Aufwertungspotential für die Aktie.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der GRENKELEASING AG zu kaufen.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID…
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:10:30
      Beitrag Nr. 550 ()
      03.03.2004
      GRENKELEASING Kursziel 35 Euro
      Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von GRENKELEASING (ISIN DE0005865901/ WKN 586590) ein Kursziel von mindestens 35 Euro.

      Vorstandschef Wolfgang Grenke habe gestern in Frankfurt einen ausgezeichneten Jahresabschluss präsentiert. So sei der Überschuss um 29 Prozent auf 19,6 Mio. Euro gesteigert worden. Das Erfolgsrezept sehe man darin, dass die Baden-Badener trotz der Konjunkturflaute, ihr europäisches Niederlassungsnetz unbeirrt weiter ausbauen würden.

      Nun stünden auch noch Neueröffnungen in Lausanne und im französischen Aix-en-Provence auf der Agenda. Zudem halte Steuermann Grenke Kosten und Ausfallrisiken bei seinen Kunden streng unter Kontrolle. Grenke könne sich für das laufende Jahr ein Profit-Wachstum von 13 bis 20 Prozent vorstellen. Was einem Gewinn von 22,2 bis 23,5 Mio. Euro entspreche. Dies mache bei einem derzeitigen Börsewert von 356 Mio. Euro ein günstiges KGV von 15 bis 16 aus.

      Der Vorstandschef Grenke sei seit 25 Jahren im Geschäft. Allein in den Jahren 1997 bis 2002 sei das Leasingvolumen um durchschnittlich 36 Prozent jährlich gewachsen. Das Wachstum sei zwar im letzten Jahr mit plus elf Prozent etwas abgeflacht, doch es bestehe noch kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil, die rasante Filialexpansion, die für die Finanzbranche hohe Eigenkapitalquote von 17 Prozent und Partner wie Microsoft, HP, Sharp oder UBS-Leasing würden die Experten überzeugen.

      Für die GRENKELEASING-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von mindestens 35 Euro.


      Quelle: http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID…
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:11:19
      Beitrag Nr. 551 ()
      02.03.2004
      GRENKELEASING steigert Gewinn
      Instock

      2003 hat GRENKELEASING (ISIN DE0005865901/ WKN 586590) seinen Gewinn von 15,2 auf 19,6 Millionen Euro ausgeweitet, so die Experten von "Instock".

      Vor Steuern (EBT) sei der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr von 25 auf 31 Millionen Euro geklettert. Vor diesem Hintergrund wolle der Leasing-Dienstleister seine Dividende von 25 auf 33 Cents je Aktie erhöhen.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/News/default_an.asp?AnalysenID=390…
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:12:34
      Beitrag Nr. 552 ()
      Grenkeleasing strebt 2004 bis zu 20% Wachstum an

      Frankfurt (vwd) - Die Grenkeleasing AG, Baden-Baden, strebt für das laufende Geschäftsjahr ein Wachstum von 13% bis 20% an. Das betreffe sowohl die Entwicklung des Neugeschäfts als auch die Gewinnentwicklung, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Grenke am Dienstag in Frankfurt auf der Bilanzpressekonferenz. Die Entwicklung der Investitionen in Leasinggüter -
      Kerngeschäft ist das Verleasen von IT-Geräten bis zu 25.000 EUR Anschaffungswert - werde in Anbetracht der anhaltenden Eigenkapitalknappheit der Unternehmen weiter über der Entwicklung der Gesamtinvestitionen liegen, so Grenke. Davon werde der gesamte Leasingmarkt profitieren.

      Regional sieht Grenke vor allem im französischen Markt kurzfristig hohes Wachstumspotenzial. Dort soll in Aix-en-Provence ein neuer Standort eröffnet werden, ein weiterer werde in Lausanne entstehen. Das Wachstum erfolge bei Grenkeleasing nach dem Prinzip der Zellteilung: Wenn ein Standort hinreichend viele Kunden betreue, werde in der Region ein neuer eröffnet. Mittelfristig hält Grenke die die EU-Beitrittkandidaten für sehr interessante Märkte. Großbritannien betrachtet er hingegen weiterhin skeptisch. Dort befinde sich der Markt in einer anhaltenden Konsolidierung.

      Im Rahmen der Kostenkontrolle will Grenkeleasing den Online-Anteil der Leasing-Anfragen weiter erhöhen. In Deutschland kämen bereits 66% aller Anfragen über diesen Kanal, insgesamt liege die Quote bei 54%. Weitere Bausteine der Kostenkontrolle seien günstige Refinanzierungen über Anleihen, für 2004 seien weitere Emissionen geplant, und die Deckelung der Gehaltsentwicklung durch die Wachstumsraten von Neugeschäft und Gewinn.

      Vorstandsvorsitzender Grenke will laut eigenem Bekunden noch 7 Jahre das Unternehmen führen, dann werde er ausscheiden. Bis dahin soll der Aktienanteil des Ehepaars Grenke auf 35% von derzeit knapp 53% verringert werden, kündigte Grenke an. Da das Unternehmen eine Notierung im Aktienindex MDAX anstrebe, müssten der Free Float des Unternehmens und die Handelsumsätze möglichst hoch gehalten werden. +++ Frank Noetzel
      vwd/2.3.2004/fnö/mim

      02.03.2004, 02.03.


      Grenkeleasing: 586590


      Quelle: http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22265689&navi=home&sektion…
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:13:30
      Beitrag Nr. 553 ()
      GRENKELEASING: Buy
      02.03.2004 12:17:11
      Die Analysten von Merck Finck & Co stufen die Aktien des deutschen Finanzdienstleisters GRENKELEASING in ihrer Studie vom 2. März mit "Buy" ein.
      Heute habe das Unternehmen seine Zahlen für 2003 veröffentlicht. So sei der Nettogewinn um 29% auf 19,65 Mio. Euro gestiegen, was die Erwartungen von 18,9 Mio. Euro übertroffen habe. Die Veräußerungserlöse hätten jedoch mit 1,38 Mio. Euro die Erwartungen in Höhe von 1,7 Mio. Euro. verfehlt. Aufgrund geringerer Kosten habe das EBIT von 31,3 Mio. Euro ebenfalls besser als prognostiziert gelegen. Bei einem EPS von 1,45 Euro werde das Unternehmen eine Dividende von 0,33 Euro vorschlagen. Nach wie vor sei das Unternehmen positiv eingestellt.


      Quelle: http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:18:11
      Beitrag Nr. 554 ()
      Ab welchen Kursen könnte man denn mit dem MDAX rechnen?
      Von der Kapitalisierung könnte das Papier schon reinpassen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:44:06
      Beitrag Nr. 555 ()
      Bis zur Veröffentlichung der Zahlen zum I.Quartal dürfte noch ein wenig Luft nach oben sein, bis dann die nächste "Korrektur" kommt... :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:47:45
      Beitrag Nr. 556 ()
      @schwabday

      danke für die Infos

      @valueinvestor

      vor allem stimmen auch mittlerweile die Umsätze in der Aktie.

      Leasing rules :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:28:45
      Beitrag Nr. 557 ()
      http://www.grenkeleasing.de/ir/PDF-PRESSE-ANALYSEN/Instock%2…

      23.03.2004
      WestLB Aktieninformationstag in Düsseldorf


      24.03.2004
      WestLB Aktieninformationstag in Potsdam


      29.03.2004
      German Corporate Conference in Frankfurt (Deutsche Bank)


      02.04.2004
      Veröffentlichung Neugeschäft und Deckungsbeitrag 1


      05.04.2004
      Roadshow in Zürich


      06.04.2004
      Roadshow in Lugano

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 12:20:13
      Beitrag Nr. 558 ()
      ui, einiges an Roadshows, da ist der kleine Sacker ja gerade richtig für die Insits zum Neueinstieg ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:54:01
      Beitrag Nr. 559 ()
      In einer Studie vom 1. April bewertet Merck Finck & Co die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters GRENKELEASING mit "Buy".

      GRENKELEASING werde morgen zwei Schlüsselzahlen für das erste Quartal von 2004 veröffentlichen. Die Analysten erwarten, dass das Unternehmen einen Wachstum des neuen Geschäftsvolumens von über 20% auf ungefähr 90,5 Mio. Euro erreicht habe. Des weiteren auch ein Wachstum von über 22% auf die Gewinnmarge des neuen Geschäfts von ungefähr 9,7 Mio. Euro.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 17:25:00
      Beitrag Nr. 560 ()
      30 Euro

      wenn das man kein Grund ist:



      leasing rules
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 17:51:01
      Beitrag Nr. 561 ()
      Kursziel 36 Euro??? :eek:

      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=3230159

      Warum nicht, zumindest auf gemächliche Sicht. Muss ja nicht morgen sein :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 08:34:27
      Beitrag Nr. 562 ()
      Liest sich gut, Marge etwas über der Merck-Finck-Erwartung, Neugeschäft leicht darunter, insgesamt aber überzeugend starkes Wachstum. Dazu T-Com-Kooperation... :rolleyes:


      GRENKELEASING - Neugeschäft wächst um 16 Prozent - Kooperation mit T-Com

      Baden-Baden, den 2. April 2004: GRENKELEASING meldet ein Neugeschäft von 88 Mio.
      Euro im ersten Quartal 2004.

