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    EM.TV - *News* - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.00 17:37:05 von
    neuester Beitrag 29.11.00 00:38:14 von
    Beiträge: 45
    ID: 304.083
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      schrieb am 17.11.00 17:37:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Financial Times Deutschland


      EM.TV weiterhin Unsicherheit Datum : 17.11.2000
      Zeit :12:50


      Die Aktien der EM.TV & Merchandising AG (WKN 568480) würden aktuell
      schwere Zeiten erleben, so die Wirtschaftsexperten der Financial Times
      Deutschland.
      Der einstiege Anlegerliebling habe 78 Prozent seit seiner Spitze an Wert
      verloren. Dennoch sei weiterhin Skepsis angebracht, da niemand nach der
      Übernahme der Jim Henson und dem Einstieg bei der Formel-1 wissen könne,
      wie es um die Zahlen bestellt sei. Im Kerngeschäft betrage die operative
      Marge rund 50 Prozent, die sich nicht halten lasse. Da möge Großkunde Leo
      Kirch ein noch so guter Kumpel von EM.TV-Boss Thomas Haffa sein. Er sei
      nicht mehr der einzige, der gute Trickfilme anbiete.

      Dennoch würden sich auch neue Chancen bieten. Die wichtigste sei das
      Geschäft mit der Formel1, das noch lange nicht ausgeschlachtet zu sein
      scheine. Formel-1-Übervater Bernie Ecclestone sei ein Organisationsgenie
      und habe nie an die Vermarktung von Ferrari-Schildkäppchen gedacht. In den
      USA erziele die Formel-1 nur zwei Prozent des Umsatzes.

      Geld dürfe EM.TV künftig auch aus Werbeeinnahmen mit Junior Web verdienen.
      Das sei eine 2001 startende Kinderwebseite, auf der die Kids
      EM.TV-Trickfilme anschauen und nebenbei noch Lego-Eisenbahnen bestellen
      könnten.

      Manches scheine dafür zu sprechen, dass die Aktie mehr als 26 Euro wert
      sei. Deswegen werde sie aber nicht sofort nach oben schießen und bis
      kommenden März werde weiter Unsicherheit herrschen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:39:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      aktienzeit


      EM.TV Kursziel 75 Euro Datum : 17.11.2000
      Zeit :11:32


      Medienanalyst Oliver Rupprecht von M.M. Warburg hat in einem Interview mit
      aktienzeit das Kursziel für EM.TV (WKN 568480) auf Sicht von einem Jahr
      von 75 Euro nochmals bekräftigt.
      Trotz Erreichen neuer Jahrestiefststände sei die Story von EM.TV durchaus
      noch intakt. Die enorme Kursphantasie hätte etwas nachgelassen, da das
      Medienunternehmen seine rasanten Wachstumsraten aufgrund der jetzt schon
      erreichten Größe nicht mehr in diesem Maße aufrechterhalten könne. Das
      Jahr 2000 sei ein „Akquisitions- und Integrationsjahr“ für
      EM.TV gewesen. Nach Eingliederung der neuen Bereiche könne die
      Unterhaltungsfirma am Schluss dieser Entwicklungsphase ein international
      breit aufgestellter Medienkonzern sein. Würde im kommenden Jahr der
      Einstieg der Automobilkonzerne bei der Formel 1 gelingen, könnte das dem
      Kurs noch zusätzliche Impulse verleihen.

      Zur Zeit seien viele ungünstige Faktoren, wie die Unstimmigkeiten bei der
      Verbuchung von Ergebnisbeiträgen und das Auftauchen größerer Aktienpakete
      aufgrund des Aktientauschs bei den Akquisitionen der letzten Zeit, bereits
      im Kurs enthalten. Eine kurzfristige Kursrally sei jedoch nicht zu
      erwarten. Daher könne der Anleger die Geschäftsentwicklung der nächsten
      Monate beobachten und noch rechtzeitig in den Titel einsteigen. EM.TV sei
      ein interessantes Basisinvestment im Medienbereich, auch wenn der Kurs
      noch kurzzeitig unter Druck kommen könnte. Gegen das genannte Kursziel
      würden jedoch derzeit keine fundamentalen Gründe sprechen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:47:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gibt es denn Gruende, die FUER das genannte Kursziel sprechen? So sicher scheint sich auch MMWarburg nicht mehr zu sein.

      Insgesamt ist es das, was ich seit langem sage: vor der Veroeffentlichung der JAHRESzahlen im Maerz ist keine Erholung zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 17:50:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @blackbull,



      M.M. Warburg, Oliver Rupprecht ? das ist ja wohl ein Lacher.

      ein paar Daten:
      06.2000 Kursziel 100 EUR
      9.10.2000 Kursziel 80 EUR
      17.11.2000 Kursziel 75 EUR


      und morgen ?!?!
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 18:08:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo TeertSllaw,
      die Kursziele von Oliver Ruprecht werden offensichtlich der Marktlage sowie dem aktuellem Kurs angepasst, sollte der Kurs weiter steigen werden die Kursziele der Banken/Analysten wieder nach oben angepasst.

      rv ich persönlich rechne auch nicht mit einer kurzfristigen Kurserhohlung, auf Sicht von 12 Monaten sind aber 100% leicht erreichbar.Im Kurs sind bereits negative Befürchtungen hinsichtlich schlechter Quartalszahlen eingearbeitet, was aber nicht bedeuten soll,
      daß der Kurs nicht weiter fallen kann.Aber das Chance/Risiko-Verhältniss scheint bei 25 Euro günstig zu sein.

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      Avatar
      schrieb am 17.11.00 18:48:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      (sorry für die Schreibfehler im posting oben)

      Zum Thema EM.TV Wandelanleihe aus Finanzen 12/2000

      Strategie: Beim jüngsten Kurseinbruch am Aktienmarkt wurden Wandelanleihen ihrem Ruf als Anlage mit Stoßdämpfer gerecht.In einigen Fällen ist es nun interessant, von Wandelanleihen auf Aktien umzuschichten.

      Der Absturz war lang und schmerzhaft.Woche für Woche fiel der Aktienkurs des Münchner Medienunternehmens EM.TV & Merchandising.
      Aktionäre, die zu Höchstkursen Mitte Februar dieses Jahres investiert hatten, sitzen auf 72,1 Prozent Buchverlust.
      Auch der Kurs der Wandelanleihe, die das Unternehmen Ende Januar emittiert hatte, ging zurück.
      Nur- die Wandelanleihe erwischte es sehr viel weniger hart.Im gleichen Zeitraum büßte sie "nur" 35,5 prozent ihres Wertes ein.
      Typisch für Wandelanleihen: Während ihr Kurs bei einem entsprechenden Anstieg der zu Grunde liegenden Aktie theoretisch unbegrenzt steiegn kann, öffnet sich bei einem Rückgang des Aktienkurses - bildlich gesprochen - ein Fallschirm.Denn im Gegensatz zu Aktien garantieren Wandelanleihen die Rückzahlung des Nennbetrags und die regelmäßige Zahlung eines geringen Kupons.Wie weit sich der Fallschirm geöffnet hat, ist an der Wandelprämie zu erkennen.
      Faustregel: Fällt der Aktienkurs, steigt die Prämie - bei der EM.TV-Anleihe in gut neun Monaten um 127 Prozentpunkte auf 141,7 Prozent.
      Das Problem: Sollte die EM.TV-Aktie wieder steigen, würde zunächst ein Teil der Prämie wieder abgebaut.Erst später steigt der Kurs der Wandelanleihe mit.
      Anleger, die an eine nachhaltige Erholung der EM.TV-Aktie glauben, sollten deshalb jetzt handeln.Sie verkaufen die Wandelanleihe und kaufen die Aktie.Diese Strategie gilt auch für die Papiere von Kamps und ASM Lithografie.Wandelanleihen bewaren Investoren vor höheren Kursverlusten.Jetzt ist es an der Zeit, auf die Aktien zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 19:30:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Autor: JGPINK
      Datum: 17/11/2000 - 18:44
      Board: EM.TV

      Die Jim Henson Company will sich Informationen
      aus Börsenkreisen zufolge bereits vor Ablauf
      der Lock-up-Frist am 28.02.2001 von ihren
      5,3 Mio EM-TV-Aktien trennen. EM-TV dementiert.
      Henson müßte sie vor einem Verkauf informieren,
      heißt es.
      Quelle: Die Telebörse Nr. 47 v.16.11.2000
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 19:32:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Deswegen heißt das auch Lock-up ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 19:39:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ $$

      :) bist Du sicher, daß da sowas drin steht, oder gibts da 2 Ausgaben davon? Auf Seite 72 steht jedenfalls nichts dergleichen, und die behandelt EM.TV, wenn auch nur kurz. Da steht nur, daß die CB Sprint-Zertifikate emittiert hat auf EM.TV.

      Gruß Francs ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 19:43:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie ein Falschposter unter uns ;)


      Staatsanwalt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 19:57:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Franc, solltest Du Recht haben, dann bin ich wohl einer Ente aufgesessen. Die Kopie stammt aus dem Consorsboard.

      $$$man
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 20:01:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      PS. Wie kommst Du auf S.72, wurde im Beitrag von JGPINK nicht erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 20:26:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ $$

      man schaut auch in solche Blätter, aber man muß sich nicht danach richten, und "sie" liegt hier vor mir!
      Zuerst prüfen, und dann loslegen. Ich habe nix dagegen, wenn jemand etwas nach unten reden (schreiben) möchte, aber dann möchte ich auch die Begründung dazu!

      Gruß Francs :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 20:47:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      aus dem Consorsboard, ungeprüft und ohne Gewähr auf Richtigkeit,
      diese Information stellt weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung
      dar ;)


      Autor: lucer_I
      Datum: 17/11/2000 - 17:20
      Board: EM.TV



      Die Fondsmanager tragen Verantwortung für dramatischenVerluste ihrer Anleger. Wie Ihnen unsere Aufstellung zeigt, vernichtete Kurt Ochner, bis vor kurzem noch als Mister Neuer Markt tituliert, mit dem von ihm verwalteten Julius Bär Special German Stock Fund seit Anfang Februar 53 Prozent des angelegten Kapitals. Wie wir hören, wollen Sparer jetzt scharenweise ihr Geld zurück. Ochner muß zwangsweise liquidieren, deswegen werden seine ehemaligen Lieblinge wie EM.TV,CE Consumer, Biodata oder Pixelpark jetzt gnadenlos geschlachtet. So richtig schlimm wird das Gemetzel möglicherweise aber erst durch die angebliche Existenz eines "Frankfurter Investmentclubs". Insider beobachten schon seit längerem argwöhnisch, daß die Herren Ochner, Marian von Korff (VMR) und Kerstan von Schlotheim (Adig) auf Empfängen und dergleichen auffallend oft die Köpfe zusammen stecken und seltsamerweise häufig genau dieselben Aktien gut finden. So sind -sicherlich rein zufällig - Titel wie CE Consumer auf völlig bizarre Höhen getrieben worden.Dem fidelen Trio ging es dabei gewiß allenfalls darum, die Aktienkultur zu fördern. Nur Schelme werden in dem einen oder anderen Fall Kursmanipulationen vermuten, möglicherweise um den Absatz der Fondsanteile zu fördern. Jetzt geht der Schuß allerdings nach hinten los. Interessanterweise müssen die Fonds von Ochner, Korff und Schlotheim nun annähernd die gleichen Kurseinbußen verschmerzen.Sie werden sich fragen, warum fehlt Bernd Förtsch in unserer Tabelle? Der Kulmbacher Börsenguru mußte bislang nur geringfügige Verluste hinnehmen. Von Förtsch können seine Kollegen noch einiges in der Kunst der wundersamen Geldzauberei erlernen. Seinen DAC Fonds (Union Investment Gesell- schaft) droht allerdings jetzt eine Sonderprüfung nach § 44 Kreditwesengesetz.


