checkAd

    Panik an den Weltbörsen ! - Wie geht es weiter? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.01 16:16:54 von
    neuester Beitrag 06.01.01 14:45:05 von
    Beiträge: 12
    ID: 323.094
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 866
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 16:16:54
      Beitrag Nr. 1 ()


      PANIK AN DEN WELTBÖRSEN! DROHT EINE WELTWIRTSCHAFTSKRISE?

      Jetzt kommt es doch noch knüppeldick - gestern mit 7,2 Prozent der siebgrößte Absturz an der Nasdaq!

      Selbst der Fortschrittsoptimismus vieler Prediger eines Internetbooms verschlägt es jetzt die Sprache.

      Diese Kapitalvernichtung an den Weltbörsen ist schier unglaublich!

      Pleiten und Massenentlassungen nicht nur bei den I-Nets. Die Gesamtwirtschaft der USA scheint nun abzuschmieren.

      Jetzt geht es selbst den Big-Playern an den Kragen

      Jetzt haben wir den waschechten High-Tech-Crash. Was ich persönlich bis vor kurzem nicht für möglich gehalten habe. Selbst bei Internet-Infrastrukturabietern die schon dicke Gewinne machen und wo eigentlich die Wachstums- und Gewinnaussichten nach wie vor hervorragend sind, werden von panikartigen Verkäufen nicht mehr verschont.

      Morgen wird höchstwahrscheinlich die japanische Börse vieles nachholen und ebenfalls ordentlich abschmieren, denn bisher war die Börse in Japan ja geschlossen. Wie es gegenwärtig aussieht, verschlechtern sich die Wachstumsaussichten für die Weltwirtschaft zusehends. Es ist kein bloßes Hirngespinst von einigen Börsianern mehr, für die amerikanische Volkswirtschaft besteht jetzt eine echte Rezessionsgefahr, denn regelrecht abgesoffen ist der Einkaufsmanager-Index, der den tiefsten Stand seit 1991 aufweist. Greenspan hat durch seine restriktive Zinspolitik – seit Anfang 1999 hat die Fed die Leitzinsen um insgesamt 175 Basispunkte erhöht - sowieso schon viel Porzellan zerschlagen, jetzt muß dieser Zappelgreis sofort die Zinsen senken, d. h. er muß unter Androhung von Strafe sofort eine außerordentliche Fed-Sitzung einberufen und die Leitzinsen mindestens um 0,50 Basispunkte senken. Es kann nicht sein, daß das Wohlergehen der Weltwirtschaft – wir leben in einer globalisierten Wirtschaft - an diesen Dickschädel geknüpft ist. Die Macht von Greenspan muß definitiv auf ein vernünftiges Niveau gestutzt werden, indem man den anderen Fed-Mitglieder mehr Entscheidungsbefugnisse zugesteht.

      WARUM WERDEN DIE ZINSEN NICHT SOFORT GESENKT?

      Da bekanntlich Zinserhöhungen erst verzögert – 2 bis 4 Monate - auf die konjunkturelle Entwicklung einwirken, ist damit zurechnen, daß wir demnächst noch schlechtere US-Konjunktur-Zahlen bekommen.

      Der US-Notenbankchef warnte schon Anfang Dezember 2000 in einer Rede vor Bankern in New York, der Kursverfall an den Finanzmärkten könnte „ein übertriebenes Nachlassen der Konsum- und Investitionsausgaben herbeiführen“ . Fazit: Greenspan hat zwar das Problem schon damals erkannt, nur diese Erkenntnis hilft uns Börsianer nicht weiter, wenn nicht gleichzeitig die Zinsen gesenkt werden. Somit muß man Greenspan Versagen vorwerfen, weil er am 20 Dezember gegen alle Gepflogenheiten der Vernunft gehandelt hat.

      Handelsbilanzdefizit und Überschuldung der Konsumenten

      Tatsache ist zwar, bisher haben die Amis eindeutig über ihre Verhältnisse gelebt. Das recht hohe Handelsbilanzdefizit kam ja hauptsächlich durch die Konsumenten zustande, die auf Pump viele ausländische Konsumgüter kauften, wovon allerdings auch die gesamten Weltwirtschaft profitieren konnte. Nicht umsonst hat die größte Volkswirtschaft der Welt Leitfunktion. Jetzt aber hat die Aktienbaisse beim Dow und der Crash bei den Nasdaq-Werten auch nachhaltig das Konsumverhalten der Konsumenten verändert – konkret, daß Verbrauchervertrauen hat in den letzten Wochen stark nachgelassen – so das wir davon ausgehen können, daß das konsumieren auf Kredit stark abschwächen wird. Folglich wird auch der Druck auf die Preise nachlassen.

