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    PSI als Big Player für eGovernment, Marktführer bei Energieleitsystemen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.00 13:38:15 von
    neuester Beitrag 25.12.00 22:51:04 von
    Beiträge: 18
    ID: 319.279
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      Avatar
      schrieb am 21.12.00 13:38:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier die neueste Pressemitteilung. PSI für derzeit rund 17 Euro, eine Perle am neuen Markt wird fast verschenkt.

      PSI und PK Software schmieden eine neue starke Allianz im Kommunalmarkt

      Berlin, Leonberg, 21. Dezember 2000 – Die PSI AG, Berlin und die PK Software Engineering GmbH, Leonberg haben vereinbart, ihre Entwicklungen im Bereich der kommunalen Anwendungen mit dem Schwerpunkt Sozial- und Jugendhilfe zusammenzuführen. Ziel ist die Entwicklung von zukunftsorientierten, technologisch führenden und für die Kommunen wirtschaftlichen Lösungen zur Unterstützung der Arbeit in den Sozial- und Jugendämtern sowie der Planung in der Sozial- und Jugendhilfe.

      Die PK Software Engineering GmbH gehört seit Jahren zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen im Sozial- und Jugendwesen. In diesen Jahren konnte das Unternehmen sein fachliche und technologische Kompetenz ständig weiter ausbauen und durch ihr Qualitätsverständnis - fachlich fundierte Organisationsberatung, hoch standardisierte und dennoch praxisbezogene Softwareentwicklung, verständliche Dokumentation, konsequente Ausbildung sowie schneller Support - hohe Zufriedenheit bei ihren Kunden, in Städten und Landkreisen unterschiedlichster Größenordnung, erreichen.

      Beide Partner werden ihre jeweiligen Kernkompetenzen in die Allianz einbringen:
      Die PSI AG steht für den Einsatz stets neuester, zukunftsorientierter Informations-technologien und Standards bei der Produktentwicklung. Stichworte sind hier Mehr-schichten-Architektur, Objektorientierung, CORBA, JAVA,XML, Komponenten basierte Systeme oder Internet. Eine weitere Besonderheit ist die in über 30 Jahren gewachsene Fähigkeit zum erfolgreichen Management von Software-Großprojekten. Dazu kommen insbesondere die Beratungskompetenz und Erfahrungen aus zahlreichen Projekten in der öffentlichen Verwaltung. PSI ist seit Jahren maßgeblich an richtungsweisenden Projekten der öffentlichen Verwaltung, sei es in Fragen der Standardisierung, sei es in der Planung, Entwicklung und Einführung von technologisch führenden Informationssystemen, beteiligt.

      Ein Konsortium aus der PSI AG und der Oracle Deutschland GmbH entwickelt zur Zeit im Auftrag und in enger Kooperation mit dem Land Berlin eine neue Standardlösung für integrierte Sozialleistungen. Grundlage des Systems sind die fachlichen und informations-technischen Anforderungen des Landes Berlin mit seinen ca. 300.000 Sozialhilfeempfängern und ca. 3.000 Arbeitsplätzen in der Leistungsgewährung. Es basiert auf dem Internet Computing und eignet sich aufgrund seiner Architektur insbesondere für den Einsatz in Großstädten und Gemeindeverbänden mit einer großen Zahl von Arbeitsplätzen.
      Nachdem der für die Realisierung der Software verantwortliche Konsortialpartner die Entwicklung eingestellt hat, beabsichtigt die PSI AG die PK Software Engineering GmbH in das Konsortium aufzunehmen.

      Durch die Kooperation der PK und PSI sollen die beiden Produktentwicklungen schnellst-möglich aufeinander abgestimmt werden, um den Städten und Gebietskörperschaften die optimale Lösung in der Sozial- und Jugendhilfe anbieten zu können. Bereits im nächsten Jahr wird ein Produkt zur Verfügung stehen, dass insbesondere in den Berliner Bezirks-ämtern eingesetzt werden kann.

      Die PK Software Engineering GmbH steht vor allem für die Fachkompetenz in dieser Allianz, d.h. für spezifische und vertiefte Kenntnisse der Anforderungen des gesamten Kommunalmarktes an die IT-Unterstützung im Sozial- und Jugendwesen.

      PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822)
      Die PSI AG plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement via Internet in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.350 Mitarbeiter im Konzern. Der Konzernumsatz konnte im Geschäftsjahr 1999 auf 242 Millionen DM gesteigert werden. In Deutschland ist die PSI-Gruppe an zehn und im Ausland an sechs Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      http://www.psi.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 16:38:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      noch vor einige Monaten drohte dieser Sozialamtauftrag zum Flop zu werden. PSI stieg tiefer mit ein und nun haben sie einen neuen Softwarepartner fuer die finale Realisierung.
      Wenn erst der Abwaertssog an der Boerse vorbei ist, wird sich auch dies im Kurs der PSI spiegeln.

      beeindruckt:
      physik
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:16:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ubis: Börsengang Anfang 2001

      Ubis, Tochter der am Neuen Markt notierten PSI AG, will Anfang kommenden Jahres ebenfalls am Wachstumsmarkt starten. Realistischer Zeitpunkt für den Börsengang sei „sehr früh im Jahr 2001“, erklärt ein Unternehmenssprecher gegenüber Journalisten. Der Börsenbrief Mainvestor spekuliert derweil über eine Erstnotiz am 22. Januar. Angeboten werden sollen fast ausschließlich Aktien aus einer Kapitalerhöhung.

