----Girindus----2001---- - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.01.01 15:03:41 von
neuester Beitrag 27.05.01 17:22:46 von
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Letzter Kurs 18.12.15 Frankfurt
Werte aus der Branche Biotechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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53,00 | +96,30 | |
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1,3500 | +29,82 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,7603 | -15,56 | |
9,3800 | -35,35 | |
5,0100 | -35,77 |
Frohes neues Jahr allen Girindusinvestierten,
wie wird sich Girindus dieses Jahr entwickeln und was für
Kurse sind eurer Meinung nach realistisch?
nach dem offiziellen Closing des Aventis Deals stellt sich
nun die Frage wie die andere hälfte der Anlage in Cincinnati
genutzt wird, die eine hälfte wird ja bekanntlich auf die
nächsten 3 Jahre für Aventis betrieben.
wie wird die fertiggestellte Anlage in Halle-Künsebeck
genutzt und wann kommen die ersten neuen Wirkstoffe in eine
für den Investor Interessante Phase
was hat Girindus momentan alles in der Pipeline?
wie wird der Aventis Deal das Jahresergebnis 2000 belasten,
bzw.wie wird er sich letztendlich drauf auswirken?
die endgültigen Zahlen konnte man ja bei den 3.Q-Zahlen wohl
noch nicht miteinbeziehen?
die Zuschüsse in höhe von 9,4 Millionen Mark vom Land NRW
waren bei den Zahlen auch noch nicht berücksichtigt.
Ich hoffe das wir bald wieder Kurse um die 30 Euro sehen
werden, da bin ich wohl nicht zu optimistisch
konstruktive gegenargumentationensind durchaus erwünscht.
Gruß CRAZY
wie wird sich Girindus dieses Jahr entwickeln und was für
Kurse sind eurer Meinung nach realistisch?
nach dem offiziellen Closing des Aventis Deals stellt sich
nun die Frage wie die andere hälfte der Anlage in Cincinnati
genutzt wird, die eine hälfte wird ja bekanntlich auf die
nächsten 3 Jahre für Aventis betrieben.
wie wird die fertiggestellte Anlage in Halle-Künsebeck
genutzt und wann kommen die ersten neuen Wirkstoffe in eine
für den Investor Interessante Phase
was hat Girindus momentan alles in der Pipeline?
wie wird der Aventis Deal das Jahresergebnis 2000 belasten,
bzw.wie wird er sich letztendlich drauf auswirken?
die endgültigen Zahlen konnte man ja bei den 3.Q-Zahlen wohl
noch nicht miteinbeziehen?
die Zuschüsse in höhe von 9,4 Millionen Mark vom Land NRW
waren bei den Zahlen auch noch nicht berücksichtigt.
Ich hoffe das wir bald wieder Kurse um die 30 Euro sehen
werden, da bin ich wohl nicht zu optimistisch
konstruktive gegenargumentationensind durchaus erwünscht.
Gruß CRAZY
@crazymanson
auch dir ein frohes neues Jahr
eines würde mich interessieren, wie soll man auf Fragen gegenargumentieren???
KZ 2001 30€ ist wohl OK
falls der Kurs infolge der Jahreszahlen nochmal unter 10€ fällt, kaufe ich nach was das Zeug hält.
Gruß
Glemei
auch dir ein frohes neues Jahr
eines würde mich interessieren, wie soll man auf Fragen gegenargumentieren???
KZ 2001 30€ ist wohl OK
falls der Kurs infolge der Jahreszahlen nochmal unter 10€ fällt, kaufe ich nach was das Zeug hält.
Gruß
Glemei
@Glemei
war auch eigentlich nur auf das Kursziel bezogen
MrNormal sieht ja z.b. ein Kursziel von 6-9 Euro wobei er
in schöner regelmäßigkeit alle schlechten News die er nur
finden kann in die diversen Girindus Threads reinkopiert.
Gruß CRAZY
war auch eigentlich nur auf das Kursziel bezogen
MrNormal sieht ja z.b. ein Kursziel von 6-9 Euro wobei er
in schöner regelmäßigkeit alle schlechten News die er nur
finden kann in die diversen Girindus Threads reinkopiert.
Gruß CRAZY
@crazymanson
schau mal auf die Seite http://nachrichten.boerse.de/profil.php3?name=girin
da schätzt Sal Opp. den Jahresfehlbetrag von GIR auf ca. 5,4 Mio. DM
Gruß
Glemei
schau mal auf die Seite http://nachrichten.boerse.de/profil.php3?name=girin
da schätzt Sal Opp. den Jahresfehlbetrag von GIR auf ca. 5,4 Mio. DM
Gruß
Glemei
@Glemei
die Prognose ist von November, da sind die 9,4 Milionen DM
vom Land NRW noch nicht mit drin deshalb hat Sal. Oppenheim
Girindus Anfang Dezember auch noch mal zum Kauf empfohlen
Das Jahr fängt ja gut an
Gruß CRAZY
die Prognose ist von November, da sind die 9,4 Milionen DM
vom Land NRW noch nicht mit drin deshalb hat Sal. Oppenheim
Girindus Anfang Dezember auch noch mal zum Kauf empfohlen
Das Jahr fängt ja gut an
Gruß CRAZY
@crazymanson
das Jahr fängt wirklich toll an, hoffentlich hattest Du keine Intershopdie Umsätze sind ja Wahnsinn. Erst EM.TV dann Intershop wer ist der nächste??
NEMAX bald bei 2000P
in der momentanen Marktverfassung würde ein höherer Verlust als bereits bekannt ist für GIR ein Kursmassaker bedeuten dann heist es auf der Hut sein und zuschlagen bei ?,??€
Gruß
Glemei
das Jahr fängt wirklich toll an, hoffentlich hattest Du keine Intershopdie Umsätze sind ja Wahnsinn. Erst EM.TV dann Intershop wer ist der nächste??
NEMAX bald bei 2000P
in der momentanen Marktverfassung würde ein höherer Verlust als bereits bekannt ist für GIR ein Kursmassaker bedeuten dann heist es auf der Hut sein und zuschlagen bei ?,??€
Gruß
Glemei
hallo girindusdiskutierene, ich bin auch investiert und würde gerne wissen, wann die zahlen den nun genau kommen ?
ich wäre euch für eine antwort dankbar.
gutes neues jahr, supaflow
ich wäre euch für eine antwort dankbar.
gutes neues jahr, supaflow
@Glemei
ich hoffe du konntest heute noch mal billig ran an Gir
Gruß CRAZY
ich hoffe du konntest heute noch mal billig ran an Gir
Gruß CRAZY
@crazymanson
ich kaufe nicht bei 11,xx sondern bei 8,xx wenn die Zahlen raus sind
und wenn der Kurs nicht mehr deutlich unter 10 € fällt auch gut dann kauf ich mir was anderes ein paar Morphos vielleicht
Gruß
Glemei
ich kaufe nicht bei 11,xx sondern bei 8,xx wenn die Zahlen raus sind
und wenn der Kurs nicht mehr deutlich unter 10 € fällt auch gut dann kauf ich mir was anderes ein paar Morphos vielleicht
Gruß
Glemei
@Glemei
Wann kommen die Zahlen ?
Auf welcher Website gibt es die Termine der Unternehmen ?
Danke & MfG
Cooolman
Wann kommen die Zahlen ?
Auf welcher Website gibt es die Termine der Unternehmen ?
Danke & MfG
Cooolman
@TheCooolmann
wann die Zahlen kommen weis ich nicht.
ich schaue meistens bei www.marketone.de oder direkt auf der Homepage des Unternehmens.
Gruß
Glemei
wann die Zahlen kommen weis ich nicht.
ich schaue meistens bei www.marketone.de oder direkt auf der Homepage des Unternehmens.
Gruß
Glemei
Hallo Leute, ich habe mal die IR Abteilung angemailt und nach dem Datum für die Zahlen gefragt. Hier die Antwort, die einen Tag später kam :
Sehr geehrter ...,
die testierten Zahlen zum Jahresabschluß 31.12.00 werden entsprechend den
Erfordernissen der Deutschen Börse bis zum 31.03. 01 veröffentlicht
werden.
Mit den besten Wünschen für das Neue Jahr
verbleibt
Barbara Scharte
IR- Manager
Girindus AG
Bis dann, Supaflow
Sehr geehrter ...,
die testierten Zahlen zum Jahresabschluß 31.12.00 werden entsprechend den
Erfordernissen der Deutschen Börse bis zum 31.03. 01 veröffentlicht
werden.
Mit den besten Wünschen für das Neue Jahr
verbleibt
Barbara Scharte
IR- Manager
Girindus AG
Bis dann, Supaflow
Auf deutsch: Sie wissen es selbst noch nicht.
AnMu
AnMu
Sieht ja heute wieder sehr gut aus
ob wir bis mitte des Jahres noch mal steigende Kurse sehen
@Glemei
solltest du recht behalten mit deinen 8,xx Euro wirst du
aber nicht der einzige sein der massiv nachkauft
Gruß CRAZY
ob wir bis mitte des Jahres noch mal steigende Kurse sehen
@Glemei
solltest du recht behalten mit deinen 8,xx Euro wirst du
aber nicht der einzige sein der massiv nachkauft
Gruß CRAZY
Hi Crazy
natürlich gönn ich dir auch ein paar GIR zu 8,xx€
Gruß
Glemei
natürlich gönn ich dir auch ein paar GIR zu 8,xx€
Gruß
Glemei
@Glemei
vieleicht sehen wir heute noch die 8,xx
wer verkauft da so massiv????????
jetzt rollt die stop loss Welle die 10 ist durchbrochen.
und die Nasdaq steigt
ich könnt kot....
Gruß CRAZY
vieleicht sehen wir heute noch die 8,xx
wer verkauft da so massiv????????
jetzt rollt die stop loss Welle die 10 ist durchbrochen.
und die Nasdaq steigt
ich könnt kot....
Gruß CRAZY
@Crazymanson
keine Ahnung was da abgeht keine Nachricht nichts??
hab GIR schon 3 mal angemailt wg. Jahreszahlen und keine ANTWORT bekommen!! zeugt nicht gerade von besonderer Vertrauenswürdigkeit.
Gruß
Glemei
keine Ahnung was da abgeht keine Nachricht nichts??
hab GIR schon 3 mal angemailt wg. Jahreszahlen und keine ANTWORT bekommen!! zeugt nicht gerade von besonderer Vertrauenswürdigkeit.
Gruß
Glemei
Weiß jemand, wann die Zahlen rauskommen?
Danke
Danke
Klasse Aktie!
Soviel Steuern wollte ich gar nicht sparen!
Gruß
aktienfreude
Soviel Steuern wollte ich gar nicht sparen!
Gruß
aktienfreude
@ aktienfreude
Wenn es so weiterläuft, kannst du noch viel mehr sparen...
Wenn es so weiterläuft, kannst du noch viel mehr sparen...
bei dem Kurs kommt ja bald Übernahmephantasie auf.
am besten mal 3-6 Monate Urlaub machen
ich denke mal bis Ende März werden wir von Girindus keine
Neuigkeiten bekommen
Gruß CRAZY
am besten mal 3-6 Monate Urlaub machen
ich denke mal bis Ende März werden wir von Girindus keine
Neuigkeiten bekommen
Gruß CRAZY
ACHTUNG!!!!!!!!!!!!!
Die institutionellen Anleger steigen scheinbar wieder ein, vor allem bei niedergeprügelten Werten!!!!
Beispiel Lipro und Softing, in den letzten 2 Handelsstunden haben die beiden gewaltig zugelegt, und dauernd Orders um 500 bis 2000 Stück.
Wenn da mal nicht Girindus die nächste Firma ist, denn Softing hat z.B. ein bei weitem schlechteres Image als Girindus. Irgendwann mußte das Geld der Fonds ja auch wieder an den Markt. Und das sie einen Moment abwarten bei kleinen Werten, wo keiner damit rechnet, aber trotzdem schon ein Anzeichen der Markterholung da ist ist klar!!!
Bin gespannt auf morgen!!!!
ralfei
Die institutionellen Anleger steigen scheinbar wieder ein, vor allem bei niedergeprügelten Werten!!!!
Beispiel Lipro und Softing, in den letzten 2 Handelsstunden haben die beiden gewaltig zugelegt, und dauernd Orders um 500 bis 2000 Stück.
Wenn da mal nicht Girindus die nächste Firma ist, denn Softing hat z.B. ein bei weitem schlechteres Image als Girindus. Irgendwann mußte das Geld der Fonds ja auch wieder an den Markt. Und das sie einen Moment abwarten bei kleinen Werten, wo keiner damit rechnet, aber trotzdem schon ein Anzeichen der Markterholung da ist ist klar!!!
Bin gespannt auf morgen!!!!
ralfei
@crazymanson
Aus Deinem Posting
deine Rechnung geht nicht auf, weil der Aventis Deal mit
seinem enormen Potential noch gar nicht in den Zahlen mit
drin ist
Auf gut Deutsch:werfe deine Rechnung in den Müll und lege
dir lieber noch ein paar Stücke bei den Kursen ins Depot.
kurz bis mittelfristig sehen wir wieder Kurse um die 30 Euro
da verwette ich meinen A... drauf
Gruß CRAZY
wie lange ist mittelfristig 3 Mon.? 1 Jahr?
meine Rechnung hat im Großen und Ganzen gestimmt
A.. wohl verwettet
das der Kurs kurzzeitig einbricht mit dem habe ich gerechnet dennoch aber auch gehofft das es nicht eintrifft.
mal sehen wie der Schlußkurs ausfällt.