      Julius Bär Spezial German Stock
      Kurt Ochner -53%

      Adig: Neuer Markt
      Kersten von Schlotheim -53%

      VMR Strategie Quadrat
      Marian von Kroff -49%

      DWS Euroland Neue Märkte
      Elisabeth Weisenhorn -46%

      Union Invest: Neue Märkte
      Wassili Papas -45%
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 20:54:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      (Prior-Börsenbrief vom 17.11.00)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 21:02:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ $$

      das mit Ochner ist schon länger bekannt, kam mal was im Handelsblatt darüber, und daß wenn die Fonds Probleme haben, immer als erstes die Titel hergenommen werden, die liquide sind, ist auch nix Neues, jedoch geht das Geld anschließend in 85% der Fälle auch wieder in genau diese Titel!

      Gruß Francs :)
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 22:51:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ach wirklich? Wollte nicht Ochner ganz kräftig kaufen um die bösen Shorties zu zerquetschen - irgend sowas hab ich doch noch im Ohr.
      Aber sei`s drum - selbst wenn er wollte, jetzt kann er nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 22:54:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wassili Papas - top Analyst (ixos...)
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 22:02:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ vierfach 0

      du hast den klassiker vergessen:

      fantastic

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 07:23:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Francs, das nächste Mal solltest Du etwas genauer lesen, bevor Du andere Beiträge als falsch darstellst.;)
      Durch Zufall ist mir heute die Telebörse No.47/2000 vom 16.11.00 in die Hände gefallen und ich kann somit bestätigen, daß der Beitrag von JGPINK seine Richtigkeit hat! (S.10 unten links unter "Gerüchte Börse" abgedruckt).

      Autor: JGPINK
      Datum: 17/11/2000 - 18:44
      Board: EM.TV

      Die Jim Henson Company will sich Informationen
      aus Börsenkreisen zufolge bereits vor Ablauf
      der Lock-up-Frist am 28.02.2001 von ihren
      5,3 Mio EM-TV-Aktien trennen. EM-TV dementiert.
      Henson müßte sie vor einem Verkauf informieren,
      heißt es.
      Quelle: Die Telebörse Nr. 47 v.16.11.2000

      Zur Formel 1 folgendes (Die Telebörse 47 S.16)

      Die in der Formel 1 angagierten Automobilhersteller prüfen derzeit die Gründung einer gemeinsamen Firma, mit der sie sich an der Formel-1-Holding SLEC beteiligen könnten.Daimler-Chrysler-Vorstand Jürgen Hubbert hatte bereits von einer klaren Vereinbarung für jeden Beteiligten im "Club der Hersteller" gesprochen.Die Vertreter der einzelnen Firmen sollen die Kontrollfunktion übernehmen und gleiche Anteile halten.Bis Jahresende wollen Unternehmensberater den Wert der Formel 1 beziffert haben.


      Zum Thema der "zwangsweisen Liquidierung" durch Fonds kurz:
      (ebenfalls Die Telebörse S.22)
      Der Börse fehlt Treibstoff für Kurssteigerungen-frische Liquidität.Große Fondsgesellschaften wie Adig und Julius Bär fehlt Geld um zu investieren.Mit nur fünf Prozent Barem (Barquote) können Fondmanager wie Kerstan von Schlotheim und Kurt Ochner kaum neue Aktien kaufen.Nur wenige ihrer Kollegen hatten den richtigen Riecher-verkauften Aktien vor der Korrektur und können jetzt zu Schnäppchenpreisen wieder einsteigen.Weil sie in der Minderheit sind, können die Kurse momentan nicht wirklich steigen.Aus vielen Werten ist die Luft bereits raus,Varetis,EM.TV,Kinowelt,Mobilcom,Singulus-um nur einige zu nennen.jetzt erwischt es auch die restlichen Großen: Aixtron,Brokat und Consors brachen ein.Angelsächsische Großinvestoren stiegen aus,Stop-Loss-Kurse von Privatanlegern gaben den Aktien den Rest.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 07:54:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 08:39:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Um das ATH von 120 Euro bei EM.TV zu erreichen müßte der Kurs, ausgehend vom jetzigen Kurs von 20,70 Euro um 480%
      steigen.

      Ich persönlich habe mir folgende Tabelle gut sichtbar angebracht um meine Kauf-/Verkaufsentscheidungen zu vereinfachen:

      100 Euro - 5% = 95 Euro + 5% = 100 Euro
      100 Euro -10% = 90 Euro + 11% = 100 Euro
      100 Euro -15% = 85 Euro + 18% = 100 Euro
      100 Euro -20% = 80 Euro + 25% = 100 Euro
      100 Euro -25% = 75 Euro + 34% = 100 Euro
      100 Euro -30% = 70 Euro + 43% = 100 Euro
      100 Euro -35% = 65 Euro + 54% = 100 Euro
      100 Euro -40% = 60 Euro + 67% = 100 Euro
      100 Euro -45% = 55 Euro + 82% = 100 Euro
      100 Euro -50% = 50 Euro +100% = 100 Euro
      100 Euro -55% = 45 Euro +122% = 100 Euro
      100 Euro -60% = 40 Euro +150% = 100 Euro
      100 Euro -65% = 35 Euro +186% = 100 Euro
      100 Euro -70% = 30 Euro +233% = 100 Euro
      100 Euro -75% = 25 Euro +300% = 100 Euro
      100 Euro -80% = 20 Euro +400% = 100 Euro
      100 Euro -85% = 15 Euro +566% = 100 Euro
      100 Euro -90% = 10 Euro +900% = 100 Euro
      100 Euro -95% = 5 Euro +1900% = 100 Euro
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 09:35:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Da muss ich ja heute zum ersten Mal schmunzeln $$$ Man . Zeigt die Tabelle doch ganz klar, dass das was runter geht mit Glück auch wieder hoch geht, nur langsamer. Ich habe mir Deine Tabelle ausgedruckt und werde die gleiche für meine andere Looser anfertigen. Habe zu fast allen Kursen bis 15 Euro Fantastic. Wird mich freuen, alle nach und nach wieder abzuhaken. Vor allem hat der liebe Gott aber den US-Präsidenten, ein paar gnädige Analysten und viel Glück gestellt. In diesem Sinne good luck...
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 10:10:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jim Henson hatte sich eh schon im Spätsommer von einem Riesenbatzen getrennt. Ich glaube es waren über 1 Million. Ein Lock-Up wurde zuerst nicht vereinbart, sondern wohl erst als die erste Masse auf den Markt geschmissen wurde. (stammt aus Firmeninfo)
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 10:15:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo

      kann es denn sein, daß aus einem eben noch, nach eigener aussage, aufstrebenden weltunternehmen, nur noch eine lachnummer wird und masn diese mit kleinen klitschen auf eine ebene stellt.
      die nächste woche veröffentlichen zahlen können meiner meinung gar nicht schlecht sein, da allein der wert des aktienkurses mittlerweile schon von der F1 und der JH-Group getragen wird.
      Zudem hat EM-Tv mittlerweile ein geschätztes KGV von 14

      !!!!!!

      Bin ich zu blöd für die Börse ???

      ein trauriger DON
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 19:05:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Rechte für "The Hoobs" in Europa


      EM.TV und Tomy schließen Merchandising-Vertrag


      vwd MÜNCHEN. Das Medienunternehmen EM.TV & Merchandising AG, Unterföhring, und Tomy, Genf, haben einen mehrjährigen Vertrag über die Auswertung der Merchandisingrechte an der Vorschulserie "The Hoobs" in Europa geschlossen. Wie EM.TV am Donnerstag mitteilte, umfaßt die Serie 250 Folgen und ist eine Produktion der Jim Henson Co. Das Programm werde ab Frühjahr 2001 im Channel 4 in Großbritannien ausgestrahlt. Darüber hinaus sei EM.TV in Verhandlungen mit verschiedenen Sendestationen weltweit.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. November 2000
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 19:08:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Große Stars und kaum Käufer


      Filmunternehmen haben an Glanz eingebüßt


      Jann Ohlendorf, Handelsblatt.com


      Die Schwäche der Medienunternehmen am Neuen Markt sehen Analysten nur zum Teil als gerechtfertigt an. Neben dem allgemein schlechten Klima am Wachstumssegment leiden gerade Filmunternehmen momentan unter dem schleppenden Verkauf von Lizenzrechten. Solange Quizsendungen und Containerepisoden Millionen vor den Bildschirm locken, sind Ergebnisse unter Plan zu erwarten.

      Mehr zum Thema: Medienaktien

      Börsenneulinge mit verhaltenem Börsendebüt (21.11.)

      Schwierige Zeiten für Börsengänge (20.11.)

      ABN Amro setzt Intertainment auf "Halten" (17.11.)

      Intertainment mit Umsatz- und Gewinnwarnung für 2000 (17.11.)

      Neue Sentimental Film AG gibt Bookbuilding-Spanne bekannt (13.11.)

      Berenberg analysiert Medienwerte (01.11.)

      Anleger haben bei Medientiteln Qual der Wahl (16.08.)


      DÜSSELDORF. Gunnar Cohrs, Analyst bei der Berenberg Bank, stuft zurzeit nur Constantin Film als “Kauf” ein. Ihn überzeugt, dass das Unternehmen aus der Produktion kommt. “Der Mix aus Eigenproduktion und Rechtezukauf stimmt”, urteilt der Analyst. Im Gegensatz zur Konkurrenz habe das Unternehmen zudem einen guten Draht zur Kirchgruppe und damit Zugang zu einer der zwei privaten TV-Familien in Deutschland. In den kommenden Monaten rechnet Cohrs damit, dass es, wie bei den TV-Sendern, auch bei den Filmunternehmen zu einer Konsolidierung kommen wird.
      Auch Jan M. Herbst, Analyst bei Sal Oppenheim, sieht auf einige Filmhändler schwierige Zeiten zukommen. “Natürlich gibt es Unternehmen, die zuviel für ihre Rechte bezahlt haben. Da wird ein Ausleseprozess stattfinden.”


      Die Senderfamilien sitzen am längeren Hebel

      Ein anderer Analyst wird deutlicher: “Die Sender wollen die Neue-Markt-Unternehmen ausbluten lassen. Das ist ein offenes Geheimnis.” Bekannt sei beispielsweise, dass Leo Kirch die Order ausgegeben habe, bei Kinowelt keine Filme mehr zu kaufen.

