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    PACIFIC INTERNET- BRANDAKTUELL- KAUFSTUDIE VON EMERGING MARKETS RESEARCH - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.01 09:05:23 von
    neuester Beitrag 12.01.01 00:18:27 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 04.01.01 09:05:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die beste Studie, die ich zu Pacnet kenne.
      Emerging Markets Research spricht von einer äußerst interessanten Investmentchance bei nur noch geringem Restrisiko.
      Es scheint die ersten Analysten werden endlich auf Pacnet aufmerksam!


      Pacific Internet
      Der vergessene ISP


      Inhalt:
      Einleitung
      Neue Märkte
      - Indien
      - China
      - Thailand
      Neue Geschäftsfelder
      - Breitband
      - LMDS
      - IDD
      - E-Business (B2B / B2C)
      Wachstumsaussichten
      Beteiligungsfragen
      Bewertungsfragen
      Belastende Faktoren
      Aktuelle Situation
      Ausblick
      Fazit

      Aus Technet, einer akademischen Abteilung der nationalen Universität von Singapur, die eine Internet-Zugriffslizenz besaß, entstand im
      September 1995 die heutige Pacific Internet Ltd. Pacific Internet (Pacnet) begann damals mit Internetzugängen für Unternehmen und
      Privatpersonen sowie Webdesign und Webhosting. Mit einer breiten Palette an zusätzlichen Dienstleistungen, wie
      Email-Service-Dienste, die Installation von Servern, Web Solutions, Internetintegration, den Vertrieb von Internet Software, die Beratung
      und das Design sowie die Abwicklung über E-Hub bis hin zur Anbindung an die Zahlungsabteilung der entsprechenden Firmen, deckt das
      Unternehmen heute fast sämtliche Internetdienstleistungsbereiche ab.

      Genau wie AOL haben die Asiaten ihr Kerngeschäft im ISP-Bereich um zahlreiche Online-Dienstleistungen aus den Bereichen Content,
      Commerce, Community und Communication erweitert. Im Oktober 1999 stieg Pacific Internet in Form der neu-gegründeten Tochter
      "Pacfusion" in den Bereich des E-Commerce ein. Mit Pacfusion will man eine möglichst große Produkt- und Dienstleistungspalette
      anbieten. Pacfusion dient dabei als B2B- und B2C-Plattform, auf die eine Reihe von Portalen aufsetzt. Zur Zeit betreibt man mehrere
      Portale, die vor allem landesbezogene Inhalte und Dienstleistungen umfassen.

      Neue Märkte

      Indien - große Ambitionen

      Von allen Ländern, in denen Pacnet momentan tätig ist, hat Indien das mit Abstand größte Marktpotential. Diesen Sachverhalt hat auch
      das Management von Pacnet erkannt. Es ist das Ziel, zu den 5 größten ISP`s in Indien aufzusteigen. Die Gewinnzone in Indien wird
      dabei in 3 Jahren angestrebt. Der Aufbau einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung im Technologiepark von Bangalore Mitte des
      Jahres macht deutlich, welchen Stellenwert Indien bei Pacnet einnimmt. Neue Kontakte zu indischen Hightech Firmen könnten in
      Zukunft einen positiven Nebeneffekt bilden.

      Aktuell bietet Pacific Internet ISP Services in fünf indischen Städten an: Mumbai, Delhi, Bangalore, Chennai und Pune. Pacnet arbeitet
      hierbei mit einer Leasingbandbreite (8 Mbps) von Videsh Sanchar (VSNL). Man möchte sich jedoch auf längere Sicht in eine geringere
      Abhängigkeit gegenüber VSNL begeben. Hierzu will Pacnet das Satellitennetz benutzen und private Gateways betreiben, da die
      Glasfasernetze noch im Monopol von Videsh Sanchar stehen.

      Anfang Dezember erhielt Pacnet die Genehmigung, 4 Satellitengateways in den Städten Mumbai, New-Delhi und Bangalore zu betreiben.
      In den nächsten 6 bis 12 Wochen sollen diese Gateways in Betrieb genommen werden. Die Gateways haben eine Gesamtkapazität von
      45 Mbps und sollen in Zukunft die Benutzergeschwindigkeit erhöhen. Abgesehen von Privatkunden, konzentriert sich Pacnet auf
      Geschäftskunden und erwartet, dass 40 Prozent seines Geschäftes in Zukunft mit diesen Kunden zustande kommt. Bis Ende 2001 plant
      Pacnet, sein Angebot auf insgesamt 20 bis 25 Städte in Indien auszubauen.