      Ubis ist ein E-Commerce-Dienstleister, an dem PSI 75% der Gesellschaftsanteile hält. Die restlichen 25% hält Gold-Zack.


      Die jüngsten Gerüchte dazu: Umsatz 2000 voraussichtlich 22 Mio, EBIT 2 Mio, Planung 50% Wachstum jährlich, derzeit 85 Mitarbeiter. Grösstes laufendes Projekt ist das Portal für das Deutsche Handwerk, weitere Grosskunden die grössten deutschen Banken und Kaufhäuser.
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 11:11:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      a-w-g, hier der Deine Info ergänzende und bestätigende Text von VWD:
      Berlin (vwd) - Die Ubis AG, Berlin, plant ein Listing am Neuen Markt in Frankfurt voraussichtlich für den 22. Januar 2001. Als Leadmanager und Sole Bookrunner ist Dresdner Kleinwort Benson mandatiert, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das 1998 gegründete Unternehmen sei auf dem Markt für agentenorientierte Internet-Technologie tätig. Den Erlös aus dem Börsengang will Ubis in den Ausbau der Agententechnologie, aber auch in die nationale und europäische Präsenz investieren. Der Umsatz habe sich 1999 nach US-GAAP auf 16,4 Mio DEM bei einem Betriebsergebnis von 1,2 Mio DEM belaufen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe das Unternehmen einen Umsatz von 18,2 Mio DEM und ein Betriebsergebnis von 1,6 Mio DEM erzielt. +++ Manuel Priego Thimmel

      vwd/22.12.2000/mpt/mr

      22. Dezember 2000, 09:29
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 13:56:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als Ergänzung zur PSI-Pressemitteilung von gestern ein etwas älterer Artikel hierzu in der Computerwoche vom 25. August 2000

