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    Thiel Logistik betr. geplanter Umsatz etc. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.00 10:27:30 von
    neuester Beitrag 04.12.00 18:36:29 von
    Beiträge: 61
    ID: 310.514
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      Avatar
      schrieb am 01.12.00 10:27:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Thiel Logistik: DAX-Aufnahme realistisch - Aktiensplitt und Übernahme geplant
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Thiel Logistik AG
      hält eine Aufnahme in den Deutschen Aktienindex DAX im Jahr 2005 für
      möglich. "Die Aufnahme ist für uns im Jahre 2005 realistisch erreichbar", sagte
      der Unternehmensgründer Günter Thiel der Tageszeitung "Die Welt"
      (Freitagausgabe).

      Obwohl sich der Aktienkurs seit der Erstnotierung am 20. März mehr als
      verdoppelt hat, hält der Unternehmensgründer seine Aktie für stark
      unterbewertet. "Wir leiden natürlich unter der Schwäche des neuen Marktes",
      eklärte Thiel. Außerdem könnte den Kurs belasten, dass das Thiel-Papier als
      einziger Logistiktitel mit einem Wert von über 100 Euro gehandelt wird, schreibt
      "Die Welt". "Optisch sieht das so aus, als seien wir damit doppelt so teuer wie
      die Wettbewerber - wir werden daher zu gegebener Zeit einen Aktiensplitt
      vornehmen", kündigte Thiel marktpsychologische Maßnahmen an.

      "Noch in diesem Jahr werden wir mindestens eine weitere Übernahme - das
      heißt im Volumen von über 100 Mio. DM - veröffentlichen", kündigt Thiel eine von
      mehreren geplanten Zukäufen an. Zudem gebe es "ein paar größere Vorhaben, die
      unseren Umsatz im nächsten Jahr um mehr als zehn Prozent nach oben bringen
      dürften."

      Sein Bestreben, Thiel Logistik in nur fünf Jahren vom Neuen Markt unter die
      30 deutschen Top-Unternehmen in den DAX zu bringen, umtermauerte Thiel laut der
      "Welt" mit Marktprognosen. Die Planung des Unternehmens für Ende 2002 weise
      bisher einen Umsatz von 824 Mio. Euro aus. "Das ist aber nur der geringst
      mögliche Umsatz, den wir mit Verträgen heute quasi schon sicher haben", sagte
      Thiel. "Meine Prognose ist, dass wir Ende 2002 die Eine-Milliarde-Euro-Marke
      beim Umsatz ganz klar überschritten haben."/pk/akr/wö
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:06:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Super Nachrichten. Der Markt scheint das aber etwas anders zu sehen, denn der Kurs fiel von seinem Hoch bei 128 EUR auf 116 EUR. Kann mir einer das erklären?
      Danke
      SM!LE
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:21:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      1. Es läuft immer noch die Umschichtung von Fonddepots im Bereich Logistik. Da die Post einen größeren Raum einehmen soll, werden andere Logistiktitel auf den Markt geworfen.
      2. Thiel ist in den meisten Depots eine der wenigen Positionen im Plus. Wer Geld braucht, um einen (vermeintlichen) Aufschwung mitzunehmen, wird am ehesten seine Thiels verscherbeln, da diese in den vergangenen Wochen auch sehr wackelig waren.
      3. Thiel ist leider immer noch nicht D.Log, es sind nur einige Fonds beteiligt.
      4. Es wird schon noch werden. Mister Thiel ist zwar ein bißchen Großschwätzer, aber er schafft seine Voraussagen einzuhalten. :)

      Wynt
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 11:24:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      moin,
      mh, klappern gehört zwar zum handwerk aber ich denke die
      pr- taktik von thiel l. ist doch sehr gewagt, es ist
      sehr erfreulich das wir auch noch am n.m. ag´s haben die ihre ziele erreichen oder übertreffen, aber bitte nicht
      die gleichen fehler machen wie unsere gefallenen engel,
      bescheidenheit ist vielleicht ein erfolgsgarant für die nächste zeit, hat leider noch niemand ausprobiert und bei
      aussagen wie diesen könnte man schon wieder mißtrauisch werden!! (dax-aufnahme event. in 2005, ich bitte euch),
      in jüngster vergangenheit haben wir die selbe grütze von
      em-tv & mobilcom gehört, schon wieder vergessen???
      mfg mr007
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:06:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mist, was ist denn los? Den Kursverlust heute kann ich mir nur charttechnisch erklären: Hätten wir die 28/30 überschritten, wäre es wahrscheinlich weiter Richtung Norden gegangen.

      An dem Bericht in der „Welt“ kann es meiner Meinung nach jedenfalls nicht liegen, da er ausschließlich positive Aussagen enthält:
      - Herr Thiel hält eine DAX-Aufnahme 2005 für möglich (Na ja, etwas großkotzig, wir werden sehen).
      - Er stellt einen Aktiensplitt in Aussicht, was den Kurs zusätzlich beflügeln sollte.
      - Noch in diesem Jahr soll eine weitere Übernahme erfolgen, und auch im nächsten Jahr stehen größere Vorhaben an.
      - Bis 2002 weisen die Unternehmensplanungen einen Umsatz von 824 Mio. aus (9 Monate 2000: 217,8 Mio. Euro). Dieser ist durch Verträge HEUTE SCHON SICHER. Thiel geht davon aus, dass diese Planungen ganz klar überschritten werden!

      Was will man denn mehr?

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      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:14:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      UUps, das hier habe ich gerade erst entdeckt. Ist vielleicht die Erklärung:

      GREVENMACHER (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Thiel Logistik AG hat einen Vorstandswechsel vorgenommen. Für den bisherigen Finanzvorstand (CFO) Riko Stärz übernimmt ab sofort Rodolphe Schöttel das Finanzmanagement des Konzerns, wie das Logistik-Unternehmen am Freitag in Grevenmacher in Luxemburg mitteilte.

      Stärz soll sich fortan um die Aufgabengebiete Übernahmen, Unternehmensintegration und strategische Planung kümmern. Schöttel sei bisher Vorstand der österreichischen Thiel-Tochter delacher+co Logistics Group gewesen./akr/js/wö
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:20:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi,

      ich denke das wird nicht der grund sein. eher der chart.

      mfg bad boy bill
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:45:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ist Thiel nicht ein luxemburgisches Unternehmen ? Wie wollen die denn in den DAX ?

      Mit solchen Wahnvorstellungen a la Schrempp sollte sich der gute Günther besser zurückhalten und solide wie bisher weiterarbeiten. Thiel hat bereits einen guten Namen am NM, der wird durch so etwas nur in Mißkredit gebracht.

      Gruß, thielo
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 17:42:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      ich hab heute zu 111,5 mal zugegriffen

      schaun mer mal
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:45:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      m oder s- dax, hochmut kommt vor dem fall!!!
      mfg mr007
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 18:57:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich finde Thiel nimmt den Mund ganz schön voll - bis 2005 in den DAX. Bei diesen vollmundigen Prognosen klingeln bei mir alle Glocken bzg. Vorsicht.

