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    zeitungspapier wird immer knapper - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.11.00 13:46:50 von
    neuester Beitrag 30.01.01 00:24:57 von
    Beiträge: 18
    ID: 309.981
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      Avatar
      schrieb am 30.11.00 13:46:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      schreibt heute die stuttgarter zeitung.meine kaufüberlegung wäre der finnisch-schwedische weltmarktführer storaenso. topunternehmen. kurs aktuell 11,70 in frankfurt .kgv 8. denke an kurzfristig 50 % plus x. langfristig unbegrenzt haltbar.wachsen ständig durch zukäufe. jetzt kaufen, bevor die anderen aufwachen.wkn 871004.
      Avatar
      schrieb am 30.11.00 18:50:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ gutbuy

      hätte gerne gewusst,wenn ich stora f.11,70 kaufe und morgen
      steht die aktie z.b.12,50,dann stelle ich die aktie in frankfurt zum verkauf aber nichts passiert weil heute zum beispiel garkeine Käuferaufgetreten sind.
      frage:muss ich erst z.b. 2 euro pro aktie Verlust machen
      damit ich sie überhaupt verkauft kriege ?

      gruss fitto
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 12:43:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      International Paper (WKN 851413) ist m.E. auch eine gute Al-
      ternative. Die sind Marktführer, haben gute Kennzahlen und
      werden mehr gehandelt.

      Gruss, H.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:02:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein ausgezeichneter Chart!



      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 13:04:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dieser auch :)

      Das Potenzial sehe ich bei Stora Enso allerdings höher. ;)



      Gruß
      tobsicret

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      schrieb am 06.12.00 13:07:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      PS: Im Vergleich nehmen sich die Umsätze beider Werte in Deutschland nicht wirklich viel...
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:34:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      das problem beim kauf und verkauf darf nicht außer acht gelassen werden. unter storaenso.com läuft der kurs in helsinki mit ( finnland rechnet in euro ). wenn du schnell verkaufen willst / mußt , dann bleib 10 bis 20 cent unter dem kurs in helsinki. beim kaufen läufts ähnlich. gut der makler in frankfurt verdient natürlich. vielleicht kein wert für daytrader mehr etwas für dauerläufer ( ich sag nur paavo nurmi ).die finnen sind aktiv.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:32:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, heute hat sich nicht viel getan, in Finnland war nämlich Feiertag ;).

      Ansonsten seh ich das genauso wie du.

      Weißt du zufällig, woher man finnische Originalcharts (mit Vol. etc.) bekommt?

      Bei hex.fi gibts leider nur Kurse...

      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:40:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zeitungspapier ist knapp? Ich hätte hier noch ein paar tausend kilos alter (unnützer voll mit 100% tipps) Börsenzeitschriften zu recyceln
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:22:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      buckweiser, sehr gut :D

      Da nehmen wir doch lieber mal was Solides zur Abwechslung, gell ;)
      Ich bin sehr gespannt, ob in ein paar Monaten die Leute auf einmal über Papierwerte reden, weil die mal eben 50% gestiegen sind :laugh:

      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 15:55:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      A propos Papierknappheit eine Beobachtung, die ich hier einfach einmal weitersagen möchte. Hat zwar nur die Qualität eines Gerüchts, aber immerhin eines, für dessen Quelle ich bürgen kann.

      Vor ein paar Wochen hat mir ein Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung genau von dieser Papierknappheit erzählt, und daß die dort inzwischen sogar spontane redaktionelle "Einsparmaßnahmen" treffen müssen, weil plötzlich an einem Tag einem bestimmten Ressort eine halbe oder sogar ganze Seite weggenommen wird und es Artikel rausschmeißen muß, die bereits fest vorgesehen waren. Und das ganz offen mit der Begründung der Papierknappheit.

      Zustände wie in der DDR, kann man da nur sagen, wo es ja eine notorische Papierknappheit gab. Dort allerdings war das zum Segen der Zensur, die damit eine schöne Begründung hatte, Texte zu canceln. Hier ist es jedoch wahrscheinlich eher zum Segen der Aktionäre.
      P.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 15:59:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Noch ein Vorschlag. Wie wäre es mit wertlosen Aktien? Habe gerade das ganze Depot voll davon.

      Gruß abi1
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 03:57:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      pecuchet, zum Segen der Aktionäre, ich hoffe es... ;)

      Aber es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis diese Idee weitere Anhänger findet...

      Wer findet Papier schon sexy als Investment :confused:

      Wir werden sehen.

      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 19:04:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wow, auch w-o ist auf den Stand der Dinge aufmerksam geworden. :)



      Weißes Gold kostbar wie noch nie


      Der Stoff, aus dem die Nachricht ist, wird knapp: Um den Allerweltsartikel Papier in ein
      heißer Verteilungskampf entbrannt. Die Zeitungsrotationen laufen zwar immer noch auf
      Hochtouren, dennoch müssen sich deutsche Verleger mit Lieferengpässen und
      Preissprüngen herumschlagen. Papierproduzenten freuen sich.

      Nachdem die eigenen Reserven weitgehend aufgebraucht sind, ist gutes Papier teuer.
      Glücklich schätzen kann sich nur der jenige, der sich seinen Jahresbedarf frühzeitig
      vertraglich gesichert hat. Denn nachträglich fehlende Mengen auf dem freien Markt zu
      kaufen, kostet nicht nur ein Heidengeld sondern ist angesichts des leergefegten Marktes oft
      auch gar nicht mehr möglich. Produktionssteigerungen sind kaum noch drin, da die
      Papierfabriken bereits am oberen Ende ihrer Kapazitäten arbeiten. Auf (billigere) Hersteller
      in Osteuropa kann und will die Zeitungsbranche wegen der mangelnden Qualität aber nicht
      zurückgreifen.

