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    PSI und die 3. Quartalszahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.00 00:24:07 von
    neuester Beitrag 20.11.00 00:51:38 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 20.11.00 00:24:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leider sind noch keine da , aber dafür müßen wir nachher keine so lange Ladezeiten in Kauf nehmen.
      Bis die ersten Meldungen kommen ein interesanter Arikel,
      warum UMTS so wichtig ist.

      Software-Agenten für den heißen Krieg um Kunden

      UMTS und mCommerce treiben die Entwicklung

      Die Globalität des Wirtschaftslebens verlangt eine moderne, leistungsfähige Kommunikation unabhängig von Grenzen, gegenwärtigen Standorten einzelner Personen oder ganzer Unternehmen. Die dritte Mobilfunkgeneration, auch UMTS genannt, kann diesen Anforderungen gerecht werden. Die stärkere Betonung der mobilen Kommunikation verlangt auch nach effizienteren Navigationsmethoden im Internet. Wer hat unterwegs schon die Zeit und Muße, im Internet herumzusurfen, als säße man am stationären PC?

      Von der Suchmaschine zum Agenten
      Das Angebot im Netz der Netze wird immer vielfältiger und unübersichtlicher. Dem versucht man zwar, durch immer ausgeklügeltere Suchmaschinen zu begegnen. Diese agieren aber auf der Ebene von Web-Adressen. Wenn jemand im Internet unterwegs ist, interessiert ihn vorrangig nicht, wer benötigte Informationen oder Güterangebote bereit hält. Bei der Suche nach einem bestimmten Buch, einem bestimmten Restaurant oder einem bestimmten Musikstück ist entscheidend, dass das Ziel möglichst schnell und unaufwendig erreicht wird.

      Diese Anforderungen erfüllen traditionelle Suchmaschinen immer weniger. Eine neue Möglichkeit sind Software-Agenten. Sie nehmen ihrem “Herrn“ die umständliche Parametrisierung von Suchmaschinen und die stets weiter zu verfeinernde Auswahl unter den Suchergebnissen ab. Software-Agenten lernen von ihren Benutzer, können also immer besser und schneller agieren, je länger sie im Einsatz sind.

      Möglich wird das durch “Künstliche Intelligenz“. Bei diesem Zweig der Informatik wird versucht, aus einem bestimmten Satz an eingehenden Informationen (Input) Schlüsse zu ziehen. Die Input-Daten können flexibel kombiniert werden, so dass bestimmte, neue Vorgaben des Bedieners eingehen und unterschiedliche Resultate bewirken können. Wenn das System sich diese Vorgaben aus dem Verhalten des Bedieners und anderen Rahmendaten selbst generiert, spricht man von selbstlernenden Systemen oder “Künstlicher Intelligenz“.

      Das Internet – künftig ein Netz der Agenten?
      Zahlreiche Zukunftsforscher gehen davon aus, dass bald nicht mehr so sehr die menschlichen Teilnehmer selbst im Netz der Netze unterwegs sind, sondern ihre Software-Agenten. Sie erhalten Aufträge ihres Besitzers –z.B. “kaufe mir ein Auto mit xyz Eigenschaften“- und durchsuchen daraufhin das Internet nach entsprechenden Angeboten. Bei der Suche könnten sie sich sogar die bereits von anderen Software-Agenten gesammelten Informationen nutzbar machen. Ihr Besitzer erhält nach wenigen Sekunden eine Liste von Vorschlägen. Nach Einschränkung der Auswahl auf wenige Alternativen tritt der Software-Agent mit den Agenten der Anbieter in Verbindung und ermittelt das aktuell günstigste verfügbare Angebot.

      Die Vorstellungen gehen noch einen Schritt weiter. So könnte ein Software-Agent auch so konfiguriert werden, dass er während eines Stadtbummels seines Besitzers für bestimmte Angebote in der Nähe des aktuellen Aufenthaltsortes empfänglich ist. Das mitgeführte Handy oder der PDA ist mit GPS ausgerüstet, so ist die genaue Ortbestimmung möglich. Der Software-Agent eines nahen Geschäfts wird aktiv und bietet entsprechendes an.

      Auch folgendes ist denkbar: Sobald eine bestimmte Ware per Mobile Payment erworben wurde, werden die Software-Agenten umliegender Geschäfte aktiv und werben für ergänzende Produkte.

      Synthese zwischen Internet und traditionellem Handel
      Pattie Maes, Professorin am MIT (Massachussetts Instutute of Technology), glaubt, dass die bisherige Dualität zwischen Internet und traditionellem Handel in vielen Fällen zu einer neuen Synthese führt. Die Vorteile des Internet –Vorauswahl aus einem riesigen Angebot- werden mit denen des Handels kombiniert. Schließlich erlaubt es der herkömmliche Einkauf, Produkte zu erleben, sie auszuprobieren und dadurch genauer abzuwägen, als es im Internet möglich wäre. Maes sieht außerdem, dass Einkaufsvorgänge immer stärker automatisiert werden. Dabei würden elektronische Auktionen eine wichtige Rolle spielen. Überhaupt würden Kunden immer persönlicher angesprochen. Der traditionelle Handel könne über die Nutzung von Customer Relationship Management Systemen mögliche Kunden über Internet schnell, direkt und flexibel ansprechen.

