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    ........Fristablauf bei Stimmen-Nachzählung in Florida......... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.00 22:35:46 von
    neuester Beitrag 28.11.00 16:02:11 von
    Beiträge: 19
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      schrieb am 26.11.00 22:35:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      26. November 2000 22:03

      Fristablauf bei Stimmen-Nachzählung in Florida

      Washington (dpa) - In Kürze läuft die letzte Zählphase bei der US- Präsidentenwahl in Florida ab. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht die Wahlkommission in Palm Beach, die Auswertung umstrittener Stimmzettel zu Ende zu bringen. Ihre Bitte um eine Verlängerung der für 23.00 Uhr deutscher Zeit festgesetzten Frist lehnte die Innenministerin von Florida, Katherine Harris, CNN-Angaben zufolge ab. Vom Ergebnis hängt ab, ob der Demokrat Al Gore oder der Republikaner George W. Bush neuer Präsident wird. Allerdings haben beide Parteien bereits Anfechtungen der Resultate angekündigt.
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      schrieb am 26.11.00 22:37:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Euro-Gruppe zuversichtlich über Wachstum

      Brüssel (dpa) - Die Finanzminister der Euro-Gruppe sind bei den Wachstumsaussichten im gemeinsamen Währungsraum zuversichtlich. Nach einer Sitzung der zwölf Finanzminister sagte der vorsitzende französische Finanzminister Laurent Fabius in Brüssel, die Konjunkturaussichten seien positiv. Risiken gebe es lediglich von außerhalb. Die Ministerrunde bekräftigte noch einmal, dass sie einen starken Euro wünsche und dass sie die Politik der Haushaltskonsolidierung weiter fortsetzen wolle.
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      schrieb am 26.11.00 22:38:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Risiken gebe es lediglich von außerhalb????????????
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 22:44:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      von igor1 07.11.00 15:35:17
      Eichel: Wirtschaftswachstum im Euroraum hat das US-Wachstum im Q3 eingeholt
      07.11.00
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird nach Einschätzung des deutschen Finanzministers Hans Eichel (SPD) das Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal einholen. Dies sagte Eichel am Dienstag in Brüssel. Es gebe eine grundlegende Änderung bei den Fundamentaldaten.

      Die US-Wirtschaft habe im dritten Quartal ein deutlich verlangsamtes Wachstum gezeigt. Die annualisierte US-Wachstumsrate sei von 5,6% im zweiten Quartal auf 2,7% im dritten Quartal gefallen. Die Zahlen für die Eurozone werden erst am 12. Dezember veröffentlicht. Eichel zeigte sich zuversichtlich, dass die Wachstumrate in der Eurozone im dritten Quartal über der der USA gelegen habe. Er könne aber nicht sagen, wie lange das Wachstum der Eurozone höher als das US-Wachstum sein werde. Eichel wollte die jüngsten Devisenmarktinterventionen der EZB nicht kommentieren. Der Euro habe aber Aufwertungspotenzial, betonte Eichel./js/sk/mr
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 22:50:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      von igor1 12.11.00 15:16:06 2326337 Ares Energie AG Aktien O.N.

      Saudi Arabiens Ölminister sagt stabile Ölpreise voraus

      WIEN (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat nach Ansicht des Ölministers Saudi-Arabiens, Ali Naimi, das Problem der Preisstabilität des Öls im Griff. Angesichts eines OPEC-Gipfels in Wien sagte Naimi vor Journalisten, die Preisstabilität auf dem Rohölmarkt sei lediglich eine "Frage der Zeit".

      Der Minister appellierte an die Märkte, Ruhe zu bewahren. Spekulationen über eine Reduktion der Fördermengen jetzt oder zu Beginn des kommenden Jahres bezeichnete Naimi als "schädlich". "Wir brauchen keine Schwarzmalerei," fügte er hinzu. "Das ist ungesundes Gerede. Es ist für Verbraucher und Erzeuger gleichermaßen ungesund", kritisierte der Saudi./gb/mr



      12.11.2000, 13:45 Uhr

      OPEC: Über künftige OPEC-Fördermenge wird im Januar entschieden

      WIEN (dpa-AFX) - Über eine mögliche Reduzierung der Fördermenge werden die in der OPEC zusasmmengeschlossenen Erdöl exportierenden Länder erst im Januar entscheiden. Das erklärte der kuwaitische Ölminister, Scheich Saoud Nasser al-Sabah am Sonntag in Wien./mr/gb

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      schrieb am 26.11.00 22:52:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      von igor1 07.11.00 20:29:12
      BP Amoco will bei Bush-Wahlsieg in Naturschutzgebiet Öl fördern

      LONDON (dpa-AFX) - BP Amoco PLC BSU.FSE will den Alaska National Wildlife Refuge (ANWR) erkunden, falls George Bush die Präsidentschaftswahl am heutigen Dienstag gewinnen sollte. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit.

