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    NEXUS AG plant positives Ergebnis in 2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.00 17:15:27 von
    neuester Beitrag 28.12.00 13:01:03 von
    Beiträge: 10
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      Avatar
      schrieb am 19.12.00 17:15:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Pressemitteilung vom 14.12.2000


      NEXUS AG plant positives Ergebnis in 2001

      Villingen-Schwenningen, 14. Dezember 2000 – Die am Neuen Markt notierte NEXUS AG, Villingen-Schwenningen, plant im kommenden Jahr eine Umsatzsteigerung auf 57,0 Millionen DM und ein positives Ergebnis von etwa 1,0 Million DM. Schwerpunkt des Wachstums wird der Bereich Health-Care-Software mit dem Kernprodukt MedFolio® werden. In den ersten neun Monaten des Jahres 2000 wurde ein Umsatz von 40,4 Millionen DM und ein negatives Ergebnis von 8,7 Millionen DM erzielt.

      Die NEXUS AG konzentriert sich im Jahr 2001 insbesondere auf die Ertragsstärkung, den Ausbau der Marktposition und die Internationalisierung der Gruppe, die über eine Kooperation mit dem weltweit tätigen kanadischen Onkologiekonzern MDS Nordion betrieben wird. Bereits heute verkauft NEXUS in sechs europäischen Ländern die Software MedFolio® bzw. INORMS. Zum Ende des Jahres sollen es zehn Länder werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 07:33:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Selbst solch eine Nachricht läßt den Kurs um nahezu 20% einbrechen. Wie kann das kommen? Gibt es schon wieder neue Nachrichten?
      Ich habe noch nicht nachgeschaut, aber die Marktkapitalisierung dürfte nicht weit über 20 Mio Euro liegen. Dieses ist meiner Meinung nach ein bischen wenig für sein Unternehmen, welches sich in einem Marktsegment befindet, wo die Umstrukturierungen (Umstellungen der Software in Krankenhäusern) erst noch ansteht.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 12:38:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kalla:
      Das stimmt, rund um das Gesundheitswesen wird es Umstrukturierung und Rationalisierung geben. Die EDV wird massiv in diesen Bereich eindringen. Aber das bedeutet doch nicht zwangsläufig, daß man Produkte von NEXUS einsetzen wird. HP, Siemens, SAP rüsten auf, um in diesem Markt mitzumischen. Sie haben bessere Produkte, sie haben das Vertrauen der Anwender, sie haben Spitzenleute in Vertrieb und Marketing. Alles das hat NEXUS nicht.
      Welcher verantwortungsvolle EDV-Leiter wird denn eine Partnerschaft mit einer Firma eingehen, bei der man nicht weiß, ob sie in einem halben Jahr pleite ist! Bei der Analysten fast alle zum Verkauf raten!
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 19:45:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch ich bin enttäuscht uber Nexus-Kurs.
      Jedoch scheint auch kaum jdn.informiert.Schaue ich mir das Geschreibe an, frage ich mich, wer was will. Über eine Sondeinformation der GUB vom 14.12.00 kam die Nachricht: Nexus kooperiert mit SAP!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:20:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      NEXUS kooperiert mit SAP? Warum sollte SAP so etwas tun? NEXUS versucht mit der Itelligence zu kooperieren, einem SAP-Partner in Bielefeld, das ist alles.
      NEXUS, und besonders der Vorstand Gropengießer, hat im Krankenhausumfeld keinen guten Ruf. Zuviele Versprechungen, zu wenig eingehalten. Die Präsentationen sind reine Marketing-Veranstaltungen, da biegen sich die Balken.
      Wie lange kann das Gehalt noch bezahlt werden, so fragen wir uns jeden Monat.

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      Avatar
      schrieb am 22.12.00 02:32:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endlich mal jemand, der auch weiss, wovon er spricht !!!

      Das ist eine reine Privatveranstaltung von Gropengießer.

      Nexus kann man vergessen.

      Kooperation mit SAP ist völliger Schwachsinn. SAP wird in sehr vielen Krkhs. zur Abrechnung benutzt, jeder der eine Schnittstelle baut, kooperiert mit SAP.