      Herbst deutet die Kaufzurückhaltung der Sender hingegen als Test. “Es ist generell die Frage, ob sich die Fernsehgewohnheiten der Zuschauer ändern. Sollten tatsächlich Quizsendungen und Big-Brother-Staffeln als Programmware für hohe Quoten ausreichen, wäre eine Neubewertung der Filmhändler insgesamt erforderlich.” Das hält Herbst allerdings für wenig wahrscheinlich. Seiner Auffassung nach wird schon bald wieder eine hohe Nachfrage nach attraktiven Filmen einsetzen.

      Cohrs meint, Filmunternehmen stünden heute vor zwei Herausforderungen. Zum einem müssten sie diversifizieren, um die Abhängigkeit vom Einkaufsverhalten der Free-TV-Sender zu reduzieren, zum anderen müssten sie sich einen Zugang zu qualitativ hochwertigem Filmmaterial zu vertretbaren Kosten verschaffen, und das funktioniere nur direkt an der Quelle, also in den USA.

      Gut positioniert sieht Herbst in dieser Hinsicht die Helkon AG, die bereits über das Tochterunternehmen New Market in Los Angeles vertreten ist. Das Münchner Unternehmen verfolgt eine aggressive Expansionspolitik und strebt dabei Verträge nicht mit den Filmstudios, sondern direkt mit den Produzenten an. In den vergangen Tagen ist der Aktienkurs stark gesunken, was Herbst auf den Tod des Unternehmensgründers zurückführt. Werner Koenig war am 12. November in der Schweiz bei der Besichtigung einer Kulisse für Dreharbeiten in eine Lawine geraten. Herbst belässt Helkon dennoch auf “Kaufen”.


      "Kinowelt inzwischen ein Übernahmekandidat"

      Nur ein “Halten” ist für ihn derzeit aber für Kinowelt drin. Zwar sei die Aktie zurzeit billig zu haben, aber die häufigen Strategiewechsel des Unternehmens, das mal einen Fernsehsender betreiben wolle, dann beabsichtige, eine Zeitschrift auf den Markt zu bringen, wirkten etwas “unausgegoren”. Da der Wert der Filmrechte derzeit über der Marktkapitalisierung liege, sei Kinowelt inzwischen ein Übernahmekandidat.

      Grundsätzlich optimistisch sieht Herbst dagegen die Entwicklung beim Merchandising-Spezialisten EM-TV. Risiken wie eine noch ausstehende Entscheidung der EU zum Einstieg in die Formel 1 oder Probleme bei der Bilanzierung hätten auch schon beim Kursstand von 45 Euro bestanden, meint der Analyst zur Begründung.

      Einen anderen Wert, der in den vergangenen Tagen stark eingebüßt hat, mag derzeit indes kaum ein Analyst lobend erwähnen. So stufte die Berenberg Bank die Intertainment-Aktie vorige Woche auf “reduzieren” herab, nachdem das Unternehmen einräumen musste, die eigenen Planzahlen zu verfehlen.


      Medienunternehmen sind schwer durchschaubar

      Ob Quartalszahlen in diesem Segment überhaupt als Maßstab herangezogen werden, bezweifeln Insider. “Wenn ein Unternehmen seine gesamten Umsätze mit zwei oder drei Paketen erzielt, sind Quartalszahlen nicht sehr aussagekräftig”, sagt ein Marktbeobachter. Da Medienunternehmen viel Spielraum hätten und meist schwer durchschaubar seien, hielten sich, auch das ein Zeichen mangelnder Transparenz, die Analysten mit Quartalsschätzungen sehr zurück.
      Friedrich Schellmoser, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank, will aus einem anderen Grund keine Prognose zu einzelnen Aktien abgeben. “Die Kurse haben längst nichts mehr mit der Realität zu tun, meint der Analyst. Zurzeit herrsche Panikstimmung an der Börse, die alle Indices gleichermaßen treffe. “Ich sehe niemanden, der in diesen Markt hineinkauft.” Herbst tröstet sich mit langfristigem Potenzial. "Ich glaube, dass Inhalte wichtig bleiben. Nicht nur TV und Video, DVD und Video on demand leben davon. Auch UMTS wird nur mit attraktiven Inhalten zum Erfolg werden", sagt der Analyst.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. November 2000
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 07:09:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      EM.TV und Tomy schließen Merchandisingvertrag über die Vorschulserie
      The Hoobs



      · Abschluss eines mehrjährigen Vertrages über die Auswertung der Merchandisingrechte
      an der Vorschulserie The Hoobs in Europa
      · The Hoobs mit 250 Folgen eine der weltweit umfangreichsten Multimedia-Vorschulserien

      München/Genf/London, 23. November 2000 - Die EM.TV & Merchandising AG, München, und TOMY, Genf, haben einen mehrjährigen Lizenzvertrag über die Auswertung der Merchandisingrechte an der TV-Vorschulserie The Hoobs im Spielzeug- und Geschenkartikelbereich für Europa geschlossen.

      The Hoobs ist eine Produktion der Jim Henson Company, einer 100-prozentigen Tochter der EM.TV, zusammen mit Decode Entertainment für den englischen Sender Channel 4. Die Serie ist mit 250 Folgen eine der weltweit umfangreichsten Vorschulserien, die sich an die heranwachsende Multimedia-Generation richtet, und wird ab Frühjahr 2001 auf Channel 4, England, ausgestrahlt. Darüber hinaus ist EM.TV in Verhandlung mit verschiedenen Sendestationen weltweit.

      "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Tomy im Spielzeug- und Geschenksegment. Tomys Erfahrung im Lizenzspielwarenbereich wird positiv dazu beitragen, dass sich The Hoobs zu einem neuen Kultobjekt auch im Spielwarenbereich entwickeln wird", kommentiert Hans Vriens, Vorstandsmitglied der EM.TV für den Bereich Sales und Marketing.

      Alan Munn und Eric Rossi, Managing Directors von Tomy, England/Frankreich, erläutern: "Die Hoobs sind ein einzigartiges Projekt, das die kreativen und pädagogischen Erfolgsfaktoren der Jim Henson Company vereint. Tomy wird ein Spielwaren- und Geschenksegment aufbauen, das die Wertvorstellungen von The Hoobs und Henson im Bereich Design, Innovation und Markentreue verkörpert. Die Entwicklung dieses Produkt-Programmes ist unser wichtigstes Projekt im Vorschulbereich."

      Angus Fletcher, Executive Vice President und Co-Head der Jim Henson Television Gruppe Worldwide ergänzt: "Mit Tomy sind wir eine Partnerschaft mit einem der bedeutendsten Spielwarenproduzenten in Europa eingegangen. Das von Tomy entwickelte Merchandising-Programm wird den pädagogischen und unterhaltenden Wert der Hoobs für Vorschulkinder wesentlich unterstützen."

      Die Multimedia-Show The Hoobs vereint die Puppenspielerkunst der Henson Company, den Zeichentrick sowie die aktive Beteiligung von Kindern. Die Hoobs entdecken die Welt mit Hilfe der Kinder auf eine völlig neue Weise. Kreativität und Farben sind besonders wichtige Elemente bei der Produktion der Serie; diese werden auch bei der Umsetzung des Spielwarenangebots von Tomy besondere Bedeutung haben.

      Die Stars der Serie sind die vier Hoobs Iver, Groove, Roma und Hula aus Hoobland. In einem Bus, der durch die Musik der behelmten Motorettes im Motorenraum angetrieben wird, sind sie auf dem Weg zu den Menschen. Sie planen, eine Enzyklopädie über die Erdbewohner zu schreiben und betreiben deswegen intensive Feldforschungen über das Leben der Menschen. Die Hoobs fragen Kinder auf den Straßen nach ganz alltäglichen Dingen, die aber für die Hoobs mehr als sonderbar sind.
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 18:33:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aus der FTD vom 24.11.2000
      EM-TV: Es rappelt in der Puppenkiste
      Von Heinz-Josef Simons

      Bei EM-TV scheint etwas im Busch zu sein. Darauf deuten widersprüchliche Informationen hin, die von Merrill Lynch in Frankfurt kommen.

      Der Analyst Bernard Tubeileh von Merrill Lynch war auf Grund seiner optimistischen Kommentare für die Kursexplosion der Medienaktie mitverantwortlich.

      Doch aktuell darf er sich nicht mehr öffentlich über EM-TV äußern. Keine Interviews, keine Statements. Die Aktie stehe auf der Restricted List von Merrill Lynch. Doch die Gründe dafür nennt Bernard Tubeileh nicht.


      Seltsam, denn ein Mitarbeiter im so genannten Sales des US-Investmenthauses, der die Kontakte zu Großanlegern wie Investmentfonds hält, weiß auf Anfrage erst einmal nichts vom Maulkorb. Doch einige Stunden später kommt von ihm die Bestätigung - offenbar nach Rücksprache mit der Merrill-Lynch-Niederlassung in London.


      Auffällig ist außerdem, dass Rentenfonds einer großen Fondsgesellschaft seit Wochen die Wandelanleihe von EM-TV zu Kursen um


      77 Prozent aufsammeln. Inzwischen sollen für unterschiedliche Fonds Convertibles im Nominalwert von mehr als 40 Mio. DM gekauft worden sein - über zehn Prozent des gesamten Volumens.


      Klar scheint, dass die Investmentbanker von Merrill Lynch für die Haffa-Brüder an einem "größeren Ding" - so ein Fondsmanager - arbeiten. Den Spekulationen sind damit Tür und Tor geöffnet. Die Schweigepflicht soll noch bis Mitte Dezember dauern.


      Am wahrscheinlichsten ist, dass es um das Engagement von EM-TV bei der Formel-1-Company Bernie Ecclestones geht. Der schlaue Brite darf nämlich im kommenden Jahr weitere Anteile seines Boliden-Zirkus den Haffas andienen. Doch denen fehlt zurzeit das Geld, falls Ecclestone ernst machen sollte. Auch das ist ein Grund dafür, dass die Aktie seit Wochen nach unten rauscht.


      Angeblich haben die Haffas bereits einen Finanzinvestor gefunden, der Ihnen jetzige und künftige Formel-1-Anteile abkauft. Das könnte Mercedes sein. Gesucht wird bei EM-TV auch nach einem "strategischen Investor", der die Geschäftspolitik beeinflusst. Sogar eine Übernahme halten Fondsmanager nicht für ausgeschlossen. Zitat: "Auch eine Aufspaltung des Unternehmens wäre möglich, weil einige Bereiche bei EM-TV sehr profitabel arbeiten." Zu den Hintergründen befragt, verweigerte das Unternehmen gegenüber FTD Portfolio eine Stellungnahme.



      © 2000 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 18:39:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      95 € + 5% = 100 € ? Hä?
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 19:30:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Leute,
      EMTV in 8 Tagen wieder bei ca. 50 Euro ?
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 19:54:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Joscht

      50 € wären mir ganz recht
      dann wären meine Optis wieder im Grünen Bereich
      und meine Aktien auch wieder im Plus

      Hoffentlich hast Du recht!!!

      Gruß

      kunokuhn
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 22:58:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Kann mir einer sagen wann genau nächste Woche die Zahlen kommen werden ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 04:56:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      was zum teufel interessieren euch die zahlen???????

      die zahlen für 2000 sind seit monaten bekannt, ihr lutscher.


      seit monaten, oder hat haffa schon einmal nicht sein wort gehlten.

      mfg.
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 10:52:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Interview


      Die EM.TV-Gruppe wird ihr dynamisches Wachstum fortsetzen.

