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    Schaltbau AG (717030) - der Turnaround ist bestätigt !!!!!!! (Seite 637)

    eröffnet am 27.11.00 12:12:13 von
    neuester Beitrag 07.12.23 17:41:32 von
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      Avatar
      schrieb am 24.09.01 18:39:12
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo Allerseits,

      vielen Dank für die Stellungnahmen.

      Liqudität tut not und würde die Rekonvaleszenz erheblich beschleunigen; d`accord.
      Eine KE darf allerdings nicht unter pari erfolgen. (geringster Ausgabebetrag=Nennbetrag)
      Auch ist (min) eine 3/4 Mehrheit erforderlich.
      Wenn AdCap konsolidieren wollte, genügten 1201 Aktien über die Börse gekauft, um auf 50% + 1 Aktie zu kommen.
      Ich denke somit, dass die Frage Konsolidierung ja oder nein, vorrangig unter steuerlichen Aspekten
      entschieden wird, also u.a. Verbräuche der Verlustvorträge, wobei mir unbekannt ist, ob auch AdCap
      noch welche abzutragen hat. Ich glaube jedenfalls nicht, dass AdCap SLT derzeit konsolidieren will.

      Einen Verkauf von Teilbereichen zwecks Liquiditätsbeschaffung kann ich mir pers. auch nicht vorstellen, da
      alle verbliebenen Bereiche gut zusammenpassen resp. zusammengehören.

      Nun könnte eine KE zu pari durchgezogen werden, wobei AdCap (oder evtl. Hermle?? ich werde diesen Verdacht einfach nicht los!) die Abnahme garantiert.
      Um nicht konsolidieren zu müssen, könnte dann von AdCap ein entsprechendes Paket an XY ?? veräussert werden.

      Ich sehe SLT irgendwie als Fremdkörper im Portefeuille der AdCap und Hermle ist sicher ein kompetenter AR
      für SLT --- oder doch mehr? -- vielleicht höre ich ja auch nur das Gras wachsen?

      Ich sehe andererseits aber die SLT-Mehrheit als Schnäppchen für einen rechnenden Unternehmer,
      abhängig natürlich von den Preisvorstellungen der AdCap.
      Bei Kauf zur derzeitigen MK und Gewinnsituation hätte ein Käufer nach 2 Jahren seinen Einsatz zurück, eine
      imho durchaus reizvolle Versuchung.

      Wie auch immer, Latein am Ende, schliesse mich hiermit dem Schlusswort von Substanzsucher an:

      "Risiken sehe ich momentan keine, die Chancen sind jedoch gewaltig."


      Grüsse von

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 22:45:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hallo Agio und Fanny,

      seit der HV mache ich mir zu diesem Thema Gedanken. Wenn Agio meint, die AdCapital hätte kein Interesse die Beteiligungsquote zu erhöhen, irrt er sich.
      Wir müssen uns auf eine Kapitalerhöhung einstellen, nach der die AdCapital wieder die konsolidierungsfähige Mehrheit an der Schaltbau hält. Eine Kapitalerhöhung wird von der ADC als Hauptaktionär garantiert und da sicherlich nicht alle Schaltbauaktionäre mitzeichnen, wird dadurch der 49,9%ige Anteil auf über 50% steigen.

      Agio, Du schreibst:

      >Eine Barkapitalerhöhung kann derzeit nicht durchgeführt werden, da der Börsenkurs unter den Nominalwert gefallen ist. <

      Gibt es bei einem Bezugskurs unterhalb dem Nominalwert rechtliche Probleme?

      Meine Sorge war, ob die ADC mit wenig Geld das Grundkapital zu stark verwässern könnte. Das derzeitige GK liegt bei 30,7 Mio. €, eingeteilt in1,2 Mio. Stammaktien. Das Grundkapital kann gem. HV-Beschluß um bis zu 6,39 Mio. € erhöht werden. Eine zu starke Verwässerung kann somit also nicht eintreten.
      Die Verantwortlichen in Berlin werden genau wissen, wieviel Liquidität die Schaltbau benötigt und wieviel Geld sie bereit sind neu einzuschießen um später einen Anteil X zu halten. Aufgrund der extrem hohen liquiden Mittel der AdCapital AG, kann die ADC die KE alleine finanzieren und dementsprechend selbst die Regeln erstellen.

