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    Januar 2001 steigt der Nemax - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.12.00 14:41:59 von
    neuester Beitrag 27.12.00 16:50:45 von
    Beiträge: 14
    ID: 320.734
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      Avatar
      schrieb am 27.12.00 14:41:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ab Januar 2001 wird auch der Nemax wieder steigen und nicht nur der. Wenn ich die steuerliche Sicht des Marktes betrachte, kann der Nemax bis zum 31.12.2000 gar nicht steigen. Denn wenn die großen Investoren und Fonds die Verlußte aus 2000, mit den Gewinnen in 2001 verrechen können, ist es doch logisch das der Markt gedrückt wird und in 2001 billig eingestiegen wird. Das ergibt aber auch nur ein Sinn, wenn die sogenannten Großen an einen steigenden Markt glauben, denn sonst bräuchten sie auch jetzt keine Verlußte realisieren und wer zu diesen Kursen verkauft hat große Verlußte, fast egal bei welcher Aktie. Also keep cool und im Januar wird die Post abgehen.
      Gruß Dylan
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 14:52:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      @all

      Wir hangeln uns von einem Argument zum anderen.
      Aber das ist bisher die allerbeste Theorie:

      Verlustmitnahme!!!!!!!!

      Zuerst war der Boden bei 6000.
      Dann bei 5000
      Dann galten die 4000 als absolutes Minimum.
      Augenblicklich sind wir bei 2674

      Zuerst rechnete man mit der Herbstrally
      Dann mit der Bush-Rally
      Dann mit niedrigeren Zinsen
      Dann mit einer Weihnachtsrally
      Zuletzt mit einer JE-Rally

      Und jetzt wird verkauft um Verluste zu realisieren

      Aber Gott sei Dank: Sie kommt --> Die Frühjahrsrally

      Wir haben nur eins vergessen:
      In Amerika steht die Rezession vor der Tür.

      Und da retten einfach noch ein paar ihr Geld ins Trockene

      NM: 1500 wir kommen

      S13:
      und laßt mit solchen Aussagen die Anleger in Ruhe.
      An der Börse wird die Zukunft gehandelt.
      Und sie spricht eindeutige Worte
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:03:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nochmals zur Verdeutlichung:



      Dieser Chart spricht Bände.
      In Zusammenhang, mit der am NM gängigen Gesetzen (Lügen und Betrügen), werden wir noch staunen wo das endet.

      Zudem läßt dieser Chart als Maßstab einiges im Dunkeln.

      Würde man die vor diesem Jahr notierten Unternehmen heranziehen, wären wir mmt. bestimmt schon unter 1500 Punkten.

      Das schaffen nicht mal die Obermafiosis, die Russen.

      Was hier veranstaltet wird ist das gnadenlose Abzocken dt. Kleinaktionäre, durch die Banken.

      S13
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:04:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ smeagle,
      ich kann dich ja verstehen. Aber soweit mir bekannt ist, ist es das erste mal das man Verlußte aus dem alten Jahr mit Gewinnen des neuen Jahres verrechnen kann. Ich sage ja auch nicht, daß das der Kleinanleger im verstärkten Masse macht. Aber die Großen. Und der Kurs wird nun mal von Großinvestoren und Fondgesellschaften gemacht. Warum sollte ein Großinvestor der eine Aktie z.Bsp. für 10 Euro gekauft hat, die heute vielleicht bei 3 Euro steht nicht verkaufen um seine Verlußte von 7 Euro zu realisieren, wenn er die Aktie am 2.Januar für 2 -4 Euro wiederkaufen kann und die steigenden Kurse mit den Verlußt aus 2000 verrechen kann und nicht auf die Spekulationsfrist warten muß. Sie wäre nämlich ab den 3. Januar schon fast Steuerfrei.
      Oder mache ich da einen Gedankenfehler?
      Gruß Dylan
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:10:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hoffen und harren
      tun nur die Narren.


      Wie wärs mit heilige 3 Königsrally?

      mfg aa.head

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      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:12:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das Problem liegt global.

      Und da wissen wir gar nichts.
      Was tgl. am NM abgeht ist nicht normal.
      Jeden Tag steigen Werte um bis zu 200% um am nächsten Tag wieder abzustürzen.
      Gut Unternehmen werden ignoriert.
      Mit den schlechten gezockt.
      Faule Eier gibt es genug.
      Die Unternehmen lügen teilweise bis zum Erbrechen.
      Vorstände wandern in den Knast.
      Staatsanwälte ermitteln.
      Aufträger werden gefälscht.
      Schneider läßt grüßen

      Wie sagt man doch:

      Raff und Renn

      Die Kleinen schauen aus ihren verschissenen Unterhosen blöde aus der Wäsche.

