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    Die neue SPARTA AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.00 23:31:34 von
    neuester Beitrag 21.12.00 12:04:47 von
    Beiträge: 96
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      schrieb am 20.11.00 23:31:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die SPARTA AG hat in den letzten Monaten stark am Konzernumbau gefeilt, und kann nun, auch wenn es von der Öffentlichkeit noch nicht richtig bemerkt wurde, auf ein schönes Ergebnis blicken.

      Man hat sich aus dem Geschäft mit New Economy Beteiligungen zurückgezogen, dies wird nun professionell von der pre-IPO AG und der internet.z AG betrieben. SPARTA hat hiermit gezeigt, dass man in der Lage ist hochprofessionelle Gesellschaften in ihrem jeweiligen Segment aufzubauen. Die Portfolios beider Gesellschaften sind jedenfalls äusserst interessant.

      Nun hat SPARTA (wenn auch ein wenig zu spät) endlich die "Notleidenden" Firmenbeteiligungen abgeschrieben, so dass keiner mehr Befürchtungen haben muss, dass die Gesellschaft Leichen im Keller hat. Nein, sie hat etwas ganz anderes Im Keller: Firmen wie Carthago.

      Mit Carthago hat man wieder einmal den richtigen Richer bewiesen (auch wenn die Beteiligungshöhe runig etwas höher sein könnte), die Gesellschaft ist nach nur 18 Monaten erfolgreich an die Börse geführt wurden.

      Auch im Corporate Finace/ Börsenmantegeschäft hat man Werte geschaffen, man denke nur an die HBAG oder Jeserich. Der Bluthardtz und Fahr Mantel lassen grosses Erwarten.

      Momentan wird die SPARTA Aktie niedriger bewertet als ihr Antel an der pre-IPO AG (!), und diese ist angesichts der Gewinndynamik mehr als fair bewertet. Beteiligungsgesellschaften möge man mit einem Abschlag bewerten, aber doch nicht mit solch einem!

      Wer zu 8 Euro sich nicht ein paar Stücke sichert, der wird auch in einem Jahr (Stichwort: Steuerreform) keine Ernte einfahren. Die Tatschen sind immer noch die selben die für SPARTA sprechen, auch wenn der Kurs nicht mehr bei 45 Euro steht.


      Hier noch ein interessanter Artikel aus dem heutigen Handelsblatt:

      Sparta-Holding richtet Portfolio neu aus


      HANDELSBLATT, 20.11.2000
      lip HAMBURG. Die börsennotierte Sparta Beteiligungen AG, Hamburg, die unter anderem in der Verwertung von Börsenmänteln aktiv ist, hat sich umstrukturiert, um sich künftig auf weniger risikobehaftete Beteiligungen zu konzentrieren. Dazu zählt etwa die Fünf-Prozent-Beteiligung an der börsennotierten Stuttgarter Immobiliengesellschaft Givag AG. „Wir haben das direkte Geschäft mit vorbörslichen Beteiligungen in der Holding aufgegeben“, sagt Sparta-Vorstand Philip Moffat. Es werde künftig von den Sparta- Töchtern The Internetz AG und Pre-IPO AG betrieben.

      Auslöser hierfür waren einige Fehlinvestitionen der Sparta-Dachgesellschaft, die im Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30. September) zu Wertberichtigungen von 9,3 Mill. DM geführt haben. Dazu zählen die Beteiligungen an der Cyberradio AG, der Mondia AG sowie der Trion AG. Einer der größten Einzelposten unter den Wertberichtigungen ist mit 2,6 Mill. DM der 10%-Anteil an der Cyberradio AG. Der Internetradiosender wurde vor einigen Monaten überraschend zahlungsunfähig. Der Sparta-Vorstand macht dafür die Cyberradio-Vorstände Olaf Kriewald und Stefan Lecher verantwortlich. Er hat deshalb gegen die beiden in der vergangenen Woche Strafanzeige wegen des Verdachts auf Anlagebetrug eingereicht.

      Die Sparta AG hat auch ihr Engagement bei dem Internet-Sportdienstleister Sport.de vorsorglich wertberichtigt, da hier die Geschäftsaussichten fraglich seien. „Wir haben alle Problemfälle bereinigt und verfügen in der Holding über keine Risiken“, betont Moffat.

      Trotz der Wertberichtigungen rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 1999/2000 mit einem Rekordergebnis. Danach soll der Gruppenertrag um mindestens 50 % auf rund 15 Mill. DM klettern. Verantwortlich hierfür seien unter anderem auch Beteiligungserträge. So habe das Unternehmen für mehr als 10 Mill. DM den Anteil an der IQ Capital AG versilbert.

      Dass die Gesellschaft ihr Portfolio radikal bereinigt hat, begründet sie auch mit der Umstellung der Rechnungslegung. Sie will für das abgelaufene Geschäftsjahr erstmals ein Konzernergebnis ermitteln, in das auch die Ergebnisse der Sparta-Töchter einfließen. Der Sparta-Konzern will damit auch neue internationale Investoren anlocken, die sich an einer für das kommende Jahr geplanten Kapitalerhöhung beteiligen sollen.

      Bis dahin verfügt die Beteiligungsholding über eine Kreditlinie von 55 Mill. DM. Sie soll möglicherweise um 10 Mill. DM auf 65 Mill. ausgeweitet werden. „Wir wollen mit dem Ausbau der Kreditlinie unsere Kriegskasse wieder auffüllen, um bis zur Kapitalerhöhung für weitere Zukäufe gewappnet zu sein“, so Moffat. Der Sparta-Kurs war von 40 Euro Anfang des Jahres auf ein Allzeittief von 6,55 Euro gefallen. Er notierte am Freitag bei 7,80 Euro.



      HANDELSBLATT, Montag, 20. November 2000
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 03:35:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      So, so, die SPARTA ist mit 5 % an der STUTTGARTER GIVAG beteiligt...??? Das ist ja wirklich eine Überraschung... Was ist dann mit der börsennotierten GIVAG AG aus Bad Mergentheim...;-)?
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 08:59:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      What a bullshit. Visionmaker does not learn anything.

      BUY DORSTENER, forget Sparta
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 10:56:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein neuer Thread, kein neues Thema. Da koennen wir ja unser Fact-Sheet ergaenzen:




      Das Bekannte aus alten Threads:




      Der Bilanzierungstrick unter Inkaufnahme einer hoeheren Steuerlast:

      Sparta hatte nach MMWarburg an der IQC 8.61%, hat nach Aktionärsbrief Oktober 0%
      Sparta hatte nach MMWarburg an pre-ipo 46.43%, hat nach Aktionärsbrief Oktober 52.6%
      pre-ipo hatte nach Geschaeftsbericht99 5% an der IQC, hat nach aktueller Website 0%
      IQC hatte nach Geschaeftsbericht 99 7% an pre-ipo, hat 0% ( ? )

      Bei einer Konsolidierung der pre-ipo steigt der Gewinn des Sparta-Konzerns. Das ist aber gerade nicht positiv zu sehen, da ein reiner Bilanztrick. Betrachtet man den Tausch IQC gegen pre-ipo objektiv:

      Bilanziell:

      1. Macht man mal keinen Unterschied zwischen dem wahren Wert des Anteils an preipo und ICQ, so steigt der Gewinn um 17.1 MioDM.
      2. Durch die Konsolidierung der pre-ipo steigt der Gewinn noch einmal um etwa 10 MioDM.

      Kurzfristiger Cash:

      1. Steuern vermindern die Liquiditaet um ein paar Millionen (nehme ich mal an)
      2. Keine Auswirkung.

      Bei einer langfristigeren Betrachtung wird es sogar richtig lustig: Man hat fuer Cash, das man in IQC reingesteckt hatte, seinen eigenen Mantel, die pre-ipo zurueckgekauft!
      Wenn das mit den Steuern stimmt, dann war man also Summa summarum fuer die Bilanzkosmetik bereit, ein paar Millionen mehr an Steuern zu bezahlen, die man sich 2001 teilweise und 2002 ganz sparen haette koennen! Das deutet fuer mich auf ziemliche Probleme und etwas Panik in HH hin. Dafuer sprechen auch die Begleitumstaende, wie etwa die Formulierung der adhoc zum Tausch, der den Eindruck eines Verkaufs gegen Cash erweckte. Oder auch das Zudrehen des Geldhahns bei den Beteiligungen.





      Warburg-Studie:

      Den Net Asset Value der Warburg Studie kann man den Hasen geben. Schau Dir einmal die Charts der Hauptbeteiligungen pre-ipo (Anfang August Beteiligungswert 94 Mio E bei Kurs 29E), DBH (90 Mio E bei Kurs 12.75E) und The internet.z (26 Mio E bei Kurs 60E) an. Wenn man dann noch net.ipo (von 55E auf 35E) beruecksichtigt, ist der NAV innerhalb anderthalb Monate um ein gutes Viertel gesunken. Und wenn sie das jeden Monat schaffen ...
      Man kann immer noch der Meinung sein, dass diese 4 Beteiligungen stark ueberbewertet sind. Ich bin zum Beispiel der Ansicht, dass das Geschaeftsmodell von netipo gescheitert ist, auch wenn sie noch einmal zehn oder zwanzig Emissionen durchfuehren werden.
      Anmerkung: Das war Ende September. Sie haben es tatseachlich den naechsten Monat noch einmal geschafft.




      Die 5 Gruende, "warum Sparta unterbewertet ist" von chris10:

      1. Erstklassige Halbjahreszahlen der DBH, erstklassiges Jahresergebniss der pre-ipo(Über den Erwartungen von MM Warburg)
      2. Auch Sparta wird mit dem Jahresergebniss die eigenen Erwartungen übertreffen!
      3. NAV Wert
      4. KGV 01=6,1 KGV 02=3,5 Daten aus der Warburg Studie bei Kurs 8
      5. Wir nähern uns in der Marktkapitalisierung dem ausgewisenen Eigenkapital

      Antwort:

      1. Der Verkauf der ungarischen Bank, der allein fuer den hohen Gewinn der DBH verantwortlich ist, geschah zu einem sehr niedrigen Kurs, jedenfalls wenn man sich die frueher verbreitete Phantasie in dieser Beteiligung anschaut. Man kann auch sagen, die BLB hat die DBH weichgekocht. preipo Zahlen sind okay, aber ob die langfristig zu erzielen sind? Ausserdem sind die Zahlen an der hohen Marktkapitalissierung der preipo zu messen.
      2. War nur durch einen Bilanztrick moeglich: "Verkauf" von IQCapital. Zusaetzlich fader (positiv ausgedrueckt) Beigeschmack durch begleitende adhoc.
      3. NAV = KDV (kannst Du vergessen), es zaehlt der Kurs, den sie bei einer Veraeusserung bekaemen
      4. Mit solchen Tricks wie unter 2. bekommt man das vielleicht noch ein Jahr hin.
      5. Wer EK verbrennt (negative EK-Rendite), ist mit weniger als dem EK zu bewerten.