      Pacific Internet will sich jedoch nicht nur einer Übertragungstechnik verschreiben. Neben herkömmlichen Übertragungswegen sollen in
      Zukunft auch DSL-Breitbandzugang und die Kabelnetze genutzt werden.

      Nachdem die Verhandlungen von Pacnet und Thakral mit der Hinduja Group im Mai über ein Nutzen der Hinduja-Kabelnetze aufgrund von
      Problemen in der Preiskalkulation scheiterten, ist Pacnet weiterhin auf der Suche nach geeigneten Kabelnetzbetreibern in Indien. Hierbei
      verhandelt Pacnet mit landesweit tätigen Kabelnetzbetreibern genauso wie mit auf Städte beschränken Anbietern. Voraussetzung hierbei
      ist der internationale Standard für Kabelmodems (DOCSIS).

      Sehr interessant sind die Ende September begonnenen Verhandlungen zwischen Pacnet, StarTV und Thakral. Bei diesem Joint Venture
      soll Pacnet genau wie StarTV einen 37% Anteil an dem neuen Unternehmen halten. StarTV ist eine Tochter der Rupert Murdoch News
      Corp., dem führenden Medienunternehmen im pazifischen Raum. StarTV soll auch den Namen für die neue Firma stellen. Das Joint
      Venture soll dabei mit 20 Mio. $ starten (autorisiertes Kapital ist 100 Mio. $). Bei dem JV soll Thakral die ISP Lizenz und seine
      Hardwaresach- und Vertriebskenntnisse einbringen. StarTV ist für die Marketinginfrastruktur sowie für die Unterhaltungs- und
      Nachrichteninhalte zuständig. Pacnet würde den Internetzugang und verschiedene Internetservices, wie z.B. Domainnamen und
      Webhosting zur Verfügung stellen.

      Zusammen mit der Thakral Group plant Pacnet darüber hinaus Cybercafés in ganz Indien zu eröffnen. Pacnet sucht aktuell nach
      Marketing-Bündnissen für die Cybercafés, in denen Pacnet seinen Markennamen und die technische Sachkenntnis einbringt und der
      Franchisenehmer die Finanzierung und das Wagnis trägt. Die ersten Cybercafés sollen nächstes Jahr in Mumbai und Bangalore starten.

      Zusätzlich versucht Pacnet, mit Hilfe seiner Tochter Pacfusion verschiedene E-Business Servicedienstleistungen aus den angestammten
      Märkten auf Indien zu übertragen. Eine interessante Variante, wenn auch noch Zukunftsmusik, könnte der Aufbau von stadtspezifischen
      Portalen darstellen. Hierbei könnte unter dem Portalgerüst Pacfusion Content mit Hilfe von strategischen Bündnissen bereitgestellt
      werden.

      China - in Wartestellung

      Schon im Februar diesen Jahres gründete Pacnet mit Thakral Corp Ltd. ein Joint Venture, um als ISP auch in den chinesischen Markt
      einzudringen. Thakral Corp. ist ein in Hong Kong und China führender Großhändler von Elektronikartikeln (Panasonic, Aiwa, IBM, Hewlett
      Packard etc.) und hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in China. Der Umsatz dieser Firma beträgt etwa 1 Mrd. S-Dollar. Man betreibt ein
      Netzwerk mit über 1500 Händlern in 150 Städten Chinas. Pacnet sollte bei diesem JV die Mehrheit mit 51% erhalten.

      Das Joint Venture sollte unter dem Markennamen von Pacific Internet Dienstleistungen und Know-how an chinesische ISP`s anbieten.
      Zunächst sollten drei Provider in Peking, Guangzhou und Shanghai beraten werden. Pacific Internet wollte mit dieser Strategie das
      Know-how an mehrere, chinesische Anbieter weitergeben, um vom Wachstum des gesamten Marktes zu profitieren. Im Gegenzug zu
      den Beratungsleistungen sollten Firmenanteile an das neu-gegründete Joint Venture gehen. Somit sollten also Pacific Internet und
      Thakral als eine Art Beteiligungsgesellschaft im chinesischen ISP Markt agieren.

      Die Verzögerung der WTO-Aufnahme Chinas und eine damit verbundene Liberalisierung des Internetmarktes sowie die angespannte
      finanzielle Lage Pacnets haben bis heute das "China Engagement" erst einmal in den Hintergrund treten lassen. Indien und vor allem der
      E-Business Auftritt in Form von Pacfusion genossen den Vorrang beim Einsatz der knappen Finanzmittel.

