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    Artstor und der Baron von Münchhausen, kurze 3. Quartalsanalyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.00 02:50:43 von
    neuester Beitrag 08.01.01 16:23:13 von
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      Avatar
      schrieb am 01.12.00 02:50:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Flüsterer:confused:


      Liebe Bordgemeinde,


      ich hoffe, dass Ihr Euch noch an meine Bilanzanalysen und Unternehmensanalyse um den 1.09.00 hier im Bord zu Artstor erinnern könnt. Verzeiht mir meinen jetzigen Usernamen, bei wallstreet spielt die Datenbank verrückt.

      Ich will jetzt nicht triumphieren, aber damals bezweifelte ich anhand der Analyse des Unternehmens, dass die die hinausposaunten Umsatz-Zahlen von

      45.735.128,72 DM auch wirklich erreichen.

      Nach der Ad-hoc vom 29.11.00 erreicht Artstor diese Zahlen nicht mehr. :laugh: :laugh:

      Artstor ist davon Meilenweit entfernt. Auch gestehen Sie eine verzögerte Einführung des Netstor 5000 ein. Könnt Ihr Euch noch erinnern, wie die Vorstandssprecherin hierzu ein Interview gab. Da war davon nichts zu hören.

      Ich bin so sauer :rolleyes::rolleyes::rolleyes:, das könnt Ihr Euch nicht denken. Wann hören solche Firmen wie Artstor und andere nicht mal endlich auf mit dem Tarnen und täuschen???:yawn:

      Warum muss eine ad-hoc in täuschenden Worten geschrieben werden?

      Fakt ist. Artstor erwartete laut Verkaufsprospekt einen Wachstum von 73% und eine durchschnittliche Ebit Marge von 164 % jährlich.:mad:

      Fakt ist, dass für das Jahr 2000 eine Ebit Marge nach IAS von Minus 0,7 Millionen geplant war. Das Ergebnis der Ebit Marke nach IAS im 3. Quartal liegt bei minus 451.028,76 DM.
      Wo ist den bitteschön eine Verbesserung der Planung, wenn die Umsatzzahlen nicht gehalten werden und die Kosten bleiben????

      Das wahre Wachstum liegt derzeit bei ca. 6,5 %.:cry::cry::cry:

      Wie weit die Kistenschieber-Bude Artstor in Schwierigkeiten ist zeigt mir die Anzahl der Mitarbeiter von 45 im 3. Quartal 2000. Zum 2. Quartal 2000 beschäftigte Artstor 53 Mitarbeiter. Was macht ein Unternehmen, was nicht mehr mit Wachstum rechnet?
      Es entlässt 7 Mitarbeiter.


      Und was soll die Herauskehrung des Wachstums von 48 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2000. Seit wann wird denn so argumentiert?:rolleyes:

      Nach Artstors Worten war das traditionell schwache erste Halbjahr verantwortlich für den geringen Umsatz. Ich weis aus sicherer Quelle, dass die „Großen“ Unternehmen mittlerweile auch den Mittelstand im Storage Bereich ergiebigst und preiswert penetrieren.;););););)

      Nach dieser Vorstellung wird Artstor es schwer haben, überhaupt eine Alleinstellung im Mittelstand aufzubauen bzw. zu behalten.

      An Artstor: „Denke doch daran, dass Eure Anleger keine Vollidioten sind“. :cool::cool:cool:

      Aber das ist denen egal. So lange die Aktien noch einen Wert von z.B. einem Euro haben, haben die immer noch ein sehr gutes Jahresgehalt zu ihren sonstigen Bezügen.:laugh::laugh::laugh:

      Für alle Zweifler habe ich hier noch einmal die ad-hoc von Artstor eingefügt.

      Verzeiht mir meine ruppigen Schreibstiel, aber ich bin über Artstor so etwas von vergrätzt, dass ich bei denen mit einer Keule dreinschlagen könnte.