      Bush hatte angekündigt, er würde 8 Prozent des Schutzgebietes zur weiteren Öl-Förderung öffnen. Damit solle die Abhängigkeit von ausländischen Öllieferanten gemindert werden. Die Öl-Förderung in Alaska deckt derzeit 15 Prozent US-Inlandsproduktion ab.

      Bushs Konkurrent um den Einzug ins Weiße Haus, Vizepräsident Al Gore, hatte sich entschieden gegen dieses Vorhaben ausgesprochen. BP-Chef Sir John Browne sagte, sein Unternehmen unterstützte in den USA die politische Arbeit der Republikaner und der Demokraten. Das Verhältnis der Spenden sei aber ausgeglichen./cb/af/mr



      07.11.2000, 18:50 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 22:56:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bush verfolgt bei Wahlsieg Politik eines starken US-Dollar

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der republikanische Präsidentschaftskandidat George W. Bush will im Falle seines Wahlsieges eine Politik des starken Dollar verfolgen. Das sagte ein Wahlkampf-Sprecher des Kandidaten am Mittwoch in Washington.

      Zugleich dementierte der Chefsprecher aus Bushs Team, Ari Fleischer, Berichte, wonach der wirtschaftspolitische Berater von Bush, Lawrence Lindsey, vor japanischen Politikern einen schwächeren Dollar begrüßt haben soll. Einer der Zuhörer habe Lindsey falsch zitiert, erklärte Fleischer. Lindsey habe konsequent und eindeutig klar gemacht, dass ein Präsident Bush weiter auf eine starke US-Währung setze. Alle anderslautenden Anmerkungen von Dritten seien falsch./av/ub/sk
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 22:57:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      von igor1 21.11.00 18:06:35 3812221172
      EZB-Präsident: Dollar bleibt Leitwährung

      Frankfurt/Main (dpa) - Der amerikanische Dollar wird nach Einschätzung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, auch in absehbarer Zeit die internationale Leitwährung bleiben.

      Der Euro werde der US-Währung diese Rolle so rasch nicht streitig machen, sagte Duisenberg auf dem 10. Europäischen Banken- Kongress am Freitag in Frankfurt.
      Die europäische Gemeinschaftswährung habe allerdings „im Einklang mit der wirtschaftlichen und finanziellen Größe des Euro-Raumes“ ihre Position im internationalen Finanzsystem eingenommen. Sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Sektor spiele die neue Währung inzwischen eine starke Rolle, betonte Duisenberg.

      Der EZB-Präsident bezeichnete Erwartungen bei Einführung des Euro Anfang 1999, die Gemeinschaftswährung könne rasch eine ernste Konkurrenz zum Dollar werden, als übertrieben. Darauf habe die EZB seit ihrem Bestehen hingewiesen. Die Geschichte zeige, dass die internationale Bedeutung einer Währung nur langsam zunehme. Der Euro sei dabei aber auf einem guten Wege.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 22:59:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Wahldisaster war nur der Auslöser, um noch mehr Luft abzulassen.Irgendwann werden die auch wissen, wer ihr neuer Präsident ist. Vielleicht gibt`s deswegen auch eine technische Reaktion aber letztendlich haben die Gewinnwarungen und die reduzierten Gewinnaussichten die Überspekulation zurückgeholt.
      Der Öpreis wird traditionell auch im Frühjahr wegen der geringeren Nachfrage rückläufig sein, so daß die FED evtl. im Jan./Febr. mit der Zinssenkungsphase beginnt. Dann erst wäre eine nachhaltige Trendumkehr an der Börse zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:29:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Interessanter Thread. Sinnlose Selbstgespräche in Reinkultur.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:34:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ downpusherJohn Fitzgerald Kennedy
      Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:36:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      @downpusher
      Konfuzius

      Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:44:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Cubitus

      es läuft so ab: Präsident von Mo.- Do. Bush von Fr. - So. Gore und Monica L. wird wieder eingestellt = glückliche Präsidenten = gut für Nasdaq/Dow = gut für NM/Dax :)

