48+1/3 (achtundvierzigeindrittel) mal AMD - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.00 16:57:17 von
neuester Beitrag 08.12.00 10:38:04 von
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Als mir damals aufgrund meiner dämlichen AMD-Aktien mein Depot abschmierte, mochten diese Anfänger mit den Athlons, Malopinos & Durons - alles mieser Dreck - auch mir das Aussteigen mehrmals deutlich ausreden, mein Depotverwalter aber meinte daraufhin:
"Alles Makulatur, diese Arschabwischpapiere! Mußt du ausgerechnet mir das antun? Meinem Depot?!"
AMD-Aktionäre murmelten deprimiert:
"Ahnte man denn, am meisten diese Aktien massiv downcrashend anzutreffen?"
Morbiden Dunst atmete mancher desillusionierte Aktionär, mit dauergeröteten Augen mutlos die Anteilsscheine musternd. Deprimierende Angst marterte damals alle.
Mehrfach drohten Analysten:
"Mit dieser Aktie mästest du, alsbald mausetot, die Aasgeier!"
Mächtiger Druck attackierte Magen, Dränentrüsen & Analschließmuskel. Mit dunklen Ahnungen machten dann auch Männer, die AMD-Anteile monatelang durchschleppten, alles madig.
Der arme Mitläufer, der artig mit den AMD-Anbetern mitgepusht, die ASPtabellen mehrfach dümmlich angeschaut, machte daraufhin auf Mutters Dachboden allein mutlos den Abgang.
Ja, ja. Wenn der Kurs einer Aktie in den Keller geht, dann kommen sie alle. Egal bei welchem Wertpapier. Sei es ein Bundesschatzbrief oder ein Fonds-Liebling des neuen Marktes der Jahre super gelaufen ist.
Wenn ein Geschäft nicht aufgeht, ja dann sind sie da. Sei es wenn eine Handwerksbetrieb schliessen muß, sei es wenn ein Startup eingeht oder eben auch bei Aktienkursen. Dann sind sie da. Die ewigen "hab ich doch schon immer gesagt, daß das nicht klappen kann". Das sind diejenigen, welche sich währende der erfolgreichen Zeiten ihrer Mitmenschen vor Neid zerfressen. Sie sehen nur die Erfolge ihrer Mitmenschen, verteufeln die Marktwirtschaft und sehnen sich nach anderen Wirtschaftsformen in denen auch sie etwas vom Kuchen abbekommen würden, so denken sie.
Doch diese Menschen sind in ihrem Neid so gefangen, daß sie nicht erkennen können, daß zum Erfolg Mut und selbständiges Handeln mit freiwilliger Übernahme von erheblichen Risiken gehört. Diese Menschen sind von ihrem Leben entäuscht, sogar zu tiefst verbittert. Sie gönnen ihren Mitmenschen keinen Erfolg. Sie blicken mutlos und ängstlich in die ach so schlechte Zukunft.
Doch ab un zu ändern sich die Verhaltensweisen dieser Mitmenschen. Sie blühen auf, grinsen und lachen laut. Das passiert immer dann, wenn sie über ein fehlgeschlagens Geschäft ihrer Mitmenschen erfahren. Der Hohn sprudelt förmlich aus ihnen, sie ergötzen sich am Verlust und am Schaden ihrer Mitmenschen. Sie können sich nicht zurückhalten und haben das unstillbare Bedürnifs, ihre Schadenfreude bei jeder Gelegenheit zu zeigen. Sie haben es ja schon immer gewusst, daß dieses Geschäft nichts werden konnte, und überhaupt, ihren Mitmenschen geschieht es ja nur recht, daß sie jetzt Verluste haben. Denn ihre Mitmenschen sollen nur dafür büssen! Für all die Zeit in der die Mitmenschen so erfolgreich waren und sie sich vom Neid haben zerfressen lassen, sollen ihre Mitmenschen zu Grunde gehen.
Ja, wenn ich diese Menschen treffe, oder Beiträge von ihnen lese, dann entsteht bei mir ein Gefühl der Trauer und des Mitleides. Trauer darüber, daß es solche Menschen gibt, Mitleid darüber, daß die Aussichten daß sich diese Menschen in ihrem Leben auch über etwas anderes als Schaden ihrer Mitmenschen freuen können, nahezu ausgeschlossen ist. Einige Sekunden halte ich inne, denke an diese Menschen um mich dann wieder den wichtigen Dingen zu widmen. Ich freue mich auf aufgeschlossene Menschen, auf Menschen die Spass an ihrem Leben haben, an Menschen die nicht verbittet von Neid zerfressen ein trauriges Leben fristen.