      Alles Gute an Euch alle :kiss::kiss::kiss:

      Der Flüsterer

      Hier die Ad hoc

      Artstor verfehlt Umsatzprognosen, aber höhere Gewinne

      29.11.00, 10:15 :mad::mad::mad:

      Ad hoc:
      Hamburg (ots Ad hoc-Service) - Ergebnis über, Umsatz unter Plan / 48 Prozent Wachstum gegenüber erstem Halbjahr Die am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notierte ArtStor AG hat den Jahresfehlbetrag gegenüber dem 3. Quartal 1999 zwar erhöht, liegt aber deutlich über Plan. Nach einem Überschuss von 0,375 Millionen Mark im Vorjahr verzeichnet ArtStor zum 30.09.2000 einen Fehlbetrag von 0,195 Millionen Mark. Geplant waren 0,6 Millionen Mark. Das Unternehmen rechnet bis zum Ende des Geschäftsjahres mit einem geringeren Fehlbetrag als in den Planvorgaben ausgewiesen.

      ArtStor hat mit Abschluss des dritten Quartals (30.09.2000) Umsatzerlöse von 18,7 Millionen Mark erzielt (Vorjahr: 17,5 Millionen Mark). Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum um 1,2 Millionen Mark oder 6,5 Prozent. Damit hat das Unternehmen seine Umsatzerwartungen nicht erfüllt. Verantwortlich für diese Entwicklung in der dritten Periode ist eine Strukturverschiebung: zum einen die verzögerte Einführung des neuen Produkts NetStor 5000 und zum anderen die zwischenzeitlich abgeschlossene Anlaufzeit des im August und September neu formierten Vertriebsteams. Umsatzmindernd schlägt auch die in kurzer Zeit vollzogene Umstrukturierung vom Systemhaus zum ertragsstärkeren Anbieter von Storage-Lösungen und SAN-Achitekturen zu Buche. Bei einem deutlichen Aufwärtstrend mit einem Wachstum von 48 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 mit einem Umsatz von 11,8 Millionen Mark geht ArtStor davon aus, dass der ursprünglich anvisierte Planumsatz im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich nicht mehr erreicht wird. Zum 30. September beschäftigte das Unternehmen 45 Mitarbeiter (Vorjahr: 32 Mitarbeiter).




      Gruss

      Der Flüsterer
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 03:24:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nochmal der Flüsterer,;);););)

      diesen Artikel habe ich gerade Gefunden. Und?????

      Artstor ist auch dabei!!!!!!!!!



      Neuer Markt: Anleger aller Junk-Aktien, vereinigt Euch!



      Wenn selbst beste Unternehmensmeldungen Anleger nicht zu neuen Aktienkäufen veranlassen können; wenn Aktionäre gute Meldungen allenfalls zum Aussteigen nutzen, dann kann die Stimmung an der Börse kaum mehr schlechter werden. Das geht vorbei. Wenn jedoch Neu-Emissionen wenige Wochen nach dem Start nur noch Bruchteile wert sind, dann ist etwas faul.

      „Junk-Bond“ ist ein eingeführter Begriff im Finanzgeschäft: Er steht für Müll- oder Schrott-Anleihen, mit denen viel Geld verdient - und noch mehr verloren wurde. Junk-Stock ist ein neuer Begriff, der sich für Aktien aufdrängt, die sich überhaupt nicht als Wertpapiere im ursprünglichen Wortsinn entwickeln, sondern als Schrott-Aktien. Das Papier von Letsbuyit.com ist die Nr. 1 in dieser Klasse. Vier Monate nach dem Börsenstart war das Papier der Internet-Einkaufsgemeinschaft heute zeitweilig nicht mal mehr 1€ wert. Das macht ihn zum Penny-Stock oder Cent-Papier, bittere drei Viertel unter dem Emissionskurs von 3,5 €, den die DG-Bank gutgläubigen Anlegern am 21. Juli 2000 als werthaltige Einstiegschance dargestellt hat.