Gruß
Glemei
Aus Deinem Posting
deine Rechnung geht nicht auf, weil der Aventis Deal mit
seinem enormen Potential noch gar nicht in den Zahlen mit
drin ist
Auf gut Deutsch:werfe deine Rechnung in den Müll und lege
dir lieber noch ein paar Stücke bei den Kursen ins Depot.
kurz bis mittelfristig sehen wir wieder Kurse um die 30 Euro
da verwette ich meinen A... drauf
Gruß CRAZY
wie lange ist mittelfristig 3 Mon.? 1 Jahr?
meine Rechnung hat im Großen und Ganzen gestimmt
A.. wohl verwettet
das der Kurs kurzzeitig einbricht mit dem habe ich gerechnet dennoch aber auch gehofft das es nicht eintrifft.
mal sehen wie der Schlußkurs ausfällt.
Gruß
Glemei
@Glemei
ok hattest ja Recht, aber siehst du da irgendeinen Sinn drin?
SL Order waren das wohl kaum
Gestern wäre man doch noch wesentlich besser rausgekommen.
Naja Augen zu und durch
Gruß CRAZY
ok hattest ja Recht, aber siehst du da irgendeinen Sinn drin?
SL Order waren das wohl kaum
Gestern wäre man doch noch wesentlich besser rausgekommen.
Naja Augen zu und durch
Gruß CRAZY
@crazymanson
worin sehe ich einen Sinn?
das der Kurs dermaßen abschmiert? nö
lag wohl auch am NF! GIR fehlt im Firmen-Namen ein Bio oder Gen; dann wären wir jetzt bei 20€
ich hätte nicht meine Rechnung auf den Müll werfen - sondern meine GIR bei 16€ verkaufen sollen!! aber hinterher ist man immer klüger
jetzt heist es nachkaufen und aussitzen
Gruß
Glemei
worin sehe ich einen Sinn?
das der Kurs dermaßen abschmiert? nö
lag wohl auch am NF! GIR fehlt im Firmen-Namen ein Bio oder Gen; dann wären wir jetzt bei 20€
ich hätte nicht meine Rechnung auf den Müll werfen - sondern meine GIR bei 16€ verkaufen sollen!! aber hinterher ist man immer klüger
jetzt heist es nachkaufen und aussitzen
Gruß
Glemei
Der Kursverlauf ist ja nicht so spitze.
Wenigstens konnte man gestern noch einigermaßen raus.
Wenigstens konnte man gestern noch einigermaßen raus.
JA !
Gestern raus - besser noch vorgestern.
Wir Kleinanleger lernen halt nicht dazu (mich selbst inbegriffen).
AB HEUTE WERDE ICH EINEN SCHEISSDRECK auf Fundamentaldaten und Geschäftsaussichten geben.
Gestern raus - besser noch vorgestern.
Wir Kleinanleger lernen halt nicht dazu (mich selbst inbegriffen).
AB HEUTE WERDE ICH EINEN SCHEISSDRECK auf Fundamentaldaten und Geschäftsaussichten geben.
Schaut mal auf die Girindus Homepage in "Girindus in den Medien"!!!!
Girindus Strong buy!!!
Fair Value 46 Euro im Oppenheim Morning News.
Wenn das von Sal. Oppenheim ist, dann haben die ihr Kursziel ganz schön raufgesetzt. Bisher stand deren Kursziel bei 26 oder 28 Euro.
Läßt ja bei einem besseren Umfeld hoffen!
ralfei
Girindus Strong buy!!!
Fair Value 46 Euro im Oppenheim Morning News.
Wenn das von Sal. Oppenheim ist, dann haben die ihr Kursziel ganz schön raufgesetzt. Bisher stand deren Kursziel bei 26 oder 28 Euro.
Läßt ja bei einem besseren Umfeld hoffen!
ralfei
Girindus übertrifft 2000 revidierte Prognosen
Düsseldorf, 27.März (Reuters) - ... Bei einem Umsatz von 14 (Vorjahr 18,3) Millionen Euro statt wie im Oktober angekündigt 13,3 Milionen Euro sei ein Fehlbetrag von 2,05 (Vorjahr plus 0,3) statt wie erwartet minus 2,5 Millionen Euro angefallen, teilte Girindus am Dienstag in Düsseldorf mit.
Top-Tipps: Girindus: Die langfristigen Aussichten in der Biotechnologiebranche sind gut - und Girindus steckt mittendrin
[...] berichtet HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Experten erwarten, dass sich der Titel wieder seinen Fundamentalwert nähert und stufen die Aktie auf "Kaufen" ein.
(Financial Times Deutschland, 16.03. 2001)
In Ratings der Woche Girindus WKN 588040 ... HSBC T&B ... "Kaufen"
(Aktienresearch, 15.03.2001)
Marktbericht: Die Entwicklung der Branchen am Neuen Markt im Rückblick [...] Biotechnologie minus 23,4 Prozent Veränderung gegenüber Vormonat [...] Top Girindus plus 9,2 Prozent Veränderung seit Vormonat...
(Börse Now 03/01)
Liste "Relative Stärke"... Die innerhalb von drei Monaten am stärksten gestiegen Aktien. Rang 10: Girindus
(Wirtschaftswoche, 15.02.2001)
Girindus rechnet dieses Jahr mit bis zu 90 Prozent Neugeschäft
Das Biotechnologieunternehmen Girindus AG, Bensberg, geht bei der strategischen Neuausrichtung auf die Herstellung hochwertiger Arzneimittelwirkstoffe mit großen Schritten voran. In diesem Jahr soll das neue Geschäft schon 85 bis 90 Prozent vom Umsatz ausmachen nach 60 Prozent im Jahr 2000 und 30 Prozent 1999... vorallem in den USA, wo Girindus seit kurzem ein Standbein hat, rechnet das Neue-Markt-Unternehmen mit einem raschen geschäftlichen Erfolg [...]
(vwd, 09.02.2001)
Girindus:Alles aus einer Hand [...] Girindus (WKN 588040) bietet von der Grundlagenforschung über die Entwicklungsphase bis hin zur Produktion von Arzneimittelwirkstoffen eine breite Palette von Dienstleistungen für die Pharmaindustrie. Damit profitiert das Unternehmen vom explosionsartigen Wachstum der Biotech-Branche
(Focus, 29.01.2001)
Die Biotech-Company verdient eine 2. Chance
(Euro am Sonntag, 12.11.2000)
Girindus AG:
Die Girindus AG wird von der amerikanischen Aventis Pharmaceuticals Inc. eine rund 5000 m² große Labor- und Pilotanlage in Cincinnati/Ohio übernehmen und eine langfristige Zusammenarbeit vereinbaren.
(transkript, 10/2000)
Bakterien und Hefepilze als Minifabriken
(Welt am Sonntag, 28.10.2000)
Trinkaus & Burkhardt empfiehlt Girindus
[...] konzentriere sich Girindus auf die Produktion von hochwertigen pharmazeutischen Substanzen, da dies bessere Margen als der Handelsbereich verspreche. Die Aussichten für Girindus würden sich deshalb langfristig verbessern, wenngleich die Umstrukturierung kurzfristig belaste.
(Die Welt, 21.10.2000)
[...] Zu den größten Gewinnern gehörte hingegen Girindus mit plus 15,5 %. Das Unternehmen hat mit Aventis Pharmaceuticals eine Absichtserklärung zur Übernahme bestimmter Aventis-Anlagen in Cincinnati/Ohio unterzeichnet.
(Financial Times Deutschland, 21.09.2000)
US-Expansion beflügelt Girindus
Biotech-Dienstleister kauft Anlage von Aventis
(Handelsblatt, 21.09.2000)
Girindus: Sal. Oppenheim rät weiter zum Kauf der Aktie.
Die Quartalszahlen hätten den Erwartungen entsprochen und reflektierten den Plan des Unternehmens, bevorzugter Lieferant innovativer pharmazeutischer Wirkstoffe zu werden...
(Capital vertraulich, 30.08.2000)
Girindus zieht neue Aufträge an Land
Wie die seit kurzem am Neuen Markt notierte Gesellschaft aus Bergisch-Gladbach mitteilte, konnten Aufträge zur Fertigung von Wirkstoffen gegen Malaria und Akne akquiriert werden.
(Börsen-Zeitung, 21.06.2000)
Girindus holt zwei neue Biotech-Kunden an Bord
(Platow Brief, 16.06.2000)
Girindus-Emission 20-fach überzeichnet
(Süddeutsche Zeitung, 16.05.2000)
Börsengang bringt Girindus bis zu 50 Mio. Euro ein
(Financial Times Deutschland, 9.05.2000)
Girindus verhilft der Biotech zu Größe
Unternehmen bringt Pharmawirkstoffe zur Marktreife
(Börsen-Zeitung, 9.05.2000)
Girindus setzt auf den Biotech-Boom
(Handelsblatt, 9.05.2000)
Düsseldorf, 27.März (Reuters) - ... Bei einem Umsatz von 14 (Vorjahr 18,3) Millionen Euro statt wie im Oktober angekündigt 13,3 Milionen Euro sei ein Fehlbetrag von 2,05 (Vorjahr plus 0,3) statt wie erwartet minus 2,5 Millionen Euro angefallen, teilte Girindus am Dienstag in Düsseldorf mit.
Top-Tipps: Girindus: Die langfristigen Aussichten in der Biotechnologiebranche sind gut - und Girindus steckt mittendrin
[...] berichtet HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die Experten erwarten, dass sich der Titel wieder seinen Fundamentalwert nähert und stufen die Aktie auf "Kaufen" ein.
(Financial Times Deutschland, 16.03. 2001)
In Ratings der Woche Girindus WKN 588040 ... HSBC T&B ... "Kaufen"
(Aktienresearch, 15.03.2001)
Marktbericht: Die Entwicklung der Branchen am Neuen Markt im Rückblick [...] Biotechnologie minus 23,4 Prozent Veränderung gegenüber Vormonat [...] Top Girindus plus 9,2 Prozent Veränderung seit Vormonat...
(Börse Now 03/01)
Liste "Relative Stärke"... Die innerhalb von drei Monaten am stärksten gestiegen Aktien. Rang 10: Girindus
(Wirtschaftswoche, 15.02.2001)
Girindus rechnet dieses Jahr mit bis zu 90 Prozent Neugeschäft
Das Biotechnologieunternehmen Girindus AG, Bensberg, geht bei der strategischen Neuausrichtung auf die Herstellung hochwertiger Arzneimittelwirkstoffe mit großen Schritten voran. In diesem Jahr soll das neue Geschäft schon 85 bis 90 Prozent vom Umsatz ausmachen nach 60 Prozent im Jahr 2000 und 30 Prozent 1999... vorallem in den USA, wo Girindus seit kurzem ein Standbein hat, rechnet das Neue-Markt-Unternehmen mit einem raschen geschäftlichen Erfolg [...]
(vwd, 09.02.2001)
Girindus:Alles aus einer Hand [...] Girindus (WKN 588040) bietet von der Grundlagenforschung über die Entwicklungsphase bis hin zur Produktion von Arzneimittelwirkstoffen eine breite Palette von Dienstleistungen für die Pharmaindustrie. Damit profitiert das Unternehmen vom explosionsartigen Wachstum der Biotech-Branche
(Focus, 29.01.2001)
Die Biotech-Company verdient eine 2. Chance
(Euro am Sonntag, 12.11.2000)
Girindus AG:
Die Girindus AG wird von der amerikanischen Aventis Pharmaceuticals Inc. eine rund 5000 m² große Labor- und Pilotanlage in Cincinnati/Ohio übernehmen und eine langfristige Zusammenarbeit vereinbaren.
(transkript, 10/2000)
Bakterien und Hefepilze als Minifabriken
(Welt am Sonntag, 28.10.2000)
Trinkaus & Burkhardt empfiehlt Girindus
[...] konzentriere sich Girindus auf die Produktion von hochwertigen pharmazeutischen Substanzen, da dies bessere Margen als der Handelsbereich verspreche. Die Aussichten für Girindus würden sich deshalb langfristig verbessern, wenngleich die Umstrukturierung kurzfristig belaste.
(Die Welt, 21.10.2000)
[...] Zu den größten Gewinnern gehörte hingegen Girindus mit plus 15,5 %. Das Unternehmen hat mit Aventis Pharmaceuticals eine Absichtserklärung zur Übernahme bestimmter Aventis-Anlagen in Cincinnati/Ohio unterzeichnet.
(Financial Times Deutschland, 21.09.2000)
US-Expansion beflügelt Girindus
Biotech-Dienstleister kauft Anlage von Aventis
(Handelsblatt, 21.09.2000)
Girindus: Sal. Oppenheim rät weiter zum Kauf der Aktie.
Die Quartalszahlen hätten den Erwartungen entsprochen und reflektierten den Plan des Unternehmens, bevorzugter Lieferant innovativer pharmazeutischer Wirkstoffe zu werden...