      Mit einem Ergebnis des Neugeschäfts von 88 Mio. Euro (Vorjahr: 75 Mio. Euro) -
      das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände -

      beendete die GRENKELEASING das erste Quartal 2004. Das Neugeschäft wuchs somit
      um 16 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines
      Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die
      Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten Quartal 2004 überproportional
      auf 10,0 Mio. Euro, im Vergleichszeitraum betrug sie 7,9 Mio. Euro. Das
      entspricht einer Steigerung von 26 Prozent.

      Überproportional wuchs das Neugeschäft im Ausland mit 21 Prozent. Insbesondere
      das Neugeschäft in Frankreich belebte sich deutlich mit 29 Prozent. Die
      Auslandstöchter der GRENKELEASING trugen zum Konzernneugeschäft mit einem Anteil
      von 25 Prozent bei. Das inländische Geschäft wuchs um 15 Prozent.

      Die GRENKELEASING AG und T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, haben
      einen Vertrag zur Leasing-Finanzierung von IT/TK-Lösungen, wie z.B. IT-Business
      Lösungen von T-Com abgeschlossen.

      T-Com bietet ihren Geschäftskunden Business-Lösungen aus Komponenten der
      Informationstechnologie und Telekommunikation an, ergänzt um Angebote wie T-DSL
      und Dienstleistungen wie Online Backup und Personal Security. Ziel ist eine
      integrierte "alles aus einer Hand"-Lösung für eine optimale und effiziente
      IT/TK-Ausstattung.

      T-Com-Kunden haben die Möglichkeit, mit einem monatlichen "Nutzungsentgelt pro
      Arbeitsplatz" Finanzierungs- und Dienstleistungsaufwand in einem Betrag
      abzurechnen. Die Zusammenarbeit besteht darin, dass die GRENKELEASING dabei die
      Infrastruktur-komponenten über Leasing abbildet. Die Kunden von T-Com erhalten
      darüber hinaus Zugriff auf sämtliche Leasingprodukte aus dem Produktportfolio
      der GRENKELEASING. Dazu gehört auch das IT-Asset-Management, mit dem ein
      effizientes IT-Controlling ermöglicht wird.

      Den ausführlichen 3-Monatsbericht 2004 wird das Unternehmen am 13. Mai 2004
      veröffentlichen.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: + 49 (0) 7221/5007-204; Fax: +49 (0) 7221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de
      Internet: http://www.grenkeleasing.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.04.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Mit dem Wachstum des Neugeschäfts liegen wir über den Erwartungen und halten
      folglich an unserem Jahresziel für 2004 - beim Neugeschäft ein zweistelliges
      Wachstum zu erzielen - unverändert fest" erklärt Wolfgang Grenke,
      Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG. "In der Zusammenarbeit mit T-Com
      sehen wir einen weiteren wichtigen Schritt zu der von uns angestrebten stärkeren
      Ausweitung unseres Geschäftsfelds auf Telekommunikation. Von unseren flexiblen
      Angeboten profitieren nicht nur die Kooperationspartner, sondern auch deren
      Kunden. Als modernes Finanzierungsinstrument entspricht Leasing durch flexible
      Vertragsgestaltung den Anforderungen des Kundenkreises von T-Com in besonderem
      Maße". http://www.smallbusiness.t-com.de/produkte/page.php?id=1355

      Der Konzern verzeichnete im ersten Quartal 2004 - 26.861 Leasinganfragen, aus
      denen 13.039 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro
      Vertragsabschluss lag bei 6.721 Euro und ist damit gegenüber dem Vorjahr etwas
      zurückgegangen (Q1-2003 = 7.030 Euro).

      Das Unternehmen ist nunmehr in dreizehn europäischen Ländern tätig. In
      Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Stockholm startete im
      Januar diesen Jahres. Neben vier Niederlassungen in Frankreich - ist das
      Unternehmen jeweils mit einem Tochterunternehmen in der Schweiz, Österreich,
      Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Dänemark, Großbritannien und
      Polen tätig. Kurzfristig wird GRENKELEASING auch in Irland das operative
      Geschäft aufnehmen, nachdem der Konzern dort bereits zwei Tochtergesellschaften
      für die Finanzierung einsetzt.

      In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die
      Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an
      Identifikation der dort neu tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des
      Konzerns sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG ist somit nicht direkt an der
      vor Ort operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how, die
      betrieblichen Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines
      Franchisevertrages zur Verfügung.

      Die GRENKELEASING AG ist deutschlandweit Marktführer im Small-Ticket-IT-Leasing,
      für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software bis zu einem
      Anschaffungswert von 25.000 Euro. Die GRENKELEASING AG ist im Segment Prime
      Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im SDAX notiert.

      Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten sind im Internet unter
      http://www.grenkeleasing.de abrufbar.
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 586590; ISIN: DE0005865901; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:29:33
      Beitrag Nr. 563 ()
      Sorry, wenn ich sowas lese, dann platzt mir die Hutschnur, gemeint ist folgends:

      GRENKELEASING - Neugeschäft wächst um 16 Prozent - Kooperation mit T-Com


      Die Schätzungen gingen eindeutig von 20% und mehr aus!, weshalb der Müll im Vorfeld bereits 15% zulegte. Da fragt man sich unwillkürlich, wer da heute noch kauft?

      Grenke ist eindeutig KEIN Wachstumswert!!! Diese hochgepushten Kurse bei Grenke sind ein absoluter Aprilscherz!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:34:35
      Beitrag Nr. 564 ()
      Wenn die Skandinavier Alkohol trinken.... +16% ist doch Wachstum,oder ??

      Bis gerade eben hielt ich Merck noch für seriös:

      Die Experten von Merck Finck & Co stufen die Aktien von Grenkeleasing von "Buy" auf "Sell" herab.

      Kursziel 30 Euro.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:01:24
      Beitrag Nr. 565 ()
      In einer Studie vom 1. April bewertet Merck Finck & Co die Aktie des deutschen Finanzdienstleisters GRENKELEASING mit " Buy" .

      GRENKELEASING werde morgen zwei Schlüsselzahlen für das erste Quartal von 2004 veröffentlichen. Die Analysten erwarten, dass das Unternehmen einen Wachstum des neuen Geschäftsvolumens von über 20% auf ungefähr 90,5 Mio. Euro erreicht habe. Des weiteren auch ein Wachstum von über 22% auf die Gewinnmarge des neuen Geschäfts von ungefähr 9,7 Mio. Euro.

      über 20% = 90,5 Mio

      16% = 88 Mio

      so mit dem Dreisatz funktioniert wohl nicht so richtig bei den Bankern....:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:10:31
      Beitrag Nr. 566 ()
      Wenn die Skandinavier Alkohol trinken.... +16% ist doch Wachstum,oder ??

      Definition Value-Aktie und Unterschied Wachstumstitel unbekannt? :rolleyes:


      Erst vollmundig seitens Grenke CEO mind. 20% in Ausschicht gestellt, dann waren´s lächerliche 16%! Gleichzeitig legte der Kurs um > 200% zu!!!!

      Reichliches Mißverhältnis, wenn ich mir das so betrachte! :mad:

      Und gleichzeitig einen auf "dicken Max" machen (was zukünftige Raten anbelangt), wenn sie nichtmals diese einfache Zahlen hier erreichten. Schämen sollte sich der Grenke CEO.

      Da glücklicherweise das gesamtwirtschaftliche Wachstum auf´s nächste Jahr hierzulande sich eh wieder einschmälert, bin ich mal gespannt, wie Grenke zukünftige Zahlen wieder unter den Erwartungen verkaufen will!

      Fazit: Grenke kann froh sein, wenn sie in diesem Jahr nicht mehr einstellig werden! (Dank US-Mafia werden die Börsen noch bis zum 02.11. hochgehalten, anschließend beginnt wieder das große Katzenjammern - insbesondere hierzulande! Und das ist auch gut so!)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:21:07
      Beitrag Nr. 567 ()
      Ein verbrannter Shortie.

      Zweistelliges Wachstum heisst nicht unbedingt >20, sondern >10. Nur für den Fall von Sprachproblemen.

      Ansonsten geh zu den Zeugen Jehovas, die sind auf Deiner Wellenlänge.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:30:28
      Beitrag Nr. 568 ()
      Schon gesehen Kalle, dass die gewinnrelevante Neugeschäftsmarge mit 10 Mio. Euro ÜBER Analysten-Erwartungen lag...??? Und das obwohl das Neugeschäft nicht um 20, sondern um 16% gewachsen ist... :rolleyes:

      Neugeschäft lag übrigens unter den Erwartungen von Merck Finck & Co., von Grenke hab ich bislang immer nur "zweistelliges Wachstum" gelesen, nix anderes.