In diesem Sinne lieber "knifecatcher", wünsche ich Dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg in Deinem restlichem Leben!
Wenn ein Geschäft nicht aufgeht, ja dann sind sie da. Sei es wenn eine Handwerksbetrieb schliessen muß, sei es wenn ein Startup eingeht oder eben auch bei Aktienkursen. Dann sind sie da. Die ewigen "hab ich doch schon immer gesagt, daß das nicht klappen kann". Das sind diejenigen, welche sich währende der erfolgreichen Zeiten ihrer Mitmenschen vor Neid zerfressen. Sie sehen nur die Erfolge ihrer Mitmenschen, verteufeln die Marktwirtschaft und sehnen sich nach anderen Wirtschaftsformen in denen auch sie etwas vom Kuchen abbekommen würden, so denken sie.
Doch diese Menschen sind in ihrem Neid so gefangen, daß sie nicht erkennen können, daß zum Erfolg Mut und selbständiges Handeln mit freiwilliger Übernahme von erheblichen Risiken gehört. Diese Menschen sind von ihrem Leben entäuscht, sogar zu tiefst verbittert. Sie gönnen ihren Mitmenschen keinen Erfolg. Sie blicken mutlos und ängstlich in die ach so schlechte Zukunft.
Doch ab un zu ändern sich die Verhaltensweisen dieser Mitmenschen. Sie blühen auf, grinsen und lachen laut. Das passiert immer dann, wenn sie über ein fehlgeschlagens Geschäft ihrer Mitmenschen erfahren. Der Hohn sprudelt förmlich aus ihnen, sie ergötzen sich am Verlust und am Schaden ihrer Mitmenschen. Sie können sich nicht zurückhalten und haben das unstillbare Bedürnifs, ihre Schadenfreude bei jeder Gelegenheit zu zeigen. Sie haben es ja schon immer gewusst, daß dieses Geschäft nichts werden konnte, und überhaupt, ihren Mitmenschen geschieht es ja nur recht, daß sie jetzt Verluste haben. Denn ihre Mitmenschen sollen nur dafür büssen! Für all die Zeit in der die Mitmenschen so erfolgreich waren und sie sich vom Neid haben zerfressen lassen, sollen ihre Mitmenschen zu Grunde gehen.
Ja, wenn ich diese Menschen treffe, oder Beiträge von ihnen lese, dann entsteht bei mir ein Gefühl der Trauer und des Mitleides. Trauer darüber, daß es solche Menschen gibt, Mitleid darüber, daß die Aussichten daß sich diese Menschen in ihrem Leben auch über etwas anderes als Schaden ihrer Mitmenschen freuen können, nahezu ausgeschlossen ist. Einige Sekunden halte ich inne, denke an diese Menschen um mich dann wieder den wichtigen Dingen zu widmen. Ich freue mich auf aufgeschlossene Menschen, auf Menschen die Spass an ihrem Leben haben, an Menschen die nicht verbittet von Neid zerfressen ein trauriges Leben fristen.
In diesem Sinne lieber "knifecatcher", wünsche ich Dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg in Deinem restlichem Leben!
@Mroth
Ich hätte es nicht besser formulieren können!!! ;-)
:-)))
BUGGI
Ich hätte es nicht besser formulieren können!!! ;-)
:-)))
BUGGI
Hast zu viel Freizeit was?
mroth - du bist rehabilitiert
bodo
bodo
Kleines Tantra
Mein Freund öffnet die Komodenschublade seiner Ehefrau und
holt ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus: "Dies ist nicht
irgendein Päkchen,sondern ein Päckchen mit Reizwäsche darin."
Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze.
"Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt
8 oder 9 Jahre her.Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere
Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaub ich, ist der richtige Moment
gekommen."
Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen
Sachen,die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war
bereits
gestorben.
Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahr´nichts für einen besonderen
Anlass auf; jeder Tag den Du lebst, ist ein besonderer Anlass"
Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf
meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu
achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und
weinger Zeit bei der Arbeit.
Ich habe begriffen, daß das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist,
das es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich
benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine
neue
Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meie Lieblingsdüfte trage ich
dann auf, wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben.
Sätze, wie z.B. "Eines Tages..." oder "an einem dieser Tage..." sind dabei
aus meinem Vokabular verbannt worden.
Wenn es sich lohnt, will ich Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen.
Ich bin mir nicht sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn
sie gewußt hätte, daß sir morgen nicht mehr sein wird (ein "morgen", das
wir oft zu leicht nehmen).
Ich glaube, daß sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte.
Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu
versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der
Gedanke,daß
sie vielleicht noch chinesisch essen war (ihr Lieblingsküche), gefällt mir
sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden,
wenn ich wüßte, daß meine Tage gezählt wären.
Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu
haben mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Kontakt hätte setzen
sollen. Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich "an einem
dieser Tage"schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug
gesagt
zu haben, wie sehr ich sie liebe.
Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was uns ein
Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, daß jeder
Tag etwas Besonderes ist ... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist
etwas Besonderes.
Gruss Connor
Mein Freund öffnet die Komodenschublade seiner Ehefrau und
holt ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus: "Dies ist nicht
irgendein Päkchen,sondern ein Päckchen mit Reizwäsche darin."
Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze.
"Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt
8 oder 9 Jahre her.Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere
Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaub ich, ist der richtige Moment
gekommen."
Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen
Sachen,die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war
bereits
gestorben.
Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahr´nichts für einen besonderen
Anlass auf; jeder Tag den Du lebst, ist ein besonderer Anlass"
Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert.
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf
meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu
achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und
weinger Zeit bei der Arbeit.
Ich habe begriffen, daß das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist,
das es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich
benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine
neue
Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meie Lieblingsdüfte trage ich
dann auf, wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben.
Sätze, wie z.B. "Eines Tages..." oder "an einem dieser Tage..." sind dabei
aus meinem Vokabular verbannt worden.
Wenn es sich lohnt, will ich Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen.
Ich bin mir nicht sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn
sie gewußt hätte, daß sir morgen nicht mehr sein wird (ein "morgen", das
wir oft zu leicht nehmen).
Ich glaube, daß sie noch ihre Familie und engen Freunde angerufen hätte.
Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu
versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der
Gedanke,daß
sie vielleicht noch chinesisch essen war (ihr Lieblingsküche), gefällt mir
sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden,
wenn ich wüßte, daß meine Tage gezählt wären.
Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu
haben mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Kontakt hätte setzen
sollen. Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich "an einem
dieser Tage"schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug
gesagt
zu haben, wie sehr ich sie liebe.
Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was uns ein
Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, daß jeder
Tag etwas Besonderes ist ... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist
etwas Besonderes.
Gruss Connor
@mroth,
Genau. Das ist ein grossartiges Posting.
UvH
Genau. Das ist ein grossartiges Posting.
UvH
Hallo Connor,
eigentlich sollte mein Thread nur eine kleine Provokation werden. Der Inhalt meines Postings war eigentlich nicht ganz so wichtig, er hat sich beim Herumprobieren halt so ergeben. Ich wollte mich über die wütenden Reaktionen der treuen AMD-Gemeinde amüsieren, was allerdings zugegebenermaßen (leider?) daneben ging. Warum ein solch ernstes und tiefsinniges Posting wie das Deinige in diesem Thread gelandet ist, kann ich mir nicht so recht erklären, ich muß Dir aber sagen, daß es mich ungeheuer beeindruckt hat. Ich danke Dir für diesen Beitrag und werde versuchen, etwas davon in meine Lebensphilosophie zu übernehmen.
@mroth: Magst ja vielleicht recht haben, aber vielleicht bist Du ja auch nur ein weiterer Pharisäer, von denen es leider zu viele gibt, möglicherweise weißt Du aber auch gar nicht, wovon Du sprichst.
Im übrigen bin ich selbst AMD-Aktionär.
MfG, k.
eigentlich sollte mein Thread nur eine kleine Provokation werden. Der Inhalt meines Postings war eigentlich nicht ganz so wichtig, er hat sich beim Herumprobieren halt so ergeben. Ich wollte mich über die wütenden Reaktionen der treuen AMD-Gemeinde amüsieren, was allerdings zugegebenermaßen (leider?) daneben ging. Warum ein solch ernstes und tiefsinniges Posting wie das Deinige in diesem Thread gelandet ist, kann ich mir nicht so recht erklären, ich muß Dir aber sagen, daß es mich ungeheuer beeindruckt hat. Ich danke Dir für diesen Beitrag und werde versuchen, etwas davon in meine Lebensphilosophie zu übernehmen.
@mroth: Magst ja vielleicht recht haben, aber vielleicht bist Du ja auch nur ein weiterer Pharisäer, von denen es leider zu viele gibt, möglicherweise weißt Du aber auch gar nicht, wovon Du sprichst.
Im übrigen bin ich selbst AMD-Aktionär.
MfG, k.
Aktionäre sind wie Autobesitzer: Viele hegen ein inniges
Verhältnis zu ihrem Objekt. Die Objektivität geht aber nach
dem Kauf häufig flöten. Der Wagen ist öfter auf der Hebe-
bühne als auf der Straße, aber ansonsten tadellos in Schuß.
