Neue 3-Monats- Kursziele für Mobilcom 200€ und Freenet 180€! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.12.00 11:48:38 von
neuester Beitrag 06.01.01 16:35:56 von
neuester Beitrag 06.01.01 16:35:56 von
Beiträge: 19
ID: 314.226
ID: 314.226
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.114
Gesamt: 1.114
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 42 Minuten | 6185 | |
vor 45 Minuten | 6107 | |
vor 41 Minuten | 4034 | |
heute 14:48 | 3396 | |
vor 39 Minuten | 2861 | |
heute 16:44 | 2534 | |
heute 15:55 | 1873 | |
vor 47 Minuten | 1792 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.748,07 | -0,15 | 158 | |||
2. | 2. | 149,75 | -3,67 | 131 | |||
3. | 4. | 6,8700 | -7,16 | 74 | |||
4. | 3. | 2.381,06 | +0,85 | 57 | |||
5. | 5. | 6,7200 | +1,91 | 53 | |||
6. | Neu! | 6,6200 | +7,54 | 45 | |||
7. | Neu! | 12,370 | +0,20 | 44 | |||
8. | 14. | 1,7000 | -0,58 | 43 |
Mobilcom-Kurs soll sich langfristig vervierfachen
Nach Gerόchten όber eine Liquiditδtskrise bei dem Telekommunikationsunternehmen MobilCom und Kursverlusten der MobilCom-Aktie ist Unternehmenschef Gerhard Schmid in die Offensive gegangen: »Mein Ziel ist es, langfristig den Kurs zu vervier- oder verfόnffachen«, sagte Schmid in einem Interview der Samstagsausgabe der »Berliner Zeitung«. Kurzfristig habe der niedrige Aktienkurs sogar »Vorteile«. Er kaufe sich derzeit jeden Tag Aktien hinzu.
Den Mobilfunk-Branchenfόhrern D1 und D2 kόndigte Schmid in dem Interview einen »gnadenlosen Verdrδngungswettbewerb« im UMTS-Geschδft an. »Wir werden unsere Vertriebskraft in den kommenden Jahren laufend erhφhen und damit Marktanteile gewinnen«, sagte der MobilCom-Chef. Durch den Einstieg von France Telecom in sein Unternehmen habe MobilCom »viel Geld« bekommen.
Schmid kόndigte den Einstieg in die Wireless LAN-Technologie an. Dieser drahtlose Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet, der als potenzielle UMTS-Konkurrenz gilt, sei »optimal, um innerhalb eines Gebδudes Computer miteinander zu vernetzen«. Deshalb werde MobilCom kόnftig WLAN-Netze an Geschδftskunden vermarkten. Er wolle auch seine Firmenzentrale in Bόdelsdorf mit dieser neuen Technik ausstatten.
Spekulationen όber einen baldigen Rόcktritt wies der MobilCom-Chef entschieden zurόck: »Warum sollte ich ausgerechnet jetzt gehen, wo es mit UMTS so spannend wird.« Mit dem Chef seines Groίaktionδrs France Tιlιcom, Michel Bon, habe er eine »perfekte Arbeitsteilung«. »Ich bin bei UMTS fόr die Erschlieίung des deutschen Marktes zustδndig, habe dazu die nφtige Lizenz gekauft und baue ein Netz auf«, sagte Schmid. France Tιlιcom dagegen kόmmere sich um die Expansion in Europa. (dpa)
Gruß Fortsch.
Nach Gerόchten όber eine Liquiditδtskrise bei dem Telekommunikationsunternehmen MobilCom und Kursverlusten der MobilCom-Aktie ist Unternehmenschef Gerhard Schmid in die Offensive gegangen: »Mein Ziel ist es, langfristig den Kurs zu vervier- oder verfόnffachen«, sagte Schmid in einem Interview der Samstagsausgabe der »Berliner Zeitung«. Kurzfristig habe der niedrige Aktienkurs sogar »Vorteile«. Er kaufe sich derzeit jeden Tag Aktien hinzu.
Den Mobilfunk-Branchenfόhrern D1 und D2 kόndigte Schmid in dem Interview einen »gnadenlosen Verdrδngungswettbewerb« im UMTS-Geschδft an. »Wir werden unsere Vertriebskraft in den kommenden Jahren laufend erhφhen und damit Marktanteile gewinnen«, sagte der MobilCom-Chef. Durch den Einstieg von France Telecom in sein Unternehmen habe MobilCom »viel Geld« bekommen.
Schmid kόndigte den Einstieg in die Wireless LAN-Technologie an. Dieser drahtlose Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet, der als potenzielle UMTS-Konkurrenz gilt, sei »optimal, um innerhalb eines Gebδudes Computer miteinander zu vernetzen«. Deshalb werde MobilCom kόnftig WLAN-Netze an Geschδftskunden vermarkten. Er wolle auch seine Firmenzentrale in Bόdelsdorf mit dieser neuen Technik ausstatten.
Spekulationen όber einen baldigen Rόcktritt wies der MobilCom-Chef entschieden zurόck: »Warum sollte ich ausgerechnet jetzt gehen, wo es mit UMTS so spannend wird.« Mit dem Chef seines Groίaktionδrs France Tιlιcom, Michel Bon, habe er eine »perfekte Arbeitsteilung«. »Ich bin bei UMTS fόr die Erschlieίung des deutschen Marktes zustδndig, habe dazu die nφtige Lizenz gekauft und baue ein Netz auf«, sagte Schmid. France Tιlιcom dagegen kόmmere sich um die Expansion in Europa. (dpa)
Gruß Fortsch.
hahahahaha...hab ja selten so gelacht......
mobilcom hat sich eindeutig übernommen mit den umts lizenzen.....
in die gewinnzone kommen die nicht vor 2008 !!!!!!!!!!
alles klar?
kursziel mobilcom: 22-25 euro !
darauf wette ich!
mobilcom hat sich eindeutig übernommen mit den umts lizenzen.....
in die gewinnzone kommen die nicht vor 2008 !!!!!!!!!!
alles klar?
kursziel mobilcom: 22-25 euro !
darauf wette ich!