      Ich will damit nicht sagen, dass Sparta ueberbewertet ist, irgendwo wird schon der Boden sein. Lediglich, dass man es so primitiv und einfach nicht machen kann. Die Spartapyramide baut ja darauf, dass unten (DBH, preipo, IQCapital, Mantelphantasie usw.) alles schoengeredet und -gerechnet wird, um dann ueber diese alberne NAV-Rechnung sich eine entsprechende Bewertung herzurechnen. Dies ist gar nicht mal verwerflich, solange die Marktteilnehmer das glauben und ueber Kapitalerhoehungen und Aktientausch diese Marktkapitalisierung nachtraeglich gerechtfertigen.
      Zu beachten ist ausserdem, wie der Markt die in den naechsten Monaten wohl fast schon regelmaessig erfolgenden Pleiten von Sparta-Toechter-Toechtern verkraften wird. Das ist zwar nur psychologisch, da berichtigt, aber Kursspruenge ausloesen werden diese Meldungen sicher nicht.



      Anzahl netipo-Emissionen:

      99 03 3
      99 04 1
      99 05 0
      99 06 4
      99 07 1
      99 08 2
      99 09 1
      99 10 1
      99 11 3
      99 12 0
      00 01 0
      00 02 2
      00 03 8
      00 04 2
      00 05 0
      00 06 2
      00 07 2
      00 08 0
      00 09 0
      00 10 1
      00 11 1

      Wenn man sich anschaut, was andere Geschaeftsmodelle wie publity fuer eine Entwicklung hatten, viele Banke durch eigene Discountbroker die Unterstuetzung von netipo nicht mehr brauchen und selbst ein Vergleichsunternehmen wie VEM mehr an Land zieht, so ist das schwer ernuechternd. Das Geschaeftsmodell ist mehr oder weniger gescheitert.




      Mantelgeschaeft:

      Man bekommt kaum mehr gute Maentel ueber die Boerse, da die besten (zB Brauhaus Amberg) zum einen weg sind, zum anderen tummeln sich in diesem Markt mit Null-Eintrittsbarrieren genuegend andere, wie die letzte Zeit zeigt. Auf der anderen Seite bekommt man die Maentel nicht mehr los und muss eigene Gesellschaften erfinden, die man dann hineinsteckt. Damit nicht genug, Sparta kauft durch die Uebernahme der DBH und dem IQC-Tausch ihre eigenen Maentel preipo und netipo teilweise wieder zurueck. Welch Weitsicht!




      Und nun der Handelsblattartikel:

      Sparta-Holding richtet Portfolio neu aus

      HANDELSBLATT, 20.11.2000
      lip HAMBURG. Die börsennotierte Sparta Beteiligungen AG, Hamburg, die unter anderem in der Verwertung von Börsenmänteln aktiv ist, hat sich umstrukturiert, um sich künftig auf weniger risikobehaftete Beteiligungen zu konzentrieren. Dazu zählt etwa die Fünf-Prozent-Beteiligung an der börsennotierten Stuttgarter Immobiliengesellschaft Givag AG. „Wir haben das direkte Geschäft mit vorbörslichen Beteiligungen in der Holding aufgegeben“, sagt Sparta-Vorstand Philip Moffat. Es werde künftig von den Sparta- Töchtern The Internetz AG und Pre-IPO AG betrieben.

      Auslöser hierfür waren einige Fehlinvestitionen der Sparta-Dachgesellschaft, die im Geschäftsjahr 1999/2000 (zum 30. September) zu Wertberichtigungen von 9,3 Mill. DM geführt haben. Dazu zählen die Beteiligungen an der Cyberradio AG, der Mondia AG sowie der Trion AG. Einer der größten Einzelposten unter den Wertberichtigungen ist mit 2,6 Mill. DM der 10%-Anteil an der Cyberradio AG. Der Internetradiosender wurde vor einigen Monaten überraschend zahlungsunfähig. Der Sparta-Vorstand macht dafür die Cyberradio-Vorstände Olaf Kriewald und Stefan Lecher verantwortlich. Er hat deshalb gegen die beiden in der vergangenen Woche Strafanzeige wegen des Verdachts auf Anlagebetrug eingereicht.

      Die Sparta AG hat auch ihr Engagement bei dem Internet-Sportdienstleister Sport.de vorsorglich wertberichtigt, da hier die Geschäftsaussichten fraglich seien. „Wir haben alle Problemfälle bereinigt und verfügen in der Holding über keine Risiken“, betont Moffat.

      Trotz der Wertberichtigungen rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 1999/2000 mit einem Rekordergebnis. Danach soll der Gruppenertrag um mindestens 50 % auf rund 15 Mill. DM klettern. Verantwortlich hierfür seien unter anderem auch Beteiligungserträge. So habe das Unternehmen für mehr als 10 Mill. DM den Anteil an der IQ Capital AG versilbert.

      Dass die Gesellschaft ihr Portfolio radikal bereinigt hat, begründet sie auch mit der Umstellung der Rechnungslegung. Sie will für das abgelaufene Geschäftsjahr erstmals ein Konzernergebnis ermitteln, in das auch die Ergebnisse der Sparta-Töchter einfließen. Der Sparta-Konzern will damit auch neue internationale Investoren anlocken, die sich an einer für das kommende Jahr geplanten Kapitalerhöhung beteiligen sollen.

      Bis dahin verfügt die Beteiligungsholding über eine Kreditlinie von 55 Mill. DM. Sie soll möglicherweise um 10 Mill. DM auf 65 Mill. ausgeweitet werden. „Wir wollen mit dem Ausbau der Kreditlinie unsere Kriegskasse wieder auffüllen, um bis zur Kapitalerhöhung für weitere Zukäufe gewappnet zu sein“, so Moffat. Der Sparta-Kurs war von 40 Euro Anfang des Jahres auf ein Allzeittief von 6,55 Euro gefallen. Er notierte am Freitag bei 7,80 Euro.

      HANDELSBLATT, Montag, 20. November 2000

      Was steht jetzt da drin?

      1. 15 MioDM Gewinn in der Gruppe.
      2. Anteil an ICQ "versilbert".
      3. Konzernabschluss
      4. Wertberichtigungen von knapp 10 MioDM.
      5. Kreditlinie erhoeht, um bis zur Kapitalerhoehung gewappnet zu sein.

      1. 2. und 3. kennen wir schon, siehe oben.
      4. 10 MioDM Liquiditaetsabfluss.
      5. Die Liquiditaet muss irgendwo wieder rein, also 10 MioDM Kreditlinienausweitung. Und die bisherigen 55 MioDM reichen auch nicht mehr aus? Kann man die Toechtergesellschaften denn nicht anpumpen, oder haben die auch keinen Cash (das ist was anderes als der NAV)? BTW: Wo sind die 55 Mio Kreditlinie, die offenbar ausgeschoepft sind, denn hin?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 13:27:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alle Achtung Istanbul,

      gut recherchiert und knapp auf das wesentliche zusammengefasst. Ich spielte mit dem Gedanken, einige Spartas zu kaufen - wie gesagt spielte !!

      Wie siehst Du eigentlich die DBH ?

      CIAO

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      Avatar
      schrieb am 21.11.00 14:51:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Istanbul, großes Lob für die Arbeit. Allerdings sehe ich die Skepsis bei Balaton und net.IPO als übertrieben an. Bei net.IPO handelt es sich klar um ein Saisongeschäft, daß eigentlich im Frühjahr am stärksten Umsätze bringt (wenn die höchsten Emissionskurse erwirtschaftet werden). Gegenwärtige Flaute im Geschäft und niedrige Kursstände an der Börse sollte man im Zusammenhang sehen. Die internationale Expansion und Beteiligungen hast Du ganz außer acht gelassen.

      Bei Balaton war zwar der Verkauf der UHB durch die BLB genötigt und nicht so erfolgreich, wie ursprünglich geplant, aber trotzdem ein gutes Geschäft. Ohne außerordentlichen Ertrag könnte trotzdem auch 2001 ein Ergebnis je Aktie über 0,3 Euro erbringen. Allein bei 8% auf die zur Verfügung stehen 50 Millionen Euro liquide Mittel plus Dividenden Gildemeister und Hornblower Fischer liege ich bei dieser Summe. Langfristig sollten Beteiligungen (teil-)veräußert werden können, wobei net.IPO nur 50% des Buchwertes der Balaton-Beteiligungen darstellt, die zusammen nach meiner Rechnung einen Börsenwert von Dt. Balaton AG bei über 200 Millionen Euro bzw. über 13 Euro je Aktie ergeben. Schließlich fällt noch ins Gewicht, daß die Dt. Balaton bereits seit letztem Jahr verstärkt in traditionelle Werte (Gildemeister, Schmitter) investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 18:18:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Anmerkung zu Istanbul und dem vermeintlichen Bilanzierungstrick IQC.
      Dazu steht in der Sparta Investors Corner:

      Käufer der IQ-Capital-Anteile Von Chinaman am 20.09.2000 um 17:27 Uhr
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      mit Interesse habe ich Ihre AdHoc vom 15. September gelesen. Aus dem Wortlaut geht nicht absolut klar hervor, ob die Sparta AG die IQ-Capital an ein externes Unternehmen oder an ein Unternehmen der Sparta Gruppe ..

      Von SPARTA Beteiligungen AG am 20.09.2000 um 17:29 Uhr
      Die Anteile der IQ-Capital AG wurden extern verkauft.

      Hier ist eindeutig von:

      a) extern
      b) verkauft
      die Rede! Damit es sich um einen Bilanzierungstrick handeln könnte müsste es jedoch einen Verkauf im Konsolidierungskreis der Sparta-Ag gegeben haben. Was aber mit extern verkauft wohl nicht zu vereinbaren ist....
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 19:08:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Istanbul,

      mich würde mal interessieren, was Du beruflich machst.
      Jedenfalls hast Du ne Menge Zeit, um ständig hier präsent zu
      sein und auf Sparta herum zu prügeln.
      Vom Kursverlauf bin ich zwar auch mehr als enttäuscht,
      aber beim aktuellen Niveau sollten eigentlich sämtliche Risiken
      berücksichtigt sein.
      Ständige Wiederholungen nerven nur noch.

      Man könnte meinen, Du schreibst die Aktie herunter um selber
      billigst an die Stücke ran zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 19:34:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Kursentwicklung von SPARTA ist tatsächlich nur noch traurig.Sogar gegenüber dem vielzitierten und arg gebeutelten NM-Index hat die SPARTA-Aktie auf Jahressicht in Relation mittlerweile 50% an Wert eingebüßt...Was soll man dazu noch sagen? Hoffentlich schaffen es die Hamburger, ihrer einst so ruhmreichen Vergangenheit neue Erfolgs(!)-Kapitel anzuhängen.

      Kann es kursmäßig eigentlich noch viel schlechter werden? Mittlerweile sollte doch wirklich jede "Hiobsbotschaft" eingepreist sein, oder etwa nicht?

