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    +++ Interview (WIRTSCHAFTSWOCHE) mit Bernd Förtsch +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.11.00 22:02:39 von
    neuester Beitrag 24.11.00 18:03:53 von
    Beiträge: 15
    ID: 307.076
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      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:02:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      schon gelesen ???
      sehr interessant, aber ehrlich gesagt habe ich nicht anderes erwartet.
      was soll er denn schon sagen ?


      Interview mit Fondsberater Bernd Förtsch


      Bernd Förtsch über sein Strafverfahren, unrealistische Kursziele, die
      Sitten am Neuen Markt und die Verflechtungen seines Anlegerblattes.

      Förtsch, 38, berät sieben Fonds der DAC-Gruppe. Gleichzeitig ist er
      als
      Vorstandsvorsitzender seines Börsenwelt-Verlags in Kulmbach
      Chefredakteur
      des Anlegerblatts „Aktionär". Wegen dieser Doppelrolle und dubioser
      Geschäfte
      seiner Mitarbeiter geriet Förtsch in die öffentliche Kritik.
      Staatsanwaltschaft und
      Wertpapieraufsicht ermitteln.

      Herr Förtsch, wann wird die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen Sie
      Anklage wegen Insiderhandels erheben?

      Ich gehe davon aus, das das Verfahren nächste Woche eingestellt wird.

      Sie mussten dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel bis
      zum 15. November einen Fragenkatalog zu möglichen Insidergeschäften
      beantworten.
      Zunächst sagten Sie, Sie könnten diesen nicht beantworten weil die
      Staatsanwaltschaft alle
      Unterlagen
      beschlagnahmt habe...

      Inzwichen habe ich alle Fragen umfassend beantwortet. Noch von
      meinem Urlaubsort auf den Seychellen aus habe ich meinen
      Stellvertreter Sascha Opel wegen der Vorwürfe der
      Staatsanwaltschaft suspendiert, jetzt muss ich das Heft machen und
      ich habe die Fonds zu betreuen. Es war ja auch jemand vom
      Aufsichtsamt dabei, als die Staatsanwaltschaft meine Büros
      durchsucht hat.

      Hat Ihr Ex-Stellvertreter Aktien erst gekauft und dann empfohlen?

      Ich habe mit Herrn Opel seit seiner Verhaftung noch nicht gesprochen
      und auch keine Akten gesehen. Es gibt eine Kontaktsperre, weil ich
      zwar ursprünglich in dem Durchsuchungsbeschluss für unsere Büros
      noch als Zeuge benannt war, dann aber zum Beschuldigten wurde. Ich
      kann nur so viel sagen: Herr Opel hatte mehrfachen Kontakt mit einem
      Finanzdienstleister, der am liebsten von mir, ersatzweise von Herrn
      Opel eine Anlagesumme privat verwaltet haben wollte. Angeblich ging
      es um 100 Millionen Mark, aber das habe ich von Anfang an nicht
      geglaubt. Ich habe Herrn Opel gesagt, dass wir weder die Zeit noch
      eine Lizenz haben, Portfoliomanagement für jemanden zu machen und
      Herrn Opel den weiteren Kontakt zu dem Finanzdienstleister verboten.
      Damit war die Sache für mich erledigt, bis ich von den
      Durchsuchungen und Verhaftungen erfuhr.

      Sie wurden damit zitiert, Opel und dieser Finanzdienstleister hätten
      Ihnen unseriöse Angebote unterbreitet.

      Da ging es um eine Erfolgsprovision von 30 Prozent die wir bekommen
      sollten wenn ich einsteige. Das war für mich uninteressant. Ich
      verdiene ordentliches Geld mit der Investmentfondsberatung, da habe
      ich solche Geschäfte nicht nötig. Zumal es ganz klar illegal gewesen
      wäre – ich habe halt keine Lizenz als Vermögensverwalter. Insofern
      war das eine dumme Sache von Herrn Opel.