@haftcreme das es noch einige Jahre dauert bis Mobilcom in die Gewinnzone kommt hatt das Unternehmen vor einigen Wochen schon angekündigt!!
Fortsch!
Fortsch!
leichter gesagt als getan hih...hihi...hiiiii
Wie sich MobilCom in den nächsten Jahren entwickeln wird, könnt Ihr auf den Seiten von http://www.trading-division.de nachlesen. Der IR Leiter hat dort in einem Interview über die Perspektiven im UMTS Markt gesprochen.
Und ich glaube auch weiterhin an den Erfolg von Mobilcom. Zwar gehe ich davon aus, dass es noch ein wenig weiter runter geht, aber auf Sicht von 1-2 Jahren werden wir locker wieder 50 Euro nehmen und wahrscheinlich sogar noch höher notieren. Der Trubel, der um die UMTS Lizenzen gemacht wird, ist absolut unbegründet. Es gibt sicherlich Risiken, aber das ist kein Grund dermassen darüber herzuziehen! Der Staat wird es keineswegs zulassen, dass UMTS ein Flopp wird! Oder meint Ihr, der könnte sich das leisten?!
Gruss
Maiestro
Und ich glaube auch weiterhin an den Erfolg von Mobilcom. Zwar gehe ich davon aus, dass es noch ein wenig weiter runter geht, aber auf Sicht von 1-2 Jahren werden wir locker wieder 50 Euro nehmen und wahrscheinlich sogar noch höher notieren. Der Trubel, der um die UMTS Lizenzen gemacht wird, ist absolut unbegründet. Es gibt sicherlich Risiken, aber das ist kein Grund dermassen darüber herzuziehen! Der Staat wird es keineswegs zulassen, dass UMTS ein Flopp wird! Oder meint Ihr, der könnte sich das leisten?!
Gruss
Maiestro
*...noch einige Jahre dauert bis Mobilcom
in die Gewinnzone kommt....* = WIR WISSEN NICHT
WANN WIR DIE GEWINNZONE ERREICHEN WERDEN! => WORSICHT!!!
in die Gewinnzone kommt....* = WIR WISSEN NICHT
WANN WIR DIE GEWINNZONE ERREICHEN WERDEN! => WORSICHT!!!
VORSICHT... nicht WORSICHT
@ Fortsch.
Kannst du bitte aufhören deinen Oberschwachsinn in´s Board zu stellen!!!!!!
Meiner Meinung nach leidest Du unter geistiger Inkontinenz.
Bestätigt wird das durch die vielen anderen Threads zu Mobilcom und freenet auch unter der früheren ID Fortsch (ohne Punkt)
Kannst du bitte aufhören deinen Oberschwachsinn in´s Board zu stellen!!!!!!
Meiner Meinung nach leidest Du unter geistiger Inkontinenz.
Bestätigt wird das durch die vielen anderen Threads zu Mobilcom und freenet auch unter der früheren ID Fortsch (ohne Punkt)
Schmid kann nicht alles machen was mit UMTS drin iss also Werbung Bankgeschäfte usw iss noch zu verkaufen,dann siehts auch nicht mehr so gruselig aus,beim NM in Abkacklaune werden nur Risiken gesehen bei nem steigenden auch Chancen also das wird schon wieder.Hier sind ja keine Bilanzen geheimwerkert worden,Er hat bisher rechtzeitig angekündigt und durchgezogen,geht also fair mit seinen Aktionären um was am NM nicht die Regel ist.
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
Sehr schön Freenet +30% Mobilcom +18%
Fortsch.
Fortsch.
Entschuldigung Freenet+40%
An Kursziele von 200 Euro bei Mob. glaub ich so schnell nicht mehr obwohl ich selbst fett investiert bin.
Realistisch sind in meinen Augen aber durchaus 80-100 Euro auf Sicht von 12-24 Monaten.
Gruß
ColaKorn
Realistisch sind in meinen Augen aber durchaus 80-100 Euro auf Sicht von 12-24 Monaten.
Gruß
ColaKorn
Die spekulative Empfehlung
Mobilcom:
KURSHISTORIE
Vor wenigen Wochen, am 12. November, empfahlen wir unseren
Lesern die MobilCom-Aktien, ungeachtet des bis dahin bereits
stark ermaessigten Aktienkurses bei 52,5 Euro, erneut zum Ver-
kauf. Unsere Intention lag dabei vor allem in der Befuerchtung
begruendet, dass sich das schlechte Marktsentiment weiter fort-
setzen wird und Unternehmen, bei denen im weitesten Sinne Un-
klarheiten bestehen, bzw. deren Zukunftspotential derzeit von
vielen Anlegern nur vage umrissen werden kann, marktueberpropor-
tionale Abgaben verzeichnen werden.
Derzeit bei 36,5 Euro notierend, verlor das Papier seit unserer
erneuten Verkaufsempfehlung nochmals rund 30 %. Auf dem gegen-
waertigen Kursniveau sehen wir jedoch einen Boden, was uns dazu
veranlasst, den Titel positiver zu bewerten. Zudem waren die
Gruende fuer den juengsten Kurssturz fadenscheinig und entbehren
jeglicher realistischen Grundlage.
FALSCHE GERUECHTE
Juengster Ausloeser des Kursrutsches, der das Papier von 41 Euro
auf zeitweise deutlich unter 30 Euro fuehrte, waren schlecht
bzw. ueberhaupt nicht recherchierte Spekulationen einer als
reisserisch bekannten Boersen-Postille, wobei an den Haaren her-
beigezogene Parallelen zu EM.TV gezogen wurden. Hierbei wurde
offenbar bewusst der falsche Eindruck erweckt, MobilCom saehe
sich mit Liquiditaetsproblemen konfrontiert.