      Außerdem soll noch eine Übernahme von 100 Mio. geplant sein. Klappt das denn wohl ohne Kapitalerhöhung?

      Ich denke, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:38:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      THIEL anscheinend vor Gewinnwarnung ! Insider verkaufen vorher !


      Presseinformation

      Thiel Logistik AG verstärkt Management

      Rodolphe Schoettel neuer CFO - Riko Stärz übernimmt Strategie und Akquisitionen / Integration

      Grevenmacher / Luxemburg, 1. Dezember 2000. Die Thiel Logistik AG trägt dem dynamischen
      Wachstum und der fortschreitenden Internationalisierung des Konzerns mit einer personellen
      Verstärkung und einer Spezialisierung der Aufgabengebiete innerhalb des Managements
      Rechnung. Rodolphe Schoettel (38), bisher Vorstand der österreichischen Thiel-Tochter
      delacher+co Logistics Group, übernimmt ab sofort als neuer CFO das Finanzmanagement des
      Konzerns. Der bisherige CFO, Riko Stärz (33), wird das Aufgabengebiet Akquisitionen,
      Unternehmensintegration und strategische Planung der Thiel Logistik AG übernehmen.

      Der gebürtige Elsässer Rodolphe Schoettel bringt langjährige Erfahrungen im
      Finanzmanagement mit. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St.
      Gallen war er mehrere Jahre als Manager bei Matuschka Corporate Finance, München, tätig.
      Sein beruflicher Werdegang führte ihn danach über die Treuhandanstalt und die Plaschna
      Beteiligungsmanagement GmbH + Co KG, beide Berlin, zur VEM GmbH, Dresden, wo er die
      Unternehmensführung übernahm. 1997 trat er dann in die Geschäftsführung der delacher+co
      Logistics Group, Wolfurt/Österreich, ein.

      "Durch das starke internationale Wachstum des Konzerns mussten wir die Bereiche
      Konzernstrategie, Akquisition und Integration dringend verstärken", erklärt Firmengründer und
      Vorstandsvorsitzender Günter Thiel." Aufgrund seiner ausgezeichneten Kenntnis des
      Unternehmens und seiner Erfolge bei der Eingliederung neuer Gesellschaften ist Riko Stärz der
      ideale Mann für diesen Job. Rodolphe Schoettel ist ein hervorragender Manager mit
      mehrjähriger Erfahrung im Finanzmanagement. Seine Berufung als CFO ist außerdem ein
      Zeichen für die gute Integration der neuerworbenen Tochtergesellschaft in den Konzern.
      Darüber hinaus spiegelt sie die fortschreitende Internationalisierung und die Integrationserfolge
      des Unternehmens wieder, die wir in der Zusammensetzung des Managements
      nachvollziehen."

      Bildmaterial auf Anfrage erhältlich.


      Pressekontakt:

      Thiel Logistik AG
      Ingeborg Wiegandt
      ZIR Potaschberg
      5, an de Längten
      L-6776 Grevenmacher

      Tel: 00352 / 719690-300
      Fax: 00352 / 719690-390
      URL: www.thiel-logistik.com
      eMail: presse-kontakt@thiel-logistik.com


      Thiel mit neuem Finanzvorstand, genau wie bei EMTV und dann kam die Gewinnwarnung.
      Bei Thiel scheint vieles im Argen zu liegen, deshalb die laute Propaganda in der Öffentlichkeit.
      Die gestrige Kursentwicklung ist ein deutliches Warnsignal.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:54:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seuchenvogel, was du schreibst ist wirklich Unsinn. Ein solcher Wechsel ist ein völlig normaler Vorgang und hat nichts, aber auch gar nichts mit der finanziellen Lage eines Unternehmens zu tun.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:54:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      D.Logistik hatte auch schon mal einen Wechsel
      im Vorstand.

      Würde ich im Moment nicht überbewerten. Die Qtl-
      Zahlen waren hervorragend und der Healthcare-
      Bereich mit den Kliniken und Krankenhäusern
      sichert regelmäßige Umsätze. Die Expansion wird
      ebenfalls kontinuirlich vorangetrieben.

      :)vision11
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 10:12:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Vision11

      Thiel hat in der Vergangenheit im Bereich Healthcare /Krankenhäuser, Kliniken usw doch immer betont, daß ca. 80% des Umsatzes mit dem Deutschen Orden zustande kommen.
      Der DO ist aber zahlungsunfähig, lt. eigenen Angaben. s.SZ v. gestern. Kann die Gehälter für seine Mitarbeiter nicht zahlen. Wenn Thiel für die Kliniken des DO seine Dienstleistungen erbringt,
      wer zahlt die dann?


      Was ist mit den 80% Umsatz? Brechen die weg, oder spielt das bei Thiel keine Rolle. Ich vermisse hier ganz stark eine Erklärung der Thiel AG, die ja auch schon mal gerne grosskotzige und nicht überprüfbare Meldungen,
      wie z. B. gestern, herausschicken.

      In fünf Jahren im DAX. Umsätze quasi durch Verträge schon sicher haben; was bedeutet denn quasi?
      Hält sein Unternehmen für unterbewertet. Das tun all die anderen auch, wenn man sie fragt.

      Das ist nicht seriös. Und das zu einem solchen Zeitpunkt. Verstehste????
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 12:09:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Deutscher Orden zahlungsunfähig

      Träger von 120 Sozialeinrichtungen kann seinen 5500 Beschäftigten die Dezember-Gehälter nicht mehr überweisen

      Von Monika Maier-Albang und Matthias Drobinski

      München - Prior Gottfried Keindl zeigt Mitgefühl. "Ich weiß, wie notwendig jeder von Ihnen das Geld vor Weihnachten braucht",
      schreibt er seinen Mitarbeitern. Doch leider sei es ihm nicht gelungen, "die notwendigen Finanzmittel zur Sicherung des Weihnachtsgeldes
      aufzubringen". Schlimmer noch: Auch das Dezembergehalt wird für die 5500 Beschäftigten des Deutschen Ordens ausfallen. Der Träger
      von 120 Krankenhäusern, Drogenberatungsstellen, Behinderten- und Altenheimen ist nach eigenen Angaben zahlungsunfähig.

      Noch zu Beginn der Woche hatte der katholische Orden dies dementiert; die vom Spiegel genannte Zahl von 280 Millionen Mark
      Schulden sei "unseriös". Die genaue Höhe der Verbindlichkeiten kann aber auch Ordens-Sprecher Michael Graf nicht nennen, es habe
      jedenfalls "hohe Anlaufverluste" bei Einrichtungen gegeben, die der Orden übernommen habe. Bis zuletzt sei mit den Banken verhandelt
      worden - "wenn das geklappt hätte, wäre es nicht so weit gekommen". Doch so endet nun eine vielfach bewunderte Erfolgsgeschichte im
      Desaster.