      Aber er hat doch nicht nur Vermögensverwaltung gemacht. Er hat
      auch gestanden, dass es dabei einen Zusammenhang zu den
      Empfehlungen in Ihrer Zeitschrift „Der Aktionär" und zu den Tipps auf
      Telefonhotlines gab.

      Hierüber kann ich keine genauen Angaben machen, da ich wie gesagt
      noch nicht mit Herrn Opel sprechen durfte. Im übrigen sind die
      Empfehlungen auf Opels eigener Hotline sowieso nicht kursrelevant,
      weil die nur ein paar hundert Leute hören.

      Aber die Tipps werden ins Internet gestellt, damit sind sie
      öffentlich.

      Nicht von uns. Wir haben auch schon mehrfach zum Beispiel bei
      „Wallstreet-Online" interveniert, weil wir nicht wollen, dass die
      Themen unserer Hotlines dort gepostet werden.

      Klar, weil die Leute lieber Ihre teure 0190er-Nummer anrufen sollen.

      In diesen Chatrooms im Internet werden ja nicht nur die Inhalte der
      Hotlines veröffentlicht, sondern auch die der Zeitschrift. Ich werde
      dagegen demnächst juristisch vorgehen – zurzeit habe ich allerdings
      rechtlich andere Baustellen, die wichtiger sind.

      Vermuten Sie, dass andere Mitarbeiter ihres Verlagss ähnliche
      Geschäfte betreiben wie Sascha Opel?

      Ich weiß doch nicht einmal, ob Sascha Opel das gemacht hat.
      Ausschließen kann ich es natürlich nicht. Ich kann nicht alle
      Mitarbeiter
      rund um die Uhr kontrollieren. Laut Arbeitsvertrag dürfen meine
      Redakteure nicht zeitnah zu Empfehlungen Aktien kaufen oder verkaufen.

      Können Sie am Neuen Markt mit Ihren Empfehlungen Kurse bewegen?

      Das weiß ich nicht, jede Analyse – auch von Banken oder
      Investmenthäusern – kann unter Umständen einen Kurs beeinflussen.

      Halten wir fest: Ihre Empfehlungen können Kurse bewegen. Ist es für
      Sie dann kein Problem, wenn Sie Aktien, die Sie empfehlen wollen,
      schon zuvor für Ihre Fonds oder Ihr Privatdepot kaufen?

      Es ist nicht so, wie Sie es schildern. Erstens empfehle ich dem
      Fondsmanager nur, die Entscheidung fällt er allein. Zweitens: Der
      Fondsmanager kauft auch nach einer Empfehlung im „Aktionär". Ein
      Beispiel ist der Biotech-Wert Morphosys: Wir hatten nur wenige
      Stücke im Fonds, bevor ich sie in der Fernsehsendung „3sat-Börse"
      empfohlen habe. Und danach haben wir im Fonds immer weitere
      Stücke dazugekauft. Also ist der Vorwurf unberechtigt, dass ich erst
      für den Fonds kaufe, dann empfehle und so den Kurs treibe, um die
      Werte anschließend mit Gewinn aus dem Fonds abzustoßen. Wir
      haben bis heute so gut wie keine Morphosys-Aktie verkauft.

      Sie beraten Fonds und spielen gleichzeitig mit Ihren Empfehlungen
      Marktmacht aus. Das unterscheidet Sie einerseits von
      Fondsmanagern ohne eigenen Medienauftritt und andererseits von
      Journalisten ohne eigenen Fonds – bei Ihnen kommen zwei Faktoren
      zusammen, die woanders aus gutem Grund getrennt sind. Verstehen
      Sie, dass Sie deshalb kritisiert werden?

