+++ US-NOTENBANK - WIRD - LAUT - ANALYSTEN - ZINSEN - SENKEN !!!!! +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.12.00 16:33:03 von
neuester Beitrag 18.12.00 17:00:53 von
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Montag, 18.12.2000, 16:10
AUSBLICK: US-Notenbank wird laut Analysten zu neutraler Geldpolitik übergehen
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed wird nach Einschätzung von Analysten von ihrer restriktiven Ausrichtung in der Geldpolitik auf eine neutrale Haltung umschwenken. Diese Entscheidung werde der geldpolitische Ausschuss (Federal Open Market Committe/FOMC) auf seiner Sitzung am Dienstag treffen. Eine Senkung der Zinssätze könne dann auf der nächsten Sitzung am 30. und 31. Januar beschlossen werden, falls die Anzeichen für eine sich abschwächende Konjunktur sich verstärken. Die meisten Volkswirte rechnen damit, das die Fed ihre Zinsen im Laufe des kommenden Jahres um 50 bis 75 Basispunkte senken werde. Einige Analysten wollten selbst eine Zinssenkung bereits am Dienstag nicht ausschließen. Die meisten Analysten gehen aber nicht von einer Zinssenkung am Dienstag aus. Wahrscheinlich sei ein Umschwenken auf eine neutrale geldpolitische Ausrichtung, sagte Richard Rippe, Chefvolkswirt bei Prudential Securities. "Falls morgen die Zinsen gesenkt würden, würde sich der Markt fragen: Was weiß die Fed was wir nicht wissen?" sagte Stan Shiplex, Volkswirt bei Merrill Lynch. "Die Fed will keine Leute schockieren", sagte Joel Naroff, Präsident bei Naroff Economic Advisors.
Das Risiko einer sich überhitzenden Volkswirtschaft bestehe überhaupt nicht mehr, sagte Rippe. Im Vorfeld der morgigen Entscheidung hatten Wall Street-Volkswirte ihre Wachstumsprognosen für das kommende Jahr nach unten revidiert. Goldman Sachs und Morgan Stanley Dean Witter habe ihre Vorhersagen für das Wirtschaftswachstum von 2,5% auf 3,0% abgesenkt. Die meisten Volkswirte gehen jedoch davon aus, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben seien. Es sei nicht möglich, dass die Wirtschaft im Tempo der ersten Hälfe des Jahres weiter wachsen werde. "Die Wirtschaft kann nicht für immer um 6,0% wachsen", sagte Robert Brusca, Chefvolkswirt bei EcoBest. Einige Analysten gaben aber durchaus negativere Prognosen ab. "Die US-Wirtschaft steht vor einer harten Landung. Die einzige Frage, die bleibt, ist, wie hart die Landung ausfallen wird", sagte Brian Wesurx, Chefvolkswirt bei Griffen, Kubik, Stephens & Thomson Inc. Er prognostizierte für 2001 ein BIP-Wachstum von 0,8%. Ein Experte von Goldman Sachs sagte, immer dann, wenn die Arbeitlosenrate im Dreimonatsdruchschnitt um mehr als 0,3 Prozentpunkte gestiegen sei, sei eine Rezession die Folge gewesen.
"Die Fed könnte zu der Einsicht kommen, dass die aktuellen Zinssätze nicht mehr angemessen sind, um dem Risiko einer sich anhaltend abschwächenden Konjunktur entgegen zu treten," sagte Chris Rupkey von der Bank of Tokyo-Mitsubishi. In diesem Fall sei eine Absenkung der Zinsen um 25 Basispunkte auch am morgigen Dienstag nicht ausgeschlossen. /js/so/av
info@dpa-AFX.de
gruß mike.h
AUSBLICK: US-Notenbank wird laut Analysten zu neutraler Geldpolitik übergehen
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed wird nach Einschätzung von Analysten von ihrer restriktiven Ausrichtung in der Geldpolitik auf eine neutrale Haltung umschwenken. Diese Entscheidung werde der geldpolitische Ausschuss (Federal Open Market Committe/FOMC) auf seiner Sitzung am Dienstag treffen. Eine Senkung der Zinssätze könne dann auf der nächsten Sitzung am 30. und 31. Januar beschlossen werden, falls die Anzeichen für eine sich abschwächende Konjunktur sich verstärken. Die meisten Volkswirte rechnen damit, das die Fed ihre Zinsen im Laufe des kommenden Jahres um 50 bis 75 Basispunkte senken werde. Einige Analysten wollten selbst eine Zinssenkung bereits am Dienstag nicht ausschließen. Die meisten Analysten gehen aber nicht von einer Zinssenkung am Dienstag aus. Wahrscheinlich sei ein Umschwenken auf eine neutrale geldpolitische Ausrichtung, sagte Richard Rippe, Chefvolkswirt bei Prudential Securities. "Falls morgen die Zinsen gesenkt würden, würde sich der Markt fragen: Was weiß die Fed was wir nicht wissen?" sagte Stan Shiplex, Volkswirt bei Merrill Lynch. "Die Fed will keine Leute schockieren", sagte Joel Naroff, Präsident bei Naroff Economic Advisors.