      Kreditfinanzierter Aktienkauf

      Bei Börsenkrediten haben sich viele Spekulanten eine blutige Nase geholt und somit dürfte der kreditfinanzierte Aktienkauf in absehbarer Zukunft stark zurückgehen.

      Historisch hohes KGV bei den Aktien

      Ich sehe kein historisch hohes KGV bei amerikanischen Aktien, im Gegenteil. Schaut man sich einige High-Tech-Aktien an, so ist das Bewertungsnveau schon beinahe als moderat zu bezeichnen, vorausgesetzt die Wachstums- und Gewinnerwartungen werden eingehalten und wir bekommen keine Rezession, die nach den jüngsten US-Zahlen wirklich drohen

      Sinkender Dollar – Inflationsgefahren

      Durch den stärker als erwarteten konjunkturellen Abschwung in den USA sinkt zwar der Dollar, aber die Dollarschwäche ist noch lange nicht beängstigend. Von inflationären Entwicklungen ist weit und breit nichts zu sehen. Diese Ängste sind also auch eindeutig irreal und wirklich keine Gefahr für die Amiwirtschaft, denn die Rohstoffpreise haben in der letzten Zeit stark nachgegeben.

      Steigende Lohnkosten?

      Zwar ist momentan der amerikanische Arbeitsmarkt noch angespannt – wir haben mit ca. 4 Prozent Arbeitslose quasi Vollbeschäftigung – allerdings scheint sich die Lage nun aber deutlich zu entspannen.
      Immer mehr Betriebe – auch Großkonzerne - müssen Arbeitskräfte abbauen, bzw. bei Dotcom-Firmen kommt es immer öfter zu Pleiten, was zwangsläufig Arbeitskräfte freisetzt und somit den Druck von den Löhnen nimmt. Dies mindert zusätzlich die Inflationsgefahren. Für die betroffenen Arbeitnehmer schlecht und für den Börsianer letztlich gut, ja so pervers kann auch die Börse sein, über diesem Umstand sollten wir uns auch mal Gedanken machen.

      Rezession: Umsatzeinbußen und fallende Gewinne oder sogar Verluste bei vielen Firmen

      Bei einer Rezession würde in der Tat die Gewinn- und Umsatzentwicklung stark beeinträchtigt, ich kann nur hoffen, daß dies Szenario nicht eintritt. Aber wir sollten das nicht dramatisieren, denn die Fed hat anders als in Japan, bei den Leitzinsen viel Spielraum nach unten, nur sie muß sofort handeln! Hier hat die Fed leider den Ernst der Lage verkannt.

      Die Wichtigkeit von Zinssenkungen wird von einigen Neulingen unterschätzt

      Die zukünftige Zinsentwicklung ist sogar noch wichtiger als die kurzfristige Gewinnentwicklung. Wir haben in der Vergangenheit bei magerem Gewinnwachstum dennoch steigende Kurse gesehen, nur weil die Zinsen fielen. Hohe Zinsen verteuern die Kreditbeschaffung der Volkswirtschaft und das hat unmittelbar zur Ursache, daß die Investitionsbereitschaft stark abnimmt. Um Investitionen zu tätigen, sind gerade junge High-Tech-Firmen - die noch keine Gewinne erwirtschaften - auf billiges Geld angewiesen.
      Die stark verteuerte Kreditvergabe hat deshalb auch maßgeblich zu der prekären Lage vieler I-Nets beigetragen, immerhin haben jetzt über die Hälfte der sogenannten „Dotcoms“ Cashprobleme.

      Ein Teufelskreis, sinkende Umsatzzahlen, sinkende Unternehmensgewinne, sinkendes Verbrauchervertrauen, Kapitalabflüsse usw. usf.

      Beispiel: ASIENKRISE

      Wegen der Asienkrise 1998 hatte die Fed 3mal die Leitzinsen gesenkt. Damals hat die Fed unter Herrn Greenspan sofort Handlungsbedarf gesehen. Und jetzt kommt mir das vor, als ob Greenspan mit offenen Augen zusieht, wie die Weltkonjunktur absäuft, oder sehe ich schon Weltkrisen-Gespenster?
      Damals jedenfalls, ging es nach den 3 Zinssenkungen mit den Kursen nur noch Richtung Norden. Schlagartig hatte sich das Börsenumfeld und überhaupt das ganze Konsumklima verbessert. Nur die Zinssenkung muß nun sofort erfolgen, sonst droht uns wirklich noch ein Waaterloo.