      Die hatte mit 250 000 Mark Startkapital begonnen, die Anfang der 90er Jahre der Trierer Caritas-Manager Hans-Joachim Doerfert dem
      umtriebigen Ordensmann und Ex-Polizeiseelsorger Gottfried Keindl lieh - jener Doerfert, der sich vor dem Koblenzer Landgericht wegen
      Untreue in Millionenhöhe verantworten muss. Keindl machte den überalterten Deutschen Orden zu einer professionellen
      Trägergesellschaft, unterstützt vom Ex-Manager Werner Conrad. 1998 zogen die Nachfahren der Ordensritter von Frankfurt am Main
      ins bayerische Weyarn.

      In Bayern hatte Keindl einen wichtigen Förderer: Ministerpräsident Edmund Stoiber. Er ist "Familiar" des Ordens, gehört also zum
      exklusiven Unterstützerkreis, dessen Mitglieder bei feierlichen Anlässen einen schwarzen Samtmantel mit weißem Kreuz tragen dürfen.
      Stoiber sorgte dafür, dass der Freistaat dem Orden schnell den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verlieh - nun war die
      Gemeinschaft von Körperschafts- und Gewerbesteuer befreit, Bankkredite flossen einfacher.

      So gefördert, entstand ein Sozial-Imperium, das vor allem in Bayern kaufte, was sich kaufen ließ: Krankenhäuser, die alt gewordene
      Nonnen nicht mehr führen konnten, Altenheime, die als unrentabel galten, Drogeneinrichtungen wie Daytop. Alles, was die
      geschäftstüchtigen Ordensmänner anpackten, schien zu Gold zu werden - ausgewiesene Gewinne vervielfältigten sich, von 1993 bis 1999
      stieg der Umsatz von unter 50 Millionen auf fast 500 Millionen. Die Konkurrenz beobachtete dies mit einer Mischung aus Furcht, Neid
      und Bewunderung.

      Doch das Bild von den erfolgreichen und doch ethisch verantwortlichen Sozialmanagern bekam immer mehr Kratzer. Mancher Ex-Träger
      beklagte sich, bei Verhandlungen über den Tisch gezogen worden zu sein, Mitarbeiter vermissten christliches Profil und kritisierten den
      luxuriösen Lebensstil der Ordensoberen. Zunehmend scheiterten die ehrgeizigen Projekte oder gerieten in die Krise: Kliniken blieben
      unterbelegt; das Land wollte eine ordenseigene Hochschule in Augsburg nicht fördern - doch es war schon Personal angestellt. Ein Gestüt
      musste ebenso verkauft werden wie die beiden Firmenflieger. Im Mai wurden schon einmal die Gehälter zu spät ausgezahlt, ein Versehen
      der Bank, wie es damals hieß.

      "Nun haben sich die Anlaufverluste zugespitzt", sagt Ordens-Sprecher Graf. Im Klartext: Der Deutsche Orden hat sich übernommen, ist
      zu schnell und unkontrolliert gewachsen, was Kritiker auch schon mal "Größenwahn" nennen. Zum ersten mal in der bundesdeutschen
      Geschichte ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts pleite - ohne dass sie Konkurs anmelden könnte, eine rechtlich komplizierte
      Situation. Das Wort Pleite mag Graf nicht so sehr: "Der Betrieb in den Einrichtungen wird weiter gehen". Es werde Entlassungen geben,
      "aber nicht in dramatischem Ausmaß". Man hoffe jetzt auf eine Ausfallbürgschaft des Landes oder der Kirche.

      Von der Staatskanzlei war dazu keine Auskunft zu erhalten, von der Kirche schon. Valentin Doering, der Leiter des Katholischen Büros
      in Bayern sagte, dass die bayerischen Bistümer sich "vermutlich zurückhalten" werden. Der Orden arbeitet außerhalb der Kontrolle der
      deutschen Bistümer. Und in den bayerischen Diözesen haben sich die oft aggressiv und arrogant auftretenden Ordensleute keine Freunde
      gemacht. "Wir sehen keine Möglichkeit, dem Deutschen Orden unter die Arme zu greifen", sagt Landescaritasdirektor Karl-Heinz Zerle.

      Also wenn durch den Deutschen Orden 80% des Umsatzes wegbrechen, dürften wir am Montag mit einem wahren Schlachtfest rechnen.
      Solch eine Meldung in diesem Marktumfeld (EMTV) wiegt doppelt und dreifach.
      Der 1. Kurs ist der beste Ausstiegskurs.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 12:41:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lieber Seuchenv es handelt sich um 80%des Healcareumsatzes wobei Du schlichterweise davon ausgehst das die Krankenhäuser einfach zumachen ok in Deiner kleinen schlichten Seuchenwelt mag das so sein inner Realität siehts anders aus,schlimmstenfalls muß Thiel nun mit jedem Krankenhaus einzeln abrechnen(was nicht toll ist aber...)was nun Sache ist kann keiner am jetzigen Zeitpunkt sagen da müsste erst das DO Chaos durchgeackert werden,dann wurde mir auch Thielseits ne Reaktion versprochen(nur jetzt käm da nichts bei rum)kannst versichert sein das blaubärresearch+co an der Sache dran sind und mit dem Rest(Mehrheit) des Thielgeschäfts läufts bestens.
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 13:02:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Seuchenvogel,
      interessante Meinung, gott sei dank aber doch eher unwahrscheinlich.
      Nehmen wir mal an der Deutsche Orden hat wirklich 500 Mio Umsatz, was im Gesundheitswesen etwa einem 2000 Bettenhaus entspricht. Dann gehen davon allein 70% Personalkosten ab (im Gesundheitswesen, im Pflegebereich noch weitaus mehr). Bleiben 150 Mio für alle restlichen Kosten im Orden. Meines erachtens bleiben davon nicht mehr als 10-15 für Logistik.
      Ich glaube jedem ist Klar, daß 10-15 Mio nicht 80% des Umsatzes von Thiel darstellen können.
      Denn umsatz 2000 gepl. 297,8 Mio, 2001e 543,20 2002e 824,40.
      Siehe http://www.thiel-logistik.com/de/finanzplanung.pdf.
      Außerdem ist Thiel in vielen Europäischen Staaaten tätig und nicht nur beim Deutschen Orden und der Anteil der Krankenhauslogistik beträgt 2000 gerade mal 13,77%.
      Gruß viper
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 13:26:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      mir iss auch die Funktion des DO nicht so ganz klar,die Krankenhäuser gehören doch irdendwelchen Orden(GMBHs),treten sie als Mittler zu den GKV auf betreuen Sie Teilbereiche oder nur das Personal,KRANKENHÄUSLER klärt mich bitte auf,bin ja nur dummer Handwerker und was obskure Schachtelfirmen wie die Kath Kirche angeht total überfordert(dagegen iss der Geerlingkonzern übersichtlich)
      Was aber festzuhalten gilt es geht um nen nichtmal 10%Bereich in dem die Aufträge bezahlt+erfüllt werden müssen auch weiterhin,denn wie beschrieben der gemeine Ehrenfelder würde z.b.sehr sauer wenn unser Frisco zugemacht würde(StFransiskushosptl)das wird anderswo nicht viel anders sein
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 17:32:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      @viper63

      Du hast was falsch verstanden. 80% des Umsatzes im Health-Care Bereich werden lt. Angaben von Thiel mit den Einrichtungen des DO erzielt.
      Thiel hat doch an den Firmen HC Logsys und HC Facsys je 51% und der DO 49%. Kannst du überall nachlesen oder nachfragen(IR). Weisst du eigentlich,
      was passieren kann, wenn z.B. im Krankenhaus keine Löhne und Gehälter mehr gezahlt werden.