      Gruß

      Glemei
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:44:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      @igor,

      dann solltest Du nicht so viel reden.:D
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 23:58:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ downpusher
      du hast Erfahrung???????;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 20:50:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wirtschaftsexperten besorgt über Euro

      Berlin (dpa) - Finanz- und Wirtschaftsexperten haben vor erheblichen Gefahren durch vermehrte Schwankungen an den Börsen gewarnt. In lebhaften Diskussionen auf einem „Europa-Forum“ in Berlin wurden am Samstag die Risiken für Konjunktur und Arbeitsmarkt herausgestellt. Diese würden wirksam, wenn das Missverhältnis vom Dollar zum Euro anhalte oder eine „harte Landung“ der amerikanischen Wirtschaft nicht zu verhindern sei. Auch die weitere Entwicklung in Russland wurde besprochen.

      Die Notenbankchefs von Deutschland und Frankreich, Ernst Welteke und Jean-Claude Trichet, bekundeten die Notwendigkeit, die Stabilität des Weltfinanzsystems vor Krisen weiter abzusichern. Wie das italienische Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), Tommaso Padoa Schioppa, sowie der Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ/Basel), Andrew Crockett, bekundeten sie aber, dass nach Überwindung der Asienkrise von 1997/98 viel erreicht worden sei.
      Welteke forderte die EU-Politiker auf, beim geplanten Beitritt osteuropäischer Länder die gemeinsame Geldpolitik nicht zu vergessen. Noch vor dem Anschluss müsse der institutionelle Rahmen für die Einbindung der Notenbanken dieser Länder in das Europäische System der Zentralbanken gesichert werden. Die jetzt vor der Tür stehenden Beitrittsländer machten nach heutigen Rechnungen etwa sieben Prozent der volkswirtschaftlichen Leistung des vergrößerten EU-Raumes aus - ihre Bevölkerung aber 40 Prozent, sagte Welteke. Angesichts eines möglichen größeren Inflationsanstiegs sei es nötig, bereits vor dem Vertrag reale Kriterien zu vereinbaren.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 20:52:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      teil 2
      Auf dem „Europa Forum Berlin“, das von der BMW-eigenen Herbert-Quandt-Stiftung und der „Financial Times“ organisiert wurde, machten auch Unternehmen deutlich, dass die Wirtschaft durch die starken Börsenschwankungen wie derzeit am Neuen Markt verunsichert sei. Auch die 30-prozentige Abwertung des Euro mit einem Kurs von derzeit unter 0,84 Dollar wurde besorgt mit Hinweis auf Außenwirtschaftsrisiken der europäischen Konjunktur vermerkt. Der BMW-Aufsichtsratschef und Vorsitzende der Quandt-Stiftung Volker Doppelfeld forderte: „Die Politik muss Vorkehrungen treffen, um die Schwankungen der Wechselkurse zu verringern.“

      Der Luzerner Wirtschaftsberater Rolf-Dieter Leister (Infra- Beratung AG) verwies auf Überzeichnungen an der Börse und sagte: „Ich warne davor, sich den Analysten anzuschließen.“ Trichet räumte ein, der „Herdentrieb“ an den Kapitalmärkten führe zu überschießenden Reaktionen.

      Schioppa wie auch Trichet und Welteke betonten, dass trotz der Euroschwäche nicht am System der freien Wechselkurse gerüttelt werde. Das Informations- und Überwachungssystem sei aber noch zu verbessern, betonte BIZ-Chef Crockett. Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe forderte „mehr Transparenz“ in der europäischen Währungspolitik, „damit der Euro auch vom kleinen Mann angenommen wird“. Ökonomieprofessor Rüdiger Dornbusch aus den USA (Cambridge) hielt den Europäern unzureichende und zu langsame Reformen vor. Das sei ihr Problem und nicht das hohe Leistungsbilanzdefizit der USA. Ein Teil der fehlenden Akzeptanz des Euro hänge mit dessen späten Einführung zusammen.

      Zu Russland sagte Grigorij Jawlinski, Chef der liberalen Jabloko- Partei, derzeit profitiere sein Land noch von den gestiegenen Öl- und Gaspreisen. Wenn diese Wirkung nachlasse „werden wir mit großen Schwierigkeiten zu rechnen haben“. Welteke forderte Moskau auf, seine Reformanstrengungen zu verstärken. Dornbusch sagte: „Wir haben das Ende der Krise noch nicht erreicht.“ Das gelte auch für Argentinien, Korea, Taiwan und die Bankenkrise in der Türkei.