      Ausserdem bezieht sich die Kooperation nur auf ein (!) Systemhaus der SAP.
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 20:57:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Argumente von Sterni4711 und RGensheimer kann ich nachvollziehen, wenn sie mit Namen und Fakten belegt sind.
      Zum einen: Von einem unabhägigen führenden deutschen Systemhaus weiß ich, daß Nischen nur ganz schwierig von SAP und anderen Großen zu besetzen sind und wenn, dann machen die Systemhäuser für SAP die Arbeit. Ich betrachte Krankenhaus und Nexus jetzt als Nische. Nexus war ein nach offiziellen Angaben Nischenbetrieb ohne Verlust. Erst die Expansion und der Börsengang brachten eine Wendung. Und jetzt beginnt die Hoffnungsphase für mich.
      Reicht das Know-how, um das durchzustehen und ist Nexus gut genug?
      -Laut Mitteilungen wird das Produkt deutlich mehr verkauft.
      -Es wurde ein Vertriebschef mit enormen Kontakten eingekauft.
      -Es besteht eine Kooperation mit MDS Nordion.
      Das hört sich zukunftsträchtig an für mich.Da ich aber nicht den Marktüberblick habe sind
      Meine Fragen:
      Welche vergleichbaren Produkte haben Siemens, SAP und HP?
      Wieviele Volumen im Vergleich mit Nexus sind im Einsatz?
      Was ist besser an diesen Produkten?
      Wer fürchtet sein Gehalt nicht mehr zu bekommen und warum? Die Mitarbeiter (Rgensheimer)?
      Was wurde versprochen und nicht gehalten?
      Wer sieht Gropengießer negativ; konkrete Anstalten oder Namen?
      Ich bin Aktionär und habe Interesse zu erfahren was abgeht!
      GGf. werde ich mich halt von Nexus trennen!!
      Daher die Bitte um informative und ehrliche Antworten! Danke!
      Avatar
      schrieb am 24.12.00 00:52:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      @btxfax:

      Deine Argumente, zu

      1.
      Ein Vertriebschef mit enormen KOntakten nutzt wenig,
      wenn er keine Verwaltungsleiter von Krankenhäusern kennt,
      die die Entscheidung über ein System treffen. Ich glaube,

      2.
      MDS Nordion ist ein absoluter Nischenanbieter, der reine
      Systeme zur Onkologie anbietet. Jetzt schau Dir mal an,
      wie viele Onkologien es in .de gibt, die auch bereit sind,
      sowas wie Nexus einzusetzen.

      Vergleichbare Produkte hat Siemens und HP gar nicht.
      Siemens hat es richtig gemacht und sich direkt den
      größten der Welt gekauft. Nämlich SMS. Man muss abwarten,
      was dabei rauskommt.

      Zu den anderen Fragen gehört eine ausführlichere Antwort,
      die ich später mal posten werde. Natürlich "nur" meine eigene Meinung. Klar.

      Frohes Fest jetzt....:-)
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 10:25:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      GoingPublic sprach mit Ralf Gropengießer, CEO, und Dr. Ingo Behrendt, CFO, der Nexus AG aus Villingen-Schwenningen über die aktuelle Situation des Unternehmens.

      GoingPublic: Trotz eines um 56 % gestiegenen Umsatzes in den ersten neun Monaten dieses Geschäftsjahres notiert Ihr Aktienkurs derzeit zwei Drittel unter dem Emissionskurs vom 24. Juli. Wird Ihr Unternehmen vom Markt unterschätzt?

      Gropengießer: Wir bewegen uns in einem schwer erklärbaren Marktsegment. In unseren Planungen für 2001 nimmt daher die richtige Positionierung unseres Geschäftsmodells im Kapitalmarkt eine wichtige Stellung ein. Wir haben einen hervorragenden Wachstumsmarkt vor uns, mit einem Produkt, das internationalem Wettbewerb standhalten kann. Seit dem IPO haben wir uns mit dem NEMAX Software-Index bewegt, der noch stärker gefallen ist als der NEMAX All Share. Diesem Trend konnten wir uns nicht entziehen.

      GoingPublic: Ihr Kernprodukt MedFolio ist bereits seit 1994 auf dem Markt. Wie hoch waren seitdem die Wachstumsraten beim Verkauf der Software?