      WENN WIR IN DEN USA EINE REZESSION BEKOMMEN, SO GEHT DAS AUF DIE KAPPE VON GREENSPAN

      Man ist immer schnell mit Schuldzuweisungen dabei, aber diesmal hat Greenspan den Bogen überspannt, denn die letzten beiden Zinserhöhungen waren nicht nötig gewesen.
      Das Zinserhöhungen generell nicht gut für Kurssteigerungen sind, gehört zum Basiswissen eines Börsianers. Wir alle haben die Auswirkungen von sechs Zinserhöhungen durch die FED allerdings gewaltig unterschätzt. Die konjunkturelle Abschwung in den USA verläuft viel schneller als wir uns das bis vor kurzem noch vorstellen konnten. Jetzt verlangsamen sich die Umsatz- und Gewinnsteigerungen stärker, als es selbst namhafte Ökonomen voraussagten. Besonders die High-Tech-Firmen werden durch dies Szenario in einem nie dagewesenen Sog nach unten gezogen.

      Die Nasdaq hat 2000 den stärksten Rückgang - vom Jahreshoch 52% - in ihrer 29jährigen Geschichte erleiden müssen. Wie viele andere Börsianer war ich auch viel zu optimistisch und hatte geglaubt, bei 3000 Punkten hätte die Nasdaq den Boden gefunden. Flötepiepen, offensichtlich war mal wieder Wunschdenken Vater des Gedankens, denn ich habe die Gefahren einer weiteren Kursschwäche bei den High-Tech-Aktien einfach unterschätzt.

      EUROPA und die EZB

      Der DIW- Konjunkturexperte, Gustav Adolf Horn, hatte am Mittwochmorgen im ARD-Morgenmagazin von der Europäischen Zentralbank eine rasche Zinssenkung gefordert: "Die Europäische Zentralbank hat mit der Begründung - schwacher Euro und hoher Ölpreis - die Zinsen erhöht, mit der gleichen Begründung - nur in der anderen Richtung - muß sie jetzt die Zinsen senken."

      Für uns Börsianer sind jetzt starke Nerven und vor allem Geduld gefragt, denn allmählich sollten wir die gefallenen Engel herausfiltern, wenn dann die (hoffentlich) Rezessions-Ängste in den USA wieder verflogen sind, werden die Kurse der zuletzt doch arg gebeutelten High-Tech-Aktien wieder steigen. Positiv zu werten ist, daß die Öl- und Rohstoffpreise sinken und der Euro endlich wieder den Boden gefunden hat. Negativ ist, daß sich Japan nun in einer Rezession befindet und das hat auch negative Folgen für den gesamten asiatischen Raum und obendrein kühlt sich die Weltwirtschaft ab. Das alles spricht für schnelle und stärkere Zinssenkungen und wenn dann noch die neuen Arbeitsmarktdaten (diese Woche Freitag) positiv ausfallen – bedeutend mehr Arbeitslose in den USA - ist leider so, würde dieser Umstand eine positive Signalwirkung auf die Börse haben, weil dann die Fed spätestens dann handeln muß.

      Bevor ich aber in einem blinden Aktionismus verfalle, muß ich erst einmal bei der Nasdaq eine Bodenbildung abwarten. Wäre da nicht die hohe Volatilität bei einigen High-Tech-Aktien, so wäre es eigentlich sekundär, ob nun der Nasdaq-Boden bei 2000 oder 2200 gefunden wird. Aber selbst für den Langfristinvestor kann das frühzeitige reingehen in High-Tech-Aktien schmerzvoll sein. Aber trotzalledem, wir müssen uns wie eine Raubkatze schon jetzt in einer Lauerstellung begeben, um in einem richtigen Augenblick zuzuschlagen.

      Favoriten für die kommende High-Tech-Rally

      Trotz vieler Abstufungen in jüngster Zeit, ich bleibe dabei, meine Favoriten sind hauptsächlich in der Breitbandtechnologie zu finden, insbesondere der Glasfaserbereich wird meines Erachtens wieder ein tolles Comeback erleben. Das alte Kupferkabelnetz wird früher oder später vollkommen durch Glasfaser ersetzt, daher wird auch der Bedarf an Glasfaser-Equipment steigen. Eine Alcatel und vor allem eine Cisco ist auf diesem Niveau ganz klar ein Kauf. Auch eine Nortel Networks scheint auf diesem Niveau ein klarer Kauf zu sein. Klar, ich darf auch eine Corning nicht vergessen, denn diese Firma stellt nicht nur Glasfaser her (Weltmarktführer) sondern ist auf verschieden Gebieten im High-Tech-Bereich hervorragend positioniert.