      Interview mit Vorstand Thomas Haffa.

      Thomas Haffa (47) wurde Anfang der achtziger Jahre von Leo Kirch in sein Medienunternehmen geholt. Seine Aufgabe war es, das Videogeschäft für die KirchGruppe aufzubauen. Er initiierte den Geschäftsbereich CIC-Taurus Video, der von Beginn an Marktführer in Deutschland war. Mit der Gründung des Labels Videobox ist Haffa einer der Pioniere und Wegbereiter des Kaufkasseten-Marktes.

      Im Jahre 1989 gründet er die EM-Entertainment Merchandising, Film und Fernseh GmbH. Bereits im ersten Geschäftsjahr erzielt das Unternehmen beachtliche Erfolge mit dem Erwerb der Zeichentrickserie Alfred J. Kwak. In kürzester Zeit wird der Charakter einer der erfolgreichsten Lizenzfiguren in Europa. Im selben Jahr erhält das junge Unternehmen die TV- und Vermarktungsrechte an den Teenage Mutant Hero Turtles. Die Serie avanciert zu einer der herausragendsten Comicsendungen bei RTL, und das Unternehmen erzielt große Merchandising-Erlöse. Anfang der Neunziger wird das Spektrum um die Serien Yogi Bär, Scooby Doo, Jim Knopf und Die Unendliche Geschichte erweitert. 1995 vermarktet EM.TV das Münchener Oktoberfest und die Eishockey WM 1996 in Wien. Am 30. Oktober 1997 wird die Aktie der EM.TV & Merchandising in Frankfurt erstmals notiert. Seit dem konnten sich die Aktionäre über einen noch nie da gewesenen Kursanstieg von circa 30.000% (Stand März 2000) freuen.


      Der Erfolg geht weiter ...

      EM.TV unterzeichnete im Dezember 1998 mit der TaurusFilm (KirchGruppe) einen Joint-Venture-Vertrag mit dem Ziel die Marke Junior.TV zu etablieren. Durch ständige Zukäufe und Erweiterungen ist das Rechteportfolio inzwischen auf mehr als 28.500 halbe Stunden Zeichentrickprogramme angewachsen. Damit verfügen die Münchener über das weltweit umfangreichste Angebot an TV-Rechten. Junior.TV wird durch zahlreiche Verträge weltweit etabliert. Die edel music erhält die Rechte bezüglich Vermarktung der Audio- und Video-Verwertung. SAT.1 und der Schweizer Fernsehsender SF DRS erhalten die Lizenz zur Ausstrahlung von Junior.TV. Inzwischen sind auch Kontrakte mit Fernsehsendern in Spanien, Portugal, Irland und weiteren 26 lateinamerikanischen Ländern geschlossen worden. Im Juli 1999 beteiligte sich EM.TV an dem Hamburger Animationsstudio TFC Trickompany. Im September werden Anteile von Constantin Film und der Tele München Gruppe übernommen.

      Die Marktposition wurde mit der Beteiligung an der Plus Licens, daß das größte Lizenzunternehmen für Skandinavien und Osteuropa ist, gefestigt und sogar noch weiter ausgebaut. Der Tivola-Verlag wird im Oktober als Partner gewonnen, der mit seinen hochwertigen, gewaltfreien und edukativen Produkten zu Europas erfolgreichsten Multimedia Verlagen gehört. EM.TV und der Otto-Versand starten eine gemeinsame E-Commerce-Plattform junior.de. Gemeinsam mit ce Consumer Electronic wurde das Joint-Venture VLE, Virtual Licence Exchange for Merchandising and Licencing gegründet. VLE verfolgt das Ziel, die weltweit erste Börse für Merchandising und TV-Lizenzen im Internet aufzubauen und zu etablieren. Konsequent setzt Haffa die Internationalisierung des Unternehmens fort, indem Joint-Venture-Büros und Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Spanien, China, Australien, Israel und Frankreich eröffnet werden.


      Mit Vollgas ins neue Jahrtausend

      Ein Standbein in den Vereinigten Staaten bekam EM.TV Anfang 2000 durch die Übernahme von 100% der weltberühmten The Jim Hanson Company. Zu deren Produktpalette gehören u.a. die Muppet-Show und die Sesamstraße. Nicht nur Kinder auf der ganzen Welt kennen Ernie, Bert, Kermit und Miss Piggy. Für Furore sorgten die Münchener Ende März durch den Einstieg des Kinderfilmproduzenten in die Formel 1. In einer Blitzaktion erwarb das Nemax50-Schwergewicht 50% der von Bernie Ecclestone gegründeten Formula One Administration (FOA). Desweiteren gelang es Haffa eine Option auf weitere 25% auszuhandeln. Lediglich ein seit 1997 bei der EU-Wettbewerbsbehörde anhängiges Verfahren gegen das Vermarktungsmonopol der FOA trübt das Bild. Dieser Rechtsstreit stand bisher einem IPO der FOA im Wege.

      Im vergangenen Geschäftsjahr setzte EM.TV & Merchandising die bekannte Erfolgsgeschichte fort. Wie schon in den vorangegangenen Jahren wuchs das Unternehmen auch in diesem Jahr überdurchschnittlich. Der Umsatz im Jahr 1999 vervierfachte sich und der Gewinn erhöhte sich gar um 500%. Die Umsatzrendite schätzt Hoppenstedt auf 31,6%. Im Vorjahr waren es noch 21% gewesen.

      Bemerkenswert ist allerdings, daß die großen Akquisitionen (Jim Hanson und Formel 1) bisher dem Kurs der Aktie nicht helfen konnten, sich nachhaltig über der Marke von 100 Euro zu halten. Da der Markt sich derzeit generell in einer schwierigen Situation befindet, steht eine angemessene Umsetzung der Aktivitäten des Medienunternehmens im Kurs der EM.TV-Aktie noch aus. (jh)

      Zu den weiteren Aussichten des Unternehmens führten wir ein Interview mit Vorstand Herrn Thomas Haffa.

      Performaxx!: Sie sagen, daß die Werthaltigkeit eines Zeichentrickfilms über die Jahre konstant ist. Allerdings: Es werden ständig neue Trickfilme produziert, bei konstanter Anzahl an Kindern. Mag sein, daß die Kinder die älteren Filme weiterhin sehr gerne sehen, aber es steigt doch das Angebot bei gleichbleibender Nachfrage auf Konsumentenseite. Das Argument, daß es immer mehr Fernsehsender gibt, ist doch dahingehend nicht stichhaltig, da in diesem Fall auf einen Film weniger Zuschauer entfallen, was die Refinanzierbarkeit des Kaufpreises einschränken würde und dazu führen würde, daß geringere Preise durchgesetzt werden können. Wie wird EM.TV weiterhin überdurchschnittliche Renditen in diesem Bereich erzielen?

      T. Haffa: Hier muß ich Ihnen in zweifacher Hinsicht widersprechen. Erstens: hochwertige Zeichentrickfilme unterscheiden sich gerade gravierend von non-fictional Formaten dadurch, daß sie nicht einer vergleichbaren Veralterung unterliegen. Die gezeichneten Figuren bekommen keine Falten wie ihre menschlichen Pendants. Es läßt sich an ihrer Kleidung nicht erkennen, ob sie 1980 oder 1990 entworfen wurden. Einfach, weil sie der Fantasie entsprungen sind. Weil sie eine kreative Welt vermitteln, die abseits schnellebiger Trends liegt. Natürlich müssen auch auf dem Brett entworfene Figuren bisweilen überarbeitet werden. Das prominenteste Beispiel ist sicher Micky Maus, die seit ihres über 50jährigen Bestehens ein paar kleine Metamorphosen durchlaufen hat. Prinzipiell aber gilt, daß hochwertige Charaktere stets das Potential beinhalten, zu Klassikern zu werden und daß ihre Botschaften auch noch morgen ihre Fans begeistern. Das ist bei Tom & Jerry genauso wie bei der Biene Maja. Sie sind fast zeitlose Unikate, die für sich stehend ihre Wirkung entfalten. Natürlich darf ein Rechte-Portfolio nicht ausschließlich aus Klassikern bestehen. Vor 20 Jahren erkannte nur eine Handvoll Experten die Möglichkeiten des Internets, das heute ganz neue, andere Sichtweisen schafft. Virtuelle Figuren, die im Space zuhause sind. Und natürlich ermöglichen heute auch andere technologische Fortschritte die Entwicklung hochmoderner Figuren. Gerade im Computerspiele-Segment tauchen immer schneller innovative Charaktere auf. Was hier zählt, ist eine gute Mischung im Rechteportfolio. Und genau die hat EM.TV. Zu uns zählen weltweit bekannte Figuren wie Wickie und die starken Männer, genauso wie neue und ebenfalls extrem erfolgreiche wie Pigs Next Door, Norman Normal oder Flipper & Lopaka. Und die neuen Serien wiederum sind von einer derart hohen Qualität, daß sie ihrerseits wiederum das Potential haben, zu Klassikern zu werden. Auch sehe ich der Entwicklung der Medienlandschaft ausgesprochen positiv entgegen. Betrachtet man nur Deutschland, so dynamisiert sich die Fernsehlandschaft geradezu. Allein in München finden Sie eine geballte Präsenz. Doch die Entwicklung hat gerade erst begonnen. Entscheidend für ihren Verlauf wird das digitale Fernsehen sein. Das Angebot einer Vielzahl von Spartenprogrammen, wie sie mit wachsendem Erfolg von Premiere World durchgeführt werden. Das digitale Fernsehen, das ohne Zweifel das Fernsehen der Zukunft sein wird, wird die festen TV-Communities, die durch die geringe Auswahl der Sender automatisch gegeben war, zersplittern und auf viele Kanäle verteilen. Und der Erfolg der Kanäle, sich gegen den Wettbewerb durchzusetzen, hängt zu 100 Prozent vom Content ab. Sprich, von den Inhalten, welche die einzelnen Sender zu bieten haben. Nur mittels attraktiver Inhalte wird es den vielen Kanälen gelingen, ihr Stammpublikum langfristig an sich zu binden. Es heißt heute nicht umsonst, daß ein Kampf um den Content bereits im vollen Gange ist - und das sowohl auf TV- wie auch auf Internet-Ebene. Das ist für uns eine hervorragende Entwicklung. Denn, wenn wir eines haben, ist es hochwertiger Content. Und was wir darüber hinaus noch liefern, ist an den Content angebundene Zielgruppen sowohl in der Kinder-, Jugend- und Familienunterhaltung wie im Erwachsenensegment. Ein Beispiel dafür ist die millionenfache Tabaluga-Fangemeinde. Vor diesem Hintergrund werden wir nicht nur weiterhin überdurchschnittliche Renditen in diesem Bereich erzielen, sondern die Renditen werden mit der dynamischen Entwicklung der Medienlandschaft sich parallel potenzieren.