(Capital vertraulich, 30.08.2000)
Girindus zieht neue Aufträge an Land
Wie die seit kurzem am Neuen Markt notierte Gesellschaft aus Bergisch-Gladbach mitteilte, konnten Aufträge zur Fertigung von Wirkstoffen gegen Malaria und Akne akquiriert werden.
(Börsen-Zeitung, 21.06.2000)
Girindus holt zwei neue Biotech-Kunden an Bord
(Platow Brief, 16.06.2000)
Girindus-Emission 20-fach überzeichnet
(Süddeutsche Zeitung, 16.05.2000)
Börsengang bringt Girindus bis zu 50 Mio. Euro ein
(Financial Times Deutschland, 9.05.2000)
Girindus verhilft der Biotech zu Größe
Unternehmen bringt Pharmawirkstoffe zur Marktreife
(Börsen-Zeitung, 9.05.2000)
Girindus setzt auf den Biotech-Boom
(Handelsblatt, 9.05.2000)
29.03.01 – Hier finden Sie einen Auszug aus unserem aktuellen Pressespiegel.
Girindus: Strong buy - Fair value: 46EUR [...] Break even expected in 2002 - [...] Published figures are slightly above our expectations. [...] Girindus will achieve break even at EBITDA level in
Girindus: Strong buy - Fair value: 46EUR [...] Break even expected in 2002 - [...] Published figures are slightly above our expectations. [...] Girindus will achieve break even at EBITDA level in
hier was aktuelles
Girindus: "Deal war glanzend"
(gatrixx) Die Girindus AG konzentriert sich auf die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Gesellschaft begleitet entsprechende Forschungsprojekte von Pharma-Unternehmen, unter anderem zur Entwicklung von Arzneien gegen Diabetes und Krebs. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 14 (Vorjahr: 18,3) Millionen Euro. Ergebnis vor Steuern (EBT): minus 3,1 (plus 0,2) Millionen Euro. Instock sprach mit Vorstand Stefan Weber.
Instock:
Sie haben Ende vergangenen Jahres ein Werk des Pharma-Unternehmens Aventis in Cincinatti, USA, übernommen. Wo sehen Sie den Nutzen für sich?
Weber:
Das Werk war fix und fertig, eine Top-Anlage - ausgerichtet für 50 Mitarbeiter und perfekt ausgestattet. Aventis hat dort alle seinen frühen klinischen Entwicklungen in den USA gemacht hat. Und die Leute, die dort die letzten Jahre für Aventis gearbeitet haben, sind weiterhin dort. Das heißt, wir haben das beste Know-how, das es im nordamerikanischen Kontinent gibt. Um diese Leute herum können wir eine neue Mannschaft aufbauen. Das tun wir jetzt.
Instock:
Haben Sie das ganze Werk gekauft?
Weber:
Wir haben nur einen Teil gekauft. Einen zweiten Teil, nämlich den, wo die neuen Wirkstoffe entdeckt werden, hat Aventis der Universität von Cincinatti geschenkt. Die wird dort ein biopharmazeutisches Institut einrichten. Wir sitzen Tür an Tür. Die haben das innovative Know-how, und wir stellen für sie die Wirkstoffe her.
Instock:
Sie haben 9 Millionen Dollar für das Werk gezahlt. Auf der anderen Seite haben Sie einen Vertrag mit Aventis, der Ihnen innerhalb von drei Jahren 15 Millionen US-Dollar sichert. Das Ganze bringt Ihnen also pro Jahr nur 2 Millionen Dollar. War der Deal unter dieser Voraussetzung wirklich lukrativ für Sie?
Weber:
Für uns war dieser Deal einfach glänzend. Bei unserem Börsengang im Mai 2000 hatten wir zwei Schwachpunkte: Wir hatten nicht genügend Kapazität, um Kooperationen mit den großen Pharma-Unternehmen in den frühen Phasen der Wirkstoffsuche zu beginnen. Zweitens hatten wir in den USA, dem Markt Nummer 1, nur eine Vertriebstochter. Somit haben wir mit dem Aventis-Deal zwei strategische Schritte auf einmal erreicht. Außerdem haben wir nur den Buchwert plus 5 Prozent bezahlt.
Instock:
Mussten Sie die 9 Millionen Dollar vorab zahlen?
Weber:
Die sind voll bezahlt, aus unserem IPO-Geld.
Instock:
Wenn dieses Werk so gut ausgestattet ist, warum hat Aventis dann verkauft?
Weber:
Das Werk ist 1993 errichtet worden. Nach der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc zur Aventis hatte der Konzern beschlossen, sich in New Jersey anzusiedeln. Damit wurde dieses Werk praktisch zum Verkauf freigegeben.
Langfristige Kooperation
Instock:
Im Anschluss an die fünf Jahre ist eine "langfristige Kooperation" mit Aventis vorgesehen. Wie genau wird sie aussehen?
Weber:
Aventis stellt uns in Aussicht, dass wir ein Key-Supplier werden können, also einer ihrer Hauptlieferanten - wenn diese Kooperation funktioniert. Aventis gehört zu den Pharma-Konzernen, die 40 bis 50 Prozent des Geschäftes in diesem Bereich outsourcen wollen. Das heißt, sie brauchen Partner. Heute ist die Welt in diesem Bereich noch sehr zersplittert; es gibt noch wenige Key-Supplier. In den nächsten Jahren werden die Pharma-Konzerne sich diese wesentlichen Partner an Bord holen. Und wir haben den Fuß in Tür bei Aventis.
Instock:
Was wird Ihnen der Status Key-Supplier in Zahlen bringen?
Weber:
Das ist überhaupt nicht vorher zu sehen. Sollte Aventis bis zu 50 Prozent dieses Geschäftes outsourcen und gäbe es nur zwei oder drei Key-Supplier, wären das jedes Jahr zweistellige Millionen-Dollar-Beträge. Aber das ist Spekulation.
Instock:
Dürfen Sie die gekauften Anlage auch im Dienste anderer Pharma-Konzerne nutzen?
Weber:
Selbstverständlich, das ist genau unser Ziel. Sonst hätten wir das nicht gemacht. Wir wollten keine Abhängigkeit von Aventis. Die geben uns lediglich eine perfekte Grundauslastung, die verhindert, dass wir dort in den ersten drei Jahren wesentliche Fehlbeträge schreiben. Wir haben noch 50 Prozent freie Kapazität in der Anlage. Das heißt, wir können jetzt in den USA zu den Pharma-Konzernen sagen: Leute, wir sind vor Ort. Wir sind nur zwei oder drei Flugstunden von Euch weg. Wir sind Eure Geschäftspartner in den Vereinigten Staaten.
Instock:
Haben Sie bereits weitere Kunden in den USA?
Weber:
Aber natürlich. Wir haben schon Anfragen gehabt, bevor wir überhaupt Eigentümer des Werks waren.
Vielversprechende Gespräche
Instock:
Haben Sie noch ähnliche Deals wie mit Aventis in der Pipeline?
Weber:
Wenn uns solche Sachen vor die Füße laufen, können wir gar nicht nein sagen.
Instock:
Und laufen Ihnen gerade solche Sachen vor die Füße?
Weber:
Wir sprechen mit verschiedenen Partnern. Darunter sind zwei sehr vielversprechende Sachen, die innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate zur Unterschrift kommen können - Akquisitionen, aber auch Kooperationen. Wir sprechen auf der einen Seite mit Unternehmen, die im Markt sind. Die haben allerdings sehr überzogene Preisvorstellungen. Was uns näher liegt: Wo bekommen wir das innovative Know-how im Bereich Biotechnologie her? Das sind in der Regel die Universitäten und deren Institute, die Spin-offs. Wir führen Gespräche mit mehreren dieser Institute.
Das Interview führte Frank Markowski.
09.04. - 09:51 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
STRONG BUY
Girindus: "Deal war glanzend"
(gatrixx) Die Girindus AG konzentriert sich auf die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Gesellschaft begleitet entsprechende Forschungsprojekte von Pharma-Unternehmen, unter anderem zur Entwicklung von Arzneien gegen Diabetes und Krebs. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 14 (Vorjahr: 18,3) Millionen Euro. Ergebnis vor Steuern (EBT): minus 3,1 (plus 0,2) Millionen Euro. Instock sprach mit Vorstand Stefan Weber.
Instock:
Sie haben Ende vergangenen Jahres ein Werk des Pharma-Unternehmens Aventis in Cincinatti, USA, übernommen. Wo sehen Sie den Nutzen für sich?
Weber:
Das Werk war fix und fertig, eine Top-Anlage - ausgerichtet für 50 Mitarbeiter und perfekt ausgestattet. Aventis hat dort alle seinen frühen klinischen Entwicklungen in den USA gemacht hat. Und die Leute, die dort die letzten Jahre für Aventis gearbeitet haben, sind weiterhin dort. Das heißt, wir haben das beste Know-how, das es im nordamerikanischen Kontinent gibt. Um diese Leute herum können wir eine neue Mannschaft aufbauen. Das tun wir jetzt.
Instock:
Haben Sie das ganze Werk gekauft?
Weber:
Wir haben nur einen Teil gekauft. Einen zweiten Teil, nämlich den, wo die neuen Wirkstoffe entdeckt werden, hat Aventis der Universität von Cincinatti geschenkt. Die wird dort ein biopharmazeutisches Institut einrichten. Wir sitzen Tür an Tür. Die haben das innovative Know-how, und wir stellen für sie die Wirkstoffe her.
Instock:
Sie haben 9 Millionen Dollar für das Werk gezahlt. Auf der anderen Seite haben Sie einen Vertrag mit Aventis, der Ihnen innerhalb von drei Jahren 15 Millionen US-Dollar sichert. Das Ganze bringt Ihnen also pro Jahr nur 2 Millionen Dollar. War der Deal unter dieser Voraussetzung wirklich lukrativ für Sie?
Weber:
Für uns war dieser Deal einfach glänzend. Bei unserem Börsengang im Mai 2000 hatten wir zwei Schwachpunkte: Wir hatten nicht genügend Kapazität, um Kooperationen mit den großen Pharma-Unternehmen in den frühen Phasen der Wirkstoffsuche zu beginnen. Zweitens hatten wir in den USA, dem Markt Nummer 1, nur eine Vertriebstochter. Somit haben wir mit dem Aventis-Deal zwei strategische Schritte auf einmal erreicht. Außerdem haben wir nur den Buchwert plus 5 Prozent bezahlt.
Instock:
Mussten Sie die 9 Millionen Dollar vorab zahlen?
Weber:
Die sind voll bezahlt, aus unserem IPO-Geld.
Instock:
Wenn dieses Werk so gut ausgestattet ist, warum hat Aventis dann verkauft?
Weber:
Das Werk ist 1993 errichtet worden. Nach der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc zur Aventis hatte der Konzern beschlossen, sich in New Jersey anzusiedeln. Damit wurde dieses Werk praktisch zum Verkauf freigegeben.
Langfristige Kooperation
Instock:
Im Anschluss an die fünf Jahre ist eine "langfristige Kooperation" mit Aventis vorgesehen. Wie genau wird sie aussehen?
Weber:
Aventis stellt uns in Aussicht, dass wir ein Key-Supplier werden können, also einer ihrer Hauptlieferanten - wenn diese Kooperation funktioniert. Aventis gehört zu den Pharma-Konzernen, die 40 bis 50 Prozent des Geschäftes in diesem Bereich outsourcen wollen. Das heißt, sie brauchen Partner. Heute ist die Welt in diesem Bereich noch sehr zersplittert; es gibt noch wenige Key-Supplier. In den nächsten Jahren werden die Pharma-Konzerne sich diese wesentlichen Partner an Bord holen. Und wir haben den Fuß in Tür bei Aventis.
Instock:
Was wird Ihnen der Status Key-Supplier in Zahlen bringen?
Weber:
Das ist überhaupt nicht vorher zu sehen. Sollte Aventis bis zu 50 Prozent dieses Geschäftes outsourcen und gäbe es nur zwei oder drei Key-Supplier, wären das jedes Jahr zweistellige Millionen-Dollar-Beträge. Aber das ist Spekulation.
Instock:
Dürfen Sie die gekauften Anlage auch im Dienste anderer Pharma-Konzerne nutzen?
Weber:
Selbstverständlich, das ist genau unser Ziel. Sonst hätten wir das nicht gemacht. Wir wollten keine Abhängigkeit von Aventis. Die geben uns lediglich eine perfekte Grundauslastung, die verhindert, dass wir dort in den ersten drei Jahren wesentliche Fehlbeträge schreiben. Wir haben noch 50 Prozent freie Kapazität in der Anlage. Das heißt, wir können jetzt in den USA zu den Pharma-Konzernen sagen: Leute, wir sind vor Ort. Wir sind nur zwei oder drei Flugstunden von Euch weg. Wir sind Eure Geschäftspartner in den Vereinigten Staaten.
Instock:
Haben Sie bereits weitere Kunden in den USA?
Weber:
Aber natürlich. Wir haben schon Anfragen gehabt, bevor wir überhaupt Eigentümer des Werks waren.
Vielversprechende Gespräche
Instock:
Haben Sie noch ähnliche Deals wie mit Aventis in der Pipeline?
Weber:
Wenn uns solche Sachen vor die Füße laufen, können wir gar nicht nein sagen.
Instock:
Und laufen Ihnen gerade solche Sachen vor die Füße?