      Eigentlich nicht. Marktmacht sagen Sie. Wenn ein bekannter
      Fondsmanager wie Kurt Ochner bei „n-tv" oder in einem
      Magazininterview Aktien aus seinem Fonds empfiehlt, dann ist das
      nichts anderes. Marian von Korff hat einen Draht zu „Focus-Money". Es
      gibt noch mehr Beispiele – das fällt dann zwar nicht wie bei mir in
      einer Person zusammen, ist aber im Grundsatz dasselbe.

      Meist eröffnen Sie ein regelrechtes Sperrfeuer an Empfehlungen. In
      einer einzigen Ausgabe des „Aktionär" wurden 20 Aktien, die Sie
      gleichzeitig in dem Fonds DAC-Kontrast hielten, teils euphorisch
      besprochen. Das halten Sie nicht für bedenklich?

      Im vergangenen Jahr wurde am Neuen Markt 80 Prozent der
      Performance mit 20 Prozent der Aktien erzielt. 2001 liefern
      wahrscheinlich 15 Prozent der Aktien 90 Prozent der Performance.
      Wenn am Neuen Markt nur noch 40 Aktien interessant sind, dann kann
      ich nicht für den Fonds andere Aktien aussuchen als für die
      Zeitschrift.

      Das mag sein, aber in der Boomphase haben Sie bestimmt, welche 20
      Prozent der Aktien die Performance bringen. Sie nahmen die Papiere
      in den Fonds und stellten sie mit 200 oder 300 Prozent Kurspotenzial
      im „Aktionär" vor. Damit war sichergestellt, dass die Aktien
      performen, unabhängig von den fundamentalen Daten.

      Der von mir beratene Fonds DAC-UI ist nicht Nummer eins geworden,
      weil ich auch den „Aktionär" herausgebe. Dass es Überschneidungen
      gibt, möchte ich gar nicht abstreiten. Aber ich kann nicht Wasser
      predigen und Wein trinken, ich kann nicht die einen Aktien gut finden
      und die anderen dem Fonds empfehlen. Es gibt kein Gesetz, das
      einem Verleger verbietet, einen Fonds zu beraten.

      Glauben Sie nicht, dass durch Ihre Dauerempfehlungen Werte am
      Neuen Markt auf ein Niveau gehoben wurden, das ihnen fundamental
      nicht zukommt?

      Nein.

      Wenn die von Ihnen beratenen Fonds Morphosys verkaufen und Sie
      die Aktie im „Aktionär" verreißen, wird der Kurs in sich
      zusammenbrechen.

      Das kann sein. Aber das Problem haben andere Fonds auch – der Kurs
      leidet immer, wenn ein Fonds aussteigt.

      Richtig, aber bei Ihnen wäre es besonders drastisch. Denn dann ginge
      nicht nur der institutionelle Investor von Bord, sondern auch der
      Promoter der Aktie.

      Ich bin kein Promoter.

      Warum geben Sie dann so unrealistische Kursziele? Wenn alle
      anderen einer Aktie 20 Prozent zutrauen, sprechen Sie von 200
      Prozent.

      Nehmen wir wieder das Beispiel Morphosys. Das Kursziel 1000 Euro in
      der „3sat-Börse" entstand durch einen Vergleich. Ich habe nur
      geschaut, wie andere Biotech-Aktien bewertet sind. Die DG Bank kam
      auch auf ein Kursziel von 500 Euro. Wir sind als Magazin natürlich
      aggressiver als alle anderen. Dass mir dieses Kursziel „Dausend"
      immer vorgeworfen wird, liegt am Konzept der „3sat-Börse". In 30
      Sekunden bleibt keine Zeit, seine Einschätzung fundamental zu
      begründen.

      Glauben Sie an Ihre eigenen Kursziele?

      Absolut.

      Oder lautet die Überlegung: Ein Papier steht bei 50 Euro, es müsste
      bei
      70 stehen, und damit es dahin kommt, sage ich Kursziel 200. So wirkt
      es auf Beobachter.

      Das stimmt nicht. Aber wenn das so wirkt, muss ich über unsere
      Kursziele noch einmal nachdenken.