      Interessante Links:
      http://pattie.www.media.mit.edu/people/pattie/
      http://bigsearch.mit.edu:8765/query.html?qt=pattie+Maes
      http://www.media.mit.edu/Projects/maes.html

      Von "Brick and Mortar“ zu "Brick and Click“
      Die geschilderten Zukunftsszenarien zeigen, wie sehr das Internet den Handel verändern wird. Die GartnerGroup hatte vor einem Jahr bereits hinsichtlich des weiteren Vordringens des eBusiness ein gemischtes Bild gezeichnet: Traditionelle Konzerne würden durch Ignoranz gegenüber neuen Technologien ebenso mit Problemen rechnen müssen wie die neuen, auf das Internet ausgerichteten “.com’s“, die an den Tücken nicht ausgereifter Technik und an einem ungenügend entwickelten Markt scheitern könnten.

      Man prognostiziert, dass bis 2001 die überwiegende Mehrheit der herkömmlichen eBusiness Projekte enttäuschen würde. Nach dem Höhepunkt der Euphorie folge die Talsohle der Ernüchterung. In dieser Zeit formierten sich dann fortgeschrittene eBusiness Geschäftsmodelle. Das eBusiness der bisherigen Form finde in den Jahren 2006 bis 2008 sein Ende. Die Experten argumentieren, dass das eBusiness als selbständige Wirtschaftsform keine Zukunft habe. Die neuen elektronischen Möglichkeiten müssten nahtlos in die Unternehmensprozesse integriert, nicht daneben gestellt werden. Dann und nur dann würden auf elektronischen Medien gegründete Geschäftsprozesse auch rentabel werden.

      eBusiness ist nicht einfach nur eine weitere neue Technologie. Sie verändert ganze Branchen und Volkswirtschaften. Sie löst mit globaler Vernetzung und ungehindertem Informationsfluss eine völlige gesellschaftliche Neuausrichtung aus.

      Der Nutzer der neuen Technologie wird am Ende des Veränderungsprozesses nicht mehr der alte sein. Die Aneignung der neuen Technologie hat ihn selbst umgeformt: Klar, dass bei einem solch tiefgreifenden Prozess kein Stein auf dem anderen bleibt - die alten “Brick and Mortar“-Konzerne wandeln sich in moderne “Brick and Click“-Unternehmen. Und so steht am Ende der Entwicklung weder der Sieg des Internet oder der Neuen Ökonomie noch der Triumph der Alten Wirtschaft, sondern eine Synthese.

      UMTS – entscheidende Triebkraft des eBusiness
      Die Telekommunikationswirtschaft ist mit UMTS zum Erfolg verdammt. Die horrenden Investitionen in Lizenzen und Infrastruktur müssen sich so bald wie möglich auszahlen. Die Mobilfunkbetreiber suchen zusätzliche Umsatzquellen, die sie z.B. in Provisionen vermittelter Geschäfte finden.

      Mobile Internet-Nutzer haben besonders hohe Anforderungen an den leichten, schnellen und effizienten Zugriff auf gewünschte Informationen und Angebote, sowie die entsprechende Geschäftsabwicklung. Die im Rahmen von mCommerce entwickelten neuen Techniken färben auf das Internet insgesamt ab und setzen neue Masstäbe.

      UMTS und mCommerce werden so entscheidende Impulse für die Neugestaltung des Internets und des eBusiness geben.

      Nicht nur das, sie beschleunigen darüberhinaus auch die Integration von traditionellem Handel und Internet: B2C in einer neuen Form.

      Autor: Klaus Singer k.singer@wallstreet-online.de, 23:41 19.11.00

      So und nun warte ich (wie wir alle) die der Zahlen die da kommen

      Gruß h2b2b
      Avatar
      schrieb am 20.11.00 00:51:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... und PSI ist dabei bei UMTS und bei Agententechnologie
      und wird sogar die darin führende UBIS AG selbst an die Börse bringen (75% PSI, 25% Gold-Zack - nach meinen letzten Informationen).
      Übrigens ist PSI im Geschäft mit der Steuerung von GAS-Pipelines schon längst kein ungeschriebenes Blatt mehr. Mit dem Kauf des entsprechenden debis-Bereiches hat man einerseits 65 neue Mitarbeiter gewonnen und andererseits einen Mitbewerber weniger zu fürchten. Die Genauigkeit bei der Leckerkennung war für die KI-basierten PSI Systeme immer ein besonderer Leckerbissen und hat zu manchem Auftrag geführt.
      Manches was bei der Steuerung von Produktpipelines gebraucht wird, kann sich auch aus dem Fundus des markführenden Energieleitsektors der PSI bedienen und somit Synergie bringen.
      ps.: Richtig ist wie mehrfach erwähnt, daß viele der Großprojekte über mehrere Jahre laufen. Richtig ist aber auch, daß häufig Millionen an Anzahlung fließen. Die jährliche Abgrenzung von Leistung erfolgt auf Herstellkostenbasis (ist allgemein so vorgeschrieben) und ist somit sehr konservativ, wenn die Risiken im Festpreisgeschäft beherrscht werden. In den Energieleitprojekten hat PSI darin aber gerade einzigartige Stabilität bewiesen.
      Hoffentlich merken das heute auch ein paar der institutionellen Anleger. Es wäre Zeit für einen Einstieg auf breiter Front.
      Good Trades


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