Was mich echt tierisch nervt.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.11.00 13:58:34 von
neuester Beitrag 30.11.00 14:31:45 von
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ID: 309.990
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Die aktuelle Börsenentwicklung ist mehr als bitter. Ärgerlich ist insbesondere, daß die Europäer so unselbständig sind. Es
ist für mich nicht einzusehen, warum eh schon niedrig bewertete
Aktien am NM noch weiter einbrechen, nur weil hoffnungslos
überbewertete Werte am NASDAQ einbrechen (Dort gibt es derer noch genug, insbesondere unter den sog. "Leitwerten"). Auch das
Wachstum und die Gewinnaussichten amerikansicher
Unternehmen muß nicht zwingend auf deutsche übertragbar sein, insbesondere, weil viele Gewinnwarnung durchaus zurecht auf Wechselkursverluste zurückgeführt werden. Euroland ist nunmal wichtiger Handelspartner der USA und der niedrige Eurokurs drückt natürlich auf die Gewinne.
Aber so ist das nunmal an der Börse. Vernunft hat hier noch nie geherrscht, hier ist der Mensch, was er sonst nur in den Abgründen seiner Seele sein darf. Ein Tier, und in diesem Zusammenhang am ehesten ein Schwein. Hoffen wir auf
eine Normalisierung im Sinne der Fundamentaldaten, d.h. daß gut
positionierte Unternehmen wieder ein vernünftiges Niveau erreichen.
Ich denke ein KGV2001 von 50 bei Wachstumsraten von über
100% sollte doch angemessen sein. Inzwischen sind wir bei einem
Schnitt von etwa 25-30 angelangt.
Wir müssen inzwischen ja auch
schon beten, daß die massiven Korrekturen die allgemeine
Wirtschaft im new economy-Bereich nicht zu negativ
beeeinflussen. Das ganze steht kurz davor völlig aus dem Ruder zu
laufen. Sollte das geschehen, so rette sich wer kann...
mfG
ist für mich nicht einzusehen, warum eh schon niedrig bewertete
Aktien am NM noch weiter einbrechen, nur weil hoffnungslos
überbewertete Werte am NASDAQ einbrechen (Dort gibt es derer noch genug, insbesondere unter den sog. "Leitwerten"). Auch das
Wachstum und die Gewinnaussichten amerikansicher
Unternehmen muß nicht zwingend auf deutsche übertragbar sein, insbesondere, weil viele Gewinnwarnung durchaus zurecht auf Wechselkursverluste zurückgeführt werden. Euroland ist nunmal wichtiger Handelspartner der USA und der niedrige Eurokurs drückt natürlich auf die Gewinne.
Aber so ist das nunmal an der Börse. Vernunft hat hier noch nie geherrscht, hier ist der Mensch, was er sonst nur in den Abgründen seiner Seele sein darf. Ein Tier, und in diesem Zusammenhang am ehesten ein Schwein. Hoffen wir auf
eine Normalisierung im Sinne der Fundamentaldaten, d.h. daß gut
positionierte Unternehmen wieder ein vernünftiges Niveau erreichen.
Ich denke ein KGV2001 von 50 bei Wachstumsraten von über
100% sollte doch angemessen sein. Inzwischen sind wir bei einem
Schnitt von etwa 25-30 angelangt.
Wir müssen inzwischen ja auch
schon beten, daß die massiven Korrekturen die allgemeine
Wirtschaft im new economy-Bereich nicht zu negativ
beeeinflussen. Das ganze steht kurz davor völlig aus dem Ruder zu
laufen. Sollte das geschehen, so rette sich wer kann...
mfG
Man sollte niemals den Ticker verfluchen, denn er kann einfach nichts dafür, wenn du falsch liegst.
Hi django,
stimme Dir vollkommen zu - bis auf das Schwein, damit würdest Du dieses arg beleidigen. Schließlich besitzt das arme Tier einen gewissen Verstand. Die Masse der Börsianer agiert jedoch in sich so konträr, daß man diesem "Typus" (nicht dem Einzelnen) jeglichen Verstand absprechen muß...
Angesichts der aktuellen Panik gehe ich davon aus, daß wir das Tief bald erreicht haben. Allerseits verzweifelte Schreie und dazu noch eine Unmenge "intelligenter" Analystenkommentare (siehe HSBC). Nicht zu vergessen: Heute ist der Tag, an dem die Institutionellen Ihre Bücher zumachen. Ihr Ziel, die Kurse möglichst niedrig zu halten um die in diesem Jahr enstandenen Verluste mit realisierten gewinnen dieses oder der Vorjahre auszugleichen, haben sie ja nachhaltig erreicht.
Nächste Woche haben wir wahrscheinlich nicht nur mit einem neuen US-Präsidenten, sondern auch wieder mit dicken Einstiegskäufen und "Bodenbildungsrufen" rechnen - hibbe wie dribbe.
Summa sumarum würde ich mal sagen, daß die Institutionellen den Markt dieses Jahr mehr verarscht haben, als jemals zuvor. Selbst 1987 nimmt sich da wie eine Windböe im Vergleich zu einem Hurrican aus. Merken wird das die große Masse der Anleger erst - wenn überhaupt-, wenn sich die Technologietitel in ein paar Monaten wieder verdoppelt haben - und sie den Kursen wieder angestrengt hinterherlaufen...
cu
Isaac
stimme Dir vollkommen zu - bis auf das Schwein, damit würdest Du dieses arg beleidigen. Schließlich besitzt das arme Tier einen gewissen Verstand. Die Masse der Börsianer agiert jedoch in sich so konträr, daß man diesem "Typus" (nicht dem Einzelnen) jeglichen Verstand absprechen muß...
Angesichts der aktuellen Panik gehe ich davon aus, daß wir das Tief bald erreicht haben. Allerseits verzweifelte Schreie und dazu noch eine Unmenge "intelligenter" Analystenkommentare (siehe HSBC). Nicht zu vergessen: Heute ist der Tag, an dem die Institutionellen Ihre Bücher zumachen. Ihr Ziel, die Kurse möglichst niedrig zu halten um die in diesem Jahr enstandenen Verluste mit realisierten gewinnen dieses oder der Vorjahre auszugleichen, haben sie ja nachhaltig erreicht.
Nächste Woche haben wir wahrscheinlich nicht nur mit einem neuen US-Präsidenten, sondern auch wieder mit dicken Einstiegskäufen und "Bodenbildungsrufen" rechnen - hibbe wie dribbe.
Summa sumarum würde ich mal sagen, daß die Institutionellen den Markt dieses Jahr mehr verarscht haben, als jemals zuvor. Selbst 1987 nimmt sich da wie eine Windböe im Vergleich zu einem Hurrican aus. Merken wird das die große Masse der Anleger erst - wenn überhaupt-, wenn sich die Technologietitel in ein paar Monaten wieder verdoppelt haben - und sie den Kursen wieder angestrengt hinterherlaufen...
cu
Isaac
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