      Oracle setzt Berliner Großprojekt in den Sand
      MÜNCHEN Nun müssen die Berliner Sozialämter etwa dreimal so lange auf ihre Software warten wie geplant. "Basis §000", das der Berliner Senat bei dem Konsortium Oracle-PSI für rund 15 Mill. Mark in Auftrag gegeben hatte, muß grunderneuert werden, obwohl das Produkt niemals fertig war. Schuld sind ein unfähiges Projektmanagement und Designfehler.
      "Wir raten dem Senat, Regressansprüche in Form von Konventionalstrafen geltend zu machen.", sagte Ulrich Manske (CDU), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und stellvertretender Vorsitzender des Unterausschusses Kommunikations- und Informationstechnik. Als der Ausschuss 1998 das Geld für die Softwareentwicklung bewilligte, war Manske noch Ausschussvorsitzender und überzeugt von dem Netz-Computer-Konzept, das Oracle asl technische Grundlage vorstellte: Oracle-Datenbanken und Application-Server, Corba-Middleware und Java-Tools sollten für schlanke Clients sorgen und schon im Sommer 1999 die unzureichende DOS-Lösung vom Prosoz.Institut, Herten, ablösen.
      Design, Programmierung und Projektleitung liegen seither in dn Händen der Oracle Deutschland GmbH, München. Den Part der Spezifikation, des Tests und der Einführung in den Sozialämtern hat die PSI AG, Berlin, übernommen. Rund 2700 Berliner Sozialamtsmitarbeiter sollen mir Basis 3000 arbeiten, das größte Sozialamt Deutschlands in Neukölln der Pilotanwender sein.
      Das sich ein Projekt dieser Größenordnung verzögert, ist durchaus üblich, doch ein Redisign nicht. Dabei hatten die Kunden noch bis zum Oktober 1999 den Eidruck eines normalen Projektverlaufs.
      Als dann der Pilot Starten sollte, kam die Nachricht vom Aufschub. Nun sollte es in Neukölln am 5. Januar 2000 losgehen. Daraus wurde jedoch auch nichts. Ende Dezember 1999 zogen die Verantwortlichen die Notbremse.
      Der Senat beauftragte Bernd Mahr, Professor für theoretische Informatik und verteilte Systeme an der TU Berlin, mit der Problemanalyse. Etwa zeitgleich setzte die PSI einen eigenen Projektleiter ein. Derweil hatte der Konsortialführer Oracle schon zwei Teamchefs verschlissen.
      Die Anwender sowie Arya Roick, Leiterin der bezirksübergreifenden Servicestelle für die Software der Sozial- und Jugendämter Berlins, haben immer nur Teile von Basis 3000 gesehen. In den einzelnen Modulen mag es zwar pfiffige Lösungen geben,doch passen die Komponenten der Software nicht zusammen. Performence-Probleme beim Datenzugriff zeugen von erheblichen Designfehlern, dass etwa veraltete Tool-Versionen benutzt wurden, von Schwächen im Projekt-Management. Laut Ortwin Wohlrab, im zeitraum1997/98 Basis-Projektleiter seitens PSI, kann bei einer Neuauflage des Projekts von der bisherigen Entwicklung nur der System-Client komplett übernommen werden.
      Der Senat entschloss sich dennoch, dem Konsortium eine zweite Chance zu gewähren. Im Juni wurde ein neuer, wiederum sehr ergeiziger Projektplan vorgelegt. Demnach soll es im Oktober 2002 eine erste Testinstallation von Basis 3000 geben, und bis zum Ende des Jahres 2003 soll das System in allen berliner Sozialämtern laufen.
      "Das klappt nie!", prophezeite Uwe Januszewski, Mitglied des Hauptpersonalrats für die Behörden Berlin. Er rechnet Damit, dass die Einführung frühestens Ende 2004 abgeschlossen ist. Bis dahin muss das konsortium auf eigene Kosten arbeiten, da Basis zum Festpreis geordert wurde.
      Doch die lange Wartezeit richtet auch erheblichen Schaden bei den Sozialämtern an. Dort kämpfen Systembetreuer und Sachbearbeiter mit den technischen und funktionalen Mängeln ihrer bisherigen DOS-Software, "Prosoz", die 1993 ohnehin nur "vorübergehend" eingesetzt werden sollte. Beobachter wie Roick schildern die Zustände als "dramatisch" und sind "schockiert", dass die Basis 3000-Entwicklung "so in die Hose gegangen ist".
      Nach kenntnis des Hauptpersonalrats laufen zudem die Prosoz-Lizenzen zum 1. Januar 2001 aus. Der Senat muss also entweder eine Windows-Version von Prosoz beschaffen – die Kosten dafür beliefen sich auf etwa 2,3 bis 2,5 Mill. Mark, exklusive Schulung – oder ein Dos-Update kaufen, das die Hertener Hersteller nicht mehr pflegen wollen. Diese Variante käme deshalb noch teurer als ein Windows_Update, das wiederum _zumindest teilweise- neue Desktop-Rechner erfordern würde. Darüber hinaus verstößt die DOS-Version längst gegen geltende EU-Vorschriften zur Software-Ergonomie.
      Am 1.Januar 2001 tritt in Berlin allerdings ein neues Zuständigkeitsgesetz in Kraft, sodass nicht mehr der Senat Softwarelizenzen erwirbt, sondern direkt die Bezirke. Ob die dann angesichts der Frustration noch gewillt sind, auf basis 3000 zu warten und Prosoz zu benutzen, darf in Frage gestellt werden. Oracle bestätigte gegenüber der CW lediglich einen neuen Liefertermin. Weitere Auskünfte weren nicht zu bekommen. ENDE


      Das alles hört sich nicht nach Big Player im eGovernment an eher nach einer arbeiskraftbindenden Gewinn- und Geldvernichtungsmaschine.

      Jetzt sind meine Finger wund und ich hoffe um entsprechende Würdigung meiner Mühen
      Ein frohes Fest und guten Rutsch an alle im Board
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      Avatar
      schrieb am 22.12.00 14:24:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      aus CAPITAL 26/2000:

      "An deutschen Ämtern scheitern selbst versierte Computerprofis aus den USA. Eigentlich sollte der Software-gigant Oracle Deutschlands größtem Sozialamt in Berlin-Neukölln schon 1999 ein neues, 15 Mio. Mark teures Programm mit dem vielversprechenden Namen "Basis 3000" liefern.
      Daraus ist nichts geworden. Jetzt wollen die Amerikaner wegen "nicht vorhersehbarer Komplexität" und "mangelnder Akzeptanz der potenziellen Benutzer" aus dem Vertrag aussteigen. Die 120 Mitarbeiter des Sozialamtes müssen weiter mit ihrem anfälligen, nicht Windows-kompatiblen Datenbankprogramm arbeiten und es für jeden Brief, den sie zwischendurch schreiben, wieder herunterfahren."

      Dazu wird seitens des EDV-Experten des Deutschen Städtetages festgestellt, daß "die Software der Städte so alt ist, daß die Programmierer schon wegsterben".

      Da wird offenkundig noch mit COBOL aus den Siebzigern gearbeitet.