      MfG
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 19:43:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Verhalten der Sparta-Pusher mit ihren ständig neuen IDs ist nur noch lächerlich. Ständig werden neue Threads eröffnet, um die alten Argumente gebetsmühlenhaft zu wiederholen. Einer der wenigen Opponenten, der seine Argumente durchaus kompetent vorbringt, ist Istanbul. Auf diesen - nicht auf seine Argumente - drischt man jetzt mit verunglimpfenden Parolen ein. Dabei sind es nicht seine Postings, die den Sparta-Kurs heruntergebracht haben. Dafür sind schon andere Leute verantwortlich.

      Euer Alfi
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 19:57:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ja, die staendigen Wiederholungen nerven ;) Bei einem neuen Jubelthread schreibe ich dann die Antworten, sind dank der Wiederholungen immer dieselben. 10 Minuten pro Tag reichen durchschnittlich locker.

      @neucom, for4zim und abg123
      Danke fuer die Blumen.

      @for4zim
      Das IMHO gescheiterte Neuemissionsmodell ist sicher kein saisonales Problem, die neuen Discountbroker und publity oder VEM wird es auch im Fruehjahr noch geben. Ich sehe auch nicht, was das Geschaeftsmodell von publity an der internationalen Expansion hindern wird.
      DBH. Wieviel bleibt denn von dem Gewinn der UHB uebrig, wenn man es ueber die Jahre diskontiert sieht? Was haette da eine andere Beteiligungsgesellschaft (Knorr, Valora) mit erreicht? Das war nichts.
      Sonst sehe ich DBH gar nicht so negativ, auch die Restrukturierung finde ich okay und erfolgreich. Ich war uebrigens langjaehriger Aktionaer der DBH und nur deshalb beschaeftigte ich mich mit Sparta. So gesehen muesste ich Sparta dankbar sein fuer gute Ausstiegskurse. Nachdem ich Sparta etwas naeher angesehen hatte, war mir aber klar, dass ich weder DBH behalten noch in Sparta tauschen werde - nicht nur wegen netipo.
      Bei der DBH ist IMHO die groesste Gefahr, dass Sparta versucht sein koennte, irgendwie an deren Cash zu kommen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die DBH wegen netipo uebernommen haben.

      Uebrigens: Ich versuche nur darzustellen, dass Sparta Probleme hatte und hat, also der Kursverlust seine Gruende hat. Ob jetzt Sparta mit 8E ueberbewertet ist oder nicht, ist eine andere Frage.

      Heute war es doch etwas laenger als 10 Minuten ;)
      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:00:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      muß auch istambul meine hochachtung aussprechen. die kursentwicklung von sparta hat istambul rechtgegeben. bei sparta gibt es anscheinend probleme, das sagt der kurs. sei es auch nur die bewertung. sie war bei 42€ bei gigantischen 1.280.000.000 dem.

      ddie zukunft wird zeigen, was da sache ist. ich bin auf die kapitalerhöhung gespannt.

      d ie bewertung ist immer noch hoch, in dem berechnet sind das schlappe 230 000 000 ! das ist viel geld für die bisher bescheidenen erträge.

      besonders erstaunlich ist: welche interessanten bewertungen und perspektiven in den boards verkündet werden. aber jeder anstieg wird seit monaten zum massiven ausstieg genützt!
      warum wohl??????
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:01:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      muß auch istambul meine hochachtung aussprechen. die kursentwicklung von sparta hat istambul rechtgegeben. bei sparta gibt es anscheinend probleme, das sagt der kurs. sei es auch nur die bewertung. sie war bei 42€ bei gigantischen 1.280.000.000 dem.

      ddie zukunft wird zeigen, was da sache ist. ich bin auf die kapitalerhöhung gespannt.

      d ie bewertung ist immer noch hoch, in dem berechnet sind das schlappe 230 000 000 ! das ist viel geld für die bisher bescheidenen erträge.

      besonders erstaunlich ist: welche interessanten bewertungen und perspektiven in den boards verkündet werden. aber jeder anstieg wird seit monaten zum massiven ausstieg genützt!
      warum wohl??????
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:34:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich möchte mich in meiner Rolle als Journalist (so werde ich hier jedenfalls im Board im Bezug auf SPARTA hier gesehen) nur sporadisch melden. Die Fakten habe ich jedenfalls Gestern auf den Tisch gelegt, und dabei bleibts. Istanbul mag die pre-IPO AG für überbewertet halten, ich bin anderer Meinung. Na und? Jeder darf doch seine Meinung haben!

      Eins verbitte ich mir jedoch: es ist immer leicht Behauptungen aufzustellen hier würden viele Leute mit mehreren ID´s SPARTA pushen. So etwas lässt sich immer leicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 09:12:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Istanbul, was schätzt Du denn, wie sich die Konkurrenz auf net.IPO auswirken wird. Wird net.IPO vorrangig Umsatz an die Konkurrenz verlieren (bzw. nicht zulegen können) oder werden sich die Konkurrenten die Gewinnmargen verringern? Hast Du Zahlen darüber, wieviel Marktanteil net.IPO an VEM oder publity verloren hat?
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 12:55:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Istanbul
      Was ist bitte die Schlußfolgerung deiner Analyse der Sparta AG. Ist das Kursziel 3Eur oder 50ct.? Oder muß Sparta in einen halben Jahr den Insolvenzantrag stellen?

      eine ratlose
      Kaethe
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 13:01:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Forget Sparta, BUY Dorstener!!!

      Only 1400 shares available, 2 % Free Float and

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      Kuwait-Auftrag liegt gegengezeichnet vor


      Dorsten (as) - Jetzt liegt es schriftlich vor: Das Emirat Kuwait akzeptiert die ausgehandelten Vertragsbedingungen und
      Lieferregelungen von Formsteinpressen der Dorstener Maschinenfabrik in den Vorderen Orient. Insolvenzverwalter Horst Piepenburg
      wollte diesen Verhandlungsstand in der letzten Woche noch nicht bestätigen. Jetzt sieht er allerdings mit diesem sichern
      Auftragsvolumen von über 10 Mio. DM die Auslastung dieses Unternehmensbereiches bis zum Jahresende 2001 gesichert. So
      langfristig plant ein Insolvenzverwalter in der Regel nicht. Allerdings sichert ein solcher Auftrag nicht nur die Arbeitsplätze
      längerfristig, sondern er erhöht den Wert der Insolvenz "Maschinenfabrik". Die wird mit ihren Spezial-Produkten folglich für
      potentielle Interessenten reizvoller - da folglich wirtschaftlich stabiler. Zur speziellen Produktpalette der Dorstener Maschinenfabrik
      gehört auch die Fertigung von Getrieben für Windradanlagen. Um für diese weltweit Abnehmer zu finden, befindet sich
      Ex-Geschäftsführer Jochen Feise in Verhandlungen.

      © Westline Nov 20/21
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 14:01:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      sparta weiter auf tiefstkursen. jetzt 6,55€! damit ist die bewertung knapp unter 200 000 000 dem

      in stürmischen zeiten wird es spannend. ich sehe weiter keinen grund in sparta investiert zu sein. denke wir werden kurse unter 5 sehen! vielleicht mal später ist wieder zeit zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 15:50:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tja, wie oben vermutet, mit sport.de hat es die naechste AG verrissen. Siehe Board Vorboersliches.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 16:14:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Istanbul,
      du bist ja da, bitte beantworte mir doch noch die weiteren Fragen.
      Warum sprichst du in Zusammenhang des Verkaufs der ICQ von einem Bilanztrick?
      Warum ist es ein Bilanztrick Beteiligungen in seine Bilanz zu konsoldieren?

      Überigens ich habe weiter oben auch noch Fragen gestellt.

      danke für die Beantwortung
      Käthe
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 16:24:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      @istanbul

      was soll der scheiss mit sport.de. Lass sie doch abgrätschen.
      Sparta hat im letzten Geschäftsjahr auch sport.de voll abgeschrieben
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 16:54:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      @schnacker @Tante Kaethe

      Take it easy, buy Dorstener
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 20:38:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      @for4zim
      publity hat naturgemaess eine geringere Marge als netipo, da sie Partner der Konortialfuehrer sind. Deshalb werden sukzessive quasi alle Konsortialfuehrer, die keine eigenen Discountbroker haben, auf publity (oder Firmen mit aehnlichem Geschaeftsmodell) ausweichen. Jede groessere VC-Gesellschaft hat dann noch ihren eigenen Vertriebskanal. netipo bleibt Sparta, sonstiger Schrott und das, wo alle mit dürfen.

      netipo duerfte wegen der Beteiligungen dennoch einen Wert haben, der deutlich ueber 10E liegt. DBH ist somit auch nicht ueberbewertet. Stimme mit Deinen Berechnungen oben prinzipiell ueberein. Eine Gefahr ist, dass Sparta den Cash von der DBH anzapfen wird.

      @visionmaker
      Bitte Fakten, kein Gewaesch!

      @Tante Kaethe
      Fairer Kurs von Sparta. Schwierig, da das Hauptproblem von Sparta die Liquiditaet ist und hier ist das Ausmass der Misere leider nicht bekannt und sieht fast woechentlich (Handelsblatt) schlimmer aus. Mit dem jetzt Bekannten wuerde ich sagen, eher bei 10E als bei 5E.
      Bilanztrick. Siehe Fact-Sheet oben und Auszug aus HV-Bericht von GSC-Research http://www.gsc-research.de/hvberichte/amtlicher/artikel/2000… (Fragerunde):
      Der Verkauf der Anteile an der IQ Capital stelle eine Entflechtung dar, denn man habe schon frühzeitig von Beratern Hinweise bekommen, dass IQ Capital keine für SPARTA interessante Gesellschaft sei. Man habe die Anteile gegen Aktien der pre-IPO AG getauscht und so einen Buchgewinn erzielen können.

      @jackontheroad
      Halts Maul.