      Wenn Sie zum Beispiel von Morphosys eines Tages aufgrund neuer
      Nachrichten nicht mehr überzeugt wären, obwohl sie die Aktie im
      Fonds und im „Aktionär"-Musterdepot haben – wie würden Sie dann
      vorgehen?

      Ich würde Anteile als anonymes Paket über einen Broker verkaufen,
      damit nicht sofort bekannt ist, wer die Aktien abgibt.

      Und Ihre Leser informieren Sie nicht? Die haben Ihnen vertraut und
      jetzt die Aktien im Depot.

      Meine Leser sind informiert, zu jeder Empfehlung veröffentlichen wir
      einen Stopp-Kurs. Ich glaube deshalb nicht, dass noch viele
      „Aktionär"-Leser Morphosys haben.

      Wieso nicht? Titel vom 12. Oktober: ,Morphosys, unentdecktes
      Potenzial, ungeahnte Kurschancen`. Da werden einige zugeriffen
      haben.

      Wir schreiben selten Verkaufsempfehlungen. Die Philosophie beim
      „Aktionär" ist, auf Aktien mit positivem Potenzial aufmerksam zu
      machen.

      Wenn Sie eine Aktie aus dem Musterdepot streichen, kommt das
      einer Verkaufsempfehlung gleich. Stoßen Sie eine Aktie eher aus dem
      Fonds oder aus dem Musterdepot ab? Egal, wo Sie zuerst handeln:
      Wenn bekannt wird, dass Förtsch aussteigt, stürzt der Kurs ab.
      Entweder Ihre Leser oder Ihre Fondsanleger sind die Dummen – sie
      können nicht beiden gerecht werden.

      Nicht ich, sondern der Fondsmanager verkauft. Wenn er das behutsam
      tut, stürzt der Kurs nicht ab.

      Und falls es doch bekannt wird: Was hat Priorität – die Fonds oder die
      Zeitschrift?

      Beides ist gleich wichtig.

      Und wenn das nicht geht?

      Darüber müsste ich nachdenken. Der Fall ist noch nicht vorgekommen.
      Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Papiere nicht unauffällig
      loswerde.

      Lesen Sie alle Geschichten im „Aktionär", bevor sie erscheinen?

      Fast alle.

      Kennen Sie Hans-Rudolf Moser?

      Ich habe mich ein- oder zweimal mit ihm getroffen. Warum?

      Sie haben in den vergangenen Monaten mindestens sechs Aktien
      empfohlen, bei denen Moser im Aufsichtsrat sitzt. Sind die Papiere so
      gut oder gibt es zwischen Ihnen Geschäftsbeziehungen?

      Nein, keine Geschäftsbeziehungen.

      Das Management eines dieser Unternehmen soll für euphorische
      Diskussionsbeiträge zur Aktie im Internet bezahlt haben, bei einer
      anderen liegen uns Unterlagen vor, die belegen, dass Aktien als
      Gegenleistung für Promotion verschenkt wurden.

      Davon weiß ich nichts. Ich kann nur sagen, dass ich selbst für die
      Empfehlungen dieser Aktien weder Geld noch Gratisaktien erhalten
      habe.

      Auch nicht Ihre Mitarbeiter?

      Keine Ahnung. Es mag sein, dass der eine oder andere Redakteur in
      der Bewertung der Unternehmen zu optimistisch war. Der Mitarbeiter,
      der die Empfehlung der Moser-Aktie My Casino geschrieben hat, ist
      nicht mehr beim „Aktionär".

      KAI PETER RATH/HAUKE REIMER
      22.11.2000 11.57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:12:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      kann doch nicht sein, daß es kein mensch bisher gelesen hat, oder
      ist der WO zähler im A... ???
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:24:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für das Interview- sehr interessant.