      Wenn ich bedenke, daß Oracle als DER Datenbankspezialist schlechthin gescheitert ist, wird mir übel, wenn jetzt Psi noch stärker in die kommunale Software-Gülle involviert ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 15:15:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      naja,
      PSI wird ja mitunter als `mini-SAP` bezeichnet ... und SAP wäre für die Aufgabenstellung sicher besser geeignet als Oracle. Es geht ja schließlich nicht nur um die Datenbankverwaltung, sondern um ein benutzerfreundliches Interface.
      In jedem Fall eine Schreckensaufgabe, aber ein Fuß in der Tür zu einem großen Markt.
      Der Lösungsansatz von PSI ist doch offensichtlich. Wie hieß es in dem ersten Beitrag dieses Threads?:

      "Ein Konsortium aus der PSI AG und der Oracle Deutschland GmbH entwickelt zur Zeit im Auftrag und in enger Kooperation mit dem Land Berlin eine neue Standardlösung für integrierte Sozialleistungen. Grundlage des Systems sind die fachlichen und informations-technischen Anforderungen des Landes Berlin mit seinen ca. 300.000 Sozialhilfeempfängern und ca. 3.000 Arbeitsplätzen in der Leistungsgewährung. Es basiert auf dem Internet Computing und eignet sich aufgrund seiner Architektur insbesondere für den Einsatz in Großstädten und Gemeindeverbänden mit einer großen Zahl von Arbeitsplätzen.
      Nachdem der für die Realisierung der Software verantwortliche Konsortialpartner die Entwicklung eingestellt hat, beabsichtigt die PSI AG die PK Software Engineering GmbH in das Konsortium aufzunehmen.

      "
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 15:42:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Physik

      Beim Deutschen Städtetag wird es sich sicherlich herumgesprochen haben, dass das Konsortium Oracle-PSI kläglich gescheitert ist. Und da ist es wie an der Börse, von einem Kandidaten der einmal fürchterlich abgestürzt ist, lässt man in Zukunft die Finger. Ausserdem ein DV-Projekt, das sich über 4 Jahre hinzieht und immer noch kein Ergebnis vorliegen hat, gibt es nur im öffentlichen Dienst PSI scheint ja schon seit 1997/98 dabei zu sein. innerhalb von 3 Jahren hat sich heute, so sagen Experten, die IT überholt. Wie soll ich heute auf 3 Jahre hinaus projektieren, wenn sich die informationstechnischen Voraussetzungen zur Zeit der Fertigstellung völlig verändert haben.
      Mir wäre wohler wenn die Meldung geheissen hätte: PSI steigt aus dem Konsortium aus.
      Das ist kein Prestige-Objekt mehr.
      PSI wird sich nun mit PK-Software zusammen die Finger verbrennen. Oracle ist fein raus.
      Allerdings Konventionalstrafe im öffentlichen Dienst !!!
      Hab ich noch nie gehört. Sollte mich wundern.
      Gruß Pickup
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 16:05:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      @pickup

      Aus Deinem obigen Beitrag: "Jetzt sind meine Finger wund und ich hoffe um entsprechende Würdigung meiner Mühe".

      Wie soll ich das verstehen, hast Du die Meldung etwa abgetippt?????? Oh Mann, Du bist vielleicht "up to date". Danke für die Mühe. Jetzt weiß ich auch woher ich Dich kenne. Bist Du nicht der freundliche junge Mann aus dem Vorzimmer, der mich gestern zu seinem Boss rein gelassen hat. Na Du weißt schon, der mit der Brille, mit dem komischen Dialekt. ;);)

      nichts für boese
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 20:16:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo zusammen

      Nochmals die Stellungnahme von PSI zu den Vorwürfen


      Zum Artikel der Computerwoche, über den wir informiert haben ..., hat uns PSI (WKN: 696 822) heute folgende, kursiv gedruckte, Pressemitteilung zukommen lassen, die wir zu Ihrer Information weitergeben:


      Betrifft: BASIS II/Basis3000

      Zu dem Berliner Senatsprojekt BASIS II/Basis3000 sind am 25. und 29. August verschiedene Presseveröffentlichungen erschienen (speziell ein Leitartikel in der „Computerwoche“), die sich auf vielfältige Quellen aus Berlin beziehen. Da in diesem Zusammenhang teilweise auch die PSI genannt wurde, möchten wir den Interpretationen einige Fakten hinzufügen:


      1. Der Berliner Senat hat an das Konsortium Oracle/PSI einen Auftrag für die Erstellung und Einführung einer neuen Software für alle Sozialämter erteilt. Das Auftragsvolumen an das Konsortium beträgt 11,25 Mio. DM. Konsortialführer ist Oracle.


      2. Innerhalb des Konsortiums ist Oracle für die Software-Erstellung und PSI für die Einführung in den Bezirken zuständig.


      3. Der Einsatz zukunftsweisender Software-Technologien aus USA hat zu Projektverzögerungen geführt.


      4. Die öffentliche Stellungnahme einiger Berliner Bezirksämter behindert zusätzlich die Einführung eines anspruchsvollen Projekts.


      5. Das Projekt wird keine negativen Auswirkungen auf das Ergebnis der PSI haben.


      6. PSI verfügt über qualifiziertes Projektmanagement und kann auch das Gesamtprojekt erfolgreich zu Ende führen.


      Die offenen Punkte sollen kurzfristig, in einem Meeting mit allen Betroffenen geklärt werden.


