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    Neue Zahl zu Hikari II - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.00 19:31:56 von
    neuester Beitrag 11.05.01 13:00:36 von
    Beiträge: 141
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      schrieb am 01.12.00 19:31:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      So, da ist der neue Thread.
      Ich hoffe, daß wir im Sinne von Masanori weiterhin einen so offenen Dialog wie bisher führen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 09:11:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hikari Tsushin Int ändert Geschäftsjahresende



      HIkari Tsushin Interantional, die Hongkonger Tochter des japanischen Handy-Verkäufers Hikari Tsushin, hat bekannt gegeben, dass man das Geschäftsjahresende vom 31.März auf den 31. Juli legen wird. Die Änderung soll mit dem Geschäftsjahr 2001 inkraft treten.

      Das Unternehmen sagte zudem, dass man momentan 876 Mill HK-$ in cash habe. Zusätzlich gibt man Bonus-Option in Höhe von 933 Mill HK-$ aus, von denen etwa die Hälfte bis zum 30. September laufen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 11:51:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Marktbericht Japan



      Zum Auftakt der neuen Woche ging es leicht nach oben in Tokio. der Nikkei Index konnte 119,4 Zähler oder 0,80 % auf 14.954,73 zulegen. Der TOPIX gewann 0,33 % auf 1.385,96.

      Dabei zeigten die Anleger besonderes Interesse an den Titeln der " Old Economy", wie Ölfirmen, Papier und Handel. Aber auch Sony Corp. konnte sich über satte Gewinne freuen.

      Besonders hoch stieg die Venture Capital Gesellschaft Jafco. Profitieren kann der Wert dabei vor allem vom Nasdaq, der nach fünf Tagen im Minus am Freitag Abend leicht zulegen konnte. Die Jafco-Aktie verteuert sich heute in Tokio um fast 12 % auf 12.200 Yen. Das Volumen war mit mehr als 600.000 gehandelten Stücken ungewöhnlich hoch. Ein Jafco-Sprecher sagte, dass man keine Nachrichten habe, die die Bewegung des Kurses begründen könnten.

      Einfluss auf den Markt hatten insbesondere die bereits vor Handelsbeginn vorgelegten Konjunkturdaten des Wirtschaftsministeriums. Demnach konnte die japanische Wirtschaft auch in diesem Quartal, im Vergleich zum Vorquartal, 0,2 Prozent wachsen. Diese Daten lagen voll im Rahmen der Erwartungen und weisen gleichzeitig eine anhaltende Erholung der japanischen Konjunktur aus.

      Negativ zu werten ist lediglich der anhaltend schwache Privatkonsum. Immerhin 60 % der wirtschaftlichen Leistung des Landes werden davon bestimmt.

      Der weltweit zweitgrösste Konsumelektronik Produzent Sony konnte sich um rund 3,6 Prozent auf 8.540 JPY verbessern, während TDK 2,6 Prozent einsammelte. NEC kann 3,46 % auf 2.245 Yen zulegen, NTT gewinnt 1,28 % auf 953.000 Yen und Toshiba liegt im Plus mit 0,26 % auf 780 Yen.

      Trotz der guten Vorgaben der Nasdaq verlor Softbank Corp. 2,77 % auf 5.960 Yen. Fuji verliert 0,28 % auf 351 Yen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 18:02:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den fast erwartungsgemäß schlechten Vorgaben aus den USA hat nun auch der NIKKEI 259.68 Punkte, das entspricht einem Minus von 1.74%, abgegeben und somit bei 14695.05 Punkten geschlossen, da wohl viele Händler sich wieder nach den schlechten Vorgaben der NASDAQ richteten. Auch der TOPIX ist hiervon betroffen und schloss somit bei 1,366.66 Punkten, einem Minus von 1.39 Prozent bzw. 19.30 Punkten.

      Ebenfalls ungünstig dürfte sich der Rückzug ausländischer Investoren erweisen, was Analystenberichten zufolge daran liegt, dass man die Regierung des weniger beliebten Premier Minister Yoshiro Mori keinesfalls durch eine positive Kursentwicklung rechtfertigen möchte. Somit sind ebenso die Werte der "Old Economy",nach der guten Performance der letzten Tage, gefallen.

      In den Schlagzeilen bleibt aber auch die Aktie des Reifenherstellers Bridgestone, die heute abermals um 13,77 Prozent auf 1 252 JPY nachgaben. Sorge bezüglich der Folgekosten der Prozesse insbesondere in den USA, lassen Anleger ins Wanken geraten.

      Hauptbelastungsfaktor ist jedoch die bevorstehende Änderung der Morgan Stanley Capital Indizes, welche global Fondsmanagern als Richtlinie für ihre Anlagestrategie dienen. Hier könnte sich Japans Gewichtung verschlechtern und aus diesem Grunde, sowie der negativen Vorgabe der US-Technologiebörse, haben es heute insbesonders wieder die, als teuer geltenden, Technologie- und Telekommunikationstitel nicht leicht.

      Telekommunikationsgiganten, wie NTT,die sich zum Grossteil in staatlichem Besitz befinden, würden hiervon wohl besonders hart getroffen werden.

      Somit gab die Aktie im Verlauf des Tages 3.25 Prozent ab und steht somit bei 922,000 Yen.Ebenfalls auf der Verliererseite befinden sich TDK Corp. (-3,8 Prozent) und Jafco,die nach enormen Zuwachs am Vortag nun mit 1.64% weniger bei 12,000 Yen schliesst.Nach dem Plus von Gestern muss heute auch Sony 1.05% abgeben und steht nun bei 8,450 Yen. Softbank verliert 2,68 % auf 5.800 Yen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 11:24:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Marktbericht Japan



      Nach dem phenomenalen Aufbäumen an der Nasdaq reagierten auch die asiatischen Märkte zur allgemeinen Zufriedenheit.

      Neue Hoffnungen auf einen längst überfälligen Break in der Talfart an der US-Börse beflügelten die Händler, wieder High-Tech Werte aufzunehmen, wie beispielsweise Sony Corp und NEC Corp. Die beiden Aktien verbesserten sich um 4.14% auf 8,800 Yen bzw. 4.19 % auf 2,365 Yen. Letzteres ist wohl auch auf Gerüchte über ein Joint Venture zwischen NEC und dem elektronischen Displayhersteller Samsung zurückzuführen.

      Der NIKKEI verbesserte sich somit um 194.32 Punkte, oder 1.32 % auf 14,889.37 Punkten, der TOPIX legte immerhin um 1.05 % zu und schloss bei 1,381.05. Zählern.

      Der Reifenhersteller Brigdestone musste jedoch seine Talfahrt fortsetzen und verlor erneut 12.62 % auf 1.094 Yen. Es wird sogar befürchtet die amerikanische Firestone/Bridgestone Inc. des Unternehmens könnte aufgrund der gerichtlichen Auseinandersetzungen pleitegehen. Analysten sehen die Aktie gegenwärtig als Risikoinvestition.

      Mit dem Strom geschwommen ist auch Softbank Corp.Das Papier konnte einen immerhin moderaten Zuwachs von 3.45 % verzeichnen und steht somit bei 6 000 Yen. Softbank profitierte dabei besonders von den Gewinnen an der Nasdaq. Die Ankündigung des Investmenthauses, die Joint Ventures mit News Corp. und Vivendi zu stoppen, blieben weitgehend ohne Auswirkung.

      Auf die Gewinne am Markt richtete sich jedoch auch ein kritischer Blick, als nach Börsenschluss in New York der PC Hersteller Apple eine Gewinnwarnung herausgab, was dem gestrigen Höhenflug einen Dämpfer verpassen könnte.

      Nach den positiven Geschäftszahlen bei Jafco, was im Venture Capital Bereich in Asien derzeit wahrlich eine Seltenheit ist, und einer Empfehlung durch die Experten der BörseGo konnte Jafco deutlich zulegen.

      Hikari Tsushin verbesserte sich 2,69 % auf 2.485 Yen, Jafco gewann satte 13,33 % auf 13.600 Yen, NTT im Plus mit 2,39 % auf 944.000 Yen und Toshiba profitiert mit 3,77 % auf 825 Yen.

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      schrieb am 06.12.00 13:47:16
      Beitrag Nr. 6 ()
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      schrieb am 06.12.00 13:51:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      @zocker_erwin

      VERPISS DICH
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 18:20:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      informationan an alle
      es wird bald wieder gezockt von usa nach deutschland
      und es handelt sich hierbei um high-risk market
      jedes jahr nachm 2.advent
      informiert euch
      na dann guten zock
      bmw330de@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:25:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Abend zusammen !!!

      @Toscane1
      Schön das Du weiter zu Japan und Hikari
      stehst.Ich verfolge jedenfalls Deine postings
      weiterhin und Masanori und Hamilton werden sich
      irgendwann auch wieder melden und uns mit News
      füttern.Zur Zeit ist es allerdings schwer sich
      zu Hikari zu bekennen. Mach weiter so Toscane1 ,
      wir stehen hinter Dir.

      @die die hier Zockermüll posten !!!
      Macht Euren eigenen Tread auf und fahrt zur Hölle !!!
      Ihr seit getürkte Zocker die W.O. nur nerven .

      Tschüß and strong buy

      flini
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 10:03:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Marktbericht Japan



      Nachdem das von Alan Greenspan entfachte Kursfeuerwerk an der Nasdaq gestern sein Ende genommen hat, gaben zum Leidwesen vieler Anleger auch die japanischen Indizes wieder nach.

      Somit befindet sich der Nikkei, nach einem Rückgang um 1,14 Prozent bei 14,720.36 Zählern. Der Topix verringerte sich mit 12.88 Punkten um 0,93% und schloss bei 1,368.17Punkten.

      Die High Techs,wie Softbank Corp, die stark am Nasdaq orientiert sind, blieben von Verlusten nicht verschont. Der Nasdaq zog nach der anfangs ignorierten Gewinnwarnung seitens Apple erst die HighTechs, dann die Werte der "Old Economy" herunter. Softbank verlor ganze 5,83% auf 5.650 Yen,Sony war mit einem Verlust von 1.48% zuletzt bei 8.670 Yen.

      Laut diverser Meinungen einiger Fundmanager sind es allem Anschein nach die billigeren Nicht-Technologie-Werte die den Markt halbwegs aufrecht erhalten.

      Es sieht auch so aus, als macht die nicht geringe Volatilität bei den High Techs den Händlern zu schaffen, so das man mehr und mehr um Alternativen ringt. Dennoch ist man auf Analystenseite der Ansicht, die Technologiewerte werden sich zum Jahreswechsel wieder erholen.

      Vorerst verlieren die Titel jedoch erstmal an Substanz, so musste auch die zuletzt so gewinnbringende Aktie von Jafco wieder abgeben,sie schloss bei 13.000 Yen, also mit einem Minus von 4,41%. Toshiba verlor 1.09% auf 816 Yen, NTT 2,44% auf 921.000 Yen.

      Nach wie vor drückt die angekündigte Änderung der Morgan Stanley Capital Indizes, welche global Fondsmanagern als Richtlinie für ihre Anlagestrategie dienen, den Optimismus. Hierdurch könnte sich Japans Gewichtung verschlechtern.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 13:00:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Marktbericht Japan



      Wieder einmal ortientierte sich die asiatische Leitbörse in Tokio an der Wall Street und schloß nach den schwachen Vorgaben bei 14.696,51 Punkten. Dies ist ein Minus von 23,85 Punkten (0,16%). Auch in Japan gilt momentan, daß die "old economy" gegenüber "high techs" von den Anlegern bevorzugt wird. Der TOPIX gab 2,69 Punkte oder 0,02 % auf 1.365,48 nach.

      So rutschten einige HighTechs, wie Sony um 1,5 %, nach unten, da man die Aktien wegen der Gewinnwarnungen von amerikanischen Technologieunternehmen eher meiden wollte.

      In diesem Sog verlor auch der Telefongigant NTT, welcher 2,39 % verlor.

      Fujitsu, als Chiphersteller stand natürlich in vorderster Front, was man auch am Bewertungsabschlag von 1,9 Prozent auf 1819 Yen erkennen kann. Ebenfalls wenig beliebt heute auch NEC, welche 1,1 Prozent auf 2315 Yen abgaben.

      Softbank meldete sogar neue Tiefststände. Das beendete Joint Venture mit Priceline drückte hier auf die Stimmung. Am Ende blieben ein Minus von 5 % auf 5.360 Yen.

      Doch auch die Standardwerte waren nicht gegen Verluste gefeit. So gab Toyota 1,31 % ab. Im Plus endeten dagegen Mitsubishi mit knapp 4 % .

      Die Analysten sehen als Hauptfaktor für die heutigen Abschläge neben den schlechten Vorgaben der Nasdaq auch die Umstrukturierung des MSCI- Index. Duch diesen Prozess werden einige Aktien neu gewichtet. Negativ wird sich dies jedoch nur auf Werte auswirken, welche aufgrund ihrer geringeren Marktkapitalisierung, oder hoher Regierungsanteile und Überkreuzbeteiligungen abgestuft werden.

      Außerdem warten die meisten Anleger erst die Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktdaten ab.
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 14:53:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Marktbericht Japan



      Einen besseren Wochenstart hätte man sich wohl nicht erträumen können. Nach den erneut glänzenden Vorgaben aus New York entwickelten sich auch die asiatischen Aktien zur allgemeinen Zufriedenheit.

      Der Nikkei verbuchte ein Plus von 2,17% oder 319,19 Punkte und stieg damit auf 15,015.70 Punkte. Der TOPIX gewann 20,26 Punkte oder 1,48 % auf 1.385,74 Zähler.

      Beflügelt von der Hoffnungen auf die nun endlich einsetzende Ralley zum Jahresende an der Nasdaq,konnten vor allem die Technologiewerte satte Gewinne verbuchen.

      Sony legte um 5,15% auf 8.980 Yen zu,NEC gewinnt sogar 6,13% und notiert bei 2.425 Yen.

      Und das trotz der bereits erwarteten Entscheidung seitens Morgan Stanley Capital International den Standard für seine Indizes zu ändern,was zu einer neuen Gewichtung bei den japanischen Werten führt.

      Demgegenüber fiel jedoch NTT DoCoMo, die Mobilfunksparte von NTT, um 3,06 % auf 2,85 Mio Yen, während NTT selbst um 2,34% auf 920.000 Yen stieg.

      Unter den Highflyern des Tages befindet sich auch die Aktie von Japan Telecom Co Ltd, die um satte 16,85% in die Höhe schoss,nachdem aus Presseberichten verlautete, dass sich ausländische Unternehmen wie beispielsweise Vodafone an der Firma beteiligen wollen. Ebenso finden sich Berichte, denen zu Folge British Telecommunications Plc mit einer Beteiligung an Japan Telecom durch den Erwerb von Anteilen der AT&T liebäugelt.

      Toshiba verbesserte sich um 4,11% auf 836 Yen, Hitachi schloss bei 1.123 Yen mit einem Plus von 2,37%.

      Leicht im Minus liegt Softbank. Der Titel leidet noch unter einigen Downgrades und den geplatzten Joint Ventures mit News Corp., Vivendi und Priceline.com. Somit verliert der Titel 0,37 % auf 5.340 Yen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 10:57:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Marktbericht Japan



      Die guten Vorgaben aus den USA verhalfen heute den japanischen Aktien zu steigenden Kursen.

      Der Nikkei Index konnte 98,94 Punkte oder 0,98 % auf 15.114,64 zulegen, der TOPIX gewann 7,93 Punkte oder 0,57 % auf 1.393,67.

      Unter den Gewinnern fanden sich Tokyo Electron und NEC, sowie die meisten Hochtechnologiewerte. Die Investoren spekulieren dabei auf eine Jahresendrally.

      Am gigantischsten präsentierte sich Japan Telecom mit einem Sprung limit up. Die Nachricht, dass Vodafone sich an Japan Telecom beteiligen wolle, löste diese Euphorie aus. Japan Telecom gewann 19,23 % auf 400.000 Yen.

      Jun Nishizaki, Chief Portfolio Manager bei Nissay Asset Management, geht davon aus, dass in den USA die Kurse vorerst noch weiter steigen könnten. Dies sollte auch den japanischen Titeln noch weiter auf die Sprünge helfen.

      Auf der Verliererseite fand sich besonders Softbank, die zum vierten Mal in Folge verlieren. Diesmal 4,87 % auf 5.080 Yen. Grund sind Verluste bei Yahoo Japan, an denen Softbank zu 51,29 % beteiligt ist, sowie bei Yahoo Inc., an denen Softbank 22,58 % Anteil hat.

      Hikari Tsushin gewinnt 0,46 % auf 2.185 Yen, Jafco verliert 3,7 % auf 13.000 Yen, NEC gewinnt 2,06 % auf 2.475 Yen, NTT 3,26 % auf 950.000 Yen und Toshiba gewinnt 0,6 % auf 841 Yen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 11:23:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Marktbericht Japan



      Nachdem man in Tokio zunächst schwach in den Tag gestartet war, der Nikkei fiel zeitweise unter die Marke von 15000, schloss die Börse ohne signifikante Veränderung. Der Nikkei verbesserte sich zum Vortag um 0,36% auf 15,168.68 Zähler. Der Topix fiel dagegen um leichte 0,06% auf 1,392.90.

      Währen sich laut Meinungen der Charttechniker der Markt kurz vor einem Ausbruch befindet, deutet der vierteljährliche Konjunkturbericht "Tankan" der Bank of Japan eher auf eine Verlangsamung der Konjunktur hin.Nachdem die Anleger hierauf zunächst allergisch reagierten,konnte man positive Reaktionen auf das sich nun abzeichnende Ende in dem Tauziehen um die US-Präsidentschaft beobachten.

      So konnte die sich seit Februar um 90% reduzierte Aktie von Internetbeteiligungsfirma Softbank satte 11% zulegen und steht nun bei 5.640 Yen.Nachdem die Aktie zunächst fiel, zeigte sich wohl bei den Schnäppchenjägern gesteigertes Interesse.

      Auch andere Hightechs schlossen höher im späten Handel, Chip- und Computerhersteller NEC beispielsweise um 2,42%, Tokio Electron Ltd legte gar um 5,43 % zu.

      NTT verbuchte ein Plus von 1,47% bei 964.000 Yen, Hitachi verbesserte sich um 1,25% auf 1.135 Yen.

      Der Tankan-Bericht, der schlechter als erwartet ausfiel,schürte aber auch die Verkaufsabsichten von Werten aus der "old economy", also Bergbau-, Öl- und Papierindustrie.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:57:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Marktbericht Japan vom 14.12.2000



      Gegen Ende der Woche senken sich die Indexstände in Tokio, zum Leidwesen vieler Anleger,ungeachtet der Beendigung des Wahlspektakels in den USA.

      Händler begründeten dies mit den schlechten Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq, die nach der Gewinnwarnung des Computerherstellers Compaq knapp vier Prozent verlor.

      Der Nikkei schloss 1,59 % tiefer bei 14,927.19 Zählern, und viel damit unter die psychologische Unterstützungslinie von 15,000, auf die sich der Index noch am Montag erholt hatte.

      Auch Haruki Takahashi, Analyst bei Tsubasa Securities, ist der Meinung , das dies charttechnisch nicht allzu gut für den weiteren Kursverlauf des Nikkei ist. Somit ist auch kein charttechnischer Ausbruch des schon seit acht Monaten anhaltenden Abwärtstrends zu sehen.

      Nachdem der Markt nun 3 Tage in Folge Gewinne eingefahren hat, gerieten heute vor allem die Hightechs unter Druck. Aber auch Werte der "old economy",allen voran aus der Stahlindustrie, gaben kräftig nach, so z.B.Nippon Steel, die nach dem schwächeren Geschäftsklimaindex "Tankan" 5,6 Prozent auf 202 Yen abgaben.

      Softbank stürtzte um 8,1% nach unten auf 5.160 Yen, nachdem der Wert noch am Mittwoch ein Plus von 11 % markierte.

      Das Unternehmen hatte massiv in diverse Startup-Unternehmen investiert, und seit Februar über 90 % verloren,nachdem die Aussichten für Internetwerte zunehmend schlechter wurden. Softbank gab gestern endgültig bekannt, dass sie und die amerikanische Internetfirma Priceline.com ihre Kooperationspläne aufgeben. Priceline.com, eine Spezialist für den Verkauf von Flugtickets, leide unter dem harten Konkurrenzkampf und einem Nachfragerückgang in dieser Branche.

      Unter vielen anderen High-Techs in Tokio, verlor auch das Papier von Chip- und Elektronikhersteller NEC.Der Wert büsste 4,73% ein und steht bei 2.415 Yen.

      Nicht anders erging es da seinem Hauptkonkurrenten Fujitsu, dessen Aktie um 5,74% tiefer bei 1.873 Yen notierte.

      In diesem negativen Sog gab auch der Topix 1,48 Prozent auf 1,372.23 Zähler ab.

      Hikari Tsushin verlor 2,84% auf 2.220 Yen, Jafco macht ein Minus von 1,54% und steht somit bei 12.800 Yen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:59:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Marktbericht Japan vom 15.12.2000



      Jetzt ist die Wahl in den USA überstanden und es tritt das ein, was nur hätte befürchtet werden können. der Republikaner George Bush übt keinen positiven Einfluss auf die Börsen aus. Wer sich erhofft hatte, dass die Jahresendrally jetzt einsetzen würde, ist bitter enttäuscht worden.

      Die schlechten Vorgaben der Nasdaq rissen die asiatischen Börsen mit sich. In japan zogen sie die Hochtechnologietitel auf breiter Front in die Tiefe. Besonders Fujitsu und Advantest verloren. Jedoch auch die japanischen Standardwerte konnten sich weiteren Verlusten nicht entziehen.

      Der Nikkei verlor bis zum Handelsende 374,9 Punkte oder 2,51 % auf 14.552,29. der TOPIX dagegen verlor 20,89 Punkte oder 1,52 % auf 1.351,34.

      Trotz der Verbesserung des Euro, ein Effekt, auf den die Börsianer eigentlich gehofft hatten, überwogen die schlechten Nachrichten. Die Verlangsamung in der US Wirtschaft ist es, die besonders auf die Gemüter schlägt. Da kann sogar ein fallender Ölpreis nichts ausrichten.

      Die Gewinnwarnungen und schlechten Einschätzungen überschlugen sich. Sowohl Chase Manhattan Corp., als auch J.P. Morgan & Co. erwarten eine Schwächung der Unternehmensgewinne durch den gesamten Markt. Zudem hat Microsoft Corp. gestern nach Börsenschluss noch eine Gewinnwarnung herausgegeben. Der Quartalsgewinnn werde wohl aufgrund einer Verlangsamung im Computerabsatz um 5 - 6 % zurückgehen.

      Softbank Investment Corp., die jüngst ihr IPO am Nasdaq Japan hatten verlor von 1,38 Mio. Yen auf 1,28 Mio Yen., deutlich entfernt von seinem IPO Preis bei 1,5 Mio. Yen. Im Tief hatte der Titel bei 1,21 Mio. Yen gelegen.

      Hikari Tsushin verliert 1,13 % auf 2.195 Yen, Jafco 0,78 % auf 12.700 Yen, NTT verliert 4,76 % auf 920.000 Yen , Softbank 4,07 % auf 4.950 Yen, Sony 5,12 % auf 8.340 Yen und Toshiba 1,94 % auf 809 Yen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:37:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Marktbericht Japan



      Die Tokioter Börse hat am Montag leicht nachgegeben. Der Nikkei-225-Index verlor 0,5 Prozent auf 14.484 Punkte. Der Topix gab 0,6 Prozent auf 1.3543 Zähler ab.

      Marktteilnehmer führten die Verluste auf die schwachen Vorgaben der US-Technologiebörse Nasdaq zurück. Dennoch reagierten die Anleger relativ gelassen, trotz der Flut von Gewinnwarnungen seitens amerikanischer Firmen.

      Die Aktien des Computerherstellers Fujitsu gaben knapp drei Prozent auf 1.710 Yen nach. Die jüngste Gewinnwarnung des US-Softwareunternehmens Microsoft könnte eventuell auch auf die Lage der japanischen High-Tech-Firmen hindeuten, hiess es.

      Nach Spekulationen über eine Kooperation mit Japans drittgrösstem Automobilhersteller Nissan konnte Suzuki gut sechs Prozent auf 1.230 Punkte gewinnen.

      Gewinner des Tages war der Aktientitel von Kyorin, der über neun Prozent auf 3.790 Zähler zulegen konnte. Der Pharmatitel profitierte von einer Hochstufung.

      Laut Analystenmeinungen ist es die Angst, Japan könne den USA in eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums folgen, die Investoren derzeit noch zurückhält. Außerdem steht die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Dienstag vor der Tür. Der Markt hoffe auf eine Ankündigung zur Neutralisierung der Politik, die zu einer Erholung an den US-Aktienmärkten führen könne, liessen die Analysten verlauten.

      Zu den Verlierern gehört auch die Aktie von Jafco, die 3,15 % auf 12,300 Yen verlor, sowie NEC die bei einem Stand von 2,260 Yen ein Minus von 1,53 % aufweist.

      Hikario Tsushin verliert 1,82 % auf 2,155 Yen.

      Softbank kann leicht zulegen , um 0,4 % auf 4,970 Yen, Sony gewinnt 0,72 % auf 8,400 Yen, NTT 0,98 % auf 929,000 Yen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:39:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hikari Tsushin verkauft Intranets KK an Crayfish



      Intranets KK, die japanische Tochter des US-Unternehmens Intranets.com, meldete am Freitag, daß Crayfish Co. Ltd. sich mit 47 % an seinem Unternehmen beteiligt und dafür 600 Mio. Yen bezahlt. Intranet kündigte an , dass die Transaktion noch im Laufe der nächsten Woche abgeschlossen werden solle.

      Dabei tritt Mobilfunkgesellschaft und Internet Investor Hikari Tsushin 1.500 Aktien ab. 2.500 AKtien werden von Intranets KK neu herausgegeben.

      Nach dem Deal werden 47 % von Intranets KK Crayfish gehören. Intranets.com werden 32 % halten und Hitachi Ltd. 21 %.

      Die Hauptzusammenarbeit verläuft anfangs im Bereich e-mail Dienste. Dabei wird Intranets KK Crayfish 150.000 Nutzer anbieten können. Crayfish wird etwa 54.000 Kunden für die Dienste von Intranets mitbringen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 19:08:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Marktbericht Japan



      Die wenig guten US-Vorgaben der Nasdaq überschatteten die Börse in Tokio und liessen die Kurse in den Keller rutschen.

      Der Topix verlor 28 Punkte (- 2,1 Prozent) auf 1.315 Zähler. Der Nikkei sank um 351 Punkte(- 2,4 Prozent) auf 14.132 Zähler, dem tiefsten Stand seit März letzten Jahres.

      Vor allem Technologiewerte mußten erhebliche Kursverluste hinnehmen, beklagen die Händler. Auf den Verkaufslisten standen beispielsweise das Papier von NEC (- 3,1 %), aber auch anderen Blue Chips.

      Den Grund für die Zurückhaltung im Markt stellt die anstehende Sitzung des Offenmarktaussschusses (FOMC) der US-Zentralbank dar, und die schwindenden Hoffnungen, dass die US-Notenbank heute einen Kurswechsel in Richtung Zinsänderung verkünden wird.

      Vor Allem unter Druck gerieten Werte wie Softbank und NTT DoCoMo, die Verluste lagen hier bei 7,4 bzw. 3,5 Prozent. Softbank hat wegen ihren zahlreichen Internetbeteiligungen besonders unter der Schwäche im Technologiesektor zu leiden.

      Jafco verliert 2,44 % auf 12.300 Yen, Hitachi 2 % auf 1.080 Yen. NTT weist ein Minus von 1,72 % auf und notiert derzeit bei 913.000 Yen.

      Für Aufsehen sorgte auch der Kursverlust von Fast Retailing Co Ltd, also aus der Bekleidungsindustrie. Aufgrund des stärker werdenden Preiskampfes durch chinesische Importe, verliert die Aktie des Unternehmens 10,56 % auf 25.400 Yen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 10:05:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Marktbericht Japan



      Die US-Notenbank Fed lässt den Zins für US-Tagesgeld unverändert bei 6,50 Prozent. In ihrer Erklärung wiesen die Währungshüter darauf hin, die angeschlagene US-Konjunktur könne sich in naher Zukunft weiter abkühlen.

      Die folglich schlechte Stimmung an den US-Börsen schwappte auch auf die asiatischen Märkte über. Der Nikkei-Index büßte 217,94 Zähler oder 1,54 Prozent auf 13.914,43 Punkte ein - der tiefste Stand seit März 1999. Der techmologielastige Topix-Index verlor 25,32 Zähler oder 1,93 Prozent. Bei Schlußstand verzeichnete der Index 1.289,31 Punkte.

      Wieder einmal führten Hightech-Werte die Verliererliste an. Marktschwergewicht NTT Docomo verlor 10,36 Prozent auf 2.250.000 Yen. Grund ist di geplante Ausgabe neuer Aktien durch NTT DoCoMo, um die globale Expansionsstrategie zu finanzieren. Damit verliert DoCoMo 20 % in diesem Monat. NTT geht 3,5 % nach unten.

      Und auch Internet-Investor Softbank brach um 10,87 Prozent auf 4.100 Yen ein. Das Unternehmen besitzt zahlreiche Beteiligungen an Internetfirmen, die an der Nasdaq gehandelt werden, darunter auch Yahoo Inc. Der Internet-Shopping Anbieter Rakuten Inc sank um 11,11 Prozent auf 720,000 Yen, and E*Trade Japan KK verlor gar 13,44 Prozent auf 322,000 Yen.

      Die Angst vor einer spürbaren Abschwächung der US-Konjunktur mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätte viele Anleger zu Verkäufen getrieben, erklärten Händler. Das wirkte sich auch auf den Finanzsektor aus, Verluste gibt es hier auf Seiten der Sakura Bank sowie der Sanwa Bank zu beklagen. Die Aktien der beiben Unternehmen fielen um 2,57 %, bzw 3,28 %.

      Auf der Gewinnerseite hingegen stand Japan Telekom. Der Titel legte um 3,64 Prozent auf 2.280.000 Yen zu. Die Aktie profitierte von der Ankündigung der britischen Vodafone einen Anteil von 15 Prozent an dem japanischen Telekom-Konzern übernehmen zu wollen.

      Jafco verliert 4,17 % auf 11.500 Yen, Hikari Tsushin 8,15 % auf 1.915 Yen.

      Desweiteren finden sich Einbrüche bei NEC um 4,11 % und bei Sony um 2,41 %. Sony hatte NEC eingeladen, an einem Venture des digitalen Fernsehens teilzunehmen. An sich also eine gute Nachricht. dennoch nahm die Börse dies weniger freudig auf.
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 15:09:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auf diesem Wege frohe Weihnachten dür die, diesem Thread unterstützen.

      Marktbericht Japan



      Die japanischen Aktien konnten heute marginal zulegen. Nach den gestrigen leichten Gewinnen an der Nasdaq standen die Vorzeichen nicht schlecht, jedoch schreckt die Anleger weiterhin die Vorstellung sinkender Unternehmensgewinne.

      Yoshinobu Muraoka von DLIBJ Asset Management sieht große Gefahr, dass jetzt die japanischen Unternehmen anfangen könnten, eine Gewinnwarnung nach der anderen herauszubringen. Das könnte die Investoren dann in einer psychisch schwachen Phase erst Recht aus Japan hinaustreiben.

      Gestern hatten besonders die Gewinnwarnungen von Lucent Technologies Inc. und AT&T Corp. die Anleger verschreckt.

      Bis zum Handelsschluss konnte der Nikkei lediglich ein Plus von 3,87 Punkten oder 0,03 % auf 13.427,08 aufweisen. Der TOPIX dagegen gewann 5,72 Punkte oder 0,46 % auf 1.260,88.

      Bridgestone machte wieder einmal von sich reden. Auch hier soll die Rückrufaktion der 6,5 Mio. defekten Reifen die Kassen stärker belasten, als geplant. Die Aktie verliert 6,89 % auf 1.013 Yen.

      Fuji Photo Film Co. verliert 9,09 % auf 4.300 Yen. Hier belastet das Unternehmen die Meldung, dass ein Kredit für Xerox Corp., die Kopierereinheit von Fuji, geplatzt sei. Die Aktie hatte in den letzten 2 Wochen ganz gut zulegen können und ein Hoch von 4.790 Yen erreicht. Das Beispiel demonstriert jedoch auch gut, wie sensibel die Märkte momentan sind. Eine leicht negative Meldung löst schlagartigen Verkaufsdruck aus.