      Etwas besser sieht es jedoch im Bereich E-Business aus. Hier startete Pacific Internet über ihre Tochter Pacfusion.com im Juli 2000 in
      Hong Kong eine Webseite für chinesische Nutzer. Eine Milliarde Menschen, die Mandarin sprechen und theoretisch als Kunden in Frage
      kommen, stellen ein gewaltiges Potential dar. Jedoch ist auch in diesem Bereich der Markt stark umkämpft und Pacnet steht wie viele
      seiner Konkurrenten erst am Anfang.

      Die chinesische Ausgabe von Pacfusion.com hat dabei eine Reihe von Bündnissen geschmiedet, um chinesische Inhalte auf die
      Web-Seiten zu liefern. Erste Marketing-Partner sind unter anderem Dreamland, HealthAnswers.com, Openrice.com und StarEastNet.

      Die chinesische Sprachversion von Pacfusion besteht zuerst aus sieben Segmenten: eNews, eMoney, eLifestyle, eFood, eIT,
      eEntertainment und eHealth. Andere Segmente sind in Entwicklung und werden bald eingeführt werden. Die traditionellen chinesischen
      Zeichensätze vereinfachen dabei das Handling für einen Großteil der Bevölkerung. Ein Umschalten auf die englische Version ist dabei
      jederzeit möglich.

      Thailand - Am Anfang

      Pacnet betreut mittlerweile über 200 Geschäftskunden in Bangkok und beabsichtigt, Bangkok als Sprungbrett für weitere fünf
      siamesische Provinzen in den nächsten Monaten zu nutzen. Ziel ist es, einer der 3 führenden ISP`s in Thailand im nächsten Jahr zu
      werden. Pacnet will dabei 10 Mio. S-$ investieren, um sein lokales Netz aufzubauen und sich zu vermarkten. Thailand steht jedoch erst
      am Anfang der Internetentwicklung. Erst 2 Prozent der Bevölkerung (62 Millionen) sind online. Da der normale Internetzugriff per Dial-up
      hier quasi kostenlos ist, will sich Pacnet mehr auf Breitband, E-Commerce und die Geschäftskunden (Webhosting) konzentrieren.


      Neue Geschäftsfelder

      Breitband - Die Zukunft

      Die sinkenden Kosten für Breitband, verbunden mit dem Wachstum der Web-Web basierten Anwendungen, haben die Nachfrage nach
      Breitbandprodukten immer weiter erhöht. Der asiatische Internetmarkt hat sich zu einem Punkt entwickelt, in dem eine wachsende
      Anzahl von Benutzern ihre Interneterfahrung mit zuverlässigen hohen Geschwindigkeiten im Internetzugriff optimieren möchten. Singapur
      weist dabei ein hohes Potential für Breitband auf, da das Land über eine vergleichsweise hohe Einkunftsstruktur verfügt.

      Mit der Übernahme der australischen "Access 1" und dessen Breitbandangebots im April 2000 begann auch für Pacnet die
      Breitbandaktivität. Ab Mitte des Jahres konnten die ersten Kunden im Raum Melbourne die ADSL-Technik nutzen. In Hong Kong bietet
      Pacnet über die Tochter SuperNet ebenfalls seit kurzem ADSL an. In Thailand, Indien und den Philippinen starten zur Zeit ähnliche
      Dienste.

      In der Vergangenheit gab es zwei Hochgeschwindigkeits-Internetangebote in Singapur. Hier ist zum einen SingTel`s Magix, die ADSL
      über Fernsprechleitungen benutzt, zu nennen und auf der anderen Seite Kabel-Modemservice Singapur Cabel Vision`s (SCV), die das
      gleiche Kabel benutzen, das auch die Fernsehsignale zu den Häusern trägt. Vor kurzem hat auch Pacnet in Singapur zwei verschiedene
      Digital-Breitbandverfahren gestartet. Das symmetrische SDSL Verfahren für die Geschäftskunden und das asymmetrische ADSL
      Verfahren für den Normalbenutzer.