      Performaxx!: Zum Junior-Deal mit der Kirch-Gruppe. Dieser ist ja folgendermaßen konstruiert: EM.TV bringt 500 Mio. DM in das Joint Venture ein, Kirch bringt ca. 18.000 Episoden Trickfilm ein. Bis im Joint-Venture ein Gewinn von 500 Mio. DM aufgelaufen ist, erhält EM.TV 100% des Gewinns. Danach erhalten EM.TV und die Kirchgruppe jeweils 50%. Dies führt offenbar zwangsläufig dazu, daß sich das Gewinnwachstum in der Zukunft deutlich verringern wird. Wann wird diese Schwelle überschritten? Wie kann dieser Einbruch kompensiert werden?

      T. Haffa: Wir sind mit der Kirchgruppe das Joint-Venture Junior eingegangen mit dem Ziel, Junior zu einer Weltmarke zu machen. Und genau das Potential hat Junior. Junior ist einerseits ein Synonym für qualitativ hochwertiges, edukatives, gewaltfreies und im Wettbewerb konkurrenzloses Programm und andererseits ist die Dachmarke so angelegt, daß sie national wie international hervorragend funktioniert. Der dritte Punkt ist, daß Junior auf allen Ebenen im TV-, Publishing- Video-/Audio-Bereich, auf reellen wie virtuellen Commerce-Plattformen vermarktet werden kann. Schon heute ist Junior eine akzeptierte Weltmarke. Einen sensationellen Start hatte Junior Anfang 2000 auf SAT.1. Ebenfalls äußerst erfolgreich war der Sendestart von Junior auf dem Schweizer Fernsehen SF DRS. Hier besteht mit uns ein umfangreicher Vertrag über die Ausstrahlung des Junior-TV-Programmstocks im Free-TV von rund 1.000 halben Stunden Kinder- und Familienprogramm sowohl aus dem Junior Portfolio, als auch aus neuen Koproduktionen. Jedes Wochenende werden rund 6 Stunden Junior-Programm-Block gesendet. Im April diesen Jahres haben wir mit der Grupo Planeta ein Joint-Venture zum Aufbau der Marke in Spanien und Portugal geschlossen. Geplant ist, auf der führenden Pay-TV-Plattform den Kanal Junior zu etablieren und ebenfalls einen Planeta-Junior-Block auf einem der privaten Free-TV-Kanäle zu platzieren. Die Vermarktung gewährleistet neben dem TV-Merchandisings eine Etablierung der Marke im Publishing- und Audio-/Videosegment. Die Vereinbarung sieht ebenfalls ein Joint-Venture für den lateinamerikanischen Markt vor. Desweiteren haben wir mit dem irischen TV-Sender TG4, Dublin eine exklusive Vereinbarung über die Free-TV-Ausstrahlung des Junior-Programmangebots in Irland unterzeichnet. Das Vertragsvolumen umfaßt 600 halbe Stunden Kinder- und Familienprogramm. Die Vereinbarung gewährt TG4 den exklusiven Zugriff für Irland auf das gesamte EM.TV-Programmangebot, zu dem auch The Jim Henson Company hochwertige Inhalte wie die Muppet Show beisteuert. Seit April diesen Jahres sendet TG4 ganzwöchig einen zweistündigen Junior-Block. Dazu gehören beliebte Serien wie Tabaluga, Flipper & Lopaka, Twipsy, The Rainbow Fish, Weird Ohs und Little Monsters. Ebenfalls Bestandteil des Deals ist das Wrap-Around-Programm mit den drei Junior-Charakteren Junior, Jaz und Jane. Diese beliebten 3D-Animationen dienen als Bindeglied zwischen den einzelnen Programmteilen. Der Junior-Block umfaßt mit Pigs Next Door und Norman Normal auch zwei neue Zeichentrickserien, die von der in Galway, Irland, ansässigen Firma Magma für EM.TV produziert wurden. Diese Serien will TG4 im Rahmen seiner sehr erfolgreichen Kinderstunde Cula 4 ausstrahlen.

      Eine Verringerung des Gewinnwachstum kann ich für die Gesamtgruppe trotz der gegebenen Vertragskonditionen nicht sehen. Unser Geschäft ist Dank zahlreicher Akquisitionen in den vergangenen Jahren und Monaten so vielfältig geworden und ich möchte hier nur den 100%igen Erwerb der The Jim Henson Company bzw. unsere 50 %ige Beteiligung an der Formel1 nennen, daß wir das Gewinnwachstum auch in den nächsten Jahren zweifelsohne beibehalten werden.

      Performaxx!: Aber diese Beteiligungen, also an The Jim Henson Company und an der FOA, wachsen organisch deutlich langsamer als EM.TV. Kann deren Wachstum durch die im Unternehmensverbund entstehenden Synergieeffekte beschleunigt werden? Wie könnte man hier stille Reserven mobilisieren, welche stillen Reserven sind vorhanden?

      T. Haffa: Natürlich wird durch den Unternehmensverbund von EM.TV und The Jim Henson Company sowie der Formel 1 das organische Wachstum aller Unternehmen beschleunigt. Fangen wir mit der Formel 1 an. Die Formel 1 ist eines der interessantesten und lukrativsten Sport-und Entertainment-Ereignisse der Welt. 1999 wurden die 16 Rennen der Saison in über 120 TV-Sendern in über 200 Länder übertragen und 4,5 Milliarden Zuschauer haben die Königsklasse des Motorsports verfolgt. Trotz des überragenden Erfolgs birgt die Formel 1 noch enormes Potential sowohl im TV-, in der new economy als auch Merchandisingbereich. Wir wollen unser Know-how nutzen, um die Formel 1 vor allem im Bereich Brand Development und im Internet umfassend auszuwerten. Geplant ist, mit der Formel 1 in neue Märkte zu expandieren wie Amerika, den Nahen Osten und Brasilien. Höchst interessant ist auch der Merchandisingbereich, der bis dato kaum ausgeschöpft wurde. Die Formel 1 ist hervorragend als Dachmarke geeignet sowohl für Spiele, Fashion oder Accessoires. Die Angebotspalette kann hier unendlich weitergesponnen werden. Und die Formel 1 läßt sich nahtlos mit unserem Kernsegment der Kinder-, Jugend- und Familienunterhaltung verknüpfen. Unser Merchandising wird insbesondere auf diese Zielgruppe abgestimmt sein und diese Zielgruppe ist gleichzeitig unsere Usergemeinde im Internet. Hier lassen sich mehr als spannende Dinge verwirklichen. Ein Blick in den Fahrraum von Schumacher, während er durch die Kurven rast, oder hinter die Kulissen beim Boxenstop. Das Internet wird höchst attraktive, zusätzliche Informationen, Bilder und Tipps zum TV-Ereignis bieten. Bei The Jim Henson Company liegt der Synergieeffekt auf der Hand. Nur ein Beispiel sei zu nennen: auf der MIP-TV-Messe haben wir mit Teletoon, dem Kinderkanal des französischen Pay-TV-Senders TPS, einen umfassenden Vertrag über die Ausstrahlung von rund 850 Serien aus dem Rechteportfolio der EM.TV geschlossen. Dazu zählen auch Produktionen wie die Muppet Show, Fraggle Rock oder Animal Show aus dem Portfolio der zur EM.TV-Gruppe gehörenden The Jim Henson Company. Teletoon ist seit drei Jahren der führende Kinderkanal für die 4- bis 10jährigen in Frankreich.

      Lassen Sie mich die Synergien auch am Beispiel Internet dokumentieren. Wie bereits gesagt, haben wir fast unsere gesamte Familienunterhaltung unter die Dachmarke Junior gestellt. Für November 2000 planen wir die Etablierung von Junior-Web. Dort wird eine ganz eigene Junior-Welt für die Zielgruppe der 4-14jährigen entstehen mit TV- und Audioprogrammen, Verlags- und CD-Rom-Multimediaprodukten, Spielen und Informationen. Für die hochqualitativen Inhalte werden die Portfolios von Junior.TV, der Trickompany, Constantin Film, Tele München Gruppe und natürlich von The Jim Henson Company sorgen. Wir planen, Junior-Web zum führenden `personal portal` der Zielgruppe zu machen. Die Vermarktung der weltweit bekannten und beliebten Charaktere aus dem Rechteportfolio von The Jim Henson Company wird wesentlich zum Erfolg von Junior-Web genauso wie der E-Commerce-Plattform myJunior.de beitragen.

      Performaxx!: Welche Maßnahmen ergreift EM.TV, um das hohe organische Wachstum beizubehalten?

      T. Haffa: Die EM.TV-Gruppe wird ihr dynamisches Wachstum zweifelsohne fortsetzen. Einen Teil der Maßnahmen habe ich bereits genannt. Umfassende Auswertung des Potentials der Formel 1, die Einführung der international vermarkteten Dachmarke Junior ins Internet, die Expansion der Marke in weitere Länder mit dem Ziel, sie noch stärker als eine unangefochtene Weltmarke für qualitativ hochwertiges, edukatives und gewaltfreies Programm zu etablieren, die synergetische Verknüpfung und intensivere Auswertung der Charaktere von The Jim Henson Company beispielsweise durch die partielle Integrierung in die Dachmarke Junior, aber auch durch gezielte Verkäufe in neue Märkte wie gerade nach Frankreich.

      Aber es kommen noch weitere Wachstumsmotoren hinzu, wie die kontinuierliche Erweiterung des Junior-Portfolios über Eigenproduktionen, Koproduktionen und Zukäufe. Im Dezember haben wir mit der Victory MediaManagement AG, einem der erfolgreichsten Medien-Fonds Deutschlands, einen Vertrag über bis zu 1,5 Milliarden Mark Gesamtproduktionsvolumen abgeschlossen. Der Koproduktionsvertrag wird in den nächsten fünf Jahren zur Finanzierung von insgesamt 100 hochwertigen Zeichentrickserien beitragen. In Kooperation mit der Constantin Film werden wir Junior-, Kinder- und Jugendfilme für das Kino produzieren, die für den Weltmarkt bestimmt sind. Und natürlich werden wir ebenfalls in Kooperation mit der Tele München Gruppe uns noch erfolgreicher im Erwachsenensegment etablieren.

      Bei EM.TV steht ja nicht nur die Formel 1 für unseren Erfolg im Eventbereich. Seit Jahren halten wir die Lizenz am Oktoberfest und haben bereits die weltweite Vermarktung der Snowboard WM für 2001 und 2003 erworben. Und last but not least sind wir auch im Business-to-Business-Bereich innovativ tätig. In Kooperation mit der ce Electronic Consumer AG werden wir die weltweit erste virtuelle Börse für Merchandising und Lizenzen realisieren. Vorgenannte Beispiele dokumentieren bestens, daß bei EM.TV noch mehr als je zuvor alles auf Wachstum eingestellt ist.

      Performaxx!: Ändern sich durch das enorme Unternehmenswachstum die strategischen Prämissen? Wird das Unternehmen neue Wege gehen?

      T. Haffa: Im Gegenteil, da uns das enorme Unternehmenswachstum in unseren strategischen Prämissen gestärkt hat. Unsere Philosophie baute von Anfang an auf zwei grundlegenden Eckpfeilern auf. Zum einen war EM.TV bereits bei seinem Start darauf ausgelegt, zu einem global und international integrierten Medienunternehmen zu avancieren. Das sind wir heute. Und zum anderen liegt unser Erfolg darin begründet, daß wir zu einem frühen Zeitpunkt die Interessen von den Medien auf der einen Seite und dem Handel und der Industrie auf der anderen Seite verknüpfen, mit dem Ziel, die Wertschöpfungskette umfassend zu nutzen. Warum sollten wir einem Erfolgskonzept den Rücken kehren, das besser nicht sein könnte?