      Hikari Tsushin kann 5,56 % auf 1.900 Yen zulegen, Jafco gewinnt 2,80 % auf 11.000 Yen, NTT 1,54 % auf 855.000 Yen, Softbank legt 1,32 % auf 3.830 Yen zu, Toshiba gewinnt 1,5 % auf 746 Yen. Es verliert NEC 0,7 % auf 1.996 Yen, Sony verliert 2,70 % auf 7.560 Yen
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 20:43:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schöne Weihnachten auch
      Dir Toscana1 und lass Dir
      das Fest von den dem scheiß
      Nikkei und Topix nicht ver-
      sauen.

      Tschüß and strong buy

      flini
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 11:28:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Marktbericht Japan vom 25.12.2000



      Während in Europa und Amerika Weihnachten gefeiert wird, konnte der Nikkei heute einen hervorragenden Satz nach oben machen. Der Index stieg um über 500 Zähler bzw. 3,76 % auf 13.931,61 Punkte an. Das ist der höchste punktemässige Anstieg in den letzten 21 Monaten gewesen. Vor allem der Rebound des Nasdaqs am Freitag sorgte für positive Stimmung am Markt.

      Der breitere TOPIX legt um fast 3 % auf 1.297,61 Zähler zu.

      Zu den Gewinnern gehören heute vor allem die Technologiewerte. Kyocera konnte 6,4 % zulegen. Der Elektronikriese Sony kletterte um 4,5 % auf 7.900 Yen nach oben.

      Auch die in den letzten Tagen und Wochen angeschlagenen Telekomriesen NTT und NTT DoCoMo zeigten sich freundlich. NTT gewann 2,9 % auf 880.000 Yen. Das Mobilfunkunternehmen NT DoCoMo ging miz 2,24 Mill Yen aus dem Handel, was einem Plus von 2,75 % entspricht.

      Der Internetinvestor Softbank, der den Kauf von weiteren 38 % von einer Asia Global Crossing-Einheit bekannt gab, konnten von dem positiven Trend nicht profitieren. Sie gingen mit einem Plus von 0,26 % bei 3.840 Yen fast unverändert aus dem Handel. Im frühen Handel notierte das Papier schon bei über 4.000 Yen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 11:35:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 14:07:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Marktbericht Japan



      Nach einer 3-Tages-Rallye schloß am Mittwoch die Börse in Tokio nahezu unverändert. Der Nikkei-Index rutschte mit einem Minus von 26,36 Zählern allerdings wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten und schloss bei 13981,49 Punkten. Der Technologie-Index Topix gab 0,28 % auf 1293,95 Punkte nach, vor allem auf Grund der Einbrüche bei den Schwergewichten im Index. Hier wurden einige Titel von der schwachen Nasdaq beeinflusst.

      An vorderster Front hatten wieder einmal die Technologietitel unter den Vorgaben aus den USA gelitten, nachdem die technologielastige US-Börse Nasdaq um 0,93 Prozent tiefer geschlossen hatte. Kräftige Kurseinbußen verzeichneten unter anderem TDK oder die Telefongesellschaft NTT DoCoMo. Die Werte verloren 4,99% bzw. 4,05 %.

      Händlern zufolge hat auch die geringer als erwartet ausgefallene Industrieproduktion in Japan die Stimmung getrübt.Gegenüber dem Vormonat war diese im November um 0,8 Prozent zurückgegangen.

      Gegen den Trend zog dagegen Softbank dank der Tochtergesellschaft Yahoo Japan um 7,36 Prozent an auf 4230 Yen. Für Phantasie hatte das US-Internetportal Yahoo gesorgt, das sein Handelsvolumen im Weihnachtsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln konnte.

      Der Videospielehersteller Sega verzeichnete ein Plus von 10,48 % auf 1054 Yen. Grund für den Anstieg sind unbestätigte Zeitungsberichte von einer Übernahme seitens Nintendo. Das Papier des Konkurrenten fiel hingegen um 4,12 % auf 17450 Yen.

      Toshiba verliert 0,26 % auf 760 Yen, Hikari Tsushin hingegen konnte mit 1931 Yen ein Plus von 2,66 % mitnehmen.


      Avatar
      schrieb am 27.12.00 14:09:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kann mir vielleicht einer sagen, warum Hikari hier in Deutschland so abstürzen (momentan bei ca 17,10 € (-8%)), obwohl der Kurs in Japan auf 1931 Yen (+50 Yen)gestiegen ist ? Der `faire` Preis läge also etwa bei 18,50 €.
      Gibt es wieder mal schlechte Nachrichten ??

      Gruß Frakt@l
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 19:44:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich habe keinen blassen Schimmer, habe auch noch nichts in Erfahrung bringen können.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 20:54:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Marktbericht Japan



      Der Aktienmarkt in Tokio hat am Donnerstag ungeachtet der positiven Vorgaben der Wall Street vom Vortag leichter tendiert. Der Nikkei-Index gab 0,25 Prozent auf 13.946,96 Yen nach. Der Topix verlor 0,18 Prozent auf 1.291,65 Punkte.

      Die Stimmung insbesondere durch die Kursverluste des Mobilfunkbetreibers NTT DoCoMo getrübt, dessen Aktien um 5,63 Prozent auf 2,01 Millionen Yen abrutschten. Zu dem Unternehmen gebe es zwar keine neuen Nachrichten, die Investoren rechnen jedoch damit, dass sich DoCoMo für Anfang nächsten Jahres auf große Finanzvorhaben vorbereitet. NTT DoCoMo strebt zur Zeit ein Netzwerk weltweiter Minderheitsbeteiligungen an, die die internationale Präsenz des Unternehmens garantieren sollen.

      Die Aktien von Sega fielen um 4,3 % auf 1009 Yen. Nach den gestrigen Gerüchten, dass der Spielehersteller von seinem Konkurrenten Nintendo übernommen würde, dementierte dies Nintendos Präsident, Hiroshi Yamauchi. Auch heutige Pläne der Zusammenarbeit konnten die gestrigen Kursgewinne nicht retten.

      Softbank verliert 3,78 % auf 4070 Yen, Jafco verliert 3,51 % auf 11000 Yen.

      Geringe Unterstützung erfuhr der Markt lediglich durch Gewinne bei den Werten aus der "Old Economy".

      Satte Kursgewinne zeichneten sich im Bausektor ab. Mitsui Construction Co schoss um 22,92 % auf 59 Yen, nachdem das Unternehmen verlauten liess, dass es 12 Banken um einen Erlass einiger Schulden ersuchen werde.

      Avatar
      schrieb am 29.12.00 11:25:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sag mal Toscana,warum opferst du mit solch verzweifelter Hartnäckigkeit deine Zeit für Chaosaktien wie Hik?Das sind looserwerte,mein Tipp,Gewinner ins Depot Euro,Standartwerte der Pharma oder Biotechbranche in USA.bgen,g,mo,genz,etc.ansonsten weiter viiiiiiel schreiben und warten.....aber auf was?
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:00:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Marktbericht Japan



      Nach dem sich die japanischen Aktien bis zum frühen Nachmittagshandel gut im Plus halten konnten, kam es zum Schluss doch noch einmal zu deutlichen Verlusten. Grund war erneut wachsende Angst vor einer schlechten Marktentwicklung in den kommenden Monaten.

      Der Nikkei Index verlor insgesamt 1,16 % oder 161,27 Punkte auf 13.785,69. Dies kommt zu den 0,43 % Verlust, die Mittwoch und Donnerstag erzielt wurden noch hinzu.

      Insgesamt 27,19 % hat der Index im Jahresverlauf verloren. Dies ist der schwerste Jahresverlust seit 1990, als der Index in einem Jahr 38,72 Punkte nachgeben musste. Damals platzte die japanische Blase vom ungebrochenen Wirtschaftsaufschwung.

      Der TOPIX verlor am Freitag 0,62 % auf 1.283,67. Im Jahresvergleich sieht es allerdings, wie auch bei uns, für einige Aktien sehr böse aus. Sony, die im letzten Jahr 268 % zugelegt hatten, verloren 48 % ( unter Berücksichtigung der Aktiensplits), Kyocera Corp. hat im Jahresvergleich 53 % verloren und NEC Corp. 14 %.

      Die großen Hoffnungen liegen , nach Meinung der meisten Analysten, in einer Rückgewinnung des Vertrauens an der Nasdaq. Dies wäre essentiell für steigende Kurse in Japan. So sieht es auch Kunihiro Hatae, Manager bei Tokai Tkyo Securities Co Ltd.. Besonders die Hoffnung, dass die US Notenbank die Leitzinsen senken könnte, könnte dem Markt auch Euphorie geben., besonders ausländische Investoren haben die Kurse in Japan immer wieder in den Keller getrieben.

      NEC kann heute 0,72 % auf 2.090 Yen zulegen. Besonders gut ergeht es Mitsusbishi Heavy Industries Ltd., die 2,05 % auf 498 Yen gewinnen. Grund sind Ankündigungen, dass Mitsubishi Heavy vielleicht an Boeings neuem Jumbojet- Projekt mitarbeitet.

      Besonders stabil zeigt sich heute auch wieder die Aktie von Japan Telecom, die 2,62 % auf 2,35 Mio. Yen gewinnen kann. Toshiba legt 0,66 % auf 764 Yen zu.

      Sakuma von Dai-Ichi Kangyo Asset Management vergleicht die Situation der Aktienmärkte mit einem Jumbo, dessen Antrieb mitten im Steigflug ausgeschaltet wurde. Die Umsätze entsprechen diesem Bild. Allerdings ist er von einem neuen Boom der Technologieaktien im nächsten Jahr überzeugt.

      Softbank verliert heute 2,46 % auf 3.970 Yen, 93,5 % unter dem markierten Hoch im Februar diesen Jahres. Hikari Tsushin verliert 4,51 % auf 1.801 Yen, Jafco 4,55 % auf 10.500 Yen. NTT verliert 0,6 % auf 823.000 Yen.

      Avatar
      schrieb am 29.12.00 14:05:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      So, die Börse bleibt in Tokio bis einschl. 03.01.01 geschlossen, so daß es erst am 04.01.01 wieder News gibt.

      Auf diesem Wege allen ein frohes Jahr 2001 und das das
      kommende Börsenjahr ein wenig erfolgreicher wird, wie das Jahr 1999.

      Good luck!
      Avatar
      schrieb am 31.12.00 17:28:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      hikari wird sich 2001 erholen!!

      hikari ist fähig eine dividende zu zahlen, und konservative investoren werden hikari als sicheren hafen einkaufen!!

      kz zwischen 30 und 50 euro auf 12 monatssicht!!

      believe me.....
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 20:14:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Tokio : Angst vor dem neuen Jahr



      Heute und auch morgen noch ist die Tokioter Börse aufgrund von Bankenfeiertagen geschlossen. Das Neujahrsfest wird in Japan bis zum 4. Januar gefeiert.

      Leider blicken viele Börsianer mit Bangen auf das neue Jahr. So hatte am Freitag das Barometer mit Abschlägen von 1,2 % reagiert. Der freitägliche Stand war der tiefste seit 15 Jahren zum Jahreschluss, gleichzeitig entsprach er 27,2 % Jahresverlust.

      Nicht einmal ein " Millenium Jazz Konzert" der Tokyo Stock Exchange hatte die Käufer aufmuntern können. Nach Händleransicht seien besonders die japanischen Wirtschaftsdaten schuld an den Verlusten. Besonders die Unternehmensproduktion sei deutlich zurückgegangen und verweise auf eine schlechte Lage im Unternehmenssektor sowie auf eine aufkommende Rezession. besonders der Rückgang des Investitionsbooms spreche hier Warnungen aus. Es könnte sein, dass die Japaner in Zukunft wieder verstärkt sparen werden.

      Von der US Notenbank wird in diesem Szenario jedoch auch eine Senkung der Leitzinsen erwartet. Dies könnte den Aktien weltweit wieder auf die Sprtünge helfen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 19:56:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Marktbericht Japan



      Grenzenlose Euphorie herrschte an der Wallstreet, während gestern der Nasdaq-Index den höchsten Punkt- und Prozentgewinn in seiner Geschichte verbuchte. Zum Handelsende hagelte es Rekorde am Markt, aufgrund der völlig überraschenden Zinssenkung der US-Notenbank.

      Dennoch wollte die ausserordentlich gute Stimmung nicht so recht auf den japanischen Aktienmarkt überschwappen. So schloß trotz der Zinsentscheidung in den USA die Börse in Tokio nach verkürztem Handel leichter. Der Topix-Index verlor 2,73 Punkte oder 0,21 % und schloß bei 1.280,94 Zählern. Der Nikkei-Index fiel um 94,20 Zähler oder 0,68 Prozent auf 13.691,49 Punkte.

      Zu Handelsbeginn hatte der Nikkei-Index erst einmal zugelegt. Im Handelsverlauf verlor das Börsenbarometer aber seine anfänglichen Gewinne wieder.

      Endllich konnten auch wieder einige Hightech-Werte Gewinne verbuchen. So konnte der Elektronic-Gigant Sony 4,18 % auf 8.230 Yen zulegen, während NTT DoCoMo ebenfalls 4,57 % auf 2,06 Millionen Yen gewann. Rekordverdächtig sogar die Gewinne aus dem Halbleiterbereich. Hier kann Tokyo Electron um satte 12,9 % auf 7.090 Yen zulegen.

      Jedoch haben im weiteren Handelsverlauf Bedenken hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung in Japan die Kurse wieder ins Minus gezogen. Selbst Softbank verliert trotz der hohen Investitionen an der Nasdaq 0,25 % auf 3.960 Yen.

      Die Schwäche des Nikkei resultiert laut Analystenmeinungen primär aus dem nicht so recht in Schwung kommenden Konsum in Japans Wirtschaft. Canon konnte dennoch ein Plus von 4,75 % verbuchen, sowie Nec mit 1,44 %.

      Avatar
      schrieb am 06.01.01 09:07:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Marktbericht Japan



      Endlich konnten auch die Aktien in Tokio wieder einmal Gewinne vorweisen. Besonders die Schwäche des Yen war es, die Exporteure wie Sony Corp. beflügelte. Von einem schwacheren Yen erhoffen sich manche Analysten einen Aufschwung an den Börsen, der sich dann sicherlich aber nur auf die Exporttitel beziehen dürfte.

      Doch auch die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen konnte den Markt noch etwas unterstützen. Der Nikkei legt schließlich bis zum Handelsschluss 176,12 Punkte oder 1,29 % auf 13.867,61 zu, der TOPIX gewann 16,08 Punkte oder 1,26 % auf 1.297,02.

      Unter Druck stand dagegen die Aktie von NTT, die 4,18 % auf 779.000 Yen verlor. Dies ist der tiefste Stand seit 4 Jahren. Grund ist der weiter anhaltende Druck, der von den geplanten Aktienverkäufen der Regierung ausgeht, aber möglicherweise auch Reduzierungen der Gewichtung des Titels in MSCI Indices.

      Kenji Kimura von Yasuda Capital Management beispielsweise erwartet, dass die Gewichtung von NTT reduziert wird.

      Fuji gewinnt 6,11 % auf 330 Yen,Hikari Tsushin gewinnt 3,15 % auf 1.800 Yen, Jafco unverändert bei 10.400 Yen, NEC kann 3,54 % auf 2.195 Yen zulegen, Sony gewinnt 4,5 % auf 8.600 Yen und Toshiba 0,52 % auf 770 Yen.

      Japan Telecom verliert 0,85 % auf 2,33 Mio. Yen und auch Softbank muss 1,01 % auf 3.920 Yen abgeben.

      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:24:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Marktbericht Japan



      Nach dem gestrigen Feiertag in Tokio kam heute keine rechte Kauflaune auf. Der Nikkei-Index schloss 1,85 Prozent leichter bei 13.610,51 Zählern. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 1,98 Prozent auf 1.271 Punkte.

      Das Hauptproblem sei die Entwicklung der US-Wirtschaft, erklärten Analysten, da die sich gegenwärtig abzeichnende Rezession die exportabhängige japanische Wirtschaft negativ beeinflusst.

      Auch ein schwacher Yen schreckt derzeit ausländische Investoren ab. Obwohl sich diesmal die Verluste an der Technologiebörse Nasdaq in Grenzen hielt, wurden in Tokio einigen Hightechs ziemlich die Flügel gestutzt.

      Kräftige Einbußen musste NTT hinnehmen. Der Titel rutschte um 5,91 Prozent auf 733.000 Yen. Händler führten die Verkäufe auf die Pläne der japanischen Regierung zurück, bis zu einer Million Aktien des Telekom-Riesen auf den Markt zu bringen.

      Durch ihre zahlreichen Beteiligungen, die an der Nasdaq gelistet sind, unter anderen an der ins Minus gegangenen Yahoo, gab es einen weiteren Kurssturz bei Softbank. Der Internet-Investor brach um 10,2 Prozent auf 3.520 Yen ein.

      Auch bei Werten aus der old economy gab es Verlierer. Japan Tobacco fiel um 11,11 % in den Keller auf 776.000 Yen nachdem verlautete, die Regierung ziehe in Erwägung ihren Anteil am weltdrittgrössten Tabakunternehmen von derzeit 66,7 % auf 50 % zu reduzieren.

      Obwohl die Bridgestone US-Tochter Firestone einen Teilgewinn bei den Schadensersatzklagen verbuchen konnte, verloren die Bridgestone-Aktien weitere 4,78 Prozent auf 1.015 Yen.

      Jafco verliert 1,92 % auf 10.200 Yen, Hikari Tsushin gibt 5,56 % ab auf 1.700 Yen.

      Avatar
      schrieb am 10.01.01 16:05:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      toscana 1 ich bitte Dich um die Internetadresse von der Du die Charts runterlädst. Ich habe Sie bei einem Crash ver-
      loren. Danke
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 17:39:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Gibst euch auch noch, Einstieg erst unter 10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 19:09:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Marktbericht Japan



      Schwach hat die Aktienbörse in Tokio den Handel beendet.Offenbar wurde in Asien der positive Schlussstand an der Nasdaq lediglich als Strohfeuer interpretiert.

      Der Nikkei-Index schloss 1,31 % leichter bei 13.432,65 Zählern. Der breiter gefasste Topix verlor 1,98 % auf 1.246,15 Punkte.

      Die Händler sprachen von einem Rückzug ausländischer Investoren, aufgrund des immer schwächeren Yen. Ausserdem befürchtetet man, dass eine mögliche Konjunkturschwäche in den USA die exportorientierte Wirtschaft Japans besonders hart treffen könnte.

      Im High-Tech-Sektor gerieten einige Mobilfunkhersteller unter Druck, nachdem der weltgrößte Anbieter Nokia enttäuschende Verkaufszahlen gemeldet hatte.

      So verloren die Aktien des Mobiltelefonteile-Anbieters Taiyo Yuden über 9,74 % auf 3.430 Yen. Murata Manufacturing gaben 4,69 % auf 13.420 Yen ab.

      Die Aktien führender Chiphersteller verbuchten hingegen Gewinne. Mitsubishi legten leicht auf 751 Yen zu, nachdem der Bau einer neuen Chip-Fabrik bekanntgegeben wurde. NEC gewannen ein halbes Prozent auf 2.130 Yen. Toshiba gibt um 0,40 % nach und notiert bei 743 Yen.

      Ebenfalls auf Gewinnerseite zu finden ist das Papier von NTT. Der Wert liegt mit einem Plus von 3 % bei 755.000 Yen.

      Softbank befindet sich weiterhin auf Talfahrt und muss erneut 3,12 % abgeben auf 3.410 Yen.

      Hikari Tsushin verliert 5,88 % auf 1.600 Yen, Hitachi 1,17 % auf 1.015 Yen, Jafco verliert 1,96 % auf 10.000 Yen, Japan Telecom 6,88 % auf 2,03 Mio Yen. Bei Japan Telecom befürchten die Charttechniker ein Abrutschen unter die Marke von 2 Mio. Yen. Wie bei NTT DoCoMo könnte dies dann zu weiteren Verlusten führen.

      Sony gewinnt 0,12 % auf 8.700 Yen

      Avatar
      schrieb am 10.01.01 19:12:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 21:48:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Danke an Toscana1.Volltreffer.
      Nur wo nimmst Du die "Zahl"(9435) her?.Danke holle1
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 07:58:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      @holle1:
      Die Zahl 9435 ist die Nummer von Hikari Tsuhin, mit der sie an der Börse in Tokio gehandelt wird.
      In Deutschland kennen wir unsere WKN`s, in den USA gilt eine Buchstabenkombination, z. B. ICGX.

      Wenn du weitere fragen hast, stell sie ruhig rein.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 09:45:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Marktbericht Japan



      Der japanische Aktienmarkt ignorierte die guten Vorgaben aus New York und bleibt weiter im Minus.

      Die Verluste bei NTT Docomo und Toyota ließen den Nikkei-Index im Handelsverlauf gar auf ein neues Zwei-Jahres-Tief stürzen.

      Nikkei Index schloss bei 13.201 Punkten, das entspricht einem Minus von 1,72 Prozent. Der breiter gefasste Topix Index verlor 1,91 Prozent auf 1.230 Punkte.

      Telekom-Riese NTT Docomo verlor 3,47 Prozent auf 1.950.000 Yen. Händlern zufolge wird die angekündigte Ausgabe von Aktien mit Sorge betrachtet. Bei deutlichem Unterschreiten der Marke von 2 Mio. Yen sehen die Händler weitere Gefahr für einen Kursrutsch.

      Noch stärkere Kurseinbußen mussten die Aktien des Automobilherstellers Toyota hinnehmen. Der Titel brach um 7,36 Prozent auf 3.400 Yen ein. Hier kursierten Händlerangaben zufolge ebenfalls Spekulationen über die Ausgabe von Aktien seitens beteiligter Banken. Wegen des denkbar schlechten Timings wird bei den beiden Titeln demnächst ein Überangebot befürchtet.

      Rückläufige Werbeeinnahmen im Internet machen Yahoo zu schaffen, das Unternehmen hat wegen einer schwächeren US-Konjunkturprognose unter den Erwartungen liegende Aussichten für den Umsatz und den Gewinn im laufenden Jahr vorgelegt.

      Nach dieser Hiobsbotschaft rutschte natürlich auch Yahoo Japan ins Minus, mit 8,87 %. Aus diesem Grund wurde auch wieder einmal das an Yahoo beteiligte Unternehmen Softbank zur Ader gelassen. Das Papier verliert 12,17 % auf 2,995 Yen.

      Aber auch die meisten anderen Internetgesellschaften verlieren heute deutlich, so Trans Cosmos oder Rakuten.

      Japans viertgrösster Supermarktketten-Betreiber Mycal Corp gab bekannt, dass man den Rücktritt seines Präsidenten erwarte. Der Wert der Aktie reduzierte sich sogleich um 5 % auf 228 Yen.

      Avatar
      schrieb am 12.01.01 10:33:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Toscana1,

      zuerst einmal vielen Dank für Deine informativen und sachlich gehalten Mitteilungen über den aktuellen Marktbericht, die ich schon seit längerer Zeit regelmäßig verfolge.

      Der Grund: Ich bin selbst in Hikari investiert, leider mit Verlust, KP: 80 Euro, konnte mich bis jetzt aber einfach nicht von dem Papier trennen. Ein Fehler ?

      Danke für Deine Einschätzung.

      MfG, Seppich
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 19:11:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Marktbericht Japan



      Nach dem Anstieg der Nasdaq gestern konnte sich der Nikkei Index heute von seinem 27- Monats Tief erholen. Besonders die Hochtechnologietitel konnten zulegen. Die Zahlen von Yahoo und ihre Konsequenzen scheinen bei den Anlegern gänzlich verdaut zu sein.

      Unter den Gewinnern sind heute beispielsweise Sony und NEC, die gestern abend an der Nasdaq schon deutlich zulegen konnten.

      Hiroshi Sato von Cosmo Securities sieht einen bedeutenden Wendepunkt in den gestrigen Gewinnn der Nasdaq. Aber es sei auch entschieden zu früh, von einer Trendwende zu sprechen. Dies würden die kommenden Tage zeigen. Sollte die Erholung nachhaltig sein, so könne nur zum Einstieg geraten werden. Auch droht, dass einige Banken noch Aktien verkaufen werden, um ihre Ergebnisse zum Ende März 01 aufzubessern.

      Bis zum Börsenschluss konnte der Nikkei 146,67 Punkte oder 1,11 % auf 13.347,74 zulegen. Der TOPIX gewann 7,78 Punkte oder 0,63 % auf 1.237,88.

      Die Investoren konnten sich auch daran erfreuen, dass Handelsminister Takeo Hiranuma davon gesprochen hatte, dass evtl. die Regulierungen erleichtert werden sollten, nach denen die Konzerne ihre eigenen Aktien zurückkaufen können. Die Analysten sind jedoch skeptisch beim Gedanken an einen solchen Schritt. Sato von Cosmo Sec. hält solche Maßnahmen frühestens für angebracht, wenn der Nikkei unter 13.000 Punkte fällt.

      Unter den Verlierern findet sich heute besonders die Handelskette Ryohin Keikaku Co . Der Titel verlor 14,16 % auf 3.030 Yen, als die Gewinnschätzung für Ende Februar, bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr um 35 % auf 5,2 Mrd. Yen nach unten korrigiert werden musste.

      Hitachi verliert 1,01 % auf 984 Yen.

      Hikari Tsushin gewinnt 6 % auf 1.590 Yen, Jafco kann 3,66 % auf 9.070 Yen zulegen, NEC gewinnt 5,59 % auf 2.265 Yen, NTT 3,65 % auf 796.000 Yen, Softbank gewinnt 5,84 % auf 3.170 Yen und Sony 2,09 % auf 8.800 Yen. Toshiba schließlich gewinnt 3,92 % auf 769 Yen.

      Avatar
      schrieb am 12.01.01 19:39:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zur Veranschaulichung die heutigen Umsätze an der Börse in Frankfurt und den 3-Monatschart:

      Ich denke, dass die Umsätze gar nicht so schlecht sind, und langsam die Reise gen Norden wieder einsetzt. Das Japan erst wieder Tritt fassen muß, dürfte jedem ja klar sein.

      HIKARI TSUSHIN INC. YN 50 / (FSE)
      Kurs Umsatz Zeit
      16,50 25 18:35
      16,00 100 18:23
      15,30 245 17:50
      15,30 1.000 17:36
      15,80 1.000 17:31
      15,40 100 17:27
      15,40 1.000 17:25
      15,50 1.600 17:21
      15,60 45 16:58
      15,70 30 16:57
      15,70 155 16:42
      15,70 150 16:32
      15,95 100 15:51
      15,90 30 15:41
      15,90 100 15:30
      15,90 25 15:30
      15,90 44 15:18
      15,90 10 15:16
      16,30 300 14:58
      16,25 200 14:54
      16,20 65 14:53
      16,20 200 14:48
      16,20 1.000 14:38
      16,15 300 14:33
      16,15 200 14:30
      16,15 100 14:16
      16,15 10 14:04
      16,15 1.000 13:59
      16,00 63 13:55
      16,00 220 13:52
      16,10 60 13:46
      16,15 100 13:25
      16,15 120 13:18
      16,10 50 13:14
      16,00 300 13:12
      16,15 200 13:05
      16,15 200 12:53
      16,15 50 12:50
      16,15 70 12:45
      16,10 50 12:42
      16,00 210 12:27
      16,20 500 12:19
      16,00 50 12:18
      16,00 51 12:18
      16,00 170 12:16
      16,10 300 12:14
      16,00 70 12:09
      16,00 400 11:57
      16,00 400 11:48
      15,99 50 11:47
      15,99 11 11:43
      16,80 200 11:38
      16,00 100 11:36
      16,50 187 11:34
      16,40 200 11:33
      16,30 35 11:31
      16,30 95 11:31
      16,00 50 11:28
      16,30 310 11:27
      16,20 370 11:26
      16,00 100 11:24
      16,00 70 11:23
      16,00 300 11:13
      16,20 1.000 11:03
      16,10 80 11:01
      16,10 85 11:00
      15,80 200 10:54
      15,70 50 10:54
      15,60 200 10:47
      15,50 100 10:38
      15,50 200 10:36
      15,10 50 10:36
      15,20 100 10:33
      15,40 300 10:30
      15,00 150 10:28
      15,30 20 10:27
      15,30 1.000 10:24
      15,30 150 10:21
      15,00 167 10:07
      15,30 20 10:05
      15,40 150 9:55
      15,40 1.500 9:54
      15,10 100 9:37
      15,10 1.000 9:35
      15,10 1.000 9:34
      14,90 350 9:30
      15,00 1.100 9:28
      14,90 100 9:25
      14,90 150 9:20
      14,90 404 9:17
      14,80 200 9:11
      14,70 500 9:05
      14,90 10 9:03
      14,90 2.655 9:01



      Avatar
      schrieb am 12.01.01 19:47:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Sorry, eben den falschen Chart erwischt, jetzt der richtige:

      Avatar
      schrieb am 13.01.01 10:19:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      wo kann ich unternehmensanleihen (hikari) abfragen??

      sollte ja 30% bringen!!

      danke
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 18:53:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallo freunde,
      wie hoch ist eigentlich das kgv von hikari.

      Irgendwie sehe ich in den Zeitschriften immer nur einstellige KGV´s. Das kann doch nicht stimmen. Dann wäre die aktie ja unterbewertet. Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 00:02:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Doppelboden mit steigenden Umsätzen? Charttechniker, bitte Eure Meinung.
      Danke
      Harjay
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 10:35:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Erläuterungen (Analyse vom 12.01.01):
      Der Handel in diesem Papier scheint derzeit eingeschlafen zu sein und ein "Prinz" zum wach küssen ist derzeit nicht in Sicht.

      Avatar
      schrieb am 14.01.01 16:38:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Toscan1
      Ich verfolge Deine Analysen täglich - Hut ab!

      Ich bin auch bei Hikari investiert bin bei 80 Euro eingestiegen. Glaubst du das wir die Kurse auf sicht von 12 - bis 24 Monaten wiedersehen.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:22:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo zusammmen,

      kann mir jemand sagen warum Hikari seit einigen Monaten
      die Investor-Relations nicht mehr aktualisiert ?

      Danke !
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 08:10:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      es geht wieder nach norden +18.75%
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 19:05:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Marktbericht Japan



      Fester präsentierten sich die Aktienkurse in Tokio zum Wochenauftakt. Der Nikkei-Index legte um 1,19 % auf 13.506,23 Yen zu. Der Topix gewann 0,87 % auf 1.248,64 Punkte.

      Laut Analystenmeinungen habe einerseits das Absinken der japanischen Währung auf ein 17-Monatstief die Aussichten zahlreicher exportabhängiger Titel verbessert. Andererseits wirkten sich die vom japanischen Premierminister Yoshiro Mori vorgeschlagenen Hilfen aufgrund der anhaltende Börsenschwäche positiv auf die Marktstimmung aus. Mori wolle unter anderem die Auflagen lockern, die derzeit den Rückkauf eigener Aktien durch die Unternehmen reglementieren, war aus Tokio zu hören.

      Da ein schwacher Yen günstig für die exportabhängigen Werte ist, konnten beispielsweise Automobilwerte deutliche Zuwächse verzeichnen.Dementsprechend legten Mazda 2 %, und Japans grösster Automobilhersteller Toyota 2,33 % auf 3.520 Yen zu.

      Aber auch Elektronik-Hersteller wie Sony, Sharp und Fujitsu verbuchten Kursgewinne. Sony schliesst somit gut 2 % höher bei 8.980 Yen.

      Zur Freude vieler Anleger konnten mal wieder die Technologie-Werte am Montag nach dem positiven Wochenverlauf an der technologielastigen US-Börse Nasdaq zulegen.

      Softbank verbuchten ein aus Anlegersicht längst überfälliges Plus von 15,77 % auf 3.670 Yen, Rakuten Inc. stiegen um rund 17 % auf 620.000 Yen. Ein ebenso deutlicher Zuwachs war bei Internetinvestor Trans Cosmos zu beobachten. Der Wert stieg um 11,9 % auf 4.700 Yen.

      Auch aus dem Telekomsektor gab es positive Tendenzen bei einigen Werten, nicht jedoch bei NTT DoCoMo. Das Papier verlor bei Tagestiefstständen von 1,91 Mio. Yen noch 0,51 % auf 1,96 Mio. Yen, nachdem man am Freitag eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien bekanntgegeben hatte.

      Ich denke, daß bei Hikari Tsushin vielleicht heute eine Wende eingetreten ist, und wir jetzt eine eventuelle leichte Tendenz Richtung Norden mit allen Schwankungen erfahren. Steigerung um 18,67 Prozent um 297 Punkte auf jetzt 1887.