      Warum regst Du Dich also so auf, man könnte glatt meinen Du hast ein Problem mit dem Unternehmen...???
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:41:12
      Beitrag Nr. 569 ()
      Mein Fazit: Grenke kann froh sein, wenn sie in diesem Jahr nicht mehr einstellig werden! (Dank US-Mafia werden die Börsen noch bis zum 02.11. hochgehalten, anschließend beginnt wieder das große Katzenjammern - insbesondere hierzulande! Und das ist auch gut so!)


      Erinnert Euch daran, das ist nämlich so sicher, wie das Amen in der Kirche! Deshalb kann ich mir die Zeugen Jehovas auch sparen! :D Und zum Shorten finde ich derzeit "weiß Gott" :laugh: :laugh: :laugh: bessere Werte. Grenke-Schrott shorte ich garantiert auch (noch): Aber erst ab 02.11., dann ist´s a) risikoloser b) macht´s einfach mehr Spaß und c) der Schrott läuft mir nicht davon (da sie dann halt in einer Range von 30-35 steht). Wie gesagt: Nix Wachstumswert, allenfalls Value, dafür aber viel zu sehr gelaufen!
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:53:09
      Beitrag Nr. 570 ()
      Ist wohl eher den Zeugen Jehovas etwas erspart geblieben.

      Also deck Dich mal schön ein. Zahlenzock hat heute mal nicht geklappt. Kannst Du ja auf Wiedervorlage legen. Dein Kursziel von 35 ist in Prozent ja schon ne Menge:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 15:49:44
      Beitrag Nr. 571 ()
      Bei 35 verkauf ich auch, hab im Bereich 9 lecker gekauft, reicht mir dann... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 16:20:42
      Beitrag Nr. 572 ()
      von 30 auf 35, sind doch fast 16%...
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 17:18:59
      Beitrag Nr. 573 ()
      Um mal auf Kalles "Müll" zurückzukommen (sorry, aber ich benutze hier mal peinlicherweise deine Wortwahl...).
      Also: Der CEO hat nie "vollmundig" von einem Neugeschäftsmindestwachstum von 20% gesprochen (bitte nenn doch mal den Artikel oder das Interview). Die letzte vor einigen Wochen getroffene Aussage war 13 bis 20 %. Und da liegen wir mit 16% doch ganz gut mittendrin.
      Finde es leicht nervig, wenn einfach Dinge behauptet werden, welche nicht stimmen. Bin vom ersten Tag an Grenke-Aktionär (bei 19 Euro) und bleibe das auch noch eine Weile weiter. Denn ich schätze genau das an Grenke, was manche (Ausnahmen)offenbar nicht verstehen oder verstehen wollen: Langfristige zuverlässige Informationspolitik verbunden mit einem gesunden Wachstum.
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 13:05:51
      Beitrag Nr. 574 ()
      Grenkeleasing "buy"

      Friday, April 02, 2004 9:29:44 AM ET
      Merck Finck & Co.

      NEW YORK, April 2 (New Ratings) – Analyst Dr Arne Jockusch of Merck Finck & Co maintains his "buy" rating on Grenkeleasing (GLJ).

      In a research note published this morning, the analyst mentions that Grenkeleasing’s new business volume increased by 16% in 1Q04. The company’s new business margins increased by 26% during the quarter, the analyst adds. Grenkeleasing’s new business is expected to grow further in the medium term, in view of the company’s recent tie up with Deutsche Telekom’s fixed line subsidiary T-Com, the analyst adds.

      © 2004 New Ratings

      http://www.newratings.com/analyst_news/article_404566.html

      Ja was denn nun? Von der Prognose erscheint mir das buy Rating auch nachvollziehbarer als die Kehrtwendung.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 00:16:27
      Beitrag Nr. 575 ()
      @ Martin Krüger

      Auch wenn ich mal nicht gefragt bin: ich möchte die Analysten etwas in Schutz nehmen. Die haben es im Augenblick etwas schwer. Im Allgemeinen werden Unternehmen ab ca. 15 % Wachstum als "Wachstumswerte" gehandelt, mit einem anderen Multiple als etwa Standardwerte (oder etwa Banken).

      Da wir gerade oberhalb dieses Wachstums angekommen sind, hat Berenberg-Bank (die das Coverage Ende 2003 aufgenommen hat) uns mit einem Kursziel von 40 versehen, während z. B. die WestLB noch an der bisherigen konservativen Bewertung festhält (was durchaus ebenfalls nachvollziehbar ist). Und Merck Finck hat nun möglicherweise den Sprung vollzogen.

      Unser Wachstum war übrigens (wenn man die veröffentlichten Zahlen im Detail nachrechnet) 16,4 %. Daß wir damit um nur 0,1 % vom Mittelwert des von mir genannten Spreads 13 - 20 % entfert lagen, war allerdings reiner Zufall. Wir hatten keinesfalls bessere Informationen - wir hätten den Spread allenfalls etwas verengen können. Das Problem liegt darin, daß die letzten Tage eines Quartals immer überproportional stark sind. Manche Lieferanten reporten intern oder extern ebenfalls quartalsweise und versuchen daher, am Ende des Quartals noch möglichst viel Auslieferungen durchzuführen. Daher sind sie recht schwer zu prognostizieren.

      Wichtiger ist ohnehin das Wachstum des DB1 (letztlich der Barwert der Zinsspanne). Und da fühlen wir uns zur Zeit
      s e h r wohl.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 11:50:23
      Beitrag Nr. 576 ()
      @wgrenke

      das müsste doch was für Sie sein:

      http://www.deutsche-bank.de/pbc/index_nachlader.html?/pbc/co…

      Viel Glück und Schöne Ostern @all

      MK
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 21:37:44
      Beitrag Nr. 577 ()
      @ Martin Krüger

      ... also wenn ich nicht blind bin, ist die Aufgabenstellung nicht lösbar, da Weiß zwangsläufig erst im 4. Zug matt setzt:
      1. De5 Sxf3+ (auf Lxe5 oder einem anderen Zug geht es natürlich: 2. Lxe5 matt bzw. 2. Dxg7 matt)
      2. gxf3 Dxf2+
      3. Kxf2 Lxe5 oder sonst beliebig
      4. Lxe5 matt bzw. Dxg7 matt.

      Oder liege ich da falsch?

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 14:27:01
      Beitrag Nr. 578 ()
      @wgrenke

      stimmt, sehe ich auch so. Durch den weißen Springer mit Schachdrohung ist ein Matt in zwei Zügen zwar möglich, aber wetten würde ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 22:05:51
      Beitrag Nr. 579 ()
      ????
      Sehe nicht, was Ihr seht!

      Schwarzer Zug 1 Sxf3+ ist nicht existent, wenn wir die selbe Aufgabenstellung sehen. Bei mir steht der weisse König auf H1, was nicht zum Schach führt.

      Daher gilt:
      1. Zug: Dame auf e5; Schwarzer Zug beliebig
      2. Dame schlägt Läufer auf der schwarzen Bahn zum Schach matt, bzw. wenn Dame nicht mehr existent: Läufer schlägt schlägt gegnerischen Läufer auf der schwarzen Bahn zum Schach matt.

      Grüße vom glücklichen Grenke-Miniaktionär bzw. Schachjugendmeister (U 16) 1991 im Landkreis Heilbronn. (Seit 8 Jahren aber kein Schachduell mehr ausgetragen).
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 17:09:43
      Beitrag Nr. 580 ()
      @ant@res

      entweder war es eine Fata Morgana, aber ich könnte schwören der weiße König stand zum Diskussionszeitpunkt auf g1, was nach der Rochade ja auch üblich wäre. Aus der Spielsituation heraus wäre der zusätzliche Zug des Königs auch nicht nachvollziehbar.

      Evtl. haben es die Banker auch gemerkt und verstellt.

      Schöne Grüße nach Heilbronn. Eine der tollsten Frauen die ich kenne kommt daher.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 10:05:50
      Beitrag Nr. 581 ()
      22.04.2004
      VOLKSWAGEN
      "Meilenstein" im Leasinggeschäft

      Der Wolfsburger Autobauer stärkt den Bereich Flottenmanagement. Für eine Milliarde Euro steigt Volkswagen beim größten europäischen Leasing-Unternehmen Leaseplan ein.

      Hamburg - Europas größter Autoproduzent Volkswagen baut sein Leasinggeschäft massiv aus. Der Wolfsburger Konzern erwirbt für rund eine Milliarde Euro 50 Prozent am größten europäischen Flottenmanagement-Unternehmen Leaseplan. Dies teilte Volkswagen in der Nacht zu Donnerstag nach einer Aufsichtsratssitzung in Hamburg mit.

      Wachstumsmarkt Flottemanagement: Leaseplan hat 1,2 Millionen Fahrzeugen unter Verwaltung

      Leaseplan gehört der niederländischen Großbank ABN Amro . Das Kreditinstitut trennt sich nun vollständig von der Beteiligung. Neben Volkswagen steigen auch zwei weitere Investoren mit je 25 Prozent bei Leaseplan ein. Dabei handelt es sich um die private Olayan-Gruppe aus Griechenland sowie der staatlichen Mubadala Development Company aus Abu Dhabi. Die Übernahme erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der relevanten Behörden, vor allem der europäischen Kartellbehörden.