      Health-Care ist lt. Thiel der Markt der Zukunft überhaupt, daß kannst du in allen Print-Präsentationen von Thiel nachlesen. Ob dies
      allerdings für Thiel selbst auch noch gilt, bezweifle ich; denn der Vorsprung,den man in diesem Segment hatte, konnte nicht in Marktanteile umgewandelt
      werden. Daß System selbst ist nicht so komplex, daß es andere nicht auch könnten (tun sie ja bereits).

      Da nützen auch all die schönen Zahlen in deinem Posting nichts.

      Ich will das alles nicht überbewerten, aber man sollte es bitte auch nicht so herunterspielen wie du.
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 17:56:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Thiel ist ein strong sell.

      Die Gründe dazu liegen in der übermäßigen Akquisitionspolitik. Die neuen Beteiligungen werden nicht intensiv geprüft, es wird lediglich Umsatz gekauft.

      Die Verkäufer haben dabei einfaches Spiel, es reicht der Hinweis auf D.Logistics als Alternative.

      Mit den sogenannten Logistikern wird es ähnlich kommen wie mit EM.TV, allerdings ist das Basisgeschäft stetig, was sicher ein großer Vorteil ist.

      Ich mußte meine bisherige positive Meinung vor kurzem revidieren, nachdem mir zu o.g. Vorgehen einige Infos zugekommen sind. Anfragen zu Details sind aber zwecklos.

      Wer´s nicht glaubt oder nachvollziehen kann, sollte auf den chart sehen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:04:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @alpes
      Hallo,
      mag sein, daß ich es falsch verstanden haben, aber 80% von 13,77% sind doch irgendwie nur 10% des Gesamtumsatzes von Thiel???? Oder sehe ich da etwas nicht????
      viper
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:26:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Liebe Goldmine dein recht schlichtes gemüht führt zu diesem Fehlurteil,richtig iss sollte Thiel an ner Pleite eines vom Grafen Woitila geleiteten Krankenhaus schaden nehmen isses nur ne Frage der Zeit bis dlog ähnliches wiederfährt(Kursmäßig wirds wohl eh simultan laufen),dann kann nur der Schluß gelten raus aus Healtcarelog aber presto
      in diesem Sinne nichts für ungut.
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:40:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:48:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      achso ich fürchte auch das diese form von"DO-Zahlungsunfähigkeit"auch mehr ein politisches spielchen iss um Landesregierungen/GKVs. auszupressen im dienste des Grafen Woitilas+seiner Jünger,denn der Finanzplan von so ner Hütte iss nicht auswürfelabhängig sonder durch Verhandlungen und gesetzliche Rahmen bestimmt,also mein..... Freund kann mir Heute erzählen was die Kölner Uniklinik an Knete hat+braucht ohne pleite zu gehen evtl auch schon für 2001 kann ja mal fragen
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:55:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      @CptBlaubär
      Hallo, die Lage im Gesundhietssektor ist wirklich beschissen. Glaube nicht, daß die nur nen Bankrott vortäuschen. Aber es warten genug GEIER, die sie für ne Mark aufkaufen wollen. Kenne genug Beispiele. Die werden dann entscheiden, ob Thiel oder nicht oder D_log oder ....
      Sehr viele Häuser sind überschuldet. 280Mio sind zwar kein Lacher, aber ich kenne andere Verschuldungen. :(:(:(

      viper
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 20:27:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Goldmine

      In der Septemberausgabe des CAPITALS hatte Thiel Logistic die zweitschlechteste Eigenkapitalquote des Nemax50 !
      Nur 16% Eigenkapital an der Bilanzsumme wies Thiel auf !
      Befindet sich jetzt Thiel durch die Pleite des Deutschen Ordens in einer finanziellen Schieflage ?
      Das kannst du sicher besser beurteilen als ich.


      Übrigens, die Lock Up Periode bei Thiel ist ausgelaufen, die Altaktionäre können ungehindert verkaufen.
      Wie Goldmine schon anmerkte, am Chart erkennt man Insiderverkäufe.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 11:59:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich fasse zusammen

      - Finanzvorstand gefeuert
      - größter Kunde pleite
      - äußerst geringe Eigenkapitalquote, finanzielle Schieflage wahrscheinlich
      - Insiderverkäufe (siehe Chart und Ende der Lock up Periode)
      - unseriöses Pushen vom Vorstand, so fing es bei anderen NM-Unternehmen an ehe es danach gewaltig runterging.
      - wegen DLogistic müssen bei Übernahmen viel höhere Kaufpreise bezahlt werden, das ganze erinnert an den Mediensektor,
      mit äußerst fatalen Folgen für alle Beteiligten

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 12:08:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ seuchenvogel

      wie sieht man im Chart Insiderverkäufe??


      Danke JO


      PS: Ich bin zum ersten Mal was Thiel betrifft beunruhigt. 30% Depotanteil liegen in Thiel zu 118 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 13:02:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Iss Politik mit der"Zahlungsunfähigkeit"Bugetierung heißt das Zauberwort seit ende NOV bekommt zb das Birgitlein fürs Endoskopieren null Märker von den GKVs sowas erfreut die Betreiber nicht wirklich+sieht für andere Leistungen des Krankenhauses nicht besser aus,also der Graf Woitila und sein Kollege sind nach dem Bund der zweitgrößte Arbeitgeber in BRDhausen der auf diese doch anrührende Nummer seinen ingrimm auf das Budgetmodel zum Ausdruck bringt(Weihnachten null Märker an die Lohnsklaven)damit iss also weder der Untegang des Abendlandes noch von Logistikern eingeläutet
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 13:23:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Cpt Blaubär: Hallo, wie kommst du drauf, daß DO der zweitgrößte Arbeitgeber in D`land ist??????????
      Dann wären aber 500Mio Budget doch wirklich lachhaft???????
      Außerdem gebe ich dir aber Recht, nicht alle der Häuse die zu DO gehören können auch nur annähernd schließen. Da wird die macht des steuerzahlers helfen (müssen), oder will jemand seine 100 jährige Oma sofort nach hause holen???
      viper
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 14:53:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mensch Leute,

      nun denkt doch mal ein kleines bisschen geradeaus. Wie hier zwar schon mehrfach erläutert, aber immer noch nicht von allen offensichtlich verstanden, beziehen sich die omniösen 80% des Umsatzvolumens, die auf den DO entfallen, lediglich auf den kleinen Healthcare-Bereich von Thiel, nicht auf den Gesamtumsatz des Unternehmens.

