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    Gigabell: Tauschangebot von Microboss Software AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.01 21:12:02 von
    neuester Beitrag 11.01.01 00:37:30 von
    Beiträge: 22
    ID: 322.688
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      schrieb am 02.01.01 21:12:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hat bis jetzt noch keiner ausgegraben. Was ist davon zu halten? Bin selbst eher mißtrauisch.

      Microboss Software AG bietet Aktionären von Gigabell Aktientausch an

      DUISBURG (dpa-AFX) - Die nicht an der Börse notierte Duisburger Microboss Software AG hat den Aktionären der
      am Neuen Markt notierten Gigabell AG ein Umtauschangebot von einer Microboss-Aktie für 20 Gigabell-Aktien
      unterbreitet. Wie Microboss am Dienstag in Duisburg mitteilte, wolle das Unternehmen auf diese Weise die im
      Konkursverfahren stehende Gigabell AG übernehmen.

      Nach eigenen Angaben ist Microboss ein Anbieter von MP3-Software und -Dienstleistungen, das im Markt
      etabliert ist und seine Produkte mit Gewinn anbietet. Weitere Angaben zu dem Unternehmen wurden nicht
      gemacht. Gigabell befindet sich seit dem 1. November 2000 in Insolvenz und wird seit 17. November 2000
      vom Aktienhändler Future Securities AG als so genannter "Designated Sponsor" betreut.

      Ein "Designated Sponsor" soll mit seiner Betreuung die Liquidtät einer Aktie und darüber ihren Marktwert
      erhöhen. Der Kurs der Gigabell-Aktie war den ganzen Dienstag über kräftig im Minus. Um 18.20 Uhr notierte
      das Papier mit 1,20 Euro rund 9% unter dem Vortagesniveau./bz/mr
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:21:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Microboss Software AG ?
      oder microboss software gmbh ?
      hm
      Avatar
      schrieb am 02.01.01 21:28:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nähere Infos zum Unternehmen http://www.microboss.de

      Kurs der Aktie N-TV Videotext Seite 809 2/3 abrufbar (Future Securities Geld Brief Letzt Ums 32 36 34 10)
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 00:18:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fragt sich nur wie dieser Miniladen die 40 Mio. DM Schulden von Gigabell zahlen will.........

      Das Angebot ist aboluter Nonsens und wird mit Sicherheit wieder zurückgezogen. Das ganze dient nur dem einen Zweck : Eine letzte Nachfrage nach Gigabell-Aktien zu erzeugen, bevor sie endgültig verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:09:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Kurse von NT-V: 32 E (G), 36 E (B), letzter: 34 E, Umsatz: 10 Stück

      Was sagt eigentlich der Konkursverwalter zu dem Angebot?

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      Avatar
      schrieb am 03.01.01 01:14:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gigabell vor Übernahme durch Microboss?

      Die Financial Times Deutschland berichtet in Ihrer
      Online-Ausgabe, dass die Duisburger Microboss Software
      den Aktionären der am Neuen Markt notierten Gigabell ein
      Übernahmeangebot unterbreitet hat. Durch die vor dem
      Aus stehende Firma Gigabell wolle Microboss in den
      Neuen Markt kommen.

      Demnach sollen Gigabell-Aktionäre 20 Anteilsscheine eine
      Microboss-Aktie erhalten. Microboss ist den Angaben zufolge
      ein Anbieter von MP3-Hardware und -Dienstleistungen und
      erwirtschaftete im letzten Jahr einen Umsatz von rund 3 Millionen DM.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 08:47:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zufall oder Absicht ? auch das ist in der FTD von gestern zu lesen:

      Artikel zurück
      Im AG-Mantel aufs Parkett

      Von Jürgen Hoffmann

      02.01.2001

      „Der Zeitfaktor spielte füruns dieentscheidende Rolle“


      Carsten Hennig, Hotelportal International


      Im AG-Mantel aufs ParkettVon Jürgen Hoffmann

      Mehr als 140 Unternehmen haben vergangenes Jahr den Sprung an die Börse gewagt. Konsortialbanken, Wirtschaftsprüfer, IPO-Berater, IR- und PR-Experten hatten Konjunktur. Der Boom ist vorerst passé. Es wird schwieriger denn je, sein Unternehmen aufs Parkett zu führen. Firmen ohne eine beeindruckende Equity-Story brauchen drei „G“, um alle Notwendigen Begleiter fürs Going Public zu gewinnen: Geld, Geduld, Glück. Konsortialbanken und Investoren müssen vom Businessplan überzeugt und eine Due-Dilligence-Prüfung bestanden werden. Nötig ist der Nachweis von drei gewinnreichen Geschäftsjahren.