      Autor: Michael Barck, 08:46 30.08.00

      und wenn wir jetzt genau lesen :

      Nachdem der für die Realisierung der Software verantwortliche Konsortialpartner die Entwicklung eingestellt hat, beabsichtigt die PSI AG die PK Software Engineering GmbH in das Konsortium aufzunehmen.

      ich wiederhole
      - der für die Realisierung verantwortliche Konsortialpartner also Oracle eingestellt hat -

      Durch die Kooperation der PK und PSI sollen die beiden Produktentwicklungen schnellstmöglich aufeinander abgestimmt werden, um den Städten und Gebietskörperschaften die optimale Lösung in der Sozial- und Jugendhilfe anbieten zu können. Bereits im nächsten Jahr wird ein Produkt zur Verfügung stehen, dass insbesondere in den Berliner Bezirksämtern eingesetzt werden kann. Die PK SoftwareEngineering GmbH steht vor allem für die Fachkompetenz in dieser Allianz, d.h. für spezifische und vertiefte Kenntnisse der Anforderungen des gesamten Kommunalmarktes an die IT-Unterstützung im Sozial- und Jugendwesen.

      Ich sehe darin nur welches Vertrauen in die PSI AG gesetzt wird. Wenn Oracle aufgibt und PSI es dann mit einem anderen Kosortialpartner weitermacht dann ist auch Vertrauen von Seite deß Auftragsgeber vorhanden.

      Nochmals zur Erinnerung

      6. PSI verfügt über qualifiziertes Projektmanagement und kann auch das Gesamtprojekt erfolgreich zu Ende führen.

      Also Fazit , bereits nächstes Jahr soll ein Produkt zur Verfügung stehen dass in den Berlinern Bezirksämtern eingesetzt werden kann. Ist ja nicht mehr lange , wir werden sehen.

      Vertrauen sollte ein Aktionär vorallem in die von ihm getätigte Frima haben. Ich habe es und lass mich nicht beirren, ich sehe die Sache langfristig, und finde den Weg den PSI geht Goldrichtig

      Also ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

      Auch wen ich noch in meiner alten Küche meine Weihnachtsgans braten muß, nächstes Jahr sieht das bestimmt anders aus ;)

      h2b2
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 11:00:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Leute!
      Die letzten Tage waren nicht witzig, die Märkte scheinen aber eine Beruhigung gefunden zu haben. Die Sache mit dem Berliner Senat ist weniger schön. Oracle hat aufgegeben, ganz einfach. Die Ansprüche an die neue Software waren offensichtlich zu hoch, zudem für den geringen Preis nicht umzusetzen. PSI bleibt jedoch dabei und holt sich einen neuen Partner, um das Projekt zu realisieren. Meines Erachtens wird ein goldener Mittelweg gefunden, um den Sozialämtern das zu geben, was benötigt wird. Und wenn hier PSI erfolgreich ist, davon gehe ich einfach mal aus, dann winken Anschlussaufträge. Warum sollte PSI das Projekt weiterführen? Ich denke mir mal, nicht aus NÄCHSTENLIEBE, so dumm wird die Firmenleitung nicht sein. Die werden schon reale Vorstellungen undtechnisches KNOW HOW haben. Zudem sollten wir nie vergessen, dass der Markt enorm zusammengestürzt ist. PSI verlor in der Relation gesehen nicht so stark.
      Im Januar wird PSI verstärkt in aller Munde sein. Zunächst der Börsengang der UBIS, dann im Frühjahr die neue Netzwerktechnologie.
      Ausserdem ein Faktor, den wir nicht unterschätzen dürfen. Gegen Ende des Jahres 2000 fanden sog. Depotbereinigungen statt. Aktien, die ins Minus liefen, werden am Ende des Jahres verkauft, um die Steuervorteile auszunutzen. Um aber eine Gewinnoption im nächsten Jahr zu haben, steigen die Anleger, die sich ihrer Papiere entledigt haben, Anfang Januar sofort zu verbilligten Kursen ein. Ich rechne also bereits im Januar mit steigenden Kursen, zumal unser amerikanischer Freund Ende Januar die Zinsen senken wird.
      PSI ist mit seinem KGV erheblich unterbewertet, zumal die Beteiligung an UBIS einen Kurs von ca. 27-30 Euro rechtfertigt. Nach einem Gespräch mit der Konzernleitung ist davon auszugehen, dass einige Adhoc-Meldungen im Januar anstehen, weil neue Auftragseingänge Ende Dezember erfahrungsgemäss anfallen.
      Bin mittlerweile seit rund 10 Monaten in PSI investiert und habe mit Euch eine furchtbare Abstrafung erlitten, die erheblich an den Nerven zerrte. Nur wohin soll der Kurs noch? Der PSI-Konzern strebt in die Gewinnzone, die Zahlen sprechen dafür, die Auftragslage ist sehr gut, der Konzern struktuiert sich um, bringt seine Konzerntochter an die Börse, lagert ein Unternehmen aus, um transparent zu sein. Die Voraussetzungen sind doch einfach positiv, oder irre ich mich so stark???
      In diesem Sinne wünsche ich Euch und Euren Lieben ein FROHES WEIHNACHTSFEST.
      Aktie hoch, PSI hoch!!!
      :):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 11:16:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Zappelei:

      Nein, du irrst Dich nicht!