      Avatar
      schrieb am 15.01.01 19:41:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Der heutige Tageschart aus Frankfurt:

      Avatar
      schrieb am 16.01.01 12:48:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hikari Tsushin gibt Beteiligungen an Tochter ab



      Der japanische Handyverkäufer und Internetinvestor Hikari Tsushin will die Beteiligung an sechs Unternehmen an die Hongkonger Einheit Hikari Tsushin International überführen. Aus diesem Grund wurde das Unternehmen auch heute vom Handel in Hongkong ausgesetzt.

      Zu den sechs Firmen aus Amerika und Asien gehören Stareastnet.com, Outblaze, 8848.net, @Network, TOeCom und Sohu.com.

      Durch diesen Transfer wird Hikari Tsushin einen Verlust von 3 Mrd Yen (25,2 Mill US-$) im ersten Halbjahr verbuchen.

      Hikari Tsushin International vom Handel ausgesetzt



      Hikari Tsushin International, die Hongkonger Tochter des japanischen Unternehmens Hikari Tsushin, ist heute vom Handel ausgesetzt worden. Man erwartet eine wichtige Ankündigung über eine Beteiligung. Der letzte Kurs betrug 0,208 HK-$.
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 13:11:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Marktbericht Japan



      Die Aktien in Tokio konnten heute zum 3. Tag in Folge zulegen. Dabei begünstigte einerseits ein schwacher Yen wieder die Exporttitel wie NEC oder Toyota. Toyota beflügelte die Kurse durch Ankündigung eines eigenen Aktienrückkaufes. Dabei will Toyota 75 Mio. Aktien zu 250 Mrd. Yen zurückkaufen. Von den 3,74 Mrd. ausstehenden Aktien könnte Toyota maximal 370 Mio. zurückkaufen. Die Nachricht verhalf dem Titel zu einem Plus von 12,78 % auf 3.970 Yen.

      Andererseits gab es auch aus der Ecke der Technologieaktien positives zu berichten. Yahoo Japan konnte seinen Gewinn fast verdreifachen auf 1,49 Mrd. Yen und die Aktie gewann entsprechend etwa 20 % auf 6,1 Mio. Yen.

      Der Nikkei Index schloss mit einem Plus von 0,58 % oder 78,22 Punkten auf 13.584,45 Punkten, während der TOPIX 18,84 Punkte oder 1,51 % auf 1.267,48 zulegen konnte.

      Der Markt bekam dabei keine Impulse aus den USA, da die dortigen Börsen gestern geschlossen hatten. Etliche Investoren verhalten sich deshalb momentan abwartend. Toshio Tahara, Chief fund manager bei Sumisei Global Investment Trust Management, geht davon aus, dass dieser Faktor die Möglichkeit einer Trendwende bestimme. In dieser Woche gebe es wenig Zahlen und sonstige besondere Ankündigungen. Die Nasdaq sei entsprechend das einzige, auf das die Anleger noch warten könnten.

      Unter den Exporttiteln gewann Rohm Co Ltd. 5,13 % auf 24.180 Yen, während NEC 0,86 % auf 2.355 Yen zulegen konnte. Sony dagegen verliert 0,56 % auf 8.930 Yen.

      In der Old Economy waren einige Titel durch geplante Liberalisierungen auf dem Öl- und Gasmarkt getroffen. So verlor Tokyo Gas Co 6,9 % auf 297 Yen. Osaka Gas sogar 9,23 % auf 295 Yen.

      Jafco gewinnt 8 % auf 10.800 Yen, Hikari Tsushin gewinnt 5,14 % auf 1.984 Yen, NTT kann 4,76 % auf 859.000 Yen zulegen und Softbank gewinnt satte 8,17 % auf 3.970 Yen.

      Avatar
      schrieb am 17.01.01 18:35:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hikari Tsushin International wurde in Hongkong heute wieder zum Handel zugelassen. Die Aktie gibt aber deutlich ab. Momentan notiert sie mit einem Minus von 7,2 % bei 19,3 HK-Cents.

      Hikari Tsushin International wird von der japanischen Mutter die Beteiligung an sechs Technologiefirmen bekommen. Dazu zählen eine 14,57 %-Beteiligung an Stareastnet.com, 14,5 % an dem Internet Solution Provider Outblaze, 14,65 % an der B2B-Plattform 8848.net, 0,95 an dem an der Nasdaq gelisteten Portal Sohu.com, 9,7 % an dem ISP @Network und 2,18 % an dem ASP-Unternehmen TOeCom. Die Akquisitionen sollen intern finanziert werden.

      Das Hongkonger Unternehmen sagte, dass alle Beteiligungen eine gute Qualität haben. Weiter erhofft man sich weitere Synergien mit den anderen Beteiligungen. Die japanische Hikari Tsushin will in der Hongkonger Tochter alle Asienbeteiligungen bündeln.

      Marktbericht Japan



      Die Börse in Tokio ging mit einem kleinen Zugewinn aus dem Handel. Der Nikkei-225 stieg um 0,61 Prozent auf 13.667,63 Yen, der technologielastige Topix kletterte um rund ein Prozent auf 1.280,39 Zähler.

      Die japanische Regierung will einen Katalog von Regulierungsmaßnahmen zusammenstellen, die der Marktschwäche ein Ende bereiten sollen. So hatte Ministerpräsident Mori bereits am Wochenende mitgeteilt, dass er über Maßnahmen zur Stützung des japanischen Aktienmarktes nachdenkt. Japanische Medien hatten berichtet, dass die regierende LPD bereits in dieser Woche erste Schritte unternehmen wird, um Firmen künftig den Rükkauf eigener Aktien zu erlauben. Dies solle den Aktienmarkt beflügeln.

      Erste konkrete Schritte habe Toyota angekündigt. Die Gesellschaft plane den Rückkauf eigener Aktien, der Wert der Aktie gewann 1,26 % auf 4.020 Yen.

      Von dem zum US-Dollar leicht anziehenden Yen konnten eher defensive Werte, wie Pharmatitel profitieren. so legten Daichi Pharmaceuticals 5,36 Prozent auf 2.740 Yen zu.

      Bei den Telekomskoms konnte NTT DoCoMo zulegen, nämlich 6.83 % auf 2,19 Mio Yen. Das Unternehmen hatte bereits am Freitag eine Aktienausgabe von 460.000 neuen Anteilen verkündet, wodurch man sich 800 Mrd Yen Zufluss erwartet.Dadurch war der Telekommunikationsgigant deutlich unter Druck geraten und notierte auf seinem Intraday Tief am Montag bei 1,91 Mio. Yen auf dem tiefsten Stand seit 4 Jahren.

      Vor allem die Exportwerte unter den Hightechs waren heute aufgrund des leicht anziehenden Yen etwas tiefer. Betroffen hiervon waren beispielsweise Werte wie Toshiba, mit einem Verlust von 1,43 % auf 757 Yen, oder Sony. Letzterer verlor 0,11 % auf 8.920 Yen.

      Jafco legte 5,56 % zu auf 11.400 Yen, und auch bei dem zuletzt stark heruntergekommenen Papier von Softbank war ein deutliches Aufbäumen zu beobachten. Der Wert lag mit 12,59 % im Plus bei 4.470 Yen.

      Avatar
      schrieb am 17.01.01 18:41:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich habe unter dem Datum 15.01.2001 den Intradaychart aus Frankfurt eingebaut, der Tagesaktuell den Kurs vom aktuellem Tage wiedergibt, so eine Art creamming curse oder fließenden Kurs wie wir es aus Amerika kennen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.01 19:18:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Marktbericht Japan



      In Tokio ging es heute wieder nach oben, wodurch man mittlerweile den 5. Tag in Folge einen Zuwachs verzeichnen kann.

      Mit einem Plus von 1,51 % schloss der Nikkei heute bei einem Stand von 13.873,92 Punkten.

      Der TOPIX erfreute sich einem Zuwachs um 2,39 % auf 1.311,01 Zähler. Beflügelt wurde die Kauflaune vor Allem durch eine positive Tendenz an der Nasdaq.

      Von den Vorgaben profitierten vor allem Technologie-Unternehmen. Das Internet-Unternehmen Softbank Corp. gewann 9,4 Prozent auf 4.890 Yen. Der Technologie-Dienstleister Hikari Tsushin sprang gar um 19,61 Prozent nach oben auf 2.440 Yen, da sowohl Softbank wie auch Hikari Tsushin mehrere Beteiligungen an Nasdaq-Firmen halten.

      Auch Furukawa Electric gehörte mit einem Plus von 17,43 Prozent zu den größten Gewinnern. Der Kurs reagierte damit auf unbestätigte Gerüchte, wonach die US-Firma JDS Uniphase, an der das Unternehmen beteiligt ist, eine Glasfaser-Fabrik in Zürich für 3 Milliarden US-Dollar verkaufen will.

      Bei den Telekoms ging DoCoMo heute mit einem Plus von 11 % auf 2,43 Mio. Yen aus dem Handel, nachdem man letzte Woche die Emission von 460.000 Papieren bekanntgegeben hatte. Die Kursgewinne bei DoCoMo verhalfen auch dem ganzen Telekommunikationssektor zu Kursgewinnen. Japan Telecom gewann 12 %, DDI stieg 7,4 %. lediglich NTT Corp. musste ein Minus von 1,8 % einstecken.

      Auch von der anhaltenden Yen-Schwäche profitierten neben den traditionellen exportorientierten Werten die High-Tech-Werte, wie zum Beispiel der Halbleitertest-Spezialist Advantest.

      Auf der Gewinnerseite fanden sich auch Unternehmen wie NEC mit einem Plus von 4,26 % auf 2.450 Yen und Fujitsu, die 3,9 Prozent zulegten.

      Der Bankensektor profitierte nach Meinung von Marktbeobachtern von der Erwartung, dass die Regierung Schritte einleiten werde, um der anhaltenden Schwäche des Aktienmarktes zu begegnen. So konnte Sanwa Bank ein saftiges Plus von 7,38 % verbuchen. Das Papier steht derzeit bei 859 Yen.

      Avatar
      schrieb am 19.01.01 18:18:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      Marktbericht Japan



      Die japanischen Aktien konnten auch am 6. Tag weiter zulegen. Dabei half vor allem die stabile Nasdaq dem gesamten Markt nach oben. Bei der " Old economy" verbesserten sich einige Titel besonders, beispielsweise Mitsubishi Chemical Corp. 5,54 % auf 286 Yen oder Showa Denko mit einem Plus von 5,88 % auf 180 Yen.

      Der Nikkei beendete den Handel mit einem Plus von 115,2 Punkten oder 0,83 % auf 13.989,12. Der TOPIX gewann 1,78 Punkte oder 0,14 % auf 1.312,79.

      Yuji Nakamura, strategischer Analyst bei Shinko Investment Trust Management sieht die gesamte Erholung noch von technischer Natur. Sollte jedoch die Nasdaq freundlich bleiben und sich vor allem der Währungsmarkt stabilisieren, so rechnet Nakamura damit, dass der Nikkei kurzfristig noch bis auf 14.700 klettern könnte.

      Gestern war der Verlust an den Aktienmärkten wieder Thema bei einer Sitzung der Liberaldemokratischen Partei. Hier erhoffen sich einige Anleger Schritte der Regierung gegen die niedrigen Wertpapierkurse.

      Zeitweise war der Nikkei das erste mal seit dem 26. Dezember wieder über der Marke von 14.000 Punkten gelegen. Auch wenn diese nicht gehalten hatte. Der TOPIX dagegen hat sich ganz gut stabilisieren können über 1.300 Punkten. Die beiden Marken werden als Grenzen gesehen, unter welchen die Wertpapierkurse zu einer ernsthaften Gefahr für die japanischen Banken werden können.

      Unter den Spitzengewinnern heute Hikari Tsushin, die 16,39 % auf 2.840 zulegen können. NEC gewinnt 4,49 % auf 2.560 Yen, NTT gewinnt 1,83 % auf 890.000 Yen, Softbank setzt seinen steilen Aufwärtstrend fort und kann 10,22 % auf 5.390 Yen zulegen, Sony gewinnt 2,60 % auf 9.080 Yen und Toshiba legt zu um 5,93 % auf 822 Yen.

      Im Minus liegt Jafco mit 1,64 % auf 12.000 Yen.

      Avatar
      schrieb am 21.01.01 16:43:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      ach ja, wohl denen, die den hintern zusammengekniffen haben und bei 15 € und drunter nicht alles rausgeschmissen haben :).
      an dieser stelle mal ein herzliches danke an flini und toscana :kiss:
      ... ich hatte das geld, dass ich in hikari investiert habe eigentlich schon abgeschrieben, jetzt habe ich wieder mut gefasst. die negative beurteilung von platow sehe ICH als kontraindikator ;).
      18.01.2001
      Hikari Tsushin Finger weg
      Platow Emerging Markets


      Die Finanzexperten von Platow Emerging Markets raten dazu, die Finger von der
      Hikari Tsushin-Aktie (WKN 899393) zu lassen.

      Der Titel leide unter dem anhaltenden Druck auf die Internetwerte und das im
      speziellen aus dem asiatischen Raum. Nach neuesten Plänen wolle die Mutter
      sechs Unternehmen an die eigene Hongkonger Einheit verkaufen. Durch das
      Geschäft werde sich der Verlust im ersten Halbjahr auf stolze 25 Mio. USD
      vergrößern. Vor diesem Hintergrund halte man sich besser von dem „heißen
      Eisen“ fern.

      quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 17:53:42
      Beitrag Nr. 64 ()
      Den Japanern ist eh egal, was der Platowbrief schreibt. Und der Kurs wird dort gemacht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 21:03:11
      Beitrag Nr. 65 ()
      Vermutlich hat das schon mal irgend jemand gepostet, aber vielleicht interessiert es ja noch jemand:

      Jörg Preisert empfiehlt HT in der WirtschaftsWoche vom 11.01.01 mit Kursziel 60/100 (Ende 2001 und länger).

      Bei Bedarf kann ich weitere Zahlen/Infos aus dem Artikel ("ICH KAUFE JETZT") zitieren.
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 14:01:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      dann zitiere mal bitte. würde mich sehr interessierne!
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 19:14:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Marktberichte



      Marktbericht Japan



      Einen freundlichen Start in die neue Handelswoche erwischte die Tokioter Börse. Nachdem sich die Börse im Handelsverlauf schwächer präsentierte, schaffte der Nikkei-Index im Schlussspurt noch den Sprung über die Nulllinie.

      Der Index schloss 0,31 Prozent fester bei 14.032 Punkten, wonach man sich mittlerweile den 7. Tag in Folge im Plus befindet. Der breiter gefasste Topix-Index behauptete sich mit einem kleinen Plus von 0,02 Prozent bei 1.313 Zählern.

      Nach dem leichten Anstieg des Yen hätten die Anleger Gewinne bei den exportorientierten Hochtechnologietiteln realisiert, erklärten Händler den zunächst schwachen Verlauf. Aus dieser Schwäche konnten hingegen die Werte aus der Old Economy Kapital schlagen.

      Auch aufgrund einiger selektiver Gewinnmitnahmen rutschen erstgenannte Werte ins Minus, wie z.B das Papier von Elektronikriese Sony. Die Aktie verliert 2,31 % auf 8870 Yen.

      Das Papier von Nissan Motors konnte seine Gewinne ausbauen. Der Titel legte um 2,23 Prozent auf 689 Yen zu. Händler erhoffen sich steigende Absätze durch die neue Modellserie des Autobauers.

      In ihrem jüngsten Monatsbericht sprach die japanische Notenbank zwar von einer Erholung der Wirtschaft im Inland. Gleichzeitig sei der Ausblick angesichts der schwachen Konjunktur in den USA und in Asien eher trüb. Jedoch habe der Yen mittlerweile ein Tief erreicht, das sich nicht mehr allzusehr unterbieten lasse.

      Softbank hält sich nach den Zuwächsen der letzten Woche auch zum Start in die neue Woche leicht im Plus, mit 0,74 % bei 5.430 Yen.

      NTT verliert heute 5,39 % auf 842.000 Yen. Auch Hikari Tsushin gibt nach den Gewinnen am Freitag heute ab. Der Wert liegt mit 1,41 % im Minus bei 2.800 Yen. Hitachi verliert 0,09 % auf 1.055 Yen. TrendMicro verliert 2,84 % auf 9.910 Yen

      Zulegen konnte hingegen Canon, mit einem Plus von 3,36 % auf 4.610 Yen. Jafco gewinnt 0,83 % auf 12.100 Yen und auch der Exporttitel NEC liegt im Plus mit 0,59 % bei 2.575 Yen.

      Avatar
      schrieb am 22.01.01 22:29:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.01 19:13:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      Marktbericht Japan



      Nachdem sich die Börse in Tokio heute eher uneinheitlich präsentierte, fiel Nikkei im Verlauf des Handels schliesslich ins Minus. So gab der Index 0,34 Prozent auf 13.984,66 Zähler ab. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,37 Prozent auf 1.308,09 Punkte.

      Belastend wirkten sich vor allem die Gewinnmitnahmen bei den exportorientierten Hochtechnologiewerten auf die Indices aus. Die Titel hatten in den vergangenen Tagen von der Schwäche des Yen profitiert.

      Analysten sehen nach der Rallye der letzten Handelstage den Rückgang jedoch weniger tragisch.

      Computer- und Halbleiterhersteller gerieten nach enttäuschenden Nachrichten aus der Branche unter zusätzlichen Druck. Am Montag hatte der US-Chip-Produzent Texas Instruments die Anleger mit schwachen Zahlen zum vierten Quartal überrascht. Nicht viel besser sah es bei Dell Computer aus, der erneut vor sinkenden Gewinnen warnte, worunter offensichtlich auch die Aktien von NEC, Fujitsu und Toshiba zu leiden hatten. NEC verloren 5,63 Prozent auf 2.430 Yen. Fujitsu rutschten um 3,08 Prozent auf 2.045 Yen, Toshiba verbilligten sich um 2,44 Prozent auf 800 Yen. Zuletzt hatten besagte Werte einiges an Substanz gewonnen.

      Jedoch fielen am heutigen Handelstag auch Werte ins Auge, die diesem Abwärtstrend die Stirn boten, wie beispielsweise das Papier von Hightechliebling Jafco. Letzteres konnte 14,05 % auf 13.800 Yen zulegen, nachdem der Wert zum 29. Januar im prestigeträchtigen ersten Segment der Börse gehandelt werden soll. Somit wären dann auch institutionellen Anlegern die Pforte geöffnet.

      Ebenso erfreulich für die Anleger der starke Zugewinn bei Spielekonsolenhersteller Sega. Nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen künftig Software an seinen Konkurrenten Sony liefert, verbesserte sich die Aktie um 18,69 % auf 1270 Yen.

      Sony hingegen verlor 1,35 % auf 8.750 Yen.

      Abgeben musste auch Softbank. Der Wert der Aktie reduzierte sich um 4,05 % auf 5.210 Yen.

      Avatar
      schrieb am 24.01.01 19:02:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Marktbericht Japan



      Während heute in den meißten asiatischen Ländern die Korken zum Neujahrsbeginn nach dem Mondkalender knallten, gab es an der Tokioter Börse eher Selters statt Sekt.

      Die guten Vorgaben aus New York vermochten den Markt nicht zu beflügeln und somit schloss der Nikkei heute mit einem Minus von 0,65 % bei 13.893,58 Punkten. Der TOPIX beschloss den H

      andel mit einem Abschlag von 0,31 % bei 1.304,07 Zählern. Analysten meinten jedoch, dass Gewinnmitnahmen über zwei bis drei Tage völlig normal sei, nachdem der Nikkei bis auf 14.000 Punkte marschiert war.

      Erneut kräftig zulegen konnte Sega. Nachdem Zeitungen über eine Produktionseinstellung der Spielekonsole Dreamcast berichtet hatten, konnte sich der Wert der Aktie um 15,75 % auf 1.470 Yen verbessern. In den letzten Monaten hatte Sega nur Verluste eingefahren. Gestern allerdings wies der Titel bereits Gewinne von 19 % auf

      Ebenfalls beliebt bei den Anlegern war heute das Papier von Internetbeteiligungsfirma Softbank. Nachdem Analysten ein Kursziel von 9.500 Yen angaben, stieg der Wert um satte 16,12 % auf 6.050 Yen.

      Nachdem sich die Investoren insbesondere über die Nachfrage im Computerbereich sorgen, gerieten heute auch einige Technologietitel unter Druck.

      So muss beispielsweise Jafco einen Abschlag von 2,17 % auf 13.500 Yen hinnehmen. NEC verliert hingegen 1,23 % auf 2.430 Yen. Auch Fujitsu konnte dem Verkaufsdruck nicht standhalten und gab 3,28 % ab auf 1.978 Zähler.

      Desweiteren belasteten die sinkenden Zahlen zum Handelsüberschuss die Kurse, hiess es. Dies deute auf zurückgehende Exporte hin.


      Avatar
      schrieb am 25.01.01 19:34:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Marktbericht Japan



      Trotz einiger Lichtblicke unter den Internetgesellschaften schaffte es der breite Markt heute in Tokio nicht ins Plus.

      Zum Handelsschluss lag der Nikkei Index 0,65 % oder 90,20 Punkte im Minus bei 13.803,38. Der breitere TOPIX verlor 3,68 Punkte oder 0,28 % auf 1.300,39.

      Händler machten eine ungewisse Stimmung vor der für Donnerstag angekündigten Rede von Fed-Chef Alan Greenspan verantwortlich.

      Besonders beim Topix stehen damit wieder die gefährlichen Hürden vor der Haustür. Bei längerfristigen Kursen von weniger als 1.300 beim TOPIX und 14.000 beim Nikkei will die Regierung durch Erleichterung von Aktienrückkäufen den Markt wieder stärken.

      Genau diese waren es aber, die unter den Internettiteln heute eine Euphorie in Japan auslösten. Cisco hatte angekündigt, sein Investment in Softbank Corp. um knapp 200 Mio. US-$ aufzustocken und für 275 Mio. US-$ Aktien der eigenen Tochtergesellschaft von Softbank Corp. zurückzukaufen.

      Die guten Nachrichten helfen Softbank zu neuen Höhenflügen. Die Aktie gewinnt heute nach über 100 % Zuwachs seit 11. Januar weitere 16,5 % auf 7.050 Yen.

      Auch Titel wie Yahoo Japan Corp. oder Rakuten liegen deutlich im Plus. Nach Ansicht von Hikdeki Goto, Analyst bei Deutsche Securities Ltd. sind das allerdings psychologishe Effekte. Direkt profitieren können die genannten Gesellschaften kaum von den Aktienrückkäufen der Cisco Systems.

      Yahoo Japan, die zu 51 % von Softbank gehalten werden, können 1 Mio. Yen limit up zulegen auf 8,52 Mio. Yen ( + 13 %). Rakuten gewann in der Spitze sogar satte 275.000 Yen oder 29 % auf 1,24 Mio. Yen. Damit gewinnt Rakuten in den vergangenen 2 Wochen 150 % an Wert.

      Auch Trend Micro steigt deutlich um 2.000 Yen auf 12.600 Yen. Trans Cosmos legt 1.000 Yen oder 15 % auf 7.660 Yen zu. Ebenfalls limit up. Auch limit up bei Cyber Communications Inc. mit einem Zuwachs von 19 % oder 100.000 Yen auf 615.000 Yen.

      Ebenfalls Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich sehen heute Hikari Tsushin Inc. mit einem Plus von 14,55 % auf 3.150 Yen, Internet Research Institute Inc. und Cyberagent Ltd.

      Der Sankei- Bloomberg Net Index, ein Index von 30 Internetgesellschaften in Japan, gewinnt 3,1 % auf 2003,78.

      Sony Corp. hatte sein Ergebnis erst nach Börsenschluss bekanntgegeben. Der Gewinn lag mit 133,4 Mrd. Yen nur knapp über dem unteren Ende der Analystenschätzungen von 130 - 160 Mrd. Yen. Der Titel verlor heute 0,82 % oder 70 Yen auf 8.510 Yen.

      Ebenfalls limit up notiert dagegen der Konkurrent Sega. Seine Aktie gewinnt heute 13,61 % auf 1.670 Yen. Ein Plus von 200 Yen.

      Avatar
      schrieb am 26.01.01 19:39:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den äußerst schlechten Vorgaben aus den USA, besonders einem erneuten Rückschlag an der Technologiebörse Nasdaq, verlor auch Japan heute wieder. Die Verluste waren jedoch begrenzt.

      Der Nikkei Index verlor bis zum Handelsschluss 0,78 % oder 107,32 Punkte auf 13.696,06 Zähler. Der breitere TOPIX rutschte wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Punkten auf 1.294,44. Dies ist ein Verlust von 0,46 %.

      Zuvor hatte Fed-Chef Alan Greenspan in seiner Rede vor dem Haushaltsausschuss des US-Senates die drastische Abschwächug der US-Konjunktur bestätigt. Dies belastete die Kurse ntürlich wieder. geradezu verwunderlich eigentlich, dass der Markt nach der Rede überhaupt so stabil blieb.

      Unter Druck stand NEC, die 4,07 % auf 2.240 Yen verloren. Der Titel leidet unter den Rückgängen in den USA und unter schlechten Aussichten für die Chiphersteller.

      Softbank, die in der vergangenen Woche einen gigantischen Höhenflug erlebt hatten und gestern durch das geplante Investment von Cisco Systems Inc. in der Spitze bis auf 8.000 Yen zulegen konnten, verlor 1,99 % auf 6.910 Punkte.

      Der prozentual größte Verlierer war TrendMicro. Die Aktie verlor nach 19 % Zuwach gestern 15,16 % auf 10.690 Yen. Hier rächte sich heute, dass gestern allzu euphorisch der gesamte Internetmarkt gekauft wurde, obgleich keine fundamentalen Meldungen existierten.

      Furukawa leidet unter einer Analystenwarnung vor der gesamten Fiberglasbranche, da Rückgänge der gesamten Nachfrage der Telekombranche erwartet werden. Der Titel verliert 5,63 % auf 2.265 Yen. Bereits gestern hatte der Titel 5,7 % nachgegeben.

      Gegen den Trend gewann Sony 0,71 % auf 8.570 Yen. Takeda Chemical Industries Ltd. legte sogar 4,78 % auf 6.360 Yen zu.


      Avatar
      schrieb am 29.01.01 20:15:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Marktberichte



      Marktbericht Japan



      Mit einem freundlichen Wochenstart machte heute die Börse in Tokio auf sich aufmerksam. Der Nikkei legte um 1,09 % auf 13.845,28 Yen zu, der Topix konnte um 0,29 % auf 1.298,23 Punkte steigen.

      Händler verwiesen auf Titel aus der Chipindustrie, die zum positiven Marktbild beigetragen hätten. Chiphersteller Advantest stieg um 3,94 % auf 12.920 Yen, Tokyo Electron um 2,6 % auf 7.880 Yen.

      Schlechter lief es heute für den Highflyer der letzten Handelstage, Softbank. Das Unternehmen dementierte zwar die Gerüchte über Finanzprobleme, dennoch wollten die Anleger wohl erstmal ihre Gewinne einstreichen. Das Papier fiel um 7,81 % auf 6.370 Yen.

      Kaufanreize hätten die besser als erwartet ausgefallenen Daten zur Industrieproduktion sowie die erwartete Zinssenkung in den USA gegeben. Das japanische Wirtschafts- und Handelsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Dezember 2000 im Vergleich zum Vormonat um 1,5 Prozent gestiegen ist. Volkswirte hatten durchschnittlich einen Anstieg um 1,2 Prozent erwartet.

      Die mit Spannung erwartete Zinssenkung in diser Woche würden den Markt auf über 14.000 Punkte katapultieren, hiess es auf Analystenseite.

      Hikari Tsushin verliert 7,28 % auf 2.800 Yen, die Aktie von Konami reduzierte sich um 4,38 % auf 7.650 Yen, nachdem das japanische Spiele-Software-Unternehmen heute den Kauf eines 60 %-Anteils von People bekannt gegeben hat.

      Die Aktie von Internet-Einkaufsmarkt Rakuten fiel um 7,28 % auf 2.800 Yen.

      Jafco steht unverändert bei 13.640 Yen, NTT verliert 0,85 % auf 818.000 Yen.

      Leicht zulegen kann auch Sony Corp. mit 0,23 % auf 8.590 Yen.

      Avatar
      schrieb am 30.01.01 20:42:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Marktbericht Japan



      Die in Kürze anstehende Sitzung der US-Notenbank hielt heute das Angagement der Anleger in Grenzen, was sich in den Schlussständen der Indices widerspiegelt.

      Der Nikkei gab 0,13 Prozent auf 13.826,65 Yen ab. Der Topix verbuchte ein knappes Plus um 0,02 % auf 1.298,54 Punkte. Händler führten den Kursanstieg bei einigen High-Tech-Werten auf die guten Vorgaben der Nasdaq zurück.

      Internetinvestor Softbank stieg um 9,52 % auf 6.900 Yen. Die Aktie von Halbleiterhersteller Tokyo Electron verbesserte sich um 3.32 % auf 8.080 Yen.

      Andererseits hätte die Gewinnwarnung von Nikko Securities den Anlegern zu schaffen gemacht. Das Papier fiel nach einer Gewinnwarnung mit 5,48 % ins Minus auf 863 Yen.

      Die Börsianer rechneten zwar mit einer Senkung der US-Leitzinsen um 0,5 Prozent, seien aber vorwiegend gespannt, wie die US-Aktien auf die Zinssenkung reagieren, verlautete es aus Händlerkreisen.

      Zu den größten Gewinnern in Tokio zählte Moritex. Der Hersteller optischer Geräte erhielt einen Auftrag von Lucent Technologies mit einem Volumen von vier Mio. Dollar. Moritex-Aktien verzeichneten daraufhin ein Plus von 10,2 % auf 5.400 Yen.

      Der Keramikproduzent Noritake konnte von einer Analystenempfehlung profitieren.Die Papiere stiegen um 8,7 % auf 648 Yen.

      Elektronikriese Matsushita Electric Works konnte 2,93 % zulegen auf 1.440 Yen, nachdem das Unternehmen bekanntgab, es werde einige seiner Anteile zurückkaufen um den Shareholder-Value zu steigern.

      Unter Druck gerieten hingegen einige Werte aus der Old Economy. Schiffsbauer Hitachi Zosen verliert 2,35 % auf 83 Yen, Stahlhersteller NKK 2,82 % auf 69 Yen.


      Avatar
      schrieb am 31.01.01 20:42:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Marktbericht Japan



      Die japanische Börse schloss im Vergleich zum Handelsvortag nahezu unverändert.

      Der Nikkei schloss nur 0,1 Prozent höher bei 13.843 Punkten, der breiter gefasste Topix verbuchte ein ebenso knappes Plus um 0,1 Prozent auf 1.300 Punkte.

      Angesichts der bevorstehenden US-Zinsentscheidung ist der Handel heute recht ruhig verlaufen und war von weitgehender Zurückhaltung der Marktteilnehmern geprägt. Jedoch ist man auf seiten der Investoren auch angesichts der Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums und stark zurückgehender Unternehmensgewinne in Asien und den USA auf der Hut.

      Unter Druck gerieten wieder die Aktien der Broker-Firmen, nachdem man offenbar schlechte Zahlen vorgelegt hatte. Nikko gaben 1,74 % auf 848 Yen ab, womit das Papier in dieser Woche bereits über 7 % verlor. Daiwa verloren 0,59 % auf 1.189 Yen. Tagesverlierer waren Nomura Securities mit einem Minus von 3,79 % auf 2.160 Yen, obwohl das Unternehmen erst am kommenden Montag Zahlen vorlegen wird.

      Shiko Securities verlor 3,6 % auf 348 Yen.

      Als Gewinner gingen die Aktien des Elktronikherstellers Toyo Denki Seizo aus dem Handel mit einem Plus von über sieben Prozent auf 131 Yen. Das Unternehmen hatte gute Zahlen für das vergangenen Jahr vorgelegt und überraschte die Börsianer mit einem positiven Ausblick.

      Nach einer Analystenherabstufung geriet Sony unter Druck, nachdem man auf Analystenseite von mangelnden Innovationen und einer schwachen Performance der Spielesparte des Unternehmens sprach.

      Nach Börsenschluss gab Sega bekannt, dass man die Produktion der Dreamcast-Spielekonsole Ende März einstellen wird. Die Aktie verbuchte bis dahin jedoch ein Plus von 2,74 % auf 1.690 Yen.

      Jafco gewinnt 1,44 % auf 13.400 Yen, NEC gewinnt 2,15 % auf 2.375 Yen und NTT verliert 0,12 % auf 810.000 Yen.