      VW-Chef Bernd Pischetsrieder sprach von dem "entscheidenden Meilenstein bei der strategisch konsequenten Aufstellung des Konzerns als globaler Mobilitätsdienstleister". Für Volkswagen biete die Akquisition zusätzliche Impulse, "um die Potenziale im Großkundengeschäft noch besser auszuschöpfen", sagte der Vorstandsvorsitzende weiter.

      Die niederländische Leaseplan ist mit rund 1,2 Millionen Fahrzeugen unter Verwaltung, einer Bilanzsumme von 10,8 Milliarden Euro und einem Nachsteuerergebnis von 193 Millionen Euro im Jahr 2003 Europas Marktführer und gehört zu den größten Flottenmanagementgesellschaften weltweit.

      Das Flottenmanagement-Geschäft ist innerhalb des Volkswagen-Konzerns bei der Volkswagen Financial Services angesiedelt. In der Sparte soll der 50-prozentige Anteil im Rahmen einer Kapitalerhöhung als Sacheinlage eingebracht.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:08:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.04 17:23:31
      Beitrag Nr. 583 ()
      Stocks to Watch:

      Grenkeleasing: Bringt Gap neues Potenzial?

      03.05.2004 - Mit einem Gap springt die Aktie von Grenkeleasing am Montagmorgen an den Widerstand bei 33 Euro. Hier befindet sich das bisherige Hoch des Jahres, das am 5.4. erreicht wurde. Ein Ausbruch darüber würde die Konsolidierung, die seit dem 5.4 zu sehen war, beenden und Kurspotenzial bis in den Bereich von 36 Euro erschließen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 13:55:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.04 16:14:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.04 16:52:08
      Beitrag Nr. 586 ()
      GRENKELEASING AG: Hauptversammlung beschließt Dividende von 0,33 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2003.

      Baden-Baden, den 4. Mai 2004 - Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der GRENKELEASING AG haben die Aktionäre allen Anträgen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Für das Geschäftsjahr 2003 wurde dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat Entlastung erteilt.

      Die GRENKELEASING AG - in Deutschland und in der Schweiz Markführer im Small-Ticket-IT-Leasing - gibt die Auszahlung einer Dividende in Höhe von 0,33 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2003 bekannt. Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 5. Mai 2004. Von dem ausgewiesenen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2003 in Höhe von 12 Mio. Euro werden 4,5 Mio. Euro ausgeschüttet und 7,5 Mio. Euro auf neue Rechnung in das Jahr 2004 vorgetragen.

      "Wir haben im Geschäftsjahr 2003 ein Ergebnis erzielt, das über den Erwartungen lag. Der positive Trend setzt sich fort. Somit streben wir für 2004 eine Steigerung des Neugeschäfts zwischen 13 und 20 Prozent an. Der Zuwachs beim Gewinn sollte über dem des Neugeschäfts liegen" erklärt Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.

      Die GRENKELEASING weist für das Geschäftsjahr 2003 ein Konzern-Ergebnis vor Steuern ( EBT) von 31 Mio. Euro aus, 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 29 Prozent auf 19,6 Mio. Euro. Wie bereits vorab berichtet, wuchs das Neugeschäft im Konzern, das heißt die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände, im Vergleich zum Jahr 2002 von 278 auf 309 Mio. Euro. Das bedeutet einen Anstieg um 11 Prozent.

      Mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigte sich der Vorstandsvorsitzende sehr zufrieden. Zur Hauptversammlung kamen neben rund 350 Aktionären auch die 12-te Klasse des Wirtschaftsgymnasiums Pädagogium in Baden-Baden, weiter nahmen an der Hauptversammlung auch die Gewinner des Planspiels Börse 2003 der Stadtsparkasse Baden-Baden teil.

      "Die GRENKELEASING Aktie hat die Börsentalfahrt im Vorfeld des Irak-Krieges, zu Beginn des Jahres 2003 zwar mitgemacht, danach aber überdurchschnittlich zulegen können. Die Bewertung der Aktie durch den Markt ist für uns die Bestätigung für das Vertrauen in den Konzern und seine unternehmerische Zuverlässigkeit. Für dieses Vertrauen möchte ich mich im Namen der GRENKELEASING AG ganz herzlich bedanken", so Grenke abschließend.


      Über die GRENKELEASING AG-Konzern

      Das Unternehmen ist nunmehr in dreizehn europäischen Ländern tätig. In Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Stockholm startete im Januar diesen Jahres. Neben vier Niederlassungen in Frankreich - ist das Unternehmen jeweils mit einem Tochterunternehmen in der Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Dänemark, Großbritannien und Polen tätig. Kurzfristig wird GRENKELEASING auch in Irland das operative Geschäft aufnehmen, nachdem der Konzern dort bereits zwei Tochtergesellschaften für die Finanzierung einsetzt.

      In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an Identifikation der dort neu tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des Konzerns sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG ist somit nicht direkt an der vor Ort operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how, die betrieblichen Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines Franchisevertrages zur Verfügung.

      Die GRENKELEASING AG ist deutschlandweit Marktführer im Small-Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software bis zu einem Anschaffungswert von 25.000 Euro. Die GRENKELEASING AG ist im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im SDAX notiert.

      Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten sind im Internet unter http://www.grenkeleasing.de abrufbar.

      Pressekontakt

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: +49 (0) 7221/5007-204 Fax: +49 (0) 7221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 10:37:51
      Beitrag Nr. 587 ()
      Die GRENKELEASING AG verzeichnete im ersten Quartal aufgrund höherer Margen im Neugeschäft einen deutlichen Gewinnanstieg.

      Das auf Software- und Small Ticket-Leasing spezialisierte Unternehmen erwirtschaftete im Berichtsquartal einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 9,8 Mio. Euro, was einer Steigerung von 52 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (6,4 Mio. Euro) entspricht. Aufgrund der Bilanzierung nach IAS/IFRS ergab sich im Berichtszeitraum ein saldierter Bewertungsaufwand auf Finanzierungsinstrumente in Höhe von 1,7 Mio. Euro. Der Vorsteuergewinn wurde gegenüber dem Vorjahresquartal um 27 Prozent auf 8,1 Mio. Euro gesteigert. Der Nettogewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal von 3,9 Mio. Euro bzw. 0,29 Euro je Aktie auf 4,8 Mio. Euro bzw. 0,35 Euro je Aktie.

      Das Neugeschäft, daher die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände erhöhte sich um 16 Prozent von 75 Mio. Euro auf 88 Mio. Euro. Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1) konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (7,9 Mio. Euro) auf 10,0 Mio. Euro gesteigert werden.

      Die Aktie von GRENKELEASING notiert aktuell mit einem Plus von 1,69 Prozent bei 30,00 Euro.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 15:27:09
      Beitrag Nr. 588 ()
      Sehr geehrter Herr Grenke,

      Ich würde mich freuen, wenn Sie hier in diesem Thread die Auswirkungen von steigenden Zinsen auf das Geschäft skizzieren könnten. Dabei geht es mir nicht um die Frage, ob die Zinsen steigen, sondern nur um die Auswirkungen, wenn sie denn steigen.

      Vielen Dank,
      value
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 00:00:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      @ valueinvestor

      Es sind drei Bereiche zu unterscheiden.
      1. Für das bestehende Vertragsportfolio nutzen wir die günstigen niedrigen variablen Zinsen, die wir allerdings durch Caps abgesichert haben. Bis wir den Strike erreichen, sind wir im Risiko, danach nicht mehr. Wenn Sie sich auf Seite 8 unseres Quartalsberichts die Entwicklung der mittleren Spalte (Zinsentwicklung entsprechend forwards lt. Bloomberg) ansehen, können Sie die Auswirkungen ungefähr abschätzen. Wir haben bei steigenden Zinsen somit höheren Aufwand - allerdings limitiert und ohne dramatischem Ausmaß.
      2. Für das Neugeschäft ist erfahrungsgemäß davon auszugehen, daß die Marktkonditionen im gleichen Sinne anziehen. Somit hätten wir keine Auswirkungen auf die Rentabilität. In der Regel steigen die kurzfristigen Marktzinsen (insbesondere aufgrund von Beschlüssen der Zentralbanken)aber nur, wenn die Konjunktur stark angezogen hat und Inflationstendenzen sichtbar sind. Ein solches Szenario bedeutet normalerweise auch eine hohe Nachfrage nach Investitonsgüter und somit eine gute Leasingkonjunktur (Neugeschäft).
      3. Neu sind die Auswirkungen auf die Bewertung von Finanzinstrumenten. Hier stehen wir dem IAS 39 sehr kritisch gegenüber (siehe Quartalsbericht). Tendenziell wird unser Bond bei Ansteigen des Marktzinses im Wert sinken, somit eine Abwertung von Verbindlichkeiten erfolgen und somit ein Ertrag aus der Bewertung auszuweisen sein (das ist das wirtschaftlich Unsinnige an IAS 39). Der dazugehörige Swap dämpft allerdings diese Auswirkung.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 11:59:12
      Beitrag Nr. 590 ()
      So wie unter Punkt 1 beschrieben habe ich auch unsere Wohnung finanziert. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 15:49:41
      Beitrag Nr. 591 ()
      PC-Markt steht vor Boom:

      Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner, werden sich in den kommenden beiden Jahren viele Unternehmen veranlasst sehen auf neue Modelle umzurüsten. Während in 2004 weltweit rund 100 Mio PC`s gegen neue Modelle ersetzt werden sollen, dürfte in 2005 die Zahl der Neuanschaffungen auf 120 Mio steigen. Jene Absatzzahlen würden sogar über den Boom-Jahren 1998 und 1999 liegen. Gartner geht in 2004 von einem Wachstum der Verkaufszahlen auf 186,4 Mio bzw 13,6% gegenüber dem Vorjahr aus.