Auch wir sehen der weiteren Zukunft des Unternehmens im Hinblick
auf das etwas - unserer Meinung nach - zu euphorisch bewertete
UMTS-Migrationspotential mit leicht gemischten Gefuehlen entge-
gen. Bei MobilCom jedoch Liquiditaetsprobleme zu vermuten, ist
in jeder Hinsicht vollkommen abwegig.
ABGESICHERTER BUSINESS-PLAN
Denn fuer France Telecom, die an MobilCom massgeblich (28,5 %)
beteiligt ist, bedeutet diese Beteiligung an MobilCom - fuer die
eine Option auf Erweiterung der Beteiligung ueber den Kauf der
MobilCom-Anteile von MobilCom-Chef Schmidt existiert - den Ein-
stieg in den europaweit wichtigsten und lukrativsten Mobilfunk-
markt, der insbesondere durch UMTS ein immenses Umsatzpotential
birgt. MobilCom ist die zukuenftige Cash Cow fuer France Telecom
auf dem europaweit lukrativsten Mobilfunk/UMTS-Markt, die das
Unternehmen daher niemals fallen lassen wird.
Die Aengste der Anleger fokussieren sich scheinbar auf die im
August 2002 auslaufende kurzfristige Verbindlichkeit von rund
7 Mrd DM. Dies sollte jedoch mit der Option der France Telecom,
von 2003-2006 alle MobilCom-Anteile von Gerhard Schmidt zu
uebernehmen, teilweise abgeglichen werden koennen. Dies bedeutet
jedoch nicht, dass dieser Betrag unter Umstaenden sofort faellig
wird, sondern auf Basis der dann vorherrschenden Marktbedingun-
gen. Falls notwendig, wird ein Teilbetrag zu den zu diesem Zeit-
punkt angebrachten Konditionen neu verhandelt bzw. finanziert
werden.
In der gegenwaertig schwachen Marktverfassung betraegt die
Marktkapitalisierung allerdings noch lediglich knapp 3,3 Mrd DM.
Diese Bewertung spiegelt jedoch nicht den tatsaechlichen Wert
des Unternehmens wider. Dieser liegt wesentlich hoeher, legt man
die gleichen Bewertungsmassstaebe der Mitbewerber an.
Der Business-Plan ist bis 2002 ueber zweckgebundene (UMTS)
Rahmen-Finanzierungslinien der Vorfinanzierung von Ericsson, des
Netzaufbaus und des France Telecom-Engagements vollstaendig ab-
gedeckt. Darueber hinaus besteht die gleiche Sicherheit, ledig-
lich wurden die Konditionen noch nicht abschliessend vereinbart,
da sich die Umstaende schnell aendern koennen (bspw. Zeitpunkt
des UMTS-Starts und Anzahl der in zeitlich vom Gesetzgeber vor-
geschriebenen Etappen zu errichtenden Stationen etc.).
So wird der Business-Plan von einem prominenten Bankenkonsortium
(Merrill Lynch, Deutsche Bank, Societe Generale und ABN Amro)
kontrolliert, wobei diese ueber 9 Mrd DM der Lizenzkosten finan-
zierten, waehrend France Telecom fuer die restlichen 7,5 Mrd DM
in bar (gegen Unternehmensbeteiligung) aufkam. France Telecom
ist in jedem Fall bestrebt, ueber die Beteiligung an MobilCom am
Potential des deutschen UMTS- und Mobilfunkmarkts zu partizipie-
ren. Allein schon das Interesse von France Telecom wird MobilCom
davor bewahren, bis 2005 (bis zu diesem Zeitpunkt ist eine
50%ige UMTS-Netzabdeckung Deutschlands vorgesehen) in Liquidi-
taetsprobleme zu geraten.
Wenn also MobilCom in Liquiditaetsprobleme geraet, muss dies
ebenso fuer France Telecom zugrunde gelegt werden und France
Telecom ist alles andere als illiquide. Auch das in der Ver-
pflichtung stehende Bankenkonsortium ist darum bemueht,
gegebenenfalls Nachschuesse zu taetigen, um MobilCom die
Geschaeftstaetigkeit bis zu dem Zeitpunkt zu ermoeglichen, an
dem eine Amortisierung der Vorlaufkosten moeglich ist. In der
Bredouille, die vorgenannte Massnahmen erforderlich machen
wuerde, befindet sich MobilCom jedoch keinesfalls.
JUENGSTE ENTWICKLUNG
Im Gegenteil, MobilCom operiert derzeit im Bereich des Break-
evens im operativen Geschaeft. Dass die UMTS-Vorlaufkosten erst
nach Start des UMTS-Angebots (fruehestens 2002) sukzessive amor-
tisiert werden koennen, ist offensichtlich. MobilCom koennte
bereits erhebliche Gewinne erwirtschaften, doch investiert man
hinsichtlich UMTS forciert in Marketing, um bis zum Start des
Angebotes moeglichst viele Kunden zu besitzen.
So konnte MobilCom z. B. den Marktanteil bei den Mobilfunk-
Vertragskunden in Deutschland im 3. Quartal auf ueber 22 % stei-
gern. Ausserdem ist MobilCom in die Europa-Strategie der France
Telecom integriert und ein wichtiger Baustein beim geplanten
Boersengang der Orange-Gruppe. Auch dies spricht dagegen, dass
MobilCom bei theoretischen Liquiditaetsengpaessen keine Unter-
stuetzung von France Telecom erhielte.