      @schnacker
      Cash kann man nicht abschreiben. Nur verbrennen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 21:56:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      is mich bei spartaner oder ..........sehr merkwürdig neuer markt sinkt und dat akazie auch - dat hat doch nich wat miteinander zu tun?
      ihr könnt mich zahlen um die ohre hauen und intelligent denken........schaun mir doch mal als dann sehen mir schon.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 09:08:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bitte stoppt jackontheroad !!!
      Das ist ja nicht mehr zum aushalten !
      Ein wenig mehr Einfallsreichtum bitte statt ständiger Wiedeholungen !
      Nevermind, kenner
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 09:10:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Istanbul, habe mir selbst publity angeguckt. Sieht wirklich beeindruckend aus, insbesondere bei 12 Emissionen im zweiten Halbjahr 2000. Im ersten Halbjahr waren es allerdings doppelt so viele. Anscheinend sind nur Landesbanken Partner von publity (LBBW, Nord LB, Sachsen LB), daher ist wohl das Potential hier beschränkt. Sinnigerweise erfolgte die weitere Ausbreitung (UK) auch genau dorthin, wo net.IPO Lücken zeigte und nicht nach Frankreich oder Italien. Solange publity noch nicht über Landesbanken hinausgeht, glaube ich, daß net.IPO noch seinen Bereich hat, der verteidigt werden kann. Ich habe also eher Angst davor, daß die Konkurrenz net.IPO zu Preissenkungen veranlassen könnte und daß vielleicht die Qualität der Emissionen nicht so gut sein wird. Die Beteiligung am Post-Börsengang unterstützt aber auch dieses nicht. Ich glaube also, daß man net.IPO zwar kritisch beobachten muß, insbesondere nach einem sehr schwachen zweiten Halbjahr, aber von einem Scheitern des Geschäftsmodells zu reden ist noch zu früh. Über VEM weiß ich noch nichts belastbares.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 11:12:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ for4zim

      Ich sehe bei publity ein Problem, dass die Ausbreitung behindern wird, nämlich die Tatsache, dass man 30 Euro bezahlen muß,um überhaupt zeichnungsberechtigt zu werden, was doch einige potentielle Kunden abhalten wird.
      Besonders dann, wenn man von der Linos Emission hört, bei der Publity ganze 20000 Stück zur Verfügung hatte ( bitte hierzu genauer unter der Rubrik Neuemissionen nachschauen).
      Persönlich bin auch bei Publity angemeldet, nur mit dem Unterschied, dass ich bei denen 30 Euro pro Jahr zahle und noch keine einzige Emission erhalten habe.
      Bei net.IPO dagegen, zahle ich keinen Pfennig und habe dieses Jahr 10 Emissionen zugeteilt bekommen und ordentlich profitiert.

      Das Geschäftsmodell der net.IPO sehe ich im Gegensatz zu vielen anderen als nicht gescheitert an, warum auch?

      Man muß es einfach akzeptieren, dass es sich bei Neuemissionen um ein zyklisches Geschäft handelt und es besonders in so einem schwachen Marktumfeld eben schwierig ist, gute Preise zu erlangen.
      Was macht man daher?
      Man verschiebt seinen Börsengang und wartet eben noch ein paar Wochen länger bis man den Weg an die Börse sucht.
      Dabei ist jedem geholfen - dem Unternehmen, das mehr Kapital erhält, wenn der Emissionspreis höher ist; dem Emissionshaus, das seine Aktien wesentlich leichter an den Mann bringt und zu guter letzt dem Zeichner, der eine bessere Kursentwicklung erwarten darf.

      Von daher sehe ich bei net.IPO nur eine Pause aus dem oben beschriebenen Grund und nicht mehr.

      Mit dem neuen Punktemodell setzt die net.IPO darüberhinaus weiter auf das qualitative Zuteilungskriterium, was ja anscheinend bei den Unternehmen sehr beliebt ist und sie auch von der Konkurrenz abhebt.
      Mit der Auslandserweiterung hat die net.IPO zwar hohe Kosten generiert, aber die Zeichen der Zeit rechtzeitig genutzt.
      In den nächsten Wochen wird jetzt auch die erste Emission in Frankreich angeboten, was zeigt, dass die net.IPO auch dort Fuß gefasst hat.

      Darüberhinaus ist die Beteiligungspolitik sehr erfolgreich verlaufen, was die fundamentale Bewertung der net.IPO auch gut aussehen läßt und dafür sorgt, dass die net.IPO nicht in den diversen Cash Burn Rates Diskussionen erwähnt wurde und auch auf keiner Todesliste zu finden war, obwohl es sich bei der net.IPO um einen reinrassigen Internetwert handelt.


      @ visionmaker

      Du bezeichnest Dich als Journalist, dass ist ja schön und gut.
      Aber fehlt es Dir nicht an der dafür nötigen Objektivität, wenn ich mir das so durchlese (Quelle:Statement der Sparta AG zum Kursverlauf, welches in der Investorscorner der Sparta AG zu finden ist):

      Auch hier gilt: Kein Grundsatz ohne Ausnahme: Anfang Oktober wurde für einen Betrag, der gemessen an unserem
      Gesamtbeiligungsvolumen von untergeordneter Größenordnung liegt (unter 100 TEUR) eine 2,5%-Beteiligung an dem
      Internet-Informationsdienstleister GSC Research AG eingegangen. Ziel der Transaktion ist eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich
      Investment-Research. Es handelt sich hier um eine strategische Beteiligung mit klaren Zielvorgaben, welche eindeutig nicht dem Bereich
      "vorbörsliches Risikokapital-Beteiligungsgeschäft" zuzuordnen ist.

      Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!!

      MfG maschendrahtzaun
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 12:02:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Habe mich seit langem niicht mehr aktiv im Board beteiligt( weil keine Zeit ), aber nun möchte ich mich doch mal wieder zu Sparta äußern.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 12:17:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wir hören
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 12:22:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      So, erster Test war etwas kurz. Ich hatte auch Sparta und dachte nie, daß es soweit runtergehen könnte.Bin bei 14 Euro endgültig ( bis auf Erinnerungsposten ) ausgestiegen. Was ich nun mal anmerken will:
      - Bilanzierungstrick : Sehe ich genau wie Istanbul. Sparta hatte recht hohe Gewinne bei der HV und in der IC versprochen, diese wurden ja bereits revidiert und nun werden die jetzt ausgewiesenen in meinen Augen wirklich verschönt. Wenn man den JÜ mit dem Vorjahr vergleicht und die Konsolidierung von Pre-IPO herausnimmt, dann wird deutlich wie schlecht es dieses Jahr gelaufn ist. IQC muß man schon dazu rechnen, da Sparta ja als Kerngeschäft den Handell mit Beteiligungen hat. Aber es verbleibt unter Berücksichtigung der Steuerreform ein "Steuernachteil" von ca. 50 %, der 1. liquiditätswirksam ist und 2. unseren Gewinn nach Stuern schmälert. Ich sehe auch nicht den SInn in dieser Transaktion, außer das Ziel einer Bilanzverschönerung dieses Jahr. Mit der Konsolidierung der Pre-IPO hat Sparta aber nun wirklich ein Eigentor geschossen. Erst baut man die Beteiligung ab , um diese dann ( weil Gewinnausweis notwndig ) wieder aufzubauen. Macht wirklich keinen Sinn.
      Ich sehe dies auch als erlaubte aber unschöne Kosmetik.
      ZUr Pre-IPO:
      DerJÜ ist beeindruckend. Wenn es so weiter läuft, GLÜCKWUNSCH. Man sollte aber auch hier mal genau sehen, wo und mit welchen Beteiligungen die Gewinne erwirtschaftet wurden. So kann man das Ergebnis halt kaum kommentieren. Hat jemand hierzu Fakten ?

      zu Wertberichtigungen:
      Hier hat Istanbul einen kleinen Fehler beegangen. Wertberichtigungen sind zwar gewinnschmälernd , aber NICHT LIQUIDITÄTSMINDERND, also eigentlich ganz gut, dam man Stuern spart. Wenn es dann doch ein oder zwei Gesellschaften an die Börse bzw. Exit schaffen, kann man später einen Ertrag erwirtschaften und hat einen Steuervorteil erzielt. Grundsätzlich ist die Masse der abzuschreibenen Gesellschaften in dem speziellen Segment der Sparta-Beteiligungen sehr sehr hoch.

      Insgesamt halte ich die Sparta Gruppe nach wie vor für interessant, aber ich weiß nicht, ob wir den Boden bereits gefunden haben, denn unter Umständen kann Sparta im nächsten Jahr keine weitere Gewinnsteigerung erzielen.
      Wenn Sparta aber netipo und preipo in den Griff bekommt und kleine Tööchter wie The Internet.z sich weiter (langsam,aber stetig ) entwickeln, werden wir in 1-2 Jahren auch wieder deutlich höhere Kurse ´sehen können. Das Modell VC+Pre-IPO+Beratung+IPO-Haus hat ja nun auch Knorr im Portfolio, so daß es scheinbar ein interessantes Geschäftssystem ist.
      Bis denn,
      DER KAISER
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 12:34:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Der Kaiser

      bei den Wertberichtigungen kann man wohl mittlerweile davon ausgehen, dass "wirklich" kaum ein Wert mehr da ist. Cyberradio, Sport.de etc. haben sicher nicht ganz umsonst Insolvenz angemeldet. Die Aussicht auf spätere a.o.E dürfte daher zu vernachlässigen sein.

      Knorr / VMR schaffen ihre Ergebnisse (bisher) ohne erkennbare "Bilanztricks".

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 13:13:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habt ihr schon mal die Beteiligungen der IQ Capital und der pre-ipo verglichen?
      Im Internet/High-Tech Bereich fast totale Übereinstimmung, wobei IQ fast nur in diesen Bereichen investiert! IQ fährt damit ein überaus großes Risiko!
      Zur Risikominimierung und zur Entflechtung der Sparta Gruppe
      macht der Verkauf der IQ durchaus Sinn.
      Meiner Meinung nach hat Sparta damit in der Gruppe die Risiken weiter minimiert und sich für die Zukunft hervorragend positioniert.

      chris10
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 15:11:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und Schwups, der Naechste bitte: ID-Pro ging auch ueber den Jordan.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 15:21:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also die pre-ipo sehe ich auch sehr positiv.Warum schafft es Sparta nicht den Kurs zu stabilisieren?Ist noch genügend Liquidität vorhanden um für Überraschungen zu sorgen?Wann wird der Markt wieder auf Sparta aufmerksam.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 15:53:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      @istanbul

      deine Kritik in Ehren, einiges ist mir auch schleierhaft, aber zu ID-PRO

      voll wertberichtigt im letzten Geschäftsjahr. Keine weiteren Risiken.

      ist zwar lästig , aber muss ja gesagt werden

      schnacker
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 15:59:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist ID-Pro auch schon über die Wupper ? Wo kann ich das bestätigt finden - Für Hilfe schon vorab vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 16:02:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      @schnacker,

      diese ganzen Insolvenzen der Sparta Beteiligungsunternehmen zeigen aber, dass die Wertberichtigungen nicht etwa "vorsorglich" gebildet wurden (wie das eben viele Unternehmen machen), sondern bitte nötig waren. Ich denke mittlerweile sind alle "abgschriebenen" Unternehmen wirklich in Insolvenz. In der Regel ist es bei anderen Beteiligungsgesellschaften jedoch so, dass vorsorglich Abschreibungen vorgenommen werden, später jedoch ausserordentliche Erträge erzielt werden (das deutet dann auf konservative Bilanzierung hin). Nicht so bei Sparta, das sind die abgeschriebenen Unternehmen wohl wirklich "nichts" mehr wert und es sind (wie die Meldung von ID-Pro zeigt) keine a.o.E in der Zukunft zu erwarten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 16:24:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      @k1

      das ist leider wohl war, aber auch nicht in Frage gestellt.
      Ich wollte damit sagen, dass es aber zukünftig keine negativen Auswirkungen mehr hat, da ja abgeschrieben.
      Allerdings eventuell auch keine positiven (a.O. Erträge)

      Als kleines Gegen-Beispiel sehe ich dann Buch.de

      auch wenn wahrscheinlich sehr gering, konnte nach Wertberichtigung ein a.o Ertrag erzielt werden.