      Auch wenn unsere positiven Äusserungen und Diskussionen hier oftmals unterschwellig als "Kurs-Gesundbeten" von offensichtlich auf Verlusten sitzenden Investoren angesehen werden, so bin ich dennoch der Meinung, dass dieses nicht in dieser Form zutreffend ist. Ich bin zwar investiert und ich sitze auch auf Verlusten, ich trage ausserdem eine Brille, aber die ist eindeutig nicht rosarot ;). PSI hat ein gesundes Fundament und schreibt schwarze Zahlen, in 2000 mehr als jemals zuvor!

      Ich bin der Meinung, dass es nächste Jahr sehr viel besser für PSI aussehen wird, wir werden sehen...

      Allen PSI`lern wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in`s neue Jahr!

      Gruesse
      Mochy
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 15:59:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen
      Geht doch mal auf die Homepage von PSI , die haben uns da ein schönes WEihnachtsgeschenk gemacht PSI.de
      Besonders interesant das Interview mit Herrn Pierschke

      http://www.psi.de/ir/ir_iv.jsp

      mit der Zeitschrift Performance es erscheint im Januar.
      Reinschauen ist Pflicht.

      Schönes Fest
      h2b2
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 16:05:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo zusammen ich poste Das Interview mit Herrn Pierschke, nachzulesen bei PSI.de. Es erscheint am 5. Januar 2001 in der Zeitschrift Performance


      Performance sprach mit Karsten Pierschke, Manager Investor Relations bei der PSI AG.

      Herr Pierschke, PSI - das steht wofür?
      Produkte und Systeme der Informationstechnologie. Das klingt zu nächst vielleicht sehr nüchtern ,dahinter verbergen sich aber für uns sehr spannende Geschäftsfelder. Zur IT-Branche gehörig, liefern wir auf Basis eigener Software komplette Systemlösungen für unsere Kunden . Seit unserem Gründungsjahr 1969 steuern unsere Programme die logistischen Prozesse großer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen . Wenn wir heute bei PSI vom Unternehmensbereich Logistik sprechen , geht es um die Produktion und Lieferung von Gütern , horizontale entlang aller Stationen der Wertschöpfungskette, vertikal quer durch alle Prozesse, die dazugehören.

      Sie habe demnach Ihr traditionelles Geschäftsfeld stark ausbauen können . Wo liegen die weiteren
      Stärken der PSI AG?

      Ganz klar im Bereich Energie, die wir seit 1974 systematisch ausbauen und erweitern konnten . Damals
      haben wir als Subunternehmer angefangen , heute treten wir gegenüber Großkonzernen wie RWE oder E.ON als Generalunternehmer bei Netzleitsysteme auf. Die Deregulierung der Strommärkte vor zwei Jahren hat die Energie-Sparte bei PSI hochprofitabel werden lassen . Die große Energieversorger sind seither in Bewegung, verändern ihre Strukturen und werden effizienter. Entscheidend damals war aber, daß sie auf die Öffnung der Netze von der Softwareseite her nicht vorbereitet waren – wir schon . Für größere Netzregionen wurden bessere Leitsysteme gebraucht, die wir anbieten konnten .

      Profitiere Sie auch von der Deregulierung des Gasmarktes?

      Ja, in jedem Fall. Schon im Mai vergangenen Jahres habe wir den Gasmanagementbereich der debis AG übernommen und aktuell freuen wir uns über einen DM 23 Millionen -Großauftrag der Ruhrgas AG.
      Ohne übertreiben zu wollen – aber wir verstehen uns beim Thema Gas als bedeutender europäischer Player.

      Über Güter und Energie haben wir gesprochen . Sagen Sie uns etwas zum dritten Standbein Information?

      Das definiert sich bei PSI über große Projekte im Informationsmanagement und E-Business, weitestgehend
      über unser Tochterunternehmen UBIS. Wir haben das Berliner Systemhaus Anfang 1999 mehrheitlich er-
      worben und zum rentable System-integrator hin entwickelt. Konkrete Projekte sind Lösungen für Handel, Banken und die Öffentliche Hand – Stichwort „virtuelles Einwohnermeldewesen “. Mit unserem Telekommunikationsbereich profitieren wir auch von der Vergabe der UMTS-Lizenzen , die Aufgabe heißt dabei Konfiguratios-management für die neuen , engmaschigeren Netze. Die technischen Standards werden derzeit im weltweit angelegten Telemanagement-Forum gesetzt, in dem wir als unabhängiger Dienstleister mit Telekommunikationsanbietern und -ausrüster aktiv zusammen arbeiten.
      .
      Wie teilen sich Umsätze und Erträge zwischen den drei Sparten Güter, Energie und Information bei PSI auf?