Das Risiko einer sich überhitzenden Volkswirtschaft bestehe überhaupt nicht mehr, sagte Rippe. Im Vorfeld der morgigen Entscheidung hatten Wall Street-Volkswirte ihre Wachstumsprognosen für das kommende Jahr nach unten revidiert. Goldman Sachs und Morgan Stanley Dean Witter habe ihre Vorhersagen für das Wirtschaftswachstum von 2,5% auf 3,0% abgesenkt. Die meisten Volkswirte gehen jedoch davon aus, dass die Angst vor einer Rezession übertrieben seien. Es sei nicht möglich, dass die Wirtschaft im Tempo der ersten Hälfe des Jahres weiter wachsen werde. "Die Wirtschaft kann nicht für immer um 6,0% wachsen", sagte Robert Brusca, Chefvolkswirt bei EcoBest. Einige Analysten gaben aber durchaus negativere Prognosen ab. "Die US-Wirtschaft steht vor einer harten Landung. Die einzige Frage, die bleibt, ist, wie hart die Landung ausfallen wird", sagte Brian Wesurx, Chefvolkswirt bei Griffen, Kubik, Stephens & Thomson Inc. Er prognostizierte für 2001 ein BIP-Wachstum von 0,8%. Ein Experte von Goldman Sachs sagte, immer dann, wenn die Arbeitlosenrate im Dreimonatsdruchschnitt um mehr als 0,3 Prozentpunkte gestiegen sei, sei eine Rezession die Folge gewesen.
"Die Fed könnte zu der Einsicht kommen, dass die aktuellen Zinssätze nicht mehr angemessen sind, um dem Risiko einer sich anhaltend abschwächenden Konjunktur entgegen zu treten," sagte Chris Rupkey von der Bank of Tokyo-Mitsubishi. In diesem Fall sei eine Absenkung der Zinsen um 25 Basispunkte auch am morgigen Dienstag nicht ausgeschlossen. /js/so/av
info@dpa-AFX.de
gruß mike.h
Hi,
alles nichts neues, außer morgen käme der erste Schritt
nach unten. Die neutrale Stellung der Notenbank würde
dem Markt im momentanen Umfeld wenig helfen.
Dann heißt es warten auf Ende Januar.
Ich persönlich glaube nicht an eine morgige Zinssenkung.
Aber....
by lister
alles nichts neues, außer morgen käme der erste Schritt
nach unten. Die neutrale Stellung der Notenbank würde
dem Markt im momentanen Umfeld wenig helfen.
Dann heißt es warten auf Ende Januar.
Ich persönlich glaube nicht an eine morgige Zinssenkung.
Aber....
by lister
Hoffentlich macht der Greene nur eine Ankündigung
und senkt die Zinsen nicht gleich. Die Vorfreude
auf ein Ereignis ist ein viel besserer Schmierstoff
für die Börsen als das Ereignis selbst.
und senkt die Zinsen nicht gleich. Die Vorfreude
auf ein Ereignis ist ein viel besserer Schmierstoff
für die Börsen als das Ereignis selbst.
@coolman.de
Ist ja auch wie beim Sex;
zumindest der männliche Part.
Gruß
Ist ja auch wie beim Sex;
zumindest der männliche Part.
Gruß
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