      Im Speicherbereich ist eine EMC absoluter Weltmarktführer. Mit dem Internet wächst der Speicherbedarf. Wer es spekulativer mag, der sollte sich mal eine Brocade oder eine Veritas anschauen. Im Handybereich zählt eine Nokia zum Basisinvestment. Unsere Fokussierung sollte aber auch Zulieferfirmen miteinbeziehen, wobei ein gutes Management und eine kontinuierliche Umsatz- und Gewinnentwicklung Voraussetzung ist.

      Antizyklisches Handeln dürfte im Chip Sektor erfolgreich werden, denn auf diesem Bewertungsniveau dürfte die französische ST Microelectronics und die amerikanische Texas Instruments mit einer guten Performance für dieses und für das kommende Jahr aufwarten. Beide Firmen beliefern mit ihren Chips namhafte Hersteller und sind von einer abflauenden PC-Nachfrage nicht sonderlich betroffen.

      Aussichtsreiche E-Commerce Software-Firmen sind: Im CRM > Siebel Systems (absoluter Weltmarktführer) könnte aber noch bei schwächerer Nasdaq konsolidieren, deshalb erst bei weiterer Kursschwäche kaufen.

      Im B2B-Bereich würde ich eine Ariba vorziehen, denn C1
      hat die Gewinnschwelle noch nicht erreicht und schreibt noch dicke Verluste.
      Server: Sun Microsystems > Sun ist eindeutiger Weltmarktführer, hat aber in der letzten Zeit - aufgrund von Herabstufungen – viel Prügel bezogen und ist jetzt wieder auf ein akzeptables Kauf-Niveau.

      SCM > I2 Technologies und Oracle als Datenbankspezialist

      Netz-Sicherheits-Software: Check Point (Weltmarktführer) und der Marktführer im Bereich Datencodierung Verisign, diese Firma entwickelt auch Software für digitale Zertifikate.

      Selbst eine AOL, Yahoo oder eine Infospace scheinen wieder ein attraktives Investment zu sein.
      Eine Exodus (Weltmarktführer) sollte wir auch im Auge behalten, da Web Hosting eine große Zukunft vorausgesagt wird. Leider schreibt die Firma noch dicke Verluste und ist deswegen auch übel unter die Räder gekommen.

      Im Biotech-Sektor habe ich lediglich Medimmune. Hier ist aber meines Erachtens noch viel Luft in der Spekublase, denn viele Firmen aus diesem Sektor können noch keine Gewinne generieren.

      In vielen dieser Firmen bin ich selbst investiert. Mal schauen wie lange die Unsicherheit an der Nasdaq noch anhält, aber ich bin felsenfest davon überzeugt, daß es bald wieder aufwärts geht.

      Trotzdem, ich wünsche ALLEN ein erfolgreiches Börsenjahr 2001

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 16:21:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke Alan Greenspan, das biste ja wohl etwas über das Ziel hinaus. Hat der doch die US-Wirtschaft abgewürgt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 19:37:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      WOW

      Rettung in letzter Not!!!

      Die Wende!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Nasdaq schon 10 Prozent 6++++++++++

      Ich dachte schon die FED wäre eine starrköpfige Schar von alten Herrschaften, die mit offenen Augen die Weltkonjunktur kollabieren lassen. Endlich erbarmen sich die Crash-Piloten der FED und senken die Leitzinsen um 0,25 Basispunkte

      Von H. S. Dent

      Update vom 03.01.2001

      Eine (fast) perfekte Kaufgelegenheit

      Am Mittwoch im frühen Handel hat der Nasdaq ein neues Rekordtief erreicht: Damit wird es immer wahrscheinlicher, dass der Index am Donnerstag oder Freitag die untere Begrenzung seines Trendkanals zwischen 2.090 und 2.100 Punkten antesten wird. Dann ist für Sie der richtige Zeitpunkt gekommen, um erneut oder auch erstmalig aggressiv in den Technologiesektor einzusteigen – falls Sie das nicht schon Ende Dezember getan haben.

      Momentan bietet sich Ihnen eine fast perfekte Kaufgelegenheit: Wir gehen davon aus, dass der Nasdaq bei dem genannten Punktestand starke Unterstützung findet und von dort extrem anzieht. Selbst wenn dies nicht passieren sollte und der Index erneut einbricht – möglicherweise sogar unter 2.080 Punkte fällt – können Sie Ihre Anteile immer noch mit einem minimalen Verlustrisiko wieder verkaufen.

      Wir gehen allerdings fest davon aus, dass dies vorerst der letzte Bottom war und mit dem nächsten Treffen der US-Notenbank am 30. Januar eine starke Rallye beginnt. Der Dow, bei dem es bereits Mitte Oktober zu einer Bodenbildung kam, wird wahrscheinlich noch einmal auf etwa 10.600 Punkte oder tiefer abrutschen. Bis Ende März sollte er aber erneut sein Rekordhoch erreicht haben. Der Nasdaq könnte bis Ende März von 2.100 Zählern auf etwa 3.000 Punkte klettern. Das entspräche einem Anstieg von 43 Prozent.