      Wenn es daran fehlt, bietet sich eine schnellere und günstigere Alternative für den Börsengang an: die Übernahme eines inaktiven Börsenmantels. Dafür muss nicht einmal der Geschäftsbetrieb aufgenommen werden. Vier deutsche Unternehmen haben im vergangenen Jahr diesen Weg gewählt: Sie kauften börsennotierte Unternehmen auf und behielten den AG-Mantel bei.

      Die Nürtinger Aktiengesellschaft G. Bluthardt AG wurde umfirmiert zur Beteiligungsgesellschaft MySparta AG. Die Nürnberger Patrizier-Bräu KGaA mutierte zur Schiffsbeteiligungsgesellschaft Oceanica GmbH&Cie KGaA. Die Tegernsee-Bahn AG wurde gekauft, um aus ihr eine neueImmobilien-Beteiligungsgesellschaft zu machen. Prominentestes Beispiel ist die Deutsche Entertainment AG (DEAG). Sie erwarb im Herbst die Hegener+Glaser AG. In diesen Mantel sollen sanierungsfähige Teile des maroden Musical-Unternehmens Stella gesteckt werden, das Unternehmer Rolf Deyhle im Frühjahr für 40 Mio. DM der DEAG verkauft hatte. Am 29. Dezember wurde der Börsenmantel durch die Hegener + Glaser-Hauptversammlung in Stella AG umbenannt.

      Die Wartelisten der Händler von Secondhand-Mänteln sind lang, die Nachfrage übersteigt das Angebot. Kein Wunder. Es gibt gute Gründe für Firmen, sich einen börsennotierten AG-Mantel zuzulegen. „Der Zeitfaktor spielte für uns die entscheidende Rolle“, sagt Carsten Hennig. Der Vorstand der Aktiengesellschaft Hotelportal International hat nach der Insolvenz der ehemaligen Muttergesellschaft, der Portal AG, einenAG-Mantel auf Vorrat erworben.

      Verkäufer war eine Buxtehuder Handelsgesellschaft namens GmbH-Sofort GmbH. Die Firma gründet Kapitalgesellschaften zu dem einzigen Zweck, sie später wieder zu veräußern. Insgesamt hat die Transaktion von der Pleite der Portal AG im September, über den Mantel-Kauf bis zum Eintrag in das Handelsregister gerade einmal einen Monat gedauert. Das Geschäft mit der neuen Gesellschaft konnte weitgehend verlustfrei fortgeführt werden. „Auf traditionellem Wege wäre das nicht gelungen“, sagt Vorstand Henning.

      Die Hamburger Sparta AG ist Spezialistin für den Handel mit börsennotierten AG-Mänteln. Stefan Bülling, bei Sparta zuständig für Investor Relations: „Für die formale Neuausrichtung einer Mantel-AG macht es keinen Unterschied, ob die neu eingebrachte Gesellschaft börsennotiert ist oder nicht“. Wichtig sei, dass die nötigen Beschlüsse zur Änderung der Satzung kurzfristiggetroffen und im Einvernehmen mit weiteren Aktionären umgesetzt werden können. „Wenn die Interessenlagen von Verkäufer und Käufer übereinstimmen, können solche Transaktionen binnen weniger Wochenrealisiert werden“, sagt Sparta-Sprecher Bülling. Ein traditionelles Going Public dauert dagegen sechs bis neun Monate, nicht selten zwei Jahre.

      Neben der Geschwindigkeit sind die Kosten ein wichtiger Faktor. Sie betragen bei einem normalen Börsengang sechs bis acht Prozent des Emissionserlöses. Diese Ausgaben entfallen bei einem indirekten Börsengang. Dafür muss der Börsenmantel bezahlt werden. „Die Kosten hierfür setzen sich zusammen aus dem bilanziellen Eigenkapital zuzüglich Stiller Reserven oder abzüglich Wertberichtigungen und einem Aufschlag für die Vermittlung des Mantels, der so genannten Mantelprämie“, erklärt Bülling. Sparta hältimmer eine Beteiligung an der neuen Gesellschaft. Je höher der gehaltene Anteil, desto günstiger die Mantelprämie. Sie liegt meist zwischen 500000 und 2,5 Mio. DM.

      Mit der AG erwerben die Käufer nicht selten einen Markennamen. Bekanntestes Beispiel: Aus dem börsennotierten Gummibandhersteller Gold-Zack AG entstand das heutige, gleichnamige Emissions- und Beteiligungshaus. „Neben den gesparten Börsenkosten war für uns der Bekanntheitsgrad ein wichtiger Faktor“, sagt Dieter Winkelmann, kaufmännischer Leiter des am Neuen Markt notierten Unternehmens. „Der Bekanntheitsgrad bedeutete für uns einen enormen Wettbewerbsvorteil.“

      Artikel vor
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 12:29:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Guckt mal spaßeshalber nach, wann der letzte Umsatz von Aktien dieser Klitsche (Microboss) zustande kam ... (17.11.00 !!!)
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:00:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist heute noch was drin bei Gigabell in Richtung 3 Euro? Oder wars das?