Diese Marketingkosten koennen aus dem Cash-flow finanziert
werden, waehrend Ericsson den Aufbau des UMTS-Netzes bis zur
Inbetriebnahme der ersten Regionen Ende 2002 uebernimmt und vor-
finanziert. Sollte sich darueber hinaus Liquiditaetsbedarf erge-
ben, ist dieser durch vorsorgliche Betriebsmittel-Kreditlinien
abgedeckt. Selbst die Zinsaufwendungen fuer den Lizenzkredit
fallen mit 150 Mio DM/Quartal vergleichsweise ueberschaubar
(weniger als 10% vom Umsatz)aus.
Mit zunehmender Anzahl der Kunden, die entsprechendes Migrati-
onspotential zu UMTS-Diensten aufweisen, verkuerzt sich die
Zeitspanne bis zur Amortisation der erheblichen Vorlaufkosten.
Daher und angesichts der Dimensionen spielt es derzeit kaum eine
Rolle, ob je akquiriertem Neukunden 130, 260 (aktueller Wert)
oder 400 DM aufgewendet werden muessen.
Gewinne sind bei MobilCom fruehestens 2007 zu erwarten. Wir ten-
dieren eher zu 2010 als Jahr des Breakevens. Vor diesem Hinter-
grund kann eine Fundamentalbewertung auf Basis von PEG oder KGV
nicht als Orientierungshilfe herangezogen werden. Einzigster
fundamentaler Anhaltspunkt ist somit die Bewertung je Mobilfunk-
kunde. Die Vorlauf-, Finanzierungs- und forcierten Akquisitions-
kosten im Hinblick auf UMTS herausgerechnet, arbeitet MobilCom
durchaus profitabel.
GLAUBENSFRAGE UMTS
Hierbei wird ersichtlich, dass das UMTS-Potential vielmehr eine
etwas visionaere Glaubensfrage darstellt. Erfuellt UMTS die zu-
saetzlichen Umsatzerwartungen, waere eine Verfuenfzehnfachung
(1.500 %) des aktuellen MobilCom-Kurses keineswegs uebertrieben.
Erfuellt UMTS die Erwartungen hingegen nicht, liegt die gesamte
Mobilfunkbranche zumindest in Deutschland in Truemmern. Im
schlimmsten Fall muesste der Aktionaer einen rechnerisch gegen
Null tendierenden Aktienkurs in Kauf nehmen.
Geht man jedoch davon aus, dass sich die gesamte Branche hin-
sichtlich des UMTS-Potentials nicht irren sollte, verfuegt das
Papier in den naechsten zehn Jahren ueber ein Kurspotential von
rund 1.500 %. Hierbei sehen wir sogar ein positives Chancen/-
Risiken-Profil. Es erscheint uns weiter sehr unwahrscheinlich,
dass sich hochgradig dotierte IT-Experten, Trendforscher, Bank-
und Risikopruefer allesamt in UMTS derart irren sollten, dass
hierbei von vielen etablierten Unternehmen - die bisher die
lukrativen Markttrends fruehzeitig identifizieren konnten -
Hunderte von Milliarden Euro in den Sand gesetzt werden.
AKTIENSERVICE-RATING
Verglichen mit T-Mobile bzw. VoiceStream, deren Bewertung rund
5.000 Euro je Kunde aufweist, ist MobilCom mit min. 500 und max.
1000 Euro pro Kunde je nach Berechnungsgrundlage zweifellos sehr
guenstig bewertet. Der Mobilfunkkunde von MobilCom wird somit
derzeit mit einem wesentlich geringeren Wert bewertet, als noch
vor UMTS. Diese deutliche und wider aller Logik aufgekommene
Diskrepanz ist eine Unterbewertung, die nahezu ausschliesslich
auf das schlechte Marktsentiment am Neuen Markt zurueckzufuehren
ist. Wuerde das Unternehmen bspw. im MDAX notieren, waeren die
Kursverluste weitaus geringer ausgefallen.
Vor dem Hintergrund der zunehmend deutlichen Unterbewertung im
Wettbewerbsvergleich sehen wir das zweifellos vorhandene Amorti-
sationsrisiko hinsichtlich des UMTS-Ertragspotentials ueber
Gebuehr eingepreist. Wir stufen den Titel daher von "verkaufen"
auf "spekulativ kaufen" herauf, wobei zunaechst eine Anfangspo-
sition mit geringer Kapitalgewichtung aufgebaut werden sollte.
Mit zunehmender Verbesserung des Marktsentiments sollten die
Positionen marktkonform ausgebaut werden. Liquiditaetsprobleme
sehen wir in den naechsten 4 Jahren nicht.
KENNZAHLEN
MOBILCOM
WKN: 662 240
Kurs-Xetra: 36,60 Euro
Empf. Stop-Loss: 30,00 Euro
Quelle: www.aktienservice.de
Mobilcom:
KURSHISTORIE
Vor wenigen Wochen, am 12. November, empfahlen wir unseren
Lesern die MobilCom-Aktien, ungeachtet des bis dahin bereits
stark ermaessigten Aktienkurses bei 52,5 Euro, erneut zum Ver-
kauf. Unsere Intention lag dabei vor allem in der Befuerchtung
begruendet, dass sich das schlechte Marktsentiment weiter fort-
setzen wird und Unternehmen, bei denen im weitesten Sinne Un-
klarheiten bestehen, bzw. deren Zukunftspotential derzeit von
vielen Anlegern nur vage umrissen werden kann, marktueberpropor-
tionale Abgaben verzeichnen werden.
Derzeit bei 36,5 Euro notierend, verlor das Papier seit unserer
erneuten Verkaufsempfehlung nochmals rund 30 %. Auf dem gegen-
waertigen Kursniveau sehen wir jedoch einen Boden, was uns dazu
veranlasst, den Titel positiver zu bewerten. Zudem waren die
Gruende fuer den juengsten Kurssturz fadenscheinig und entbehren
jeglicher realistischen Grundlage.