      Für das neue Jahr empfehlen wir, in der angegebenen Reihenfolge in die folgenden Sektoren zu investieren: 1. Technologie, 2. Finanzdienstleister, 3. Asien (ausgenommen Japan) und 4. Gesundheitswesen. Dazu sollten Sie Ihre Portfolios entsprechend umstrukturieren.

      Ihr H.S. Dent

      Qelle: http://www.stock-world.de/msg/508764.html

      PS. Eine verdammt späte Zinssenkung, sie hätte schon im Dezember erfolgen müssen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:06:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo zusammen!

      Ich bin Berufs-Spekulant und selbst ich bekam in der letzten Zeit Muffensausen, denn die Hälfte meines Depots besteht aus Optionsscheinen. Immerhin wurde mein Kapital (1,07 Millionen in der Spitze) um das kleine Sümmchen von ca. 650 000 DM reduziert. Da kann man sich ja ausrechnen, wann man wieder ackern gehen muß.

      Mein Cashbestand lag noch Mitte Oktober bei ca. 80 000 DM. Aber schon Ende November war ich schon wieder fast voll investiert, denn ich glaubte – wie viele andere Börsianer auch - an einer kleinen Jahresendrally.

      Allein seit den 20 Dezember 2000 habe ich etwa 270 000 DM Buchverluste erleiden müssen.
      Desghalb war ich auch stinksauer auf die Fed, bzw. auf Greenspan, denn wie viele Börsianer auch, hatte ich schon am 20 Dezember mit einer Zinssenkung gerechnet. Überraschend war für mich, daß die FED die Leitzinsen auf den hohen Level beließ. Ein bißchen mehr Gespür hatte ich der Fed unter Herrn Greenspan schon zugetraut, war aber leider nicht.

      Am 22.12. habe ich noch einen kleinen Bestand Optionsscheine von EMC gekauft. Zwischenzeitlich schon 40% - und jetzt wieder 20% +.

      Mir war zwar die Problematik der hohen Zinsen bekannt, allerdings habe ich mit den vielen Umsatz- und Gewinnwarnungen nicht gerechnet. Überrascht war ich auch über die schnelle Verschlechterung der US-Konjunktur. Somit waren alle wichtigen Grundsteine für einen Crash bei den High-Tech-Aktien gelegt. Allerdings auch für eine Zinssenkung! Siehe erstes Posting!

      Die Vehemenz der Kursrückgänge in den letzten Tagen haben mich dennoch überrascht. Da ich nur mit mentalen Stop-Loss arbeite - lag ich mit wenigen Ausnahmen - mehr oder weniger mit allen Werten in Minus. Einige High-Tech-Aktien haben sich halbiert oder sogar geviertelt und wenn man wie ich, nach wie vor von der Story überzeugt ist, halte ich wie im Krieg auch knallhart die Stellung, denn ich war felsenfest von einer baldigen Zinssenkung überzeugt. Übrigens, ich bin kein Freund von hin- und herzappeln!

      Um wieder so richtig durchzustarten braucht die Börse Liquidität, denn Liquidität ist Sauerstoff für den Börsenmotor. Defensive Aktien sind wieder out, jetzt sollte man wieder aggressiv in die Märkte gehen und die Wachstumsaktien herauspicken. Wir müssen zwar weiter mit schlechten Umsatz- und Gewinnentwicklungen rechnen, aber die Zinsphantasien werden das mehr als kompensieren.

      Eine Zinssenkung wird erst nach ca. 6 Monaten für die Märkte spürbar. Ich hatte fälschlicherweise von 2 bis 4 Monaten in meinen Posting geschrieben.

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:21:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo capoon
      ich will ja hier keine Angst verbreiten aber ich glaube das jetzt der Punkt gekommen ist wo es noch viel heißer werden kann. Die gestrige Erhohlung der Nasdaq von über 14 % ist mehr als ein Strohfeuer. Wenn´s jetzt wieder gegen Süden geht dann wird´s gefährlich.
      PS.lest mal den Bericht von Michael Mross bei "finanztreff.de Kursziel 1000" Als ich den Bericht gestern Abend gelesen hatte war ich sehr wütend. Am liebsten hätte ich Herrn Mross ein mail geschrieben, ob er nicht schon wieder investiert sei. Doch heute morgen könnte ich mich schon etwas eher seiner Aussage zustimmen.Lest doch mal den Bericht durch und sagt eure Meinung dazu.
      ciao lamusika