Weber:
Wir sprechen mit verschiedenen Partnern. Darunter sind zwei sehr vielversprechende Sachen, die innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate zur Unterschrift kommen können - Akquisitionen, aber auch Kooperationen. Wir sprechen auf der einen Seite mit Unternehmen, die im Markt sind. Die haben allerdings sehr überzogene Preisvorstellungen. Was uns näher liegt: Wo bekommen wir das innovative Know-how im Bereich Biotechnologie her? Das sind in der Regel die Universitäten und deren Institute, die Spin-offs. Wir führen Gespräche mit mehreren dieser Institute.
Das Interview führte Frank Markowski.
09.04. - 09:51 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
STRONG BUY
Hi crazy
hast Du den Beitrag von finanztreff??
ließ sich bei mir nicht öffnen (Fehlermeldung)
Gruß
Glemei
hast Du den Beitrag von finanztreff??
ließ sich bei mir nicht öffnen (Fehlermeldung)
Gruß
Glemei
Jau
Gruß CRAZY
Gruß CRAZY
@alle
den kurzfristigen Abwärtstrendkanal sollte GIR spätestens
anfang nächster Woche nach oben durchbrechen
danach ist noch ein massiver wiederstand bei ca.15 Euro.
ich rechne damit das GIR bis Juni,Juli das GAP von Oktober 2000 wieder geschlossen hat und sich erstmal so bei 20-25 Euro einpendelt.
oder hat jemand bessere Vorschläge
Gruß CRAZY
den kurzfristigen Abwärtstrendkanal sollte GIR spätestens
anfang nächster Woche nach oben durchbrechen
danach ist noch ein massiver wiederstand bei ca.15 Euro.
ich rechne damit das GIR bis Juni,Juli das GAP von Oktober 2000 wieder geschlossen hat und sich erstmal so bei 20-25 Euro einpendelt.
oder hat jemand bessere Vorschläge
Gruß CRAZY
4. DVFA Biotech Forum vom 7. - 9. Mai 2001 +++ Präsentation Girindus am 8. Mai, 10:00 Uhr
Die Q-Zahlen von Girindus werden am Montag, den 28.05.2001
veröffentlicht.
Mein Tip:
Beobachtet mal den Wochen Chart
Gruß CRAZY
veröffentlicht.
Mein Tip:
Beobachtet mal den Wochen Chart
Gruß CRAZY
Hi Crazy
hab mir mal am WE die Mühe gemacht und die GIR IPO Daten rausgesucht.
Was damals für wahnsinnig überhöhte Umsatzprognosen seitens GIR herausgegeben wurden das grenzt an Betrug!!
aber Hauptsache die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder wird nach der HV verdoppelt
Umsatzplan für GJ 2000 22,50 Mio EUR = 14,08 -59,80%
Umsatzplan für GJ 2001 37,80 Mio EUR revidiert auf 20,00 -89% trotz Aventisdeal ??
der Umsatz im 1. Quartal 2001 sollte um die 5,00 Mio EUR liegen unter 4,00 Mio. ALARM über 5,00 Mio grüner Bereich und strong buy
lt. HV Einladung wollen noch 3.250.000 KE bis 2005 an den Markt hoffentlich nur um Übernahmen zu finanzieren
Wie Hr. Weber schon sagte "glänzende Zahlen" aber eben erst ab 2003 ich werde warten und immer wieder zukaufen
Alle Angaben ohne Gewe(ä)hr
Gruß
Glemei
hab mir mal am WE die Mühe gemacht und die GIR IPO Daten rausgesucht.
Was damals für wahnsinnig überhöhte Umsatzprognosen seitens GIR herausgegeben wurden das grenzt an Betrug!!
aber Hauptsache die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder wird nach der HV verdoppelt
Umsatzplan für GJ 2000 22,50 Mio EUR = 14,08 -59,80%
Umsatzplan für GJ 2001 37,80 Mio EUR revidiert auf 20,00 -89% trotz Aventisdeal ??
der Umsatz im 1. Quartal 2001 sollte um die 5,00 Mio EUR liegen unter 4,00 Mio. ALARM über 5,00 Mio grüner Bereich und strong buy
lt. HV Einladung wollen noch 3.250.000 KE bis 2005 an den Markt hoffentlich nur um Übernahmen zu finanzieren
Wie Hr. Weber schon sagte "glänzende Zahlen" aber eben erst ab 2003 ich werde warten und immer wieder zukaufen
Alle Angaben ohne Gewe(ä)hr
Gruß
Glemei
Der Kurs ist heute etwas unter Druck.
Ich mache mir allerdings keine Sorgen (Quartalszahlen),
es sind nur sehr geringe Stückzahlen.
Nachzulesen unter:
www.stock-world.de
Ich mache mir allerdings keine Sorgen (Quartalszahlen),
es sind nur sehr geringe Stückzahlen.
Nachzulesen unter:
www.stock-world.de
Glemei
Das war wohl etwas oberflächlich, was ???
Du bist also raus !!!
Das war wohl etwas oberflächlich, was ???
Du bist also raus !!!
@Forum
nee ich bin ganz dick drin! GIR - Anteil über 50% vom Portfolio "welch Wahnsinn" -> erst am 28.05. weis ich ob ich mich freuen darf oder die A...Karte gezogen hab. AK = Langfristanlage
es geht auch ausführlich bitteschön!!
wenn du die ganzen Interviews von Hr. Weber durchliest, wird dir auffallen, das 2001 ein Umsatz von 20,00 Mio Eur geplant ist inkl. Aventisdeal nur knapp über die Hälfte der IPO PLANUNG
Girindus: Ab 2003 glänzende Zahlen
Girindus konzentriert sich auf die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Gesellschaft begleitet entsprechende Forschungsprojekte von Pharma-Unternehmen, unter anderem zur Entwicklung von Arzneien gegen Diabetes und Krebs. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 14 (Vorjahr: 18,3) Millionen Euro. Ergebnis vor Steuern (EBT): minus 3,1 (plus 0,2) Millionen Euro. Instock sprach mit Vorstand Stefan Weber.
Instock:
Bis 2002 wollten Sie 12 Millionen Euro investieren, um Ihr neues Kerngeschäft aufzubauen: die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Was sind das für Investitionen?
Weber:
Diese 12 Millionen Euro beziehen sich allein auf Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen. Die Investitionen in Sachanlagen sind viel höher; sie belaufen sich kumuliert schon jetzt auf über 26 Millionen Euro.
Instock:
Wie hoch werden die Gesamt-Investitionen in diesem und im nächsten Jahr sein?
Weber:
Bei Sachinvestitionen werden es dieses und nächstes Jahr jeweils 7,5 bis 8 Millionen Euro sein. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand wird sich dieses Jahr auf 2,5 bis 3 Millionen Euro belaufen. Steigende Tendenz im nächsten Jahr.
Instock:
Das Land Nordrhein-Westfalen bezuschusst sie mit 4,7 Millionen Euro. Wie abhängig sind Sie als Biotech-Unternehmen von solchen Fördermitteln?
Weber:
Was Liquidität angeht, sind wir überhaupt nicht darauf angewiesen. Wir sind sehr solide finanziert. Zum Jahresende 2000 hatten wir über 29 Millionen Euro in Cash und kurzfristig realisierbaren Fondsanteilen. Zuschüsse vermindern aber natürlich unseren Aufwand. Und so sieht das Land das auch. Das will Arbeitsplätze und neue Technologien ansiedeln. Die ersten 2 Millionen Euro wurden im Januar 2001 ausgezahlt. Der Rest steht noch aus.
Instock:
Erhalten oder erwarten Sie außer den Landeszuschüssen noch weitere Unterstützung?
Weber:
Wir sprechen mit den EU-Behörden und auch weiter mit dem Land Nordrhein-Westfalen. Ich gehe davon aus, dass wir weitere Zuschüsse bekommen werden. Wie hoch sie ausfallen, kann man nicht sagen. Wir sind aber nicht abhängig von ihnen.
Instock:
Ab wann wird sich Ihre Umorientierung in einer schwarzen Bilanz auszahlen?
Weber:
Das EBT sollte 2002 bei einer schwarzen Null liegen. Dieses Jahr erwarten wir noch ein EBT von minus 3 Millionen Euro. Das entspricht dem Wert vom vergangenen Jahr. Entscheidend für uns ist aber die Betrachtung des EBITDA, das heißt des Ergebnisses vor Steuern und Abschreibungen. Im letzten Jahr hatten wir hier noch einen Fehlbetrag von rund 2,5 Millionen Euro. Dieses Jahr werden wir da eine Null und 2002 eine deutlich positive Zahl sehen: 2,6 Millionen Euro.
Instock:
Wie sehen Ihre Umsatzprognosen für dieses und nächstes Jahr aus?
Weber:
Für 2001 sehen wir 20 Millionen Euro Umsatz und 2002 noch einmal einen sehr deutlichen Zuwachs.
Instock:
Für wann erwarten Sie Ihren Durchbruch?
Weber:
Ab 2003 werden wir glänzende Zahlen schreiben.
Das Gespräch führte Frank Markowski.
Girindus: "Deal war glänzend"
(gatrixx) Die Girindus AG konzentriert sich auf die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Gesellschaft begleitet entsprechende Forschungsprojekte von Pharma-Unternehmen, unter anderem zur Entwicklung von Arzneien gegen Diabetes und Krebs. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 14 (Vorjahr: 18,3) Millionen Euro. Ergebnis vor Steuern (EBT): minus 3,1 (plus 0,2) Millionen Euro. Instock sprach mit Vorstand Stefan Weber.
Instock:
Sie haben Ende vergangenen Jahres ein Werk des Pharma-Unternehmens Aventis in Cincinatti, USA, übernommen. Wo sehen Sie den Nutzen für sich?
Weber:
Das Werk war fix und fertig, eine Top-Anlage - ausgerichtet für 50 Mitarbeiter und perfekt ausgestattet. Aventis hat dort alle seinen frühen klinischen Entwicklungen in den USA gemacht hat. Und die Leute, die dort die letzten Jahre für Aventis gearbeitet haben, sind weiterhin dort. Das heißt, wir haben das beste Know-how, das es im nordamerikanischen Kontinent gibt. Um diese Leute herum können wir eine neue Mannschaft aufbauen. Das tun wir jetzt.
Instock:
Haben Sie das ganze Werk gekauft?
Weber:
Wir haben nur einen Teil gekauft. Einen zweiten Teil, nämlich den, wo die neuen Wirkstoffe entdeckt werden, hat Aventis der Universität von Cincinatti geschenkt. Die wird dort ein biopharmazeutisches Institut einrichten. Wir sitzen Tür an Tür. Die haben das innovative Know-how, und wir stellen für sie die Wirkstoffe her.
Instock:
Sie haben 9 Millionen Dollar für das Werk gezahlt. Auf der anderen Seite haben Sie einen Vertrag mit Aventis, der Ihnen innerhalb von drei Jahren 15 Millionen US-Dollar sichert. Das Ganze bringt Ihnen also pro Jahr nur 2 Millionen Dollar. War der Deal unter dieser Voraussetzung wirklich lukrativ für Sie?
Weber:
Für uns war dieser Deal einfach glänzend. Bei unserem Börsengang im Mai 2000 hatten wir zwei Schwachpunkte: Wir hatten nicht genügend Kapazität, um Kooperationen mit den großen Pharma-Unternehmen in den frühen Phasen der Wirkstoffsuche zu beginnen. Zweitens hatten wir in den USA, dem Markt Nummer 1, nur eine Vertriebstochter. Somit haben wir mit dem Aventis-Deal zwei strategische Schritte auf einmal erreicht. Außerdem haben wir nur den Buchwert plus 5 Prozent bezahlt.
Instock:
Mussten Sie die 9 Millionen Dollar vorab zahlen?
Weber:
Die sind voll bezahlt, aus unserem IPO-Geld.
Instock:
Wenn dieses Werk so gut ausgestattet ist, warum hat Aventis dann verkauft?
Weber:
Das Werk ist 1993 errichtet worden. Nach der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc zur Aventis hatte der Konzern beschlossen, sich in New Jersey anzusiedeln. Damit wurde dieses Werk praktisch zum Verkauf freigegeben.
Langfristige Kooperation
Instock:
Im Anschluss an die fünf Jahre ist eine "langfristige Kooperation" mit Aventis vorgesehen. Wie genau wird sie aussehen?
Weber:
Aventis stellt uns in Aussicht, dass wir ein Key-Supplier werden können, also einer ihrer Hauptlieferanten - wenn diese Kooperation funktioniert. Aventis gehört zu den Pharma-Konzernen, die 40 bis 50 Prozent des Geschäftes in diesem Bereich outsourcen wollen. Das heißt, sie brauchen Partner. Heute ist die Welt in diesem Bereich noch sehr zersplittert; es gibt noch wenige Key-Supplier. In den nächsten Jahren werden die Pharma-Konzerne sich diese wesentlichen Partner an Bord holen. Und wir haben den Fuß in Tür bei Aventis.
Instock:
Was wird Ihnen der Status Key-Supplier in Zahlen bringen?
Weber:
Das ist überhaupt nicht vorher zu sehen. Sollte Aventis bis zu 50 Prozent dieses Geschäftes outsourcen und gäbe es nur zwei oder drei Key-Supplier, wären das jedes Jahr zweistellige Millionen-Dollar-Beträge. Aber das ist Spekulation.
