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    Die Wende in USA? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.00 02:21:51 von
    neuester Beitrag 21.12.00 16:02:24 von
    Beiträge: 10
    ID: 319.085
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      Avatar
      schrieb am 21.12.00 02:21:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mittwoch 20. Dezember 2000, 23:22 Uhr

      US-Haushaltsdefizit im November kleiner als im Vorjahr
      Washington, 20. Dez (Reuters) - Das Defizit im US-Staatshaushalt ist im November 2000 auf 23,69 Milliarden Dollar von 27,03 Milliarden Dollar im gleichen Monat des Vorjahres gesunken. In den ersten zwei Monaten des laufenden Fiskaljahres habe sich damit das Defizit auf 42,24 Milliarden Dollar von 53,36 Milliarden Dollar verringert, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Washington mit. Die Regierung erwartet im Fiskaljahr zum 30. September 2001 einen Haushaltsüberschuss von 228 Milliarden Dollar nach einem Plus von 237 Milliarden Dollar im Fiskaljahr 1999/2000.

      Quelle. http://de.biz.yahoo.com/001220/71/18ob4.html

      Die Wende an NYSE und NASDAQ ist nah!

      mig :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 02:34:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mittwoch 20. Dezember 2000, 23:38 Uhr

      Ölpreis fällt auf Acht-Monatstief
      - Neu: Schlusspreise -

      London, 20. Dez (Reuters) - Ein Anstieg der Rohöl-Lagerbestände in den USA hat den Ölpreis am Mittwoch um über zwei Dollar je Barrel auf ein Acht-Monatstief gedrückt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Februar fiel um 2,10 Dollar auf 22,90 Dollar je Barrel, nachdem er am Dienstag bereits um 1,24 Dollar gefallen war. Damit ist Rohöl so billig wie schon seit acht Monaten nicht mehr und hat sich gegenüber seinem Zehn-Jahreshoch von 35 Dollar um über zwölf Dollar verbilligt. Grund für den jüngsten Preisverfall war Händlerangaben zufolge der für diese Jahreszeit ungewöhnliche Anstieg von Öl-Lagerbeständen in den USA.

      In der Woche zum 15. Dezember stiegen die US-Lagerbestände um 2,4 Millionen Barrel auf 289 Millionen Barrel, hieß es in dem wöchentlichen Bericht des American Petroleum Institute, der in der Nacht zum Mittwoch (MEZ) veröffentlicht wurde. Nach Analystenangaben ist eine Steigerung der Lagerbestände am Winteranfang sehr ungewöhnlich. Nachdem die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) in diesem Jahr vier mal die Fördermenge erhöht hatte, stiegen die Vorräte von ihren Tiefständen im Sommer wieder deutlich an, hieß es. Auch in Europa sind die Bestände auf Grund des milden Wetters schneller angewachsen als erwartet und befinden sich nun nahe ihres Vorjahresniveaus.

      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/001220/71/18oce.html

      Der Ölpreis wird weiter fallen, und was das heißt, weiß ja wohl jeder: Die Unternehmen werden entlastet, weniger Ausgaben = mehr Gewinn.

      mig :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 03:36:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin,Moin

      ......aber das wissen die in Amiland ja auch.Das Geheimniss
      werden wir nie erfahren, ob da "jemand" Angst hat oder schlecht geschlafen hat, oder auch nur schlechten Sex.
      m.E. werden all die "guten" Meldungen nicht bemerkt, bis....
      ja bis was?

      all das Grübeln und all die klugen Gespräche nutzen nix.

      Versuch einer Analyse:
      Ölpreis fällt !
      Zinspolitik der USA unverändert !
      außer dem Nahen Osten keine akuten Krisenherde
      Konjunktur in Euroland gut bis behauptet.
      Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA
      Jahresende (ich glaube nicht an Windowdressing o.ä.
      außer das viele Fondmanager ihre schwache Performance aufpolieren müßen ,und guten Titeln kurzfristig den Laufpaß geben.)
      Die vielen (pardon) schwachsinningen Analystenkommentare, die wenn man genauer hinsieht nicht stimmen.

      Also, was hat sich verändert? NICHTS ! und dennoch kommen die Märkte unter Druck.

      Der Boden MUSS nah sein.

      allen Nachdienstlern eine ruhige Nacht
      :-)
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 03:37:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für den interessanten Beitrag.
      Recht hast Du.

      Wenn man dann auch noch bedenkt, daß Bush die Ölförderung in den USA selbst (in Alaska) erhöhen will,ergibt sich daraus der nächste positive Einfluss auf die US-Unternehmensgewinne.