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +6,34 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 14:11:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi

      Denke nicht das Greenspan an diesem desaster schuldig ist,sehe da eher die Analysten mit
      ihren irrwitzigen und völlig aus der Luft gegriffen Kurszielen,z.B. yhoo mit Kursziel 1000$,in der Spitze
      hatte yhoo ne Mkap. von 250Mrd$,das ist schlicht und einfach verantwortungslos,übertreibung hoch 10 würde ich mal sagen
      Von den ja so hochgelobten I-nets gar nicht zu sprechen,trotz immer weiter steigenden Verlusten erhöten sog. Analysten
      das Kursziel fast im stundentrakt,amzn kam in der Spitz zu Mkap. von fast 75Mrd$ und verdient bis
      heute kein cent.

      Vergessen wir nicht das die ersten 5 Zinsanhebungen jeweils sogar mit einer
      rally gutiert wurden,da blieb m.E A.G. nichts anders übrig als knallhart durchzugreifen um
      diesem Wahnsinn entlich mal ein ende zu bereiten.Die letzten 2 Anhebungen waren überflüssig aber leider
      nötig um dieser Blase luft abzulassen,sonst hätte es m.E. noch ein grösserer knall gegeben.

      Na ja die Strategie der kleinen Schritte war vielleicht ein Fehler.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 17:20:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo zusammen!

      Von Michael Mross

      Crashbericht

      Die US-Notenbank senkt die Zinsen. Keine andere Schlagzeile hat am Mittwoch für mehr Wirbel an den Börsen gesorgt. Der Aktienmarkt läuft Amok. Die Bullen jubeln. Wahrscheinlich zu früh.
      Das, was Alan Greenspan so überraschend tat, ist leider nichts anderes als ein Warnsignal. Ein Alarmzeichen. Das Erlahmen der Wirtschaft hat größere Ausmaße, als selbst Experten es bisher für möglich gehalten haben. Die Auswirkungen auf den Aktienmarkt am Mittwoch Abend ? wohl nur das heftige Aufflackern eines Strohfeuers. Eine Short-squeeze. Aber: der Bärenmarkt ist noch nicht vorbei!
      Ich kenne niemanden, der nicht bullish ins neue Jahr gegangen wäre. Der Durchschnitt aller Prognosen aller Analysten und der meisten Experten erwarten für 2001 steigende Kurse ? gleich in welchem Marktsegment. Ich kenne keinen einzigen Bären ? außer Roland Leuschel.
      Und genau das ist das Problem: Wie sind alle bullish. Wir hoffen alle auf steigende Märkte. Niemand kann sich vorstellen, dass der Neue Markt und die Nasdaq auf 1.000 Punkte fallen. Niemand glaubt, dass die Weltwirtschaft vor ernsten Problemen steht. Niemand entwirft einen wirklichen Börsen-Supergau.
      FAZIT: Wir sind alle in einem Boot. Im Bullenboot. Und das kentert gerade. Rettungsreifen sind nicht in Sicht. Der Orkan tobt. Jetzt hilft nur noch beten ? damit kriegen wir die Börse aber auch nicht mehr hoch.
      Und das sind die traurigen Fakten: Die reale Wirtschaftswelt spielt am Rande des Abgrunds. Die Banken geben kaum noch Kredite raus (Credit Crunch). Jede Zahl, die von irgendeinem Unternehmen veröffentlich wird, ist schlechter als erwartet. Alles fällt. Die Gewinne, die Umsätze, die Kurse, das BIP, Baumwollpreise, Ölpreise, Zinsen, Löhne, Einzelhandelspreise... und natürlich auch die Börse.
      Weitere Zinssenkungen werden nicht helfen, kommen zu spät. Ein zu starkes Eingreifen der Notenbanken würde die Panik eher noch erhöhen. Wir werden in diesem Quartal schon das erste Mal das Wörtchen ?Deflation? in den Mund nehmen. Und dann fällt uns auf, dass es Ähnlichkeiten zu 1929 gibt. An der Börse passiert immer das Gegenteil von dem, was die meisten Marktteilnehmer erwarten. Wir warten alle auf steigende Kurse. Da müssen wir uns noch ein Weilchen gedulden. Die Dynamik der Abwärtsspirale hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Schon bald wird auch die "Old Economy" erfasst werden. Einziger Trost: Dieses Mal wird alles schneller gehen als 1929. Und technische Reaktionen nach oben sind nie ausgeschlossen. Das hilft uns über den Niedergang hinweg. Zumindest für kurze Zeit.
      Aber: Erst wenn der letzte Bulle aufgegeben hat, ist der Markt bereinigt. Doch noch ist es nicht so weit.
      Michael Mross ist TV-Börsenexperte und Buchautor "Die Börse!" (Econ)


      http://www.mross.de

      Bezüglich des Kommentars von Michael Mross

      @lamusika und alle anderen Spekulanten

      Noch einer der die Wichtigkeit von Zinssenkungen eklatant unterschätzt. Michael Mross wärst Du doch bloß bei Monitor geblieben.