      Bei ADSL und SDSL werden die höheren, unbenutzten Frequenzen auf den kupfernen Standardfernsprechleitungen verwendet. Den
      Kunden wird dadurch ein schneller Internetzugang ermöglicht. Mit ADSL sind Übertragungsgeschwindigkeiten vom ISP zu den
      Teilnehmern höher als vom Teilnehmer zurück zum ISP. Die Leistung der ADSL-Technologie ist für Normalbenutzer ausreichend, da sie
      im Allgemeinen eine größere Menge Daten "downloaden" als sie versenden. Für Geschäftskunden verwendet Pacnet die
      hochentwickeltere SDSL-Technologie, die den Geschäftskunden eine gleich hohe Geschwindigkeit in beiden Richtungen garantiert. Die
      SDSL-Technologie wird dabei von Pacnet als erstes Unternehmen in Singapur eingeführt.

      Vor allem Multimedia, Video Conferencing, Teleworking und Corporate LAN sind mögliche Einsatzgebiete dieser neuen Techniken und
      das ohne die Notwendigkeit einer Investition in Kabelinfrastruktur.

      Pacific Internet ist auch der erste Internetanbieter in Singapur, der ein umfangreiches Produktpaket namens Broadband Power anbietet,
      das auf der ASDL-Technik basiert. Das neueste Produkt im Bereich Breitband-Internetzugänge nennt sich Broadband Express Plus.
      Damit kann der Internetnutzer für 99,90 HK-$ 50 Stunden im Monat surfen. Zudem ist das Internetsurfen in der Nacht kostenfrei und
      zeitlich unbegrenzt. In den Nachtstunden erfreuen sich besonders Spieler des lokalen Netzwerks (LAN), über das Asien-Spielnetzportal
      (PAGN) zu kommunizieren. PAGN ist ein Teil aus dem Pacfusion Angebot und dient dabei als Plattform für Spieler in der Asienregion.
      Unterstützt durch 29 eingesetzte Spielserver greift die starke Spielergemeinschaft täglich mit über 42.000 Zugriffen auf PAGN zu.
      Zusätzliche sind andere Angebote geplant: Broadband Power Plus, Broadband Power Pro und ein spezielles Preispaket für Studenten.

      Zur Realisierung von Hochgeschwindigkeits-Verbindungen zum Internet hat sich der Internet-Provider für eine DSL-Netzwerk-Lösung von
      Copper Mountain Networks entschieden. Die Bereitstellungskosten sollen durch diese Lösung verringert werden und die Dienstleistungen
      leichter konfigurierbar sein.

      LMDS - interessante Alternative

      LMDS (Local Multipoint Distribution Service) verwendet extreme Hochfrequenzmikrowellen im 25-31 GHz Frequenzbereich, um hohe
      qualitätsbidirektionale Breitbandsignale innerhalb eines Radius zu senden und zu empfangen. LMDS benutzt dabei eine Antenne auf
      einer Dachspitze, um Breitbandinformationen über Funkwellen zu übertragen. Es ist nur eine Antenne erforderlich, um alle Häuser und
      Firmen innerhalb des Antennenradius zu bedienen. Die Technologie benötigt eine geometrische Sicht zwischen Übermittler und
      Empfangsantenne.

      Im Februar 2000 war Pacnet eine von nur drei Organisationen, die eine Berechtigung für LMDS-Versuche bekam. Es wurden zwei
      Versuche von Pacific Internet zwischen März und Juli 2000 durchgeführt. Das erste bezog drei Gebäude innerhalb des zentralen
      Geschäftbezirkes Singapurs ein, während ein zweiter Test in dem Wissenschaftsparkbereich geleitet wurde. Das Lernziel der Tests war,
      die Möglichkeit von Qualitätshochgeschwindigkeits-Internetzugriff per LMDS-Technologie als Teil der Pacnet Internetstrategie zu prüfen.
      Die Tests liefen sehr erfolgsversprechend.

      Der Aufbau von Breitbandfunkleitungsnetzen ist ein langatmiger Prozess, der mit hohen Kosten verbunden ist. LMDS dagegen ist ein
      verhältnismäßig schneller Weg, Infrastruktur mit geringen Startkosten aufzubauen. Zusätzlich kann LMDS mehr als die 2Mbps
      Bandbreite von vorhandenen Telefonkupferleitungen liefern. In Probesystemen wurden Zugriffsgeschwindigkeiten von 8 Mbps pro
      empfangender Station erreicht. Teilen sich Benutzer jedoch den Anschluss, werden die Geschwindigkeiten dementsprechend niedriger.
      SCV und Singtel-Magix bieten derzeit maximale Zugriffsgeschwindigkeiten von bis zu 1,5 Mbps an.