FALSCHE GERUECHTE
Juengster Ausloeser des Kursrutsches, der das Papier von 41 Euro
auf zeitweise deutlich unter 30 Euro fuehrte, waren schlecht
bzw. ueberhaupt nicht recherchierte Spekulationen einer als
reisserisch bekannten Boersen-Postille, wobei an den Haaren her-
beigezogene Parallelen zu EM.TV gezogen wurden. Hierbei wurde
offenbar bewusst der falsche Eindruck erweckt, MobilCom saehe
sich mit Liquiditaetsproblemen konfrontiert.
Auch wir sehen der weiteren Zukunft des Unternehmens im Hinblick
auf das etwas - unserer Meinung nach - zu euphorisch bewertete
UMTS-Migrationspotential mit leicht gemischten Gefuehlen entge-
gen. Bei MobilCom jedoch Liquiditaetsprobleme zu vermuten, ist
in jeder Hinsicht vollkommen abwegig.
ABGESICHERTER BUSINESS-PLAN
Denn fuer France Telecom, die an MobilCom massgeblich (28,5 %)
beteiligt ist, bedeutet diese Beteiligung an MobilCom - fuer die
eine Option auf Erweiterung der Beteiligung ueber den Kauf der
MobilCom-Anteile von MobilCom-Chef Schmidt existiert - den Ein-
stieg in den europaweit wichtigsten und lukrativsten Mobilfunk-
markt, der insbesondere durch UMTS ein immenses Umsatzpotential
birgt. MobilCom ist die zukuenftige Cash Cow fuer France Telecom
auf dem europaweit lukrativsten Mobilfunk/UMTS-Markt, die das
Unternehmen daher niemals fallen lassen wird.
Die Aengste der Anleger fokussieren sich scheinbar auf die im
August 2002 auslaufende kurzfristige Verbindlichkeit von rund
7 Mrd DM. Dies sollte jedoch mit der Option der France Telecom,
von 2003-2006 alle MobilCom-Anteile von Gerhard Schmidt zu
uebernehmen, teilweise abgeglichen werden koennen. Dies bedeutet
jedoch nicht, dass dieser Betrag unter Umstaenden sofort faellig
wird, sondern auf Basis der dann vorherrschenden Marktbedingun-
gen. Falls notwendig, wird ein Teilbetrag zu den zu diesem Zeit-
punkt angebrachten Konditionen neu verhandelt bzw. finanziert
werden.
In der gegenwaertig schwachen Marktverfassung betraegt die
Marktkapitalisierung allerdings noch lediglich knapp 3,3 Mrd DM.
Diese Bewertung spiegelt jedoch nicht den tatsaechlichen Wert
des Unternehmens wider. Dieser liegt wesentlich hoeher, legt man
die gleichen Bewertungsmassstaebe der Mitbewerber an.
Der Business-Plan ist bis 2002 ueber zweckgebundene (UMTS)
Rahmen-Finanzierungslinien der Vorfinanzierung von Ericsson, des
Netzaufbaus und des France Telecom-Engagements vollstaendig ab-
gedeckt. Darueber hinaus besteht die gleiche Sicherheit, ledig-
lich wurden die Konditionen noch nicht abschliessend vereinbart,
da sich die Umstaende schnell aendern koennen (bspw. Zeitpunkt
des UMTS-Starts und Anzahl der in zeitlich vom Gesetzgeber vor-
geschriebenen Etappen zu errichtenden Stationen etc.).
So wird der Business-Plan von einem prominenten Bankenkonsortium
(Merrill Lynch, Deutsche Bank, Societe Generale und ABN Amro)
kontrolliert, wobei diese ueber 9 Mrd DM der Lizenzkosten finan-
zierten, waehrend France Telecom fuer die restlichen 7,5 Mrd DM
in bar (gegen Unternehmensbeteiligung) aufkam. France Telecom
ist in jedem Fall bestrebt, ueber die Beteiligung an MobilCom am
Potential des deutschen UMTS- und Mobilfunkmarkts zu partizipie-
ren. Allein schon das Interesse von France Telecom wird MobilCom
davor bewahren, bis 2005 (bis zu diesem Zeitpunkt ist eine
50%ige UMTS-Netzabdeckung Deutschlands vorgesehen) in Liquidi-
taetsprobleme zu geraten.
Wenn also MobilCom in Liquiditaetsprobleme geraet, muss dies
ebenso fuer France Telecom zugrunde gelegt werden und France
Telecom ist alles andere als illiquide. Auch das in der Ver-
pflichtung stehende Bankenkonsortium ist darum bemueht,
gegebenenfalls Nachschuesse zu taetigen, um MobilCom die
Geschaeftstaetigkeit bis zu dem Zeitpunkt zu ermoeglichen, an
dem eine Amortisierung der Vorlaufkosten moeglich ist. In der
Bredouille, die vorgenannte Massnahmen erforderlich machen
wuerde, befindet sich MobilCom jedoch keinesfalls.
JUENGSTE ENTWICKLUNG
Im Gegenteil, MobilCom operiert derzeit im Bereich des Break-
evens im operativen Geschaeft. Dass die UMTS-Vorlaufkosten erst
nach Start des UMTS-Angebots (fruehestens 2002) sukzessive amor-
tisiert werden koennen, ist offensichtlich. MobilCom koennte
bereits erhebliche Gewinne erwirtschaften, doch investiert man
hinsichtlich UMTS forciert in Marketing, um bis zum Start des
Angebotes moeglichst viele Kunden zu besitzen.
So konnte MobilCom z. B. den Marktanteil bei den Mobilfunk-
Vertragskunden in Deutschland im 3. Quartal auf ueber 22 % stei-
gern. Ausserdem ist MobilCom in die Europa-Strategie der France
Telecom integriert und ein wichtiger Baustein beim geplanten
Boersengang der Orange-Gruppe. Auch dies spricht dagegen, dass
MobilCom bei theoretischen Liquiditaetsengpaessen keine Unter-
stuetzung von France Telecom erhielte.