      Die Aktienkultur ist für lange Zeit vernichtet.


      S13
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:16:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die 2500 steht vor der Tür

      Und an die 2000 gewöhnen wir uns schnell.

      Bevor Allen nicht die Zinsen senkt gehts weiter abwärts.
      Und das sind immerhin noch 4 Wochen.

      S13
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:23:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Institutionelle Anleger zahlen sowieso keine Speku-Steuer, deswhalb glaube ich nicht, dass jetzt die Kurse absichtlich gedrückt werden. Im Gegenteil, wenn überhaupt, dann betreiben die Fonds Window-Dressing und versuchen ihre performance noch etwas zu schönen.

      Der Boden ist einfach noch nicht da ...

      Genie
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:29:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      @dylan

      Bei Deinem Szenario "Verlustrealisierung durch Institutionelle" gehst Du leider
      von falschen Voraussetzungen aus.

      Die neue Verlustvortragsmöglichkeit gilt nur für "private" Veräusserungsverluste.
      Bei Institutionellen hat sich in 2000 gegenüber dem Vorjahr nichts geändert.

      Was von Institutionellen derzeit wie jedes Jahr abläuft ist sogenanntes "Window-Dressing",
      also Verlustaktien möglichst aus dem Portefeuille rausschmeissen und bisher gut gelaufene
      Werte noch etwas nach oben bringen.

      Grund: Die Jahresbilanz sieht etwas freundlicher aus, und der Fondsmanager hat keinen
      grossen Posten EM.TV mehr im Depot!
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:40:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @genie32
      Institute müssen wegen steuerlichen Aspekten nicht verkaufen, die zahlen keine. Die betreiben im Moment Windowdressing.
      Soweit so gut.
      Wer verkaufen kann sind Privatinvestoren die ja z.B. auch in Aktienfonds anlegen.
      Spekulationsverluste können unbegrenzt auf die nächsten Jahre übertragen werden. Das ist im Moment der Stand der Dinge.
      Zudem kommt noch hinzu das ab n.Jahr das Halbeinkünfteverfahren auch für Aktien gilt. Das bedeutet das Spekulationsgewinne, die z.B. nächstes Jahr gemacht werden nur noch halb angesetzt werden müssen. Die Verluste aus diesem Jahr hingegen können voll angerechnet werden. Die Regierung hat sich somit ein Eigentor geschossen.
      Ein Anleger der im März in einen Aktienfonds investiert hat, sagem wie mal 100 TSD DM, hat jetzt z.B. 50 TSD. Bei einem Verkauf hat er einen Spekulationsverluste von 50 TSD DM. Kauft er im Januar wieder und verkauft er im Dez. mit sagen wir mal 100 TSD DM Gewinn wäre dies Steuerfrei.....
      Also so abwegig ist die Meinung von Dylan gar nicht.....
      Wer sich in der Finanzbranche auskennt, kann dies bestätigen...
      Ich kenne einige wo dies schon betrieben wurde, und die im nächsten Jahr wieder einsteigen werden!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:49:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      @big

      Na dann ist ja gut.

      Was ist aber, wenn aus den 50000 dann 25000 werden?

      Hier rechnen immer alle noch mit steigenden Kursen.

      Die Börse ist keine Einbahnstraße.
      Viele Unternehmen sind immer noch überbewertet.
      Wir haben alle noch keine Rezession erlebt.

      Was ist, wenn die Wirtschaft weltweit abkühlt?

      Ist doch immerhin möglich. Oder?

      S13
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 15:58:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @smeagle
      Klar, möglich ist alles.
      Aber zu schwarz würde ich das nicht sehen. Ich denke schon das am Jahresanfang einiges wieder an Geld in den Aktienmarkt fliesst. Zum Teil aber auch aus den USA ins Euroland zurück.
      Die Euroschwäche wird wohl vorbei sein.
      DAX wird die Nasdaq und auch den Dow outperformen. Da bin ich ziemlich zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 16:40:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Würde mich der These mit den steigenden Kursen zu Jahresbeginn anschließen. Glaube auch, daß im Sinne des Windowdressing jetzt vieles verkauft wird. Im Januar wird man günstig einsteigen, um im ersten Quartal eine gute Performance zu erzielen. Ich glaube allerdings, daß es sich nur um ein Strohfeuer handeln wird. Für das gesamte Jahr 2001 würde ich ab März eher in Puts investieren.
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 16:50:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es muss ja nicht 2001 sein wo Gewinn erziehlt werden. Die Verluste dieses Jahres können ja sogar noch in 2050 angesetzt werden, wenn man da plötzlich den Deal seines Lebens macht. Das ist ja gerade das seltsame. Das haben sich Ende diesen Jahres einige überlegt.


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