      Zunächst also erstmal kein Grund zu übertriebener Panik. Allerdings bricht Thiel in diesem als Markt der Zukunft gesehenen Geschäft jetzt allerdings auf einen Schlag beinahe der gesamte Umsatz weg und muß auf anderem Wege substituiert werden, was auf die Schnelle kaum gelingen dürfte. Gerade bei diesem von Thiel gerne als Kernsegment der Zukunft angesehenen Markt erleidet man nun einen Rückschlag bis nahe zurück zur Nullinie.

      Darüber hinaus sind die gegenüber dem DO bestehenden offenen Forderungen (die erheblich sein werden) in der Bilanz per 31.12.00 komplett wertzuberichtigen. Damit dürften die optimistischen Gewinnschätzungen einen erheblichen Dämpfer bekommen.

      Für einen sehr unangenehmen Beigeschmack sorgen zudem einige weitere Dinge im Hause Thiel.

      Bevor Herr Thiel in "Der Welt" großmäulig seine Dax-Pläne für 2004 verkündet, sollte er sich zunächst den Standort seines Unternehmens noch einmal genau vor Auge führen - mit einem Firmensitz in Luxemburg wird das nämlich nichts.

      Umbesetzungen in der Vorstandsetage können vorkommen, verursachen insbesondere bei instutionellen Investoren jedoch schnell Unbehaglichkeitsgefühle und damit Verkäufe. Dies gilt umso mehr, wenn das Kernressort "Finanzen" neu besetzt wird. Diese wohl sensibleste Position (neben dem Vorstandsvorsitzenden) in der Leitungsebene einer Company wird von verantwortungsvollen Unternehmen in der Regel mit ausgewiesenen Spitzenleuten und nach Möglichkeit mit einer entsprechenden Kontinuität besetzt, da alles andere schnell zu Verunsicherungen bei Investorenzielgruppen führen würde.
      Nun hat es aber bei Thiel eine Umbesetzung just in diesem Ressort gegeben. Die Erfahrung lehrt, daß Finanzvorstände NIE auf der Höhe ihres Schaffens abtreten, sondern zu 95%aufgrund von Fehlentwicklungen in ihrem Bereich gegangen bzw. auf andere Positionen im Unternehmen verfrachtet werden.

      Insgesamt erscheint mir das Auftreten von Thiel sowohl in Interviews als auch in Presse- und Ad-Hoc-Mitteilungen insgesamt als einem seriösen Unternehmen nicht volständig angemessen, zu offensiv ist hier der Tonfall, zuviele Erfolgsmeldungen, die sich nicht in Zahlen beziffern lassen, zuviel Stellungnahmen zum eigenen Aktienkurs, zuviel einfach nur als "großkotziges Geschwätz" zu bezeichnende Aussagen.

      Noch immer hat das Unternehmen seit dem IPO einen ausserordentlich beeindruckende Kursperformance aufzuweisen, ein Fakt, den es mit anderen Unternehmen der Logistikbranche gemeinsam hat.

      Für meinen Teil habe ich diesen Unternehmen zugebilligten Bewertungen nie verstehen können, mag Logistik auch ein Wachstumsmarkt sein, so ist er sicherlich nicht DER Wachstumsmarkt schlechthin.

      Wenn man sich dagegen amerikanische Werte aus dem Technologiebereich einmal vor Augen hält, deren KGV mittlerweile im niedrigen einstelligen Bereich angelangt ist, stellt sich die Frage, inwieweit Kaufempfehlungen mit albernen Kurszielen für Titel wie Thiel oder D-Logistics noch aufrechtzuerhalten sind. Ich sehe hier eine der Blasen am Neuen Markt, die noch nicht geplatzt ist.

      Wie schnell es runtergehen kann, zeigt die Entwicklung von IFCO Systems, die zwar am Logistikboom nie wirklich partizipiert haben (wohl auch, weil vielen Insidern die vergleichsweise schwachen Zahlen schon lange vorher bekannt waren), aber nach schlechten Zahlen noch einmal lockere 50% in 3 Tagen abgegeben haben.

      Bei unangemessen hoch bewerteten Aktien wirken sich kleinste Misstöne sofort auf den Kurs gewaltig aus, das fragile Kartenhaus droht zu zerbrechen. Sind gar die Zahlen schlecht, werden alle großen Investoren ihre Stücke gnadenlos abverkaufen und sich einer intakten Story zuwenden.

      Im Fall von Thiel habe ich oben alle Dinge zusammengefasst, die mir Sorge bereiten, über kleine Misstöne bis hin zu einer Gefährdung des Zahlenwerks.

      Nach Zugrundelegung der in derartigen Situatiuonen immer wieder zu beobachtenden Verhaltensschemata dürfte sich morgen folgendes Szenario entwickeln für Thiel:

      Anfänglicher Sell-Off bis zu einem Minus von ca. 20%, dann Bottom-Fishing von Daytradern und Stützungskäufe hochinvestierter Fonds. Je nach Marktentwicklung insgesamt am Ende des Tages ein Minus zwischen 5% und 15% - in den nächsten Tagen dann kontinuierlicher Verfall des Kurses durch immer neue Fondsverkäufe. Nach Kursverlusten von insgesamt 40-50% vom Ausgangswert Konsolidierung auf niedrigem Niveau, Dümpelphase bis zu den nächsten grundlegenden Neuigkeiten aus dem Unternehmen.


      Nicht nur aufgrund der deutlichen Probleme bei Thiel, sondern auch aufgrund der klaren Überbewertung der Branche insgesamt, sollte daher ein Verkauf ratsam sein.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 15:25:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nicht DO aber die Kirchen sind nach dem Bund der zweitgrößte Arbeitgeber,der sich die Bugetierung im gegensatz zum niedergelassenen Arzt nicht mehr bieten lässt sprich er lässt die Betreiber "pleite" gehen.Das würde aber würde man dem ausweichen wollen auch bedeuten das alle Pharmas Siemens Fresenius und werweißwer auch demnächst gravierende Einbußen hätten gegen die 10%tchen der Thiel+D-Log etc noch ein Witz sind.(schätze aber das man sich einigt und bei den Logs sich reibachmäßig nichts ändert)
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 16:08:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich glaube die Vertrauenskrise am NM hat bei einigen von Euch einen regelrechten Verfolgungswahn von schlechten News hervorgerufen. Die News werden so lange gedreht bis man sie von der Maus zum Elefanten gemacht hat und dem Unternehmen die Pleite bald bevorsteht.
      Es ist fast wie am Anfang des Jahres. Da war es nur 180 Grad gedreht. Einer hat einen Furz gelassen und der wurde an der Börse mit 500 Mio bewertet. Und jetzt versuchen einige von Euch krampfhaft die wenigen guten Unternehmen in den Ruin zu reden. Glaubt ihr es funktioniert? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 18:08:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Guck Euch mal den außerbörslichen Kurs von Thiel an. Für mich ein klarer Kauf, aber leider kann ich heute nicht handeln, so ein Pech.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 19:27:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Thiel Logistik mit Schwierigkeiten?:

      Kräftig eingedroschen wird dieses Wochenende auf die Aktie von Thiel Logistik. Hintergrund ist die wahrscheinliche Zahlungsunfähigkeit des Deutschen Ordens, einem Grosskunden von Thiel aus dem Bereich Health-Care Logistik. Ich konnte in der Schnelle leider keine zuverlässigen Angaben über den Umsatzbeitrag des Deutschen Ordens ausfindig machen. Der Health-Care Sparte ist in den Neunmonatszahlen mit 19,2 Mio Euro, bei einem Gesamtumsatz von 217,8 Mio Euro angegeben. Das entspricht einem Umsatzanteil der gesamten Geschäftssparte von nicht einmal 9%. Von Bedeutung wäre lediglich inwieweit das zukünftige Wachstum auf dem Deutschen Orden basiert. Denn bis 2002 soll die HealthCare-Logistik einen Umsatz von 204 Mio Euro in die Kassen spülen. Der Anteil am Gesamt-Ebit wird 2002 in der Finanzplanung mit 31,19% angegeben! Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Ergebnis durch den Wegfall eines Kunden nennenswert beeinflusst wird. Zumal noch nicht einmal sicher ist, dass Thiel zukünftig auf die Einnahmen des Deutschen Ordens verzichten muss. Denn soziale Einrichtungen wie Krankhäuser und Altenheime lassen sich nicht von heute auf morgen schliessen. Hier wird mit Sicherheit ein anderer Geldgeber einspringen (müssen).

      Sollte die am Freitag beobachtete Kursschwäche auf diesen Ungereimtheiten basieren, ist die Thiel-Aktie auf dem aktuellen Niveau ein Kauf. Stutzig macht mich jedoch die gewagte Aussage des Unternehmensgründers Günther Thiel, der in der Zeitung "die Welt" laut über eine Dax-Aufnahme in 2005 diskutiert. Gleichzeitig taxiert er den geringst möglichen Umsatz in 2002 auf 824 Mio Euro. Begleitet wurde dieser Zeitungsartikel von einer adHoc-Mitteilung mit der Bekanntgabe eines neuen Finanzvostandes!

      Wenn Sie Herrn Thiel und dem Vorstand trauen, nutzen Sie die aktuelle Kursschwäche zum Einstieg oder Nachkauf. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass grossmundige Ankündigungen mit Insiderverkäufen verbunden sind.

      (www.tradecentre.de)
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 19:51:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Thiel Vorstand wird dem Infomatec Vorstand immer ähnlicher, großspurige Aussagen in der Öffentlichkeit um den eigenen Kurs zu pushen. Doch jetzt hat Günther Thiel den Vogel abgeschossen, er sieht seine Firma bald im Dax notiert. Über diese Unverfrorenheit seiner Aussage stockt einem schon der Atem, mit ganz klaren Falschinformationen treibt er die Anleger in seine Aktie. Denn Thiel Logistik ist nachweislich ein luxemburgisches Unternehmen und kann deshalb NIE in den DAX aufgenommen werden. Hier findet ein ganz klares Täuschungsmanöver a`la INFOMATEC statt. Denn am Freitag erfolgte ein Kurssturz von 7% unter Rekordumsätzen, währen die anderen Firmen um 7% zulegten. In diesem Marktumfeld und nach diesem Interview hätte man eher einen Kursanstieg von 15% bei Thiel erwartet. Ganz klar kann man hier Insiderverkäufe erkennen. Und damit sind wir einem weiteren Skandal auf der Spur. Großspurig wurde in der Öffentlichkeit über die freiwillige Verlängerung der Haltefrist der Altaktionäre getönt, in Wirklichkeit war es eher eine Kurspflege um den eigenen Ausstieg zu organisieren. Infomatec ist überall !!!

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 20:16:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Halten Sie endlich den Rand @Seuche und verpissen Sie sich.
      Wenn Herr F. Haffa vor einem Jahr verkündet hätte Em.Tv
      will in den Dax hätten alle ,aber auch alle Analysten,
      Beifall geklatscht. Kritische Kommentatoren wurden
      abfällig ausgelacht. Herr Haffa ist ein Blender.
      Herr Thiel hat gesagt daß seine Firma eventuell in 5
      jahren in den Dax kommen kann. Was ist daran so abwegig ?
      5 Jahre am NM sind eine Ewigkeit.
      Die Äußerung wird in der allgemeinen Stimmung von einigen
      Schnäppchenjägern aufegriffen, um die Firma madig zu machen.
      Thiel hat gute Zahlen geliefert. Daran ändert auch
      der DO nichts.
      Krankenhäuser brauchen Logistiker, g e r a de um aus
      den roten Zahlen zu kommen, Sie Dummbeutel
      Thiel wird sicherlich einen Umsatzausfall haben, aber keinen
      erhöhten Aufwand.
      Der Finanzvorstand ist im übrigen n i c h t gefeuert worden,
      sondern steht dem Bereich Akquisitionen vor.
      D.h. V o r s t a n d s e r w e i t e r u n g !
      Herr Thiel hat Aktien zurückgekauft. Wenn er ein
      Abzocker wäre , wie Sie Dummbeutel es hier weismachen
      wollen, würde er natürlich Aktein verkaufen. Getreu
      dem Motto der Paniker. Das wurde bei EM-Tv so gehandhabt.
      Weil die Bude von Anfang an eine Luftnr. war.
      Die EK -Quote schrumpft natürlich bei Akquisitionen,
      oder was denken Sie denn ?
      Thiel wird die Ek-Quote wieder aufschrauben, wenn
      die Firmen integriert sind. Das sind ja alles keine
      Hinterhofklitschen, sonder liefern signifikante
      Umsätze u n d Gewinne.
      Ich werde Thiel weiterhin kritisch verfolgen, aber so
      falsch wie Sie werde ich dabei nicht @Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 21:21:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      @TheCooolman

      Eine Frage: Wie erklärst du die Kursentwicklung am Freitag und welche Schlußfolgerungen ziehst du daraus ?

      EuerSeuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 22:08:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      hello!

      wo finde ich den sogenannten "dtsch orden artikel "in der orgialfassung!?

      ich bin für jeden tip dankbar

      regards

      stalo

      ps: den artikel "tgh und dax.." findet man unter

      www.welt.de (wirtschaftsteil)
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 22:16:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Cooolman

      Deinem Namen machst Du keine Ehre.

      1)

      Thiel kann als Luxemburger Unternehmen keinen Platz im DEUTSCHEN AKTIEN INDEX bekommen - diese Aussage war also mehr als dümmlich von Herrn Thiel - vom inhärenten Grössenwahn dieser Aussage ganz zu schweigen.

      2)

      Die Zahlungsunfähigkeit des Deutschen Ordens wird in jedem Fall (sogar erhebliche) Auswirkungen auf die Ertragslage bei Thiel haben - nämlich durch die per 31.12.00 in jedem Fall erforderlichen Wertberichtigungen auf ausstehende Forderungen an diese Körperschaft.