      Dr. Behrendt: Unser erstes Produkt, MedFolio 1, war als multimediale Patientenakte noch abhängig von leistungsstarken UNIX-Workstations und hatte daher keine hohen Absatzzahlen. Der Nachfolger, MedFolio 2 erschien 1997/98. Der Absatz von Lizenzen ist seitdem stark gewachsen, von 560 Installationen 1999 auf 1.200 in diesem Jahr. Wir haben im Bereich MedFolio hohe Wachstumsraten und planen im nächsten Jahr einen Absatz von 4.300 Lizenzen. Der Markt ist jetzt reif für unser Produkt.

      GoingPublic: In welchen Ländern sind Sie derzeit vertreten und wo wollen Sie in den nächsten Jahren aktiv werden?

      Gropengießer: Wir waren schon immer in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien aktiv. Seit dem Börsengang haben wir an unserer Internationalisierung weiter gearbeitet. Seit diesem Jahr sind wir in Skandinavien vertreten. Mit der Hilfe unseres Kooperationspartners MDS Nordion wollen wir im nächsten Jahr mindestens zehn weitere Länder erschließen, darunter Kanada, Großbritannien und Belgien. Wenn wir sehen, daß genug Marktpotential vorhanden ist, werden wir dort Tochtergesellschaften gründen oder zukaufen.

      GoingPublic: Sie sind im Oktober 1999 mit der Forest Products & Services GmbH fusioniert. Warum erfolgte im September 2000 nach nur knapp einem Jahr die Trennung?

      Gropengießer: Wir suchten nach einer Möglichkeit, unser Angebot im Healthcare-Sektor in den Bereichen IT-Dienstleistung zu verstärken. Forest erschien uns hierfür nach einigen gemeinsamen Pilot-Projekten ein geeigneter Partner zu sein. Wir hatten geplant, den Service-Bereich deutlich auszubauen. Allerdings wurde ein Teil der Leistungen, z.B. die Wartung und Reparatur von Druckern, von den Krankenhäusern nicht benötigt. Mitte 2000 waren die Aufträge so weit zurückgegangen, daß wir diesen Bereich von Forest entweder sanieren oder veräußern mußten. Nach reiflicher Überlegung wurde die Forest Products & Services zwischen Nexus und dem Alteigentümer aufgegliedert.

      GoingPublic: Durch die Veräußerung hat sich die Zahl Ihrer Angestellten von 403 auf 207 fast halbiert. Ist ein weiterer Personalabbau geplant?

      Gropengießer: Ganz im Gegenteil, wir planen die Einstellung von 60 weiteren Mitarbeitern im nächsten Jahr. Derzeit sind 80 Mitarbeiter im Service-Bereich beschäftigt, der Rest arbeitet in der Software-Entwicklung.

      GoingPublic: Mit welchen Geschäftszahlen rechnen Sie im nächsten Jahr?

      Dr. Behrendt: Insgesamt erwarten wir einen Umsatz von rund 29 Mio. Euro. Auf den gesamten Software-Bereich werden etwa 16 Mio. Euro, auf den Service-Bereich ca. 13 Mio. Euro Umsatz entfallen. Für MedFolio erwarten wir ein Umsatzwachstum von 5 Mio. Euro in diesem Jahr auf knapp 25 Mio. Euro in 2002. Bereits im nächsten Jahr rechnen wir mit dem Break Even. Durch eine zunehmende Konzentration auf die Lizenzvergabe und Einschränkung der Integrationsleistungen erwarten wir ab 2002 Renditen im Software-Bereich von mindestens 10 %. Der Service-Bereich wird nicht sehr stark wachsen, da wir dort nur eine Grundversorgung aufrecht erhalten wollen.

      GoingPublic: Diese Prognosen erscheinen sehr ambitioniert. Würden Sie Ihre Planungen als konservativ bezeichnen?

      Dr. Behrendt: Ich halte nichts von konservativen Planungen. Konservativ würde bedeuten, daß wir etwas verstecken. Ich würde unsere Planzahlen als realistisch und nicht zu ehrgeizig bezeichnen. Nach unten sind sie jedenfalls sehr gut abgesichert.

      GoingPublic: Vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 13:01:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gerade versucht jemand in Frankfurt, 5200 NEXUS-Aktien zu 2,64 EUR loszuwerden. Vielleicht hat er sie zum Ausgabepreis von 9 EUR gekauft, oder aber über das bekannte "friends-and-family-Programm" noch billiger bekommen.


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