      Beispiel: ADC ist bereit 10 Mio. € neu bei der Schaltbau, im Rahmen einer KE zu investieren. Bei einer KE mit Basis 15 € hätte die ADC anschließend vielleicht 75% und bei einer Basis 30 € nur 60 %, wobei der Börsenkurs auf jedes notwendige Niveau gepflegt werden kann.

      Das genehmigte Kapital ist mit 6,39 Mio. € zu gering, um es bei diesen Kursen zu verwenden.

      ADC Hauptaktionär, Herr Leibinger ist auch Großaktionär bei der Hermle AG und hat deshalb seinen Freund, Herr Dietmar Hermle bei der Schaltbau untergebracht. Herr Hermle unterhält neben dem Posten des Vorstandsvorsitzenden bei der Hermle AG keinen weiteren AR Posten und kann sich somit intensiv um die Schaltbau kümmern. Für mich ist seine Wahl ein klare Bereicherung.

      Risiken sehe ich momentan keine, die Chancen sind jedoch gewaltig.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 16:26:01
      Beitrag Nr. 286 ()
      @Fanessa und alle anderen Interessenten,

      um die Verschuldung abzubauen braucht unsere Schaltbau dringend Liquidität. Aber genau hier liegt das Problem. Eine Barkapitalerhöhung kann derzeit nicht durchgeführt werden, da der Börsenkurs unter den Nominalwert gefallen ist. Außerdem hat die Mutter Ad Capital kein Interesse seine Beteiligungsquote zu erhöhen . Also wird man überlegen, die eine oder andere Beteiligung zu veräußern um so die Finanzschulden zu drücken. Hiermit verbunden ist eine weitere Konzentration. Mit solchen Maßnahmen rechne ich allerdings erst ab dem Jahr 2002 (Steuerreform). Wir müssen uns darüber klar sein, dass die hohen Zinsaufwendungen unser operatives Ergebnis auffressen. Dieses Problem gilt es zu lösen.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 14:05:17
      Beitrag Nr. 285 ()
      Hallo Allerseits,

      nach gründlichem Studium der Hj-Zahlen, soweit die wenigen Angaben dies überhaupt zulassen,
      ist eigentlich nichts Auffälliges zu bemerken.

      Die Strukturreform schreitet planmässig voran und zeitigt bessere Zahlen und Aussichten;
      m.E. bisher durchaus im Rahmen unserer Erwartungen.

      Da zwischen Prognosen (z.B. 4,8% Umsatzrendite) und Hj-Ergebnis noch keine Kongruenz besteht,
      ergibt sich nach meiner Rechnung bei einem Mix aus Zahlen und Plänen ein
      Überschuss NACH Zinszahlungen, jedoch ohne latente Steuern, von voraussichtlich
      ca. 7 - 10 Mio Euro als Ergebnis 2001.
      Das haut Niemanden vom Hocker, gewinnt aber bei Erinnerung einer Aktienzahl von NUR 1.2 Mio Stück!
      und Kurs ca. 15 eine durchaus beachtliche Dimension.

      Insoweit erscheint mir persönlich die folgende, wörtlich zitierte Passage wesentlich interessanter als
      alle Zahlen, die, wie gesagt, m. E. im Rahmen der Erwartungen lagen:

      -------"Ein weiterer struktureller Umbau des Konzerns und Maßnahmen zum Abbau der hohen Verschuldung befinden sich derzeit in der Phase intensiver Überlegungen. Einschneidende Veränderungen können dabei nicht ausgeschlossen werden."---------

      Diese, m.E. wichtigste Aussage/Ankündigung, wurde so auffällig unauffällig plaziert, dass sie zum Überlesen geradezu einlädt.
      Man muss sich diese brisanten Sätze wirklich ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen und mehrfach lesen.