      Ein leichtes Plus bei Softbank mit 0,72 % auf 6.950 Yen.

      Avatar
      schrieb am 01.02.01 19:48:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Marktbericht Japan



      Endlich ist die lang ersehnte Sitzung der FED vorüber und tatsächlich, wie erwartet, wurden die Leitzinsen um 50 Basispunkte reduziert. Dennoch tut sich dann doch nichts positives auf den Aktienmärkten.

      Während der Dow Jones gestern noch zulegen konnte, verzeichnete die Nasdaq starke Verluste.

      Dies zog den Nikkei index auf 13.779,55, ein Minus von 64 Punkten oder 0,46 %. Der TOPIX gab 1,22 Punkte nach ( - 0,09 %) auf 1.299,01.

      Der Euro konnte im Vergleich zum Yen und zum Dollar deutlich zulegen.

      Namco und Sega haben sich derzeit beide stark auf den Ausbau der Spielesparte ausgerichtet. Bei Sega hat dabei das Ende der Dreamcast Produktion noch einmal eine Euphorie ausgelöst. Der Titel gewinnt 17,46 % auf 1.985 Yen. Der Wettbewerb in diesem Bereich zwischen Namco und Sega könne jetzt dazu führen, dass der Konsolenhersteller Sony zum eigentlichen Profiteur wird. So sprachen heute einige Analysten, nachdem Sony in der Vergangenheit verstärkt abgewertet wurde. Sega wird durch die jüngste Entwicklung weiterhin als Kauf gewertet. Sony gab dennoch ein wenig nach, 0,12 % sauf 8.440 Yen.

      Wie Sega liegtheute auch die Aktie von Yokogawa Electric Corp. massiv im Plus. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von elektronischen Messystemen legte 10,42 % limit up zu, nachdem der Gigant NEC Corp. angekündigt hatte, seinen 35 %- igen Anteil an Ando Electric Co. Ltd. an Yokogawa zu verkaufen.

      Ando verliert 3,23 % auf 1.200 Yen, NEC gibt 0,42 % auf 2.365 Yen ab.

      Unter den Telekoms verlieren NTT DoCoMo 2,23 % auf 2,19 Mio. Yen und NTT 1,85 % auf 795.000 Yen.

      Auch die Aktie der Softbank Corp. muss heute wieder nachgeben, ein Minus von 4,32 % auf 6.650 Yen ist zu beklagen.

      Avatar
      schrieb am 02.02.01 19:01:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo zusammen,

      weiß jemand was über Quartalszahlen bei Hikari ?
      Wann kommen die nächsten ?

      Danke für die Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.01 20:41:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den schlechten Vorgaben der Nasdaq konnte sich auch heute der Markt in Japan nicht behaupten. Der Nikkei Index verlor bis zum Handelsschluss 75,92 Punkte oder 0,55 % auf 13.703,63. Der TOPIX dagegen verlor 0,87 % oder 11,32 Punkte auf 1.287,69.

      Bei geringen Umsätzen dominieren aufkeimende Ängste den Handel, dass das nahende Ende des Geschäftsjahres bei den meisten japanischen Unternehmen diese dazu veranlassen könnte, Beteiligungen weiter abzubauen. Grund dafür sind neue Bilanzrichtlinien, die am 31.März erstmals angewendet werden müssen. Demnach müssen Beteiligungen und Aktien mit ihrem Marktwert statt dem vielfach wesentlich höheren Anschaffungswert bilanziert werden.

      Unter Druck standen heute auch Sony Corp. und andere Exporttitel. Die Exporteure leiden dabei unter einem anziehenden Yen und aufkommenden Ängsten um eine Rezessionsphase in den USA.

      Auch auf die Titel im Telekommunikationsbereich kamen verstärkt unter Druck. Grund war die Preisfestsetzung für NTT DoCoMos 800 Mrd. Yen schwere Aktienemission.

      So musste DoCoMo 2,7 % auf 2,16 Mio. Yen abgeben. Nippon Telegraph & Telephone Corp. verlor 2,14 % auf 778.000 Yen.

      DoCoMo hatte angekündigt, dass der Preis für die 400.000 Papiere zwischen 90 und 100 % des Schlusskurses eines Tages zwischen dem 1. und 6. Februar sein soll. An welchem Tag aber genau der Preis endgültig festgesetzt wird, ist unbekannt.Mit dem Aktienverkauf will DoCoMo vornehmlich den Einstieg bei der amerikanischen AT&T Wireless finanzieren. Der Aktienverkauf wird von Goldman Sachs und Nikko Salomon Smith Barney arrangiert.

      Koji Hayakawa, Manager bei Ichiyoshi Securities, spricht von einem neuen Trend, in kleine und mittelgroße Gesellschaften zu investieren. Es seien klare Bewegungen in diese Richtung zu beobachten. Bei einer Abkühlung der US- Wirtschaft ist davon auszugehen, dass gerade diese Titel zu den Profiteuren vom geschehen gehören könnten.

      Hikari Tsushin verliert 5,37 % auf 2.730 Yen, Japan Telecom 2,44 % auf 2 Mio Yen, NEC 1,48 % auf 2.330 Yen, Softbank verliert 4,36 % auf 6.360 Yen und Sony 3,32 % auf 8.160 Yen.

      Avatar
      schrieb am 05.02.01 20:29:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Marktbericht Japan



      Trotz der Leitzinssenkung war es nach den schlechten Vorgaben der Nasdaq nicht anders zu erwarten gewesen. Die Kurse gaben auch heute in Japan wieder nach. Der Nikkei Index musste 318,11 Punkte oder 2,32 % auf 13.385,52 nachgeben. Dies ist erneut ein Tiefststand seit dem 21. Dezember letzten Jahres. Der TOPIX endete mit einem Minus von 1,95 % oder 25,11 Punkten auf 1.262,58.

      NTT DoCoMo steht weiter im Kreuzfeuer seiner Kapitalerhöhung von bis zu 870 Mrd. Yen ( 7,52 Mrd. US-$) zur Finanzierung des Deals mit AT&T. Die Aktie verliert heute 1,39 % auf 2,13 Mio. Yen. Das Angebot ist das größte, das je von einer notierten Gesellschaft durchgeführt wurde.

      Unter den größten Verlierern heute befand sich die Aktie von Softbrain, die 11,9 % auf 370.000 Yen verloren. Grund sind Kürzungen der Erwartungen an das Geschäftsjahr 2000. Im gesamten Geschäftsjahr 2000 soll nun ein Verlust von 235 Mio. Yen ins Haus stehen anstatt eines Gewinns in Höhe von 62 Mio. Yen.

      Seit dem IPO am 14. Dezember hat somit die Aktie von Softbrain schon 47 % vom Emissionskurs bei 700.000 Yen verloren.

      Auch in der Old Economy gehen die Verluste weiter. Exemplarisch verlor Toyota Motor Corp. 2,79 % auf 3.830 Yen.

      Einerseits belastet hier die vergangene Erholung des Yen,die heute jedoch zum Stillstand kam, andererseits beobachten Analysten eine Flucht von den großen Titeln in Small Caps.

      Der US-Dollar notierte fester mit 115,80-83 Yen nach 115,16-19 Yen am späten Freitag. Der Euro gab in Fernost nach. Die Gemeinschaftswährung kostete am Vormittag in Tokio 0,9363-66 US-Dollar nach 0,9410-13 Dollar am Freitag. Zum Yen wurde der Euro mit 108,45-48 Yen nach 108,39-42 Yen am späten Freitag gehandelt.

      Masayoshi Okamoto, ein Händler bei Jujiya Securities bemerkte, dass die Aktien der Old Economy sehr anfällig wegen bevorstehenden Verkäufen von Banken sind. Es wird erwartet, dass einige Banken Verkäufe tätigen, um die Zahlen zum Geschäftsjahresende am 31. März aufzubessern.

      Sony Corp. verliert heute 1,47 % auf 8.040 Yen.

      Besonders deutlich warend die Verluste dagegen beim Börsenstar der letzten 3 Wochen, der Aktie von Softbank Corp. Durch den Druck der amerikanischen Hochtechnologie wurde das Papier heute 10,7 % auf 5.680 Yen gedrückt.

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      schrieb am 06.02.01 19:44:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den schlechten Vorgaben der Nasdaq kam es heute auch wieder in Japan zu Verlusten. Der Nikkei Index landete auf einem neuen Vierwochentief, nachdem einige Hightechs besonders schlechte Performance gezeigt hatten. Besonders Toshiba musste deutliche Verluste einstecken.

      Schließlich verlor der Nikkei Index 115,67 Punkte oder 0,86 % auf 13.269,85. Der tiefste Stand der letzten 28 Monate vom 11. Januar bei 13.201,07 ist demnach nicht mehr weit entfernt. Der TOPIX musste 5,92 Punkte oder 0,47 % auf 1.256,66 nachgeben. Im gesamten letzten Jahr hatte der TOPIX somit einen Verlust von 28 % einstecken müssen. Der Nikkei hat sogar 33 % nachgegeben.

      Toshiba mußte heute aufgrund einer schleppenden Nachfrage auf dem PC-Markt und dem Preisverfall bei den Chips seine Profitschätzung um 30 % auf 96 Mrd. Yen zurücknehmen.Das Unternehmen gab die neuen Zahlen erst nach Börsenschluß in Tokio bekannt. Doch ließen Gerüchte über eine Gewinnwarnung die Aktie schon zuvor um 3,91 % auf 713 Yen - einem neuen 14-Monatstief fallen.

      Auch der Konkurrent NEC leidet unter der Schwäche im Halbleitermarkt und verliert 3,06 % auf 2.220 Yen.

      Tatsuhiko Takura, General Manager bei Tokio Marine Asset Management sieht, dass der Markt eindeutig zu pessimistisch eingestellt ist. Das Investor Sentiment in Japan sei niedriger, als es die Situation rechtfertigt. Durch die Erwartung staatlicher Unterstützung bei den Aktienkursen sei davon auszugehen, dass zukünftige Verluste der Nasdaq abgefedert werden können .

      Besser sieht die Situation bei den Telefongesellschaften aus. NTT DoCoMo hatte gestern den Preis für die neuen Aktien auf 2,066 Mio. Yen gesetzt. Heute kann sich der Titel moderat erholen um 1,88 % auf 2,17 Mio. Yen.

      Die Muttergesellschaft Nippon Telegraph & Telephone Corp. legte 1,82 % auf 783.000 Yen zu, nachdem der Titel in den vorausgegangenen 11 Sitzungen ganze 13,6 % verloren hatte.

      Die Aktien bei DoCoMo müssen bis zum 22. Februar bezahlt werden. Der Handel beginnt am 23. Februar. Durch die Kapitalerhöhung haben die Aktien von NTT DoCoMo in den letzten beiden Monaten etwa 25 % an Wert verloren. Haruki Takahashi von Tsubasa Securities warnt vor der Aktie von DoCoMo. Nach dem Start des Börsenhandels könne es doch sein, dass etliche Anleger unverzüglich ihre Stücke verkaufen, um Zeichnungsgewinne mitzunehmen.

      Das Ende des Bankenjahres steht am 31. März vor der Haustüre. Dadurch befürchten die Anleger besonders negative Auswirkung der jüngsten Kursrückgänge. Chuo Mitsui Trust and Banking Co Ltd. verliert beispielsweise 5,48 % auf 276 Yen.

      Trotz der schlechten Vorgaben aus den USA kann sich die Aktie der Softbank Corp. besonders deutlich erholen. Das Papier gewinnt 8,27 % auf 6.150 Yen.

      Sony kann sich ebenfalls etwas erholen um 1,49 % auf 8.160 Yen. Dies, obgleich der Yen heute seine Erholung gegen Yen und Dollar moderat fortsetzen konnte.

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      schrieb am 07.02.01 19:34:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hikari Ts. Int kauft nur 8,27 % von Stareastnet



      Hikari Tsushin International wird einen geringeren Anteil als ursprünglich geplant an dem Hiongkonger Portal Stareastnet.com von der japanischen Mutter Hikari Tsushin erwerben. Ursprünglich plante man den Kauf von 149,4 Mill Papieren, nun werden es nur 84,8 Mill sein. Damit wird Hikari Tsushin International 8,27 % an Stareastnet.com halten.

      Insgesamt wird damit das Hongkonger Unternehmen anstatt 30 Mill nur 25 Mill US-$ für sechs Beteiligungen an die japanische Mutter zahlen.

      Marktbericht Japan



      Nachdem sich die Nasdaq gestern weitgehend stabil gehalten hatte, konnte sich heute der Nikkei nach mehreren Verlusttagen wieder einmal etwas erholen.

      Bis zum Handelsschluss legte der Nikkei Index 0,72 % oder 96,16 Punkte auf 13.366,01 zu. Der TOPIX konnte sich um 0,86 % oder 10,81 Punkte auf 1.267,47 verbessern.

      Verbesserungen gab es im Telekommunikationsbereich. Die Aktien von DoCoMo konnten sich nach der Bekanntgabe des Emissionpreises der neuen Aktien gestern weiter erholen. Haruki Takahashi von Tsubasa Securities betonte, dass es alleine NTT DoCoMo sei, die die Kurse in Japan nach oben zog.

      Die Muttergesellschaft NTT konnte sich sogar um 6,26 % auf 832.000 Yen verbessern.

      Nach der gestrigen Gewinnwarnung bei Toshiba gingen die Verluste im Halbleiterbereich dagegen weiter. Toshiba verliert bis zum Handelsschluss 0,56 % auf 709 Yen. Dies ist nach den gestrigen Verlusten ein neuer Tiefststand seit 15 Monaten. NEC dagegen verlor sogar 1,80 % auf 2.180 Yen. Fujitsu musste 0,49 % auf 1.816 Yen abgeben.

      Neue Impulse hatten sich die Anleger von positiven Zahlen bei Cisco erhofft. Die waren gestern allerdings eher ernüchternd ausgefallen. Statt einem Gewinn von 19 cents pro Aktie, wie erwartet worden war, konnte die Gesellschaft nur 18 cents ausweisen. Dass die Märkte in Japan dennoch stabil reagieren wird von etlichen Analysten als positives Signal gewertet. Die Zahlen wurden gestern erst nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht, so dass dort die Aktien noch nicht reagieren konnten.

      Jafco verbesserte sich um 3,59 % auf 13.000 Yen. Softbank Corp. dagegen musste leicht nachgeben um 3,25 % auf 5.950 Yen. Hikari Tsushin gab 4,24 % auf 2.600 Yen ab.

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      schrieb am 08.02.01 19:14:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den erneut schwachen Vorgaben der Nasdaq konnte heute der Nikkei Index auch wieder nur Verluste vorweisen. Das japanische Börsenbarometer rutschte im Handelsverlauf sogar unter die Marke von 13.000 Zählern und markierte den tiefsten Stand seit Oktober 1998.

      Gklücklicherweise setzte dann jedoch Erholung ein und der Index schloss deutlich über der psychologisch wichtigen Marke bei 13.138,23 , ein Minus von 1,7 % oder 227,78 Punkte. Der Topix verlor 1,4 % oder 17,8 Punkte auf 1.249,67. Dieser Stand war vor drei Wochen bereits erreicht worden.

      Der Nikkei hatte in seinem Tief 12.966,83 Punkte erreicht. Der Index wird von einer für April angekündigten Umstrukturierung überschattet. Dies belastete betroffene Werte aus der Old Economy, die von hochkapitalisierten Hightechs verdrängt werden.

      Eine Gewinnwarnung gab es bei Matsushita Communications Industrial Co Ltd., die daraufhin 14,83 % auf 11.490 Yen verloren. Der Nettogewinn für das Geschäftsjahr bis März 2001 soll mindestens 10 % hinter den Erwartungen zurückbleiben. Grund sind zurückgehende Umsätze , besonders auch im Chipsektor.

      Die Verluste zogen sich daraufhin durch alle Gesellschaften, die Consumer Electronics produzieren. Murata Mfg Co Ltd, die 40 % ihrer Umsätze aus Handsetkomponenten generieren, verloren 7,92 % auf 11.510 Yen, Kyocera Corp. dagegen musste ein Minus von 4,5 % auf 10.600 Yen einstecken.

      Im Bankensektor geht es ebenfalls nach unten. Die fallenden Aktienkurse erzeugen wachsende Angst vor schlechten Zahlen zum Geschäftsjahresende.

      Den Verlusten der Cipgesellschaften folgt NEC mit einem Minus von 2,75 % auf 2.120 Yen. Jafco kann 0,77 % auf 13.100 Yen zulegen,Der Telefongigant NTT gewinnt 0,12 % auf 833.000 Yen.

      Unverändert schließt dagegen Softbank auf 5.950 Yen.

      Avatar
      schrieb am 09.02.01 22:05:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Am Montag ist die Börse in Tokio geschlossen!!!!!!!!!


      Marktbericht Japan



      Trotz einer schwachen Nasdaq zeigte sich das japanische Börsenbarometer durch Erholung besonders unter den Techaktien und im Bankensektor heute stabil. Der Nikkei konnte satte 284,6 Punkte auf 13.422,83 zulegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,17 %. Der TOPIX gewann 1,31 % oder 16,33 Punkte auf 1.266 Zähler.

      Matsushita Communications Industrial Co Ltd. musste seine Verluste jedoch weiter ausbauen. Die Revision der Ertragserwartung für das laufende Geschäftsjahr am Mittwoch ist von den Anlegern immer noch nicht verarbeitet. Heute verliert das Papier 9,31 % auf 10.420 Yen, nachdem Matsushita gestern 14,8 % nachgegeben hatte. Dies ist der tiefste Stand seit September 1999.

      Positiv sah es dagegen heute in der gesamten Halbleiterbranche aus. Bereits in Korea hatte Samsung einen Anstieg in der DRAM- Nachfrage melden können. Nun folgte Toshiba, die davon ausgehen, dass sich die Nachfdrage nach den teuren Rambus DRAM Chips so vergrößern könne, dass sich eine Verdreifachung der Produktion lohne. Die Produktion an billigeren konventionellen DRAM Chips soll dagegen eingeschränkt werden. Allerdings legt Toshiba gerade 0,14 % auf 709 Xen zu. NEC dagegen steigt 0,47 % auf 2.130 Yen. Advantest Corp. glänzt dagegen mit einem Gewinn von 7 % auf 13.600 Yen und Ando Electric Co Ltd., die ebenfalls DRAMs produzieren, sprang um 10 % auf 1.110 Yen.

      Der Yen zeigte sich weitgehend stabil, der US-Dollar stieg auf 116,43-46. Am späten Donnerstag hatte die US-Währung in Tokio noch 116,32-35 Yen gekostet. Dagegen notierte der Euro in Fernost schwächer. Die Gemeinschaftswährung kostete am Vormittag in Tokio 0,9187-90 Dollar nach 0,9271-74 Dollar am Donnerstag. Zum Yen wurde der Euro mit 107,24-30 Yen nach 107,85-90 Yen am Vortag gehandelt.

      Dennoch konnten die Bankentitel wieder kräftig zulegen. Mizuho Holdings Inc. gewann 5,21 % auf 626.000 Yen und Bank of Tokyo Mitsubishi legte 6,28 % auf 1.066 Yen zu. Die Titel profitieren auf dem jetzigen Niveau überdurchschnittlich von Kurserholungen. Einerseits ziehen die Titel durch das Käuferinteresse mit dem Markt an, andererseits spekulieren die Anleger auf Erholungen der eigenen Bankenportfeuilles.

      Hideki Kamiya von Asahi Tokyo Investments, sah die Aktien eindeutig zu billig. Auf diesem Niveau mussten die Anleger trotz einer schwachen Nasdaq Banken und Techaktien einsammeln. Insbesonders erhoffen sich die Anleger nun auch Impulse durch die nächste Sitzung der Bank of Japan.

      Unter den Telekoms verliert NTT 0,84 % auf 826.000 Yen. Jafco gewinnt 1,6 % auf 13.310 Yen. Dagegen kann Großinvestor Softbank sich sogar um 3,70 % auf 6.170 Yen erholen.

      Avatar
      schrieb am 13.02.01 18:54:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Marktberichte



      Marktbericht Japan



      Trotz der überrasschenden Diskontzinssenkung der Bank of Japan (BOJ), hatte diese heute kaum positive Auswirkungen auf den Markt in Tokio heute. Der Nikkei gab 1,10 % auf 13.274,70 Punkten nach.

      Am Freitag hatte die BOJ für viele Marktteilnehmer überraschend den Diskontzins von 0,5 auf 0,35 % gesenkt. Diese Senkung trieb heute eigentlich nur die Banken. Dieser Sektor konnte deutlich zulegen. Die Mizuho Holdings, die größte Bank der Welt, legte zum Beispiel 5,11 % auf 658.000 Yen zu.

      Bei den anderen Werten ging es jedoch eher nach unten. Analysten erwarten in den nächsten Wochen ein Überangebot an Aktien, da viele Unternehmen ihre Beteiligungen verkaufen, um am Geschäftsjahresende (31.3.01) iher Bücher zu bereinigen.

      Softbank verliert heute über 2 % auf 6.040 Yen. Jafco geben einhalbs Prozent auf 13.250 Yen nach. Gegen den Strom schwimmt heute Trend Micro. Der Anti-Viren-Spezialist kann 2 % gewinnen.

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      schrieb am 14.02.01 19:49:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hikari Tsushin verkauft Anteile an Livin O.T. Edge



      Die japanische Telefongesellschaft Hikari Tsushin Inc. hat heute bekannt gegeben, dass man den eigenen Anteil an dem Internet Sytem Entwickler Livin On The Edge Co. (J.LVN or 4753) von 6,9 % auf 3,45 % reduziert habe.

      Damit bleibt Hikari Tsushin jedoch der drittgrößte Aktionär von Livin On The Edge Co..Die schlechte Stimmung in der ganzen High-Tech-Branche und Anschuldigungen wegen Insidergeschäfte des Managements, Gewinnwarnungen und der Konkurs eines Franchisenehmers setzten dem Unternehmen im letzten Jahr sehr zu und ließen die Aktie bis zu 99 % von den Höchstkursen verlieren.

      Markbericht Japan

      Die japanische Börse präsentierte sich zur Wochenmitte nach uneinheitlichem Verlauf schlußendlich behauptet. Der Nikkei verlor noch anfänglich deutlich. Dann kam er sogar leicht in die Gewinnzone und schloß mit einem leichten Plus von 0,07 Prozent bei 13 284,06 Punkten. Der breiter gefasste Topix gab 0,4 Prozent bzw. 4,46 Zähler auf 1 255,21 ab.

      Nachdem einige Mitglieder der regierenden Koalition in Japan heute einen Bericht zum Rücktritt Moris vorgelegt hatten, konnte sich der Nikkei erholen. Mori wird unter anderem wegen seines Verhaltens nach der Schiffsunglücks vor Hawaii kritisiert.
      Anfangs hatte das Barometer noch unter den schlechten Vorgaben der Nasdaq gelitten. Es wird erwartet, dass in den nächsten Handelstagen die massivste Kursbewegung von der Entwicklung um Mori abhängen wird. Mori gilt in Japan in Wirtschaftsfragen als unfähig. Ebenfalls nicht unerhört verhallten die Worte des US-Notenbankchefs Greenspan, die in Japan natürlich insbesondere wieder die Export orientierten Unternehmen hart trafen.

      Unter Druck auch wieder High-Tech Werte wie NTT Docomo, die 1,5 Prozent oder deren Mutter NTT, welche gleich satte 4,5 Prozent abgaben. In gleichem Zuge sei auch noch NEC, mit einem Verlust von 2 Prozent und insbesondere aber Sony genannt, welche 2,9 Prozent auf 8300 Yen einbüßte. Kyocera reihte sich ebenfalls noch unter den Verlierern ein, hier betrug der Verlust 3,4 Prozent auf 10 640 Yen. Schlußendlich sei aber auch noch ein Gewinner genannt, der Supermarktgigant Ito-Yokado, welcher 1,5 Prozent auf 6010 Yen gewann.

      Avatar
      schrieb am 15.02.01 20:18:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      Marktbericht Japan



      Die japanische Börse stieg heute getrieben von den Technologietiteln und den Bankaktien leicht an. Der Nikkei-225 kletterte um 43 Punkte bzw. 0,33 % auf 13.327 Zähler. Der breitere TOPIX stieg 4,35 Punkte bzw. 0,35 % auf 1.259 Punkte an.

      Maßgeblich an der guten Performance beteiligt waren heute sowohl die positiven Vorgaben der Wall Street, als auch eine Studie der Industrie, wonach Japan steigende Absätze in der Chipindustrie erwarten könne. Takehiko Takachio der Kokusai Asset Management ergänzte, daß ein Großteil der negativen Nachrichten, bezüglich der internationalen Nachfrage, für die Chip- und Computerindustrie bereits eingepreist seien und es nun an der Zeit wäre, wieder in diesem Segment ausgewählte Aktien einzusammeln.

      Steigen können heute vor allem die Elektronikkomponenten-Hersteller. Sowohl Kyocera als auch Rohm können deutlich zulegen. Der Messgerätehersteller Yogogawa Electric steigt sogar über 7 % an. Aber auch die großen Konzerne wie Sony oder Hitachi können von dieser Entwicklung profitieren.
      Ein deutliches Minus hingegen beim Telekomriesen NTT. Das Schwergewicht verliert über 3 % auf 758.000 Yen.

      Schlechter sieht es bei den Internettiteln aus. Softbank verliert 1,2 % auf 5.810 Yen. Trend Micro bleiben trotz Anna-Kourinkova-Virenalarm unverändert. InterQ verlieren 3 %. Hikari Tsushin geben 1,7 % nach. Jafco kann sich diesem Trend widersetzen und steigt heute um 2 % an.

      Avatar
      schrieb am 16.02.01 18:51:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Marktbericht Japan



      Trotz der guten Vorgaben der Nasdaq verliert der japanische Markt heute. Bis zum Handelsschlus gibt der Nikkei 151,90 Punkte oder 1,14 % auf 13.175,49 nach. Besonders in den letzten Handelsminuten verlor das Börsenbarometer noch einmal kräftig.

      Der breitere TOPIX verliert 0,9 % auf 1.248,29.

      Am stärksten litt der Markt unter der gestrigen Gewinnwarnung von Nortel Networks. Nortel erwartet jetzt für das erste Quartal 2001 einen Umsatz von 6,3 Mrd. Dollar bei einem Verlust von 4 Cents je Aktie. Aus diesem Grund sollen jetzt bis zu 10.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Außerdem musste das Management eingestehen, die Abkühlung der amerikanischen Wirtschaft deutlich unterschätzt zu haben.

      Nach den Ankündigungen verlor Furukawa heute 10,75 % auf 1.910 Yen. Dies ist der tiefste Stand seit 19. Juni 2000. Sumitomo Electric Industries Ltd. fällt 4,8 % auf 1,540 Yen. Nippon Sheet Glass Co. liegt 14 % im Minus bei 1.231 Yen und Sumitomo Osaka Cement Co. verliert 7,2 % auf 292 Yen, weiterhin in seiner Serie von 10 Verlusttagen in Folge.

      Hiroichi Nishi, General Manager von Nikko Securities sieht die heutige Marktmisere alleine durch die Nachricht von Nortel verursacht. Während in den heimishen Märkten aber viele keine Verluste realisieren wollen und gar kein großer Verkaufsdruck entstanden sei, wie gestern auch in den USA nicht , seien es in Japan gerade die ausländischen Investoren gewesen, die ihre japanischen Fiberglasaktien verkauft haben.

      Weiterhin sei zu beobachten, dass sich die Anleger in Small Caps flüchten.Tetsuya Ishijima, Strategist bei Okasan Securities, betonte dabei die Orientierungslosigkeit des Marktes. Die Small Caps waren in der Periode von September bis Dezember sehr unbeliebt. Die Nasdaq hatte immer wieder schlechte Vorgaben gegeben. Jetzt hat sich das Blatt gewendet. Innerhalb einer manifestierten Rezession wollen die Anleger lieber Titel, die nicht so marktanfällig sind.

      Hikari Tsushin verliert 1,76 % auf 2.510 Yen, NTT liegt im Minus mit 0,92 % auf 751.000 Yen. Softbank gibt 1,89 % auf 5.700 Yen nach.

      Jafco gewinnt dagegen 1,77 % auf 13.200 Yen, NEC kann 0,72 % auf 2.100 Yen zulegen

      Avatar
      schrieb am 19.02.01 19:17:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Marktbericht Japan



      Die heutigen Verluste in Japan sind nach der schwachen Nasdaq nicht verwunderlich. Die Attacke der USA und Großbritannien auf den Irak hat etliche Anleger zusätzlich besorgt. Denoch aber sind die Verluste begrenzt. Bis zum Handelsschluss verlor das japanische Barometer 0,42 % oder 55,9 Punkte auf 13.119,59. Damit wurde der Sprung in die Gewinnzone leider verfehlt, nachdem der Index bereits unter der Marke von 13.000 Zählern notiert hatte.

      der Topix konnte sich von seinen Tagestiefstständen ebenfalls deutlich erholen und notiert bei 1.237,80 mit einem Abschlag von 10,49 Punkten oder 0,84 %.

      Neben den politischen Unsicherheiten lag die Gewinnwarnung bei Nortel weiterhin wie Blei auf den Fiberglasproduzenten. Furukawa, die Nortel mit Produkten beliefern, verliert 5,3 % auf 1.809 Yen. Sumitomo Electric Industries Ltd. verliert 6,5 % auf 1.440 Yen. Nippon Sheet Glass Co. liegt 3,7 % im Minus bei 1.186 Yen und Anritsu Corp. verliert 7,4 % auf 2.265 Yen.

      Auch für die Telecoms sah es nicht besser aus. DoCoMo litt unter Gerüchten über weitere Kapitalerhöhungsmaßnahmen zur Finanzierung des Expansionsbestrebens. Obgleich dies von der Firma dementiert wurde, verliert der Titel bis auf 2 Mio. Yen ca. 4,4 % und notiert damit erstmals unter dem Ausgabepreis der neuen Papiere bei 2,066 Mio. Yen.

      Japan Telecom meldet desweilen Verzögerungen bei der Einführung des Java unterstützten Systems für sein mobiles J-Phone Angebot für kabellosen Internetzugang. Dies zieht die Aktie 5,3 % auf 1,8 Mio. Yen in den Keller.

      Hikari Tsushin verliert 3,19 % auf 2.430 Yen.

      Etwas besser sieht es für die Halbleiertitel und Consumer Electronics aus. Diese profitieren von neuen Kooperationsplänen zwischen Mitsubishi und Microsoft, welche der Branche neue Impulse geben könnte. Mitsubishi Corp. kann 1,12 % zulegen auf 809 Yen, Matsushita Electric verliert dagegen 4,54 % auf 2.210 Yen

      NEC verliert 1,43 % auf 2.070 Yen, Softbank liegt mit 3,86 % im Minus bei 5.480 Yen. Jafco verliert 2,5 % auf 12.870 Yen.

      Avatar
      schrieb am 20.02.01 14:17:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Marktbericht Japan



      Japan versucht heute einen regelrechten Alleingang. Trotz der schlechten Vorgaben der Nasdaq und zahlreicher Gewinnwarnungen in der Chipindustrie kann das Barometer heute kräftig zulegen.Der Nikkei-225-Index schließt 0,98 % höher bei 13.248,36 Punkten mit einem Plus von 128,77 Punkten. Der Topix-Index aller in Tokio gelisteten Aktien steigt 0,9% auf 1.249,01 Punkte. Der OTC-Average notiert 0,6% höher bei 1.422,29 Punkten. Der Jasdaq verbessert sich um 0,5% auf 62,75 Zähler.

      Der Yen ist derzeit dagegen wieder auf Talfahrt.

      Somit hatten Lähmungstendenzen der japanischen Politik keinen negativen Einfluss auf die Märkte. Am Vormittag hatte die Opposition eine Sitzung des Parlaments boykottiert, in der über die Haushaltsplanung diskutiert werden sollte. Einerseits verzögern sich dadurch wichtige politische Entscheidungen, andererseits gehen Marktbeobachter auch davon aus, dass diese Maßnahmen zu einem Regierungswechsel führen könnten. Dies setzt besondere Phantasien für eine Erholung des Marktes frei.

      Mori hat nach neuesten Umfragen nur noch Rückhalt von 9% der Bevölkerung. Für die Zukunft sieht es dabei noch schlechter aus.

      Besonders verblüffend sind die Kursgewinne angesichts negativer Nachrichten aus dem Halbleitermarkt. Von Korea ausgehend bei Samung gab es heute bei zahlreichen Firmen in ganz Asien Gewinnwarnungen.