      Die zu erwartenden kräftigen Käufe seien Folge eines Investitionsstaus, zumal die Unternehmen notwendige Neuanschaffungen um bis zu vier Jahre hinausgezögert hätten.

      © BörseGo
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 16:23:34
      Beitrag Nr. 592 ()
      Ist zwar nicht neu, aber ein gutes Zeichen, wenn Herr Grenke bei seinen Prognosen bleibt. Allerdings glaube ich an die 13% nicht so ganz (nach über 16% im Vorquartal). Denke mal hier wird etwas tiefgestapelt... aber besser so als andersrum...
      _________________________________________________________________________________________________________
      Grenkeleasing will im laufenden Quartal den Umsatz zwischen 13 und 20 Prozent steigern. Dies legte Vorstandschef Wolfgang Grenke gegenüber der Frankfurter Sonntagszeitung dar. Der Neugeschäft im Gesamtjahr solle ebenfalls in dieser Größenordnung zulegen.

      Grenkleasing stattet Unternehmen mit PCs, Druckern und sonstiger IT-Ausrüstung auf Miet- und Leasing-Basis aus. Das Unternehmen hatte die Umsätze im Neugeschäft vergangenes Quartal um 16 Prozent auf 88 Millionen Euro steigern können. Der Gewinn war im selben Zeitraum um 23 Prozent auf 4,8 Millionen Euro angewachsen.

      Die Aktie kann sich im Xetra-Handel heute um weitere 1,27 Prozent auf 31,80 Euro verbessern.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 16:14:19
      Beitrag Nr. 593 ()
      Hallo Grenkies,

      bin seit eben auch wieder an Bord...;)
      Es ist hier ziemlich ruhig geworden. So wie es aussieht habt ihr eure letzten Kursgewinne (vermutlich in der Sonne ) genossen :cool: ?????

      Mal schauen, wo die Reise jetzt hingeht ?


      Viel Erfolg an "alle" :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:56:09
      Beitrag Nr. 594 ()
      Baden-Baden, den 2. Juli 2004: Die GRENKELEASING meldet im ersten Halbjahr 2004
      ein Neugeschäft von 175 Mio. EUR (Vorjahr: 146 Mio. EUR).

      Mit einem Ergebnis von 175 Mio. EUR Neugeschäft, das ist die Summe der
      Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände, beendete die
      GRENKELEASING das erste Halbjahr 2004. Das Neugeschäft wuchs um 19 Prozent
      gegenüber dem Vorjahr.

      Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines
      Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die
      Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 20 Mio. EUR, im
      Vergleichszeitraum betrug sie 16 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 24
      Prozent.

      Besonders kräftig wuchs das Neugeschäft im Ausland mit 36 Prozent - insbesondere in
      Frankreich mit 45 Prozent. Die Auslandstöchter der GRENKELEASING trugen zum
      Konzernneugeschäft mit einem Anteil von 26 Prozent bei. Das inländische Neugeschäft
      legte um 14,5 Prozent zu.

      Den ausführlichen 6-Monatsbericht wird das Unternehmen am 12. August 2004
      veröffentlichen.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: 07221/5007-204
      Fax: 07221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de
      Internet: http://www.grenkeleasing.de

      Ende der ad-hoc

      "Das sicher sehr erfreuliche Ergebnis muss ein wenig relativiert werden: in den ersten
      sechs Monaten 2004 hatten wir zwei Arbeitstage mehr als im Vorjahr, was einem
      zusätzlichen Neugeschäft von rund 2,5 Mio. EUR entspricht. Auch ist zu
      berücksichtigen, dass unser Wachstum in Frankreich durch einen Basiseffekt begünstigt
      wurde. Im Vorjahr hatten wir die Bonitätsanforderungen in Frankreich deutlich erhöht,
      wodurch das Neugeschäft begrenzt wurde. Andererseits haben wir unsere
      zurückhaltende Risikopolitik beibehalten und sind dennoch kräftig gewachsen.

      Der Durchschnittswert pro Leasingvertrag stieg im 2. Quartal 2004 auf 6.933 EUR (Q1:
      6.721 EUR). Die Marge des Neugeschäfts reduzierte sich dadurch leicht von 11,4
      Prozent auf 11,3 Prozent, da bei größeren Anschaffungswerten marktüblich eine
      geringere interne Verzinsung der Leasingraten erzielt wird. Für das Gesamtjahr heben
      wir unsere Erwartungen etwas an: abhängig vom weiteren Konjunkturverlauf rechnen
      wir nun damit, dass unser Neugeschäft zwischen 16 und 22 Prozent wachsen wird. Der
      Gewinn nach Steuern sollte sich noch besser entwickeln, wobei dies allerdings davon
      abhängt, ob unser Mitarbeiteroptionsprogramm aus dem Jahr 2000 die Ausübungshürde
      überspringt. Sollte der Börsenkurs zwischen dem 9. Juli und dem 5. August im Mittelwert
      über 33,12 EUR steigen, wäre die Vorgabe eines mittleren 15-prozentigen Kursanstiegs
      pro Jahr erfüllt. Das Ergebnis vor Steuern würde dann um rund 4 Mio. EUR belastet
      werden," erläuterte Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING
      AG.

      Der Konzern verzeichnete im ersten Halbjahr 51.349 Leasinganfragen, aus denen
      25.600 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro Vertragsabschluss
      lag im Halbjahr bei 6.823 EUR und blieb damit gegenüber dem Vorjahr so gut wie
      unverändert (HJ 2003: 6.813 EUR).

      Das Unternehmen ist nunmehr in dreizehn europäischen Ländern tätig. In Deutschland
      ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Neben vier Niederlassungen in
      Frankreich arbeitet das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in der Schweiz,
      Österreich, Italien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden, Dänemark und Schweden.

      In Großbritannien und Polen nutzt GRENKELEASING ein Franchise-System, um die
      Kosten während der Anlaufphase zu begrenzen und dennoch ein hohes Maß an
      Identifikation der dort tätigen Mitarbeiter mit den strategischen Zielen des Konzerns
      sicher zu stellen. Die GRENKELEASING AG hat sich somit nicht direkt an der vor Ort
      operierenden Gesellschaft beteiligt, sondern stellt das Know-how, die betrieblichen
      Infrastrukturen und Dienstleistungen im Rahmen eines Franchisevertrages zur
      Verfügung.

      Die Aufnahme des operativen Geschäfts in Irland wird für die zweite Jahreshälfte
      geplant. Der Konzern ist dort bereits mit zwei Tochtergesellschaften für die Finanzierung
      präsent.

      GRENKELEASING AG ist Marktführer in Deutschland und in der Schweiz im Small-
      Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software
      bis zu einem Anschaffungswert von 25.000 EUR. GRENKELEASING AG ist im Prime
      Standard der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im SDAX notiert.

      Informationen zum Unternehmen, zu den Produkten sind im Internet unter
      http://www.grenkeleasing.de abrufbar.

      Mit freundlichen Grüßen / Yours Sincerely
      GRENKELEASING AG
      Investor Relations
      Internet http//www.grenkeleasing.de
      email: investor@grenke.de
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:15:47
      Beitrag Nr. 595 ()
      GRENKELEASING: Buy

      Am 12. August bewerten die Analysten von Merck Fink & Co die Aktien des deutschen Finanzdienstleisters GRENKELEASING (Nachrichten) mit "Buy". Das Kursziel sehen die Analysten bei 36,00 Euro.

      Das Nettozinseinkommen sei im ersten Halbjahr auf 27,7 Mio. Euro gestiegen, was genau der Prognose der Analsten entsprochen habe. Der Vorsteuergewinn sei, aufgrund der geringen Kosten für Schadensabwicklungen und der geringer als erwarteten Personalkosten, höher als von den Analysten erwartet um 36% auf 18,7 Mio. Euro angewachsen.