Instock:
Dürfen Sie die gekauften Anlage auch im Dienste anderer Pharma-Konzerne nutzen?
Weber:
Selbstverständlich, das ist genau unser Ziel. Sonst hätten wir das nicht gemacht. Wir wollten keine Abhängigkeit von Aventis. Die geben uns lediglich eine perfekte Grundauslastung, die verhindert, dass wir dort in den ersten drei Jahren wesentliche Fehlbeträge schreiben. Wir haben noch 50 Prozent freie Kapazität in der Anlage. Das heißt, wir können jetzt in den USA zu den Pharma-Konzernen sagen: Leute, wir sind vor Ort. Wir sind nur zwei oder drei Flugstunden von Euch weg. Wir sind Eure Geschäftspartner in den Vereinigten Staaten.
Instock:
Haben Sie bereits weitere Kunden in den USA?
Weber:
Aber natürlich. Wir haben schon Anfragen gehabt, bevor wir überhaupt Eigentümer des Werks waren.
Vielversprechende Gespräche
Instock:
Haben Sie noch ähnliche Deals wie mit Aventis in der Pipeline?
Weber:
Wenn uns solche Sachen vor die Füße laufen, können wir gar nicht nein sagen.
Instock:
Und laufen Ihnen gerade solche Sachen vor die Füße?
Weber:
Wir sprechen mit verschiedenen Partnern. Darunter sind zwei sehr vielversprechende Sachen, die innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate zur Unterschrift kommen können - Akquisitionen, aber auch Kooperationen. Wir sprechen auf der einen Seite mit Unternehmen, die im Markt sind. Die haben allerdings sehr überzogene Preisvorstellungen. Was uns näher liegt: Wo bekommen wir das innovative Know-how im Bereich Biotechnologie her? Das sind in der Regel die Universitäten und deren Institute, die Spin-offs. Wir führen Gespräche mit mehreren dieser Institute.
Das Interview führte Frank Markowski.
*Quelle: IPO Daten folgt am Ende
3. GIRINDUS / geringes Anlagerisiko, einzigartiges Business-Modell
__________________________________________________________________
HISTORIE
Im Jahr 1975 wurde Girindus als unabhaengiger Anbieter von
Dienstleistungen fuer die Pharma-Industrie gegruendet. Noch im
Gruendungsjahr nahm man den Geschaeftsbetrieb in der Schweiz auf.
Im bedeutendsten Markt fuer Biotechnologie, den USA, gruendete
man im Jahre 1986 eine eigene Gesellschaft. 1999 konnte man mit
dem Einstieg von Venture Capital-Partnern wie 3i, WestKB und
Oppenheim-Bet. neue Herausforderungen eingehen und als Vorbe-
reitung fuer den Boersengang zukunftsweisende Projekte lan-
cieren. Es folgte der Ausbau der eigenen Produktionskapazitaeten
fuer chemische und biotechnologische Wirkstoffe am Standort
Halle/Westfalen.
UNTERNEHMENSPORTRAIT
Die Girindus AG mit Sitz in Bergisch-Gladbach, avancierte als
Systemlieferant und Dienstleister fuer die Biotechnologie- und
Pharmaindustrie zum umfassenden One-Stop-Shop-Anbieter. Hierbei
stellt man Kunden und Partnern neben einem diversifizierten Ver-
fahrensportfolio sowohl Produktions- und F&E-Kapazitaeten, als
auch das notwendige Know-How, sowie die geeigneten Technologien
zur Optimierung von Produktionsprozessen zur Verfuegung. Somit
partizipiert das Unternehmen an jeder Verwertungsstufe im Scale-
UP-Prozess von der Entwicklung, Wirkstoffentdeckung ueber die
klinischen Testphasen bis hin zur spaeteren Routine-Herstellung
von kommerziell verwertbaren Wirkstoffmengen, sowie der ansch-
liessenden Vermarktung.
Kernkompetenzen weist man hierbei im Bereich Prozess-Forschung &
Entwicklung - Scale-UP - und cGMP-Produktion aus (cGMP - "current
Good Manufacturing Practice" - hoechsten Anforderungen genuegen-
der, zertifizierter FDA-Qualitaetsstandard). Als Systemlieferant
bietet man den angeschlossenen Partnern und Kunden Leistungen,
welche saemtliche Phasen zwischen Wirkstoffsuche und Marktein-
fuehrung abdecken. Hierbei konzentriert sich das Unternehmen vor-
wiegend auf die Herstellung ertragsstarker Mengen-Produktgruppen
mit entsprechend hohem Wertschoepfungspotential. Einnahmen gene-
riert das Unternehmen vornehmlich auftragsbezogen, so dass mit
dem Scheitern eines Medikaments verbundene Risiken bereits im
Vorfeld weitgehend vermieden werden.
Ueber Tochtergesellschaften in Fribourg, CH, und Florida, USA,
dem weltweit wichtigsten Biotech-Markt, bedient man sowohl grosse
als auch mittelstaendische Biotechnologie- und Pharmaunternehmen.
Zu den Kunden und Kooperationspartnern zaehlen derzeit 19 der 30
weltweit groessten Pharmaunternehmen, daneben geniesst man im
mittelstaendischen Bereich ebenfalls eine ausgezeichnete Reputa-
tion und erfaehrt eine hohe Marktpenetration. Weltweit unterhaelt
man dabei ein F&E-Netzwerk mit diversen Universitaeten und For-
schungseinrichtungen, wodurch man in der Lage ist, die angebotenen
Verfahrenstechnologien und Dienstleistungen zeitnah neuen wissen-
schaftlichen Erkenntnissen anzupassen und ein hohes Innovations-
tempo vorzulegen, wovon auch unmittelbar die betreuten Kunden der
Girindus AG profitieren.
MARKTUMFELD, HINTERGRUND
Viele global agierende Pharmaunternehmen kaempfen mit einem
Innovationsdefizit in Forschung und Entwicklung. Die Forschungs-
ergebnisse ueberschlagen sich in der Biotechnologie. Tagtaeglich
werden neue Substanzen in verschiedenen Kombinationen und Vari-
anten entdeckt. Millionen von Verbindungen werden auf moegliche
Anwendungsgebiete ueberprueft. Ebenso schnell reifen die techno-
logischen Moeglichkeiten heran, diese Forschungsergebnisse in
Form von neuartigen Therapien und Medikamenten in die Praxis
umzusetzen. Waehrend vor einigen Jahren lediglich wenige neue
Medikamente und Therapien aus den Biotech-Laboratorien stammten,
wird dieser Anteil bald zwei Drittel aller neuen Medikamente und
Therapien ausmachen.
Fuer viele Krankheiten existieren bisher nur unzureichende
herkoemmliche Behandlungsmethoden. Grundsaetzlich liegt fast
allen Krankheiten fehlende oder fehlerhafte genetische Infor-
mation zugrunde. Mit Hilfe in den Koerper eingeschleuster gene-
tischer Information lassen sich daher in der Theorie fast alle
Krankheiten verhindern oder behandeln. Schon jetzt basiert ein
grosser Teil der sich weltweit in der Entwicklung befindlichen
Medikamente auf diesen Erkenntnissen. Erste zukunftsweisende
Erfolge haben sich bereits eingestellt. Neuentwickelte, bessere
und oftmals auch preiswertere Medikamente werden alte abloesen.
MARKTPOSITIONIERUNG
Mit neuen Behandlungsmethoden und Medikamenten werden in abseh-
barer Zeit Krankheiten effektiver verhindert oder geheilt werden
koennen. Diese Entwicklungen bieten jungen, innovativen bio-
pharmazeutischen Unternehmen hervorragende Chancen. Diese jedoch
muessen hierzu enorme, zum Teil unkalkulierbare Risiken einge-
hen. Bis zur Markteinfuehrung eines Medikaments werden immense
Summen investiert. Selbst wenn die ebenfalls kostenintensiven
pre-klinischen und klinischen Testphasen erfolgreich abgeschlos-
sen worden sind, werden weitere Unsummen zur Herstellung kommer-
ziell verwertbarer Wirkstoffmengen benoetigt.
Dies uebersteigt den finanziellen Rahmen der meisten Biotechno-
logie-Unternehmen bei weitem. An dieser Stelle setzt das umfang-
reiche Dienstleistungsportfolio der Girindus AG an, wobei man
Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Produktionskapazitaeten
anbietet und sich mit weiteren Leistungen als One-Stop-Shop-
Anbieter profilierte. Als Ansprechpartner fuer alle Phasen zwi-
schen Wirkstoffentdeckung und Markteinfuehrung befindet man sich
im Besitz einer Verfahrensbibliothek, mit welcher sich nahezu
saemtliche Anforderungsprofile und Mengenkombinationen realisie-
ren lassen.
Mit ausgewiesener Kernkompetenz im Scale-Up positionierte man
sich fruehzeitig an einer entscheidenden Stelle des Marktes, da
die Chancen auf erfolgreiche Markteinfuehrung nach der Patents-
anmeldung mit jeder weiteren Entwicklungsstufe und Testphase
steigen. Mit dem Erreichen jeder aufgefuehrten Test- und Ent-
wicklungsphase im Prozess bis zur Marktreife werden hoehere
Wirkstoffmengen benoetigt, wobei die Girindus AG die hierfuer
benoetigten Produktionskapazitaeten, flankiert von anhaengigen
Dienstleistungen, zur Verfuegung stellt.
WEITERE ENTWICKLUNG, MITTELVERWENDUNG
Im laufenden Geschaeftsjahr 2000 vervollstaendigt Girindus den
Ausbau der Laboratorien und Pilotanlagen zur Entwicklung chemi-
scher und biotechnologischer Verfahren. Zusaetzlich will man das
Engagement bei auf Reinraumtechnik basierenden Biotech-Produkti-
onsanlagen intensivieren, um auch hier ab 2002 ein umfassendes
Verfahrens- und Dienstleistungsportfolio zu vermarkten. Mit die-
sem Engagement im Bereich Reinraumtechnik (Installation keim-
freier Reinraeume) will man sich ein weiteres wachstumsstarkes
Marktsegment erschliessen.
Die dem Unternehmen aus dem Boersengang zufliessenden Mittel in
Hoehe von rund 100 Mio DM will man unmittelbar zur Komplettierung
der biotechnologischen Labor- und Produktionsanlagen verwenden.
Zum weiteren Aufbau des Produkt- und Dienstleistungsportfolios
sind in den kommenden beiden Jahren Investitionen von insgesamt
150 Mio DM vorgesehen. 76,69 Mio EUR Hierdurch will man die Marktposition wei-
ter ausbauen, um weltweit zu einem der fuehrenden Biotechnologie-
Unternehmen zu avancieren.
GESCHAEFTSZAHLEN, PLANZAHLEN
In 1998 erzielte man nach US-GAAP einen Umsatz von 26,8 Mio DM
und erwirtschaftete bei einem EBIT von 0,4 Mio DM einen Jahres-
ueberschuss von 0,6 Mio DM. Im abgelaufenen Geschaeftsjahr 1999
steigerte man den Umsatz um 33% auf knapp 36 Mio DM, wobei EBIT
und Jahresueberschuss u.a. aufgrund von unmittelbaren Reinves-
titionen auf Vorjahresniveau verkehrten. Im laufenden Geschaefts-
jahr 2000 geht man von einer weiteren Umsatzsteigerung auf 44 Mio
DM aus, fuer 2001 erwartet man bereits 74 Mio DM. 37,84 Mio EUR Der Jahresue-
berschuss, bereinigt um die einmaligen Kosten des Boersenganges,
soll sich in diesem Jahr auf 0,1 Mio DM und in 2001 auf 8 Mio DM
belaufen. Im Geschaeftsjahr 2003 soll der Jahresueberschuss dann
bereits 31 Mio DM betragen.
MARKTPOTENTIAL
Da in der boomenden Branche eine dynamisch steigende Anzahl
von Forschungsprojekten von zunehmend mehr Start-Up-Unternehmen
die Scale-Up-Phase erreichen, die Start-Ups zur umfassenden Ver-
wertung unabhaengige Partner vorziehen, die Produkte bei sich
gleichzeitig durch Individualisierung der Medikamente reduzie-
renden Produktionsmengen zunehmend an Komplexitaet gewinnen -
sieht sich die Girindus AG mit ihrem Kernkompetenzbereich Scale-
Up-Produktion und anhaengigen Dienstleistungen fruehzeitig und
aussichtsreich in einem wachstumsstarken Markt positioniert.
Neben den jungen und mittelstaendischen Biotech-und Pharma-
Unternehmen wird das diversifizierte Verfahrens- und Dienst-
leistungsportfolio des Unternehmens auch zunehmend von grossen
Pharmakonzernen nachgefragt - denn diese besitzen einen hohen
Entwicklungsbedarf an therapeutisch effizienten Medikamenten,
sind durch Rationalisierungszwang auf umfassende Outsourcing-
Moeglichkeiten angewiesen und besitzen im fragmentierten und
hochspezialisierten Forschungsbereich zwangslaeufig Defizite,
die sie nur durch externes Know How ausgleichen koennen. Auch
hier reduzieren sich die Produktionsvolumina aufgrund zuneh-
mender Individualisierung der Medikamente. Marktcharakteris-
tika, von denen Girindus unmittelbar profitiert.