      Außerdem: Jeder cent, den der EURO steigt, erhöht die umgerechneten Gewinne/Umsätze der US-Firmen in Europa !!!

      Das ist für einige High-Tech´s wie zum Beispiel Intel,die ja einen großen Teil des Geschäfts in Europa machen, gut.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 04:19:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      die probleme sind liegen nicht außerhalb der US-Wirtschaft, sondern bei den Fundamentalen dingen. Die CSCO, INTC, SUNW usw. sind alle überbewertet gewesen (bzw. sind es noch), und die Wachstumsaussichten sind überhöht gewesen. Man hat ganz einfach vergessen, dass eine Wirtschaft einem Konjunkturzyklus unterliegt. Da kann die Wirtschaft auch so innovativ und produktiv sein wie sie will. Durch die neuen hi-tech unternehmen, werden Marktgesetze nicht einfach außer kraft gesetzt. stattdessen fand eine schlechte Bewertung (überhöhte) dieser neuen technologien statt (internet z.B.). Die Wirtschaft kühlt sich ab, und auch eine CSCO wird nicht in der Lage sein, ein wachstum von 60% auf recht zu erhalten (vom betriebswirtschaftl. Standpunkt geht dies sowieso nicht lange gut).
      also müßt ihr nicht immer von Öl und Euro etc. auspacken.
      Die Amis haben die neuen Technologien (und wir auch)einfach überbewertet. Und jetzt wird korrigiert. siehe den Internetsektor. Dies könnte auch der Biotechnologie, aber ich zweifle dies stark an, weil sie wirklich revolutionär sein könnte.

      Viel Glück allen

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      Avatar
      schrieb am 21.12.00 06:11:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bisher sind nur eigentlich unbedeutende `Nebenindizes`
      wie NM und NASDAQ eingebrochen.
      Der DOW ist nach wie vor völlig überwertet und wird irgendwann auch korrigieren. (Ziel 6.500 Pkt oder weniger)
      Übrigens: Wenn die USA die Zinsen senken, werden die
      Aktien trotzdem sinken.
      Fazit: Harte Zeiten stehen bevor.
      Ob Gold hilft, weiss ich nicht. Hoffentlich !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 07:36:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was soll eigentlich immer das Geschwätz von unterbewertet und überbewertet.

      Es gibt so viele Aktien mit einem KGV von 5 und keine Sau
      faßt diese Aktien an.
      Die Bewertung machen doch in erster Linie die Institutionellen, die im Einklang mit ihren hauseigenen Analysten die Kurse manipulieren, wie sie wollen.
      Steuerfreiheit bei Veräußerung, Leerverkäufe und -käufe,
      Optionsscheinunwesen, Hedgefonds sind der Boden für die extremen Verwerfungen.
      Der Eigenhandel von Banken sollte grundsätzlich verboten
      werden, vor allem dieser Wahnsinn, sich mit Leerverkäufen
      eine goldene Nase zu verdienen und dadurch die Kurse in
      jede Richtung manipulieren zu können.
      Das Schlimmste ist dabei, daß die Banken an den ausgegebenen
      Krediten doppelt verdienen, während der Anleger möglicherweise sein Depot verliert.
      Geradezu zynisch klingt der Vorwurf, man muß vorher wissen,
      auf was man sich einläßt.
      Und eines ist in diesem Jahr wieder deutlich geworden:
      Die Volkswirtschaftslehre ist nachwievor den Ruf einer exakten Wissenschaft schuldig geblieben.
      Geradezu abenteuerlich waren und sind teilweise die unter-
      schiedlichen Interpretationen, die auch jetzt wieder die Runde machen.
      Daß sich auch Notenbankchefs irren können, beweist die
      180° Wendung von Greenspan innerhalb von vier Wochen.
      Geradezu lächerlich mutet die jetzige Diskussion um die ausgebliebene Zinssenkung in den USA an.
      Selbsternannte Experten der VWL streiten sich um den Sinn und Unsinn dieser Maßnahme, der Laie steht sprachlos daneben und entfernt sich enttäuscht von den Aktienmärkten trotz der Volksaktie, die ihren Glanz längst verloren hat.

      Ich bin mir nicht so sicher, ob die vielen Kleinanleger, die erst seit kurzer Zeit dabei sind, noch viel Bock auf Aktien haben werden.
      Die Förtsch&CoAG werden sicher harte Zeiten vor sich haben.

      Und in den USA kann ich mir nicht vorstellen, daß die angeblichen drei Billionen (!) Dollarverluste (doppelt so viel wie das USA-BIP) nicht Spuren in der Haushaltskasse hinterlassen hat.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 08:12:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich weiß nicht recht, ob Greenspan den Ernst der Lage umrissen hat.