      Was amerikanische Verhältnisse jedoch von deutschen Umständen unterscheidet, ist das Verantwortungsbewusstsein, mit dem sich beispielsweise das Wertpapierhaus Lehman Brothers um erboste Anleger kümmert. Die Investmentbanker kaufen einen Junk-Bond zum Kurs von 80% zurück, der kurz nach der Ausgabe auf 60% abgestürzt ist. Der Emittent, also der Schuldner, meldete nämlich so schlechte Zahlen, dass die Gläubiger nicht mehr recht an eine Rückzahlung der Anleihe glauben wollten.

      Ähnlich kurz nach dem Börsenstart, nämlich nur sieben Wochen später, hat Ad Pepper gerade die Prognosen drastisch zurücknehmen müssen. Eigentlich müsste die emissionsführende Bank, die HypoVereinsbank, nun Ad-Pepper-Aktien zurückkaufen; sagen wir für 15€. Stolze 17€ waren am 9. Oktober als fairer Ausgabekurs dafür festgelegt worden. 5€ sind diese Schrottpapiere jetzt nur noch wert; ein Skandal.

      Die Pfeffer-Firma ist leider nicht das einzige Papier der unfeinen Junk-Art. Abit, Intraware, Allgeier, ArtStor:mad::mad::mad:, Matchnet und Letsbuyit.com sind weitere „Werte“, die sich binnen kürzester Zeit in Anlage-Müll verwandelten. Ursache: Die Manager müssen zugeben, dass die Geschäfte nicht so gut laufen wie erwartet sondern schlecht; mitunter grottenschlecht. Solche Fehlplanungen sind Ausdruck von Missmanagement und unzureichender Markteinschätzung. Oder sie sind Folge vorsätzlicher Täuschungen, was noch schlimmer ist.

      Auffallend oft steht die DG-Bank unter den Beratern, die für Junk stehen; aber auch HSBC Trinkaus, die BHF-Bank oder die Bankgesellschaft Berlin oder die besonders dem Anleger verpflichteten Sparkassen. Die Bank müssen sich nun fragen lassen, was sie zur Schadenbegrenzung tun. Denn die erbosten Anleger, die in die Banken stürmen und „Geld zurück!“ fordern, werden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Anleger aller Börsen, vereinigt Euch!

      Autor: Martin Beier , 14:51 30.11.00

      Ich hoffe, dass Ihr versteht, dass das hier kein downgepushe von mir ist.

      Alles Gute

      Der Flüsterer :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 03:35:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Flüsterer,:confused::confused::confused::confused:

      mit einer Satzberichtigung:


      Fakt ist: Artstor erwartete laut Verkaufsprospekt einen Wachstum von 73% und einen durchschnittlichen Wachstum der Ebit Marge von 164 % jährlich.


      Alles Gute

      der Flüsterer;););)
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 22:53:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      im wo board wurde diese bretterbude schon früh demaskiert. ich frue mich mit solch scharfblickenden teilnehmernu.-in kommuniziereb zu dürfen. eine freude! ein wahrer genuß!

      die dümmlichen puscher sind hier in der minderheit!
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 14:19:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      @fluesterer
      Bitte Quelle nennen! Wer ist Martin Beier?? Könnte doch auch Lieschen Müller sein. Was ist hier gut recherchiert??
      Uebrigens, warum ist der "Flüsterer" beim Umsatz genau, beim EBIT aber so schlampig.
      Das nenne ich subjektiv, nicht objektiv.
      Es gab mal eine Zeit, da hat man auf Gewinne geschaut... (das war allerdings vor dem neuen Markt)
      Keine Frage, Artstor hat sich weit von seinen Zielen entfernt, und das ist ziemlich enttäuschend.
      Wer aber subjektiv recherchiert, unterscheidet sich doch nicht von Firmen, die unrealistische Zahlen in die Welt setzen??
      (oder seid ihr die 7 entlassenen?)

      @? Irgendwo steht auch was von "man munkelt". Quelle??

      Gilt alles für alle Firmen (ob sie Lobster oder Krabbe oder XMTV heissen).