      Ich hab ´an diese Kurse nicht geglaubt, genauswenig wie an die 40, muss mich aber eines besseren belehren lassen.
      Aber es hat mir noch niemand "schlüssige" Erklärungen für dieses Kursdesaster gegeben.

      Allerdings gibt der Kurs den Pessimisten momentan recht und lässt auch besser argumentieren.

      Ich warte einfach mal ab. ob nun ca. 50 % verlust oder 75 %., ist auch egal.
      Fatalismus..............

      schnacker
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 16:26:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier wird über ca 10% des Spartageschäfts diskutiert!
      Trotz allem wird das Ergebniss nach Steuern bei über 15 Mio liegen. BMP hat es nach 9 Monaten geschafft ein Ergebniss von minus 18,9 Mio zu vermelden.
      Die Risikopositionen bei Sparta sind uns bekannt!
      Ich möchte gar nicht erst wissen wieviele Leichen bei den
      anderen ach so tollen Gesellschaften im Depot liegen.

      Wie wärs mit einem Blick in die Zukunft:
      Steuerquote sinkt bis 2002 auf ca 7%
      anstehende Neurausrichtung der Mäntel(Bluthardt, Fahr)
      Sparta konzentriert sich wieder auf die Kernkompetenz.
      Ach ja, der Deal WCM/RSE wurde von Sparta begleitet.
      Ist nicht WCM gerade dabei eine neue Übernahme zu tätigen!
      An der Börse wird die Zukunft gehandelt und keine Vergangenheitsbewältigung betrieben.

      chris10

      Übrigens ist ID-Pro noch nicht über der Wupper.
      Man sucht nach einem weiten Geldgeber.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 16:43:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Chris 10

      Postfach!

      schnacker
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 17:10:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      An maschendrahtzaun (und alle anderen, die`s sicher auch interessiert):

      Zum Thema der GSC-Beteiligung von Sparta sowie Deiner Frage nach der Unabhängigkeit von visionmaker:

      a) die Mitarbeiter erfuhren erstmals am Donnerstag aus der IC von Sparta von der Beteiligung, offiziell migeteilt wurde sie ihnen erst im Rahmen des GSC-Treffens am Samstag, 18.11.2000.

      b) Sparta hat sich nicht im Rahmen einer Kapitalerhöhung an GSC beteiligt, sondern Anteile eines "Altaktionärs" erworben (keiner der Gründer). Aufgrund der Vinkulierung der Aktien hätten wir (= GSC) dies unterbinden können, dafür sehen wir jedoch keinen Grund.

      c) Die geringe Höhe von 2,5% sollte - wie auch bei der AHAG - eindeutig zeigen, dass hier keine Abhängigkeit besteht, eine Einflussnahme auf GSC ist damit nicht möglich. Es werden wie auch im Falle der AHAG über diese 2,5% hinaus keine weiteren Anteile von Organen der Sparta gehalten.

      d) Die Beteiligung wurde - wie auch im Falle der AHAG - bewusst gemeldet, um die entsprechende Transparenz über die Hintergründe von GSC herzustellen und dem Leser die Möglichkeit zu geben, selbst über eine "Beeinflusstheit" in Berichten über Sparta, deren Beteiligungen, Partner oder auch Konkurrenten zu geben.


      Ich hoffe, mit diesem Statement für Klarheit gesorgt zu haben, und gehe davon aus, dass dieses Thema sich damit erledigt hat. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung, diese bitte allerdings per Email unter m.schrade@gsc-research.de, da ich hier nicht ständig reinschaue.

      Grüße an alle Boarder,

      Matthias Schrade
      -Geschäftsführer-
      GSC Research GmbH

      P.S.: ehe hierzu noch Fragen kommen - die GSC Research GmbH ist die einzige 100prozentige Tochter der GSC Info und Beteiligungen AG, an der sich AHAG und Sparta beteiligt haben.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 19:33:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... Ein Schelm, der böses bei dieser Ad-hoc denkt.

      Abgabe Altaktionäre.
      Erhöhung des Free-Floats
      Verzicht auf das Bezugsrecht ;)

      Es gibt doch immer noch Samaritter auf dieser Welt...

      Ad hoc-Service: Pre-IPO AG <WDG >


      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die pre-IPO AG führt Kapitalerhöhung durch Streubesitz wächst auf 22 Prozent

      Hamburg, 24. November 2000 - Die Hamburger VC-Gesellschaft pre-IPO AG
      (WKN: 777 600) wird noch in diesem Jahr eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,3
      Millionen Aktien durchführen. Darüber hinaus kann ein Greenshoe von bis zu
      200.000 Aktien aus Altbesitz ausgeübt werden. Das Bezugsangebot ist
      gekoppelt mit einem öffentlichen Angebot. Die zweiwöchige Bezugsfrist und
      der neuntägige Bezugsrechtshandel beginnen am 28. November 2000. Das
      öffentliche Angebot läuft vom 5. bis zum 11. Dezember dieses Jahres. Die
      Erstnotiz wird voraussichtlich am 13. Dezember 2000 im Amtlichen Handel der
      Deutschen Börse erfolgen.

      Ziel der Kapitalerhöhung ist es, den Freefloat von derzeit sechs Prozent
      auf rund 22 Prozent zu erhöhen. Die Großaktionäre der pre-IPO AG, die
      bisher zusammen rund 94 Prozent des Grundkapitals halten, unterstützen
      dieses Ziel, indem sie gegenüber der Gesellschaft auf die Ausübung ihrer
      Bezugsrechte verzichtet haben. Das Bezugsverhältnis für die neuen Aktien
      beträgt 6:1. Darüber hinaus wird die Gesellschaft mit dem zusätzlichen
      Kapital das Beteiligungsportfolio weiter national und international
      ausbauen. Unter der Konsortialführung der Vereins- und Westbank und der
      Stadtsparkasse Köln begleiten M. M. Warburg & CO KGaA und die net.IPO AG
      die Kapitalerhöhung.

      Finanzinformationen:
      pre-IPO AG
      Michaela Fischer-Zernin
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg
      Tel.: 040/374834-20
      Fax: 040/374834-10
      e-mail: m.fischer-zernin@pre-ipo.de

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 19:42:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sparta auf dem Weg zur Penny Stock!

      Alle Diskussionen und Mitteilungen von Sparta selbst sind
      nutzlos,der Kurs entscheidet! Von 41 auf 7 Euro,ein wahrhaft
      tolles Ergebnis.Wann ist denn nun mal Schluß mit dem Kurs-
      verfall bei 5 oder vielleicht bei 0,5 Euro??
      Wenn sich Sparta nicht bald zu Stützungskäufen entschließt,ist das Vertrauen in diesen Wert auf lange
      Sicht dahin, und viele Anleger können ihr Geld abschreiben.
      Ich bin weiterhin der Meinung,daß dieser wert nur deshalb
      im Januar 2000 auf 41 Euro gestiegen ist,weil er von Herrn
      Förtsch gepushed wurde.
      Gefragt ist nun das Spartamanagement,Taten sind gefragt
      und nicht schöne Pressemitteilungen.Sollte der Kurs noch
      weiter absacken,stellt sich die Frage,ob mit Sparta
      nicht doch etwas oberfaul ist,siehe auch Infomatec
      Gigabell usw.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 19:53:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Aha, da kommt also die Kohle wieder rein. Selber kann man wegen des Kurses keine KE mehr machen, deshalb laesst man die Tochter das tun. Zufaellig die einzige Tochter, die es noch nicht kursmaessig zerbroeselt hat, weil man den Kurs beliebig manipulieren kann.

      Und netipo darf auch wieder was emittieren ... und den Freunden von Warburg haben wir auch was zugeschanzt.

      Zur Zeit uebertreffen sie sich einfach selbst. Jeder Satz ein Brueller. Klasse.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 01:34:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jetzt wäre es wirklich an der Zeit, interessante News aus Hamburg zu hören, so denn der wirklich traurige Kursverfall irgendwie gestoppt werden will. Der NEMAX - Index schafft den vorläufigen Rebound und wo bleibt SPARTA...?

      Die 2,5 % an GSC und die paar % an Carthago können es für die einst so stolze SPARTA doch nicht gewesen sein, oder? Ich freue mich schon auf die nächsten positiven (!)Überraschungen aus der Hansestadt...

      MfG

      The Trump
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 02:39:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Istambul
      Aufgrund der Berechnungen von "Tagdieb" hielt Sparta 7,8 Millionen Aktien (52,6%) von Pre-ipo, alleine durch die Kapitalerhöhung um 1,3 Millionen Aktien wird dieser Anteil auf 48,36% sinken, die Beteiligung ist dann nicht mehr konsolidierungspflichtig.
      Mir scheint Eure Statements im Bezug auf Bilanzierungtricks haben bei Sparta Wirkung gezeigt!

      Um mal etas Positives zu Sparta zu sagen:
      Die Spartaner scheinen noch lernfähig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 07:02:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      @istanbul

      Du kritisierst Sparta weil die Kapitalerhöhung über
      net.ipo und in Zusammenarbeit mit Warburg abgewickelt
      werden soll.
      Ich hingegen finde dies konsequent, warum sollte Sparta
      nicht auf die "eigenen" und befreundeten Dienstleister
      zurückgreifen?
      Wäre es Dir lieber die Kapitalerhöhung würde über VEM
      plaziert?
      Übrigens hat die pre.ipo sehr ordentliche Zahlen geliefert
      und die Kapitalerhöhung sehe ich somit als Chance dieses
      erfolgreiche Geschäfts weiter auszubauen.


      Gruß semmop

      P.S.: War die Erhöhung des Freefloats bei pre-ipo und
      der internetz.ag nicht immer eine Forderung hier im Board?
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 07:11:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Schon mal überlegt, ob Sparta auf die Ausübung der Bezugsrechte verzichtet, weil sie die Kapitalerhöhung bei Pre-IPO nicht mehr finanzieren können?
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 08:54:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      hi

      ich habe mir adcapital vorzüge gekauft. das mit sparta ist ja zum weinen. von 49(kurs berlin) auf 6,30€!!! und weiter geht das trauerspiel.

      ich bin gespannt zu wieviel kursabschlag die neuen Aktien von pre ipo angeboten werden. die altaktionäre werden dann die bezugsrechte verkloppen!!

      wie so vielen, scheint bei pre ipo das bargeld knapp zu sein!

      also, pre ipo wird in den kommenden wochen im kurs fallen! schlecht für die berechnung des inneren wertes von sparta. bin auf die neuen push mailings gespannt!
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 09:05:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      1. positive Meinungen zu Sparta sind keine Push-Mails
      2. wiederholen der Tatsachen macht es auch nicht besser
      3. Der Unsinn, der hier teilweise geschrieben wird, ist
      an Polemik kaum zu überbieten

      Freut euch über jede doch so schlechte Nachricht ein Loch in den Bauch und lasst uns damit in Ruhe, ich kann es echt nicht mehr hören (lesen).