Diese Marketingkosten koennen aus dem Cash-flow finanziert
werden, waehrend Ericsson den Aufbau des UMTS-Netzes bis zur
Inbetriebnahme der ersten Regionen Ende 2002 uebernimmt und vor-
finanziert. Sollte sich darueber hinaus Liquiditaetsbedarf erge-
ben, ist dieser durch vorsorgliche Betriebsmittel-Kreditlinien
abgedeckt. Selbst die Zinsaufwendungen fuer den Lizenzkredit
fallen mit 150 Mio DM/Quartal vergleichsweise ueberschaubar
(weniger als 10% vom Umsatz)aus.
Mit zunehmender Anzahl der Kunden, die entsprechendes Migrati-
onspotential zu UMTS-Diensten aufweisen, verkuerzt sich die
Zeitspanne bis zur Amortisation der erheblichen Vorlaufkosten.
Daher und angesichts der Dimensionen spielt es derzeit kaum eine
Rolle, ob je akquiriertem Neukunden 130, 260 (aktueller Wert)
oder 400 DM aufgewendet werden muessen.
Gewinne sind bei MobilCom fruehestens 2007 zu erwarten. Wir ten-
dieren eher zu 2010 als Jahr des Breakevens. Vor diesem Hinter-
grund kann eine Fundamentalbewertung auf Basis von PEG oder KGV
nicht als Orientierungshilfe herangezogen werden. Einzigster
fundamentaler Anhaltspunkt ist somit die Bewertung je Mobilfunk-
kunde. Die Vorlauf-, Finanzierungs- und forcierten Akquisitions-
kosten im Hinblick auf UMTS herausgerechnet, arbeitet MobilCom
durchaus profitabel.
GLAUBENSFRAGE UMTS
Hierbei wird ersichtlich, dass das UMTS-Potential vielmehr eine
etwas visionaere Glaubensfrage darstellt. Erfuellt UMTS die zu-
saetzlichen Umsatzerwartungen, waere eine Verfuenfzehnfachung
(1.500 %) des aktuellen MobilCom-Kurses keineswegs uebertrieben.
Erfuellt UMTS die Erwartungen hingegen nicht, liegt die gesamte
Mobilfunkbranche zumindest in Deutschland in Truemmern. Im
schlimmsten Fall muesste der Aktionaer einen rechnerisch gegen
Null tendierenden Aktienkurs in Kauf nehmen.
Geht man jedoch davon aus, dass sich die gesamte Branche hin-
sichtlich des UMTS-Potentials nicht irren sollte, verfuegt das
Papier in den naechsten zehn Jahren ueber ein Kurspotential von
rund 1.500 %. Hierbei sehen wir sogar ein positives Chancen/-
Risiken-Profil. Es erscheint uns weiter sehr unwahrscheinlich,
dass sich hochgradig dotierte IT-Experten, Trendforscher, Bank-
und Risikopruefer allesamt in UMTS derart irren sollten, dass
hierbei von vielen etablierten Unternehmen - die bisher die
lukrativen Markttrends fruehzeitig identifizieren konnten -
Hunderte von Milliarden Euro in den Sand gesetzt werden.
AKTIENSERVICE-RATING
Verglichen mit T-Mobile bzw. VoiceStream, deren Bewertung rund
5.000 Euro je Kunde aufweist, ist MobilCom mit min. 500 und max.
1000 Euro pro Kunde je nach Berechnungsgrundlage zweifellos sehr
guenstig bewertet. Der Mobilfunkkunde von MobilCom wird somit
derzeit mit einem wesentlich geringeren Wert bewertet, als noch
vor UMTS. Diese deutliche und wider aller Logik aufgekommene
Diskrepanz ist eine Unterbewertung, die nahezu ausschliesslich
auf das schlechte Marktsentiment am Neuen Markt zurueckzufuehren
ist. Wuerde das Unternehmen bspw. im MDAX notieren, waeren die
Kursverluste weitaus geringer ausgefallen.
Vor dem Hintergrund der zunehmend deutlichen Unterbewertung im
Wettbewerbsvergleich sehen wir das zweifellos vorhandene Amorti-
sationsrisiko hinsichtlich des UMTS-Ertragspotentials ueber
Gebuehr eingepreist. Wir stufen den Titel daher von "verkaufen"
auf "spekulativ kaufen" herauf, wobei zunaechst eine Anfangspo-
sition mit geringer Kapitalgewichtung aufgebaut werden sollte.
Mit zunehmender Verbesserung des Marktsentiments sollten die
Positionen marktkonform ausgebaut werden. Liquiditaetsprobleme
sehen wir in den naechsten 4 Jahren nicht.
KENNZAHLEN
MOBILCOM
WKN: 662 240
Kurs-Xetra: 36,60 Euro
Empf. Stop-Loss: 30,00 Euro
Quelle: www.aktienservice.de
So ein Schwachsinn. Ich arbeite selber in der Mobilfunkbranche, und dieses Jahr läuft selbst das Weihnachtsgeschäft nicht sonderlich. Und mit Mobilfunk mach Mobilcom sowieso keinen Gewinn, das steht fest.
Die gehen früher oder später in Konkurs !
War ja schon vor 2 Jahren klar !
Keine Finanzierungsmöglichkieten zum akzeptablen Preis !!
LuniZ
War ja schon vor 2 Jahren klar !
Keine Finanzierungsmöglichkieten zum akzeptablen Preis !!
LuniZ
@SinalcoMan
Hallo kollege, auch ich arbeite in dieser branche (jetzt mehr als 5 Jahre) und kann nur bestätigen, daß die Erwartungshaltung an das weihnachtsgeschäft und damit den Markt im allgemeinen weit über den tatsachen liegt.
Zwar halte ich nicht besonders viel von dem Initiator dieses Threads (halte Ihn gerade für dieses Thema für inkompetent), allerdings ist mir Deine Betrachtungweise und die der anderen ein wenig sehr zu einfach!