      Dabei wurde bei NEC die Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März um 33 % auf 516. Mio. US-$ reduziert.

      NEC hat bereits heute, im Zuge von Rationalisierungsankündigungen von Samsung und Taiwan Semiconductor angekündigt, als Reaktion auf die Entwicklung die Verpackungseinheit ausgliedern zu wollen. Dennoch kann der Titel bis zum Handelsschluss 2,17 % auf 2.115 Yen zulegen.

      Auch Hitachi erwartet eine Verfehlung der Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr. Grund ist insbesondere der Preisverfall bei Flüssigkristallmonitoren. Auch Hitachi kann jedoch zulegen. Das Papier gewinnt 1,2 % auf 1.020 Yen.

      Noch besser sieht es im Telekommunikationssektor aus, der heute wieder Stärke beweist. Ausschlaggebend war eine Meldung von NTT DoCoMo, dass man bereits gestern einen Käufer für die verbleibenden 60.000 neuen Papiere der Greenshoe- Option gefunden habe. Damit ist das IPO des Giganten von 460.000 neuen Anteilszertifikaten abgeschlossen. DoCoMo kann heute 2 % auf 2,04 Mio. Yen zulegen.

      Softbank gewinnt heute 1,82 % auf 5.580 Yen.

      Hikari Tsushin erwartet Verlust



      Die Gewinnwarnungen reissen in Japan heute nicht ab. Hikari Tsushin senkte seine Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2000/01. Ursprünglich war man von einem Gewinn von 2,7 Mrd Yen ausgegangen. Nun erwartet man einen Verlust von 23 Mrd Yen (etwa 200 Mill US-$). Der Verlust kommt durch einen 37 Mrd Yen-Verlust von den Investments zustande. Die angekündigte Dividende wird nicht ausgeschüttet.

      Der Präsident kündigte heute die Ausgabe neuer Aktien an, um so die Kapitalposition der Unternehmung zu verbessern.

      Die Hikari-Aktie gibt in Tokio über 3 % heute ab.

      Avatar
      schrieb am 20.02.01 21:10:41
      Beitrag Nr. 90 ()
      An alle Leidensgenossen,

      diese Orginalnachricht habe ich gerade gefunden.

      Ich bleib dabei, frei nach dem Motto, wer zuletzt lacht, lacht am besten. Bloed oder???

      arbid

      "
      Tuesday February 20, 11:49 AM

      Japan`s Hikari Tsushin Revised Group Estimate
      (MORE) Dow Jones Newswires 20-02-01
      0241GMT

      Hikari Tsushin Expects 1H Grp Net Loss Y34B

      (MORE) Dow Jones Newswires 20-02-01

      0242GMT*DJ Hikari Tsushin To Omit Dividend This FY Vs Y40 Last FY


      (MORE) Dow Jones Newswires 20-02-01

      0242GMT*DJ Hikari Tsushin To Issue Y10B New Shrs To Pres Shigeta


      (MORE) Dow Jones Newswires 20-02-01

      0244GMT 1st Net Loss Since Listing


      TOKYO (Dow Jones)--Hikari Tsushin Inc. (J.HKR or 9435) said Tuesday it will suffer a net loss and omit a dividend for the fiscal year ending Aug. 31 for the first time since listing.

      The company, citing restructuring in the face of a changing cellular phone market as a cause, now forecasts a group net loss of Y30.63 billion in the year to August, revised down from a previously estimated net profit of Y3.63 billion.

      The group pretax profit forecast was also cut to Y1.25 billion from Y7.25 billion expected previously, while revenue was revised up to Y134.6 billion from Y130 billion.

      At the parent level, Hikari Tsushin forecasts a net loss of Y23.1 billion in the year against a profit of Y2.7 billion expected earlier. It raised the pretax profit estimate to Y7.4 billion from Y5.4 billion and revenue projection to Y47.4 billion from Y35.1 billion.

      The company said it will book a special loss totaling Y42 billion due to losses on investments and the costs of withdrawing from unprofitable operations.

      It will omit a dividend in the current fiscal year despite an earlier forecast of a Y40 dividend.

      Hikari Tsushin also said it will raise Y10 billion in fresh capital by issuing new shares to the company`s president, Yasumitsu Shigeta, soon after its announcement of results for the fiscal half ending Feb. 28.

      "
      Avatar
      schrieb am 20.02.01 22:07:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hierzu die Übersetzung:

      Dienstag Februar 20, 11:49 morgens Japan`s Hikari Tsushin Verbesserte Gruppe Schätzung (Mehr) Dow Jones Newswires 20-02-01 0241gmt Hikari Tsushin Erwartet Reinverlust Y34b 1h Grp (Mehr) Dow Jones Newswires 20-02-01 0242gmt*dj Hikari Tsushin Zum Auslassen Dividende Dieses Fy Gegen Y40 Dauern Fy (Mehr) Dow Jones Newswires 20-02-01 0242gmt*dj Hikari Tsushin Zur Ausgabe Y10b Neues Shrs Zu Pres Shigeta (Mehr) Dow Jones Newswires 20-02-01 Reinverlust 0244GMT 1. seit Listen TOKYO (Dow Jones) -- Hikari Tsushin Inc. (J.HKR oder 9435) sagte Dienstag, den es einen Reinverlust erleidet und eine Dividende für das steuerliche Jahr zum ersten Mal beendend Aug. 31 seit Listen ausläßt. Firma, das Umstrukturieren angesichts eines ändernden Marktes des zellularen Telefons als Ursache zitierend, prognostiziert jetzt einen Gruppe Reinverlust von Y30.63 Milliarde im Jahr bis August, verbessert unten von einem vorher geschätzten Reingewinn von Y3.63 Milliarde. Die Gruppe Vorbesteuerung-Profitprognose wurde auch zu Y1.25 Milliarde von Y7.25 geschnitten Milliarde, das vorher erwartet wurde, während Einkommen bis zu Y134.6 Milliarde von Y130 Milliarde verbessert wurde. Auf der Muttersubstanzstufe prognostiziert Hikari Tsushin einen Reinverlust von Y23.1 Milliarde im Jahr gegen einen Profit von Y2.7 Milliarde, das früh erwartet wird. Es hob die Vorbesteuerunggewinnschätzung zu Y7.4 Milliarde von Y5.4 Milliarde und Einkommen Projektion zu Y47.4 Milliarde von Y35.1 Milliarde an. Die Firma sagte, daß sie einen speziellen Verlusttotaling Y42 Milliarde wegen der Verluste auf Investitionen und der Kosten des Zurücktretens von den unrentablen Operationen anmeldet. Es läßt eine Dividende im laufenden steuerlichen Jahr trotz einer früheren Prognose einer Dividende Y40 aus. Hikari Tsushin sagte auch, daß es Y10 Milliarde im frischen Kapital anhebt, indem es neue Anteile zum company`spräsidenten, Yasumitsu Shigeta, bald nach seiner Ansage der Resultate für das steuerliche halbe Ende Feb. 28 herausgibt.
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      schrieb am 21.02.01 19:18:56
      Beitrag Nr. 92 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den schlechten Vorgaben aus den USA und dem weiter schwindenden vertrauen der Anleger weltweit, politischen Unruhen in den USA und in Japan, verliert der Nikkei Index auch heute ungebremst weiter. Zum Handelsschluss lag das Barometer mit 1,12 % oder 148,28 Punkten im Minus und notierte auf 13.100,08 Zählern.

      der TOPIX verliert 0,66 % oder 8,22 Punkte auf 1240,79 Zähler.

      Belastet sind heute wieder die Telekoms. DoCoMo hatte die Ausgabe von Bonds in Höhe von 7,3 Mrd. US-$ zur Finanzierung seiner Restschulden angekündigt.In diesem Jahr wurden bereits für 950,4 Mrd. US-$ Aktien verkauft. Insgesamt sind 1,8 Bio. Yen Schulden abzuzahlen, dies sind knapp 15,5 Mrd. US-$.

      Ein Sprecher hatte allerdings bekannt gegeben, dass man die Bondausgabe ebenso in Erwägung ziehe wie jede andere Form der Finanzierung, jedenfalls auf Kredit. Probleme bereitet DoCoMo dabei der Verlust der eigenen Aktien, der die Kreditwürdigkeit herabsetzt. Auch eine Kooperation mit Sega konnte die Angst der Anleger vor einer Überverschuldung der Firma und vor reinen Schuldverlagerungen durch Bondemissionen nicht überschatten. Die Muttergesellschaft NTT verliert bis Börsenschluss 2 % auf 735.000 Yen.

      Die Konsolenhersteller profitieren dagegen von einigen Meldungen. Einerseits wollen Sony, Sega und Namco gemeinsam Onlinespiele produzieren. Auf der anderen Seite profitiert Sega deutlich von der Zusammenarbeit mit DoCoMo, in welchem Rahmen die Verfügbarkeit der Arcade- Onlinespiele von Sega über i-mode ermöglicht werden soll. Sega kann heute 2,21 % auf 1850 Yen gewinnen. Sony dagegen verliert 1,45 % auf 8.150 Yen.

      Die Märkte sind zudem belastet von der Gewinnwarnung bei Matsushita. Die schlechten Nachrichten zogen den Kurs des Unternehmens um 115 Yen auf 2.165 Yen im frühen Morgenhandel. Im Tagesverlauf konnte sich Matsuhita jedoch wieder erholen. Zum Börsenschluss verblieb ein Minus von 3,51 % auf 2.200 Yen.Allerdings gibt es auch Stimmen, die in naher Zukunft wieder eine Besserung bei Matsushitas Umsatzzahlen erwarten. So Toshiya Tsuchikawa. Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr bis 30. September 2001 sei nicht zu verhindern aber zu erwarten gewesen.

      Tagesgewinner ist heute die Aktie von Fast Retailing Co. Ltd., die 5,88 % oder 1.050 Yen auf 18.900 zulegen können, nachdem der Titel in der Spitze sogar 19.590 Yen gesehen hatte. Die Analysten werten dies allerdings als technische Reaktion.

      Softbank verliert heute 4,48 % auf 5.330 Yen.

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      schrieb am 22.02.01 19:10:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      Marktbericht Japan



      Der japanische Markt verliert heute weiter. Die schlechten Vorgaben der USA und die anhaltend pessimistische Börsenstimmung konnten keine neuen Impulse geben.

      Zum Börsenschluss notierte der Nikkei bei 13.073,36 Zählern im Minus mit 0,2 % oder 26,72 Punkten.

      Der breitere TOPIX konnte allerdings sogar ein leichtes Plus von 0,1 % oder 1,3 Punkten auf 1.242,09 verzeichnen.

      Auf der Verkaufsliste standen heute die Elektrotitel. NEC, Tokyo Electron und Hitachi verlieren. Der Markt wird dabei immer noch von der Gewinnwarnung bei Matsushita belastet, die am Dienstag ausgesprochen wurde.

      Daneben sind einzelne Titel mit schlechten Meldungen deutlich im Minus, während der Rest Stabilität auf niedrigem Niveau zeigt.

      TransCosmos meldete heute beispielsweise, dass die Untereinheit J-Stream Inc. ihr TSE Listing gestrichen hat. In der Spitze verlor die Aktie damit 7,1 % auf 5,610 Yen.

      DoCoMo steht weiter unter Druck der geplanten Neuausgabe von Bonds. Die Muttergesellschaft NTT kann allerdings 2,86 % auf 756.000 Yen zulegen.

      Positive News gab es von Furukawa, nachdem auch der Markt der Glasfaserhersteller nach der Gewinnwarnung bei Nortel Networks gelitten hatte. Furukawa will in den nächsten drei Jahren den Gewinn trotz der Schwierigkeiten auf den Weltmärkten deutlich steigern. Dieser soll von 52 Mrd Yen in diesem Jahr bis März 2004 auf 120 Mrd Yen (1,03 Mrd US-$) mehr als verdoppelt werden. Die Umsätze im Hauptgeschäft, dem Glasfaserbereich, sollen sich gar bis dahin auf 230 Mrd Yen verdreifachen. Der Gesamtumsatz soll von 800 Mrd auf 1,1 Bill Yen klettern.

      Hikari Tsushin gewinnt heute 3,42 % auf 2.265 Yen.

      Softbank verliert 2,81 % auf 5.180 Yen. Jafco rutscht auch in die Verlustzone und notiert bei 12.390 Yen mit einem Minus von 1,12 %. NEC beispielsweise muss einen Verlust von 2,64 % auf 1.991 Yen an den Tag legen.

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      schrieb am 23.02.01 20:45:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      Marktbericht Japan



      Nach einem schlechten Start konnten die japanishen Aktien heute im Handelsverlauf deutlich zulegen und erholten sich damit ein Stück von ihren Tiefstständen gestern. Zum Handelsschluss glänzte der Nikkei Index mit einem Plus von 172,64 Punkten oder 1,32 % auf 13.246 Zähler. Die Analysten werten den Anstieg jedoch größtenteils als technische Reaktion.

      Auch der TOPIX zeigte sich stabil und gewann 1,25 % oder 15,53 Punkte auf 1.257,62 Zähler. Unter den Telekoms verlor Japan Telecom insgesamt 1,73 % auf 1,7 Mio. Yen. Das Zwischentief lag bei 1,65 Mio. Yen, der tiefste Stand seit Mai 1999. Analysten gehen davon aus, dass der Titel besonders durch den beabsichtigten Anteilsverkauf von AT&T belastet wird. AT&T hat noch 15 % Anteil an Japan Telecom, deren Aktien seit November um 22,7 % nachgegeben hatten.

      NTT dagegen konnte 1,59 % auf 768.000 Yen zulegen.

      CyberWorks Japan, die japanische Untereinheit von Pacific Century CyberWorks, meldete heute eine Beteiligung an dem US- Spielehersteller Circadence.

      Die insolvente Versicherungsgesellschaft Taisho Life Insurance Co. hat heute bestätigt, dass man eine Übereinkunft mit Softbank Corp. und Yamato Life Insurance Co. getroffen habe. Danach sollen zum 31. März alle Tätigkeiten von Taisho an ein Venture unter Softbank und Yamato übertragen werden. Die Aktie der Softbank Corp. profitiert davon kräftig mit einem Plus von 6,67 % auf 5.350 Yen.

      Im Plus liegt auf Jafco mit einem Zuwachs von 1,37 % auf 12.560 Yen.

      Hikari Tsushin verliert dagegen 1,99 % auf 2.220 Yen.

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      schrieb am 26.02.01 18:21:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      Marktbericht Japan



      Leicht schwächer startete heute Tokio in die neue Woche. Der Nikkei gab 44 Zähler bzw. 0,3 % auf 13.201 Punkte ab. Der breitere TOPIX gewann hingegen 7,35 Punkte bzw. 0,58 % auf 1.264,97.

      Besonders die starken Banken kann man für diese Anstieg des TOPIX verantwortlich machen. Allein die Mizuho Holdings, die größte Bank der Welt, konnte 7,4 % zulegen. Die positive Stimmung des Bankensektors kommt durch Spekulationen zustande, dass die Bank of Japan (BOJ) ihre Zinsen nochmal senken könnte. Einige Mitglieder der BOJ äußerten sich jedenfalls am Wochenende in diese Richtung.

      Mit über 3 % ist heute auch ein starkes Plus beim Autohersteller Mitsubishi zu beobachten. DaimlerChrysler wird heute die Umstrukturierungspläne für Daimler, Chrysler und Mitsubishi vorstellen. Mitsubishi wird demnach für etwa 1 Mrd US-$ saniert werden und soll im nächsten Jahr schon wieder schwarze Zahlen schreiben.

      Gut performte auch Advantest, die 0,7 Prozent auf 14 370 Yen zulegten und Tokyo Electron, die 2,3 Prozent auf 8 370 Yen gewannen.

      Abschließend sei noch Fujitsu erwähnt, die 0,8 Prozent auf 1 699 Yen zulegte und Sony die sich um 1,9 Prozent auf 8 520 Yen verbesserte.

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      schrieb am 27.02.01 19:02:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      Marktberichte



      Marktbericht Japan



      Trotz der guten Vorgaben aus den USA schafften es die japanischen Aktien heute wieder nicht, zuzulegen. Der Nikkei Index rutschte weiter und weiter ins Minus. Zum Börsenschluss schließlich musste das Barmoter einen Verlust von 141,28 Punkten oder 1,07 % ausweisen.

      Auch der breitere TOPIX verliert 0,80 % oder 10,08 Punkte auf 1.254,89 Yen.

      Unter den Spitzenverlieren waren heute die Konsumwerte. FamilyMart verlor 5,28 % auf 2.200 Yen.

      Japans größte Handelskette, Seven-Eleven Japan Co. Ltd. verlor sogar 7,5 % auf 5.300 Yen. Die Japaner erwarten für das kommende Jahr einen Rückgang im Konsumaufkommen. Dies soll jetzt auch die größeren Einzelhandelsketten betreffen.

      Mitsubishi Motors Corp., die gestern noch von ihren Umstrukturierungsplänen profitieren konnten, verlieren heute nach einem 3,44 % igen Anstieg gestern wieder 0,83 % auf 358 Yen. Im Rahmen der Umstrukturierungen sollen bei Mitsubishi bis zu 14 % der Arbeitskräfte entlassen werden.

      Der Euro notierte im frühen Geschäft schwächer mit 0,9085-88 Dollar nach 0,9167-69 Dollar zum Handelsschluss am Vortag.

      Toshiba hat heute eine mögliche Beteiligung an AOL- Time Warner bekannt gegeben. Dadurch soll das Geschäft mit Internet Content gestärkt werden. Ein Unternehmenssprecher hatte heute bekannt gegeben, dass die Beteiligung im Rahmen einer größeren Technologieallianz stattfinden könnte. Gegen den Trend kann Toshiba heute 0,45 % auf 673 Yen zulegen.

      NEC verliert lediglich marginal, 0,4 % auf 1.972 Yen.

      Trotz der guten US- Vorgaben auch Verluste bei Softbank. Das Papier gibt 1,1 % auf 5.390 Yen ab.

      Hikari Tsushin liegt heute im Minus mit 3,67 % auf 2.100 Yen.

      Stabiler zeigt sich Jafco, die unverändert auf 12.820 Yen notieren.

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      schrieb am 28.02.01 18:50:46
      Beitrag Nr. 97 ()
      Marktbericht Japan



      Die japanischen Aktien waren heute weiter auf Talfahrt. Besonders die schlechten Vorgaben aus den USA waren es heute, die die Kurse belasteten. Analysten erwarten nun sogar, dass der Nikkei Index in den nächsten Tagen die Marke von 12.500 Punkten testen könnte.

      Insgesamt verlor der Nikkei Index bis zum Handelsschluss auf 12883, 54 Zähler. Dies ist ein Minus von 176,32 Punkten oder 1,35 %. Der TOPIX gab 13,41 Punkte oder 1,07 % auf 1.241,48 ab.

      Der überraschende Rückgang der Industrieproduktionen um 3,9 % belastete die Kurse am stärksten. Insgesamt war doch ein leichter Anstieg erwartet worden. Die Folge war, dass auch Zinssenkungsabsichten dem Index nicht mehr auf die Sprünge helfen konnten.

      Die japanische Notenbank (Bank of Japan) will nämlich, wie heute bekanntgegeben wurde, ihren wichtigen Tagesgeldsatz für Übernacht-Geld von zuletzt 0,25% auf 0,15% senken. Der Diskontsatz solle von 0,35% auf 0,25% gekürzt werden. Ab morgen soll diese Entscheidung in Kraft treten.

      Die gezeichnete Verlangsamung der Wirtschaft war nicht so stark erwartet worden und ebenso überraschend kam der Zinsschritt.

      Marc Desmidt von Merill Lynch Investment Managers spricht davon, dass der Verlust des Anlegervertrauens weitergeht. Besonders die ausländischen Investoren hätten kein Vertrauen mehr in den Markt.

      Positives gab es von den Telekoms zu vermelden. Japan Telecom legte 2,22 % auf 1,84 Mio. Yen zu, nachdem Vodafone Group Plc. bekannt gegeben hatte, dass man ein weiteres Aktienpaket an Japan Telecom für 1,35 Mrd. Yen erwerben wolle.

      Auch NTT kann zulegen, 0,66 % oder 5.000 Yen auf 768.000 Yen.

      Besonders deutlich ging es mit Mochida Pharmaceutical Co Ltd nach unten. Der Titel verlor 17,71 % auf 929 Yen. Vermutlich ist eine der alten Fabriken, die derzeit noch in Betrieb sind kontaminiert. Dies könnte den mittelgropßen Medikamentenhersteller hart treffen.

      NEC verliert 0,4 % auf 1.972 Yen, Jafco 4,84 % auf 12.200 Yen. Hikari Tsushin 2,38 % auf 2.050 Yen. Softbank liegt im Minus ob der Verluste an der Nasdaq und verliert 2,78 % auf 5.240 Yen.

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      schrieb am 01.03.01 20:30:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Marktbericht Japan



      Das Debakel an der japanischen Börse geht weiter. Angesichts einer schwachen Nasdaq und weiter schwindendem Vertrauen der Anleger in die Märkte verliert das Börsenbarometer auch heute wieder deutlich. Zum Handelsschluss lag der Nikkei Index bei 12.681,66 Punkten. Das ist ein Minus von 201,88 Punkten oder 1,57 %.

      Damit hat der Nikkei Index seinen niedrigsten Stand seit 1985 erreicht. Lediglich die Bankentitel konnten vereinzelt zulegen und von der Leitzinssenkung der Bank of Japan moderat profitieren.

      Die Bank of Tokyo- Mitsubishi Ltd. beispielsweise konnte 2,76 % auf 1.193 Yen zulegen. Sumitomo Bank Ltd. dagegen gewann 0,52 % auf 1.167 Yen, Sanwa Bank steigt 2,53 % auf 850 Yen.

      Die Marktteilnehmer kamen zu der Übereinkunft, dass die Leitzinssenkung nicht genug sein konnte, um dem weltweiten Verlust an den Aktienmärkten und dem Rückgang des Wirtschaftswachstums entgegenzuwirken. Am 20. November 1985 hatte der Nikkei Index einen Schlusstand von 12.642,89 erreicht.

      der TOPIX verlor heute 1,14 % auf 1.227,27. Das ist der niedrigste Stand seit 15. März 1999.

      Unter den Verlierern standen heute die Hightechtitel ganz besonders. Der Halbleitersektor beispielsweise befand sich ganz im Strudel der Gewinnrückgänge an der Nasdaq. Die Nasdaq hatte gestern ein Zweijahrestief bei 2.151,83 Zählern gesehen.

      Sony Corp. verliert 2,72 % auf 8.220 Yen, Furukawa Electric gibt ganze 7,81 % auf 1.429 Yen nach. Der Titel hatte bereits gestern 10,25 % verloren. JDS Uniphase Corp , ein US Glasfaserhersteller, an dem Furukawa zu 9,8 % beteiligt ist, hatte drastische Gewinnrückgänge angekündigt und verliert an der Nasdaq seither massiv.

      Während es in der Old Economy, im Bereich Papier und Stahl, wieder etwas besser aussieht, verliert auch der Spielzeughersteller Ikegai Corp., die limit down 50 Yen oder 49 % nachgaben. Das Unternehmen ist die zweite Gesellschaft in Japan diese Woche, die gesetzlichen Schutz vor den Gläubigern beantragt hatte.

      NEC verliert 4,19 % auf 1829 Yen, Softbank hält sich heute unverändert auf 5.240 Yen.

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      schrieb am 02.03.01 19:03:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Marktbericht Japan



      Trotz der stabilen Nasdaq ging es heute in Japan noch einmal richtig kräftig in die Knie. Der Nikkei Index verliert bis zum Handelsschluss 3,31 % oder 419,86 Punkte auf 12.261,80. Bereits gestern hatte das Barometer mit seinem Schlusstand ein 15- Jahres Tief markiert. Der TOPIX verliert 2,24 % auf 1.199,84 Zähler

      Grund für die Korrektur ist eine Gewinnwarnung der amerikanischen Oracle Corp. Das Unternehmen erwartet, seine gesteckten Ziele nicht erreichen zu können. Wie Microsoft, Cisco oder Intel ist auch bei Oracle der Rückgang des amerikanischen Wirtschaftswachstums deutlich zu spüren gewesen.

      Auf der Verliererseite liegt dementsprechend besonders Oracle Japan, die nach Markteröffnung 10,7 % auf 16.030 Yen nachgaben.

      Mit dem heutigen Schlusstand hat der Index ein neues 15 Jahres Tief markiert.

      Auch in Japan leidet der Markt unter politischen Unsicherheiten. Ein Misstrauensantrag gegen Premierminister Yoshiro Mori soll nun gestellt werden. Dazu stimmten gestern die Oppositionsparteien. Auf der anderen Seite erwarten viele Marktbeobachter gerade eine Belebung des Nikkei, falls es zu einem Rücktritt Moris kommen sollte.

      Im Plus notierten Tokyo Gas Co., die 5 % zulegen konnten, Tokyo Electric Power gewinnt 2,25 %.

      Hikari Tsushin verliert 2,44 % auf 2.000 Yen, NEC sogar 6,45 % auf 1.711 Yen, NTT 3,97 % auf 749.000 Yen und Softbank 1,72 % auf 5.150 Yen.

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      schrieb am 05.03.01 13:04:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      Marktbericht Japan



      Eine leichte Erholung gab es heute in Japan, allerdings erst gegen Börsenschluss. Während des Handelsverlaufs lag das japanische Börsenbarometer die meiste Zeit im Minus. Gewinne konnten besonders die exportstarken Titel verbuchen, im Bankensektor herrscht dagegen Schwäche.

      Der Nikkei 225 beendete den Tag mit einem Plus von 0,5 % auf 12.322,16. Der TOPIX liegt im Minus mit 0,5 % und notiert bei 1.193,74. Im Minus liegen heute auch die anderen Marktsegmente wie der OTC- Average oder die Jasdaq.

      Keine guten Signale aus dem Telekommunikationsbereich. Trotz positiver Meldungen bei der Kundenzahl, diese konnte am Sonntag die Marke von 20 Mio. für den mobilen Internetservice i-mode übersteigen, verliert der Gigant NTT DoCoMo heute 4,6 % auf 1,85 Mio. Yen. Belastend wirken auf das Papier jedoch Verkäufe aus der jüngsten Aktienneuemission und auch weitere Gebührensenkungen, die angesichts des steigenden Wettbewerbs angekündigt wurden.

      Japan Telecom gab sogar 6 % auf 1,88 Mio. Yen ab. In der letzrten Woche war noch ein Hoch bei 2,05 Mio. Yen markiert worden.

      Hikari Tsushin verliert 4,95 % auf 1.901 Yen.

      Der Profit der Exporttitel ist aus der erneuten Schwäche des Yen gewachsen. Die Schwäche der Währung setzt sich dabei zusammen aus dem Kursverfall an den Aktienmärkten, den politishcen Unsicherheiten und den Spekulationen um die Maßnahmen der Bank of Japan und/ oder Regierung zur Lockerung der Geldpolitik. Derzeit notiert der Yen auf einem 20 Monats Tief bei 119,47 US-$.

      Sony kann beispielsweise 0,3 % auf 8.150 Yen gewinnen. Canon gewinnt sogar 2,9 % auf 3.870 Yen.

      Hiroaki Muto, Chief Investment Manager bei Nissay Asset Management Corp., sieht einen klaren Trend in deutlich unterbewertete Titel. So konnte sich beispielsweise der Chiphersteller Rohm Co. Ltd. um 6,5 % verbessern. Der Titel schloss bei 18.490 Yen. Am Freitag war das Papier deutlich eingebrochen. Grund waren Nachrichten um reduzierte Investitionen im Geschäftsjahr ab März 2002.

      Auch Kyocera Corp. konnte sich um 4,73 % auf 9.750 Yen stabilisieren.

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      schrieb am 06.03.01 14:52:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hikari in Japan Limit Up! In D +25%!
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      schrieb am 06.03.01 18:53:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Marktbericht Japan



      Die japanische Börse kann sich heute auf breiter Front erholen. Der Nikkei 225 bekam dabei Aufwind von einer starken Nasdaq und auch vom sinkenden Yen. Dies half besonders den Technologieaktien, die sich technisch erholen konnten und den Exporttiteln.

      Analysten und Händler rechnen in den kommenden Tagen mit einer Bewegung des Nikkei 225 um 12.500 Punkte.

      Heute konnte der Index 2,97 % oder 365,58 Punkte zulegen und landete bei 12.687,74 Punkten.

      Auch der TOPIX konnte heute über den gesamtn Handel stabil wachsen und notierte zum Schluss bei 1.221,95 Punkten mit einem Plus von 2,36 % oder 28,21 Zählern.

      Unter den Telekoms gewann Japan Telecom, die 2,13 % auf 192.000 Yen zulegen konnten. Richtig zulegen konnte der Titel nicht. Der Start der Mobilfunkservices, um die sich in diesem Jahr der größte Telekommunikationshype dreht, sollte eigentlich noch in 2001 erfolgen, verschiebt sich nun aber doch bis Juni 2002.

      Besser eigentlich sieht es bei NTT DoCoMo aus, die nach den starken Verlusten gestern 4,9 % auf 1,94 Mio. Yen zulegen können.

      Fujitsu präsentiert sich mit einem Plus von 5,3 % auf 1.537 Yen, Tokyo Electron kann 5,2 % auf 7.740 Yen gewinnen.

      Auch Jafco legt kräftig zu und gewinnt 4,35 % auf 11.510 Yen.

      Richtig stark erholen kann sich die erneut gebeutelte Aktie von Softbank. Der Investor gewinnt satte 10,31 % auf 5.350 Yen.

      Die ebenfalls nasdaqabhängige Yahoo Japan gewinnt 7,5 % auf 6,57 Mio. Yen.

      Japans Finanzminister Kiichi Miyazawa stellte heute in Aussicht, dass die Regierung die Entwicklung des Yen genauestens beobachten werde. Dies führte zu Spekulationen, dass sie gegen einen weiteren Verfall der Währung aktiv werden könnte. Der Dollar fällt entsprechend auf 118,60 Yen zurück.


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      schrieb am 07.03.01 15:06:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      Marktbericht Japan



      Die Erholung in Japan hält heute an. Das Börsenbarometer konnte wieder etwas zulegen, nachdem der Index in der letzten Woche ein neues 15- Jahres Tief markiert hatte.

      Auch eine stabile Nasdaq verhalf zur Erholung. Zum Handelsschluss konnte der Nikkei ein Plus von 0,28 % oder 36,15 Punkten vorweisen und schloss bei 12.723,89.

      Besonders die stark gebeutelten Aktien konnten sich wieder erholen. Der Ausblick für die Technologiebranche gilt momentan wieder als stabil. Die nächsten Handelstage werden jedoch erst die Richtung weisen. Widerstand nach oben ist an der Marke von 12.800 Yen zu erwarten.

      Nobuaki Kurisu von Sumisei Global Investment Trust Management sieht einige Titel unterbewertet. Dazu gehören NEC, die heute 6,19 % auf 1.835 Yen zulegen konnten, aber auch Aktien wie Murata oder Rohm.

      Dem TOPIX verhalf heute besonders NTT DoCoMo auf die Sprünge. Bis zum Schluss lag der Index im Plus mit 1,16 % oder 14,19 Punkten bei 1.236,14.

      NTT DoCoMo konnte 3,61 % auf 2,01 Mio. Yen zulegen.

      NTT möchte derzeit einen Telefonservcie via Internet anbieten. Als Zugang soll der Kunden nur sein Telefon mit einem Monitor verwenden. In den nächsten Tagen soll von der Regierungsseite die Entscheidung hierüber gefällt werden.

      Die Muttergesellschaft NTT gewinnt heute 2,23 % auf 780.000 Yen.

      Eine Nachricht, dass die Regierung das Steuerrecht ändern wolle und einige Aktien von der Spekulationssteuer ausnehmen wolle, blieb vom Markt weitgehend unbemerkt. Die Steuererleichetrungen sollen dem Markt auf die Sprünge helfen.

      Hideki Kamiya, Fund Manager von Asahi Tokyo Investment Trust Management sieht die Sache aber in der Art, dass solche kleinen Gesetzesänderungen deswegen keinen Einfluss auf die Aktien haben, da man am Markt mit grundlegenden Reformen rechnet. Kleine Schritte scheinen da eher zu enttäuschen

      Mori dementierte dagegen heute Gerüchte um seinen Rücktritt. Auch dies kompensierte natürlich wieder positive Effekte von der Regierungsseite.

      Trotz der Verzögerungen bei 3G kann sich Japan Telecom erholen und gewinnt 3,65 % auf 1,99 Mio. Yen. Das Unternehmen profitiert von der Verlängerung des ratings " market performer" seitens Deutsche Securities .

