Intershop und die Fonds - 500 Beiträge pro Seite

[ag0011]

Also an alle Intershop Aktionäre:

die Fonds kaufen sich bereits wieder ein:

warum ?!

Das vierte Quartal ist zwar wirklich bullshit gelaufen, doch
die weiteren aufträge in usa und asien sind gesichert.

dazu kommen noch übernahme fantasie dazu.

also risiko gering

chance groß

ihopeso

[fsch]

1) Gesichert ist schon mal gar nix.

2) Beeck wollte dafür gestern Abend auch nicht seinen Kopf herhalten.

3) Die Fonds kaufen nicht, sondern verkaufen vorerst nicht mehr, bis sich die technische Erholung einstellt. Dann wird in die Erholung hinein wieder verkauft.

4) Ab morgen (spätestens) geht`s weiter abwärts.

[der neuling]

@ ag0011

die weiteren aufträge in usa und asien sind gesichert?

also ich habe gestern abend was anderes gehört!

so long

der neuling

[ag0011]

Was meint Ihr warum solange keine Gewinnwarnung gekommen ist? Weil die Auftragnehmer sich nicht entscheiden konnten.

Aber die Unternehmen werden Intershop Software kaufen müssen.

oder konkurrenzprodukte!!!

da kommen sie nicht dran vorbei.

[fsch]

@ag0011,

unter den Auftragnehmern könnte(?!) es auch Insolvenzfälle geben...



p.s.:
Im Übrigen gibt es so gut wie keine potenziellen Auftragnehmer mehr. Der Markt ist gesättigt. Wer das nicht erkennt, der hat mein Mitgefühl nicht, wenn`s abwärts geht.

[autodafe]

und was hat das jetzt mit den fonds zu tun


ps.: die fonds haben gar keine liquidität mehr, die haben sich schon in so viele werte eingekauft, daß die aussichten jetzt ganz schlecht sind

[jacops]

reiner zockerwert !!!!!und nix mehr !!der gute ruf ist verspielt !!

[Kole]

Hallo ag..,

würdest Du eine Software von einer Firma kaufen, wo die Liquiditätsreserven für nicht mal ein Jahr noch ausreichen?

Also ein Konkurs seit gestern im Rahmen des Möglichen ist.

Kole

[Liftfahrer]

Ich glaube, die Unternehmen warten mit einer Beauftragung im eBusiness-Bereich
momentan ab, welche Anbieter dieses Tief überleben. Ich würde jetzt auch keine
Millionen in SW investieren, wenn die Chance hoch ist, dass es den Anbieter in
6 Monaten nicht mehr gibt. So kommen wieder einmal im Leben mehrere Faktoren zu
einer extrem kritischen Situation zusammen.

- Liquidität wird knapp
- Marktsituation unklar
- allgemeiner Abwärtstrend wird durch Unsicherheit gefördert
- Kunden verzögern ihre Entscheidungen
- lange Akquisephasen zehren an der Geduld
- die SW wird verramscht, sofern überhaupt Umsatz gemacht werden kann
- die Margen fallen
- von Gewinn entfernt man sich zunehmend
- die Spirale dreht sich immer schneller
- überraschend finde ich, dass der allseits zitierte Leverage-Effekt beim Aufbau von
Vertriebskanälen für Krisensituationen unberücksichtigt bleibt.

Da nun auch das Flaggschiff der deutschen New Economy ein Leck hat, werden wir in den
nächsten Wochen sicherlich ein munteres Firmensterben erleben. Schön für den, der
Rest günstig kaufen kann.

Vielleicht solltet Ihr als Anleger folgendes berücksichtigen:
Wir nähern uns der Euro-Umstellung. Nach meiner Einschätzung habe die Unternehmen und
der Staat hierfür noch keine ausreichenden Vorkehrungen getroffen. Daher prognostiziere ich,
dass die Investitionen der kommenden Monate in die Euro-Umstellungen fließen werden.
Vielleicht sollten wir uns etwas stärker an die IT-Integratoren halten.

Beste Grüße
Liftfahrer

P.S.: Gerne würde ich zu meiner Sicht der Dinge Eure Meinungen lesen.