Die AMD-Aktie marschiert stetig abwärts, ist aber gerade
deshalb jetzt sensationell günstig bewertet. Manche hier im
Board wollen nicht erkennen, daß sie mit ihrer Idee auf
steigende Kurse bei AMD gründlich schief liegen. Weil nicht
sein kann, was nicht sein darf, nehmen sie nur Nachrichten
wahr, die die eigene Meinung bestätigen. Psychologen nennen
das "Reduktion kognitiver Dissonanzen", ihr könnt es aber
auch nur einfach "Ignoranz" nennen.
Wer Warnhinweise in den Wind schlägt, verfällt dem Prinzip
Hoffnung. Dann lauten die Devisen z.B.:
- ich will nur meinen Einstandspreis zurück....
- ich kann nicht mehr verkaufen, mein Verlust ist schon zu groß
Aktien sind zwar Langfristanlagen, was aber nicht heißt,
daß man ihnen ewig die Stange halten muß. Jede Mark, die in
einen Verlustbringer investiert bleibt, fehlt für aussichts-
reichere Altiernativen (und damit ist jetzt nicht Intel
gemeint).
Die Börse vergibt nun mal keine Treupunkte.
Und denjenigen, die Startegien anwenden, wie z.B. "Einstand
durch Nachkauf verbilligen" scheinen an der Miserie ihrer
Aktie sogar Spaß zu finden. Das ist dann etwa so, und hiermit
komme ich wieder auf den Vergleich zum Auto zurück, als ob
man seinem Altwagen eine neue Lackierung verpaßt. Dem Motor
und dem Getriebe ist die neue Farbe aber egal. An der
Lebenserwartung des Fahrzeugs ändert sich nichts, genau-
sowenig wie an den Persepektiven der Aktie.
Denkt mal drüber nach.
Goldfische
Verhältnis zu ihrem Objekt. Die Objektivität geht aber nach
dem Kauf häufig flöten. Der Wagen ist öfter auf der Hebe-
bühne als auf der Straße, aber ansonsten tadellos in Schuß.
Die AMD-Aktie marschiert stetig abwärts, ist aber gerade
deshalb jetzt sensationell günstig bewertet. Manche hier im
Board wollen nicht erkennen, daß sie mit ihrer Idee auf
steigende Kurse bei AMD gründlich schief liegen. Weil nicht
sein kann, was nicht sein darf, nehmen sie nur Nachrichten
wahr, die die eigene Meinung bestätigen. Psychologen nennen
das "Reduktion kognitiver Dissonanzen", ihr könnt es aber
auch nur einfach "Ignoranz" nennen.
Wer Warnhinweise in den Wind schlägt, verfällt dem Prinzip
Hoffnung. Dann lauten die Devisen z.B.:
- ich will nur meinen Einstandspreis zurück....
- ich kann nicht mehr verkaufen, mein Verlust ist schon zu groß
Aktien sind zwar Langfristanlagen, was aber nicht heißt,
daß man ihnen ewig die Stange halten muß. Jede Mark, die in
einen Verlustbringer investiert bleibt, fehlt für aussichts-
reichere Altiernativen (und damit ist jetzt nicht Intel
gemeint).
Die Börse vergibt nun mal keine Treupunkte.
Und denjenigen, die Startegien anwenden, wie z.B. "Einstand
durch Nachkauf verbilligen" scheinen an der Miserie ihrer
Aktie sogar Spaß zu finden. Das ist dann etwa so, und hiermit
komme ich wieder auf den Vergleich zum Auto zurück, als ob
man seinem Altwagen eine neue Lackierung verpaßt. Dem Motor
und dem Getriebe ist die neue Farbe aber egal. An der
Lebenserwartung des Fahrzeugs ändert sich nichts, genau-
sowenig wie an den Persepektiven der Aktie.
Denkt mal drüber nach.