      Nintendo gewinnt sogar 5,71 % auf 19.450 Yen. Heute wurde bekannt gegeben, dass man die Entwicklung eines neuen Game Boy Nachfolgers zusammen mit Kamerahersteller Olympus plane. Außerdem steht ja der Start des neuen Gameboy Advanced nun vor der Haustüre.

      Hikari Tsushin gewinnt leicht mit 1,81 % auf 2.245 Yen. Nach dem gestrigen Kurssprung liegt aber leider wieder das Papier der Softbank Corp. im Minus. Das Unternehmen verliert 2,43 % auf 5.220 Yen.

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      schrieb am 08.03.01 19:50:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Marktbericht Japan



      Trotz einer stabile Nasdaq konnte der japanische Markt heute seine zweitägige Erholung nicht fortsetzen. Zum Börsenschluss lag der Nikkei mit 0,58 % oder 73,33 Punkten im Minus bei 12.650,56.

      Der TOPIX zeigte sich heute nahezu unverändert mit einem Plus von 0,6 Punkten auf 1.236,20 Zähler.

      Unter den Gewinnertiteln lagen heute besonders die Automobilaktien. Mazda Motor und Nissan Motor Co. Ltd. konnten deutlich zulegen, nachdem Nissan den Abbau seiner Schulden bekanntgegeben hatte. Dazu sollen Grundstücke im Wert von 24 Mrd. Yen verkauft werden. Das betroffene Grundstück wurde allerdings früher von der Luftfahrtabteilung genutzt und muss erst noch von Belastungen gereinigt werden.

      Auch Sony zeigt sich heute stabil, nachdem der Konzern angekündigt hatte, ab Mai rund um die Uhr Internetmusik und - videos zu übertragen. Dazu werden 10 Kanäle eingerichtet. Sony betrachet den Service als Werbung für die eigenen Künstler und erhofft sich dadurch einen größeren Absatz an Musik.

      Doch überwog heute die Gewinnwarnung von Yahoo, die spät abends gestern veröffentlicht wurde. Danach verlor heute die japanische Einheit Yahoo Japan 12 % oder 900.000 Yen auf 5,75 Mio. Yen.

      Nicht ganz so schlimm der Abschlag bei Softbank, die über 50 % an Yahoo Japan und über 20 % an Yahoo halten. Der Internetinvestor gibt bis Börsenschluß 2,9 % auf 5.070 Yen nach. Experten weisen dabei ausdrücklich darauf hin, dass es kurzsichtig ist, den Kurs von Yahoo Japan so stark an der amerikanischen Muttergesellschaft auszurichten. Yahoo Japan habe zwar das gleiche Geschägftsmodell, doch Yahoo Japan hat so gut wie keine Konkurrenz und die Fundamentaldaten sind deutlich besser als bei der amerikanischen Mutter.

      Positive Meldungen auch von NEC, die den Einstieg ins Unterwassrkabelgeschäft in Zusammenarbeit mit Global Marine Systems gemeldet hatten. Der Titel verliert jedoch heute dennoch 3,76 % auf 1.766 Yen.

      NTT verliert 0,64 % auf 775.000 Yen.

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      schrieb am 09.03.01 19:19:48
      Beitrag Nr. 105 ()
      Marktbericht Japan



      Nach der gestern schwachen Nasdaq entwickelte sich heute auch Japan wieder nach unten. Der Nikkei Index verlor im Handelsverlauf 0,18 % oder 22,66 Punkte auf 12.627,9 Zähler.

      Der TOPIX dagegen konnte leicht zulegen und notierte zum Schluss bei einem Plus von 0,13 % oder 1,56 Punkten auf 1.237,76.

      Der schwedische Autohersteller AB Volvo meldete heute, dass man ein dreiprozentiges Aktienpaket von Mitsubishi Motors Corp. an Daimler Chrysler verkaufen wolle. Darauf konnte Mitsubishi Motors Corp. 8,58 % auf 367 Yen zulegen. Volvo möchte zudem mit Mitsubishi im LKW- Bereich kooperieren. Dies jedoch ohne die Einmischung von Daimler Chrysler.

      Bereits gestern konnten die Automobilwerte zulegen. Nissan hatte gestern die Absicht geäußert durch Grundstücksverkäufe die eigenen Schulden abzubauen. Nun kommen Spekulationen dazu, dass Volvo einen Aktienanteil an Nissan erwerben könnte, nachdem man sich von Mitsubishi getrennt hat. Dies verhalf der Aktie von Nissan Diesel Motor Co. Ltd. zu einem Kurssprung von 13,33 % auf 136 Yen.

      Auch Mazda baut seine gestrigen Gewinne deutlich aus und legt noch 7,49 % auf 330 Yen zu. Gestern hatte der Titel bereits 9,64 % gewonnen.

      Auf der Verliererseite standen dementsprehend wieder die Hightechwerte. So musste unter den Telekoms Hikari Tsushin 0,7 % auf 2.125 Yen abgeben, Japan Telecom verliert 0,51 % auf 1,95 Mio. Yen und NTT liegt im Minus mit 0,77 % bei 769.000 Yen.

      Auch die Halbleitertitel sind wieder schwach. Beispielsweise verliert NEC 2,15 % auf 1.728 Yen. Im Minus liegen ebenfalls Toshiba und Sony. Dies trotz des weiter schwachen Yens.

      Der Internetinvestor Softbank hatte bereits gestern abgegeben. Heute geht es weitere 2,96 % auf 4.920 Yen nach unten.

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      schrieb am 12.03.01 13:41:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Marktbericht Japan



      Sehr schlecht startet die Tokioter Börse heute in die neue Woche. Vor allem zwei Faktoren haben die Börse heute belastet: die sehr schlechten Vorgaben aus Amerika und das politische Theater um den Premierminister Mori. Daneben belasten noch schlechte Konjunkturaussichten die Aktienwerte. So ist es nicht verwunderlich, dass der Nikkei die Verluste im Tagesverlauf noch ausweitete. Der Index schloß dann beim Tagestief und dem tiefsten Stand seit fast 16 Jahren.

      Der Nikkei, der Index der größten 225 Werte, geht mit 3,6 % im Minus bei 12.171 Punkten aus dem heutigen Handel. Wie oben schon gesagt, der tiefste Stand seit 16 Jahren! Der breitere Topix schließt mit einem Verlust von 2,6 % bei 1.205,98 Zählern. Große Minuszeichen uach beim Freiverkehr OTC und bei Jasdaq, die jeweils 2,4 % abgeben.

      Große Minuszeichen natürlich wieder bei den Technologiewerten. Allen voran alle Unternehmen, die mit Cisco, die 10 % am Freitag in New York abgaben, kooperieren oder die im Netzwerkgeschäft tätig sind. So verliert das Netzwerkunternehmen NetOneSystems zum Beispiel über 7 % auf 2,47 Mill Yen. Bei Softbank, die seit Januar sehr eng mit Cisco zusammenarbeiten, steht heute eine Abschlag von 9,35 % auf 4.460 Yen zu buche. Das Anti-Virenunternehmen Trend Micro gibt 6,6 % auf 9.150 Yen nach.

      stabiler als die Technologietitel zeigen sich die Autowerte. Toyota kann sogar gegen den Trend ganz leicht auf 4.140 Yen zulegen.

      Der Yen-Dollar-Kurs erreichte zeitweise mit 120,61 Yen den höchsten Stand seit eineinhalb Jahren.

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      schrieb am 13.03.01 19:59:30
      Beitrag Nr. 107 ()
      Marktbericht Japan



      Nach dem gestrigen Kursrutsch an den US- Börsen, sieht es auch in Japan nicht gut aus. Erstmals seit 16 Jahren rutschte der Nikkei Index sogar unter die Marke von 12.000 Punkten.

      Auf dem tiefsten Stand seit Februar 1985 ging der Nikkei heute mit einem Verlust von 2,9 % auf 11.819,7 aus dem Handel. Der TOPIX verliert 2,9 % auf 1.170,6 Punkte.

      Durch den Rutsch des TOPIX unter 1.200 Punkte wird nun erwartet, dass die japanischen Großbanken bis zu 35 Mrd. US-$ unrealisierte Verluste in ihren Depots liegen haben. Dies errechnete Nouzomu Kunishige, Analyst bei Lehman Brothers.

      Beschleunigt wurde der Kursverfall in Japan heute durch ein Dementi von Premierminister Yoshiro Mori, dass er in nächster Zeit zurücktreten werde. Das Rücktrittsdementi löste nun Befürchtungen aus, dass sich die unklare politische Lage in Japan noch einige Monate hinziehen könnte.

      Nach den Gewinnwarnungen bei Cisco mieden die Anleger vor allem den Computer- und Halbleiterbereich. So verliert NEC 6,9 % auf 1.550 Yen und Sony 2,8 % auf 8.100 Yen. Dabei profitierte Sony von der Verschiebung des Börsengangs bei der Tochter So-Net. Investoren hatten befürchtet, dass in der jetzigen Situation das Unternehmen deutlich unter Wert verkauft würde.

      Canon trumpfte mit positiven Nachrichten. Man erwartet für das gesamte Jahr 2001 einen Umsatz von 3,12 Bio. Yen (26 Mrd US-$). Damit hat Canon als eines der wenigen Unternehmen in diesem Jahr die eigenen Planzahlen erfüllen können. Gegen den Trend steigt die Aktie 2,2 % auf 4.240 Yen.

      Positiv zeigten sich ansonsten noch die Pharmatitel. Daiichi Pharmaceutical Co Ltd . beispielsweise gewinnt 5,23 % auf 2.715 Yen.

      Keine gute Performance auch im Bankensektor. So verliert Sumitumo Bank 4,53 % auf 1.053 Yen.

      Fujitsu verliert 4,51 % auf 1.420 Yen, Softbank Corp. liegt im Minus mit 6,28 % auf 4.180 Yen, Yahoo Japan sackt weiter ab um 11,31 % auf 5,02 Mio. Yen. Minolta Co. Ltd. verliert 4,91 % auf 423 Yen.
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      schrieb am 14.03.01 16:08:40
      Beitrag Nr. 108 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den verheerenden Verlusten der letzten Handelstage konnte sich der Nikkei Index heute zumindestens etwa auf Vortagesniveau halten. Damit war die starke Erholung der Nasdaq jedoch wieder ziemlich verpufft. Besonders da die japanischen Märkte mit einem deutlichen Plus eröffnet hatten und dann über den Handelsverlauf ihre gesamten Gewinne abgaben.

      Zuletzt zeigte der Nikkei ein Plus von 0,2 % oder 23,89 Punkten auf 11.843,59 Zähler. Der TOPIX gab letztendlich sogar ab und verliert 0,74 % oder 8,61 Punkte auf 1.161,97.

      Mazda leidet heute unter einem Downgrade. So stufte Commerz Securities die Aktie von " Hold" auf " Sell", was den Aktienkurs mit einem Minus von 6,77 % beeinträchtigte. Der Titel schloss heute bei 289 Yen.

      Auch die Banken zeigen sich sehr instabil. So verliert Bank of Tokyo-Mitsubishi 7,5 % und Sumitomo Bank liegt mit über 5 % im Minus.

      Händler betonten erneut die Notwendigkeit einer Stabilisierung der japanischen Politik.Garry Evans, Strategist bei HSBC Securities, sprach in einem Interview mit Reuters Television davon, dass sich dieser Zustand noch Monate, selbst Jahre hinziehen könne. Am Dienstag hatte Mori noch betont, dass er die Präsidentschaftswahlen der Liberaldemokratischen Partei ( LDP) von September auf April nach vorne verlegen wolle. Shizuka Kamei dagegen sprach heute davon, dass man sich zuerst um das Wirtschaftspaket kümmern solle. Demnach könnte es sein, dass eine vorgezogene Präsidentschaftswahl abgelehnt wird.

      Besonders deutlich war das Wechselspiel zwischen positiver Nasdaq und unklarer politischer Situation bei den Techaktien. Diese konnten sich heute früh deutlich erholen und bröckelten dann über den gesamten Handelsverlauf.

      Fujitsu, die im Höchststand 1463 Yen gesehen hatten, beendeten den Handel mit einem Plus von 0,7 % auf 1.431 Yen.

      NEC war in der Spitze auf 1.600 Yen geklettert und ging schließlich mit einem Plus von 0,9 % auf 1.564 Yen aus dem Handel.

      Softbank dagegen verliert sogar 4,31 % auf 4.000 Yen. Jafco kann 0,39 % auf 10.240 Yen zulegen.

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      schrieb am 15.03.01 19:03:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Marktbericht Japan



      Eine technische Erholung konnte heute den japanischen Markt etwas beruhigen. Der Nikkei Index gewann trotz der schlechten US- Vorgaben satte 2,61 % oder 309, 24 Zähler auf 12.152,83. Der TOPIX gewann 21,82 Punkte oder 1,88 % auf 1.183,79.

      Dabei hatte die Börse sehr schwach eröffnet. Das Tagestief war sogar bei 11.400 Punkten gelegen. Im Nachmittagsverlauf konnte sich das Barometer aufgrund ermutigender Aussagen des Finanzministers Kiichi Miyazawa deutlich erholen und schoss kurz vor Börsenschluss noch einmal richtig in die Höhe.

      Unter den Bankentiteln war die Erholung bei den meisten Titeln sehr deutlich, allerdings zeigten sich deutliche Abschläge bei Chuo Mitsui Trust and Banking Co Ltd, die 10,84 % auf 222 Yen verloren.Daiwa Bank Ltd. verlor dagegen 7,84 % auf 141 Yen. Bei Daiwa halten sich derzeit Gerüchte am Markt, dass sich die Bank in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Daiwa wollte dazu heute keine Stellung nehmen.

      Was dem gesamten Markt heute half war eine Ankündigung von Finanzminister Kiichi Miyazawa. Der will in der nächsten Zeit finanzielle Unterstützung für einen privaten Fund beschließen, mit dessen Hilfe weiterer Verkaufsdruck abgefangen werden soll.

      Die neuen Hoffnungen halfen dann besonders den Technologie- und Automobilaktien auf die Sprünge.

      Toshiba Corp. gewann 3,32 % auf 653 Yen, Tokyo Electron Ltd gewann 3,95 % auf 7.640 Yen.

      Toyota Motor Corp. gewann 3,75 % auf 4.150 Yen und Honda konnte 4,82 % auf 4.780 Yen gewinnen.

      Dies zeigt, dass die Investoren speziell in Titel streben, die von einem schwächeren Yen profitieren könnten. Auch suchen sich die Anleger Titel, die nicht von der amerikanischen Technologiebörse abhängen.

      Hitachi kann 6 % auf 972 Yen zulegen. Softbank erholt sich um 6,5 % auf 4.260 Yen und NEC kann 3,45 % auf 1.618 Yen gewinnen.

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      schrieb am 16.03.01 16:52:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den richtungslosen Vorgaben aus den USA, trotz weiterer Verluste der Nasdaq konnte sich der Nikkei Index heute weiter erholen. Zum Handelsaschluss notierte das Barometer bei einem Plus von 0,66 % oder 80,15 Punkten bei 12.232,98 Zählern. Der TOPIX konnte 13,68 Punkte oder 1,2 % auf 1.197,79 zulegen.

      Leider meldete Japan heute auch einen Rückgang der Kaufhausumsätze um 0,8 % im Vergleich zum Februar 2000. Besonders eine nachlassende Nachfrage der Großkunden habe die Rückgänge verursacht. Die stärksten Rückgänge verzeichneten dabei Haushaltswaren mit einem Rückgang um 9,3 % und Dienstleistungen, die 4,9 % nachgaben.

      Auch heute zeigte sich besonders der Bankensektor sehr stabil. Eine Ankündigung der Bankengruppe UFJ mit Sanwa Bank an der Spitze, Abschreibungen auf Problemkredite zu verdoppeln, hatte bereits gestern zu den deutlichen Erholungen in Japan geführt. Der Markt hofft dabei darauf, dass andere Banken diesem Beispiel folgen werden. Die ungedeckten Kredite waren schon in der Vergangenheit immer wieder ein Grund für die japanischen Wirtschaftskrisen. Die Bankentitel profitieren auch am deutlichsten bei einer Rückkehr zur Null- Zins- Politik.

      In den USA und in Europa konnten sich besonders die Telekomtitel erholen. Dies schwappte heute auf Japan über. So gewann NTT DoCoMo 5,26 % auf 2 Mio. Yen. Japan Telecom Co. Ltd. profitierte zusätzlich von der Absicht, dass British Telecom die Anteile an dem Mobilfunkriesen weiter behalten will. Japan Telecom gewinnt 7,78 % auf 1,94 Mio. Yen.

      Auch die Automobil- und Exportwerte liegen heute auf der Gewinnerseite, nachdem sich der Yen erneut destabilisierte.

      NEC kann 2,35 % auf 1.656 Yen zulegen. Auf der Verliererseite dagegen Softbank mit einem Rückgang um 1,17 % auf 4.210 Yen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 19:36:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      Marktbericht Japan



      Gemischt starteten die Börsen in Japan in die neue Woche. Der Nikkei-225-Index verabschiedete sich mit einem Abschlag von 0,3 % bzw. 42,01 Zähler auf 12 190,97 Punkte, wohingegen der Topix gar einen kleinen Zugewinn von 0,18 % auf 1 199,61 Punkte verbuchen konnte.

      Beherrschendes Thema sei auch heute wieder die nun endlich für heute Nachmittag erwartete Entscheidung der japanischen Notenbank über die Rückkehr zur "Null-Zins-Politik" gewesen. Zu Handelsbeginn zeigte sich der Nikkei noch von seiner freundlichen Seite und stieg in der Spitze um satte 300 auf 12 545. Im weiteren Handel aber fokussierten sich die Anleger doch wieder zunehmend auf die negativen Vorgaben der freitäglichen Wall Street und erachteten die mögliche Rückkehr zur "Null-Zins-Politik" plötzlich als eingepreist. In der Folge schmolzen die frühen Gewinne des Nikkei dahin und das Barometer fiel in die Verlustzone zurück. Einziger Lichtblick blieb die anhaltend schwache japanische Währung, die beflügelnd auf die Exportwerte zu wirken vermochte.

      Vor diesem Hintergrund wundern die Aufschläge von 2,5 Prozent bei Nissan und von 3,8 Prozent bei Honda wenig, ebenso wenig wie die Verluste bei Technologiewerten, die sich im Gefolge der Nasdaq schwächer zeigten. So verlor Kyocera nochmals 3,9 Prozent auf 10 000 JPY.

      Highlight des heutigen Handelstages aber war eindeutig das von den Anlegern favorisierte Textilhandelsunternehmen Gunze Sangyo. Der Konzern gab bekannt, eine neu entwickelte Nano-Faser eines US-Forschungsunternehmens mit vermarkten zu wollen, was dem Titel Kursaufschläge von rund 40 Prozent einbrachte.

      Morgen bleibt es erst einmal ruhig an Japans Börse, da man einen Feiertag begeht.

      Avatar
      schrieb am 21.03.01 11:06:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo zusammen,

      irgendwie ist der Chart den Toscana von Hikari hier immmer mit reinnimmt nicht mehr zu sehen, hat das irgend einen Grund und wo kann ich den Chart von Hikari in Japan finden oder kennt jemand das Kürzel unter yahoo.com.
      Für Hilfe dankbar

      Gruß

      Nussel
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:53:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich nach ihrem verlängerten Wochenende bei bester Stimmung deutlich fester. Der Nikkei-225-Index legte sagenhafte 7,49 Prozent, bzw. 912,97 JPY auf 13 103,94 JPY zu, während der Topix 75,80 JPY, bzw. 6,3 Prozent auf 1 275,41 JPY zulegte. Für den Nikkei bedeutete dieses Abschneiden den größten prozentualen Gewinn seit dem 17.November 1999. Markteilnehmern zufolge reagierten Anleger positiv auf die jüngsten geldpolitischen Weichenstellungen der japanischen Notenbank. Die Lockerung der Geldpolitik, bzw. die Rückkehr zur Nullzinspolitik nach der feiertagsbedingten Handelspause gestern, ließ die negativen Vorgaben der New Yorker Wall Street in den Hintergrund treten.

      Die BOJ hat ihre Einschätzung der Wirtschaftslage in ihrem jetzigen Monatsbericht nach unten revierdiert. Zudem mehrten sich wieder Hoffnungen, daß nun auch die japanische Regierung die in Aussicht gestellten Maßnahmen, zur Unterstützung der Banken bei deren Problemkrediten, ergreifen werde. Ebenfalls positiv auf den Markt wirkte, daß Lehman Brothers diese Woche ihr Engagement in Japan ausbauten. Gesucht demzufolge Bankaktien, aber auch High Tech und Telekommunikationstitel.

      Davon profitierten Bankwerte wie zum Beispiel Sakura und Sumitomo. Aber auch Hochtechnologiewerte erwiesen sich als gefragt. NEC, Sony und TDK gewinnen zwischen 3 und 5 ½ Prozent und das obwohl in den USA der Nasdaq Index gestern um erschreckende 4,7 Prozent einbrach.

      Toyota und andere Autobauer verbuchten ebenfalls Gewinne, in Aussicht auf steigende Gewinne im Überseegeschäft. Hintergrund auch nach wie vor der schwache Yen, der seit Jahresbeginn 7,8 Prozent gegenüber dem Dollar an Wert verlor. Nissan Motors gewannen somit knapp fünf Prozent auf 859 JPY.

      Ebenfalls im Marktgeschehen aufzufallen wusste die Aoki Corporation, deren Aktien einen Kursaufschlag von 32 Prozent verbuchten, nachdem die renomierte Wirtschaftszeitung "Nihon Kezei Shimbun",berichtete, ein Kursaufschlag von 11 Prozent werde möglich sein.

      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:42:44
      Beitrag Nr. 114 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich nach ihrer gestrigen Rally heute wieder leichter. Der Nikkei-225-Index reduzierte sich um 249, 97 JPY, bzw. 1,9 Prozent auf 12 853,97 JPY, während der breiter gefasste Topix 16,22 JPY, bzw. 1,3 Prozent auf 1 259,19 JPY abgab.

      Beobachtern zufolge sei die heutige Performance nur eine erwartete, technischen Reaktion auf das vorausgegangene Kursfeuerwerk zur Wochenmitte gewesen. Die leidgeplagten japanischen Anleger gingen auf Nummer sicher, und realisierten einen Teil ihrer Gewinne. Die negativen US-Vorgaben spielten auch heute wieder eine eher untergeordnete Rolle.

      So präsentierten sich heute also insbesondere Autoaktien wie Honda, Toyota und Mitsubishi leichter, die gestern deutliche Gewinne verbucht hatten. Gegen den Trend konnte jedoch Nissan zulegen. Der drittgrößte japanische Autohersteller gab bekannt, erstmals seit Jahren wieder eine Dividende auszahlen zu wollen. Dies kam bei den Anlegern positiv an und man verhalf dem Titel zu einem Aufschlag von 1,5 Prozent.

      Nach den Aufschlägen der letzten Handelssitzung wurden auch Telekommunikationstitel wie NTT DoCoMo wieder verkauft. Technologiewerte wie Sony, Fujitsu und NEC hingegen vermochten sich auch heute wieder auf der Beliebtheitsskala zu halten und entzogen sich somit auch wieder den Vorgaben ihrer US-Pendants.

      Gesucht war heute eindeutig Canon, nachdem Morgan Stanley den Drucker- und Kamerahersteller in seinem Modellportfolio für Elektronik stärker als bisher gewichtet. Der Wert gewinnt in der Folge 5,5 Prozent. In gleichem Zuge muß auch die Aktie von Ricoh genannt werden, welche ebenfalls von Morgan Stanley Dean Witter stärker gewichtet wurde, aber irgendwie nicht so begünstigt performte wie Canon. Der gestern noch ein zehn-Monatshoch markierende Wert verlor final fast 4,2 Prozent.

      Ebenfalls weniger gut erging es Takeda, die sich heute um 7,1 Prozent auf 6130 JPY reduzierten.

      Eine nachhaltige Erholung des japanischen Marktes werde auch nach dieser schönen Rally erst dann möglich, wenn den Investoren deutliche politische Zeichen gesetzt werden.

      Avatar
      schrieb am 23.03.01 17:38:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zum Abschluß der Woche bei ambitionierter Stimmung deutlich fester. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich nach einem von Käufen geprägten Handel final um 360,57 JPY, bzw. 2,8 Prozent auf 13.214,54 JPY, während der Topix 1,8 Prozent auf 1.281,60 JPY zulegte. Der Nikkei verzeichnete somit auch den größten Wochengewinn seit Juli 1998, nämlich 8 Prozent und konnte auch die wichtige Hürde von 13 000 JPY wieder nehmen. Gefördert wurde die gute Stimmung sicherlich nicht unwesentlich durch die guten US-Vorgaben der Nasdaq, bzw. natürlich auch durch den anhaltend schwachen Yen, welcher insbesondere bei Exportwerten motivierend wirkte. Ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Faktor sind allerdings auch die ausländischen Investoren, welche die Gewichtung ihres Anteils an japanischen Aktien in ihren Depots nun wieder kontinuierlich ausbauen. Hilfreich hierzu auch zahlreiche positive Analysteneinschätzungen und Kaufempfehlungen für japanische Aktien seitens namhafter Banken, wie etwa der Lehman Brothers. So setzt die Wirkung des Schrittes, zurück zur Null-Zins Politik nun doch, wenn auch verspätet, wieder ein.

      So waren es, vor dem Hintergrund des schwachen Yens, sowie der guten Technologie-Vorgaben, auch in Japan insbesondere Technologie und Exportwerte, welche deutliche Gewinne einstreichen konnten.

      Fujitsu, Japans zweit grösster Hersteller von PCs verbesserte sich schlußendlich um 9,6 Prozent auf 1786 JPY, nachdem der Wert innerhalb der vergangenen Monate rund ein Drittel seines Wertes eingebüßt hatte.

      NEC, der zweit grösste Speicherchip-Hersteller des Landes, welcher bis zu 29 Prozent seiner Produktion exportiert, verbesserte sich um 8,8 Prozent auf 1970 JPY. In diesem Zuge sollte auch Murata genannt werden, die 5,1Prozent auf 10 960 JPY zulegten. Aber auch Japans größter Glasfaserhersteller Furukawa Electric glänzte mit einem Aufschlag von rund 12 Prozent und Toshiba stiegen um 10,1 Prozent.

      Besondere Aufmerksamkeit zog heute allerdings ein Wert auf sich. welcher Nano-Röhren produziert. das Unternehmen Gunze Sangyo hatte angekündigt, einen neuen Produktionsweg für das begehrte High-Tech-Material gefunden zu haben und verbesserte sich in der Folge um satte 38 Prozent.

      Weniger gut erging es auch heute wieder den Bankaktien, allen voran den Anteilen der Daiwa Bank. Daiwa ist größter Kreditgeber des Lebensversicherers Tokyo Mutual Life, welcher gemeldet hatte, Konkurs anmelden zu müsse, da die Gesellschaft mit rund acht Milliarden US-Dollar überschuldet sei. Auch nach vollständiger Liquidation werde noch ein Loch von einer Milliarde Dollar übrig bleiben. Das Minus fiel verhältnismäßig klein aus, Daiwa reduzierte sich um 1,3 Prozent.

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      schrieb am 26.03.01 18:43:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zum Auftakt der neuen Handelswoche von ihrer Sonnenseite. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich final um satte 444,90 JPY, bzw. 3,4 Prozent auf 13.659,44 JPY, während der breiter gefaßte Topix 2,8 Prozent auf 1.317,43 JPY zulegen konnte.

      Der Markt profitiert offensichtlich von den guten Vorgaben aus den USA, zudem sei die Zeit reif für eine technische Reaktion, so ein Händler. Sowohl native, als auch ausländische Investoren hätten begonnen, ihre Gewichtung der Depots zu Gunsten japanischer Aktien zu verändern. Der 36 prozentige Verlust des Nikkei innerhalb dieses Fiskaljahres sei nun überstanden. Aus diesem Grunde schichten die Anleger nun munter um, man trennte sich von defensiv geltenden Pharmaaktien und reinvestierte in Technologietitel. Der Branchenindex für Pharmapapiere reduzierte sich um 1 Prozent, während der Index für Elektronikanteile um 3,3 Prozent nach oben schoß.

      So verteuerten sich heute TDK um mehr als 12 Prozent und Toshiba, der weltgrößte Hersteller von Notebooks, legte um 4,5 Prozent auf 795 JPY zu, nachdem der Titel bereits in der vergangenen Woche 15 Prozent zulegen konnte.

      Kyocera Corp. und andere Unternehmen deren Profit maßgeblich von Exporten abhängt, konnten heute, infolge des anhaltend schwachen Yens nochmals zulegen. Der Yen näherte sich heute einem 22-Monatstief gegenüber dem US-Dollar.

      Im Bankensektor konnten Mizuho, Sumitomo und Sakura Aufschläge verzeichnen, während Sanwa und Tokyo-Mitsubishi auf der Verliererseite auftraten. Die beiden Pharmawerte Takeda und Yamanouchi standen infolge des Umschichtens natürlich ebenfalls weiter unter Druck.

      Auch die Telekoms zeigten sich stabil. NTT konnte 6,19 % auf 845.000 Yen zulegen. Lediglich Japan Telecom gab 1,34 % auf 2,21 Mio. Yen nach.

      Jafco gewinnt dagegen satte 9,02 % auf 13.300 Yen, Softbank kann sich sogar um 11,57 % auf 4.820 Yen verbessern.

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      schrieb am 27.03.01 14:58:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich heute infolge einsetzender Gewinnmitnahmen leichter. Der Nikkei-225-Index gab 247,89 JPY, bzw. 1,8 Prozent auf 13 653,90 JPY ab und der breiter gefaßte Topix Index büßte 0,8 Prozent auf 1 326,96 JPY ein. Damit fiel der Nikkei das erste Mal nach seiner acht Tage währenden 21 Prozent Rally, die ihn von den herbsten Tiefständen seit 16 Jahren erlöste.

      Händlern zufolge handele es sich bei den heutigen Verlusten eindeutig um Gewinnmitnahmen. Bei vorsichtigeren Anlegern hätten, nach dem gestrigen Aufschwung des Nikkei um 5 Prozent, nun doch wieder die Sorgen um eine nachhaltige Erholung der US-Technologiebörse Nasdaq die Überhand gewonnen. Positiv zu werten ist allerdings, daß Marktteilnehmer davon ausgehen, daß sich der aktuelle Abwärtstrend in überschaubaren Grenzen halten werde, da auch mit unterstützenden Maßnahmen seitens der Regierung gerechnet wird.

      So standen natürlich heute insbesondere die Anlegerfavoriten der vergangenen Tage unter Druck, als da wäre NEC, Japans zweit größter Speicherchip-Hersteller, welcher nach einem Aufschlag von 30 Prozent innerhalb von nur 4 Tagen, nun 4,5 Prozent auf 2005 JPY abgab.

      Aber auch Japans Nummer zwei unter den PC-Herstellern, Fujitsu, gab 3,7 Prozent auf 1 765 JPY ab, nachdem der Titel in den letzten 4 Tagen ebenfalls satte 26 Prozent an Wert zugelegt hatte. Abschließend sei auch noch Hitachi erwähnt die trendkonform ebenfalls 3,5 % auf 782 JPY abgaben.

      Yamato Transport, die japanische Antwort auf UPS, verlor 10 Prozent der 16 Prozent, die als Vorschußlorbeeren auf die Aufnahme in den Nikkei-225-Index vergeben wurden und ging mit 2580 JPY aus dem Handel. Ebenfalls unter Druck auch Takashimaya, die 3,5 Prozent auf 936 JPY abgaben, nachdem sie gestern noch 5,4 Prozent zulegen konnten.

      Die Titel des Telekomgiganten NTT sowie seines Mobilfunkarms NTT DoCoMo machten derweil Boden gut.

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      schrieb am 28.03.01 16:00:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      Marktbericht Japan



      Nach einer stabilen Nasdaq folgten die japanischen Aktien besonders im Technologiebereich heute den guten Vorgaben.

      Der Nikkei Index glänzte mit einem Plus von 127,18 Punkten auf 13.765,51. Dies ist ein Zuwachs von 0,93 %. Allerdings hatte das Barometer erst in der Nachmittagssitzung die meisten seiner Gewinne wieder abgeben müssen. Zwischenzeitlich stand der Nikkei Index sogar bei 13.900 Punkten. Der Topix behauptete sich leicht mit einem Plus von 0,57 % auf 1.337,29.