Meine Sichtweise:
Mobilfunk ist in der telekommunikation derzeit das einzige, womit Geld verdient wird. Zwar haben die Serviceprovider (Mobilcom) nicht die Margen der Netzbetreiber, allerdings müssen sich diese auch nicht in den Dimensionen der Subventionierung (Prepaid) bewegen.
Das derzeitige Weihnachtsgeschäft ist wirklich sehr mau. Grund dafür ist der Anfang diesen Jahres bereits vorweg genommene Prepaid-Markt, der jetzt langsam eine Sättigung erfährt.
Focus-Produkt bleibt Prepaid bis Mitte/Ende Q1/2001.
Spätestens zur Cebit hin, werden die Netzbetreiber einen lange überfälligen 10,- DM Tarif anbieten, den die Serviceprovider schon lange haben.
Diese Verträge sind derzeit die einzigen 24 Monatsverträge, die wirklich laufen.
problem der Netzbetreiber war bisher die Anpassung der Grundgebühr auch für Bestnadkunden, da dieser Rabatt monattlich ca. 150,- Millionen Verlust für D1 und D2 bedeuten würde.
Durch die neuen Tarife werden wir bis Mitte nächsten Jahres noch einmal einen Schub in der Neukundengewinnung erleben.
Die Prognosen sagen, daß ca. 20 Mio. Neukunden 2001 hinzukommenn werden.
Die sinkenden Margen werden ein nachhaltiges Problem der Serviceprovider werden.
Aus diesem grunde ist die Aufstellung als Netzbetreiber die einzig richtige Möglichkeit, insbesondere bei einer Vertriebsstruktur wie Mobilcom Sie hat.
Neidlos muß man Herrn schmid anerkennen, daß er die wohl beste Vertriebsstruktur in Deutschland besitz.
Mit seinen 4 Serviceprovidern deckt er die gesamten Möglichkeiten des Vertriebes sehr gut ab.
Hinzu kommt, daß durch die Zukäufe und die Vergrößerung der Kundenanzahl neue Systeme bereits angeschafft wurden und mittlerweile nahezu vollständig integriert wurden.
Die Gemeinkosten liegen dabei außerordentlich günstig im Vergleich zum Wettbewerb als auch zu den derzeitigen Netzbetreibern
Mit Ericsson hat Mobilcom einen kompetenten Partner gefunden, der selbst unter Zugzwang steht, wenn die mobile Kommunikation auch in Zukunft für Ericsson ein Geschäft darstellen soll (daher auch die Finanzierung).
Aber UMTS bedeutet vielmehr als es bisher in diesem Board herausgekommen ist.
Es bedeutet nicht nur, daß Online Apllikationen möglich sind, sondern vielmehr das Aussterben des Festnetzes.
Wer braucht denn noch ISDN oder DSL, wenn er UMTS hat?
Es ist viel bequemer und auch noch schneller dazu.
ISDN Anlagen gehören jetzt schon der Vergangenheit an (würde empfehlen die Aktien dieser Anbieter zu meiden, z.B. Teles)
Die Entscheidungeine Bank in den Mobilcom Konzern zu integrieren liegt dabei eigentlich nur auf der Hand, denn schließlich liegt nichts näher, als bei dem Vollsortimenter auch zusätzlich Online-Anbindungen für eine Bank zu schaffen.
Dieses wird zukünftig mehr und mehr ein mobiles Geschäft sein (warum besteht denn derzeit fast eine histerie für m-commerce?)
mal zu den ständig fallenden Preisen:
Richtig ist, daß es bei UMTS natürlich (nicht gleich zu Beginn) zu einem Preiskampf wie jetzt auch im GSM MObilfunk kommen wird, aber:
1)Mobilcom ist dann Netzbetreiber=höhere Margen als ein Serviceprovider
2)Telefonie/Kommunikation wird auch mit UMTS mehr und mehr zunehmen (neue Applikationen und immer weiter wachsende Selbstverständlichkeit)
Frage mal dazu: Seit dem Fall des Telekom-Monopols sind die Preise wirklich stark gefallen.
Wer hat denn jetzt wirklich eine Rechnung auf dem Niveau eines Drittels?
Kann es sein, daß fast jeder jetzt auch mehr telefoniert???
Die Herstellkosten einer Telefonminute sinken natürlich auch so!
So das reicht erstmal!
Cash 2000
Hallo kollege, auch ich arbeite in dieser branche (jetzt mehr als 5 Jahre) und kann nur bestätigen, daß die Erwartungshaltung an das weihnachtsgeschäft und damit den Markt im allgemeinen weit über den tatsachen liegt.
Zwar halte ich nicht besonders viel von dem Initiator dieses Threads (halte Ihn gerade für dieses Thema für inkompetent), allerdings ist mir Deine Betrachtungweise und die der anderen ein wenig sehr zu einfach!
Meine Sichtweise:
Mobilfunk ist in der telekommunikation derzeit das einzige, womit Geld verdient wird. Zwar haben die Serviceprovider (Mobilcom) nicht die Margen der Netzbetreiber, allerdings müssen sich diese auch nicht in den Dimensionen der Subventionierung (Prepaid) bewegen.
Das derzeitige Weihnachtsgeschäft ist wirklich sehr mau. Grund dafür ist der Anfang diesen Jahres bereits vorweg genommene Prepaid-Markt, der jetzt langsam eine Sättigung erfährt.
Focus-Produkt bleibt Prepaid bis Mitte/Ende Q1/2001.
Spätestens zur Cebit hin, werden die Netzbetreiber einen lange überfälligen 10,- DM Tarif anbieten, den die Serviceprovider schon lange haben.
Diese Verträge sind derzeit die einzigen 24 Monatsverträge, die wirklich laufen.
problem der Netzbetreiber war bisher die Anpassung der Grundgebühr auch für Bestnadkunden, da dieser Rabatt monattlich ca. 150,- Millionen Verlust für D1 und D2 bedeuten würde.