      Lokale Wetterbedingungen, wie schwerer Regen, können eine mögliche Auswirkung auf die Qualität des Services und hier insbesondere
      auf die Geschwindigkeit haben. Der optimale Radius, der benötigt wird, um dieses Problem zu überwinden, ist ungefähr 1.5 km.

      Nachdem Pacnet vor kurzem die Lizenz zum Betreiben der LDMS Technologie erhalten hat, soll der neue, drahtlose
      Breitbandinternetzugriff Service in Kürze aufgebaut werden. Pacnet plant, über 10 S-$ Mio. im folgenden Jahr für diesen Service zu
      investieren und in Zukunft flächenmäßig ca. 85 - 95 Prozent des Geschäftsbereichs in Singapur abzudecken.

      IDD - Zusätzliche Einnahmen

      Pacific Internet startete im Oktober einen neuen Prepaid International Direct Dial (IDD) Service mit dem Namen PacFone 1500 IDD.
      Kunden können dabei Karten mit 10, 20 und 50 S-$ in den Shops von Pacific Internet erwerben. Mit den Karten ist es möglich, die
      Telefonkosten fast um die Hälfte zu senken. So soll dann ein Gespräch von Singapore nach Hongkong nur noch 0,34 S-$ pro Minute
      kosten. Zum Vergleich bei SingTel und StarHub zahlt man 0,70 bzw. 0,66 S-$ pro Minute. Pacnet wählte hierzu das digitale Nortel
      DMS-100 Vermittlungssystem als Plattform für sein neues Fernsprechsystem aus. Auch die Qualität der Sprachübertragung soll besser
      als bei den Konkurrenten sein, da SingTel v019 und StarHub v018 - Voice over Internet Protocol (VoIP) verwenden und folglich die
      Sprachqualität sehr von den jeweiligen Netzzuständen abhängig ist.

      Angestrebt werden sowohl Dienste für den institutionellen, als auch für den Endkundenmarkt. Dazu zählen unter anderem internationale
      Direktverbindungen, Internet Exchange Services, Internet Voice Services und Netzwerkdienste. Auch in den Bereichen WAP (Wireless
      Application Protocol) und 3G (third generation) will man in Zukunft aggressiv tätig werden, um Sprach- und Datenübertragung zunehmend
      zu integrieren. Der Markt für internationale Direktverbindungen hatte letztes Jahr in Singapur ein Gesamtvolumen von 1,9 Mrd. S-Dollar.

      Im liberalisierten Telekommunikationsmarkt (seit 1. April) beabsichtigt Pacnet, langfristig ca. 5% des Marktanteils im Bereich der
      Langstreckentelefonate zu erreichen. Pacific Internet plant, dabei jeweils 5-10% günstiger als die Konkurrenz anzubieten und so neue
      Kunden zu gewinnen. Der Service soll im ersten Jahr ca. 15 Mio. S-Dollar zum Gesamtumsatz beitragen.

      E-Business (B2B / B2C)

      Pacnet verändert sein Kerngeschäft immer mehr in Richtung Webhosting / Portale. Das ISP Geschäft dient hierbei zur
      Kundengewinnung. Pacfusion.com soll nach Singapur und Hong Kong nun auch in Indien, Australien, Thailand, Malaysia, in den
      kommenden Monaten noch stärker forciert werden. Onlinetransaktionen in den Bereichen Business-to-Customer und
      Business-to-Business stehen hierbei im Vordergrund. Pacfusion gehört nach dem Marktforschungsinstitut ACNielsen neben Yahoo und
      MSN zu den populärsten Portalen in Singapur.

      Es wurden in den vergangenen Monaten eine Reihe von strategischen Partnerschaften im Bereich E-Commerce abgeschlossen:

      Standard Chartered Bank im Bereich Online Banking Dienst, ZDnet.com und CNet.com für Inhalt, CalendarONE als Contentanbieter aus
      den Bereichen Lifestyle und E-Business, Healthcare -Gesundheitsinformationen und -dienstleistungen, MyPropertyHub als führendes
      Onlinehilfsmittel für Immobilien, Eguide eine Datenbank - die 80.000 Firmen in Singapur und 180.000 in Malaysia incl. 12.000
      Produktklassifikationen umfaßt, IDEAglobal.com im Bereich Finanzdienstleistungen, Webmail.com für Web-web-based
      Emaildienstleistungen, etc.