      Das Interview führte Klaus Meggl.
      Feedback an Autor (Performaxx Redaktion)
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 11:15:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 04:40:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      @hagebe um Kommastellen zu vermeiden habe ich den Prozentsatz, den die Aktie steigen müßte um die Ausgangsbasis wieder zu erreichen, auf die Stelle vor dem Komma ab- bzw. aufgerundet.Darum haben diese Prozentwerte eine bis zu 0,6% ige Abweichung.

      $$$man
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:02:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      @$$$man

      Supersache, superaktuell...

      ....Seit dem konnten sich die Aktionäre über einen noch nie da gewesenen Kursanstieg von circa 30.000% (Stand März 2000) freuen...

      Warum veröffentlichst Du hier ein 8 Monate (!) altes Interview?

      Gruß Schekelfuchser
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 18:35:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Schekelfuchser
      Bin gestern bei Performaxx auf dieses Interview gestoßen, leider ist auf der Seite von Performaxx kein Datum zu dem Beitrag angegeben.Auf jeden Fall muß es später als im März
      diesen Jahres aufgenommen worden sein siehe Antwort von T.Haffa:
      "Im April diesen Jahres haben wir mit der Grupo Planeta ein Joint-Venture zum Aufbau der Marke in Spanien und Portugal geschlossen".
      Abgesehen davon ist mir das Interview noch nicht bekannt gewesen.

      $$$man
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:27:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was $$$man macht ist unredlich und ich glaube ihm seine vorgebliche Unwissenheit nicht!
      Derartige Pushversuche erinnern mich fatal an die Loseraktien, die mittlerweile Pleite sind.

      Da EM.TV anscheinend diese Art von Pusher nötig hat, weiß ich nunmehr endlich, dass diese Aktie wirklich auf dem steilen Weg nach unten ist!

      Nur so kann man $$$man`s Posting verstehen!

      @$$$man
      Somit wae dein Pushversuch leider kontraproduktiv!!!

      Leo
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 08:07:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die Aufregung einiger EM.TV Basher kann ich schon vertehen,
      wenn sie mit anschauen müssen wie ihre Put-Gewinne wieder schmelzen.:) Übrigens der EM.TV Kurs wird über das Wallstreet-Board gemacht.Folgend eine Analyse die den fairen EM.TV Kurs nach dem Ertragswert bei 47 Euro sieht,
      bevor sich wieder einige sinnlos aufregen, die Analyse ist vom 23.10.00 und somit hinfällig ;)


      Analyse EM.TV Merchandising (vom 23.10.00)

      Entertainment/Merchandising


      Abstürzender Highflyer?

      Die Familie Haffa kontrolliert derzeit 51% der Aktien des 1989 von Thomas Haffa gegründeten Unternehmens. 1997 ging EM. TV als eines der ersten Unternehmen an den Neuen Markt in Frankfurt und brach seither alle Rekorde. Mit einer Wertsteigerung von rund 18.000% seit der Börseneinführung wurde EM. TV als erfolgreichste deutsche Neuemission aller Zeiten gefeiert. Seit Anfang des Jahres geht es mit dem einstigen Börsenstar bergab. Nach dem Erreichen des Jahreshochs bei knapp 120 Euro Anfang Januar hat sich der Kurs mittlerweile beinahe gedrittelt. Dabei wurde auch die charttechnisch sehr bedeutsame 200-Tages-Linie nach unten durchbrochen. Jetzt stellt sich dem Investor natürlich die Frage, ob die Erfolgsgeschichte von EM. TV erst einmal vorbei ist.


      Das Neueste in Kürze

      Im August veröffentlichte EM.TV einen um 195% auf 603,9 Mio. DM gestiegenen Halbjahresumsatz. Diese Zahlen beinhalteten Umsätze aus der Jim Henson Company (87,4 Mio. DM), der Beteiligung an Tele München (74,7 Mio. DM) und den Anteil an der Formel-1-Gruppe (218,7 Mio. DM). Anfang dieser Woche wurde nun eine Unternehmensmeldung publik, laut der die im August veröffentlichten Zahlen nach einer Erstkonsolidierung revidiert werden müssen. 31,7 Mio. DM des vorläufig ausgewiesenen Umsatzes von 87,4 Mio. DM der Jim Henson Company sind phasenverschoben in den kommenden beiden Quartalen zu erfassen. Von dieser Phasenverschiebung betroffen ist auch ein Ergebnisbeitrag von 6,3 Mio. DM der Jim Henson. Zum anderen hat sich der für die Formel 1 ausgewiesene Umsatz in Höhe von 218,7 Mio. DM auf das gesamte 1. Halbjahr 2000 bezogen. Eine erforderliche Abgrenzung zum Erwerbsstichtag 12. Mai 2000 hat bislang wegen fehlender Daten noch nicht vorgenommen werden können. Da das Unternehmen laut eigenen Angaben aber über einen Gewinnanspruch für die Formel 1-Sparte ab 1. Januar 2000 verfügt, bleiben die geplanten Ergebniszahlen des Konzerns durch diesen Konsolidierungsfehler bestehen. Einzig die Planzahlen für den Umsatz dürften schwer zu erreichen sein, weil die Formel 1-Beteiligung erst ab Mai dieses Jahres wirksam wird. Nach Angaben des Unternehmens soll die komplette Konsolidierung der akquirierten Unternehmen einschließlich der Goodwill-Abschreibungen im Jahresabschluß 2000 erfolgen.

      Nach Veröffentlichung der Korrekturen zu den Halbjahreszahlen ist die Aktie um mehr als 25% gefallen. Diese Berichtigung der vorläufigen Halbjahreszahlen wirft ein schlechtes Licht auf das Rechnungswesen und das Management des Konzerns. Wir glauben, daß der Verfall der Aktie aufgrund dieser Meldung zu stark ausgefallen ist, weil das erwartete Ergebnis durch die Verschiebung des Umsatzes in das 2. Halbjahr nicht beeinträchtigt wird. Einzig ein Vertrauensverlust der Anleger rechtfertigt eine derartig ausgeprägte Marktreaktion.

      Dieser Konsolidierungsfehler forderte nun auch erste personelle Konsequenzen. Florian Haffa, Bruder des Unternehmensgründers Thomas Haffa und bisheriger Finanzvorstand des Unternehmens, wird sich nunmehr verstärkt um das operative Geschäft und um den Bereich Investor Relations kümmern. Ein neuer Finanzvorstand soll so schnell wie möglich präsentiert werden, um das angekratzte Firmenimage wieder aufzupolieren.


      Geschäftsfelder im Überblick

      Durch die steigende Vielfalt von Übertragungsmöglichkeiten und die Digitalisierung des Fernsehens steigt der Bedarf nach Inhalten bei allen Konsumentengruppen. EM.TV ist mit einem Portfolio von 30.000 halben Programmstunden Weltmarktführer für Kinder- und Familienunterhaltung. Das Portfolio umfaßt so bekannte Charaktere wie Biene Maja, Wickie und die starken Männer, Heidi, Familie Feuerstein, die Simpsons und die Muppets. Zudem erhält der Kinder- und Jugendprogrammsektor aufgrund seines dynamischen Wachstums zusätzliche Bedeutung. Die Weichenstellung zur Weltmarktführung gelang, als das Unternehmen ein Joint-venture mit der Kirch-Gruppe zur Gründung von Junior.TV abschloß. Der Geschäftsbereich TV-Produktion und Vermarktung ist mit einem Umsatz von 268 Mio. DM der wichtigste Teil des Konzerns und trägt 85% zum Gesamtumsatz bei. Die besonders erfolgreiche Entwicklung der Marke Junior, die im Januar 2000 auf SAT.1 eingeführt wurde, hält bereits einen Marktanteil von 20%. Einen Vertrag über einen Junior-Programmblock von 1.200 halben Stunden konnte EM. TV mit dem Schweizer Sender SF DRS abschließen. Im Bereich Pay-TV konnten die beiden Kanäle Junior und K-Toon auf Premiere World von wachsenden Zahlen der Bezahlplattform profitieren. Mit Merchandising, der kommerziellen Auswertung von Lizenzen, Labels, Events und Charakteren in Form von Fanartikeln erzielt der Konzern einen Umsatzanteil von immerhin 20 Mio. DM. EM.TV vermarktet sowohl eigene Merchandisingrechte als auch Merchandisingrechte im Auftrag Dritter. Die wichtigsten Vereinbarungen im Merchandising betreffen die Charaktere Twipsy (das Expo-Maskottchen), Sailor Moon und die Jim Henson-Kollektion mit Kermit und Miss Piggy. So bekannte Veranstaltungen wie das Oktoberfest in München oder die Weltmeisterschaften der Snowboarder werden ebenfalls betreut. Das 3. Standbein der Gruppe ist der Bereich Consumer Products, der mit der Merchandisinggruppe eng zusammenarbeitet. Die Gruppe beschäftigt sich mit der Konzeption, Produktion und dem Vertrieb von Lizenzartikeln. Hier werden knapp 27 Mio. DM bzw. 8% des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Dieser neue Geschäftsbereich entwickelt sich gut, im Vergleich zum Vorjahr beträgt das Umsatzwachstum über 40%.


      Wachstum durch Akquisition

      Das außerordentlich starke Umsatz- und Ergebniswachstum von EM.TV wäre ohne Übernahmen nicht möglich gewesen. Die beiden mit Abstand wichtigsten Zukäufe der Gruppe erfolgten im 1. Halbjahr dieses Geschäftsjahres und gelangten auf nationaler wie internationaler Ebene in die Schlagzeilen. Im Februar verleibte sich das Unternehmen 100% der Jim Henson Company, besser bekannt für seine mehrfach ausgezeichnete Muppet-Show, für 680 Mio. USD ein. Die Jim Henson Company ist auch Schöpfer und Rechtehalter aller Sesamstraßen-Figuren. Im Juli dieses Jahres gab EM. TV seinen 50%-Anteil am amerikanischen The Kermit Channel und seinen 22,5%-Anteil am Sender Odyssey Network, die man im Zuge der 100% Übernahme von Jim Henson miterworben hatte, gegen eine Beteiligung am amerikanischen Crown Media Konzern ab. EM.TV hält künftig 5,4 Mio. Aktien an der Crown Sendergruppe, das entspricht einem Anteil von 8,2%, der zur Zeit rund 200 Mio. DM wert ist. Durch die Kooperation mit Crown ist es EM.TV gelungen, einen Programmblock auf einem US-Pay-TV-Sender zu etablieren und einen Fuß in die Tür zum weltweit größten Fernsehmarkt zu setzen.

      Mindestens genauso bedeutend wie der Einstieg bei den Muppets ist die 50%-Beteiligung an der SLEC, einer Holdinggesellschaft, die sämtliche Rechte an der Formel 1 hält. Mit dem Schritt in die Formel 1, der Königsklasse des Motorsports, ist zugleich der Einstieg in eines der lukrativsten und imageträchtigsten Sportevents gelungen. 1999 wurden die 16 Rennen einschließlich Vor- und Nachberichten von 58 Mrd. Zuschauern verfolgt. Wie hoch das noch vorhandene Merchandisingpotential der Formel 1 ist, veranschaulicht das Faktum, daß der bislang einzige Merchandisingvertrag im Bereich Computerspiele Lizenzeinnahmen von über 40 Mio. USD einbrachte.