      Was will uns der Autor hiermit sagen?? Was steht in und zwischen den Zeilen??
      Was bedeutet in diesem Zusammenhang die zweifelsfrei von AdCap initiierte Wahl von H. Hermle in den AR?
      Diese "Überlegungen" sind meiner Meinung nach nicht mehr im Sandkastenstadium sondern bereits beschlossene und abgesegnete Strategie.

      Mir scheint, hinter den Kulissen wird/wurde kräftig geschoben, und wir Aktionäre müssen abwarten
      welche Ergebnisse dies zeitigt. (imho allerdings positiv für uns)

      Da wir wenigen Getreuen wohl ein Gutteil unserer Mittel in SLT investiert haben, würden mich
      hier Eure Überlegungen, Meinungen und v.a. Denkanstösse sehr interessieren, gerade da m. E.
      hiermit Umschichtungen in der Kapital- und/oder Eigner- und Firmenstruktur in Bälde zu erwarten sind.



      In diesem Sinne Grüsse von

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 20:18:58
      Beitrag Nr. 284 ()
      Hallo amer,

      der Markt wird mittelfristig an der positiven Entwicklung nicht vorbeikommen.

      Gruß Substanzsucher

      ============================================================

      Operatives Ergebnis im 1. Halbjahr 2001 weiter verbessert

      Personalabbau planmäßig abgeschlossen

      München, 20. September 2001 - Bedingt durch Umsatzverschiebungen aus dem ersten Halbjahr 2001 in das zweite Halbjahr lag der Umsatz der Schaltbau Holding AG, München, mit 138,8 Millionen Euro zum 30. Juni 2001 noch 3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 143,7 Millionen Euro. Zum Jahresende wird jedoch gegenüber Vorjahr ein leichter Umsatzanstieg erwartet.

      In den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 hat sich der Auftragseingang sehr erfreulich entwickelt. So konnte der Konzern bereits Order in Höhe von 157,4 Millionen Euro, nach 123,7 Millionen Euro im Vorjahr, verbuchen. Dies entspricht einer Steigerung von 33,7 Millionen Euro bzw. 27 Prozent. Aufgrund der Auftragsver-schiebungen erwartet der Vorstand für das 2. Halbjahr jedoch noch einen weiteren Anstieg. Der Auftragsbestand in Höhe von 260,7 Millionen Euro liegt um 9,3 Millionen Euro unter dem vergleichbaren Vorjahrszeitraum. Auch hier wird davon ausgegangen, dass zum Jahresende der Auftragsbestand um mehr als 30 Millionen Euro über Vorjahr (242,4 Millionen Euro) anwachsen wird.

      Das operative Ergebnis (EBIT) lag zum 30. Juni 2001 bei 3,2 Millionen Euro, nach 1,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das zeigt, dass die durch das Sanierungs-programm ausgelöste Steigerung der Produktivität und die Kostenreduzierung voll greifen. Folglich wird sich auch bis zum Jahresende das operative Ergebnis weiter verbessern.

      Der Jahresüberschuss des 1. Halbjahres 2000 wies aufgrund von einmaligen Sondereffekten ein Plus von 2,9 Millionen Euro auf. Diese Sondereffekte resultierten im Wesentlichen aus dem Verkauf von Produktbereichen. Vergleichbar gerechnet, ohne Sondereffekte, hat sich das Geschäft im 1. Halbjahr 2001 annähernd parallel entwickelt. Im 2. Halbjahr 2001 wird erwartet, dass der Jahresüberschuss wieder ansteigt. Zwar werden sich die einmaligen Sondereffekte des 2. Halbjahres 2000 in diesem Berichtsjahr nicht wiederholen, dennoch geht der Schaltbau-Vorstand davon aus, dass der Konzern zum Jahresende einen positiven Überschuss im einstelligen Bereich ausweisen kann.