      >Nasdaq und Neuer Markt: Kursziel 1000 Punkte<

      Selten solch eine haarsträubende und hanebüchernde Prognose gelesen. Haben wir es bei diesen Moderatoren (N-TV) denn nur noch mit wirtschaftlichen Analphabeten zu tun? Ja Herr Mross, Du kannst ja mit Roland Leuschel den Börsenbrief „Titanic“ herausgeben, und alles was an der Börse gehandelt wird – außer Gold – madig machen. Auf solche Dünnbrettbohrer wie Du es einer bist, können wir liebend gerne verzichten.

      Ich betone es noch mal, die letzten beiden Zinserhöhungen durch die Fed waren unnötig und haben die US-Konjunktur stark belastet. Greenspan hätte schon am 20 Dezember die Zinsen senken müssen, denn da sahen schon fast alle wirtschaftliche Indikatoren zappenduster aus. Das jetzt gleich die Leitzinsen um 0,50 Basispunkte gesenkt worden sind, unterstreicht nur den Ernst der Lage der US-Wirtschaft. Nur in diesem Punkt hat Mross recht. Greenspan hat den Crash an der Nasdaq durch seine übertriebene restriktive Zinspolitik verursacht, deshalb ist ein Lobgesang auf diesem alten Zappelgreis meines Erachtens überflüssig. Ich habe in meinem obigen Beitrag schon lauthals und ohne Wenn und Aber für sofortige Zinssenkungen plädiert.

      Die Arbeitsmarktdaten – am Freitag - werden schlechter ausfallen als bisher angenommen, d. h. konkret: die Arbeitslosenzahlen steigen erheblich an, was für die neuen Arbeitslosen fatal ist, ist perverserweise für uns Börsianer gut, weil die Zinsen dann am 31.01 erneut gesenkt werden müssen.
      Das es in diesem „gelobten Land“ keine soziale Absicherung gibt, ist allerdings nicht unsere Schuld.

      Denkt alle daran: Liquidität ist Sauerstoff für die Börse!

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 18:02:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Capoon
      Ich halte Dich für sehr kompetent,und deswegen ein Frage
      an Dich.
      Wie schätzt Du die folgende Aktien ein für die nächsten
      Monaten:

      Cmgi
      Softbank
      Antisoma (Biotech British)
      Heyde (Neuer Markt)

      Ich wäre für eine Einschätzung dankbar.
      Gruß julietta
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 18:26:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schöner kompetenter Beitrag, Capoon- leider selten hier. See you in 4h, wenn die Nasdaq bei +-2700 schließt.

      >Steigende Lohnkosten?

      Zwar ist momentan der amerikanische Arbeitsmarkt noch angespannt – wir haben mit ca. 4 Prozent Arbeitslose quasi Vollbeschäftigung – allerdings scheint sich die Lage nun aber deutlich zu entspannen.
      Immer mehr Betriebe – auch Großkonzerne - müssen Arbeitskräfte abbauen, bzw. bei Dotcom-Firmen kommt es immer öfter zu Pleiten, was zwangsläufig Arbeitskräfte freisetzt und somit den Druck von den Löhnen nimmt. Dies mindert zusätzlich die Inflationsgefahren. Für die betroffenen Arbeitnehmer schlecht und für den Börsianer letztlich gut, ja so pervers kann auch die Börse sein, über diesem Umstand sollten wir uns auch mal Gedanken machen.<

      Hast Du dir mal die Rechenlegung der Amis genauer angeschaut? Die haben nur deshalb beinahe Vollbeschäftigung, weil sie auch Studenten, Teilteitkräfte, Leute mit 2 verschiedenen beruflichen Tätigkeiten (Bsp. vormittags Kellner/ nachmittags Putzkraft- ein Arbeitnehmer taucht somit doppelt in der Statistik auf!!!), etc. und wer weiss noch alles mitrechnen...........
      Die Arbeitskräfte im IT-Bereich haben das Glück, daß sie mit einem Nachfrageüberhang konfrontiert sind, und da ist wohl mit einer Entspannung bei den Lohnkosten nicht zu rechnen, im Gegenteil.
      Um die Inflation mache ich mir aber auch keine Sorgen, da der Ölpreis ganz schön abfällt. Und der Konsum wird sich auch wieder auf normalem Niveau einpendeln, denn viele sagten der finanziellen Ernüchterung HALLOOOOO.....somit werden sich auch die Preise anpassen.
      Und als letzter Punkt: Zuviele Arbeitslose sind auch des Börsianers Gift, denn wenn die Wirtschaft erlahmt, wer soll dann noch groß konsumieren? Und das bedeutet auf lange Sicht nicht gerade steigende Unternehmensgewinne und somit fallende Börsen.
      Aber sonst kann ich Dir uneingeschränkt zustimmen- guter Beitrag...;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 17:40:58
      Beitrag Nr. 10 ()