      Sevus!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:00:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist heute noch was drin bei Gigabell in Richtung 3 Euro? Oder wars das?

      Sevus!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:06:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gigabell-Interessent plant weitere Übernahmen am Neuen Markt
      Frankfurt, 03. Jan. (Reuters)
      Die Duisburger Microboss Software AG plant nach dem Angebot an die Aktionäre der Gigabell AG weitere Übernahmen von Neue Markt-Unternehmen. Neben Gigabell beabsichtige Microboss noch in diesem Jahr die Übernahme von zwei weiteren Unternehmen des Börsensegments, sagte Vorstandsmitglied Sudir Bhatiar am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Die entsprechenden Offerten seien den Unternehmensleitern schon zugegangen, eine der beiden Gesellschaften habe bereits geantwortet, sagte Bhatiar weiter.

      Den Angaben zufolge handele es sich dabei um Firmen, deren Tätigkeitsbereich in die Mircroboss-Strategie rund um das Internetdatenformat MP3 passen. Genauere Angaben wollte er nicht machen. Nach Aussage von Bhatiar stünden für die geplanten drei Übernahmen am Neuen Markt insgesamt etwa zwei Millionen Microboss-Aktien zur Verfügung.

      Durch die geplante Akquisition des angeschlagenen Telekommunikationsunternehmens Gigabell AG will Microboss den Angaben zufolge den Einstieg in den Neuen Markt realisieren. Weder ein Gigabell-Vertreter noch der Insolvenzverwalter waren zunächst für eine Stellungnahmen zu erreichen.

      Um die Übernahme des in einem Insolvenzverfahren befindlichen Unternehmens möglichst schnell abwickeln zu können gelte das Angebot im Verhältnis eine Microboss-Aktie für 20 Gigabell-Papiere nur für den Januar, sagte Bhatir. Im Februar werde das Umtauschverhältnis für die Gigabell-Anteilseigner im Zweifel schwächer ausfallen. Möglich sei dann ein Verhältnis von eins zu 30 oder mehr, sagte der Microboss-Vorstand weiter. Bhatiar erwartet, nach dem Umtauschangebot etwa 50 bis 70 Prozent der Gigabell-Anteilsscheine zu halten.

      Die Gigabell AG hatte Mitte September wegen drohender Zahlungsunfähigkeit ein Insolvenzverfahren beantragt. Ende Oktober hatte der finnische Internetprovider Saunalahti für fünf Millionen Euro einen mehrheitlichen Anteil des operativen Geschäfts von Gigabell gekauft. Gigabell-Insolvenzverwalter Dirk Pfeil hatte den Firmenmantel bei dieser Gelegenheit wegen der Verlustvorträge als "interessant" für Investoren bezeichnet. Das Papier notierte am Mittwoch gegen Mittag mit 2,25 Euro um 73 Prozent über dem Vortagesschluss.

      gio/ben

      REUTERS Veröffentlicht von RZ-Online am 3. Januar 2001 12:55 BILDER EINS
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:13:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      3,5 wird es noch werden, denn ab 16 Uhr kommen ja sehr viele vom Büro nach hause und springen noch auf den Zug auf!

      Konnten man die letzten Wochen immer wieder beobachten!

      Zwar nur kleine Ordermengen aber es wird nach oben gehn!

      Also wer jetzt schon zaus ist sollte einsteigen !

      Ich bin drinnen !

      viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:21:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ds wird ja immer besser!

      Dieses Uebernahmeangebot ist mein Lieblingswitz fuer 2001. Schon so frueh im Jahr, so wird es doch kaum zu toppen sein fuer den Rest des Jahres. Beckmann ist einfach Klasse. Fuer sein Entertainment hat er sich die Mios, die er abzockt, echt verdient.

      Beitrag ueber die Microboss-Klitsche:
      http://www.wytto.de/htm/Emissionen/Microboss.htm

      Wenn sie noch so einen Gag bringen heute, schafft Gigabell es vielleicht, im Plus zu schliessen heute. Aber morgen spaetestens ist alles vorbei.

      3.5E! Lol. Super. Klasse. Danke, Becki! Was fuer ein Spass heute wieder dank Dir.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 14:55:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      es ist doch ganz einfach, oder??!!!