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      Avatar
      schrieb am 05.12.00 21:26:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Artstor ist ein würdiger kandidat für den NEWMAX

      prallerische versprechungen beim IPO führten zu einem Spitzenkurs von 39 EURO zwei wochen nach dem börsengang(12)

      der kursverfall vom 39 auf jetzt 7 löschten 224 000 000 mio euro, fast 440 000 000 dem börsenwert aus. dank dem greenshoe machte die schöne Britta schnell mal 5 mio dem kasse! gut gemacht. jetzt ist der kurs über 40% unter emissionskurs! vom kurshoch hat sich der kurs mehr als gedrittelt!

      dei vorstand wurde teiweise entlassen, die bei, börsengang angegeben umsatz und ertragsziel sind nach 9 monaten eine pharce.

      der 5 euro kurs wartet!

      ich bin froh alle artstor verkauft zu haben. ich warte mit erneutem kaufen!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 17:49:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erst mal einen Gruß an alle, die auch an das Märchen von der Lügenbaronin Britt von Münchahusen geglaubt haben. (By the way: Wer hat gesagt, das die schön ist???) Denkt mal an meinen Thread aus dem Sommer: Ziel EUR 5,-". Fröhliche Weihnachten.
      Übrigens: Selbst die plattesten Angaben in der ad hoc sind schlicht gelogen: Letztes Jahr um diese Zeit hatte die Bude noch mehr als 50 Mitarbeiter (alles arme Seelen)und nicht etwa 32. Noch einmal wiederhole ich auch die Frage: Wo sitzt das Know How dort? Wo sind sie Spzies, die alles über SAN uns NAS etc. wissen? Antwort: Sie sind gar nicht da. Und der Vertrieb? Eine Rasselbande, die ohne jegliche Führung auf die Kundschaft losgelassen wird.
      Aber wenigstens eines ist sicher: Den Gründern geht es gut!! Die ruhen sich auf EURER Kohle aus und lachen sich schlapp, wenn sie diese Zeilen lesen.
      Tschüss, Eure Babs.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 11:30:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Barbara,

      du bist ja ein ziemlich garstiges Mädchen, tsstsstss. Woher hast du nur all die schönen infos, von denen man - wenn man dem branchentalk glauben schenkt - durchaus ausgehen könnte, dass sie stimmen ???? Klingt als würdest du bei artstor im vertrieb oder in der personalabteilung arbeiten.

      Stimmt es übrigens, dass ein Ex-Lobsterianer dort im Frühjahr 2000 eigentlich den vertrieb aufbauen sollte und nach weniger als 6 monaten wieder ausgestiegen ist, weil er festgestellt hatte, dass es sich bei artstor um einen richtigen kackladen handelte?

      Übrigens, aber das mache ich dir nicht streitig, das Kursziel 5 euro stammt ursprünglich von mir. Mittlerweile haben der flüsterer, der blitzkrieger und ich aber unsere schätzungen längst auf <3 korrigiert. es stinkt mir ganz gewaltig, dass man bei uns nicht short verkaufen kann, artstor wäre dafür die opportunity of a lifetime

      gruß aus dem süden,

      gordon

      PS: ich finde die gute britt zwar nicht "schön" im landläufigen sinne aber durchaus sehr attraktiv, wenn sie auch einen nordisch spröden charme verbreitet. Aber von SAN und NAS versteht sie in der tat soviel wie mein goldhamster und von management offensichtlich nicht wesentlich mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 11:53:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tja, die hatte ich auch mal, Artstor meine ich(nicht Britt ;)), war glaube ich ne ganz miese Sache - kurz nach Emmision wurde der Wert von Geisterhand nach oben gezogen, was mich aufmerksam machte(dachte Fonds greifen zu), das war auch wohl Sinn der Sache(Anleger anzulocken), denn dann wurden die Stücke der Institutionellen(Emissionsmanken, Altaktionäre....) rausgehauen
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 12:30:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      daS board lesen bewahrt auch vor verlusten. hier wurde frühzeitig vor verlusten gewarnt! und das elend ist noch nicht vorrüber!