      Aufsehen erregte auch die 45% Beteiligung an der Tele München Gruppe (TMG). Die TMG ist nicht nur einer der wichtigsten deutschen Produzenten, sondern verfügt auch über 2.700 Kino- und TV-Filme, darunter Kassenschlager wie Notting Hill, 12 Monkeys, Basic Instinct oder Mr. Bean. Das Programmportfolio umfaßt auch 7.200 ein- und halbstündige TV-Serien sowie 3.000 halbe Stunden Zeichentrickepisoden.

      Weitere Beteiligungen wurden auch an dem erfolgreichen deutschen Filmproduzenten und Verleiher Constantin Film (16,67%), an Dolce Media (51%), dem Entertainmentunternehmen von Thomas und Christoph Gottschalk, an dem Zeichentrickproduzenten und Animationsstudio TFC Trickcompany (60%), am schwedischen Unternehmen Plus Licens (50%), am australischen Trickfilmstudio Yoram Gross Film (50%), Tabaluga Film (100%), an der israelischen Talit TV Gruppe (51%) sowie an weiteren kleineren Anbietern der Branche eingegangen. Die Übernahmen ziehen sich quer durch alle Geschäftsbereiche. Vor allem die Beteiligungen an TMG und an Constantin sind positiv zu werten, weil diese beiden Unternehmen nicht im Kinder- und Familienprogramm verankert sind und deshalb EM.TV den Zugang zu neuen Kundenschichten ermöglichen. Die Finanzierung der Übernahmen erfolgte durch die 1999 durchgeführte Kapitalerhöhung, eine signifikante Verringerung des Eigenkapitals ergab sich dadurch nicht. Die Eigenkapitalquote betrug im 1. Halbjahr 2000 sehr gute 60%.


      Internationalisierung wird vorangetrieben

      Nicht nur die zahlreichen Beteiligungen von EM.TV weisen auf die internationale Ausrichtung des Unternehmens hin. Auch die Bestrebungen, Junior weltweit als Dachmarke im Kinderfernsehen zu positionieren, sind erfolgreich. Neben dem bereits erwähnten Verkauf von 1.200 halben Programmstunden an einen Schweizer Sender, wurde noch mit der führenden Verlagsgruppe Spaniens und Lateinamerikas, der Grupo Planeta, ein 50:50 Joint-venture initiiert. Ziel ist, das Kinderprogramm in Spanien und Portugal zu etablieren. Mit dem mexikanischen Unternehmen Comarex wurde ein Vertrag abgeschlossen, der die Vermarktung des Juniorportfolios in allen 26 lateinamerikanischen Staaten vorsieht. Weitere Kooperationen gibt es mit einem französischen und einem irischen TV-Sender. Auch die Umfirmierung von Igel Spielzeug in Junior.Toys dient der strategischen Ausrichtung mit dem Ziel eine einheitliche Dachmarke zu erschaffen.
      Die Vereinbarung zum Aufbau eines gemeinsamen virtuellen B2B-Marktplatzes zum Lizenzhandel im Internet zwischen EM.TV und CE Consumer Electronics ist ebenfalls Teil der Internationalisierungsstrategie. Ende des Jahres soll der Virtual License Exchange (VLE) betriebsbereit sein. Geplant ist, VLE zu einem Marktplatz für Lizenznehmer und Einzelhändler auszubauen. Starten soll VLE mit einem Angebot für den Merchandising-Bereich, ein Marktplatz für den Handel mit TV-Rechten soll kurz darauf folgen. Die Errichtung von Junior Web, einem Online-Dienst für Kinder, ist eine weitere Priorität, die von den B2C-Bemühungen des Unternehmens zeugt und Anfang nächsten Jahres erfolgen soll. Durch die kürzlich erfolgte Gründung eines World Brand Management Centers in New York sollen künftig alle Lizenz- und TV-Sales-Aktivitäten von EM.TV koordiniert werden. Niederlassungen des Konzerns befinden sich derzeit in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, den Beneluxstaaten, Skandinavien, den USA, Australien, Osteuropa, Lateinamerika und Israel.


      Konkurrenzsituation

      Die wichtigsten Rechteinhaber auf nationaler Ebene sind neben EM.TV noch CLT/UFA, Europas größte Radio- und Fernsehgruppe, die Kirch-Gruppe sowie die Tele München Gruppe, an der EM.TV eine Beteiligung besitzt. Zu den kleineren nationalen Anbietern gehören Intertainment, Kinowelt oder Senator Film. Auf internationaler Ebene konkurriert man mit Medienkonzernen wie Disney, Universal, Warner Bros. und Fox Entertainment. Zum Teil werden deren Kinder- und Jugendprogramme von EM.TV vermarktet. Durch die getätigten Übernahmen verließ EM. TV seine Nischenposition als Kinder- und Familienprogrammsender. Die Transformation zum Komplettanbieter und global agierenden Medienkonzern könnte die Gewinnsituation negativ beeinflussen. Wenn auch nach wie vor von einem positiven Trend auszugehen ist, so dürfte doch die Dynamik nachlassen.

      Im Bereich des Rechteeinkaufs steht EM.TV mit Unternehmen wie CLT/UFA oder RTV Family Entertainment im Wettbewerb. Der Münchner Konzern hat hier in der Vergangenheit bereits langfristige Lizenzrechte erworben. Die erreichte Wettbewerbsposition dürfte deshalb, und aufgrund von Konzentrationstendenzen bei den Produzenten wie bei den Abnehmern, sehr stark sein. Es ist daher nicht zu erwarten, daß das Unternehmen aus dieser Position verdrängt werden kann.
      Im Merchandising- und Event-Markt sind die härtesten Widersacher wiederum Disney und Warner Bros. sowie Bavaria Sonor und Merchandising München auf nationaler Ebene. Der überdurchschnittlich gut wachsende Merchandisingmarkt ließ besonders in Kombination mit dem Aufbau von Junior Web gute künftige Ergebniszuwächse erhoffen.

      Kursbremsende Wirkung hatten auf jeden Fall die im November 1999 durchgeführte Kapitalerhöhung, die einen Bruttoerlös von 480 Mio. Euro in die Kasse des Unternehmens spülte, sowie die im Februar 2000 erfolgreich abgeschlossene Plazierung einer Wandelanleihe im Ausmaß von 400 Mio. Euro.


      Bewertung

      Für dieses Geschäftsjahr rechnet EM.TV trotz der zuletzt bekannt gewordenen Probleme mit einem Umsatz von 1,5 Mrd. Mark und einer Umsatzrendite von rund 12%. Für 2001 werden 2 Mrd. Mark budgetiert. Ab nächstem Jahr soll die Umsatzrendite dann wieder einen Wert erreichen, der in etwa jenem des Jahres 1999 entspricht (26,3%). Aufgrund der guten Marktposition des Unternehmens setzen wir die Umsatzrendite ab 2001 auf 18% hoch, bleiben allerdings signifikant unter dem Wert von 1999. Wir setzen das Umsatzziel für 2000 um 100 Mio. DM herab und gehen auch 2001 von einem niedrigeren Planumsatz als das Unternehmen aus, um Umsatzrisiken, die sich aus den Übernahmen ergeben, einzupreisen. In den kommenden Jahren werden aufgrund des nachlassenden Basiseffektes Umsatz- und Betriebsergebnissteigerungen in Höhe von 100% und mehr nicht mehr realisierbar sein. Wir gehen im Einklang mit dem Unternehmen dennoch von erheblichen Umsatzsteigerungen für die Folgejahre aus, die wir von 35% im Jahr 2001 mit steigender Unternehmensgröße sukzessive bis auf 15% im Jahr 2007 sinken lassen. Da es sich bei EM.TV um das höchstkapitalisierte Unternehmen mit Marktführungsposition am Neuen Markt handelt, diskontieren wir die Gewinne mit 10%. Ab dem Jahr 2008 setzen wir ein ewiges Wachstum von 3% an.

      EM. TV plant, die Tele München Gruppe im 1. Halbjahr 2001 an die Börse zu bringen. Auch die Formel 1-Gruppe soll so schnell wie möglich an die Börse, ein Termin für das Going Public könnte Ende 2001 oder Anfang 2002 gefunden werden. Derzeit ist gegen die Formula One Administration des Bernie Ecclestone noch ein Verfahren anhängig, das einem IPO dieser Sparte im Wege steht. Die Annahme einer konstanten Umsatzrendite von 18% ab 2001 läßt sich unter anderem aufgrund der geplanten Steuerreform rechtfertigen, die zu einer Entlastung bei der Steuerquote führen wird. Erlöse aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen bleiben dann steuerfrei.

      2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 20047 Ewige Rente
      Umsatz (in Mio.) 700 945 1.275 1.658 2.156 2.695 3.234 3.719
      Rendite 12% 18% 18% 18% 18% 18% 18% 18%
      EpS 0,58 1,18 1,60 2,08 2,70 3,38 4,05 4,66 68,59
      Fairer Wert bei Abzinsung der Gewinne mit 10,5%: 47,23 Euro
      Der Ertragswert von EM.TV. Angaben in Euro.



      Fazit

      EM.TV hat durch die erfolgten Übernahmen seine Stellung als Nischenanbieter im Kinder- und Familienprogramm verlassen und ist in neue Bereiche vorgedrungen. Dadurch wird eine größere Kundenschicht erschlossen. Durch die neue Position als Komplettanbieter verliert die Gewinndynamik vielleicht etwas an Schwung, zugleich aber bewirkt sie, daß das Unternehmen endgültig unter die Big Player der Medienbranche aufsteigt. Aufgrund des nunmehr ermäßigten Kursniveaus erachten wir die Aktie bei einem KGV 01 von 32,59 als günstig bewertet. Da der Einfluß auf das Ergebnis des Konzerns nicht so stark sein dürfte wie die Marktreaktion auf die schlechten Nachrichten, raten wir die Aktie derzeit zu akkumulieren.

      Gerd Möderndorfer

      EM.TV auf einen Blick
      Wertpapierkennummer 568480
      Stärken Schwächen
      Geschlossene Wertschöpfungskette Drohende Wachstumsverlangsamung
      Kooperation mit starken Partnern Glaubwürdigkeitsverlust durch Rechnungslegungsfehler
      Starke Marktposition und starke Marken Hoher Finanzierungsbedarf für Übernahmen
      Bewertung spiegelt Marktführerschaft nicht wieder
      Marktkapitalisierung 5,17 Mrd. Euro
      Letzter Kurs ( 20.10.00) 36,00 Euro
      Internet www.em-tv.de
      KGV 00 62 CAGR 02-04 31,58 Euro
      KGV 01 31 PEG-Ratio 01 0,98
      KUV 00 7,4 Fairer Wert nach PEG 36,74 Euro
      KUV 01 5,5 Fairer Wert nach Ertragswert 47,23 Euro
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      (c) 2000 Performaxx AG
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 23:30:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      WIRTSCHAFT
      EM.TV-Übernahme durch KirchGruppe noch diese Woche
      München (dpa) - Der Medienkonzern EM.TV wird nach Angaben aus Branchenkreise möglicherweise noch in dieser Woche von der KirchGruppe übernommen werden. Eine Einigung sei aber noch nicht erzielt, hieß es am Dienstagabend in München und Frankfurt.