      Der Dow Jones sieht jetzt technisch angeschlagen aus, er hat seinen
      Aufwärtstrendkanal seitwärts verlassen. Wenn nicht bald eine Zinssenkung
      passiert, schmiert der Dow auch noch auf 7000 ab. Den Naz sehen manche
      jetzt schon bei <1800 landen.

      Langsam wird mir die Sache unheimlich.
      Hier eine Meinung des Analysten Don Hays:

      There`s "not anywhere near a shot" of today being the
      capitulation session that heralds a bottom, said Sam
      Ginzburg, senior managing director of equity trading at
      Gruntal. You`d need "crazy, frantic selling, guys saying
      get me out. We haven`t had that yet. The Dow is still at
      [10,319] -- what`s capitulated there?"

      The Dow violated short-term support at 10,370, its
      closing low on Dec. 1. But Kevin Depew, technical
      analyst at Dorsey, Wright & Associates in Richmond,
      Va., said via email, the index would have to fall below
      10,200 to violate its longer-term trend. Below that, it has
      support around 9700, and then 9300, Depew said.

      The Nasdaq, meanwhile, tripped below perceived
      support around 2500, putting it on an apparent collision
      course with its next technical support at 2200; it was
      from around that level that the index began its ascent in
      early 1999. Since January 1999, the index has not been
      below 2192.

      Because 2200 looks "too easy to predict" as massive
      support, Don Hays of Hays Advisory Group in
      Nashville, predicts the Comp will fall below that level.

      Still Eyeing the Bear

      In a written report today, Hays repeated his recent
      prediction that the index has a "good chance" of
      dropping to the 1800-1900 range. In a subsequent
      conference call, he predicted the S&P 500 could fall as
      low as 1110-1140, but believes the Dow will hold above
      its mid-October lows of 9654.

      "If I`m correct, yesterday started the process to get the
      last piece of the puzzle into place," he said, forecasting
      another nine to 12 days of "precipitous declines" that
      will "finally bring concern to a crescendo." The Fed`s
      decision to leave interest rates unchanged, he said, took
      away the "last branch" that bullish gurus were clinging
      to, joining other recently failed rationales for buying,
      such as seasonality and election resolution.

      "Unless I am very much mistaken, the lemmings are not
      long for this world," Hays said, suggesting the American
      Association`s sentiment survey will drop to 25%
      bullishness within the next two to three weeks. "The cliff
      is drawing very close. After their plunge, we`ll have to
      have a few months to grow a new herd."

      Hays suggested the Comp and S&P could enjoy
      15%-to-20% gains and the Dow may approach its
      all-time high in a forthcoming rally, during which he
      expects energy (particularly oilfield services and natural
      gas), financial, and high-beta (i.e. tech) stocks to
      outperform. "The time to increase our equity exposure,"
      currently at 55%, "is not far away timewise, but not yet,"
      he wrote.

      Critically, Hays believes the market is now only
      approaching the end of the second phase of a
      three-stage bear market, with the third stage beginning
      in late spring. The Dow could decline to as low as 7000
      in the third stage he said, while refusing to provide a
      target for the Comp, other than saying it will fall below
      1800.

      Looking further out, Hays predicted the Fed will cut
      rates at least twice in the next four to six months and
      ultimately lower the fed funds rate to 2% within the next
      12-to-18 months, with the long bond`s yield sliding to
      4%. "`Here comes the savior again,`" investors will say
      about Alan Greenspan, Hays said with obvious
      sarcasm. Such Fed actions are "not necessarily going
      to turn the economy around until we get public and
      corporate debt down, and that can`t be solved with lower
      rates," he added. "It takes time."

      Not surprisingly, Hays forecast the U.S. economy is
      heading toward a recession that will become official by
      October 2001 and that Japan`s economy is headed for a
      full-blown depression. Because of "major problems"
      ahead in Europe and Japan, he said the dollar (against
      which the euro rose to a four-month high today) "will
      remain the currency, and it`s a mistake to look at the
      current-account deficit" as a forbearer of steeper
      problems for the U.S.

      I guess that`s something to take solace with. (solace=Trost)

      Link:http://www.thestreet.com/_yahoo/markets/aarontaskfree/122289…
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 08:29:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Amis sind unfähig zur Wende!
      (Fahren ja noch nicht einmal Trabbi ...)
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 16:02:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      In der neuesten BörseOnline beschwört Marc Faber (Dr.Doom) wieder mal den Zusammenbruch der Weltwirtschaft.

      Dieser Mann ist für mich der beste Kontraindikator, den`s gibt. Deshalb bin ich wieder bullish.

      mig


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