      Future Securities hat sich auf betrügerische art und weise die kippen voll gemacht!!

      die gehören sofort in das gefängnis!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 15:14:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sonnenklar. Das Lustige ist aber, dass es Journalisten gibt, die diesen Mist einfach abschreiben und noch schlimmer, dass es Anleger gibt, die diesen Journalisten glauben.

      Und das muss man Becki lassen: Das auszunutzen versteht er einmalig. FS als Designated Sponsor war schon ein megalol-Witz. Aber das heute ist quasi nicht zu toppen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:21:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Studie der Microboss Software AG!
      Lohnt der Aktientausch von Gigabell?
      Neutrale Fakten von Wytto.de per Faxabruf unter:

      0190-151021*

      * 1,21 je Minute. Die Studie ist 5 Seiten lang, die Kosten betragen je nach Anschluss (ISDN geht schneller) ca. 5-7 DM.

      Mehr Infos hier:

      http://www.wytto.de/htm/Analysen/Analyse-microboss.htm
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:23:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Deutsche Börse: MICROBOSS kann nicht durch Gigabell-Übernahme an Neuen Markt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Duisburger MICROBOSS Software AG kann nicht durch die Übernahme der insolventen Gigabell an den Neuen Markt gehen. Wie die Deutsche Börse AG am Mittwoch in Frankfurt mitteilte, ist es nicht erlaubt, dass ein am Neuen Markt notiertes Unternehmen per Aktientausch durch ein anderes, noch nicht gelistetes, ersetzt wird.

      Wie Ursula Schneider, Sprecherin der Deutschen Börse, sagte, entsteht nach der Übernahme von Gigabell durch MICROBOSS ein neues Unternehmen, das vor einer Notierung an der Börse die selben Anforderungen zu erfüllen habe wie jedes andere Unternehmen.

      Microboss Software hatte am Dienstag den Aktionären der Frankfurter Gigabell AG einen Aktientausch angeboten. Für 20 Gigabell-Aktien offerierte das Duisburger Unternehmen eine Microboss-Aktie. "Wir wollen Gigabell übernehmen und werden auch die Voraussetzungen erfüllen, um an den Neuen Markt zu gehen", sagte Firmengründer und Microboss-Vorstand Sudhir Bhatia am Mittwochabend der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Gigabell nahm bisher keine Stellung zu der Nachricht./aka/kh/mr
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:28:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Studie der Microboss Software AG!
      Lohnt der Aktientausch von Gigabell?
      Neutrale Fakten von Wytto.de per Faxabruf unter:

      0190-151021*

      * 1,21 je Minute. Die Studie ist 5 Seiten lang, die Kosten betragen je nach Anschluss (ISDN geht schneller) ca. 5-7 DM.

      Mehr Infos hier:

      http://www.wytto.de/htm/Analysen/Analyse-microboss.htm
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 18:32:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Studie der Microboss Software AG!
      Lohnt der Aktientausch von Gigabell?
      Neutrale Fakten von NurmalsozumGucken 4 Buchstaben lang...

      Fazit: NEIN
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 03:17:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der geplante Gigabell Umtausch ist ein schöner PR-Gag. Man kann wertlose Gigabell Aktien in wertlose Microboss-Aktien tauschen. Fragen Sie mal im Telefonhandel: für Microboss-Aktien gibt es keine Geldkurse. Kein Wunder, schon die im Herbst 2000 geplante Kapitalerhöhung über 150.000 Stück wurde nach einem Absatz von gerade mal etwas mehr als 3.000 Stück aufgegeben. Microboss hat 2000 nicht mal 3 Mio. DM umgesetzt. Bei einem großzügigen Umsatzmultiple von 4 ergibt sich ein Unternehmenswert von ca. 6 Mio. € und damit ein Preis pro Aktie von ca. 3 €. Das heißt für die Gigabell-Aktien gerade mal einen Preis von 15 Cent. Also lieber noch Gigabell verkaufen, bevor es nach Abschluß des Insolvenzverfahrens garnichts mehr gibt. Nachdem auch die Börse eine automatische Notiz der Microboss-Aktien abgelehnt hat, würde man in iliquide Aktien tauschen, von denen im Telefonverkehr im letzten halben Jahr gerade mal 60! Stück umgingen. Diejenigen, die am Mittwoch zwischen 2 und 3,7 € ausgestiegen sind, dürfen sich bei Microboss bedanken. Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 12:49:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      hi,

      die frage wurde sicher irgendwo schon beantwortet, finde sie aber derzeit nicht:
      wie kann ein nicht börsennotiertes unternehmen ein börsennotiertes unternehmen durch aktientausch übernehmen?
      oder ist microboss schon börsennotiert...?

      danke für die antwort:)

      mfg
      gewgaw
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 00:37:30
      Beitrag Nr. 22 ()


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      Gigabell: Tauschangebot von Microboss Software AG