      Beim 1999er Gesamtumsatz von DM 242 Millionen entfallen 45% auf die Logistik, die Umsatzsteigerungsrate
      ist aber mit knapp über 10% relativ gering. Der Bereich Energie ist mit einem Umsatzanteil von 31% zwar kleiner, wächst mit 35 aber weitaus dynamischer. Der Sektor Information steuert die restlichen 24% zum Umsatz bei und ist
      im Vergleich zum Vorjahr um 75% angestiegen .

      Welche Unternehmen sind Ihre direkten Mitbewerber?

      Bedingt durch unsere Struktur lassen sie sich nur über die eben definierten Unternehmensbereiche ausmachen :
      Bei Energie und Strom sicherlich ABB und Siemens. Für Gas und Öl sind wir die Federführenden , Europa weit kommt
      aber auch hier Siemens mit dazu –übrigens sind die deutschen Markteintrittsbarrieren i n diesem Segment sehr hoch; werden sie EU-Recht, was derzeit ansteht, kann das für uns nur von Nutzen sein . Bleibt die Logistik: Im Supply Chain Management und damit als Komplettierer der Wertschöpfungskette SAP und i2 Technologies, in anderen Teilbereichen wie ERP-Software wiederum SAP oder, bei der Distributionslogistik, die auch am Neuen Markt notierte Heyde AG.

      Neuer Markt – ein gutes Stichwort. Wann ist PSI an die Börse gegangen ?

      Der Tag unserer Erstnotiz am Neuen Markt war der 31. August 1998. Damals war unsere Equity Story noch die eines traditionellen Systemlösungsanbieters für Energie und Logistik mit der aufstrebenden ERP-Software als Zukunftsperspektive, die sich, wie wir heute wissen , nicht so entwickelt hat wie erwartet. Das hat die Performance unserer Aktie nachhaltig belastet. Und so habe wir uns im Jahr 2000 neuorientiert und die Wünsche unserer Kunden nach mehr individualisierten Lösungen abseits von ERP stärker in unsere Strategie aufgenommen – dankenswerterweise begleitet von anerkennenden Presse- und Analystenstimmen . Der Kurseinbruch der vergangene Woche am Neuen
      Markt haben wir damit vergleichsweise unbeschadet überstehe können , unser Kurs hielt sich recht stabil. Zu umgerechnet € 23,78 gingen wir seinerzeit an die Börse, um sehr schnell innerhalb von sechs Monaten bis auf rund € 100 zu klettern . Die anschließend einsetzende Konsolidierung mündete in eine längere Seitwärtsbewegung bei Kurse
      zwischen € 30 und € 50, die schließlich mit einer Gewinnwarnung, begründet durch die unerwartete Entwicklung des ERP-Marktes, im November 1999 zum Stillstand kam.

      Und wie ging’s danach weiter?

      Ins Jahr 2000 sind wir mit € 30 gestartet, die überzogene Frühjahrsrallye am Neuen Markt haben wir nur bis knapp unter € 50 mitmachen können. Als der Zenit aber überschritten war, haben wir uns immer noch bei € 30 gehalten. Das änderte sich erst, als im Sommer spätestens nach Veröffentlichung unserer Halbjahreszahlen die Stimmung bei den
      Analysten ins Negative umkippte – im August notierten wir kurzfristig unter € 20. Im Korridor zwischen € 20 und € 30 haben wir uns schließlich behauptet, auch während der Kursrückgänge der letzten Zeit. Das stimmt uns optimistisch für
      die Zukunft. Wichtig bleibt als Fazit, daß sich , real betrachtet, der PSI-Kurs seit dem Börsengang in der Spitze vervierfacht hat.

      Ihre Aktionärsstruktur ist recht ungewöhnlich . Können Sie unseren Lesern Konkreteres dazu sagen?


      1974, als von Venture Capital noch gar nicht die Rede war, und gewerbliche Kredite nur über grund-pfandrechtliche Absicherung vergeben wurden, hat sich PSI in den Anfängen über die Beteiligung aller Mitarbeiter an der damaligen
      GmbH finanziert. Eine zu der Zeit sehr progressive Idee, die als „PSI-Mode“ in vielen Lehrbüchern Einzug fand. Erst 1997, mit der gesellschaftsrechtlichen Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, hatte dieser Ansatz keinen Bestand mehr. Seit her hat PSI 400 Mitarbeiter-Aktionäre, von denen keiner mehr als 1% des Grundkapitals hält, die aber eine ungewöhnlich starke unternehmerische Mitverantwortung auszeichnet. Sie sind, statistisch betrachtet, mit vielleicht 30% Teil des 81 % igen Free Float daneben gibt es noch einen 10,5%igen starken Mitarbeiter-Aktionärspool und einem mit 8,5 % engagierten Institutionellen Investor.

      Ein hoher Free Float ist ja nicht ganz ungefährlich. Wie sehen Sie das?