      Mich für meinen Teil habt Ihr vergrault, denn eure Kritik hat nichts mit vernünftiger Kritik zu tun, sondern mit
      Minderwertigkeitskomplexen des höchsten Grades. Hört euch keiner zu, dass ihr euren Frust hier ablassen müsst?
      Ihr tut mir echt leid.

      Ihr wisst schon wer gemeint ist, daher verkneife ich mir das @ x y z

      Auf (Nicht)-Wiederlesen

      schnacker
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 09:09:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also b.l.a.s.h., jetzt komm mal wieder auf den Teppich.

      Erst wird monatelang gejammert, daß bei pre.IPO der Freefloat zu gering ist und die Börsenkurse deshalb nicht Angebot und Nachfrage widerspiegeln, jetzt erhöht Sparta den Freefloat, und Ihr pöbelt wieder herum.

      Falls Ihr es schon vergessen haben sollte: Es war von Anfang an geplant, daß Sparta auf diese Art und Weise (nämlich durch Nichtausübung von Bezugsrechten bei einer KE) den Freefloat von pre.IPO erhöhen wird. Das ist eine übliche Vorgehensweise, wenn man einen Mantel übernimmt (da will man einen möglichst großen Anteil) und neu ausrichtet (danach will man natürlich Gewinne realisieren und das Ding marktfähig machen).
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 11:11:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      @schnacker
      @kleinsparer

      Don`t worry, BUY Dorstener
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 11:19:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      @jackontheroad

      Was sollen Deine dummen Postings? DORSTENER ist kein Mantel und ich erkenne auch keine Anzeichen, daß daraus einer wird. 2 % Streubesitzquote können noch kein alleiniges Kriterium sein...
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 12:38:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Erstmal sorry für meine späte Antwort, habe aber noch anderes zu tun als hier für SPARTA eine Lanze zu brechen ;-)

      Ja, SPARTA hat sich an der GSC AG beteiligt. Na und?
      Was die anderen GSC Mitarbeiter machen, weiss ich nicht (zum Teil natürlich schon ;-) ), aber ich lasse mich durch so etwas nicht in meinen Aussagen leiten.

      Auch stimmt nicht, dass ich hier blind positiv schreibe. Meine kritische haltung Balaton und net.IPO gegenüber sollte spätestens seit meinem HV Bericht zu net.IPO bekannt sein.

      Die pre-IPO AG hat jedenfalls ein ausgezeichnetes Konsortium zusammenstellen können.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:42:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      @all

      anscheinend ist die Liquidität von Sparta nicht mehr die
      allerbeste, sonst würde Sparta ja bei mySparta deutlich mehr
      Aktien halten.
      Zudem verkauft Sparta viele der Mäntel um Sie danach wieder
      zurückzukaufen (BrauhausAmberg-Net.Ipo) etc., nicht gerade ein
      einträgliches Geschäftsmodell.

      Gruß
      Arconia
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 15:53:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      na ja, verkaufen tun sie die Mäntel gegen Geld, zurückkaufen gegen Aktien. Kann durchaus einträglich sein. Bei Balaton könnte man ja noch einiges rausholen...
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 16:45:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      darüber lässt sich streiten, trotzdem halte ich Sparta auf
      lange Zeit für sehr aussichtsreich.

      Gruß
      Arconia
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 12:38:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      @semmop
      Nein, deswegen kritisiere ich Sparta nicht. Ich kritisiere Sparta dafuer, dass sie ausser aus ihrer eigenen Gruppe so gut wie nichts mehr bei netipo emittiert bekommen. Und dafuer, dass sie immer neue Kunstgesellschaften schaffen, um etwas bei netipo emittieren zu koennen.

      @Juliusturm
      Die Konsolidierung von preipo benoetigt Sparta auch nur fuer das abgelaufene Geschaeftsjahr, in dem sie ihre sonst nicht erreichbaren Prognosen ohne das wegen des NM-Tannenbaums ungewoehnlich erfolgreiche Jahr von preipo nicht erreichen wuerden. Naechstes Jahr wird der Gewinn von preipo niedriger ausfallen und dann braucht man auch nicht konsolidieren.


      zur KE von preipo:
      Prinzipiell ist es positiv, dass Sparta den Free Float erhoeht. Problematisch koennte es schon werden: Einerseits muss wegen Liquiditaetsproblemen dringend viel Cash in die Gruppe hereinkommen (hoher Ausgabepreis), andererseits muessen die Zeichner zeichnen (niedriger Preis). Es ist deshalb damit zu rechnen, dass wir bis zur KE, wie bei Sparta ueblich, mit auf den ersten Blick aeusserst positiven Meldungen zu preipo ueberschuettet werden. Hat ja schon angefangen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 13:46:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      @istanbul

      Kann Deine Argumentation nicht ganz verstehen.
      Du sprichst davon, daß Sparta außer seinen "Kunstgesellschaften"
      so gut wie nichts mehr über net.ipo emittiert bekommt.

      Gehören zu diesen Kunstgesellschaften auch die folgenden?

      openshop
      tv-loonland
      telekom
      post AG
      ipc-archtec
      DCI AG
      Focus digital
      antwerpes AG

      u.s.w.

      Gruß semmop
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:46:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die guten alten Zeiten!

      Antwort steht in den vorherigen Postings. Werde es aber in das Fact Sheet zum naechsten Thread einbauen. Versprochen!
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 14:57:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      ist es eigentlich ausgeschlossen, dass sparta, bzw. organe der sparta in irgendeiner weise mit der
      cobra/commerzbank geschichte im zusammenhang stehen?

      falls dies hier schon mal diskutiert wurde, sorry.

      Hoke
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 23:07:46
      Beitrag Nr. 62 ()
      hallo,?

      bin ich hier der letzte?

      ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 10:05:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi Hoke!

      Den Verdacht hatte ich schon vor geraumer Zeit geäußert. Im Effectenspiegel stand anschließend ähnliches. Es könnte durchaus was dran sein. Ich jedenfalls bin wieder auf der Käuferseite bei Sparta!


      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 11:05:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Besagtes Posting steht im Thread " Sparta-Der wahre Grund für den Kursverfall" (oder so ähnlich)
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 11:32:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      @MadMax
      Waere das denn gut fuer Sparta, wenn Kohlhaussen und Kollegen auf sie eindreschen wuerden?

      Oder bist Du wie schon frueher boardmaessig auf der Kaeuferseite, wenn Du das Zeug raushauen willst?

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 12:14:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hi Istanbul!

      Ich habe mich, als Sparta unter 15 € fiel, aus rein charttechnischen Gründen von dem Wert getrennt. Dies hatte nichts mit dem Unternehmen zu tun. Aber es war klar, das wir dann die 10 € sehen. Und zu verschenken habe ich auch nichts! Das der Kurs so abtaucht, hätte ich nie für möglich gehalten. Seitdem Sparta einstellig ist, kauf ich wieder. Und garantiert werde ich erst an`s verkaufen denken, wenn eine halbwegs akzeptable Bewertung wieder erreicht ist. Selbst Du als großer Zweifler weißt im Inneren, daß der jetzige Kurs in keiner Art und Weise gerechtfertigt ist!
      Aber der Markt neigt halt zu Übertreibungen in beide Richtungen. Und Buffett hat schon gesagt: " Dann nehmen, wenn alle geben wollen. Und dann geben, wenn alle nehmen wollen ". Und wenn Sparta irgendwann in eine Überbewertung reinläuft, dann werde ich mich kalt lächelnd von den Anteilen trennen. Aber erst dann!!


      M@D M@X
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 15:16:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Okay. Genehmigt.

      Aber noch einmal: Warum waere das denn gut fuer Sparta, wenn sie bei Cobra mit drinsteckten?
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 14:26:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die Frage mit Cobra wurde mal in der SPARTA IC gestellt und verneint.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 21:05:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      wie wird sich die KE von pre ipo auf sparta auswirken? hat sparta die ke erhöhung garantiert? falls die plazierung nicht voll gelingt?

      wird eine erfolgreiche plazierung der neuen aktien zu einem deutlichen kursschub bei sparta führen?
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 23:36:13
      Beitrag Nr. 70 ()
      Blitzkrieger,

      haßt Du was geraucht? Wenn die KE zwischen 10-13 Euro wirklich über die Bühne gehen sollte, kannst Du dir ja vorstellen zu welchem Kurs Pre-IPO dann gehandelt wird - bestimmt nicht über 13!

      Und Sparta haben wir dann endgültig unter 6
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:32:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      Über die Kapitalerhöhung der pre-IPO AG äussert sich die Fachpresse äusserst positiv:

      Zeichnungsfrist für pre-IPO AG
      Erstnotierung der Hamburger VC-Gesellschaft wird voraussichtlich am 13. Dezember erfolgen. Erhöhung des Freefloats auf 22% geplant.

      04.12.2000(GH 100).
      Im Rahmen einer Kapitalerhöhung gibt der Hamburger VC pre-IPO AG (WKN: 777 600) 1,3 Millionen neue Aktien aus. Dabei verzichten nach Unternehmensangaben die Altaktionäre auf ihr Ausübungsrecht. Ziel der Aktion sei, so Unternehmenssprecherin Michaela Fischer-Zernin, den Freefloat wesentlich zu erhöhen, und damit die Aktionärsstruktur insegsamt zu verändern. Die Bookbuildingspanne liegt zwischen 10 und 13,5 Euro, erster Handelstag soll der 13. Dezember sein.

      Börsengang mit Hintergrund
      Man wolle in die Liga anderer bereits börsennotierter VCs einsteigen, sagt Fischer-Zernin optimistisch über die Absicht des jungen Hamburger Wagniskapitalgebers, sich in Zukunft zu positionieren. Zur Konkurrenz zählt sie bmp, tfg oder Knorr. Um das angestrebte Ziel auch zu erreichen, öffne man sich durch die Kapitalerhöhung einem Investorenklientel, das nicht in der Lage sei, die Hürden der marktüblichen Fonds zu überspringen, so die Unternehmenssprecherin weiter.

      Spartabeteiligung auf 30%
      Im derzeitigen Investorenpool von pre-IPO hält die Sparta Beteiligungs AG noch 52,6%. Nach der Kapitalerhöhung wird der Anteil lediglich noch 45,7% betragen. Langfristig ist man auf der Suche nach einem strategischen Partner, der es dann ermöglichen soll, die Spartabeteiligung auf rund 30% zu reduzieren. Jedoch legt man bei pre-IPO Wert auf die Feststellung, man arbeite bereits heute im operativen Tagesgeschäft vollkommen unabhängig. Allerdings, so Fischer-Zernin, werde eine Beteiligungshöhe, wie die von Sparta, bei vielen Geschäftskontakten kritisch beäugt, auch wenn man die Unabhängigkeit stets beteuere.