      3)

      Die stets sehr offensiven Aussagen von G. Thiel erwecken immer mehr den Eindruck eines Blenders - Parallelen unverkennbar zu Herrn Haffa - fehlen nur noch miese Zahlen.



      Meines Erachtens müsste Thiel morgen eine Pflichtveröffentlichung mit detaillierten Angaben zu den Auswirkungen der Ordenspleite auf das Unternehmen bringen, kommt diese nicht, ist das ein klarer Verstoss gegen das WpHG.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 22:23:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Seuche
      Die sind am Donnerstag besser gelaufen.
      Muß man jetzt jeden Tag analysieren oder was ?
      Bin doch kein Intradayzocker !
      Warum sind am Freitag auch D.log und Brioadvsion gefallen ?
      Bei BVSN kam das "Downgrade" erst abends.
      Muß eine Aktie jeden Tag um 5 E steigen ?
      Die Logistiker sind rel. unkorreliert gegen den Gesamtmarkt
      gelaufen. D.h im Abwärtstrend nicht so stark gefallen und im
      Aufwärtstrend besser gelaufen.
      Die Ad-hoc wg. Finanzvorstand kam natürlich zu einem denkbar
      beschissenen Moment.
      Aber warum soll man sich wg. jedem Vorstandswechsl einen Kopp
      machen ?
      Im übrigen bestreite ich , daß eine Aufnahme in den
      Dax (gegebenenfalls) nicht möglich wäre. Der Sitz
      der Firma ist Luxembourg. Thiel ist eine dt. Firma.
      Wie erklären Sie sich, daß der Verwaltungsrat Aktien
      zuückkauft ? Haben die BSE, oder sind die nur bescheuert ?
      Die Zahlen waren doch ok.
      Außerdem hat Thiel noch einen Aufsichtsrat ...
      Sollte Thiel bewußt lügen, werde ich Ihm den Stoppelbart
      rasieren ? Mit ner Sense.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 22:50:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      ok!

      artikel gefunden unter yahoo.de

      suchbegriff: deutscher orden

      gezeichnet:AP

      regards

      stalo
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 23:29:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Leute, ziemlich viel Aufregung um Thiel zu einer ungünstigen Börsenphase.
      Ich für meinen Teil werde die Ruhe bewahren und nicht verkaufen. Am Freitag waren einige größere Abgeber aber auch Aufnehmer am Markt tätig (Tief: 108 Euro). Die Vorstandserweiterung bewerte ich positiv, da sie zu einer Arbeitsteilung in Finanzen und Aquisitionen führt. Der neue CFO ist auch kein Anfänger. Das ein Kunde zahlungsunfägig wird kann jedem Unternehmen passieren, die Frage ist, wie Thiel damit umgehen wird. Insofern ist ein neuer, ausschließlich für Finanzen zuständiger Vorstand o.k. Thiel muß schnell eine sachliche Stellungnahme veröffentlichen. Und außerdem werden einige oder alle HC Logistikkapazitäten die bei dem DO gebunden sind frei. Krankenhauslogistik ist ein nachhaltiger Trend.
      Gute Geschäfte
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 23:34:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bei Thiel ist definitiv was faul.

      Man kann den Braten förmlich "riechen"

      Cu Momi

      (meine Meinung!!!)
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 08:19:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich habe mehr das Gefühl, dass folgende Personen riechen, dass hier etwas faul ist:

      1. Unwissende
      2. Leute die bei dem Markt schon absolut unter Verfolgungswahn leiden
      3. Potenzielle Käufer, denen Thiel immer zu teuer war

      Zum anderen halte ich es durchaus für Möglich, dass es kurzfristig Auswirkungen auf die Ertragslage von Thiel hat. Langfristig wird es nicht ins Gewicht fallen.

      In Sachen Dax-Aufnahme sagen manche es wäre Größenwahn, andere nennen es ein Ziel. Ich habe auch schon Leute gesehen, die über meine Ziele gelächelt haben. Bis sie gesehen haben, dass es möglich war.

      Ziemlich sicher bin ich mir auch, dass Thiel heute abstürtzen wird. Ob zu recht oder nicht ??? Ich denke nicht
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 08:54:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sehr geehrter Herr xxx,

      vielen Dank erst einmal für Ihr Interesse. Wir werden in den nächsten Tagen zum Thema Deutscher Orden eine Stellungnahme veröffentlichen. Ich hoffe, Sie aber jetzt schon in einigen Punkten beruhigen zu können.

      1. Der Deutsche Orden ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts und kann als solche nicht bankrott gehen, der Staat ist verpflichtet einzugreifen.

      2. Die Leistungen, die Thiel als Servicedienstleister für den Deutschen Orden erbracht hat, sind bis jetzt vollständig bezahlt worden, außerdem garantieren die Banken, die hinter dem Deutschen Orden stehen, daß Dienstleister und Lieferanten bezahlt werden. Für uns bedeutet das, daß die HealthCare-Umsätze für dieses Jahr nicht gefährdet sind.

      3. Wir stehen momentan mit weiteren Trägergesellschaften in Vertragsverhandlungen, die im Falle des Worst Case, wenn der Deutsche Orden als Kunde wegfallen würde, diesen vollständig ersetzen würden.

      Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen erst einmal weiter, weiteres werden wir dann in der Stellungnahme sicherlich noch detailierter bekanntgeben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Inge Wiegandt
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:03:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      Heute besteht evtl. die letzte Chance, nochmal günstig in Thiel einzusteigen.
      Für mich bleibt Thiel jedenfalls weiterhin ein Outperformer, der im Vergleich zu D Logistics jetzt sogar deutlich unterbewertet ist.

      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:05:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      Vielen Dank Duca,

      alles wieder Panikmache, da wird der Kurs heute fallen und einige werden billig einkaufen können, nur weil die Unsicherheit so groß ist, und zu viele Idioten an der Börse sind

      Smyl
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:30:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      und sie fällt und fällt... eine solche Nachricht in einer solchen Börsenlage, ob Auswirkungen oder nicht, kann tötlich sein.

      kurzfristiges Kursziel 70 euro

      füxlein
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:39:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich habe eher das Gefühl, dass die 100 halten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:56:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Am Morgen verkaufen die Amateure, am Abend handeln die Profis - unter dem Gesichtspunkt halten wir uns doch ganz gut bei dem schlechten Marktumfeld. Warten wir mal den späten Nachmittag ab. Ich bin voll überzeugt dass die 100 wie so oft halten werden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 10:08:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Stückzahlen sind auch eher lustig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 16:48:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      "Am Morgen handeln die Amateure, am Abend die Profis", (PEG)
      spricht wohl noch mehr dafür, dass die 70 bald erreicht werden.

      füxlein
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 16:53:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      kann es trotzdem nicht nachvollziehen:

      Sehr geehrter Herr xxx,

      vielen Dank für Ihre Anfrage zum Thema Deutscher Orden, die ich leider erst
      jetzt beantworten konnte. Zu der Problematik werden wir heute noch bzw.
      spätestens morgen früh auch eine Stellungnahme als AdHoc-Meldung
      veröffentlichen.