AKTIENSERVICE-RATING
Das Unternehmen ueberzeugt neben einem FDA-zertifizierten hohen
Qualitaetsstand vornehmlich durch das breitgefasste Leistungs-
spektrum der Angebotspalette, wodurch man in der fragmentierten,
hochspezifizierten Branche eine hohe Marktpenetration erfaehrt
und als One-Stop-Shop-Loesungsanbieter verstaerkt als Outsour-
cingpartner von bedeutenden Pharmakonzernen nachgefragt wird.
Aufgrund der zum Grossteil auftragsbezogenen Einnahmemodalitae-
ten wird ein gegenueber den meisten anderen Biotech-Werten deut-
lich reduziertes unternehmerisches Risiko ersichtlich. Als
Grundlagen-, Infrastruktur- und Dienstleistungsanbieter ist
man nicht auf den Erfolg eines einzigen Medikaments angewiesen,
sondern partizipiert breitgefasst am Gesamtmarktwachstum. Fuer
einen Biotechtitel gibt sich das Anlagerisiko dementsprechend
moderat. Zudem laesst die meist langfristig ausgerichtete Ver-
gabe von Wirkstoffproduktionskapazitaeten eine hohe Planungs-
sicherheit erkennen.
Das Unternehmen agiert mit 25-jaehriger Erfahrung in einem glo-
balen Wachstumsmarkt, sieht sich dabei hervorragend am Markt
eingefuehrt und positioniert, unterliegt einem vergleichsweise
niedrigem unternehmerischem Risiko, operiert trotz massivster
Investitionen bereits profitabel und weist durch ein strategisch
einzigartiges Business-Modell Wachstumsraten auf, welche rund
das Dreifache des Gesamtmarktes betragen.
In Anbetracht des zukuenftigen Wachstums und einer Umsatzmul-
tiple 2001e von unter 4 auf Basis Obergrenze Bookbuildingspanne
ist das Papier zudem guenstig bewertet. Aufgrund des deutlich
geringeren Anlagerisikos ist eine Investition auch dem weniger
risikofreudigen Anleger zu empfehlen. Aufgrund der Graumarkttaxe
sind erfreuliche Zeichnungsgewinne zu erwarten, wodurch sich
eine Zeichnung natuerlich anbietet. Darueber hinaus sollte auch
ein Langfrist-Investment erfolgreich verlaufen, da zu erwarten
ist, dass die Girindus AG vom Branchenwachstum auch in Zukunft
ueberproportional profitiert.
KENNZAHLEN ZUM BOERSENGANG
GIRINDUS AG
WKN: 588 040
Segment: Neuer Markt
Branche: Biotechnologie
Zeichnungsfrist: 09.-12.05.2000
Bookbuildingspanne: 18-20 Euro
Konsortium: Sal. Oppenheim (Lead)
Volumen: 2,5 Mio + 435.000 St.
*Quelle: Newsletter Christian Ernst Frenko www.aktienservice.de
die Daten bzgl. der KE Vermutung kannst du aus der HV Einladung rauslesen. Es ist ja wohl offensichtlich, das die 76,69 Mio EUR die GIR in den nächsten 2 Jahren investieren will nicht ohne KE auskommen wird!!
Haben die GIR Leute gewußt, das diese überzogenen Umsatzprognosen zum IPO nicht einzuhalten sind ?? ein Schelm der Böses dabei denkt!
Gruß
Glemei
nee ich bin ganz dick drin! GIR - Anteil über 50% vom Portfolio "welch Wahnsinn" -> erst am 28.05. weis ich ob ich mich freuen darf oder die A...Karte gezogen hab. AK = Langfristanlage
es geht auch ausführlich bitteschön!!
wenn du die ganzen Interviews von Hr. Weber durchliest, wird dir auffallen, das 2001 ein Umsatz von 20,00 Mio Eur geplant ist inkl. Aventisdeal nur knapp über die Hälfte der IPO PLANUNG
Girindus: Ab 2003 glänzende Zahlen
Girindus konzentriert sich auf die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Gesellschaft begleitet entsprechende Forschungsprojekte von Pharma-Unternehmen, unter anderem zur Entwicklung von Arzneien gegen Diabetes und Krebs. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 14 (Vorjahr: 18,3) Millionen Euro. Ergebnis vor Steuern (EBT): minus 3,1 (plus 0,2) Millionen Euro. Instock sprach mit Vorstand Stefan Weber.
Instock:
Bis 2002 wollten Sie 12 Millionen Euro investieren, um Ihr neues Kerngeschäft aufzubauen: die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Was sind das für Investitionen?
Weber:
Diese 12 Millionen Euro beziehen sich allein auf Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen. Die Investitionen in Sachanlagen sind viel höher; sie belaufen sich kumuliert schon jetzt auf über 26 Millionen Euro.
Instock:
Wie hoch werden die Gesamt-Investitionen in diesem und im nächsten Jahr sein?
Weber:
Bei Sachinvestitionen werden es dieses und nächstes Jahr jeweils 7,5 bis 8 Millionen Euro sein. Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand wird sich dieses Jahr auf 2,5 bis 3 Millionen Euro belaufen. Steigende Tendenz im nächsten Jahr.
Instock:
Das Land Nordrhein-Westfalen bezuschusst sie mit 4,7 Millionen Euro. Wie abhängig sind Sie als Biotech-Unternehmen von solchen Fördermitteln?
Weber:
Was Liquidität angeht, sind wir überhaupt nicht darauf angewiesen. Wir sind sehr solide finanziert. Zum Jahresende 2000 hatten wir über 29 Millionen Euro in Cash und kurzfristig realisierbaren Fondsanteilen. Zuschüsse vermindern aber natürlich unseren Aufwand. Und so sieht das Land das auch. Das will Arbeitsplätze und neue Technologien ansiedeln. Die ersten 2 Millionen Euro wurden im Januar 2001 ausgezahlt. Der Rest steht noch aus.
Instock:
Erhalten oder erwarten Sie außer den Landeszuschüssen noch weitere Unterstützung?
Weber:
Wir sprechen mit den EU-Behörden und auch weiter mit dem Land Nordrhein-Westfalen. Ich gehe davon aus, dass wir weitere Zuschüsse bekommen werden. Wie hoch sie ausfallen, kann man nicht sagen. Wir sind aber nicht abhängig von ihnen.
Instock:
Ab wann wird sich Ihre Umorientierung in einer schwarzen Bilanz auszahlen?
Weber:
Das EBT sollte 2002 bei einer schwarzen Null liegen. Dieses Jahr erwarten wir noch ein EBT von minus 3 Millionen Euro. Das entspricht dem Wert vom vergangenen Jahr. Entscheidend für uns ist aber die Betrachtung des EBITDA, das heißt des Ergebnisses vor Steuern und Abschreibungen. Im letzten Jahr hatten wir hier noch einen Fehlbetrag von rund 2,5 Millionen Euro. Dieses Jahr werden wir da eine Null und 2002 eine deutlich positive Zahl sehen: 2,6 Millionen Euro.
Instock:
Wie sehen Ihre Umsatzprognosen für dieses und nächstes Jahr aus?
Weber:
Für 2001 sehen wir 20 Millionen Euro Umsatz und 2002 noch einmal einen sehr deutlichen Zuwachs.
Instock:
Für wann erwarten Sie Ihren Durchbruch?
Weber:
Ab 2003 werden wir glänzende Zahlen schreiben.
Das Gespräch führte Frank Markowski.
Girindus: "Deal war glänzend"
(gatrixx) Die Girindus AG konzentriert sich auf die Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen. Die Gesellschaft begleitet entsprechende Forschungsprojekte von Pharma-Unternehmen, unter anderem zur Entwicklung von Arzneien gegen Diabetes und Krebs. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 14 (Vorjahr: 18,3) Millionen Euro. Ergebnis vor Steuern (EBT): minus 3,1 (plus 0,2) Millionen Euro. Instock sprach mit Vorstand Stefan Weber.
Instock:
Sie haben Ende vergangenen Jahres ein Werk des Pharma-Unternehmens Aventis in Cincinatti, USA, übernommen. Wo sehen Sie den Nutzen für sich?
Weber:
Das Werk war fix und fertig, eine Top-Anlage - ausgerichtet für 50 Mitarbeiter und perfekt ausgestattet. Aventis hat dort alle seinen frühen klinischen Entwicklungen in den USA gemacht hat. Und die Leute, die dort die letzten Jahre für Aventis gearbeitet haben, sind weiterhin dort. Das heißt, wir haben das beste Know-how, das es im nordamerikanischen Kontinent gibt. Um diese Leute herum können wir eine neue Mannschaft aufbauen. Das tun wir jetzt.
Instock:
Haben Sie das ganze Werk gekauft?
Weber:
Wir haben nur einen Teil gekauft. Einen zweiten Teil, nämlich den, wo die neuen Wirkstoffe entdeckt werden, hat Aventis der Universität von Cincinatti geschenkt. Die wird dort ein biopharmazeutisches Institut einrichten. Wir sitzen Tür an Tür. Die haben das innovative Know-how, und wir stellen für sie die Wirkstoffe her.
Instock:
Sie haben 9 Millionen Dollar für das Werk gezahlt. Auf der anderen Seite haben Sie einen Vertrag mit Aventis, der Ihnen innerhalb von drei Jahren 15 Millionen US-Dollar sichert. Das Ganze bringt Ihnen also pro Jahr nur 2 Millionen Dollar. War der Deal unter dieser Voraussetzung wirklich lukrativ für Sie?
Weber:
Für uns war dieser Deal einfach glänzend. Bei unserem Börsengang im Mai 2000 hatten wir zwei Schwachpunkte: Wir hatten nicht genügend Kapazität, um Kooperationen mit den großen Pharma-Unternehmen in den frühen Phasen der Wirkstoffsuche zu beginnen. Zweitens hatten wir in den USA, dem Markt Nummer 1, nur eine Vertriebstochter. Somit haben wir mit dem Aventis-Deal zwei strategische Schritte auf einmal erreicht. Außerdem haben wir nur den Buchwert plus 5 Prozent bezahlt.
Instock:
Mussten Sie die 9 Millionen Dollar vorab zahlen?
Weber:
Die sind voll bezahlt, aus unserem IPO-Geld.
Instock:
Wenn dieses Werk so gut ausgestattet ist, warum hat Aventis dann verkauft?
Weber:
Das Werk ist 1993 errichtet worden. Nach der Fusion von Hoechst und Rhone-Poulenc zur Aventis hatte der Konzern beschlossen, sich in New Jersey anzusiedeln. Damit wurde dieses Werk praktisch zum Verkauf freigegeben.
Langfristige Kooperation
Instock:
Im Anschluss an die fünf Jahre ist eine "langfristige Kooperation" mit Aventis vorgesehen. Wie genau wird sie aussehen?
Weber:
Aventis stellt uns in Aussicht, dass wir ein Key-Supplier werden können, also einer ihrer Hauptlieferanten - wenn diese Kooperation funktioniert. Aventis gehört zu den Pharma-Konzernen, die 40 bis 50 Prozent des Geschäftes in diesem Bereich outsourcen wollen. Das heißt, sie brauchen Partner. Heute ist die Welt in diesem Bereich noch sehr zersplittert; es gibt noch wenige Key-Supplier. In den nächsten Jahren werden die Pharma-Konzerne sich diese wesentlichen Partner an Bord holen. Und wir haben den Fuß in Tür bei Aventis.
Instock:
Was wird Ihnen der Status Key-Supplier in Zahlen bringen?
Weber:
Das ist überhaupt nicht vorher zu sehen. Sollte Aventis bis zu 50 Prozent dieses Geschäftes outsourcen und gäbe es nur zwei oder drei Key-Supplier, wären das jedes Jahr zweistellige Millionen-Dollar-Beträge. Aber das ist Spekulation.
Instock:
Dürfen Sie die gekauften Anlage auch im Dienste anderer Pharma-Konzerne nutzen?
Weber:
Selbstverständlich, das ist genau unser Ziel. Sonst hätten wir das nicht gemacht. Wir wollten keine Abhängigkeit von Aventis. Die geben uns lediglich eine perfekte Grundauslastung, die verhindert, dass wir dort in den ersten drei Jahren wesentliche Fehlbeträge schreiben. Wir haben noch 50 Prozent freie Kapazität in der Anlage. Das heißt, wir können jetzt in den USA zu den Pharma-Konzernen sagen: Leute, wir sind vor Ort. Wir sind nur zwei oder drei Flugstunden von Euch weg. Wir sind Eure Geschäftspartner in den Vereinigten Staaten.
Instock:
Haben Sie bereits weitere Kunden in den USA?
Weber:
Aber natürlich. Wir haben schon Anfragen gehabt, bevor wir überhaupt Eigentümer des Werks waren.
Vielversprechende Gespräche
Instock:
Haben Sie noch ähnliche Deals wie mit Aventis in der Pipeline?
Weber:
Wenn uns solche Sachen vor die Füße laufen, können wir gar nicht nein sagen.
Instock:
Und laufen Ihnen gerade solche Sachen vor die Füße?