      Die Fiskaljahr.-Guidance sei beigehalten worden. Die Analysten erwarten einen Anstieg des Geschäftsvolumens in der Größenordnung von 16-22%. Ebenso erhöhen die Analysten ihre EPS-Schätzung für das Fiskaljahr 2004 auf 1,88 Euro (1,82 Euro) und würden ihr Kursziel so wie das "Buy"-Rating festigen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 17:29:04
      Beitrag Nr. 596 ()
      Hier scheint ja auch nichts los zu sein..:confused::confused:

      Ich schaue hin und wieder mal ins Board, aber hier
      tut sich seit Monaten ja gar nichts :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 10:32:00
      Beitrag Nr. 597 ()
      @schwabday

      Ein Hort der Stabilität.

      Leasing rulez :D
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 12:22:15
      Beitrag Nr. 598 ()
      Wie bereits vorab berichtet hat die GRENKELEASING-Aktie die Ausübungshürde
      für das Mitarbeiter-Optionsprogramm aus dem Jahr 2002 erfüllt: eine
      durchschnittliche jährliche Kurssteigerung von mehr als 15 Prozent. Die
      Mitarbeiter können somit 50 Prozent der Optionen, insgesamt 85.396 Stück
      bis zum 9. September 2004 ausüben. Der Bezugspreis beträgt 19,64 Euro. Für
      die beiden kommenden Jahre stehen den Mitarbeitern dann erneut jeweils 25
      Prozent, d. h. 42.698 Optionen zu.

      „Überschlägig gerechnet erfordern Bezugspreis und Steuerlast auf den
      geldwerten Vorteil einen Liquiditätsbeitrag von knapp 70 Prozent des
      aktuellen Börsenkurses pro Option bzw. Aktie. Da dies von vielen
      Mitarbeitern nur durch den sofortigen Verkauf von Aktien zu tragen ist, ein
      Verkauf an der Börse aber eine negative Auswirkung auf den Kurs gehabt
      hätte, war es uns sehr recht, dass ein institutioneller Anleger die zum
      Verkauf stehenden Aktien außerbörslich übernommen hat“ erläuterte Wolfgang
      Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.

      Insgesamt kamen in den vergangenen Tagen 75.532 Optionen zur Ausübung.
      Davon wurden 51.603 Aktien unverzüglich zum Börsenkurs platziert.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      GRENKELEASING AG, Neuer Markt 2, 76532 Baden-Baden
      Renate Hauss
      Tel: +49-(0)-7221/5007-204
      Fax: +49–(0)-7221/5007-112
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 19:54:55
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hallo Grenkies,

      wollte noch mal reinschauen ob hier sich was tut.;)

      Seit Monaten tut sich gar nichts mehr bei diesem
      Wert... :(

      Es ist ja nicht so dass ich nicht davon profitiert hätte aber es scheint so als ob hier in naher Zukunft auch nichts weiteres passieren wird.

      Keine regen diskussionen mehr hier an Board...:cry:

      Schade eigentlich :(
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 10:55:56
      Beitrag Nr. 600 ()
      naja, die Aktie ist eben fundamental gut und die Bewertung akt. ok!
      Aber am 01.10. kommt ja wieder die Meldung zum Neugeschäft!
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 16:06:42
      Beitrag Nr. 601 ()
      Vielleicht kommt dann mal wieder mehr Schwung rein ;)

      Hab sie auf jeden Fall auf meiner WL :)

      Viel Erfolg an alle Grenkies
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:11:30
      Beitrag Nr. 602 ()
      Financial Times Deutschland
      Konkurrenz für die Banken

      Donnerstag 16. September 2004, 16:43 Uhr


      Verglichen mit dem Rest der Wirtschaft geht es der Leasingbranche blendend. 2003 stieg die Leasingquote, also der Anteil der Leasinggüter an sämtlichen Anlageinvestitionen, auf 18,4 Prozent. 2002 lag er bei 17,9 Prozent. Im Geschäft mit Mobilien - keineswegs nur Fahrzeuge, sondern auch Maschinen und Anlagen - erreichte die Branche sogar einen neuen Rekord, nämlich 22,4 Prozent.

      Leasing sei "die bedeutendste Alternative zum Investitionskredit", sagt Arno Städtler, Spezialist für Unternehmensfinanzierung Anzeige

      und Investitionsforschung am Ifo-Institut in München. Er führt den Erfolg vor allem darauf zurück, "dass Leasing auf innovativen Finanzierungs- und Dienstleistungskonzepten" fußt.

      Branche drängt ins Ausland

      Mehrere Gründe sprechen dafür, dass die gut aufgestellte Branche weiter überproportional wachsen wird - oft zu Lasten der Kreditinstitute. Erstens: Laut einer aktuellen Umfrage von Siemens Financial Services soll Leasing für deutsche Firmen künftig wichtiger sein als alle anderen Finanzierungsformen. Von einem Wirtschaftsaufschwung würde die Branche am meisten profitieren.

      Zweitens: Die Branche wird wohl weiter ins Ausland drängen. Zum einen wollen Leasinggesellschaften ihre Kunden begleiten, wenn sie neue Absatzmärkte erschließen, zum anderen hoffen sie, vom Wachstum, etwa in Asien, zu profitieren. Drittens: Die Beschaffungs- und Expansionsmodelle für Wirtschaft und öffentliche Hand werden immer komplexer. Das bringt der Leasingbranche neue Absatzchancen.

      Refinanzierung für kleine Unternehmen

      Angesichts solch exzellenter Aussichten erwartet Manfred Bock, Geschäftsführer beim Bundesverband Deutscher Leasingunternehmen (BDL), neue Rekorde. Hatten im vergangenen Jahr 1,5 Millionen neue Verträge ein Leasingvolumen von 46,8 Mrd. Euro erbracht, schätzt Bock heute, "dass wir bald die 50-Milliarden-Marke knacken". Beim BDL weiß man aber auch, dass rasches Wachstum Probleme verursacht. "Je rasanter der Umsatzanstieg, desto stärker der Druck bei der Finanzierung", erklärt Bock. Denn Leasinggeber sind - wie die Banken - bei ihrer Refinanzierung selbst auf Kredite und andere Geldquellen angewiesen.

      Erfinderisch ist die Crème der Branche allerdings auch hier. Statt bei den Banken beschafft sie sich Geld nun direkt am Kapitalmarkt - indem sie ihre Forderungen verkauft oder verbrieft. Grenke Leasing (Xetra: 586590.DE - Nachrichten - Forum) aus Baden-Baden etwa hat bereits zwei Asset-Backed-Commercial-Paper- Programme (ABCP) aufgelegt und sich so die Option auf 425 Mio. Euro verschafft. Auch GFKL Financial Services aus Essen nutzt seit 2001 ABCP. Nun beginnt auch der Mittelstand, diesen Kniff zu nutzen. Derzeit setzt Albis Capital aus München ein Konzept um, das vom BDL stammt: Das Unternehmen hat eine Refinanzierungsplattform für kleinere Leasinggesellschaften entwickelt, die im Herbst online gehen soll. Vorreiter ist der Autospezialist Leasetrend, der ebenfalls zur Albis-Gruppe gehört und über ein ABCP-Emissionsvolumen von rund 130 Mio. Euro verfügt.

      Spezialisten im Vorteil

      Am Kapitalmarkt konkurrieren die refinanzierenden Leasingunternehmen - sofern sie nicht selbst Bankentöchter sind - nun direkt mit den Kreditinstituten. Dabei sind sie im Vorteil. "Leasing ist konkursfest", sagt Mark Wahrenburg, Professor für Bankbetriebslehre in Frankfurt. "Und überall wird nach Sicherheiten gesucht." Ähnlich sieht das Thomas Hartmann-Wendels, Direktor des Forschungsinstituts für Leasing an der Universität Köln: "Zwar ist die Eigenkapitalausstattung geringer als die der Banken, aber das Ausfallrisiko ist hier besser zu tragen." Angesichts von Basel II, "wo es bislang fast nur um Insolvenzwahrscheinlichkeit ging", gewinne dies an Bedeutung.

      Eigentümer des Leasinggutes zu bleiben ist also die Trumpfkarte im Wettbewerb um gute Finanzierungskonditionen. "Zwar könnten Banken mit einem verlängerten Eigentumsvorbehalt Ähnliches erreichen oder selbst Leasing betreiben", sagt Mark Wahrenburg. Hier hätten aber Spezialisten mit Markt- und Verwertungskenntnissen die Nase vorn. Hartmann-Wendels verweist zudem auf die unterschiedliche Branchenkultur: "Kredit wird gewährt - Leasing verkauft."

      http://de.biz.yahoo.com/040916/345/47mth.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:33:40
      Beitrag Nr. 603 ()
      Grenkeleasing auf "Welttournee"

      Kurz vor den ersten Q3-Zahlen möchte ich bemerken, dass die
      Grenkeleasing-Roadshow im aktuellen Quartal in Europa und den
      USA gastiert. London, Zürich, Lugano, Amsterdam, Skandinavien, Frankfurt, Wien, München und 3 x USA (eigentlich fehlen nur Tokyo und Hongkong als Weltfinanzplätze) sind die Stationen. So etwas kenne ich nur von Pop-Bands und der Popularität der Aktie dürfte diese Tour nicht schaden. Ich rechne mit guten News (wie eigentlich immer) im Rahmen des Quartals, sonst hätte man die Vielzahl der "Shows" nicht anberaumt.