      Ein Sprecher der KirchGruppe sagte der dpa lediglich: «Wir nehmen zu den Spekulationen keine Stellung.» Auch EM.TV wollte sich nicht äußern. Die mögliche Übernahme und hartnäckige Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten bei EM.TV führten am Dienstag zu einer Achterbahnfahrt des Kurses der zuletzt arg gebeutelten EM.TV-Aktie.

      Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Mittwochausgabe) sind als mögliche neue Mehrheitsaktionäre auch Bertelsmann und der australisch-amerikanische Medienunternehmer Rupert Murdoch im Gespräch. Am wahrscheinlichsten sei aber eine Übernahme durch die KirchGruppe (SAT.1, ProSieben), die bereits enge Geschäftsbeziehungen zu EM.TV hat. EM.TV-Chef Thomas Haffa arbeitete in den achtziger Jahren für die KirchGruppe.

      Gemeinsam betreiben die beiden Unternehmen das Joint Venture Junior TV. Bei der Gründung des Gemeinschaftsunternehmen zahlte EM.TV vor zwei Jahren 500 Millionen DM und verschaffte der KirchGruppe damit eine wichtige Finanzspritze. Im Gegenzug erhielt EM.TV Zugang zu insgesamt rund 20 000 halben Stunden Kinder- und Familienprogramm. Zudem erhält EM.TV bei dem nach Einschätzung von Beobachtern ungewöhnlichen Geschäft 100 Prozent der Junior-Ergebnisse, bis seine Investition einschließlich Fremdkapitalzinsen vollständig refinanziert sind.

      Der EM.TV-Kurs war am Dienstag zunächst um 20 Prozent auf weniger als 18 Euro eingebrochen. An den Finanzmärkten hielten sich hartnäckig Gerüchte, EM.TV werde bei der Vorlage der Neun-Monats- Zahlen am Freitag seine Prognosen für 2000 nach unten korrigieren. Am Montag waren in Internet-Foren und an den Finanzmärkten sogar Gerüchte verbreitet worden, eine Boulevardzeitung wolle einen Bericht über eine drohende Pleite von EM.TV drucken. «Ein Gerücht können wir nicht kommentieren. Wir sind aber garantiert nicht pleite», sagte ein EM.TV-Sprecher der dpa in München.

      Angesichts der Gerüchte über eine Übernahme durch die KirchGruppe erholte sich der EM.TV-Kurs wieder etwas. Er lag am Dienstagabend aber mit 21,60 Euro noch immer um knapp vier Prozent in der Verlustzone.

      Branchenkenner verwiesen darauf, dass eine Übernahme durch die KirchGruppe Sinn haben würde. EM.TV bekäme im Falle einer Übernahme direkten Zugang zu den Abspielkanälen der KirchGruppe. Leo Kirch könnte seinen Rechtestock ausweiten. EM.TV würde bei einer Übernahme nach Information der «Süddeutschen Zeitung» den Einstieg in die Formel 1 wieder rückgängig machen. Branchenkenner spekulierten, Kirch könne im Rahmen seines Einstiegs bei EM.TV die Formel 1-Beteiligung kaufen und so EM.TV Liquidität verschaffen. Auf der Internet-Homepage betont EM.TV allerdings, man verdiene schon jetzt Geld mit dem Motorsport-Engagement.

      Bei einer Übernahme würde nach Einschätzung von Beobachtern die KirchMedia Anteile kaufen. KirchMedia ist die Kerngesellschaft der Münchener Gruppe fürs Fernsehen und für Lizenzrechte. Anteile abgeben würden in erster Linie Thomas Haffa und sein Bruder Florian, der nach der Korrektur der Halbjahreszahlen sein Amt als Finanzchef abgab und jetzt noch stellvertretender Konzernchef ist. Der Streubesitz liegt derzeit bei rund 50 Prozent. 45 Prozent halten nach Angaben des Unternehmens institutionelle Anleger.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 00:14:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hier der heutige SZ-Artikel:
      ------------------------------------------------------

      Nach dramatischen Kurseinbrüchen
      EM.TV vor Übernahme durch Kirch


      Von Nikolaus Piper

      Der Münchner Medienvermarkter EM.TV Merchandising AG steht
      unmittelbar vor der Übernahme durch einen Medienkonzern.
      Wie es in Branchenkreisen hieß, verhandelt der Gründer und
      Chef des Unternehmens, Thomas Haffa, mit einem Konzern, um
      sein angeschlagenes Unternehmen langfristig zu sichern.

      Als mögliche Mehrheitsaktionäre für EM.TV werden
      Bertelsmann, Murdoch und die Kirch-Gruppe genannt; wegen
      alter persönlicher Beziehungen zwischen Haffa und Leo Kirch
      gilt dieser jedoch als wahrscheinlichster Kandidat. Thomas
      Haffa hatte vor Gründung seines eigenen Unternehmens
      mehrere Jahre in der Kirch-Gruppe gearbeitet. Außerdem gibt
      es enge geschäftliche Verbindungen zwischen EM.TV und Kirch.


      Dem Vernehmen nach sind die Verhandlungen noch nicht
      beendet, stehen aber kurz vor dem Abschluss. Eine
      Vereinbarung solle noch in dieser Woche getroffen werden.Als
      innere Logik der Verbindung zwischen EM.TV und einem
      Medienkonzern gilt es, dem Rechtevermarkter einen sicheren
      Zugang zu Abspielkanälen zu verschaffen.




      Im Falle Bertelsmanns könnten dies zum Beispiel RTL und RTL 2
      sein, im Falle Kirchs Sat.1 und Pro7. Bereits heute liefert EM.TV
      für Sat.1 das Kinderfernsehen Junior-TV.

      Wie es hieß, würde EM.TV beim Zustandekommen des Deals
      seinen Einstieg in die Vermarktung der Formel Eins rückgängig
      machen. Das Rennsport-Engagement habe dem Unternehmen
      bisher nur Verluste eingebracht.


      Unmittelbar nach Bekanntwerden der Verhandlungen zog der
      Aktienkurs von EM.TV an. Zunächst hatten Gerüchte über eine
      angeblich bevorstehende Gewinnwarnung die Aktien belastet.
      Die Titel brachen am Vormittag um mehr als 20 Prozent auf ein
      Jahrestief von 17,58 Euro ein; zum Börsenschluss lagen sie bei
      21,27 Euro (-5,17 Prozent).

      Börsianer begründeten den Kursrutsch mit Spekulationen
      darüber, dass EM.TV bei der für Ende dieser Woche geplanten
      Veröffentlichung der Zahlen für das dritte Quartal seine
      Prognosen für das Gesamtjahr herunterrevidieren könnte.
      EM.TV gehört zu den Schwergewichten am Neuen Markt.

      Gerüchte um Zahlungsunfähigkeit

      Bereits am Montag waren die Aktien zeitweise um mehr als elf
      Prozent eingebrochen. Wie Reuters berichtet, hatten Händler
      den Kursrutsch mit Gerüchten begründet, die Bild-Zeitung
      werde einen Artikel über die angeblich bevorstehende Pleite
      des Unternehmens veröffentlichen.

      Die Zeitung hatte die Gerüchte allerdings dementiert und
      erklärt, sie recherchiere dieses Thema nicht. In Marktkreisen
      hieß es, es gebe Gerüchte, dass ein amerikanischer Broker die
      Spekulationen über Zahlungsunfähigkeit bei EM.TV gestreut
      habe, um den Aktienkurs zu drücken und sich günstig
      einzudecken.

      „Das Unternehmen hat sicher das Geld nicht im Überfluss, aber
      an Liquiditätsprobleme glaube ich nicht“, sagte
      Merrill-Lynch-Analyst Bernhard Tubeileh. „Die Erwartungen im
      Markt gehen eher Richtung Gewinnwarnung“, fügte er hinzu.

      85 Prozent unter dem Jahreshoch

      Im Oktober hatte EM.TV seine Zahlen für die ersten sechs
      Monate 2000 nach unten korrigiert, weil Umsätze der
      US-Tochter Jim Henson Company und der Formel Eins Holding
      SLEC unklar verbucht worden waren. Damals waren die Aktien
      innerhalb weniger Stunden um mehr als 30 Prozent
      eingebrochen.

      Zum 1. November ernannte EM.TV den früheren
      Lahmeyer-Vorstand Ralf Rickmeyer zum neuen Finanzvorstand,
      nach dem Florian Haffa auf dieser Position wiederholt in die
      Kritik geraten war.

      Die Aktien von EM.TV befinden sich seit dem Frühjahr dieses
      Jahres, wie auch zahlreiche andere Titel am Neuen Markt,
      unter Druck. Die Titel liegen derzeit um mehr als 85 Prozent
      unter ihrem im Februar erreichten Jahreshoch von 120,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 00:24:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      WIRTSCHAFT
      "EM.TV-Übernahme durch KirchGruppe noch diese Woche
      München (dpa) - Der Medienkonzern EM.TV wird nach Angaben aus Branchenkreise möglicherweise noch in dieser Woche von der KirchGruppe übernommen werden. Eine Einigung sei aber noch nicht erzielt, hieß es am Dienstagabend in München und Frankfurt.

      Ein Sprecher der KirchGruppe sagte der dpa lediglich: «Wir nehmen zu den Spekulationen keine Stellung.» Auch EM.TV wollte sich nicht äußern. Die mögliche Übernahme und hartnäckige Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten bei EM.TV führten am Dienstag zu einer Achterbahnfahrt des Kurses der zuletzt arg gebeutelten EM.TV-Aktie. "


      Also dieser Sch....laden: Von Buchhaltung verstehen die nichts - aber von Kurspflege verstehen sie auch nichts. Da gehen die wildesten Geruechte um bei einem Kurs der eh schon im Keller ist und keiner von denen macht den Mund auf! Stattdessen wird die Nase geruempft "Wir nehmen zu den Spekulationen keine Stellung" Das sollte EMTV aber mal, wenn ihr Laden so gut ist wie sie sonst immer behaupten. Jeder amerikanische CEO mit Verantwortung gegenueber den Aktionaren waere mal nach vorne getreten und haette diese Geruechte ausgeraeumt. In Deutschland spielen die Vorstaende immer gerne noch Gott. Amateure!

      (P.S. wuerde mich aber auch nicht wundern, wenn Leo Kirch nicht selbst die Geruechte in die Welt gesetzt hat...)
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 00:38:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi there,

      mich würde interessieren, was das eigentlich für uns bedeutet bei einem Verkauf:

      1. Welche Auswirkungen hätte eine Übernahme auf:

      - mögliche Szenarien beim Kurs
      - wird EM.TV weiter am Neuen Markt notiert? Wenn unter Streubesitz von 20-25%, dann wäre eine Notierung wohl kaum noch möglich? Welches Handelssegment würde dann in Frage kommen?

      - Aktientausch bei Mehrheitsübernahme?
      - Sonst Abfindung?

      Bitte um Aufklärung!


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