      Die pre-IPO AG ist ein Venture-Capital-Geber, der sich hauptsächlich an Unternehmen beteiligt, die drei bis 12 Monate vor dem Börsengang stehen. Sie investiert in die Branchen Telekommunikation, Software, Medien/Entertainment, Internet, Biotech/Medtech und High-Tech im In- und Ausland. Für einen börsennotierten VC liege es nahe, so das Unternehmen zur strategischen Auslegung, sich auf spätere Entwicklungsphasen eines Start-Up-Unternehmens zu konzentrieren, da dann das Risiko steuerbarer sei als in vergleichbaren Investitionen in den Frühphasen.
      // Christof Kugler
      ck@gh100.de


      Mehr Info:
      Firmenprofil: pre-IPO AG (nur für Mitglieder)
      Firmenprofil: Knorr Capital Partners (nur für Mitglieder)
      Firmenprofil: TFG (nur für Mitglieder)
      Firmenprofil: bmp AG (nur für Mitglieder)
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 21:57:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Pre-IPO betätigt sich im problematischsten Bereich des VC.

      Gerade in der pre IPO Phase läßt sich momentan - und wohl noch einige Zeit lang - kein Geld mehr verdienen, sondern eher massiv verlieren.

      Siehe die qualitativ beste VC TFG, die mit Macropore nun hohe Abschreibungen verkraften muß, da der Börsenkurs unter den Einkaufspreis fällt.

      Da Pre-IPO meist nur diese Beteilgungen hält oder sogar noch kauft, müßte insgesamt ein Verlust dabei herauskommen.

      Daher die KE und die Verkaufspläne von Sparta.

      Daß die einen anderen Grund nennen ist wohl nachvollziehbar.

      Die wollen Euer Geld.

      Ich warte mal, was passiert, wenn Sparta unter €5 oder sogar unter Emissionspreis fällt. So viel fehlt nicht mehr von € 6,42. Erinnert mich an FORIS oder so fast alle AHAG Werte.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 00:53:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      ich gebe zu, abends öfters ein 6pack zu drinken.

      ich bin gespannt, in wieweit sparta die ke garantiert hat? bei schleppender nachfrage wird sparta die neue kreditlinie gleich einsetzten können/müssen.

      mein tip von 8-12 vom wochenende war nicht so schlecht.

      sehe max. 10€ als zuteilungskurs.

      bei den bestehenden beteiligungen gibt es sicher kräftigen wertberichtigungsbedarf. red cube zum bsp.

      was machen die nav berechungen von sparta?

      die kapitalerhöhung von preipo ist für die weitere kursentwicklung von sparta sehr bedeutend.
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 10:42:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die SPARTA Aktie steigt wieder!
      Und das trotz fallendem GEsamtmarkt!

      Dies lässt den Schluss zu, dass das schlimmste vorüber sei.

      Alles wird gut ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 12:43:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Habe nichts dagegen wenn Sparta wieder steigt.Ich meine auch,dass schlimmste ist überstanden.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 12:13:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wer kennt Gerhard Greif? Greif soll früher bei IQ Capital eine Rolle gespielt haben und tummelt sich im Umfeld von Ravensberger. Weitere Informationen bitte hier posten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 16:17:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      sieht hier jemand eine verbindung zwischen sparta mit ravensberger-bau ?

      bitte mehr infos.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 16:58:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo,

      wieviel blieb wohl hängen??
      mfg Rost

      Sehr geehrter Aktionäre,

      SPARTA hat 70 % der Anteile der G. Bluthardt AG an die Aktionäre der
      Engel & Völkers AG, Hamburg verkauft. Die Pressemitteilung vom heutigen
      Tage finden Sie im Folgenden:


      Pressemitteilung


      SPARTA AG verkauft Börsenmantel an die Aktionäre der Engel & Völkers AG


      - SPARTA veräußert 70 Prozent des Börsenmantels der My SPARTA AG, Hamburg,
      vormals G. Bluthardt AG, Nürtingen, an die Aktionäre des
      Immobilienunternehmens Engel & Völkers AG, Reinbek bei Hamburg
      - SPARTA weiterhin mit 5 Prozent beteiligt


      Die SPARTA Beteiligungen AG, Hamburg, hat 70 Prozent der Anteile der
      börsennotierten My SPARTA AG, Hamburg, vormals G. Bluthardt AG, Nürtingen,
      per 24. November 2000 an die Aktionäre des Hamburger Immobilienunternehmens
      Engel & Völkers AG verkauft.

      SPARTA, die in Deutschland führende Investmentgesellschaft in der
      Restrukturierung von börsennotierten AG-Mänteln, hatte am 14. August 2000
      mehr als 75 Prozent der Aktien des Börsenmantels der G. Bluthardt AG
      erworben. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der G. Bluthardt AG am
      2. Oktober 2000 wurde zunächst die vorläufige Namensänderung der
      Gesellschaft in My SPARTA AG, diverse Satzungsänderungen, ein Aktiensplit
      im Verhältnis 1:25 und die Sitzverlegung nach Hamburg beschlossen.

      "Wir freuen uns, nach nur drei Monaten mit der Engel & Völkers AG einen
      Investor gefunden zu haben, der ein substanz- und wachstumsstarkes
      Geschäftsmodell in den AG-Mantel einbringt. Mit unserem verbleibenden 5 %
      Anteil werden wir nachhaltig an diesem Wachstum partizipieren", sagt
      SPARTA-Vorstand Philip Moffat.

      Die Engel & Völkers AG ist das führende deutsche Immobilienunternehmen in
      der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien. Das
      Unternehmen erzielte 1999 mit 38 Büros in Deutschland und auf Mallorca sowie
      rund 460 Mitarbeitern einen Bruttocourtageumsatz von mehr als 54 Millionen
      Mark. Die Aktionäre beabsichtigen, ihre gesamten Aktien im Rahmen einer
      gemischten Sach- und Barkapitalerhöhung in den Börsenmantel einzubringen.
      Der Einbringungswert der Engel & Völkers AG wird durch ein
      Bewertungsgutachten der Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      ermittelt. Über den Kaufpreis für den AG-Mantel haben die Parteien
      Stillschweigen vereinbart.

      Die SPARTA Beteiligungen AG (WKN 724 520) ist eine im Amtlichen Handel
      notierte Investmentgesellschaft, unter deren Dach zukunftsträchtige
      Kapitalmarktprojekte initiiert und umgesetzt werden. SPARTA´s
      Alleinstellungsmerkmal unter den börsennotierten Beteiligungsgesellschaften
      liegt in der Restrukturierung sogenannter Börsenmäntel.


      Hamburg, 13. Dezember 2000



      Aus Hamburg grüßt Sie freundlich

      Stefan J. Bülling
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 17:03:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Glaube ich nicht. Nach dem Weggang von Herrn Greif bei IQ Capital hat er neue Aufgaben gefunden. Genannt werden kann die Windsor AG aus dem Umfeld von Dr. Brentzke. Vielleicht bekomme ich noch etwas heraus. Wenn Herr Greif in den Boards aktiv wäre könnte er die Frage selbst beantworten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 21:00:29
      Beitrag Nr. 80 ()
      sparta macht mit bluthardt fette beute.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 14:34:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      @crucial_supreme

      Zum Thema "Gerhard Greif":

      Es scheint, als sei hier ein interessanter neuer Name ins Spiel gebracht worden. Gerhard Greif verliess bei IQ Capital den Aufsichtsrat, hatte er dazu vielleicht einen gewichtigen Grund? Wieso sass er überhaupt im AR einer solchen Beteiligungsfirma?

      Nun taucht er bei Windsor auf, einer Gesellschaft im Umfeld des Dr. Peter Bremske (Grossaktionär RAVENSBERGER BAU). Dr. Bremske ist keine gute Adresse, und RAVENSBERGER notiert im Penny-Stock-Bereich. Wie sieht es bei Windsor aus?

      VORSICHT IST AM PLATZE. Wer am deutschen Kapitalmarkt unterwegs ist, muss sich solche KERNNAMEN merken, um Investments in bestimmte Unternehmen abschätzen zu können.

      Hochachtungsvoll
      Der Zielfahnder
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 17:34:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Jetzt wüsste ich nur noch gern, ob es sich lohnt eine paar SPARTA ins Depot zu legen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 17:02:23
      Beitrag Nr. 83 ()
      Istanbul, alter Weggefährte !
      Hast die letzten Monate also auch nicht alles Geld
      verzockt ! Zumindest reicht es noch -wie mir auch- fürs Internet.

      Da hast du dir aber was angetan, mit obigen Diskussionen !
      Bin durch Zufall auf diese SPARTA gestossen, weil mir Mal wieder jemand einen Börsenbrief, dieses Mal über Börsenmäntel andrehen will und sich dabei an Brauhaus Amberg "aufgeilt".

      Mäntel scheinen aber z.Zt. nicht interessant zu sein.

      Bist du auch noch in LPW ?
      Habe HA u. LPW abgestossen, werde aber zum üblichen "Erholungszeitraum" wieder dabei sein !

      Weiterhin alles Gute und lass dich nicht zu sehr in die obige Problematik mit reinziehen !

      Ach ja, Schöne Weihnachten !

      P.S. Kann man SPARTA nach deiner Ansicht bald kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 15:37:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo forward!

      Dass wir uns als Anhaenger solider Unternehmen mal in einem Sparta-Thread wieder ueber den Weg laufen, wer haette das gedacht! Ja, wie bei den meisten ist die Baisse an mir nicht spurlos vorueber gegangen, aber wenn man bestimmte Investments vermeidet, geht es. Wenn man dann noch konsequent waere und seine eigenen Regeln befolgen wuerde, waere es sogar ein gutes Jahr geworden. ;)

      Boersenbrief ueber Maentel? Lass mich raten: Apollo-Verlag oder Peer Share / MrKnowledge hoechstselbst? Maentel und deren Push-Aufbereitung sind immer wieder ein lustiges Thema. Ich behaupte mal, dass der volkswirtschaftliche Verlust, der der Zeit entspricht, die mit Pushs, Beschaeftigung und Diskussionen dieser Werte drauf geht, um Laengen hoeher ist als die Wertsteigerung der Maentel. Generell ist bei einem Thema, das im Verhaeltnis zur Marktkapitalisierung von so vielen Leuten diskutiert wird, aus reinen Angebot- und Nachfragegruenden ausser fuer die Erstpusher kein Gewinn drin. Aber frag mal Peer Share, wie sich die Gewinnverteilung bei Einstieg beim ersten Push der Share Infos bis zum heutigen Zeitpunkt darstellen wuerde. Der ist Mantel-Experte und hat das sicherlich untersucht.

      LPW habe ich nach dem VDN-Urteil gecancelt und dann vom Schirm verloren. HA hatte ich nie (Turnaround-Brief-Empfehlungen werden grundsaetzlich nie gekauft).