      Gruß Xenon
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:51:32
      Beitrag Nr. 604 ()
      Grenke strebt den MDax an

      Im Börsenfrühstück nennt der Chef der Leasingfirma große Ziele: Er will den Gewinn pro Aktie vervierfachen
      von Frank Stocker

      Er ist ein mittelständischer Unternehmer wie aus dem Bilderbuch. Vor 26 Jahren gründete Wolfgang Grenke seine Firma in seinem Schlafzimmer in der Wohnung seiner Eltern. Heute hat Grenke Leasing Niederlassungen in 20 Städten und 13 Ländern, und der 53jährige erwartet für dieses Jahr ein Neugeschäftsvolumen zwischen 360 und 370 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus zwischen 16 und 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und der Gewinn soll zukünftig mindestens in diesen Raten wachsen.


      Grenke hat sich auf das Leasing-Geschäft mit Geräten aus der Bürokommunikation spezialisiert, also vor allem Computer, Kopierer, Telekommunikationsgeräte. Es geht dabei meist um kleinere Summen: Der durchschnittliche Anschaffungswert liegt knapp unter 7000 Euro. "Wir können damit gutes Geld verdienen, weil wir durch eine standardisierte Abwicklung sehr kostengünstig arbeiten", sagt Grenke.


      Im Segment der Geräte mit einem Anschaffungswert unter 25 000 Euro sieht sich Grenke in Deutschland und der Schweiz als Marktführer. Auch in Frankreich ist das Unternehmen schon lange präsent. "Das liegt ja nur zehn Kilometer von uns hier in Baden-Baden entfernt, so daß uns der Start dort sehr leichtfiel", sagt Grenke.


      Diese drei Länder bilden den Kern. Dazu kommt Großbritannien als weiterer großer Markt, wo das Unternehmen allerdings erst im vergangenen Jahr gestartet ist. In Westeuropa gibt es derzeit in Belgien noch eine Lücke, die aber im kommenden Jahr geschlossen werden soll. Auch in Osteuropa ist Grenke bereits aktiv, seit einigen Jahren in Tschechien, neuerdings in Polen. "Ungarn wäre noch interessant", sagt er. Die anderen Länder seien vom Marktpotential für IT-Produkte jedoch eher zu klein."


      Bei der Expansion folgt Grenke dem Prinzip der Zellteilung. "Wenn eine Niederlassung eine bestimmte Größe erreicht hat, dann teilen wir das Vertriebsgebiet auf", erklärt er. Dies geschah soeben in Südfrankreich, wo in Aix-en-Provence ein neuer Standort eröffnet wurde, nachdem Lyon die kritische Größe erreicht hatte. Auch in der Schweiz wird in Kürze in Lausanne eine neue Niederlassung entstehen.


      "Das Ausland wird in Zukunft den weitaus größten Beitrag zu unserem Unternehmenswachstum leisten", sagt Grenke. "Wir wollen auch im kommenden Jahr wieder zweistellig wachsen." Der Gewinn soll dabei immer etwas stärker wachsen als das Neugeschäft. "Ich möchte den Gewinn pro Aktie innerhalb der nächsten sieben Jahre vervierfachen", kündigt er an. Das entspräche immerhin einer jährlichen Gewinnsteigerung um knapp 20 Prozent.


      Das sind ambitionierte Ziele. Allerdings spricht vieles dafür, daß zukünftig immer mehr Unternehmen Leasing-Verträgen den Vorzug gegenüber Eigeninvestitionen geben. Entscheidend ist dabei nicht mal der steuerliche Vorteil. "Die erhöhte Liquidität, die Unternehmen durch Leasing gewinnen, ist viel wichtiger", sagt Grenke. Der Kostendruck tut dabei ein übriges. "Unternehmen werden zukünftig noch stärker darauf achten müssen, daß das Umlaufvermögen nicht unnütz auf der Aktivseite herumliegt", so Grenke.


      Die Leasingquoten in Europa sind noch sehr unterschiedlich. Während in den Niederlanden mehr als 30 Prozent der Computer und Bürogeräte schon über Leasing angeschafft werden, sind es in Italien nicht einmal fünf Prozent. Frankreich rangiert eher am oberen Ende der Skala mit knapp 17 Prozent, Deutschland und Großbritannien mit elf beziehungsweise neun Prozent im Mittelfeld.

      In jedem Fall besteht in den meisten europäischen Ländern noch genügend Potential für Leasingfirmen. Das zeigt auch eine Umfrage der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unter deutschen Unternehmen. Dabei gab über ein Drittel an, daß Leasing für sie zukünftig "wichtig" oder "sehr wichtig" würde. Grenke will von diesem Wachstum überdurchschnittlich profitieren und den Wettbewerb hinter sich lassen.


      Rund 2000 Leasinggesellschaften gibt es derzeit allein in Deutschland. Allerdings sind davon nur 150 von einer gewissen Bedeutung. Als echte Konkurrenz sieht Grenke nur 15. "Der größte Wettbewerber in Europa ist sicher GE Capital", so Grenke.


      Er setzt darauf, zunehmend Kunden durch Zusatznutzen zu gewinnen. Dazu gehört beispielsweise die Auktionsplattform www.asset-broker.de. Dort verwertet Grenke Geräte, deren Vertrag ausgelaufen ist. "Über eine Beteiligung am Erlös bieten wir einen zusätzlichen Nutzen für die Kunden." Wer allerdings als Privatnutzer versuchen möchte, auf dieser Plattform günstige Geräte zu erstehen, wird enttäuscht. Das Angebot gilt nur für Gewerbetreibende, da beim Geschäft mit Privatkunden die Garantiebestimmungen wesentlich härter wären. Diese zusätzlichen Kosten will Grenke nicht schultern.


      Kosten entstehen dem Unternehmen auch durch Zahlungsausfälle. Sie sind das größte Risiko für Grenke. Die Quoten schwankten in den vergangenen Jahren stark. "Beim Börsengang im Jahr 2000 war die Welt noch in Ordnung, die Ausfallquoten waren historisch niedrig", erinnert sich Grenke. Bis Ende 2001 verdoppelte sich die Rate dann, um sich mittlerweile wieder auf einen mittleren Wert einzupendeln. Wo die kritische Marke ist, sei jedoch schwer zu sagen. "Bei Großkunden wäre eine Quote von 0,5 Prozent schon zuviel, bei kleineren sind auch zwei Prozent noch tragbar."


      Sieben Jahre möchte Grenke noch an der Spitze des Unternehmens stehen. Im Laufe dieser Zeit soll der Familienanteil am Aktienbesitz nach und nach reduziert werden, so daß er schon bald unter 50 Prozent sinken könnte. Der erhöhte Streubesitz kommt der Liquidität der Aktie zugute und dürfte so zu regerem Handel führen. "Es ist daher nur eine Frage der Zeit, wann wir in den MDax aufsteigen", so Grenke.


      Er versichert, daß Familienanteile nur marktschonend abgegeben werden. Dabei verkauft er seine Aktien nicht nur an der Börse. Im Juni übertrug er ein Paket im Wert von 1,27 Millionen Euro an das Festspielhaus Baden-Baden. Eine ähnliche Transaktion soll es in Kürze wieder geben. Rund fünf Prozent der Aktien sollen einer gemeinnützigen Stiftung zugute kommen. Sie wird vor allem Projekte in Grenkes Heimatstadt Baden-Baden fördern.


      "Ich finde, daß Eigentum verpflichtet", begründet Grenke dieses Engagement "Wenn man vom Schicksal begünstigt wurde, sollte man auch etwas an die Gesellschaft zurückgeben." Wie gesagt: Ein mittelständischer Unternehmer wie aus dem Bilderbuch.


      Artikel erschienen am 24. Oktober 2004

      http://www.wams.de/data/2004/10/24/350305.html?s=2
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 09:04:23
      Beitrag Nr. 605 ()
      Grenkeleasing will 2005 prozentual zweistellig wachsen


      Grenkeleasing will 2005 prozentual zweistellig wachsen BADEN-BADEN (Dow Jones-VWD)--Die Grenkeleasing AG, Baden-Baden, hat im dritten Quartal 2004 erneut den Gewinn gesteigert und will 2005 prozentual zweistellig wachsen. Der IT-Leasinganbieter erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT von 29 (22) Mio EUR, eine Steigerung um 34%, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn vor Steuern lag mit 30 (22) Mio EUR um 37% höher als im Vorjahr. Beim Ergebnis nach Steuern legte Grenkeleasing um 44% auf 19 (13) Mio EUR zu. Das Neugeschäft wuchs in den ersten neun Monaten um 17% auf 257 (220) Mio EUR; insgesamt will Grenkeleasing 2004 beim Neugeschäft um 16% bis 20% zulegen. (ENDE) Dow Jones Newswires/11.11.2004/wit/tw

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 09:30:34
      Beitrag Nr. 606 ()
      Der Gewinn je Aktie stieg von 1,00 EUR auf 1,43 EUR.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 13:22:06
      Beitrag Nr. 607 ()
      Sehr geehrter Herr Grenke,

      wie hoch wäre der Gewinn pro Aktie 2004 ohne die Bewertung der Finanzinstrumente nach IAS 39 ausgefallen.
      Können Sie bitte erklären, wie sich dieser Effekt in den beiden kommenden Jahren über Bewertungserträge oder günstige Zinsaufwendungen wieder umkehrt ?
      Welchen Zusammenhang gibt es zur Wertzunahme 2004 der ausstehenden Anleihe ?