Weber:
Wir sprechen mit verschiedenen Partnern. Darunter sind zwei sehr vielversprechende Sachen, die innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate zur Unterschrift kommen können - Akquisitionen, aber auch Kooperationen. Wir sprechen auf der einen Seite mit Unternehmen, die im Markt sind. Die haben allerdings sehr überzogene Preisvorstellungen. Was uns näher liegt: Wo bekommen wir das innovative Know-how im Bereich Biotechnologie her? Das sind in der Regel die Universitäten und deren Institute, die Spin-offs. Wir führen Gespräche mit mehreren dieser Institute.
Das Interview führte Frank Markowski.
*Quelle: IPO Daten folgt am Ende
3. GIRINDUS / geringes Anlagerisiko, einzigartiges Business-Modell
__________________________________________________________________
HISTORIE
Im Jahr 1975 wurde Girindus als unabhaengiger Anbieter von
Dienstleistungen fuer die Pharma-Industrie gegruendet. Noch im
Gruendungsjahr nahm man den Geschaeftsbetrieb in der Schweiz auf.
Im bedeutendsten Markt fuer Biotechnologie, den USA, gruendete
man im Jahre 1986 eine eigene Gesellschaft. 1999 konnte man mit
dem Einstieg von Venture Capital-Partnern wie 3i, WestKB und
Oppenheim-Bet. neue Herausforderungen eingehen und als Vorbe-
reitung fuer den Boersengang zukunftsweisende Projekte lan-
cieren. Es folgte der Ausbau der eigenen Produktionskapazitaeten
fuer chemische und biotechnologische Wirkstoffe am Standort
Halle/Westfalen.
UNTERNEHMENSPORTRAIT
Die Girindus AG mit Sitz in Bergisch-Gladbach, avancierte als
Systemlieferant und Dienstleister fuer die Biotechnologie- und
Pharmaindustrie zum umfassenden One-Stop-Shop-Anbieter. Hierbei
stellt man Kunden und Partnern neben einem diversifizierten Ver-
fahrensportfolio sowohl Produktions- und F&E-Kapazitaeten, als
auch das notwendige Know-How, sowie die geeigneten Technologien
zur Optimierung von Produktionsprozessen zur Verfuegung. Somit
partizipiert das Unternehmen an jeder Verwertungsstufe im Scale-
UP-Prozess von der Entwicklung, Wirkstoffentdeckung ueber die
klinischen Testphasen bis hin zur spaeteren Routine-Herstellung
von kommerziell verwertbaren Wirkstoffmengen, sowie der ansch-
liessenden Vermarktung.
Kernkompetenzen weist man hierbei im Bereich Prozess-Forschung &
Entwicklung - Scale-UP - und cGMP-Produktion aus (cGMP - "current
Good Manufacturing Practice" - hoechsten Anforderungen genuegen-
der, zertifizierter FDA-Qualitaetsstandard). Als Systemlieferant
bietet man den angeschlossenen Partnern und Kunden Leistungen,
welche saemtliche Phasen zwischen Wirkstoffsuche und Marktein-
fuehrung abdecken. Hierbei konzentriert sich das Unternehmen vor-
wiegend auf die Herstellung ertragsstarker Mengen-Produktgruppen
mit entsprechend hohem Wertschoepfungspotential. Einnahmen gene-
riert das Unternehmen vornehmlich auftragsbezogen, so dass mit
dem Scheitern eines Medikaments verbundene Risiken bereits im
Vorfeld weitgehend vermieden werden.
Ueber Tochtergesellschaften in Fribourg, CH, und Florida, USA,
dem weltweit wichtigsten Biotech-Markt, bedient man sowohl grosse
als auch mittelstaendische Biotechnologie- und Pharmaunternehmen.
Zu den Kunden und Kooperationspartnern zaehlen derzeit 19 der 30
weltweit groessten Pharmaunternehmen, daneben geniesst man im
mittelstaendischen Bereich ebenfalls eine ausgezeichnete Reputa-
tion und erfaehrt eine hohe Marktpenetration. Weltweit unterhaelt
man dabei ein F&E-Netzwerk mit diversen Universitaeten und For-
schungseinrichtungen, wodurch man in der Lage ist, die angebotenen
Verfahrenstechnologien und Dienstleistungen zeitnah neuen wissen-
schaftlichen Erkenntnissen anzupassen und ein hohes Innovations-
tempo vorzulegen, wovon auch unmittelbar die betreuten Kunden der
Girindus AG profitieren.
MARKTUMFELD, HINTERGRUND
Viele global agierende Pharmaunternehmen kaempfen mit einem
Innovationsdefizit in Forschung und Entwicklung. Die Forschungs-
ergebnisse ueberschlagen sich in der Biotechnologie. Tagtaeglich
werden neue Substanzen in verschiedenen Kombinationen und Vari-
anten entdeckt. Millionen von Verbindungen werden auf moegliche
Anwendungsgebiete ueberprueft. Ebenso schnell reifen die techno-
logischen Moeglichkeiten heran, diese Forschungsergebnisse in
Form von neuartigen Therapien und Medikamenten in die Praxis
umzusetzen. Waehrend vor einigen Jahren lediglich wenige neue
Medikamente und Therapien aus den Biotech-Laboratorien stammten,
wird dieser Anteil bald zwei Drittel aller neuen Medikamente und
Therapien ausmachen.
Fuer viele Krankheiten existieren bisher nur unzureichende
herkoemmliche Behandlungsmethoden. Grundsaetzlich liegt fast
allen Krankheiten fehlende oder fehlerhafte genetische Infor-
mation zugrunde. Mit Hilfe in den Koerper eingeschleuster gene-
tischer Information lassen sich daher in der Theorie fast alle
Krankheiten verhindern oder behandeln. Schon jetzt basiert ein
grosser Teil der sich weltweit in der Entwicklung befindlichen
Medikamente auf diesen Erkenntnissen. Erste zukunftsweisende
Erfolge haben sich bereits eingestellt. Neuentwickelte, bessere
und oftmals auch preiswertere Medikamente werden alte abloesen.
MARKTPOSITIONIERUNG
Mit neuen Behandlungsmethoden und Medikamenten werden in abseh-
barer Zeit Krankheiten effektiver verhindert oder geheilt werden
koennen. Diese Entwicklungen bieten jungen, innovativen bio-
pharmazeutischen Unternehmen hervorragende Chancen. Diese jedoch
muessen hierzu enorme, zum Teil unkalkulierbare Risiken einge-
hen. Bis zur Markteinfuehrung eines Medikaments werden immense
Summen investiert. Selbst wenn die ebenfalls kostenintensiven
pre-klinischen und klinischen Testphasen erfolgreich abgeschlos-
sen worden sind, werden weitere Unsummen zur Herstellung kommer-
ziell verwertbarer Wirkstoffmengen benoetigt.
Dies uebersteigt den finanziellen Rahmen der meisten Biotechno-
logie-Unternehmen bei weitem. An dieser Stelle setzt das umfang-
reiche Dienstleistungsportfolio der Girindus AG an, wobei man
Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Produktionskapazitaeten
anbietet und sich mit weiteren Leistungen als One-Stop-Shop-
Anbieter profilierte. Als Ansprechpartner fuer alle Phasen zwi-
schen Wirkstoffentdeckung und Markteinfuehrung befindet man sich
im Besitz einer Verfahrensbibliothek, mit welcher sich nahezu
saemtliche Anforderungsprofile und Mengenkombinationen realisie-
ren lassen.
Mit ausgewiesener Kernkompetenz im Scale-Up positionierte man
sich fruehzeitig an einer entscheidenden Stelle des Marktes, da
die Chancen auf erfolgreiche Markteinfuehrung nach der Patents-
anmeldung mit jeder weiteren Entwicklungsstufe und Testphase
steigen. Mit dem Erreichen jeder aufgefuehrten Test- und Ent-
wicklungsphase im Prozess bis zur Marktreife werden hoehere
Wirkstoffmengen benoetigt, wobei die Girindus AG die hierfuer
benoetigten Produktionskapazitaeten, flankiert von anhaengigen
Dienstleistungen, zur Verfuegung stellt.
WEITERE ENTWICKLUNG, MITTELVERWENDUNG
Im laufenden Geschaeftsjahr 2000 vervollstaendigt Girindus den
Ausbau der Laboratorien und Pilotanlagen zur Entwicklung chemi-
scher und biotechnologischer Verfahren. Zusaetzlich will man das
Engagement bei auf Reinraumtechnik basierenden Biotech-Produkti-
onsanlagen intensivieren, um auch hier ab 2002 ein umfassendes
Verfahrens- und Dienstleistungsportfolio zu vermarkten. Mit die-
sem Engagement im Bereich Reinraumtechnik (Installation keim-
freier Reinraeume) will man sich ein weiteres wachstumsstarkes
Marktsegment erschliessen.
Die dem Unternehmen aus dem Boersengang zufliessenden Mittel in
Hoehe von rund 100 Mio DM will man unmittelbar zur Komplettierung
der biotechnologischen Labor- und Produktionsanlagen verwenden.
Zum weiteren Aufbau des Produkt- und Dienstleistungsportfolios
sind in den kommenden beiden Jahren Investitionen von insgesamt
150 Mio DM vorgesehen. 76,69 Mio EUR Hierdurch will man die Marktposition wei-
ter ausbauen, um weltweit zu einem der fuehrenden Biotechnologie-
Unternehmen zu avancieren.
GESCHAEFTSZAHLEN, PLANZAHLEN
In 1998 erzielte man nach US-GAAP einen Umsatz von 26,8 Mio DM
und erwirtschaftete bei einem EBIT von 0,4 Mio DM einen Jahres-
ueberschuss von 0,6 Mio DM. Im abgelaufenen Geschaeftsjahr 1999
steigerte man den Umsatz um 33% auf knapp 36 Mio DM, wobei EBIT
und Jahresueberschuss u.a. aufgrund von unmittelbaren Reinves-
titionen auf Vorjahresniveau verkehrten. Im laufenden Geschaefts-
jahr 2000 geht man von einer weiteren Umsatzsteigerung auf 44 Mio
DM aus, fuer 2001 erwartet man bereits 74 Mio DM. 37,84 Mio EUR Der Jahresue-
berschuss, bereinigt um die einmaligen Kosten des Boersenganges,
soll sich in diesem Jahr auf 0,1 Mio DM und in 2001 auf 8 Mio DM
belaufen. Im Geschaeftsjahr 2003 soll der Jahresueberschuss dann
bereits 31 Mio DM betragen.
MARKTPOTENTIAL
Da in der boomenden Branche eine dynamisch steigende Anzahl
von Forschungsprojekten von zunehmend mehr Start-Up-Unternehmen
die Scale-Up-Phase erreichen, die Start-Ups zur umfassenden Ver-
wertung unabhaengige Partner vorziehen, die Produkte bei sich
gleichzeitig durch Individualisierung der Medikamente reduzie-
renden Produktionsmengen zunehmend an Komplexitaet gewinnen -
sieht sich die Girindus AG mit ihrem Kernkompetenzbereich Scale-
Up-Produktion und anhaengigen Dienstleistungen fruehzeitig und
aussichtsreich in einem wachstumsstarken Markt positioniert.
Neben den jungen und mittelstaendischen Biotech-und Pharma-
Unternehmen wird das diversifizierte Verfahrens- und Dienst-
leistungsportfolio des Unternehmens auch zunehmend von grossen
Pharmakonzernen nachgefragt - denn diese besitzen einen hohen
Entwicklungsbedarf an therapeutisch effizienten Medikamenten,
sind durch Rationalisierungszwang auf umfassende Outsourcing-
Moeglichkeiten angewiesen und besitzen im fragmentierten und
hochspezialisierten Forschungsbereich zwangslaeufig Defizite,
die sie nur durch externes Know How ausgleichen koennen. Auch
hier reduzieren sich die Produktionsvolumina aufgrund zuneh-
mender Individualisierung der Medikamente. Marktcharakteris-
tika, von denen Girindus unmittelbar profitiert.
AKTIENSERVICE-RATING
Das Unternehmen ueberzeugt neben einem FDA-zertifizierten hohen
Qualitaetsstand vornehmlich durch das breitgefasste Leistungs-
spektrum der Angebotspalette, wodurch man in der fragmentierten,
hochspezifizierten Branche eine hohe Marktpenetration erfaehrt
und als One-Stop-Shop-Loesungsanbieter verstaerkt als Outsour-
cingpartner von bedeutenden Pharmakonzernen nachgefragt wird.
Aufgrund der zum Grossteil auftragsbezogenen Einnahmemodalitae-
ten wird ein gegenueber den meisten anderen Biotech-Werten deut-
lich reduziertes unternehmerisches Risiko ersichtlich. Als
Grundlagen-, Infrastruktur- und Dienstleistungsanbieter ist
man nicht auf den Erfolg eines einzigen Medikaments angewiesen,
sondern partizipiert breitgefasst am Gesamtmarktwachstum. Fuer
einen Biotechtitel gibt sich das Anlagerisiko dementsprechend
moderat. Zudem laesst die meist langfristig ausgerichtete Ver-
gabe von Wirkstoffproduktionskapazitaeten eine hohe Planungs-
sicherheit erkennen.
Das Unternehmen agiert mit 25-jaehriger Erfahrung in einem glo-
balen Wachstumsmarkt, sieht sich dabei hervorragend am Markt
eingefuehrt und positioniert, unterliegt einem vergleichsweise
niedrigem unternehmerischem Risiko, operiert trotz massivster
Investitionen bereits profitabel und weist durch ein strategisch
einzigartiges Business-Modell Wachstumsraten auf, welche rund
das Dreifache des Gesamtmarktes betragen.