      @Julietta,
      Internetbeteiligungs-Gesellschaften sind momentan megaout. Anlagezeiträume und Anlageschwerpunkte sind für den strategischem Vermögensaufbau vorteilhaft. Wer mit einer Kamikazementalität spekuliert, kann viel Kohle gewinnen, aber auch sehr viel verlieren.

      Zu CMGI



      Der Chart sagt alles!

      Diese Internetholding hat anscheinend größere Probleme. Gerade meldet die Beteiligung Engage, daß sie aufgrund der geringeren Werbeeinnahmen die Hälfte der Belegschaft entlassen muß. Der IPO-Markt für Internetfirmen ist so gut wie tot. Wenn das Kapital weiterhin in diesem Tempo verbrannt wird, ist CMGI ein Pleitekandidat. Sofort Verkaufen!!!

      Zu Softbank



      Hier kann man die totale Übertreibung in der Euphoriephase so richtig sehen. Eignet sich höchstens noch für abgebrühte Zocker. Softbank hat aber ein paar recht ordentliche Beteiligungen, unter anderem mit Yahoo eine Perle.
      Trotzdem, bei einer Erholung sofort Verkaufen.

      Zu Heyde

      Chartmäßig sieht es auch böse aus



      Dieser IT-Dienstleister hat noch vor kurzem drei Firmen übernommen. Dieser Wert ist obendrein noch fair bewertet und hat ein KGV von 28 für das laufende Jahr. Neue Markt-Werte haben jetzt aber durch die ganzen Skandale so viel Vertrauen eingebüßt, daß selbst bei Heyde eine schnelle Erholung nicht wahrscheinlich ist. Es gibt bessere Werte!

      Zu Antisoma

      Hat die Förtsch-Mafia in ihrem Aktionär empfohlen. Pusher Förtsch ist jetzt so richtig auf den Biotech Trip.
      Außerdem habe ich mich mit dieser Company noch nicht beschäftigt.

      Durch die erneute Diskontsenkung der US-Notenbank werden die US-Banken nun endlich mit günstigen Geldern versorgt. Die Banken können es den Kunden weitergeben, dieser Schritt ist äußerst positiv für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung.

      Jedenfalls ist nun der Vertrauensverlust an den Märkten und die brutale Abwärtsspirale bei Aktien vorerst gestoppt worden. Allerdings wird die Volatilität an der Börse uns erhalten bleiben. Weitere Zinssenkungen in den USA sind schon vorprogrammiert.

      Chance und Risiko muß ich schon selber abwägen können. In turbulenten Börsenphasen gehören Irrationalitäten zum Tagesgeschehen. Berechenbar ist an der Börse fast nichts.

      Capoon
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 14:10:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vielen dank Capoon!
      Ich Fragte dich deswegen um eine Beurteilung, weil mein
      Depot mit fast 70% in der Miese steht.
      Und suche einen Ausweg um die Verluste zu Reduzieren,Bzw.
      zu mein Einstand wieder zu Kommen.

      Capoon ich habe 5 Jahres Gehälter verzockt,und auf die Rest
      lichen 30% meines Depot kommt es auch nicht mehr an.
      Ich möchte alles auf eine Karte setzen! alles oder nichts.
      kannst du mir "Unverbindlich" ein Aussichtreichen OS-schein
      Empfehlen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 14:45:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Julietta,

      verkaufe, wie Capoon empfohlen hat - und dann entscheide dich:
      a) entweder ins Casino zu gehen und zweimal dein ganzes Geld auf eine einfache Chance zu sezten, dann bist du wieder bei 120%,
      b) du akzeptierst deine Verluste, machst eine Pause und versuchst wieder sinnvoll zu investieren. Mit 30% hast du noch die Basis für vernünftige Langfristchancen.

      Ist mir schon zweimal so gegangen. Mit b) bin ich jetzt wieder bei ca. 60% meines persönlichen ATH.

      Freundliche Grüsse


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Panik an den Weltbörsen ! - Wie geht es weiter?