      Mit freundlichen Grüssen

      xenon324
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 14:22:21
      Beitrag Nr. 608 ()
      @ Xenon 324

      Zunächst gehe ich davon aus, dass Ihnen der (von der GRENKELEASING-Homepage downloadbare) Abschluss vorliegt. Ich muß auch um Verständnis dafür bitten, dass ich keine neuen bzw. verfeinerte Zahlen nennen darf, da ich damit gegen das Gebot einer gleichzeitigen Information aller Aktionäre/Investoren verstoßen würde. Einige Hinweise zum Verständnis des Abschlusses sind aber sicher unproblematisch, da sich diese – möglicherweise aber an verschiedenen Stellen – in unseren bisherigen Publikationen bereits wieder finden.

      1. Die Zinssicherungsinstrumente und die Debüt-Anleihe wurden von unserer irischen Tochter abgeschlossen bzw. herausgegeben. Daher unterliegen die sich daraus ergebenden Erträge und Aufwendungen einer anderen Besteuerung als das normale operative Ergebnis der AG. Auf Seite 30 des Abschlusses sehen Sie die Berechnung des durchschnittlichen Steuersatzes. Im Ergebnis kann man abschätzen, dass die Ergebnisverbesserung höher ausgefallen wäre als der Bewertungsaufwand von 2,2 Mio.EUR.
      2. Auf Seite 32 des Berichts wird unser Konstrukt aus Debüt-Anleihe (Bond), Zins-Tauschgeschäft (Swap) und Zins-Begrenzungsgeschäft (Cap) dargestellt. Auch im Abschluss 2003 haben wir dies bereits beschrieben. Einfach ausgedrückt: wir haben die festverzinsliche Anleihe (Coupon 4,5 – incl. Kosten ca. 4,8 % p.a.) durch einen Swap variabel gestaltet (mittlerer Zins während des letzten Jahres ca. 3,8 bis 3,9 % p.a.). Mit Kosten in Höhe von 610 TEUR haben wir diese variable Verzinsung durch einen Cap nach oben bei 4,94 % abgesichert. Da – wie sich unschwer errechnen lässt – die eingesparten Zinsen von ca. 1,6 Mio.EUR allein in 2004 diese Kosten bei weitem übersteigen, war dies ein sehr positives Geschäft, selbst wenn nun die Zinsen ganz schnell ansteigen würde, was niemand erwartet.
      3. Der Nachteil des Konstrukts ist allerdings die komplizierte Bewertung nach IAS 39 während der Laufzeit. Insbesondere ist der Bond mit seinem jeweilig aktuellen Marktwert/Kurs darzustellen, was bei steigendem Wert (sinkendem Zins) zu einem höheren Ausweis dieser Verbindlichkeit und somit im Saldo zu einem Bewertungsaufwand führt. Wir waren zunächst davon ausgegangen, dass die Bewertung im Gleichgewicht bleibt, was sich aber nicht erfüllt hat. Der mittelfristige Marktzins ist 2004 deutlich gefallen (zu unserem Vorteil beim Zinsaufwand), was – zusammen mit einem besseren Standing von GRENKELEASING am Anleihemarkt – zu einer höheren Bewertung des Bonds geführt hat. Cap und Swap glichen diesen Bewertungsaufschlag nicht aus, wodurch die von IAS 39 vorgesehene Bandbreite einer effektiven Sicherung (Hedging) von 80 bis 125 % verlassen wurde. Folglich war der Bond der Bewertung als Finanzinstrument zu entziehen. Für die kommenden 20 Monate ergibt sich ein gleichmäßiger monatlicher Bewertungsertrag von ca. 45 TEUR.
      4. Nach wie vor haben wir den Vorteil aus der geringeren variablen Verzinsung. Für 2004 ist dies bereits gut ablesbar: obwohl unser Refinanzierungsvolumen um 80 Mio. EUR gestiegen ist, verringerte sich der Zinsaufwand um 931 TEUR. Solange die Zinsen niedrig bleiben, profitieren wir somit weiterhin zusätzlich vom oben beschriebenen Konstrukt. Wie sehr das der Fall ist, hängt von der weiteren Zinsentwicklung ab.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 20.03.05 07:45:28
      Beitrag Nr. 609 ()
      Sehr geehrter Herr Grenke,

      vielen Dank für die umfangreichen Informationen zur komplexen Materie rund um die Bondbewertung.
      Grenkeleasing hat eine umfangreiche "Roadshow" mit z.T. mehreren Terminen in den USA hinter sich.
      Können Sie den hiesigen Anlegern etwas über die Stimmung und das Interesse bei diesen Präsentationen berichten ?
      Wieviel und welche Besucher kamen zu diesen Veranstaltungen ?
      Ist die Marktkapitalisierung und der Aktienhandel nicht zu niedrig, speziell für amerikanische Investoren ?
      Können Sie das auf diesen Roadshows präsentierte Material in irgendeiner Form (.pdf oder Powerpoint-Datei) auch anderen Interessenten zur Verfügung stellen ?

      Mit freundlichen Grüssen

      xenon324
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 23:30:32
      Beitrag Nr. 610 ()
      @ Xenon 324

      In der Regel bestehen die Roadshows - mit wenigen Ausnahmen - aus One-on-Ones, d. h. man besucht Investoren und diskutiert mit Ihnen den Jahresabschluß und unsere Aussagen für die Zukunft in Einzelgesprächen.

      Wir haben in den vergangenen Wochen mit Investoren in Paris, London, Edinburgh, Lugano, Chicago, New York, Boston und Amsterdam gesprochen. In den nächsten Wochen stehen weitere Termine in Zürich, Wien und nochmals Benelux und London an.

      Ich glaube, daß die Stimmung bei den Investoren gut ist. Wie man den Veröffentlichungen bei Bloomberg entnehmen kann, haben die drei großen Investoren Fidelity, Threadneadles und Schroders zwischenzeitlich fast 10 % der Grenke-Aktien erworben. In Deutschland sind DWS/Deutsche Asset und DIT stärker engagiert.

      Beim Inhalt kann ich im wesentlichen auf die hier im Board stattfindende Diskussion verweisen. Andererseits gibt es natürlich große Unterschiede zwischen den Investoren. Einige kennen unser Geschäftsmodell, da sie bereits investiert sind und es auch nicht unser erstes Gespräch ist. Andere haben sich zumindest gut vorbereitet. Bei manchen muß ich gar erst erklären, wie wir denn überhaupt zu einem (neuen) Leasingvertrag kommen, wen wir dazu brauchen, wie wir kalkulieren, welche Regeln nach IAS anzuwenden sind, was am Ende des Vertrags geschieht.

      Es wurde in den vergangenen Jahren viel über die Informationsweitergabe bei Investorengesprächen diskutiert. Ich gehe davon aus, daß es mir bislang gelungen ist, immer nur solche Informationen weiterzugeben, die bereits veröffentlicht wurden.

      Was die Präsentationsunterlagen angeht, so sind dies im Grunde die bei der letzten Hauptversammlung benutzten Folien - natürlich aktualisiert um die Zahlen gemäß Jahresabschluß. Auch bei der HV in diesem Jahr (3. Mai) werde ich wieder diese Folien benutzen. Sie können die HV - falls Sie nicht persönlich anwesend sein wollen - im Internet verfolgen.

      Mit freundlichem Gruß
      Wolfgang Grenke
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:02:03
      Beitrag Nr. 611 ()
      @wgrenke

      Ist Ihre Konkorrent Comtrade AG, Hamburg interesant für Grenkeleasing? Ein Aktientausch wurden alle Aktionäre begrüßen. Durch solche Transaktion wurde die Kasse von Grenkeleasing nicht in Anspruch genommen!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 22:09:23
      Beitrag Nr. 612 ()
      @ cobraa

      Bei unseren bisherigen kleinen Akquisitionen in 2000 und 2001 konnten wir letztlich keinen Vorteil gegenüber organischem Wachstum erkennen.

      Ohne Akquisitionen generell auszuschließen, wollen wir uns daher auf organisches Wachstum konzentrieren.

      Gruß
      W. Grenke
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 10:21:39
      Beitrag Nr. 613 ()
      Danke
      • 2
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