      Der BIZ-Chef kündigte an, dass im Januar die neuen Richtlinien für internationale Kreditvergabestandards bekannt gegeben werden sollen. Dabei geht es auch um die umstrittene Bewertung durch Ratingagenturen oder - wie von Deutschland verlangt - die Eigenbewertung in den Banken und Sparkassen. Die Unternehmen sollen Crockett zufolge bis 2004 Zeit haben, sich auf das neue System einzustellen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 15:49:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Deutsches Q3-BIP wächst um 0,6% gg Q2 - Abkühlung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Experten rechnen angesichts der für Dienstag anstehenden Veröffentlichung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für das dritte Quartal in Deutschland mit einer leichten Abkühlung. Demnach dürfte der Indikator gegenüber dem Vorquartal nur um 0,6% zulegen, was einen saisonbereinigten Anstieg einnerhalb eines Jahres um 3,4% ausmache. Fachleute führen die Wachstumsdelle auf die gestiegenen Ölpreise zurück.

      Noch im zweiten Quartal war die stärkste Volkswirtschaft Europas um 1,1% gegenüber dem vorherigen Dreimonatszeitraum gewachsen. Dann hätten jedoch Unsicherheiten über die weitere Entwicklung des Ölpreises auf der deutschen Konjuktur gelastet, erklärt Klaus Baader von der US-Investmentbank Lehman Brothers.

      Dem BIP-Wachstum kommt eine wichtige Pilotfunktion zu, wird es doch vor anderen wichtigen Eckdaten aus dem Euroraum und den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die Finanzmärkte erhoffen sich neben Rückschlüssen auf diese Zahlen Hinweise auf die weitere Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), deren Zentralbankrat sich am Donnerstag trifft.

      Allerdings erwartet kaum einer der Beobachter eine Zinserhöhung an diesem Tag. Grundsätzlich wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass die EZB mittelfristig noch einmal an der Zinsschraube dreht. Uneinigkeit besteht jedoch darüber, ob mittelfristig noch einmal ein Schritt von jetzt 4,75% auf 5,00% passiert. Das wiederum hängt an der Inflationsentwicklung im Euroraum, deren kritische Grenze die Währungshüter mit 2,0% festgelegt haben. Eben genau hierüber erhofft sich die Wirtschaftsgemeinde Aufschluss vom deutschen BIP.

      Es zeichne sich bereits ab, dass der Wanderer europäische Wirtschaft nach langem Klettern ein Plateau zum Verschnaufen erreicht hat. So erreichte der Geschäftsvertrauens-Index im Oktober zwar das Niveau des Vormonates, lag jedoch unter dem Rekordstand von Juni. Zusätzlich ging in Frankreich - der zweitgrößten europäischen Volkswirtschaft - das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal von 0, 7 auf 0,8% zurück./ub/jkr/mr
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 16:02:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Devisen: Euro hält sich über 0,85 USD - Greenspan-Forderung stützt Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro EURUS.FX1 hat sich am frühen Nachmittag deutlich über der Marke von 0,85 US-Dollar gehalten. Nach Einschätzung von Analysten hat auch eine Aussage des Präsidenten der amerikanischen Notenbank Alan Greenspan den Kurs gestützt. Der hatte die Europäische Zentralbank (EZB) aufgefordert, sich mehr um die Gemeinschaftswährung zu kümmern. Der Euro notierte um 15.35 Uhr bei 0,8562 US-Dollar. Die EZB setzte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 0,8561 (Montag: 0,8406) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 2,2846 (2,3267) DM.

      Die Forderung von Alan Greenspan, dass die EZB mehr für die Gemeinschaftswährung tun müsse, "hat einiges ausgelöst", sagte Sarah Lütgert vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Zudem notiere der Dollar nach Gewinnmitnahmen generell schwächer. Die Bekanntgabe der Zahlen für das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland und die Veröffentlichung der Zahlen für die Geldmenge M3 hätten die Kurse jedoch kaum beeinflusst. Die Zahlen seien so erwar tet worden. "Zudem läuft die Geldmenge M3 in die richtige Richtung," sagte Lütgert. Der Ausgang der US-Wahl habe nach ihrer Einschätzung den Euro kaum noch beeinflusst. Dies sei bereits am Montag geschehen.

      Die Analystin erwartet weitere Interventionen der EZB. Ohne die Unterstützung der Japaner oder der USA würde diese aber wieder verpuffen. Langfristig werde der Euro jedoch von den schwächeren US-Konjunkturzahlen profitieren./js/jkr/mr



      28.11.2000, 15:52 Uhr


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