      wir werden noch in 2000 weitere kurseinbrüche von artstor sehen. die leser unserer kommentare wareb vorbereitet.

      barbara fahren wir nach afrika? mit dem shortprofit von artstor?
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 13:20:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hey Leute, das Verbreiten von Falschmeldungen ist strafbar --- einer lügt hier, jetzt können wir Barbara139 oder Artstor verknacken!
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 12:34:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sollte man wissen ==> Artstor: Kategorie >Märchenwald< bei www.nemwax.de (Gelesen: 25.12.00)
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 00:01:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Flüsterer


      Liebe Bordgemeinde und @XTech,

      Wieso zweifelst Du meine Worte so an? :confused::confused::confused: Zur Quellenangabe habe ich gedacht, dass Ihr die W : O Nachrichten und Kommentare kennt. Dieser Bericht stammt von

      Autor: Martin Beier , 14:51 30.11.00 W : O = Wallstreet-online

      ich hoffe, dass diese Angaben jetzt reichen. Du zweifelst meine Zahlen an. Das ist es ja, der Zahlensalat kommt von Artstor selbst. Ich habe beim Ebit nicht geschlampt.

      Wenn Du mich anzweifelst, so zweifelst Du an Artstors Angaben

      „Verzeiht mir meine ruppigen Schreibstiel, aber ich bin über Artstor so etwas von vergrätzt, dass ich bei denen mit einer Keule dreinschlagen könnte“. habe ich auch geschrieben. D.h. ich war in Rage. Solltest Du meinen, dass ich unqualifiziert bin, weil ich einen Satz mit dem Ebit zweimal rein brachte, dann irrst Du. Lange Berichte schreibe ich in Word vor und beim bearbeiten habe ich in Word in diesem Satz etwas ausgelassen. Ich merkte nicht, dass ich das im Bord schon verbessert hatte. Das ist alles.

      @ Barbara139 :kiss::kiss::kiss:

      ich wünsche Dir alles Gute. Ich wollte Dir mal schreiben, aber ich komme halt an meine alten Daten nicht mehr ran. Kannst Dich ja noch mal melden.

      Allen anderen wünsche ich ein frohes neues Jahr.:cool::cool::cool:

      Alles Gute

      Der Flüsterer
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 17:04:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe ich gerade unter www.nice-letter.de gefunden:
      ----
      ArtStor: Fehlstart mit zu hohen Prognosen
      Eigentlich hat sich die ArtStor AG einem absoluten Boommarkt verschrieben: Speicherlösungen basierend auf NAS- (Network Attached Storage) und SAN-Technologie (Storage Area Net-works). Die US-Pendants EMC (Nasdaq: EMC; WKN: 872526) und Network Appliance (Nasdaq: NTAP; WKN: 898173) machen es vor, dass hier gutes Geld zu verdienen ist (NICE*Letter 45/00, 48/00 und 50/00). Nicht so bei ArtStor. Die Gesellschaft wies in den ersten drei Quartalen mit 18,7 (i.V. 17,5) Mio. DEM einen geringeren Umsatz aus als beim IPO im Juli geplant. Und anstatt eines Gewinns stehen 0,195 Mio. DEM in roter Tinte in den Büchern. Die Trauben, in diesem Jahr 23,38 Mio. EUR zu erlösen, hängen jetzt unerreichbar hoch.
      Eigentlich war das Unternehmen nicht börsenreif, denn man befand sich gerade mitten in einer Umstrukturierung vom Systemhaus hin zu einem Anbieter von Datenspeicherlösungen. Nach der Emission zu 12,00 EUR schoss die Notiz hoch bis auf 38,70 EUR, um schliesslich kürzlich ein Jahrestief von 7,00 EUR zu markieren. Mit diesem klassischen Fehlstart in einem prinzipiell boomenden Markt dürfte es nun erheblich schwieriger werden, die 2001er Plandaten (41,9 Mio. EUR Umsatz und 0,12 EUR Gewinn je Aktie) zu erreichen. Zwar verstärkte sich ArtStor jüngst mit den Übernahmen Nware GmbH (51%) und Quinx GmbH (100%), aber zugleich wurde das eher margenschwächere Geschäft der Netzwerk-Clients (PCs und Notebooks) an Nware ausgelagert. Da ausserdem der Aufbau von neuen Vertriebsstandorten auf die Margen drückt, dürfte aus heutiger Sicht der 2001er Gewinnplan eher unter- als überschritten werden. Und das ergibt selbst auf dem reduzierten Kursniveau ein zu hohes KGV von rund 71.
      Unsere Meinung: Der ursprünglich avisierte Planumsatz für 2000 werde "voraussichtlich nicht mehr erreicht", hiess es zu den Q3-Zahlen. Wir gehen davon aus, dass er deutlich unterschritten werden dürfte. Wegen des hohen Risikopotenzials meinen wir - verkaufen.
      ----
      Viel Spass damit zum Jahresausklang.
      Wünsche uns allen ein besseres Jahr 2001
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 20:41:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Hi JustRush