      Dafür, dass es zu einem solchen Papiermangel gekommen ist, gibt es mehrere Gründe.
      Einerseits konkurrieren erheblich mehr Zeitungs- und Zeitschriftentitel als vor Jahresfrist am
      Markt. Dazu haben die meisten Tagesszeitungen seit dem Beginn des Aktienfiebers in
      Deutschland ihre Wirtschafts- und Finanzteile ausgebaut. Andererseits hat der
      Anzeigenboom im Bereich Print einen zuvor nie gekannten Umfang erreicht. So sind
      mehrseitige Anzeigenkampagnen - früher eher die Ausnahme – inzwischen zum Standard
      geworden. Obendrein gehen die wenigen, zumeist skandinavischen Papierhersteller -
      darunter die Großkonzerne UPM-Kymmene aus Finnland und Stora-Enso aus Schweden
      - immer mehr dazu über, ihre Ware in den USA anzubieten, wo der Preis um 40% höher liegt
      als in Europa.
      Autor: Kai Barbey, 15:39 15.12.00

      Quelle: w-o-Nachrichten

      ------

      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 21:53:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Papier-Erotik läßt im Moment offensichtlich etwas nach... Stora dümpelt immer so um die 11-12 EU herum, die Umsätze sind verschwindend, obwohl sich ja an der Situation der Papierknappheit nichts geändert hat. Ob`s daranliegt, daß einfach keiner davon weiß?

      Um an das Dornröschen zu erinnern, möchte ich nochmals auf die vorstehende WO-Meldung vom 15.12. hinweisen.

      Up!
      pecuchet
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 23:33:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich komme aus der Medienbranche (eine der führenden Druckerei in Deutschland).
      Kann nur bestätigen das im Jahr 01 mit erheblichen Mehrkosten für Druckprodukte kalkuliert wird!
      Papier soll (laut Hersteller: Stora,Haindl...)bis zu 30% teurer werden.


      Gruß
      Martin34
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 16:34:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es ist ja schon eigenartig: Totale Windstille an den Börsen, was die großen Papierhersteller angeht: Stora, Zanders, Intl Paper. Aber wir müssen wohl die Jahreszahlen abwarten. Das wird dann von selbst Öffentlichkeitswirkung ergeben, und dann werden sich wohl auch die Charts bewegen.

      Noch etwas Geduld ist also angesagt.

      P.
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 00:24:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Damit Stora nicht vergessen geht: In der gestrigen Nummer der Süddeutschen Zeitung (29.1.2001) stand folgender Artikel über die FPB Holding AG, Düsseldorf, die zu Stora Enso gehört:

      Stora profitiert von Werbeboom

      Der Papierhersteller hebt die Preise an und verkauft Auslandsbeteiligungen

      stw. Düsseldorf – Die deutlich gestiegenen Werbeausgaben haben dem zur finnischen Stora Enso-Gruppe gehörenden
      Papierhersteller FPB Holding AG, Düsseldorf, im Rumpfgeschäftsjahr 2000 (31. Oktober) kräftigen Rückenwind
      beschert. Der Konzern verzeichnete vor allem bei Feinpapieren und Karton eine rasant gestiegene Nachfrage. Dies habe
      auch eine deutliche Anhebung der Preise möglich gemacht, heißt es im Geschäftsbericht. Dagegen seien die
      Auslieferungen von Presse- und Katalogpapier nur geringfügig gesteigert worden, teilt das Unternehmen mit. Die Preise
      in diesen Produktbereichen hätten erst im Sommer und dann auch nur für alle nicht auf Jahresbasis kontrahierten Mengen
      angehoben werden können. Insgesamt hätten die positiven Margeneffekte ausgereicht, die gestiegenen Rohstoffkosten
      auszugleichen, heißt es. Die Vergleichbarkeit der Umsatz- und Ertragskennziffern der FPB Holding 2000 ist jedoch stark
      eingeschränkt. Dies zum einen auf Grund des Rumpfgeschäftsjahres, zum anderen, weil die Gruppe zuletzt mehrere
      Auslandsbeteiligungen an andere Gesellschaften im Stora Enso-Konzern veräußert hat. Im Zeitraum Januar bis Oktober
      erwirtschaftete die FPB Holding einen Umsatz von 2,439 Milliarden DM, was gegenüber dem Geschäftsjahr 1999 ein
      Minus von 41 Prozent bedeutet. Auf vergleichbarer Basis war der Umsatz jedoch rund 16 Prozent höher. Das
      Konzernergebnis vor Ertragssteuern war mit 1,192 Milliarden DM um 800 Millionen DM höher als ein Jahr zuvor.
      Bereinigt um die Gewinne aus dem Verkauf der Auslandsbeteiligungen war das Ergebnis im Rumpfgeschäftsjahr 2000
      mit 288 Millionen DM um 63 Millionen DM niedriger als im Jahr 1999. Die wenigen außenstehenden Aktionäre (Stora
      Enso besitzt 98,25 Prozent der Anteile) erhalten für das Rumpfgeschäftsjahr eine Ausgleichszahlung von 13,33 DM je
      Aktie.
      (Ende des SZ-Artikels)

      Pecuchet


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