      Sicher einseitig betrachtet ist ein hoher Free Float immer eine unberechenbare Größe. Ein hoher Anteil liegt aber ja in den Händen der Mitarbeiter, was es für Externe mit Übernahmeambitionen schwerer macht und uns als PSI sicher stimmt.

      Wie geht es mit PSI weiter?

      Auch bei dieser Frage i st Segmentbetrachtung sinnvoll. Auf der Energieseite wird sich der Deregulierungstrend weiter ausdehnen- auf die noch ausstehenden Länder wie Frankreich- und in zusätzlichen Disziplinen. Nach Strom und Gas wird der Wassermarkt kommen, der Multi Utility-Gedanke wird sich weiter durchsetzen und auch vor dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr nicht Haltmachen. Um auch hier vorbereitet zu sein, haben wir im Oktober vergangenen Jahres die repas AEG Software übernommen; sie wird in den nächsten Wochen in PSI Transportation umformiert.
      In der Logistik hat die Zukunft des E-Business gerade erst begonnen. New Economy needs OLD Economy, das Internet verändert unser aller Informations- und Kauf-verhalten- wir liefern die Software für die dahinterstehenden logistischen Prozesse.
      Der e-Commerce-Boom hat auch für unseren Bereich Informationen gerade erst begonnen. Wir rechnen damit, daß behördliche Aufgabenstellungen künftig nicht mehr hoheitlich von der Öffentlichen Hand koordinier, sondern vielmehr privatisiert werden. Ich gehe zudem davon aus, daß wir uns vom infrastrukturellen UMTS-Kuchen, der in Technik investiert, ein großes Stück werden abscheiden können. Davon werden der Geschäftsbereich Telekommunikation und unsere Tochtergesellschaft Ubis stark profitieren- deren Börsengang noch im Januar daher konsequent ist.

      Haben Si ein konkretes Kursziel für die PSI-Aktie?

      Ungern, nur soviel: Unsere Marktkapitalisierung liegt derzeit bei rund 192€ Millionen, dem 1,3fachen des 2000er Jahresumsatz- für ein wachsendes Softwareunternehmen eine sicherlich mehr als moderate und potentialbietende Größe.

      Was ist Ihnen noch wichtig, was sollen unsere Leser noch von PSI wissen?

      Ich möchte unsere Unternehmensausrichtung in Zukunft noch transparenter machen und auch verdeutlichen, daß wir nicht zu den „ Neuen Markt-Blendern“ mit einer vermeintlich spannenden Equity Story gehören, sonder vielmehr ein fundamental und strukturell intaktes Unternehmen sind, das sich erfolgreich seine Nische erobert hat.

      PSI AG
      Karste Pierschke
      Dirckse straße 42-44
      10178 Berli
      Tel. 030-28.01.27.27
      ax 030-28.01.10.00
      kpierschke@psi.de
      www.psi.de

      Es scheint sichlich nach vorne zugehen im Jahre 2001 :)

      Gruß h2b2
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 19:35:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wird wird rasant nach vorne gehen mit dem Unternehmen PSI!!!
      Der aktuelle Wertpapierkurs ist sehr verlockend für die `Grossen ` Unternehmen. PSI arbeitet profitabel und ist in so manch zukunftsträchtigen Branchen tätig, hat einen Umsatz von nahezu 300 Mio DM. Bei dem derzeitigen Kurs würde PSI gerade mal `330 - 350` Mio kosten, verfügt aber auch noch über 1300 sog. `indische` Spezialisten.
      Würde mich nicht wundern, wenn im nächsten Jahr plötzlich Übernahmegerüchte die Runde machen.
      Denn PSI passt in einige Riesenunternehmen.
      Lassen wir uns mal alle überraschen, vieleicht ein kleiner Nachkauf auf diesem äusserst niedrigem Niveau???
      Ich lang halt noch mal zu, den Mutigen gehört die Welt.
      Wie sagte schon Kostolani, kaufen und schlafen legen.
      Unsere Tage werden noch kommen, der Kurs ist über 80 % gesunken, wo soll denn noch die Reise hingehen?

      Allen Mutigen frohe Weihnachtsfeiertage!

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 21:51:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      @h2b2:

      Danke für dieses überaus interessante Interview! Auch wenn einiges bedenkenlos in die Sparte "Werbung" eingeordnet werden kann, so glaube ich dennoch, das eine gesunde und positive Aussage hinter diesem Papier steht, die sich im übrigen mit meiner persönlichen Meinung zum Unternehmen deckt. :)

      Prosit Neujahr! Es kann eigentlich nur aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 22:44:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Mochy2 Danke für die Blumen aber ich hab das Interview ( leider) nicht geführt.
      Sonst wäre die Frage nach einer neuen K.... unumgänglich gewesen ;) .
      Ansonsten das gleiche Prosit Neujahr und steigende Kurse
      h2b2b
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 22:51:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Zappelei
      um auch einmal Kostolany zu zitieren:

      Wer den Weizen nicht hat wenn er fällt,
      hat ihn auch nicht wenn er steigt!

      Gruß h2b2 :)


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