      Sparta kaufen? Ich habe so ein paar Investmentregeln, da faellt Sparta bei fast allen durch. Unter technischen Gesichtspunkten vielleicht interessant, wenn die Nasdaq dreht oder Sparta wieder mal eine AdHoc bringt, dass sie das oder jenes "versilbert" haetten. Aber auch da gibt es besseres. Speziell fuer Sparta waere ein Kaufanlass eine Meldung, die auf das Ende der Liquiditaetsprobleme schliessen liesse. Also etwa eine erfolgreiche KE der Toechter oder irgendein Institutioneller, der auf die NAV-Rechnereien hereinfaellt und Geld analog der Bewertung hineinsteckt. Auch Veraenderungen im Management von Sparta koennten ein Signal sein.

      Fuer den persoenlichen Teil schreib mir mal ein email: istanbul@gmx.ch

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 15:43:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      Apropos NAV: Wie wuerde sich denn dieser darstellen, wenn man preipo mit 10E bewerten wuerde? 10E ist deshalb fuer preipo eine geeignete obere Schranke, da man dazu die KE nicht durchgebracht hatte. Im Peer Group Vergleich ist das natuerlich immer noch zuviel.

      Da hatte doch irgendjemand eine Tabelle parat.

      Danke, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 19:43:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Istanbul, danke für die umgehende Antwort.
      Hast in allem ( wie früher oft )recht. Vor allem sollte man in Erwartung einer Erholung an den Märkten auf "zerknüppelte" Blue-Chips setzen und nicht auf Aktien, die eine Trendwende nicht oder nicht sofort mitmachen werden.

      An Nebenwerten habe ich in den letzten Monaten VK Mühlen (762900) aufgestockt, nachdem mir ein Gutachten über 100 Seiten zugegangen ist, wo anlässlich der Übernahme der Bäckermühlen AG durch VK Mühlen ein Unternehmenswert von 92,--€ pro VKM-Aktie gutachterlich festgestellt wird.
      Kurs ja z.Zt. 46,--€, aber scheinbar "nach unten gepflegt".

      Es gibt bei VKM noch erhebliche Turnaround-Fantasie nach der Ausgliederung der defizitären 3 Glocken-Marke (Zusammenschluss mit Birkel). Ausserdem ist eine Dividende wieder so gut wie sicher (Vorjahr 4,--DM).
      Da rd. 94 % der Aktien ist festen -hauptsächlich genossenschaftlichen- Händen liegen, wird aber auch immer wieder von Abfindung gesprochen.
      Nachdem in dem mir vorliegenden Gutachten auch recht positive Zukunftserwartungen geschürt werden, darf ein evtl.Abfindungangebot natürlich nicht zu weit von dem errechneten Unternehmenswert entfernt angesiedelt sein, da es ansonsten ein leichtes Spiel wäre, mit eben diesem Gutachen in einem Spruchstellenverfahren einen Betrag in Nähe der 92,--€ herauszuklagen.
      Mal sehen, es müssen ja nicht unbedingt 92,--€ (oder 100 %) sein !

      Ach ja, der "Aktienmantel-Börsenbrief" wird von
      Market Information Management AG
      Oberstadt 18
      CH-8200 Schaffhausen
      zum Preis von 41,50 SFR angeboten.
      Werden natürlich nicht abonnieren !

      Nochmals Schöne Weihnachten und nächstes Jahr gute Gewinne (und vielleicht eine Abfindung für mich) !?
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 22:46:01
      Beitrag Nr. 87 ()
      VKM lass mal stecken, obwohl sie doch irgendwie in den Sparta-Thread passen. Turnaround ist nicht so meine Sache. Ich habe lieber Werte, die ueber Jahre kontinuierlich ihre Gewinne steigern und in einer Wachstumsbranche taetig sind.

      Frohe Weihnachten und alles, was Du Dir wuenschst fuer das Neue Jahr. Hat meistens nichts mit Geld und Aktien zu tun, wie ich gerade positiv erfahren durfte.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 10:07:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hallo,

      wo finde ich die Infos, warum die Kapitalerhöhung (pre-ipo)
      abgesagt worden ist. Habe bloss auf der NetIPO site eine
      kleine "aktuelle" Nachricht gesehen, dass sie verschoben worden ist...
      In der Investors-corner steht eine nette Antwort zur Bluthard-Transaktion..
      danke und mfg
      Rost
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 18:10:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hi,

      @Rost
      bei Comdirect News o. aktiencheck.de Nebenwerte News wurde dies am 12.12 zwischen 13 und 14 Uhr veröffentlicht.

      Reaktion: Verkauf 1200 zu 6,90 Euro (vorher 7,20 danach 7,10). Eigentlich dachte ich, dass sich die Nachricht negativer auswirken würde.
      Wurde durch die Veröffentlichung des Manteldeals clever abgefedert (erst nach 20 Uhr am 12.12)
      Scheint aber nur vorübergehned gehalten zu haben.
      Aktuell kämpft Sparta erfolgreich um die 6 Euro auf AT.
      Glaube nun doch, daß Pathfinder Kursziel von 5 Euro
      kurzfristig eintreten könnte.
      Dort dürfte aber folgendes eingepreist sein:
      Balaton 7 Euro /MK 117 Mio Euro (NetIPO 10-15 Euro)
      PreIPO 9 Euro/MK 70 Mio Euro (auch wenn Red Cube kann auch nur 1/5 von letzter Bewertung von vor 6 Wochen wert ist). The Internet.z AG MK 5 Mio Euro. Rest Sparta sumiert Null Euro (sehr konservativ - ergibt Fantasie für Kurssteigerungen bzw Ausgleich für PreIPO).
      Ergibt etwa 5,5 Euro NAV pro Aktie, wobei Balton mE stark unterbewertet ist und PreIPO mE noch Spielraum nach unten hat, der aber durch restliche Spartabeteiligungen
      abgefedert werden sollte.
      Daher werde ich zwischen 5 und 6 Euro je nach Gesamtmarktlage spätestens zuschlagen.

      MfG N512
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 19:25:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ N512,

      Danke - schaun wir mal, wie es weitergeht. Kann es noch schlimmer werden?
      Ich hoffe das Schlimmste haben wir hinter uns
      mfg
      Rost
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 15:25:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mist, es kann schlimmer werden...
      aber lohnt sich jetzt noch die Reissleine?
      mfg
      Rost
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 21:02:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi Rost,
      ceep cool. Klar kann es noch schlimmer werden (Habe ja bereits angedeutet, dass wir Kurse zwischen 5 und 6 Euro
      sehen können). Dennoch sind wir nicht davor gefeit, dass
      jemand auch zu 4 Euro Aktien auf den Markt schmeisst.
      Du mußt Dir selbst klar sein welchen tatsächlichen Wert
      Du Sparta zumisst. Akt MK 15,6 Mio *5,85 E = 91 Mio E.
      Was die Bewertung betrifft solltest folgende Kriterien
      beachten NAV (bei VC-Firmen), Umsatz-Multiple, KGV und
      Wachstum, unmittelbare PEG Methode gibt bei VC-Firmen keinen Sinn, da vom vergangenen Wachstum nichts auf die Zukunft geschlossen werden kann. Prinzipiell sollten
      die summierten EPS innerhalb der nächsten 10 Jahre
      mehr ergeben als der aktuelle Aktienkurs (wirkt sich aber
      nur sicher bei Langfristinvestment 5-10 Jahre aus).
      Also: 99/00 = 0,55 + Rest 00=0 + 01=0,60-0,70 (?)+ 02=1 E (?) + 03= ??? ab 02 fängt die Fantasie richtig an (insb durch Steuerreform) und läßt je nach Entwicklung erkennen, daß durchaus höhrere Kurse gerechtfertigt wären. Tatsächlich wissen werden wir es erst in ein paar Jahren. Dazwischen ist entscheidend, wie sich der Wert der Beteiligungen entwickelt, was wiederum erheblich vom Gesamtaktienmarkt abhängt. Sollte also das nächste Jahr genauso schlecht weitergehen wie dieses Jahr angefangen hat, wird PreIPO und NetIPO weiter fallen, wodurch Balton und auch Sparta weiter fallen können. Allerdings hat Balalton noch Bargeld und Werte (ausser NetIPO) die kaum noch fallen können, so daß bei etwa 3-4 Euro Kurs weder NetIPO noch PreIPO Verluste Auswirkungen auf den Spartakurs haben dürften (meines Erachtens momentaner worst case)

      MFG N512
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 00:07:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      von dieser aktie habe ich mich heute mal verabschiedet - 2/3 verlust - und ich hatte für mich betrachtet ne menge (800 dinger).

      Ich habe versucht, hier die rechnungen nachzuvollziehen und bin viel zulange in dem teilchen geblieben.

      Sollten die mal wieder längere zeit steigen, kaufe ich diese aktie auch nie wieder.

      gruß wünsche euch glück.
      trinchen
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 10:57:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      Man darf die Liquiditaetslage der Sparta nicht vergessen. Die ist offensichtlich schlecht. Gefaehrlich wird es dann, wenn die Kredite an irgendwelchen Bewertungen von Unternehmen der Sparta-Gruppe haengen. Im Notfall koennte man aber den Balaton-Cash angreifen. Ob Sparta jetzt Gewinn in 2000 oder 2001 macht oder nicht, ist dagegen nicht so wichtig.

      Ich wuerde die Bewertung nicht ganz so negativ sehen. Dann aber die Liquiditaet beruecksichtigen und man kommt auf dasselbe. Ob Sparta jetzt 1E, 5E oder 10E wert ist, wage ich aber nicht zu sagen. Bei besserem Marktumfeld wuerde ich eher zu 10E tendieren, aber die Aktie fasse ich aus prinzipiellen Gruenden nicht an.

      Sparta ist IMHO zumindest ein Restrukturierungsfall, der nicht von heute auf morgen auf die rechte Bahn zurueckgebracht wird. Das bedeutet fuer den Kurs, dass dieser eine langfristige Bodenbildung abschliessen wird. Das sollte man abwarten, wenn man in die Aktie gehen will.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 02:48:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Istanbul

      Die Hoffnung auf den "Balaton-Cash" können die Spartaner vergessen.
      1. Sind die liquiden Mittel vom jetzigen Vorstand weitgehend anders angelegt und müßten mobilisiert werden.
      2. Sehe ich keine Beteiligung bei Sparta, die zu Balaton passen würde, und bei der sich Witschaftprüfer und Balaton-Vorstände der Bewertung juristisch sicher sein können.
      3. Würde ein solches Unterfangen zu einer stärkeren Verschachtelung in der Gruppe führen, gerade diese will der Sparta-Vorstand aber langsam auflösen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 12:04:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      zu 3: Manchmal muss man Dinge tun, die man gar nicht will oder so vorhatte. Man muss es ja nicht so offensichtlich machen. Besser ist: Sparta verkauft (damit ist das landlaeufige Verkaufen gegen Cash gemeint) an A, A an B, B an C, ... , Z an DBH.


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