Goldfische
Oh man,
ich wollte diesen Thread eigentlich gar nicht anklicken, hab`s dann aber doch gemacht und bin sehr froh darüber. Lasst uns doch genauso, wie wir vor einigen Monaten jubiliert und geträumt haben auch jetzt gemeinsam leiden. Wie gesagt, geteiltes Leid ist halbes Leid. Auf solche Kommentare nach dem Motto AMD einmal Looser immer Looser kann ich echt verzichten. Ich denke die Personen hier am Board haben durchweg die Intelligenz und Erfahrung um zu erkennen, dass jetzt Scheiß Zeiten anbrechen bzw. vor einigen Monaten angebrochen sind und wir gemeinsam durch die Scheiße gehen müssen, egal ob AMD, Intel oder wer weiß was für Aktionäre. Ich hätte zwar nie gedacht, dass AMD meine zweite PSI wird, aber nun ist es mal so gekommen und ich warte ab, weil die Aussichten momentan tausend mal besser sein könnten (obwohl sie ja nicht schlecht sind) und trotzdem den Kurs nicht verändern würden. Ich glaube AMD könnte jetzt den Supermegaturbo Pumpe Düse 3 Gigahertz Athlon bringen und wir würden trotzdem gen Süden marschieren. That`s life. Zeit für die Kostoblette
@ Connor
Woher ist `n das, das ist prinzipiell meine Einstellung, doch es ist nicht immer einfach so zu leben.
@ alle
Ham wir uns nich mehr lieb????
Wally
ich wollte diesen Thread eigentlich gar nicht anklicken, hab`s dann aber doch gemacht und bin sehr froh darüber. Lasst uns doch genauso, wie wir vor einigen Monaten jubiliert und geträumt haben auch jetzt gemeinsam leiden. Wie gesagt, geteiltes Leid ist halbes Leid. Auf solche Kommentare nach dem Motto AMD einmal Looser immer Looser kann ich echt verzichten. Ich denke die Personen hier am Board haben durchweg die Intelligenz und Erfahrung um zu erkennen, dass jetzt Scheiß Zeiten anbrechen bzw. vor einigen Monaten angebrochen sind und wir gemeinsam durch die Scheiße gehen müssen, egal ob AMD, Intel oder wer weiß was für Aktionäre. Ich hätte zwar nie gedacht, dass AMD meine zweite PSI wird, aber nun ist es mal so gekommen und ich warte ab, weil die Aussichten momentan tausend mal besser sein könnten (obwohl sie ja nicht schlecht sind) und trotzdem den Kurs nicht verändern würden. Ich glaube AMD könnte jetzt den Supermegaturbo Pumpe Düse 3 Gigahertz Athlon bringen und wir würden trotzdem gen Süden marschieren. That`s life. Zeit für die Kostoblette
@ Connor
Woher ist `n das, das ist prinzipiell meine Einstellung, doch es ist nicht immer einfach so zu leben.
@ alle
Ham wir uns nich mehr lieb????
Wally
@Mroth: Super!!
absolut geniales Posting.
das war die beste antwort auf eher fade Provokation.
@Goldfische: altbekannt - ist sicher richtig und menschennatürlich. jeder der investiert hat ein ureigenes Interesse seine eigenen Entscheidungen kritisch zu hinterfragen. Dies sollte allerdings zumindest bei einem fundamentalen anlageschwerpunkt von der reinen Kursentwicklung unabhängig sein. Fundamental hat sich die Situation von AMD nicht verschlechtert im letzten halben Jahr. Also mus ich auhc zu meiner Entscheidung stehen vom fundamentalen Gesichtspunkt. Wenn ich technische Gesichtspunkte mit berücksichtige heisst es dass ich nach dem Trippeltop und dem Bruch der nackenlinie ausgestiegen bin und in den letzten Wochen wieder eingestiegen bin. (obwohl der abwärtstrend intakt war und ist ) vielleicht zu früh - aber nachher ist man immer klüger.
elvis hat glaub ich als einen Grund für seinen Ausstieg den steigenden EURO genannt. In meinen Augen kein argument weil ja die Möglichkeit zu entsprechender Absicherung besteht.
Denethor
absolut geniales Posting.
das war die beste antwort auf eher fade Provokation.
@Goldfische: altbekannt - ist sicher richtig und menschennatürlich. jeder der investiert hat ein ureigenes Interesse seine eigenen Entscheidungen kritisch zu hinterfragen. Dies sollte allerdings zumindest bei einem fundamentalen anlageschwerpunkt von der reinen Kursentwicklung unabhängig sein. Fundamental hat sich die Situation von AMD nicht verschlechtert im letzten halben Jahr. Also mus ich auhc zu meiner Entscheidung stehen vom fundamentalen Gesichtspunkt. Wenn ich technische Gesichtspunkte mit berücksichtige heisst es dass ich nach dem Trippeltop und dem Bruch der nackenlinie ausgestiegen bin und in den letzten Wochen wieder eingestiegen bin. (obwohl der abwärtstrend intakt war und ist ) vielleicht zu früh - aber nachher ist man immer klüger.
elvis hat glaub ich als einen Grund für seinen Ausstieg den steigenden EURO genannt. In meinen Augen kein argument weil ja die Möglichkeit zu entsprechender Absicherung besteht.
Denethor
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