      Zum Einfluss des Deutschen Ordens auf die Zahlen und die Planung von Thiel
      kann ich Ihnen folgende Informationen geben:

      2000 macht der DO im Bereich HealthCare ca. 10 % des Umsatzes aus, für den
      Gesamtkonzern weniger als 1 %. Die Rechnungen, die bis dato an den DO
      gestellt wurden, wurden ausnahmslos bezahlt, d.h. wir sehen für 2000 keine
      Auswirkungen auf den Umsatz. Wir gehen auch nicht davon aus, zukünftig den
      DO als Kunden zu verlieren, sollte das der Fall sein, könnten wir schnell
      andere Trägergesellschaften derselben Größe als Kunden gewonnen werden, da
      hier bereits fortgeschrittene Vertragsverhandlungen laufen. Deswegen wird
      sich die Situation des Deutschen Ordens auch nicht auf die Finanzplanung der
      nächsten Jahre auswirken, HealthCare-Logistics ist und ein bleibt ein
      Geschäftsfeld, von dem wir noch ein starkes Wachstum erwarten.

      Zur Situation am Freitag kann ich keinerlei Erklärung abgeben, außer daß
      Thiel wohl unter den Gerüchten um die Finanzlage des DO zu leiden hatte. Da
      wir keine Erklärung zur Situation als "Schnellschuß" publizieren wollten,
      haben wir bis jetzt auch nicht mit einer AdHoc reagiert, die wird aber
      schnellstmöglich publiziert.

      Ich hofffe, Ihnen mit diesen Antworten weitergeholfen zu haben und stehe
      Ihnen für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ingeborg Wiegandt
      Thiel Logistik AG
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:56:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      Thiel Logistik AG: Unveränderte Finanzplanung bei HealthCare- Logistics Finanzlage des Deutschen Ordens ohne Auswirkungen auf weitere Geschäftsentwicklung

      Grevenmacher / Luxemburg, 4. Dezember 2000. Die Thiel Logistik AG sieht keine Veranlassung, die Finanzplanung für die Jahre 2001 und 2002 im Bereich HealthCare-Logistics anzupassen. Durch die angespannte Finanzsituation bei einem der Partner in diesem Geschäftsfeld - dem Deutschen Orden - sei zwar eine erhöhte Managementleistung notwendig, um die aus dieser Geschäftsbeziehung erwarteten Umsätze und Erträge zu generieren. Die geplanten Umsätze und Erträge in 2001 und 2002 werden aber mit den ausgearbeiteten Konzepten auch angesichts der Situation des Deutschen Ordens erreicht. Die Thiel Logistik AG hat im laufenden Geschäftsjahr keine Zahlungsrückstände oder Unregelmäßigkeiten im Finanzverkehr aus dieser Verbindung zu verzeichnen.

      Im laufenden Geschäftsjahr sind nur rund zehn Prozent des Umsatzes der HealthCare-Logistics auf Geschäfte mit dem Deutschen Orden zurückzuführen, das entspricht einem Anteil von unter einem Prozent am Gesamtumsatz des Thiel-Konzerns. Die Auftragslage im Geschäftsfeld HealthCare ist exzellent. Weitere Umsätze können auch kurzfristig durch Abschlüsse mit einer Reihe von anderen Krankenhausträgern generiert werden. Eventuell freiwerdende Ressourcen aus den Projekten mit dem Deutschen Orden können ohne Zeitverzug direkt bei anderen Klinikbetreibern eingebracht werden.

      Die Thiel Logistik AG wird auch zukünftig weitere Trägergesellschaften sozialer Einrichtungen in ihr Geschäft im HealthCare-Bereich einbinden. Bei der Größe des Marktes für HealthCare-Logistics im deutschsprachigen Raum benötigt Thiel mit seinem bislang einzigartigen Leistungsangebot nur einen Marktanteil von unter einem Prozent, um schon deutlich über Plan zu liegen
      ch
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:00:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Sag ich doch :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:07:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Da haben heute wieder einige billig eingesammelt. (Ich auch)....

      Gruß
      KMS
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:14:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      einzige Haar in der Suppe iss das Frau Wiegandt wohl keine ad hocs verfassen darf(hab ich ja Freitag schon angemahnt)dazu muss wohl der alte Fox aus seinem Bau geholt werden trotz Urlaub na ja was lange währt.......
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:33:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ja Ja, der alte Fox liegt mit Freundin in der Karibik.
      Alles wird gut!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:36:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Super Adhoc gerade eingetroffen:

      Ad hoc-Service: Thiel Logistik AG

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Thiel Logistik AG: Unveränderte Finanzplanung bei HealthCare- Logistics Finanzlage des Deutschen Ordens ohne Auswirkungen auf weitere Geschäftsentwicklung Grevenmacher / Luxemburg, 4. Dezember 2000. Die Thiel Logistik AG Dt./Engl.sieht keine Veranlassung, die Finanzplanung für die Jahre 2001 und 2002 im Bereich HealthCare-Logistics anzupassen. Durch die angespannte Finanzsituation bei einem der Partner in diesem Geschäftsfeld - dem Deutschen Orden - sei zwar eine erhöhte Managementleistung notwendig, um die aus dieser Geschäftsbeziehung erwarteten Umsätze und Erträge zu generieren. Die geplanten Umsätze und Erträge in 2001 und 2002 werden aber mit den ausgearbeiteten Konzepten auch angesichts der Situation des Deutschen Ordens erreicht. Die Thiel Logistik AG hat im laufenden Geschäftsjahr keine Zahlungsrückstände oder Unregelmäßigkeiten im Finanzverkehr aus dieser Verbindung zu verzeichnen. Im laufenden Geschäftsjahr sind nur rund zehn Prozent des Umsatzes der HealthCare-Logistics auf Geschäfte mit dem Deutschen Orden zurückzuführen, das entspricht einem Anteil von unter einem Prozent am Gesamtumsatz des Thiel-Konzerns. Die Auftragslage im Geschäftsfeld HealthCare ist exzellent. Weitere Umsätze können auch kurzfristig durch Abschlüsse mit einer Reihe von anderen Krankenhausträgern generiert werden. Eventuell freiwerdende Ressourcen aus den Projekten mit dem Deutschen Orden können ohne Zeitverzug direkt bei anderen Klinikbetreibern eingebracht werden. Die Thiel Logistik AG wird auch zukünftig weitere Trägergesellschaften sozialer Einrichtungen in ihr Geschäft im HealthCare-Bereich einbinden. Bei der Größe des Marktes für HealthCare-Logistics im deutschsprachigen Raum benötigt Thiel mit seinem bislang einzigartigen Leistungsangebot nur einen Marktanteil von unter einem Prozent, um schon deutlich über Plan zu liegen. Ansprechpartner: Thiel LogistikAG Michael Fox ZIR Potaschberg 5, an de Längten L-6776 Grevenmacher Tel: 00352/719690-300 Fax: 00352/719690-565 www.thiel-logistik.com, ir-info@thiel-logistik.com Ende der Mitteilung


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