      Mitarbeiter und Personalaufwand
      Zum 30. Juni 2001 beschäftigte der Konzern 2.258 Mitarbeiter. Zum 30. Juni 2000 waren es noch 2 353 Mitarbeiter. Das bedeutet einen Rückgang von 95 Beschäftigten bzw. um 4 Prozent. Damit ist der geplante Personalabbau abgeschlossen. Bis zum Jahresende soll dieser Personalstand grundsätzlich gehalten werden, wobei jedoch in den einzelnen Gesellschaften noch unterschiedliche Anpassungen stattfinden können. Der leichte Rückgang der Beschäftigtenzahl im 1. Halbjahr 2001 spiegelt sich auch in dem leicht reduzierten Personalaufwand wider.

      Abbau der Verschuldung
      Maßnahmen zur Verringerung der Verschuldung bleiben weiterhin ein zentrales Thema.

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      Avatar
      schrieb am 21.09.01 18:13:30
      Beitrag Nr. 283 ()
      @substanzsucher

      der komplette 10 seitige halbjahresbericht liegt auf der homepage.

      insbesondere der auftragseingang stimmt positiv; satte 157 mio euro neue aufträge im ersten halbjahr; und im ausblick heißt es das es aufgrung von verschiebungen ins 2 te halbjahr dann eher noch besser wird!
      größere aufträge kamen dann auch u.a. am 12.7.2001...

      der umsatz hängt nur noch 3% unter vorjahr; nach 5 monaten waren es 5% --> per ultimo soll es ein leichtes plus geben!

      die umsatzzahl 152 t pro nase wird weiter hochgehalten bei ~2250 leuten macht das eigentlich mehr...

      eure meinungen?!
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 09:16:03
      Beitrag Nr. 282 ()
      Hallo zusammen,

      in der heutigen SZ ist unter Unternehmensmeldungen (Quelle: dpa) folgendes zu lesen.

      Schaltbau
      Der Verkehrstechnik-Anbieter hat in den ersten sechs Monaten dieses Geschäftsjahres das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 1,9 auf 3,2 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz ging um drei Prozent auf 138,8 Millionen Euro zurück. Der Jahresüberschuss lag bei minus 0,8 Millionen Euro.
      ================================================
      Zur Erinnerung:

      Auf der HV wurden folgende Fünf-Monatszahlen genannt:
      Umsatz: 114,6 Mio. €
      EBIT: 2,5 Mio. €

      Zu berücksichtigen ist, dass viele Aufträge von Städten und Behörden stammen und diese traditionell erst im Dezember zur Abrechnung kommen.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 22:21:46
      Beitrag Nr. 281 ()
      Hallo zusammen,

      heute habe ich zeitweise gedacht daß ich im falschen Film bin. Seit Tagen läuft bei der Schaltbau Aktie so gut wie nichts und bei einem knapp limitierten Kaufauftrag konnte man nicht mit einer sofortigen Ausführung rechnen.

      Gestern legte ich nun einen Auftrag über 200 Stück zu 15,70 € nach München. Der Kurs wurde zum Börsenschluß ohne Umsatz zu 15,70 € ins Geld gestellt. Heute früh hatte ich dann mit 100 Stück den ersten Teil meines Orders bekommen.
      Kurz vor ein Uhr wurden dann die nächsten 50 Stück gehandelt und um ca. 16:30 Uhr war mein Order endlich mit drei (!) Teilausführungen abgewickelt.

      Sechs Minuten nach meiner letzten Teilausführung wurden dann 366 Stück zu 15,50 € gehandelt und zum Börsenschluß wurde der Briefkurs mit 15 € eingestellt.

      Gruß Substanzsucher
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 17:50:57
      Beitrag Nr. 280 ()
      @substanzsucher

      aktuell scheint es wieder nen paar mehr marken zu geben; brauch nen neues album...
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 13:35:21
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hallo zusammen,

      von meinen 200 georderten Schaltbau Aktien sind bisher, nach zwei Teilausführungen, erst 150 Stück gehandelt. Eine Schaltbau Aktie kann man wie eine seltenen Briefmarke betrachten. Schwierig zu bekommen und wenn man sie hat will man sie nicht mehr hergeben.

      Bin mal gespannt, ob die restlichen 50 Aktien noch ausgeführt werden.

      Gruß Substanzsucher

      P.S. Ende nächster Woche erwarte ich die Halbjahreszahlen
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