Durch die neuen Tarife werden wir bis Mitte nächsten Jahres noch einmal einen Schub in der Neukundengewinnung erleben.
Die Prognosen sagen, daß ca. 20 Mio. Neukunden 2001 hinzukommenn werden.
Die sinkenden Margen werden ein nachhaltiges Problem der Serviceprovider werden.
Aus diesem grunde ist die Aufstellung als Netzbetreiber die einzig richtige Möglichkeit, insbesondere bei einer Vertriebsstruktur wie Mobilcom Sie hat.
Neidlos muß man Herrn schmid anerkennen, daß er die wohl beste Vertriebsstruktur in Deutschland besitz.
Mit seinen 4 Serviceprovidern deckt er die gesamten Möglichkeiten des Vertriebes sehr gut ab.
Hinzu kommt, daß durch die Zukäufe und die Vergrößerung der Kundenanzahl neue Systeme bereits angeschafft wurden und mittlerweile nahezu vollständig integriert wurden.
Die Gemeinkosten liegen dabei außerordentlich günstig im Vergleich zum Wettbewerb als auch zu den derzeitigen Netzbetreibern
Mit Ericsson hat Mobilcom einen kompetenten Partner gefunden, der selbst unter Zugzwang steht, wenn die mobile Kommunikation auch in Zukunft für Ericsson ein Geschäft darstellen soll (daher auch die Finanzierung).
Aber UMTS bedeutet vielmehr als es bisher in diesem Board herausgekommen ist.
Es bedeutet nicht nur, daß Online Apllikationen möglich sind, sondern vielmehr das Aussterben des Festnetzes.
Wer braucht denn noch ISDN oder DSL, wenn er UMTS hat?
Es ist viel bequemer und auch noch schneller dazu.
ISDN Anlagen gehören jetzt schon der Vergangenheit an (würde empfehlen die Aktien dieser Anbieter zu meiden, z.B. Teles)
Die Entscheidungeine Bank in den Mobilcom Konzern zu integrieren liegt dabei eigentlich nur auf der Hand, denn schließlich liegt nichts näher, als bei dem Vollsortimenter auch zusätzlich Online-Anbindungen für eine Bank zu schaffen.
Dieses wird zukünftig mehr und mehr ein mobiles Geschäft sein (warum besteht denn derzeit fast eine histerie für m-commerce?)
mal zu den ständig fallenden Preisen:
Richtig ist, daß es bei UMTS natürlich (nicht gleich zu Beginn) zu einem Preiskampf wie jetzt auch im GSM MObilfunk kommen wird, aber:
1)Mobilcom ist dann Netzbetreiber=höhere Margen als ein Serviceprovider
2)Telefonie/Kommunikation wird auch mit UMTS mehr und mehr zunehmen (neue Applikationen und immer weiter wachsende Selbstverständlichkeit)
Frage mal dazu: Seit dem Fall des Telekom-Monopols sind die Preise wirklich stark gefallen.
Wer hat denn jetzt wirklich eine Rechnung auf dem Niveau eines Drittels?
Kann es sein, daß fast jeder jetzt auch mehr telefoniert???
Die Herstellkosten einer Telefonminute sinken natürlich auch so!
So das reicht erstmal!
Cash 2000
Hi, liebe Mob-Freunde!
Ich denke, es sieht nicht so düster aus!
Checkt mal die interessante Mob-Analyse auf
http://www.dynamitimdepot.de
Wenn sich die UMTS-Angst gelegt hat, wird das das Comeback des Jahres 2001.
Ich denke, es sieht nicht so düster aus!
Checkt mal die interessante Mob-Analyse auf
http://www.dynamitimdepot.de
Wenn sich die UMTS-Angst gelegt hat, wird das das Comeback des Jahres 2001.
Hi
ich bin Inhaber einer Werbeagentur. Einer meiner Kunden ist eine private Telefongesellschaft. Mit dem Geschäftsführer habe ich vor kurzem ein Gespräch über UMTS geführt.
Ich kann nicht alles im einzelnen widergeben, aber dieser Mann war völlig begeistert von der UMTS-Geschichte. Seine Firma hat wohl umfangreiche Studien angestellt, was sich bei UMTS bewegt und das Ergebnis war wohl sensationell.
Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu dem Mann habe, kamen wir auch auf Aktien zu sprechen. Und ratet mal, welche Aktien er im Depot hat. Er steht voll auf Mobilcom.
Ich weiß nicht ob dieses etwas zu bedeuten hat, aber obwohl ich mit meinen Möbsen ziemlich in den Miesen bin, werde ich die Aktien eisern halten.
Viele Grüße Kertag
ich bin Inhaber einer Werbeagentur. Einer meiner Kunden ist eine private Telefongesellschaft. Mit dem Geschäftsführer habe ich vor kurzem ein Gespräch über UMTS geführt.
Ich kann nicht alles im einzelnen widergeben, aber dieser Mann war völlig begeistert von der UMTS-Geschichte. Seine Firma hat wohl umfangreiche Studien angestellt, was sich bei UMTS bewegt und das Ergebnis war wohl sensationell.
Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu dem Mann habe, kamen wir auch auf Aktien zu sprechen. Und ratet mal, welche Aktien er im Depot hat. Er steht voll auf Mobilcom.
Ich weiß nicht ob dieses etwas zu bedeuten hat, aber obwohl ich mit meinen Möbsen ziemlich in den Miesen bin, werde ich die Aktien eisern halten.
Viele Grüße Kertag
der arme Mann
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
149 | ||
136 | ||
72 | ||
58 | ||
55 | ||
44 | ||
44 | ||
40 | ||
40 | ||
37 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
31 | ||
29 | ||
26 | ||
26 | ||
25 | ||
24 | ||
24 | ||
20 | ||
19 | ||
18 |