      Danke für Deinen Beitrag und guten Rutsch. Dem Beitrag gibt es nichts hinzuzufügen. So ist es. Artstor fasse ich nicht mal mit der Kneifzange an.

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.00 17:53:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich freue mich, statt ARTSTOR die LOBSTER in meinem Depot zu haben! Die tun was mit Storage. Lobster ist ein Systemhaus für Storagelösungen. Artstor will das irgendwann mal werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 16:23:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @alle

      ArtStor erwirbt Münchner Zeta AG

      ArtStor erwirbt Münchner Zeta AG.
      Hamburger Storage-Spezialist nun mit bundesweitem Vertrieb, strategische Aufstellung im deutschen Markt umgesetzt.


      Die Artstor AG, Hamburg, hat mit Wirkung zum 1. Januar dieses Jahres sämtliche Aktien der Zeta AG, Unterschleißheim bei München, erworben. Artstor, fokussiert auf Storagelösungen für mittelständische Unternehmen, hat den Kaufpreis teils in Aktien teils in bar bezahlt. Die mit ihren drei Vertriebstöchtern seit 1985 im IT-Markt operierende Zeta AG hat als Spezialist für Speicherlösungen und SCSI im Geschäftsjahr 2000 bei positiver Ertragslage mit 35 Mitarbeitern rund 100 Millionen Mark Umsatzerlöse erzielt. Der komplette Vorstand der Zeta AG wird das Unternehmen innerhalb des neuen Konzerns bis mindestens zur Mitte des Jahres 2003 führen. Fokus von Artstor wie auch von Zeta wird künftig der rasant mit Wachstumsraten bis zu 60 Prozent zulegende, deutsche Storage-Markt sein. Der neue Konzern startet mit nun rund 95 Mitarbeitern und ausgezeichneten Perspektiven in das Geschäftsjahr 2001. Besonderes Asset der Artstor-Unternehmensgruppe ist die Synthese aus der Storage-Technologie von Artstor und der Vertriebskraft von Zeta. Die Artstor AG verfügt nun über eine bundesweite Vertriebsorganisation mit einer Basis von rund 1600 Kunden. Vertriebsstandorte sind Hamburg, Stuttgart und München. Nach der Übernahme der n-ware, GmbH, Wuppertal und der zum 29. Dezember letzten Jahres mit der Artstor AG verschmolzenen Qunix GmbH, Stuttgart, haben die Hamburger mit dem Erwerb des Wunschpartners Zeta AG die anvisierte Aufstellung im deutschen Markt erfolgreich umgesetzt.
      ------------------------------------------------------------

      Wow ! Was ist passiert? Endlich macht Artstor was richtig.
      Ich bin so begeistert von dieser Aktion , daß ich wieder in Artstor investiert habe. Hiermit hat Artstor nicht nur Umsatz eingekauft, sondern auch ihr Management positiv ausgebaut.
      Die Artstor Gruppe avanciert hierdurch zum Glabal Player im deutschen Storagemarkt.


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