      Auf der Gewinnerseite wieder die Halbleitertitel. Hier konnte NEC 1,74 % auf 2.045 Yen zulegen. Murata Manufacturing Co Ltd. gewinnt 0,87 % auf 11.560 Yen.

      Durch die Umschichtungen auf Techaktien verloren die Automobiltitel trotz des anhaltend schwachen Yens. Toyota Motor Corp. gab 1,5 % auf 4.590 Yen ab. Mitsubishi Motors, die vor höheren Verlusten warnten, verloren 1,88 % auf 365 Yen. Die Warnung von Mitsubishi wurde jedoch erst nach Marktschluss veröffentlicht.

      Höhenflieger ist heute Mycal Card. Der Titel gewinnt 14,56 % auf 3.540 Yen. Noch extremer bei Orient, die 27,56 % auf 199 Yen gewannen. Sanyo Shinpan dagegen liegt mit 6,25 % im Minus bei 4.500 Yen.

      Masayoshi Okamoto, Trader bei Jujiya Securities, führt die jüngsten Gewinne besonders auf Hoffnungen zurück, dass nun endlich Maßnahmen der Regierung zur Marktstabilisierung erlassen würden. Sollten sich diese aber nicht erfüllen, so könnte es zu massiven Einbrüchen kommen.

      NTT legte 1,05 % auf 869.000 Yen zu. Softbank, die heute mit einem neuen Joint Venture glänzten, gewinnt 3,45 % auf 5.100 Yen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 18:57:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den schlechten Vorgaben aus den USA brach heute der japanische Markt erneut zusammen. Bis zum Handelsschluss hatte das Barometer ein Minus von 693,15 Punkten oder 5,04 % geschafft. Damit notierte der Nikkei-225 Index auf 13.072,36 Zählern. Der marktbreite Topix verliert 3,9% auf 1.285,20 Punkte. Der OTC-Average fällt moderatere 1,1% auf 1.354,47 Punkte. Der Jasdaq schließt 1,6% tiefer bei 58,38 Punkten.

      Der Markt leidet momentan unter einer Mischung aus Gewinnmitnahmen und Enttäuschung über eine schlechter als erwartet ausgefallene Industrieproduktion in Japan im Februar. Die Industrieproduktion stieg um 0,4% im Vergleich zum Januar. Gegenüber dem Vorjahr ging sie mit einem Minus von 2,1% erstmals seit 21 Monaten zurück.

      Grund ist nach Analystenmeinung die zurückgefahrene Industrieproduktion unter den Technologiebetrieben. Besonders die Elektronikkonzerne steckten mitten in der Rezessionsphase. Sanyo, NEC, TDK, u.v.a. haben in den vergangenen Wochen ihre Produktionskapazitäten zurückgefahren. NEC verliert beispielsweise 3,3 % auf 1.977 Yen

      Hideki Kamiya von Asahi Tokyo Investment Trust Mangement sieht eine deutliche Unterstützung des Nikkei im Bereich 12.773,68 Punkte. Hier verläuft der 25- Tage - Durchschnitt des Index. Sollte die Marke jedoch signifikant unterschritten werden, so ist mit weiteren Abschlägen zu rechnen.

      Besonders aber auch unter den Brokerhäusern gab es zahlreiche Abschläge. So verlor Nomura Securities Co Ltd. 8,45 % auf 2.275.

      Die zweitgrößte Gesellschaft, Daiwa Securities Group Inc., musste 5,99 % auf 1.161 Yen abgeben. Nikko Securities Co. verloren 6,62 % auf 860 Yen.

      Ein Silberstreifen am Horizont war die Aktie von Orient Corp.. Orient Corp. hat seit der Widereinführung der Null- Zins Politik am 19. März 80 % zulegen können. Dabei ist ein heutiges Plus von 15,58 % auf 230 Yen.

      Auch bei den Telekoms gibt es kein besseres Bild. Trotz einer Kooperation zwischen NTT Communications und Microsoft für die Konsole XboX verliert NTT heute 4,8 % auf 827.000 Yen.

      Jafco verliert heute 2,83 % auf 13.030 Yen und Softbank liegt im Minus mit 4,9 % bei 4.850 Yen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 19:00:22
      Beitrag Nr. 120 ()
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      Walter70
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 20:22:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Marktbericht Japan



      Die japanische Börse kann sich heute nicht richtig durchsetzen. Nach einem deutlichen Verlust von über 5 % gestern startete das japanische Börsenbarometer zunächst leicht erholt in den Tag.

      Hoffnungen auf Unterstützungskäufe von Regierungsfonds zum Ende des japanischen Finanzjahres trieben die Kurse nach oben. Unterstützend wirkten sich auch neue Daten zum Arbeitsmarkt und zu den Verbraucherausgaben aus, die oberhalb der Erwartungen liegen.

      Die Richtung drehte jedoch schnell. Bald war es nur noch der schwache Yen, der den ein oder anderen Käufer motivierte. Deutliche Gewinnmitnahmen setzten wieder ein.

      Nach einem Höchststand von über 13.400 Punkten schloss der Nikkei schließlich mit einem Minus von 0,56 % auf 12.999,70 Punkten. Dabei ist deutlich der Widerstand an der Marke von 13.000 Zählern zu spüren. Der Topix verliert 0,6 % auf 1.277,27 Punkte. Der Jasdaq fällt 0,5% auf 58,10 Zähler.

      Innerhalb des ausklingenden Fiskaljahres verlor der Nikkei-225-Index also 36 Prozent und der Topix gab 25 Prozent ab.

      Wie gesagt glänzte Japan dabei eigentlich mit positiven Wirtschaftsdaten. Im Februar fiel die Arbeitslosenrate von 4,9 auf 4,7 %. Natürlich ein Ergebnis, das nicht generell positive Wirkung auf die Börse hat. Volkswirte hatten eneut mit 4,9 % gerechnet. Die Ausgaben der japanischen Angestellten sind von Januar auf Februar um 3,1 % gestiegen. Auch dies war überraschend, so dass Experten im nächsten Monat schon wieder mit einem deutlichen Rückgang rechnen.

      Im Währungsmarkt fällt der Yen zum Dollar auf ein neues 22-Monats-Tief. Taro Aso, Japans Minister für Wirtschaft und Steuerpolitik, hat heute angedeutet, dass die USA einen schwachen Yen akzeptieren werden. Der Dollar gewinnt dementsprechend im Tagesverlauf beständig hinzu. Aktuell kostet er 124,75 Yen.

      Zulegen kann die Aktie von Sega.Mit Sega hat Microsoft eine strategisch Allianz geschlossen. Sega wird somit versuchen, seine großen und bekannten Spiele für die XboX freizugeben. Von den neu geplanten Titeln sollen bereits 11 auf der XboX starten. Die Aktie steigt darauf um 3,2 % auf 2.260 Yen.

      Auch Matsushita Electric und NEC können leicht zulegen. NEC gewinnt 1,06 % auf 1.998 Yen.

      Im Minus liegt nach den schwachen Vorgaben der Nasdaq Softbank. Der Titel verliert 3,09 % auf 4.700 Yen.

      Advantest verliert 3,6 % auf 12.460 Yen und Sony liegt mit 0,78 % im Minus bei 8.850 Yen.


      Avatar
      schrieb am 02.04.01 19:46:02
      Beitrag Nr. 122 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zum Auftakt der ersten Handelswoche des neuen Fiskaljahres etwas leichter. Der Nikkei-225-Index wies nun den dritten Tag in Folge einen Verlust aus. Der Abschlag betrug hier heute 61,84 JPY, bzw. 0,48 Prozent auf 12 937,86 JPY, während der breiter gefasste Topix 8,89 JPY, bzw. 0,7 Prozent auf 1 268,38 JPY abgab.

      Zwar vermochte der anhaltend schwache Yen die Kurse einzelner Titel zu stützen, doch Überhand gewann klar die, durch den jüngsten Konjunkturbericht der Bank of Japan ausgelöste, pessimistische Stimmung unter den Anlegern. Erstmals seit 2 Jahren habe sich die, mittels des Tankan-Berichtes ermittelte, Stimmung in der japanischen Wirtschaft deutlich eingetrübt. Japanische Großunternehmen planen dem Bericht zufolge also ihre Investitionsausgaben in diesem Jahr um fast 5 Prozent zu reduzieren.

      Diese unerwartet schwache Geschäftserwartungen der japanischen Industrieunternehmen lähmte auch das Geschäft an der Börse und ließ den Nikkei wieder unter die 13 000 JPY Marke absinken.

      So prägte sich unter den Einzelwerten ein sehr unterschiedliches Bild. Führende Hochtechnologieaktien, als da wären Sony und Hitachi, standen weiter unter Verkaufsdruck und geben bis zu 2 Prozent ab. Ito-Yokado gab ebenfalls satte 120 JPY, bzw. 2 Prozent auf 5960 JPY ab. Abschließend sei auch noch Fujitsu erwähnt, die ebenfalls 37 JPY, bzw. 2,2 Prozent auf 1633 JPY abgaben.

      Fast Retailing Co.reduzierte sich ebenfalls um schmerzliche 960 JPY, bzw. 4,6 Prozent auf 19 840 JPY und Seven-Eleven Japan, Tochter von bereits genannter Ito-Yokado, büßte 150 JPY, bzw. 3 Prozent auf 4850 JPY ein.

      Wenig positiv fiel auch heute wieder die Nippon Telegraph & Telephone Corp. auf, deren Anteile 37 000 JPY, bzw. 4,6 Prozent auf 763 000 JPY einbüßten. Dies ist herb, denn der Titel hatte bereits in der vergangenen Woche 7,9 Prozent verloren.

      Anders dagegen Matsushita, Furukawa, Canon und Kyocera, welche durchaus Kurszuwächse verbuchen konnten. Ebenfalls positiv fielen heute auch der Autobauer Nissan, Suzuki und Fuji Heavy Industries auf, die schlußendlich auch ein Plus in den Feierabend retten können. Nissan legte gar 5,19 Prozent auf 831 JPY zu.

      Der heute erfolgte, offizielle Start der neuen Großbanken Mitsubishi Tokyo Financial Group, der UFJ Holdings, sowie der Regionalbank Sumitomo Mitsu Banking Corp, kann als erfolgreich angesehen werden. Alle Titel notieren im Plus und dies trotz des Umstandes, daß Banken ja bekanntlich noch auf einigen faulen und unberechenbaren Krediten sitzen.

      Der Internet Investor Softbank notiert nach den positiven Vorgaben aus Amerika unverändert bei 4.700 Yen.

      Avatar
      schrieb am 03.04.01 19:22:29
      Beitrag Nr. 123 ()
      Marktbericht Japan



      Nach der gestrigen Gewinnwarnung bei American Express waren die Vorgaben aus den USA heute wieder alles andere als rosig. Dennoch aber konnte sich der Nikkei Index gut behaupten. Dabei waren die Zugpferde ganz klar die Automobil- und Exporttitel. der anhaltend schwache Yen hatte hier die Kurse noch einmal beflügelt. Allerdings nehmen bereits die Kommentare der amerikanischen und japanischen Politiker zu, die einem allzu schwachen Yen keine Heilung für die japanische Wirtschaft zusprechen. Unter den Technologietiteln gab es dagegen meist rote Pfeile. Der Marktdurchschnitt profitierte auch davon, dass einige Anleger die gestrigen durch den sehr schwachen TANKAN- Bericht bewirkten Abschläge für übertrieben hielten.

      Der Nikkei 225 schließt 1,44% höher bei 13.124,47 Punkten. Dies ist ein Zuwachs von 186,61 Zählern. Der marktbreite Topix gewinnt 2% auf 1.293,96 Punkte. Der OTC-Average verharrt hingegen im Minus. Er verliert 0,1% auf 1.341,82 Punkte. Auch der Jasdaq notiert tiefer. Er gibt 0,2% auf 57,59 Punkte ab.

      Dem Automobilsektor kommt eine weiter steigende Inlandsnachfrage zu Gute. Insgesamt wurden im März 582.230 PKW, LKW und Busse abgesetzt, 1,6% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Während die monatlichen Absätze seit 6 Monaten zulegen, kann die Branche erstmals seit 4 Jahren einen Zuwachs im Jahresvergleich verbuchen.

      Außerdem sei eine Flucht der Anleger in Werte der Old Economy zu beobachten. Nach dem schwachen Konjunkturbericht von gestern soll morgen nun das sehnlichst erwartete Konjunkturpaket der Regierung vorgestellt werden, was natürlich Hoffnungen schührte. Ebenfalls deutlich auszumachen heute auch die kursstützenden Maßnahmen öffentlicher Fonds, sowie Shorteindeckungen. Die Anleger wollten im Großen und Ganzen klar abwarten, bis die ersten wirtschaftlichen Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes etabliert sind, jedoch sei im Vorfeld dazu jetzt schon ein deutlich gestiegenes Interesse zu verfolgen.So waren es insbesondere Aktien des Finanz- und des Bausektors, welche sich begünstigt zeigten.

      Toyota Motor steigt 0,2% auf 4.340 Yen. Mazda Motor gewinnt 1,9% auf 330 Yen. Die Aktie von Mitsubishi Motors legt 3,5% auf 353 Yen zu. Dem Unternehmen kommt zusätzlich zu der steigenden Automobil-Nachfrage zu Gute, dass DaimlerChrysler seinen Anteil von 34% auf 37% aufstocken will, wie die japanische Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun unter Berufung auf informierte Kreise meldet. Verkäufer des 3% Anteils ist demnach Volvo. Daimler Chrysler steigt dadurch zum größten Einzelaktionär Mitsubishis auf.

      NEC verliert 1,31 % auf 1.953 Yen und Toshiba verliert 1,66 % auf 713 Yen.

      Leicht behaupten kann sich Softbank mit einem Zuwchs von 0,43 % auf 4.720 Yen.

      Nun muß sich das, für morgen zur Veröffentlichung anstehende, Programm der Regierung noch bewähren und zeigen, inwiefern es den unter faulen Krediten leidenden Banken wird helfen können. Weiterer bedeutender Punkt des Programmes werden auch die geplanten Steuerreformen, sowie Mittel für die Bauindustrie werden. Sollte das Programm jedoch halbherzig wirken, so ist mit einem erneuten Rückfall des Nikkei zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 04.04.01 19:29:41
      Beitrag Nr. 124 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zur Wochenmitte uneinheitlich, bei verhaltener Stimmung. Der Nikkei-225-Index lag überwiegend im Minus, im späteren Handel aber gelang es ihm jedoch, sich von den schlechten US-Vorgaben ein wenig frei zu machen und zu drehen. Final wies der Index einen Aufschlag von 118,31 JPY, bzw. 0,9 Prozent auf 13 242,78 JPY aus, während der breiter gefasste Topix 0,8 Prozent auf 1 304,37 JPY zulegte.

      Bedeutendstes Thema auch heute wieder das von der Regierung, infolge der anhaltend schwachen Konjunkturdaten, für heute angekündigte Notprogramm für die Wirtschaft. Etwas enttäuscht zeigten sich die Anleger zwar schon, als man bekannt gab, es werde wohl noch bis Freitag dauern, bis das endgültige Programm fertiggestellt sei. Die Politiker begründeten den Aufschub mit dem Umstand, daß man sich noch nicht in allen Punkten habe einig werden können. In diesem Zusammenhang nannte man vornehmlich steuerliche Maßnahmen und die zeitliche Verfügbarkeit eines Notfonds für kreditgeschädigte staatliche Banken, wo einfach beide Koalitionspartner noch nicht zusammen gefunden hätten. Klarheit herrsche aber immerhin schon einmal darüber, daß ein Notfonds in Höhe von 750 Milliarden Mark gegründet wird und die Banken zwei Jahre Zeit bekommen, um ihre faulen Kredite abzuschreiben.

      So milderten also die guten Hoffnungen der Anleger, auf baldige Hilfe von Seiten der Regierung, die wirklich sehr schlechten US-Vorgaben. Entsprechend der erwarteten politischen Maßnahmen zeigten sich auch heute wieder Banken fester. So verbesserte sich Japans Mizuho Holdings um 1,6 Prozent auf 773 000 JPY.

      Deutlich schlechter und im Gefolge der Nasdaq performten Hochtechnologiewerte, als da wären Sony , NEC , Fujitsu , Matsushita Communication Industrial , Fanuc , Kyocera und Advantest. Ebenfalls wenig begünstigt auch die Telekomtitel wie NTT und Japan Telecom, die ebenfalls in der Verlustzone verweilten.

      Besonders deutlich verliert Furukawa Electric Co. Ltd., die 6,62 % auf 1.214 Yen anchgaben. Das Unternehmen ist an JDS Uniphase Corp. zu 9,7 % beteiligt. JDS ist gestern in New York ganze 15 % gefallen.

      NEC verliert 3,99 % auf 1.875 Yen, Japan Telecom 1,82 % auf 2,16 Mio. Yen, NTT 0,26 % auf 760.000 Yen und Softbank 4,24 % auf 4.520 Yen.


      Avatar
      schrieb am 05.04.01 19:18:24
      Beitrag Nr. 125 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich heute abermals fester, bei optimistischer Grundstimmung. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich um 138,60 JPY, bzw. 1,05 Prozent auf 13 381,38 JPY, während der breiter gefasste Topix ebenfalls einen Aufschlag von 1 Prozent auf 1317 JPY verzeichnete.

      In froher Erwartung des Notpaketes der japanischen Regierung zur Stützung der angeschlagenen Konjunkturellen Situation des Landes und natürlich auch des Aktienmarktes, fanden sich heute nun wieder einige Käufer, die die noch günstigen Kurse zum Einstieg nutzen wollten. Morgen soll das Konjunkturpalket endlich und endgültig vorgestellt werden. Mit Milliardenbeträgen plant die Regierung die Bauwirtschaft zu fördern und den angeschlagenen Banken zu helfen.

      Diese anstehende Maßnahme sorgte also für eine freundliche Grundstimmung am Aktienmarkt, welche zudem noch von den gestern nachbörslich bekannt gegebenen Gewinn- und Umsatzprognosen des zweitgrößten Computerkonzerns Dell untermalt wurden. Dell beabsichtigt, seine alten Prognosen zu erfüllen. Dies beflügelte natürlich auch den Nasdaq-Future, der nachbörslich ein stolzes und die Japaner beeindruckendes Plus von knapp 3 Prozent auswies, womit die schlechten Vorgaben des regulären Handels gestern wieder ausgeglichen werden konnten.

      So konnte Fujitsu, Japans viert größter Chiphersteller, erfreuliche 1,6 Prozent auf 1626 JPY zulegen und auch die Nummer drei unter den Chipproduzenten, Hitachi wies einen Aufschlag von 3,4 Prozent auf 1061 JPY aus. Abschließend sei auch noch NEC erwähnt, die es immerhin zu einem Aufschlag von 3,5 Prozent auf 1940 JPY brachten. Aber auch Sony, Hersteller von Vaio Computern, verbesserte sich um 2,4 Prozent auf 8900 JPY.

      Schön auf Erholungskurs aber auch die Aktien der in den vergangenen Wochen wenig glücklich performenden Supermarkt Kette Daiei, welche sich nach Medienberichten, über eine mögliche Kooperation mit Mc Donalds um sagenhafte 11 Prozent auf 201 JPY verbesserte.

      Richtig hoch stieg die Aktie von Fast Retailing Co Ltd. Der Kleiderhändler konnte satte 10,37 % auf 23.620 Yen zulegen. Bereits in der letzten Sitzung hatte der Titel 7 % zulegen können. Im Jahresvergleich zeigt das Unternehmen entgegegen den Marktvorgaben ein Kursplus von 42 %.

      Auf Abstiegskurs saß dagegen der e-mail Provider Crayfish Co. Ltd., dessen Aktien 12,92 % auf 472.000 Yen nachgaben. 5 Rechnungsprüfer hätten demnach ihren Rücktritt wegen Unstimmigkeiten mit dem Management eingereicht.

      Softbank kann leicht zulegen um 0,44 % auf 4.540 Yen.

      Avatar
      schrieb am 06.04.01 17:12:49
      Beitrag Nr. 126 ()
      Marktbericht Japan



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zum Abschluß der Woche nach uneinheitlichem Verlauf nahezu unverändert Der Nikkei-225-Index wies final ein Plus von 0,02 Prozent auf 13.338,76 JPY aus, während der Topix 0,31 Prozent auf 1.313 JPY abgab.

      Eindeutig vorherrschendes Thema an Tokios Börse war auch heute wieder das Notpaket der Regierung zur Stützung der angeschlagenen Wirtschaft, welches heute nun endgültig vorgestellt wurde und Maßnahmen zur Lösung der Probleme der Banken mit notleidenden Krediten, Förderung des Immobiliensektors und Steuererleichterungen einschließt. Grundsätzlich stehen die Börsianer dem Programm ja positiv gegenüber, doch im weiteren Handelsverlauf keimten zunehmend Zweifel unter den Anlegern auf, inwiefern die bezweckten Auswirkungen wohl ausreichen werden, der schlappen Konjunktur des Landes auf die Beine zu helfen. Auch Skepsis, was die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen anbelangt, gewann im weiteren Handelsverlauf zunehmend die Oberhand, so daß der Nikkei also eigentlich kaum vom Fleck kam. Da halfen auch die brillianten Vorgaben der Wall Street nicht weiter.

      Laut einem Sprecher der Regierung in Tokio hat der ungeliebte Premierminister Yoshiro Mori nun tatsächlich seinen Rücktritt angekündigt. Doch konte auch dies dem Nikkei nichts nützen.

      Die Sorgen um den Nutzen des Notprogramms spiegelten sich deutlich in der Performance der Banken wieder, welche heute eher auf Verliererseiten zu finden waren. So büßte Mizuho etwa 6,3 Prozent auf 739 000 JPY ein, während die UFJ Holdings Inc., bestehend aus der Sanwa Bank, der Tokai Bank und der Toyo Trust & Banking, 5,2 Prozent auf 784 000 JPY einbüßte.

      Fujitsu, Japans Nummer zwei unter den Computerherstellern, ging versöhnlich mit einem Aufschlag von 2 Prozent auf 1659 JPY aus dem Handel. Ebenfalls positiv verabschiedete sich auch NEC aus der Woche, die 3,3 Prozent auf 1995 JPY zulegten.

      Den größten Gewinn aber strichen Mitsubishi Cable ein, die eine völlig neue Leuchtdiode erfunden haben. Das Plus betrug hier satte 23 Prozent auf 298 JPY.

      Der Internet Investor Softbank kann immerhin 5,51 % auf 4.890 Yen gewinnen.

      Avatar
      schrieb am 09.04.01 19:10:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den schwachen Vorgaben aus den USA brach der Markt in Japan heute deutlich ein. Der Nikkei 225 verlor bis zum Handelsschluss 542 Punkte oder 4,05 % auf 12.841,76.

      Für den TOPIX gab es ebenfalls kein Halten mehr. Das Barometer sackte um 31,33 Punkte oder 2,38 % auf 1.282,43.

      Damit zeigt sich der Markt extrem instabil. Gerade wo am Freitg das Paket zur Stützung der Aktienmärkte seitens der Regierung abgesegnet wurde. Danach soll es den Unternehmen möglich sein, die Aktienverluste binnen 2 Jahren abzuschreiben. Außerdem soll ein Fonds zur Stützung der Märkte ins Leben gerufen werden. Über den genauen Zeitrahmen hierzu hatte man sich allerdings noch nicht einigen können.

      Softbank gab heute 5,01 % auf 4.550 Yen ab. Das Unternehmen hatte bereits am Freitag einen Verlust von 3,62 % einstecken müssen. Dabei belastet auch die Liquidation von E-Bond Securities, ein Joint Venture zwischen Softbank Finance Corp. und Lehman Brothers, die Aktie des Internet Investors.

      Besonders hart erwischte es die Aktie des Herstellers von Gummibauteilen Toyoda Gosei Co Ltd. Das Unternehmen rutschte um sein Tageslimit 400 Yen oder 16,36 % auf 2.045 Yen. Die Firma leidet dabei unter einer Ankündigung von Mitsubishi Cable Industries Ltd. Zusammen mit Stanley Electric Co. Ltd. habe man eine neue Leuchtdiode entwickelt. Diese könnte in harten Wettbewerb zu Toyoda Goseis LEDs treten.

      Die Regierung meldete heute, dass man trotz der Zinssenkungen und des Maßnahmenpaketes eine Stagnation der Wirtschaft erleben werde. Einige im Markt befürchten nun, dass die beschlossenen Maßnahmen der Regierung nicht ausreichen könnten oder sogar zu spät kämen.

      NTT verliert heute 1,84 % auf 748.000 Yen. NEC dagegen liegt deutlich im Minus bei 1.916 Yen. Dies ist ein Rückgang um 3,23 %.


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      schrieb am 10.04.01 18:52:50
      Beitrag Nr. 128 ()
      Marktbericht Japan



      Der Markt in Japan verlor heute trotz guter Vorgaben aus den USA. Zum Handelsschluss notierte der Nikkei 225 Index mit einem Minus von 221,49 Punkten oder 1,72 % auf 12.620,27 Zählern.

      In ähnlicher Größenordnung gibt der TOPIX 18,78 Punkte oder 1,46 % auf 1.263,65 nach.

      Besonders die Brokertitel gaben heute auf breiter Front nach. So fiel Nomura Securities Co. Ltd. 6,97 % auf 2.270 Yen, Daiwa Securtities Group verliert 6,34 % auf 1.167 Yen.

      Der Brokerage Subindex selbst verliert 6,18 %. Dabei handelten die Anleger gemäß eines Artikels der Nihon Keizai Shimbun. Diese hatte angekündigt, dass die größten drei Broker einen Rückgang der Vorsteuergewinne melden würden.

      Auch die Banken, die in der letzten Woche gewonnen hatten, verloren in diesem Umfeld. So gab Mizuho Holdings, die weltweit größte Bank, 3,73 % auf 645.000 Yen nach. Bereits gestern hatte der Titel mit 8,72 % massiv verloren. Die zweitgrößte Bank Japans, Sumitomo Mitsubishi Banking Co., verliert 5,45 % auf 1.040 Yen.

      Ausgerechnet der Bankensektor hatte eigentlich am stärksten vom Reformpaket der Regierung profitieren sollen. Nun leiden die Banken unter der Problematik, dass bisher weder ein genauer Zeitplan für die Maßnahmen veröffentlicht wurde, noch die Maßnahmen überhaupt tiefgreifend genug wären. Viele Marktbeobachter hatten eine Änderung der steuerlichen Situation bei Wertpapiergeschäften erwartet.

      Doch allgemein zeigte sich die Angst in Japan, dass die Kurse wieder purzeln, wenn die ersten schwachen Zahlen aus den USA kommen.

      Dies belastete heute wieder die Halbleitertitel. Während die Nasdaq 1,47 % zugelegt hatte, hatte gestern bereits Philadelphia Semiconductor Index 2,52 % nachgeben müssen.

      So ist auch mit den Halbleitertiteln in Japan kein Geld zu verdienen.

      Es verliert Rohm Co Ltd. 4,12 % auf 18.600 Yen. NEC liegt im Minus mit 1,1 % auf 1.895 Yen.

      Softbank verliert 3,08 % auf 4.410 Yen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 19:44:32
      Beitrag Nr. 129 ()
      Marktbericht Japan



      Nach der Kursexplosion an der Wallstreet gestern setzte sich der positive Trend heute in Japan fort. Der Nikkei gewann bis zum Handelsschluss ein stabiles Plus von 554,66 Punkten oder 4,39 % auf 13.174,93. Der TOPIX konnte 27,08 Punkte oder 2,14 % auf 1.290,73 zulegen.

      Der Bebound verlief besonders unter den Techaktien.

      Nach der Bekanntgabe des neuen CEOs Tadashi Onodera bei KDDI konnte das zweitgrößte Telekomunternehmen in Japan heute kräftig zulegen. Die Aktie stieg um 11 % auf 407.000 Yen an. Einerseits rechnet man, dass Tadashi Onodera herausragende Kenntnisse im Mobilfunkgeschäft besitzt, andererseits stufte dann gleich ING Barings das Kursziel des Titels auf 825.000 Yen.

      Schwächer sah es dagegen unter den Banken aus. HSBC Securities reduzierte einige Investment Ratings für führende Banken wie Mizuho Holdings Inc , UFJ Holdings Inc , Sumitomo Mitsui Banking Corp und in Sumitomo Trust & Banking Co Ltd. von " akkumulieren" auf " reduzieren". Begründet wurde die Entscheidung besonders damit, dass das japanische Wirtschaftspaket nicht ausreiche, die angeschlagenen Banken zu stabilisieren.

      Belastend wirkte sich neben der erwarteten Schwäche des Wirtschaftspaket auch die Unsicherheit im Vorfeld der Präsidentschaftswahl der Liberaldemokratischen Partei LDP aus. Der Reformer Junichiro Koizumi und Shizuka Kamei sollen in dem Rennen um den Posten des Parteipräsidenten und Premierministers starten.

      Stabil zeigten sich wie erwähnt die Techwerte. Dabei profitierten vor allem die Telekom- und auch die Halbleitertitel.

      NTT kündigte heute indes neue Restrukturierungsmaßnahmen an. Der Plan sieht vor, dass die lokalen Töchterfirmen NTT East Corp. und NTT West Corp. ihren Telekom- und Wartungsservice in neue Firmen ausgliedern. Insgesamt möchte NTT dadurch 30.000 Arbeitsplätze umschichten. NTT profitiert von diesem Schritt heute mit einem Plus von 3,6 % auf 778.000 Yen.

      Japan Telecom legt 2,23 % auf 2,29 Mio. Yen zu. NEC gewinnt dagegen 2,74 % auf 1.947 Yen. Softbank erholt sich mit einem Plus von 2,72 % auf 4.530 Yen.

      Im Minus liegt dagegen Jafco mit einem Verlust von 0,4 % auf 12.460 Yen.

      Avatar
      schrieb am 12.04.01 19:20:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Marktbericht Japan



      Nach dem gemischten Bild gestern an der Wallstreet konnten die japanischen Aktien heute wieder ein wenig zulegen. Der Nikkei verbesserte sich um 177,51 Punkte oder 1,35 % auf 13.366,61.

      Besonders unter den Telekoms gab es deutliche Erholungen. Die Telekommunikationstitel gewannen besonders durch ein Upgrade der Telekomtitel in Europa, entsprechende Kursgewinne und eine Umstrukturierung im Management bei KDDI. KDDI meldete gestern, dass Tadashi Onodera im Alter von 53 Jahren ab Juni die Präsidentschaft übernimmt. KDDI kann deshalb heute 4,23 % zulegen und schließt bei 419.000 Yen.

      Dies hatte zeitweise den gesamten Telekommunikationssektor weit ins Plus geholt. KDDI hatte zeitweise mit fast 10 % Plus erfreut. Zum Handelsschluss gingen jedoch viele Gewinne wieder verloren, so dass auch NTT im Minus schloss. Die Aktie verliert 0,77 % auf 772.000 Yen. NTT DoCoMo legt dagegen 0,84 % auf 2,41 Mio. Yen zu.

      Hironobu Sawake, Senior Analyst bei ING Barings, sieht in der heutigen Entwicklung mehr als eine Erholung der genannten Titel. Der Markt strebe klar nach oben, wie die Entwicklung der KDDI Aktie zeigt. Es gibt dementsprechend auch keinen Grund mehr, anzunehmen, dass die japanische Börse nicht den weltweiten Entwicklungen folgen würde. Für Hironobu Sawake wird diese Entwicklung in den kommenden Wochen eine Erholung der Märkte sein.

      Dies bestätigen die Zahlen der japanischen Telekomtitel. Im Jahresvergleich konnte die Zahl der Handynutzer im März um 19,2 % zulegen. Erst in der letzten Woche erreichte Japan Telecom 10 Mio. Nutzer. Japan Telecom gewinnt 0,87 % auf 2,31 Mio. Yen.

      Die Gespräche um potenzielle weitere politische Maßnahmen zur Stützung des japanischen Marktes geht weiter. Es wird jedoch auch darüber nachgedacht, die Beteiligungen der Banken an öffentlichen japanischen Gesellschaften, auf 60 - 100 % des eigenen Börsenwertes zu begrenzen. Derzeit halten die Banken in Japan Anteile im Wert von 345 Mrd. US-$. Das 1,3 Fache des eigenen Marktwertes. Dazu müssten die Banken allerdings fast 100 Mrd. US-$ an Beteiligungen liquidieren. Das 15 fache des täglichen Durchschnittsvolumens an der Börse. Langfristig werden dann aber in Zeiten fallender Kurse die Bilanzen der Banken nicht so sehr belastet und der Druck auf den Markt wird nicht noch zusätzlich verstärkt.