In Anbetracht des zukuenftigen Wachstums und einer Umsatzmul-
tiple 2001e von unter 4 auf Basis Obergrenze Bookbuildingspanne
ist das Papier zudem guenstig bewertet. Aufgrund des deutlich
geringeren Anlagerisikos ist eine Investition auch dem weniger
risikofreudigen Anleger zu empfehlen. Aufgrund der Graumarkttaxe
sind erfreuliche Zeichnungsgewinne zu erwarten, wodurch sich
eine Zeichnung natuerlich anbietet. Darueber hinaus sollte auch
ein Langfrist-Investment erfolgreich verlaufen, da zu erwarten
ist, dass die Girindus AG vom Branchenwachstum auch in Zukunft
ueberproportional profitiert.
KENNZAHLEN ZUM BOERSENGANG
GIRINDUS AG
WKN: 588 040
Segment: Neuer Markt
Branche: Biotechnologie
Zeichnungsfrist: 09.-12.05.2000
Bookbuildingspanne: 18-20 Euro
Konsortium: Sal. Oppenheim (Lead)
Volumen: 2,5 Mio + 435.000 St.
*Quelle: Newsletter Christian Ernst Frenko www.aktienservice.de
die Daten bzgl. der KE Vermutung kannst du aus der HV Einladung rauslesen. Es ist ja wohl offensichtlich, das die 76,69 Mio EUR die GIR in den nächsten 2 Jahren investieren will nicht ohne KE auskommen wird!!
Haben die GIR Leute gewußt, das diese überzogenen Umsatzprognosen zum IPO nicht einzuhalten sind ?? ein Schelm der Böses dabei denkt!
Gruß
Glemei
@Forum
Forum anhand der Fakten sprachlos
Gruß
Glemei
Forum anhand der Fakten sprachlos
Gruß
Glemei
Glemei
Ich bleibe bei oberflächlich, da die Angaben seinerzeit in DM
und nicht in Euro gemacht wurden. Das ist wohl ein kleiner Unterschied, was ?
Tröste Dich, WO hatte den gleichen Fehler gemacht.
Ich hoffe, dass Du nun besser schlafen kannst !
Gruß
08.05.00 — Girindus AG, Bergisch Gladbach
Zeichnungsfrist vom 09. bis zum 12. Mai
Enorme Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis ab 2001
Bereits in der Vergangenheit erzielte Girindus durchweg positive Unternehmensergebnisse
Die Aktien der Girindus AG, Bergisch Gladbach, werden zwischen 18 und 20 Euro angeboten. Dies gaben heute
der Konsortialführer Sal. Oppenheim jr. & Cie. und das Unternehmen im Rahmen einer Pressekonferenz in
Frankfurt bekannt. Im Konsortium sind außerdem HSBC Trinkaus & Burkhardt (Co-Lead) sowie die
Stadtsparkasse Köln (Co-Manager). Die Aktien des One-Stop-Shops für Bio- und Pharmatechnologie können
zwischen dem 09. und 12. Mai gezeichnet werden. Der Ausgabepreis wird am 12. Mai festgelegt und am 15.
Mai veröffentlicht. Die Girindus-Aktien (WKN: 588 040) werden voraussichtlich am 16. Mai 2000 erstmals am
Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notieren.
Girindus emittiert 2,5 Mio. Inhaber-Stammaktien mit einem rechnerischen Wert von 1 Euro aus einer
Kapitalerhöhung. Dem Bankenkonsortium stehen außerdem eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 345.000
Inhaber-Stammaktien aus Altbesitz sowie eine Abgabe von 90.000 Inhaber-Stammaktien aus dem Eigentum
eines abgebenden Aktionärs zur Verfügung. Nach der Plazierung werden sich bis zu 45 % der Aktien in
Streubesitz befinden. Aus dem Börsengang fließen der Girindus AG damit bis zu 50 Mio. Euro zu, die
unmittelbar Investitionen in die Vervollständigung der biotechnologischen Labor- und Produktionsanlagen
zukommen sollen. Geplant sind u.a. erhebliche Investitionen in die Reinraumtechnik.
Girindus ist an einer entscheidenden Schlüsselstelle des Biotechnologie-Marktes tätig. Als Scale-Up-Center
bringt das Unternehmen Wirkstoffe vom Labormaßstab über die klinischen Prüfphasen bis zur Marktreife.
Partner sind heute schon 19 der 30 größten Pharmaunternehmen. Andererseits ist das Unternehmen gefragter
Outsourcing-Partner vieler junger Biotechunternehmen (Start Up´s). Die Mehrzahl der Entdecker von
Biotech-Wirkstoffen haben weder das notwendige Know-how noch die Produktionseinrichtungen zum Scale-Up
sowie zur kommerziellen Produktion von Wirkstoffen.
In Zukunft wird Girindus in verstärktem Maße Verfahrens-Know-how und Produktionstechnologien zur
Produktion von Protein- und Gentherapie-Wirkstoffen entwickeln. Ein Schwerpunkt wird die
Verfahrensentwicklung und die Produktion von Protein- und Gentherapie-Wirkstoffen sein.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 erzielte Girindus Umsätze von 35,8 Mio. (nach US-GAAP) und ein EBDIT
von 1,7 Mio. DM. Für das laufende Geschäftsjahr 2000 plant Girindus einen Umsatz von DM 43,9 Mio. DM. Für
das darauf folgende Geschäftsjahr 2001 gehen die Analysten der Oppenheim Finanzanalyse von einer
Umsatzsteigerung auf 73,7 Mio. DM aus, für 2002 werden 122,1 Mio. DM vorhergesagt. Das Betriebsergebnis
(EBIT) soll von 8,5 Mio. DM in 2001 auf 29,6 Mio. im Geschäftsjahr 2002 ansteigen.
Ich bleibe bei oberflächlich, da die Angaben seinerzeit in DM
und nicht in Euro gemacht wurden. Das ist wohl ein kleiner Unterschied, was ?
Tröste Dich, WO hatte den gleichen Fehler gemacht.
Ich hoffe, dass Du nun besser schlafen kannst !
Gruß
08.05.00 — Girindus AG, Bergisch Gladbach
Zeichnungsfrist vom 09. bis zum 12. Mai
Enorme Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis ab 2001
Bereits in der Vergangenheit erzielte Girindus durchweg positive Unternehmensergebnisse
Die Aktien der Girindus AG, Bergisch Gladbach, werden zwischen 18 und 20 Euro angeboten. Dies gaben heute
der Konsortialführer Sal. Oppenheim jr. & Cie. und das Unternehmen im Rahmen einer Pressekonferenz in
Frankfurt bekannt. Im Konsortium sind außerdem HSBC Trinkaus & Burkhardt (Co-Lead) sowie die
Stadtsparkasse Köln (Co-Manager). Die Aktien des One-Stop-Shops für Bio- und Pharmatechnologie können
zwischen dem 09. und 12. Mai gezeichnet werden. Der Ausgabepreis wird am 12. Mai festgelegt und am 15.
Mai veröffentlicht. Die Girindus-Aktien (WKN: 588 040) werden voraussichtlich am 16. Mai 2000 erstmals am
Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notieren.
Girindus emittiert 2,5 Mio. Inhaber-Stammaktien mit einem rechnerischen Wert von 1 Euro aus einer
Kapitalerhöhung. Dem Bankenkonsortium stehen außerdem eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 345.000
Inhaber-Stammaktien aus Altbesitz sowie eine Abgabe von 90.000 Inhaber-Stammaktien aus dem Eigentum
eines abgebenden Aktionärs zur Verfügung. Nach der Plazierung werden sich bis zu 45 % der Aktien in
Streubesitz befinden. Aus dem Börsengang fließen der Girindus AG damit bis zu 50 Mio. Euro zu, die
unmittelbar Investitionen in die Vervollständigung der biotechnologischen Labor- und Produktionsanlagen
zukommen sollen. Geplant sind u.a. erhebliche Investitionen in die Reinraumtechnik.
Girindus ist an einer entscheidenden Schlüsselstelle des Biotechnologie-Marktes tätig. Als Scale-Up-Center
bringt das Unternehmen Wirkstoffe vom Labormaßstab über die klinischen Prüfphasen bis zur Marktreife.
Partner sind heute schon 19 der 30 größten Pharmaunternehmen. Andererseits ist das Unternehmen gefragter
Outsourcing-Partner vieler junger Biotechunternehmen (Start Up´s). Die Mehrzahl der Entdecker von
Biotech-Wirkstoffen haben weder das notwendige Know-how noch die Produktionseinrichtungen zum Scale-Up
sowie zur kommerziellen Produktion von Wirkstoffen.
In Zukunft wird Girindus in verstärktem Maße Verfahrens-Know-how und Produktionstechnologien zur
Produktion von Protein- und Gentherapie-Wirkstoffen entwickeln. Ein Schwerpunkt wird die
Verfahrensentwicklung und die Produktion von Protein- und Gentherapie-Wirkstoffen sein.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 erzielte Girindus Umsätze von 35,8 Mio. (nach US-GAAP) und ein EBDIT
von 1,7 Mio. DM. Für das laufende Geschäftsjahr 2000 plant Girindus einen Umsatz von DM 43,9 Mio. DM. Für
das darauf folgende Geschäftsjahr 2001 gehen die Analysten der Oppenheim Finanzanalyse von einer
Umsatzsteigerung auf 73,7 Mio. DM aus, für 2002 werden 122,1 Mio. DM vorhergesagt. Das Betriebsergebnis
(EBIT) soll von 8,5 Mio. DM in 2001 auf 29,6 Mio. im Geschäftsjahr 2002 ansteigen.
@Glemei
Prozentrechnen nicht gelernt?
Umsatzplan für GJ 2000 22,50 Mio EUR = 14,08 -59,80% !!!!
Bei mir kommt raus: -37,4%
Umsatzplan für GJ 2001 37,80 Mio EUR revidiert auf 20,00 -89%
Bei mir kommt raus: -47%
Das ist in den Kursen längst eingepreist. Die Zukunft sieht verdammt gut aus.
Prozentrechnen nicht gelernt?
Umsatzplan für GJ 2000 22,50 Mio EUR = 14,08 -59,80% !!!!
Bei mir kommt raus: -37,4%
Umsatzplan für GJ 2001 37,80 Mio EUR revidiert auf 20,00 -89%
Bei mir kommt raus: -47%
Das ist in den Kursen längst eingepreist. Die Zukunft sieht verdammt gut aus.
@Forum
da hab ich nichts verwechselt (Umrechnungskurs 1,95583 )
wenn du die DM in EUR umrechnest dann stimmt doch alles 2001 IPO Umsatzprognose 73,10 Mio DM = 37,38 Mio EUR und der wurde trotz des AV-Deals auf 20,00 Mio EUR revidiert.
Hast wohl keinen Taschenrechner
@Tandil
Prozentrechnen hab ich sehr wohl gelernt du musst hochrechnen von 14,08 auf 22,50 2000 bzw. 20,00 auf 37,89 2001 dann bekommst du den Prozentsatz um den der Umsatz mehr hätte wachsen müssen, um die Prognose einzuhalten
Ich sehe es aus der Perspektive meines Depots und nicht aus der Unternehmensperspektive
Gruß
Glemei
da hab ich nichts verwechselt (Umrechnungskurs 1,95583 )
wenn du die DM in EUR umrechnest dann stimmt doch alles 2001 IPO Umsatzprognose 73,10 Mio DM = 37,38 Mio EUR und der wurde trotz des AV-Deals auf 20,00 Mio EUR revidiert.
Hast wohl keinen Taschenrechner
@Tandil
Prozentrechnen hab ich sehr wohl gelernt du musst hochrechnen von 14,08 auf 22,50 2000 bzw. 20,00 auf 37,89 2001 dann bekommst du den Prozentsatz um den der Umsatz mehr hätte wachsen müssen, um die Prognose einzuhalten
Ich sehe es aus der Perspektive meines Depots und nicht aus der Unternehmensperspektive
Gruß
Glemei
Morgen am 28.05.2001 werden die Quartalszahlen von Girindus
veröffentlicht und dann wird man sehen können ob die
Strategie in Zukunft aufgehen wird oder ob man sich noch
weiter in Geduld üben muss.
Ich persönlich bin ziemlich bullisch auf diesen Wert, und
bin eigentlich felsenfest davon überzeugt das die Umstrukturierung
zum reinen Biotechnologie Dienstleistungsunternehmen sich
auch in Zahlen sehr bald und dann auch sehr gut auf den
meiner ansicht nach sehr vernachlässigten Aktienkurs auswirken wird.
Mit freundlichem Gruße
DZ
veröffentlicht und dann wird man sehen können ob die
Strategie in Zukunft aufgehen wird oder ob man sich noch
weiter in Geduld üben muss.
Ich persönlich bin ziemlich bullisch auf diesen Wert, und
bin eigentlich felsenfest davon überzeugt das die Umstrukturierung
zum reinen Biotechnologie Dienstleistungsunternehmen sich
auch in Zahlen sehr bald und dann auch sehr gut auf den
meiner ansicht nach sehr vernachlässigten Aktienkurs auswirken wird.
Mit freundlichem Gruße
DZ
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