      P.S. Der Zähler funktioniert nicht, bei keinem der Beiträge, schade

      MfG

      Kurspotenzial
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:34:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei WO ist seit der Umstellung auf die neue Technik einiges am Arsch, nicht nur der WO-Zähler.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:37:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Zähler ist im A****!

      Seeehr aufschlußreich, was "Fettbacke" hier erzählt hat. Glauben tue ich trotz allem nur 1/3!

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      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:42:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ faksek23

      ..vieln Dank sehr interessant.

      cu Thomas
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:44:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      danke dir für deinen beitrag. :-))
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 22:56:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Glauben 1/3 Drittel???? Also im Großen und Ganzen glaub ich Ihm, er ist halt ziemlich vergesslich. Außerdem ist er ein Halsabschneider. Lächerlich ist, daß er gegen die Veröffentlichungen vorgehen will. Was für ein Depp, dann funktioniert sein System überhaupt nicht mehr! Können wir nur hoffen, daß er sich selber an die Wand klatsch, dann gibt es ein Glaubwürdigkeitsproblem am NM weniger. Problem ist halt, daß seine Sauereien nach dem Gesetz legal sind.
      Also im Gesamturteil scheint es für mich, das er ein legaler Betrüger ist!!


      Euere Meinungen sind erwünscht


      Leao
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 23:02:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eines muss man dem Förtsch lassen.
      Er ist wenigstens ehrlich und gibt offen zu, wie die Anleger hier am NM übers Ohr gehauen werden.
      Die Fonds haben noch genügend Schrott, den sie loswerden wollen, also aufgepasst.
      Fundamental_a :-)
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 23:54:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habe es auch gerade in der Wiwo gelesen. Finde ich doch ganz witzig.
      Bernie ist ein richtiges Unschuldslamm. Er wird über alles nachdenken.

      GP
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 00:10:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Verluste aufgrund seiner Empfelungen können ja so groß nicht sein, erstens waren auch Erfolge dabei, zweitens wird auch immer ein Stop-Loss Limit genannt. Klar dass das viele nicht eingehalten haben. Die meisten Kleinanleger sind eben Laien in dem Geschäft (mich eingeschlossen).

      Gute Geschäfte
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 13:50:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      so oder so, irgendwie ist mir förtsch nach diesem interview
      sympathischer geworden.

      also ehrlich gesagt, wenn man dumm hinterherläuft kann auf die schnauze
      fallen, wer jedoch z.b. NMinside abonniert, kann doch bei gleichen kurse
      ein und aussteigen wie die. gekauft wird zu kassakurs oder Stopbuy,
      verkauft wird am SL !
      wo ist denn euer problem ?
      man kann haargenau die gleiche performance erziellen wie NMI selbst,
      und das finde ich gut.
      wer es nicht abonniert, soll auch nicht blöd hinterherlaufen, um dann
      festzusetllen, daß sieser wert nicht mehr im depot ist.
      da fällt mir nur ein - geizig !!! - selbst schuld !!!
      ich hab noch keinen cent wegen kulmbach verloren, im gegenteil !
      und nach der ersten depotaufnahme die ich nach deren muster getätigt
      habe, hatte ich mein jahresabo 4fach finanziert !!!

      gruß, faksek.
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 14:06:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Förtsch ist doch ein verlogenes A....! Dieser Mann hat dem Neuen Markt mehr geschadet als sämtliche Gigabells, Infomatecs und Metaboxen zusammen.

      DrDr
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 17:49:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 18:03:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Meine Meinung nach, klarer Insiderhandel, jedoch sehr klug eingefädelt, klasse. Wird schwer werden ihm was nachzuweisen.
      Alles sehr gut eingefädelt, Vorbeck, Opel, Frick.
      Mir ist jetzt klar, warum Bäcker Frick Karriere an der Börse gemacht hat, Förtsch brauchte für seine Aktientipps keinen Börsenexperten, sondern einen Marktschreier(höre Hotline). :laugh:


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