      Weiter konnten auch die Halbleitertitel heute wieder Gewinne vorweisen, nachdem sich der Sektor bereits gestern stabil erholt hatte. NEC gewinnt 4,52 % auf 2.035 Yen.

      Jafco legt dagegen gerade 0,72 % auf 12.550 Yen zu und Softbank gewinnt 1,55 % auf 4.600 Yen.

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      schrieb am 13.04.01 18:46:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Marktbericht Japan



      Nach den anhaltend guten Vorgaben aus den USA konnte auch Japan heute wieder ein kleines Plus zeigen. Dabei hatte der Nikkei allerdings mit einem deutlichen Plus eröffnet und dann lediglich seine Tagesgewinne wieder größtenteils verloren. Zum Handelsschluss lag der Nikkei 225 bei 13.385,72. Dies entspricht einem Plus von 0,25 % oder 33,28 Punkten. Der TOPIX dagegen verlor 2,13 Punkte oder 0,16 % auf 1.299,20.

      Zu den Hauptgewinnern gehörte heute NKK. Aufgrund der Meldung eines Mergers legte NKK 12,62 % auf 116 Yen zu.

      Trotz einer Korrektur des Gewinns nach oben verliert die Aktie von Toei. Insgesamt 2,08 % geht es auf 519 Yen nach unten. Der Titel hatte seit der letzten Gewinnwarnung bereits 40 % zulegen können. Gestern wurde die Schätzung für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 3,1 Mrd. Yen erhöht. Dies ist ein Anstieg um 29 %.

      Stabilisierend auf den Markt wirkte sich eine Entscheidung der regierenden LDP aus, ein Ultimatum bis zum 23. April des Jahres zu stellen. Bis zu diesem Tag soll einerseits das Wirtschaftspaket vollständigh bestimmt sein, mit dessen Hilfe man die Wertpapierkurse stützen möchte. Andererseits sollen aber bis dahin auch die anvisierten Steuererleichterungen bei Kapitalerträgen beschlossen sein. Das Ultimatum wurde bereits heute morgen verkündet und verhalf dem Markt in Tokio zu guten Kurssteigerungen.

      Seit Mittwoch zeigen sich damit die Weltbörsen sehr stabil. Am Mittwoch hatte Salomon Smith Barney den gesamten US- Sektor mit " Outperformer" bewertet.

      Am Donnerstag wurden einige Ratings auf japanische Titel erhöht. Der Ganze Markt wurde mit " Outperformer" bewertet. Auf Kauf dagegen wurde die Aktie von Advantest Corp. gesetzt. Weitere Outperformer sind Tokyo Electron Ltd. und Mitsubishi Electric Corp.

      In den USA sind die Märkte heute geschlossen. Deshalb kam die Unsicherheit am frühen Nachmittag auf. Es wird sich zeigen, wie die Märkte in der nächsten Woche weiterlaufen.

      Hitachi gibt 0,37 % nach auf 1.076 Yen. Jafco verliert 0,8 % auf 12.450 Yen. Japan Telecom liegt 1,3 % im Minus bei 2,28 Mio. Yen. NTT verliert 0,91 % auf 765.000 Yen. NEC liegt mit 0,49 % auf 2.025 Yen im Minus.

      Weiter zulegen kann dagegen NTT DoCoMo mit einem Plus von 1,24 % auf 2,44 Mio. Yen. Auch Softbank schließt mit einem leichten Plus von 0,22 % auf 4.610 Yen.

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      schrieb am 17.04.01 16:35:42
      Beitrag Nr. 132 ()
      Marktbericht Japan vom 16.04.2001



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zum Auftakt der neuen Handelswoche nun wieder schwächer, bei eingetrübter Stimmung. Der Nikkei-225-Index gab, nach drei Tagen des Aufschwungs, nun leider 96,97 JPY, bzw. 0,7 Prozent auf 13 288,75 JPY ab , während der marktbreitere Topix einen Abschlag von 0,2 Prozent auf 1 296,10 JPY verzeichnen mußte.

      In Tokio gelang es also nicht den positiv ins Wochenende gegangenen Börsen in den USA und Europa zu folgen. Insbesondere Abschläge bei Technologiewerten sorgten für die wenig rosige Stimmung und die wenig erfreuliche Performance am ersten Handelstag der neuen Woche. Hintergrund seien insbesondere die Einschätzungen einiger Analysten zu Intel, gewesen, welche dem Konzern eine, auch im ersten Quartal anhaltende, schwache Nachfrage
      prognostiziert hatten, welche sich natürlich auch auf die ohnehin zurückgenommenen Prognosen weiterhin negativ auswirken werde. Dies und auch die bei Microsoft anstehenden Zahlen, sorgten auch unter den japanischen Pendants für Verkäufe. Erschwerend kam für die Unternehmen der Chipbranche hinzu, daß sich, einem aktuellen Industrie-Report der "Semiconductor Equipment Association of Japan" zufolge, die Nachfrage nach japanischen Produkten der Chipindustrie, im Vergleich zum Vorjahresmonat nahezu auf $ 634 Millionen halbiert habe.

      Insbesondere Titel wie NEC, Fujitsu und Advantest standen also unter Druck, aber natürlich auch Kyocera, die in der vergangenen Woche noch gut zulegen konnten und sich nun dem Trend beugten.

      Tokyo Electron etwa reduzierte sich um 1,5 Prozent auf 8320 JPY, während Advantest gleich 3,1 Prozent auf 13 240 JPY abgaben.

      Auch die Großbanken konnten heute keine glückliche Performance ausweisen, anders als Titel der Stahlbranche, der Chemie und des Schiffsbaus.

      Unter den positiv aufgenommenen Meldungen insbesondere die Ankündigung von NKK und Kawasaki Steel, wonach der zweit und drittgrößte der Branche planen, ein gemeinsames Unternehmen zu gründen und damit zum führenden japanischen Stahlproduzenten zu werden. NKK verbesserte sich um 6 Prozent auf 123 JPY Kawasaki Steel legte um 7,8 Prozent auf 139 JPY zu.

      In gleichem Zuge sei auch noch die Ankündigung einer Fusion der Chemiekonzerne Sumitomo und Mitsui genannt. Die Unternehmen gaben am Freitag bekannt, sich bereits prinzipiell geeinigt zu haben, eine Allianz unter einer Holdinggesellschaft im Oktober 2003 zu bilden. Mit der Fusion entstünde der größte Chemiekonzern Japans und gleichzeitig der fünftgrößte Chmiekonzern der Welt. Als Grund für die Verschmelzung nannten auch die Chemiehersteller wachsenden Wettbewerbsdruck.




      Marktbericht Japan vom 17.04.2001



      Die Nasdaq hatte gestern leider nicht dazu beigetragen, dem Markt in Japan auf die Sprünge zu helfen. Statt dessen ging es heute weiter nach unten. der Nikkei 225 verlor 187,80 Punkte oder 1,42 % auf 13.060,48. Der TOPIX verlor 0,66 % oder 8,6 Punkte auf 1.285,53.

      Dabei wird der Markt besonders von der Gewinnwarnung bei Intel belastet. Intel will noch heute Quartalszahlen veröffentlichen. Auch bei Cisco Systems soll sich das Umfeld noch nicht gebessert haben. Verständlich also, dass es besonders mit den Chipaktien in den Keller geht. Advantest Corp. verliert 4,17 % auf 12.650 Yen, Fujitsu Ltd. dagegen gibt 2,71 % auf 1.581 Yen nach. Damit hat der Titel in diesem Jahr insgesamt 39 % Verlust vorzuweisen.

      Auch auf dem Weg nach unten sind Nikon Corp., die sich um 4,37 % auf 1.387 Yen verbilligten und Kyocera Corp., die 4,51 % auf 11.230 nachgeben.

      Masayoshi Okamoto, Händler bei Jujiya Securities, betont, dass die heutigen Verluste wieder mit der Angst vor weiteren Verlusten an der Nasdaq einhergehen. Hideki Kamiya von Asahi Tokyo Investment Trust Management stimmt hier zu, bemerkte jedoch auch, dass im Verhältnis zu früheren Reaktionen auf Gewinnwarnungen die Korrektur in diesen Tagen sehr mild ausgefallen ist. Möglicherweise bleiben wir damit in der Phase der Trendwende trotz weiter wolkigem Umfeld.

      In großer Erwartung steht der Markt natürlich auch vor der Präsidentschaftswahl der LDP am 24. April des Jahres.

      Positive Bewegung kam aus dem Bausektor. Nakano legte hier zur Mittagszeit stolze 15,38 % auf 90 Yen zu. Damit folgt der Titel Mitsui Construction Co. Ltd., die 5,19 % auf 81 Yen gewonnen hatten.

      Die japanische Regierung setzte NTT etwas unter Druck, da man den vorgelegten 3- Jahresplan nicht akzeptieren wolle. Um mehr Wettbewerb zuzulassen solle NTT den Plan noch einmal überarbeiten. Außerdem soll NTT die Beteiligung an den Töchtern wie zum Beispiel NTT DoCoMo bis auf unter 50 % zurückzufahren. Dies berichten heute verschiedene Zeitungen.

      Auch dass NTT Anleihen im Wert von 130 Mrd Yen (1 Mrd US-$) ausgeben wird, belastete den Titel. Die Anleihe wird eine Laufzeit von 10 Jahren haben und einen jährlichen Koupon von 1,62 % haben. Der Ausgabepreis der Anleihe wird bei 99,95 Yen liegen. Dennoch kursiert NTT heute sehr stabil mit einem Minus von 0,44 % auf 756.000 Yen.

      Die Tochter DoCoMo dagegen, die ihre Beteiligungen an KPN Mobile erhöhen möchte, verliert 3,35 % auf 2,31 Mio. Yen.

      Softbank äußerte sich heute auch zur eigenen Expansionsstrategie. Demnach wolle man sich besonders auf die Bereiche B2B und Breitband Internet Services konzentrieren. Der Titel verliert heute 3,33 % auf 4.360 Yen.

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      schrieb am 18.04.01 19:10:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio zeigte sich heute, erstmals nach drei Tagen wieder, von der freundlichen Seite und kann ein wahres Kursfeuerwerk abfeiern. Der Nikkei-225-Index verbessert sich um 574,70 JPY, bzw. 4,40 Prozent auf 13 641,79 JPY, während der Topix 34,88 JPY, bzw. 2,7 Prozent auf 1320,41 JPY zulegte.

      Der Stimmungswandel in Lande der aufgehenden Sonne begründet sich, wie so oft auch heute wieder, mit den Vorgaben der US-Börse. Sowohl der Dow ging mit einem Plus von 0,57 Prozent auf 10 216,73 Punkte aus dem Handel, als auch die mistrauisch beäugte Nasdaq, welche final einen Aufschlag von 0,71 Prozent auf 1923,22 Punkte auswies. Hauptargument für die positive Performance der japanischen Börse lieferten allerdings wieder einmal nachbörslich bekannt gegebene Unternehmenszahlen. So gaben der amerikanische Chipkonzern Intel und Texas Instruments nachbörslich ihre Zahlen bekannt und diese lagen, wenn auch mit Gewinneinbrüchen, in beiden Fällen noch oberhalb der Erwartungen der Analysten. Dieser Umstand nährt nun Spekulationen, wonach die Nasdaq nun robuster gegenüber negativer Nachrichten werden könnte, was gleichzeitig natürlich auch einen gewissen Boden für die wenig begünstigten Technologiewerte schaffen würde. Diese wurden nun bereits wieder auf ermäßigtem Niveau gekauft.

      So standen heute natürlich insbesondere Titel wie etwa NEC auf den Kauflisten der Anleger. Der drittgrößte Chipproduzent verbesserte sich knapp 5 Prozent auf 2045 JPY, während Toshiba, die internationale Nummer Zwei der Chiphersteller gleich 5 Prozent auf 784 JPY zulegte.

      Hervorgehoben werden sollte aber auch Advantest, welche mit einem Aufschlag von satten 14 Prozent auf 14 370 JPY ihren größten Gewinn innerhalb einer Handelssitzung seit einem Jahr verbuchten. Tokyo Electron zweitgrößter Chipproduzentenausrüster legte 10 Prozent auf 8820 JPY zu, während Rohm Aktien noch einen Aufschlag von 5,9 Prozent auf 21 000 JPY verbuchen konnten.

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      schrieb am 19.04.01 16:18:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich auch heute fester, bei freundlicher Stimmung. Zunächst ließen sich die Anleger in Tokio noch von den euphorischen US-Vorgaben mitreißen, was den Nikkei gar um rund 2,5 Prozent bis über die 14 000 JPY-Marke ansteigen ließ, doch im weiteren Handel gewann die hausgemachte politische Unsicherheit im Lande wieder überhand und ließ die Anleger schnell wieder realistisch und risikobewußter werden, womit auch der Nikkei wieder zurückkam. Final ging er aber immer noch mit einem schönen Aufschlag von 226,49 JPY, bzw. 1,66 Prozent auf 13 868,28 JPY aus dem Handel, während der Topix 1,3 Prozent auf 1347,32 JPY zulegte.

      In der ersten Handelshälfte spielten natürlich die ausgezeichneten US-Vorgaben eine entscheidende Rolle, die US-Notenbank senkte gestern überraschend die Zinsen um weitere 0,5 Prozentpunkte auf die Zinsrate von 4,5 Prozent, was somit nun auch die niedrigste Rate seit 6 Jahren darstellt. Eine weitere Senkung der Leitzinsen war zwar allgemein erwartet worden, doch nicht zu diesem Zeitpunkt. Hinzu kam, daß den guten Zahlen von Intel und Texasinstruments weitere Unternehmen folgten und ebenfalls im Rahmen der Erwartungen liegende Zahlen präsentieren konnten. Dies verhalf dem Dow zu einem Aufschlag von 3,91 Prozent auf 10 615,80 und die Nasdaq legte beflüget satte 8,12 Prozent auf 2 079,44 Punkte zu.

      Doch in der zweiten Handelshälfte besannen sich viele darauf, daß am 24. April der Nachfolger des gecheiterten liberaldemokratischen Ministerpräsidenten Mori gewählt werden wird und daß eben diese Wahl weitreichende Auswirkungen auch auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes haben wird. In Anbetracht dieser unsicheren Lage realisierten viele Anleger dann aber ihre, im frühen Handel erzielten, Gewinne wieder.

      Gesucht heute natürlich wieder Titel der Hochtechnologie, wie etwa Sony , Fujitsu, NEC, Advantest und Kyocera . Matsushita Electric konnte die Gewinne allerdings nicht halten und rutschte schlußendlich doch noch in die Verlustzone. Sony, die ganze 2/3 ihrer Produktion exportieren, legten bei den sich aufhellenden Aussichten auf dem US-Markt ganze 2,8 Prozent auf 9210 JPY zu.

      Fujitsu setzte sich zudem über die Meldung, seine Halbleiterfertigung für 100 Mrd.JPY erweitern zu wollen in Szene. Ziel ist es dabei Forschung und Herstellung zu integrieren, womit die Entwicklung und Vermarktung neuer Chips beschleunigt werden kann. Firmen wie Intel betreiben diese Integration bereits seit geraumer Zeit sehr erfolgreich, nur in Japan machte dieses Modell bisweilen keine Schule. Nur die hochwertigsten Halbleiter sollen so hergestellt werden, die Massenprodukte sollen dann in Fremdfertigung ausgelagert werden.

      Ebenfalls deutlich profitieren konnte auch Canon welcher satte 2,5 Prozent auf 5020 JPY zulegte.

      Einer guten Nachfrage konnten sich auch Telekomwerte wie NTT DoCoMo und Japan Telecom sicher sein, während die bisweilen über Fusionsankündigungen profitiert habenden Stahltitel wie Kawasaki Steel, Nippon Steel und Sumitomo Metal heute wieder auf dem Rückzug waren.

      NTT Docomo ließ ferner verlauten, sein i-mode-Netzwerk für 50 Mrd.JPY (900 Mio.DM) ausbauen zu wollen, so daß auch andere Internet-Service-Provider Zugang zum Netz erhalten können. Das entstehende Netzwerk ist eines der größten außerhalb des Finanzsektors. 25 Mio. Nutzer soll das neue Netz verwalten können und gut 20 Mio. Kunden hat Docomos i-mode bis zum heutigen Tag. Ferner steht im Mai der Start des UMTS-Netzes in Japan an: Das Datenvolumen kann dann um das 200-fache steigen.

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      schrieb am 20.04.01 13:06:11
      Beitrag Nr. 135 ()
      So, für die nächsten 14 Tage ist Urlaub angesagt, deshalb erscheint für diese Zeit nicht der übliche Bericht.

      Strong buy


      Marktbericht Tokio


      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich am letzten Handelstag dieser Woche etwas leichter, bei verhaltener Stimmung. Der Nikkei-225-Index büßte final 102,61JPY, bzw. 0,7 Prozent auf 13 765,67 JPY ein, während der breiter gefasste Topix 0,6 Prozent auf 1330,06 Zähler einbüßte. Dabei sah es im frühen Handel einmal gar nicht so schlecht aus, der Nikkei tastete sich bis auf einen Punkt an die 14.000-JPY-Marke heran, scheiterte aber dann wie bereits gestern an dieser Hürde und begab sich auf den Rückzug.

      Das Geschehen bestimmende Faktoren waren zunächst die internationale Vorgabenlage, die sich, dank positiver Unternehmensnachrichten von , IBM und Apple, sowie nachbörslich auch noch von Sun Microsystems und Microsoft, aufzuhellen scheint. Im weiteren Handelsverlauf besannen sich allerdings die Anleger wieder auf ihre nicht ganz unerheblichen innenpolitischen Probleme, was die vorausgegangenen Gewinne schnell wieder dahin schmelzen ließ. Zu schwer wiegt derzeit die Unsicherheit, wer das Land künftig regieren wird.

      Aber auch eine Meldung der populären Finanz- und Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun, wonach der Elektronikkonzern TDK im ersten Quartal deutlich weniger verdient haben soll, als im Jahr zuvor, sorgte für einen Ausbau der Trendwende und Rückfall des Nikkei in die Verlustzone. Der Nettogewinn soll sich im vergl. zum Vorjahr nahezu halbiert haben, da die Nachfrage einfach deutlich gesunken sei. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Fiskaljahr sollen am 10. Mai bekannt gegeben werden. TDK gab heute knapp 11 Prozent auf 7580 JPY ab.

      Diesem Trend schloß sich auch Kyocera an die 2,9 Prozent auf 12 390 JPY zulegte und auch Murata Manufacturing standen unter Druck, so daß sie 4,5 Prozent auf 11000 JPY einbüßten. Abschließend sei auch noch Advantest genannt, die sich um 2,6 Prozent auf 14 750 JPY reduzierten.

      Eine erfreuliche Überraschung hingegen boten die Aktien der Mitsui Engineering. Die nun wieder herrschende Null-Zins-Politik habe ein positives Umfeld für die japanische Schwerindustrie und den Schiffbau schaffen können. Die Aktie legte in der folge knapp 21Prozent zu.


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      schrieb am 07.05.01 14:17:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      So da bin ich wieder, zuerst einmal der erfreuliche Chart von Hikari:



      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich nach der Goldenen Woche nun erstmals wieder bei regulärem Handel, welcher zunächst uneinheitlich, schlußendlich aber doch fester, bei optimistischer Stimmung verlaufen war. Der Nikkei-225-Index verbesserte sich um 107,77 JPY, bzw., 0,75 Prozent auf 14 529,41 JPY, während der Topix 1,2 Prozent, bzw. 16,73 JPY auf 1 440,97 JPY zulegte.

      Der Handelstag begann bei unklarem Trend mit einzelnen Gewinnmitnahmen, doch im weiteren Handel ließen sich mehr und mehr Anleger davon überzeugen, daß der Boden der US-Nasdaq nun erreicht worden sei und kauften daraufhin wieder ein. Diesem Szenario kam auch die Antrittsrede des neuen Ministerpräsidenten Koizumu vor dem japanisches Parlament als hilfreich entgegen.

      In seiner ersten Grundsatzrede wurde die Erwartung bestätigt, daß es nun wirklich zu den vielbesprochenen Reformen kommen wird. Koizumi kündigte in seiner Rede eine Haushaltsreform in zwei Schritten an, welche, ab dem im April 2002 beginnenden Haushaltsjahr, die jährliche Neuverschuldung Japans auf 30 Bill. Yen begrenzen soll. Ferner soll die Ausgabe von Staatsanleihen darauf beschränkt werden, die ausufernden Staatsschulden abzubauen. Zudem sollen Aktien von Banken zurück gekauft werden, um so die Schuldenlast der Kreditinstitute zu verringern. Ein Zeitplan für den zweiten Schritt konnte der Ministerpräsident allerdings noch nicht nennen.

      Als gesucht erwiesen sich heute insbesondere High-Techs und einzelne Telekommunikationstitel, so auch NTT Docomo, die nach Sprkulationen über die Aufnahme in den MSCI, den Weltindex von Morgan Stanley, satte 7 Prozent zulegen konnte. Weniger begünstigt performte heute Japan Telecom, die nach dem Plus von satten 30 Prozent in den vergangenen Tagen, heute 5 Prozent wieder abgibt.

      Ebenfalls mit aufwärts zeigenden Kurspfeilen zeigte sich heute Sony und TDK. Aufsehen erregte allerdings NEC, nachdem die "Nihon Keizai Shimbun" berichtet hatte, daß das Unternehmen seine Mobiltelefonlieferungen nach Europa bis zum kommenden Herbst aussetzen werde. Die Aktie verbesserte sich um 0,64 Prozent auf 2 375 JPY.

      Schwächer sahen heute hingegen die Exportwerte aus, die vor dem Hintergrund der schwachen US-Arbeitsmarktdaten Einbußen hinzunehmen hatten. Honda fielen somit rund 3 Prozent und Canon verschlechterten sich um 2,6 Prozent.
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      schrieb am 08.05.01 20:17:56
      Beitrag Nr. 137 ()
      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich am heutigen Dienstag schwächer, bei belasteter Stimmung. Der Nikkei-225-Index verlor 240,36 JPY, bzw. 1,65 Prozent auf 14 289,05 JPY, während der Topix 2,1 Prozent auf 1 411 JPY einbüßte. Unter Druck standen dabei heute insbesondere Banken- und Technologietitel.

      Gestern noch sorgte der neue Ministerpräsident Koizumi mit seiner Antrittsrede für eine hoffnungsvolle Stimmung der Anleger, welche sich auf die grundsätzlich positiven Effekte der politischen Reformen fokussierten. Heute jedoch schienen die Börsianer etwas umfassender zu überdenken, so daß auch die möglicherweise negativen Effekte auf die Banken zum Tragen kamen. Man machte sich Sorgen, ob die, vom Generalsekretär der LDP Taku Yamasaki genannte Verzögerung des Rückkaufprogrammes der Regierung für die Beteiligungen der Banken nicht die Schwäche der nativen Banken zu offensichtlich werden lassen könnte. Nach Aussage Yamasakis verschiebt sich das Hilfsprogramm in die nächste Legislaturperiode und vor diesem Hintergrund waren es in erster Linie die UFJ Holdings, die 10,2 Prozent auf 861 000 JPYeinbüßten und die Mizuho Holdings, die 7,5 % auf 740 000 JPY abgaben.

      Aber auch Mobilfunkgigant NTT DoCoMo geriet heute nicht aus den Schlagzeilen. Der Konzern plane Medienberichten der Nihon Keizai zufolge, die Mobilfunkgebühren in Form von Freiminuten weiter zu senken. Die geplanten Freiminuten entsprächen einer Gebührensenkung zwischen 7 und 9% und würden den Unternehmensgewinn vermutlich um rund 150 Mrd.JPY (1,23 Mrd.$) pro Jahr reduzieren. Die Anleger sehen diesen Zug des verschärften Wettbewerbs eher skeptisch und ziehen sich zurück. Die Aktie verliert 5,5 Prozent auf 2,73 Millionen JPY.

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      schrieb am 09.05.01 09:40:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      In nächster Zeit könnten wieder gute Kaufgelegenheiten kommen, und zwar dann wenn der Nikkei wieder unter 13.000 fällt und die Nasdaq parallel dazu korrigiert. Hoffe immer noch auf Kurse unter 4000 bei SB.

      Hier ein Auszug einer Analyse aus boerse.go vom 02.05.01:

      Der Kursverlauf von Softbank zeigt ebenfalls eine klare Tendenz zur Bodenbildung. Der massive Kursverfall der Vormonate hatte sein Ende im Bereich einer langfristigen Aufwärtstrendlinie gefunden, welche einen sehr flachen Verlauf hat und als Boden dienen dürfte. Die Unterstützung bei 3000 Yen dürfte unserer Meinung nach nur noch im Extremfall nach unten getestet werden.

      Charttechnische Widerstände liegen bei 6500 und 8560 Yen.

      Es ist zwar nicht mehr mit schnellen explosiven Kursanstiegen zu rechnen, dafür aber mit einem langsamen kontinuierlichen Kursanstieg.
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      schrieb am 09.05.01 17:34:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich zur Wochenmitte schwächer, bei zurückkehrendem Realismus. Der Nikkei-225-Index büßte somit final 204,20 JPY, bzw. 1,43 Prozent auf 14 084,85 JPY ein, womit das Bangen um die 14 000 JPY-Marke doch noch ein glückliches Ende fand, vorläufig zumindest. Der Topix reduzierte sich um satte 1,31 Prozent auf 1392,33 JPY.

      Der heutige Handel war geprägt von Gewinnmitnahmen seitens nativer Anleger, nachdem sich Euphorie und überschwenglicher Optimismus, nach Bekanntgabe der Reformpläne der neune Regierung, allmählich zu verflüchtigen schienen.

      Insbesondere die nachbörslich in New York veröffentlichten schlechten Quartalszahlen von Cisco Systems sorgten für ein endgültiges Kippen der Stimmung in Tokio. Das zunächst noch von Morgan Stanley hochgestufte Unternehmen ließ über einen Sprecher mitteilen, daß es glücklicherweise über ausreichend Cash verfüge, um die Krise zu meistern. Ferner und dies schien das Belastendste der Meldung zu sein, prognostizierte Cisco, daß die gesamte Branche erst in ein bis zwei Quartalen den Tiefpunkt erreichen werde. Wie Salz in die Wunde kamen dann hernach auch noch Statistische Erhebungen, wonach die Produktivität des Sektors zum ersten Mal seit sechs Jahren zurückgegangen, die Arbeitskosten allerdings deutlich gestiegen seien.

      Vor diesem Hintergrund waren es natürlich wieder einmal die Technologietitel, die in Fernost Federn lassen mußten. NEC, Japans bedeutendster Computerhersteller fiel um 3,8 Prozent auf 2280 JPY, während Hitachi, Nummer drei der Chiphersteller des Landes ebenfalls satte 3,6 Prozent auf 1296 JPY einbüßte.

      Unter Gewinnmitnahmen litt heute insbesondere NTT DoCoMo. Nach zwei gewinnreichen Monaten, die der Aktie satte 31 Prozent Zuwachs bescherten, brachten die Anleger heute ihre Schäfchen in Sicherheit, bevor der Konzern nachbörslich die Ergebnisse vorlegen wird. Die Aktie verlor 3,3 Prozent, zu Unrecht, wie sich herausstellen sollte, die Ergebnisse lagen oberhalb der Analystenprognosen.

      Ebenfalls für Gesprächsstoff sorgte auch ein Bericht, wonach es Toyota möglich sein sollte, einen Rekordgewinn von mehr als einer Billion Yen auszuweisen. Die aktie verteuerte sich hernach um 1 Prozent.

      Um Zahlen ging es auch bei Softbank, die angekündigt hatte, eine Verdreifachung des Netto-Gewinns im im März endenden Geschäftsjahr erzielen zu wollen. Dies verhallte jedoch fast ungehört, die Aktie verlor 3,53 Prozent auf 5200 JPY.

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      schrieb am 10.05.01 16:17:19
      Beitrag Nr. 140 ()
      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio präsentierte sich auch heute wieder nahezu unverändert, bei uneinheitlicher Stimmung. Der Nikkei-225-Index reduzierte sich final aber doch um 67,06 JPY, bzw. 0,48 Prozent auf 14 017,79 JPY, während der Topix 0,8 Prozent auf 1 381,25 JPY abgab.

      Händeler umschrieben die Stimmung als ausgewogene Mischung zwischen Hoffnung und Zweifel. So ist klar, daß auch der negative Quartalsbericht von Cisco Systems nicht ohne Folgen bleiben konnte. Glücklicherweise hielten sich diese allerdings, dank des hin und wieder aufkeimenden Optimismus, welcher aus Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank resultierte, in überschaubaren Grenzen.

      Für Gesprächsstoff sorgte auch heute wieder die Japan Telecom, um die die Gerüchte, um eine sich weiter engagieren wollende Vodafone, nicht abreißen. Vodafone plant diesen Gerüchten zufolge ein weiteres Paket zuzukaufen, um somit seinen Anteil an dem japanischen Unternehmen von 45 auf satte 50 Prozent aufzustocken. Bisweilen gab es allerdings noch keine offizielle Stellungnahme eines der Unternehmen. Japan Telekom verbessert sich dennoch um satte 8 Prozent. Weiterhin als populär galten heute Titel der Stahlindustrie und des Schiffbaus, sowie der klassischen japanischen Industrie.

      Durch negative US-Vorgaben, bzw. den schlechten Quartalsbericht von Cisco Systems, erging es heute auch japanischen Technologietiteln alles andere als gut. Auf den Verkauflisten fanden sich überwiegend Titel wie Toshiba, die zwischen 2 und 3 Prozent an Einbußen hinzunehmen hatten. Auch TDK büßte vor der Veröffentlichung ihrer Jahreszahlen 1,8 Prozent ein.

      Eine nicht unbedeutende Rolle spielte heute auch NTT Docomo, die nach der Bekanntgabe der aktuellen Zahlen, die sich eigentlich zunächst recht gut lasen, rund 3,5 Prozent abgaben und somit ihren Verlust der letzten Tage auf 12 Prozent ausbauten. Insbesondere der trübe Ausblick habe nach Händelerangaben die Anleger zum Mitnehmen ihrer Gewinne bewogen. Erschwerend kam für diesem Titel noch hinzu, daß Nomura Securities den Wert von "kaufen" auf "halten" herunterstufte.

      Avatar
      schrieb am 11.05.01 13:00:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      Marktbericht Tokio



      Die asiatische Leitbörse in Tokio erlebte einen freundlichen Wochenausklang. Der Nikkei-225-Index legte 26,13 JPY, bzw. 0,2 Prozent auf 14 043,92 JPY zu, während der breiter gefasste Topix Index 0,3 Prozent auf 1376,76 JPY abgab.

      Händler führeten insbesondere die relativ überraschende Zinssenkung, sowohl der EZB, als auch der Bank of England, sowie den von Morgan Stanley initiierten neuerlichen Optimismus in der Chipbranche an, was dem Markt heute hilfreich entgegen gewirkt hatte.

      Die internationalen Zentralbanken verfolgten nach Meinung der japanischen Börsianer nun endlich einen einheitlichen Kurs, was der Erholung der Weltwirtschaft nur entgegenkommen kann. Vor diesem Hintergrund konnte man heute Shorteindeckungen bei Technologietiteln beobachten. Auch Morgan Stanleys Hochstufung von sechs führenden amerikanischen Halbleiterwerten, von "outperform" auf "strong buy" sorgte für eindeutige Trends am Kabutocho. Lediglich ganz vorsichtige Investoren hielten sich auch heute noch zurück, um die für heute Nachmittag anstehende Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise abzuwarten.

      In der Gunst der Anleger ganz oben rangierten heute natürlich Chiptitel, aber auch Exportwerte gewannen an Attraktivität.

      Tokyo Electron, weltweit zweit größter Hersteller der Halbleiterbranche, verbesserte sich heute um 1,9 Prozent auf 9070 JPY und Advantest legte ebenfalls 1,9 Prozent auf 14 380 JPY zu.

      Sony, deren Absätze im vergangenen Jahr zu einem Fünftel in Europa erzielt wurden, gewann dank der Zinssenkung der EZB satte 1,4 Prozent auf 9880 JPY und Nintendo, die gar zu 77 Prozent von Verkäufen nach Übersee abhängen, legte 1,8 Prozent auf 21 300 JPY zu.

      Deutlich unter Druck stand heute allerdings Schwergewicht NTT, die nach Medienberichten der Nihon Keizai, denen zufolge schlechte Geschäftszahlen zu erwarten wären, satte 2,1 Prozent auf 826 000 JPY einbüßte.



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