      Im Juni 2000 kam es zusätzlich zu einer Zusammenarbeit mit dem Internetreiseportal Travelhopper.com. Dabei werden z.B. Hotelzimmer
      aus dem Travelhopper.com Portal auch über Pacfusion.com angeboten.

      Auch die Zusammenarbeit mit StarEastNet ist für Pacific Internet ein weiterer Schritt, um die Marktposition des multilingualen
      Internetportals Pacfusion.com im asiatischen Raum auszubauen. Das Portal von Pacific Internet bietet bereits seine Dienste in Singapur,
      Hong Kong, Australien, Indien und auf den Philippinen an. Durch die Zusammenarbeit mit StarEastNet Multimedia erweitert Pacific
      Internet seine Stellung in China. StarEastNet soll Entertainment Content für die chinesischen Besucher des Lifestyle und E-Business
      Portals Pacfusion.com bieten. Unter anderem soll dieser Content Net Radio und Net TV, Chat mit Künstlern und Auktionen umfassen.
      Die Werbeeinnahmen werden geteilt und ein Mitgliedsprogramm ist geplant, um die Kunden von einer Website der beiden Unternehmen
      zur nächsten zu führen.

      Ein weiterer Schritt im Ausbau des E-Commerce war der Kauf der Onlineabteilung "Safe2travel.com" von Safe and Mansfield Travel, dem
      zweitgrößten Reisebüro Singapurs. Diese Abteilung wurde im Mai 2000 als 85% Tochter von Pacfusion.com, dem E-Commercezweig
      von Pacific Internet, zugeführt. Safe2travel.com fungiert dabei als ein regionales B2B-Portal im Reisesektor. Es werden komplette
      Reservierungen und Buchungen von Flügen, Hotels, Fahrzeugvermietungen und anderem online durchgeführt. Der Vorteil für Pacnet war
      dabei, dass Safe2travel.com schon eine starke Internetpräsenz entwickelt hatte und so konnte Pacnet auf ein hochentwickeltes und
      komplettes Onlinereservierungssystem zugreifen. Ein 24 Stunden tätiges, virtuelles Reisebüro, das für jedermann mit Internet-Zugriff
      weltweit zugänglich ist und sofortigen Zugriff auf eine umfangreiche Datenbank liefert, ist das heutige Ergebnis. Positiv ist zu bewerten,
      dass Pacfusion.com beabsichtigt, den Safe2travel.com Service über das eigene regionale ISP-Netz, von derzeit 6 Ländern, anzubieten.
      Auch Synergieeffekte sind zu erwarten, da Pacnet sein eigenes Reisebüro relativ günstig "hypen" kann.


      Wachstumsaussichten

      Die für das Internet günstige Bevölkerungsstruktur der meisten asiatischen Länder, mit einem hohen Anteil an jungen Menschen und
      deren Bildungs- und Informationsbedürfnis, ergeben gerade in den kommenden Jahren in Asien ein enormes Wachstumspotential im
      Internetbereich. Bevölkerungsreiche, sich kontinuierlich entwickelnde Staaten, die konsequent den Anschluss an die Weltmärkte suchen
      und dafür mit den weltweiten Informations- und Kommunikationskanälen vernetzt werden müssen, lassen heute die Chancen des
      asiatischen Internetmarktes letztendlich nur erahnen.

      In den USA ist der Markt am Rande der Sättigung, in Europa nicht mehr allzu weit davon entfernt. Aktuelle Zahlen des
      Marktforschungsinstituts IDC belegen, dass in den nächsten 5 Jahren das Wachstum in Asien mit Abstand am stärksten sein wird:

      Asien: durchschnittliche Wachstumsrate pro Jahr 41,3%
      USA: durchschnittliche Wachstumsrate pro Jahr 20,9%
      Welt: durchschnittliche Wachstumsrate pro Jahr 27,3%
      E-Commerce Asien: durchschnittliche Wachstumsrate pro Jahr 123,2%

      Pacnet wächst derzeit bei den Gesamtkundenzahlen auf jährlicher Basis in Australien mit 168%, gefolgt von den Philippinen mit 130%.
      Singapur und Hong Kong sind aufgrund der hohen Durchdringung mit Zunahmen von 8% beziehungsweise 36% am unteren Ende zu
      finden. In Indien und Thailand hat Pacnet erst vor kurzem mit seinen Dienstleistungen begonnen. Hier sind in der Zukunft hohe
      Wachstumsraten zu erwarten, da man hier von einer sehr niedrigen Basis startet und vor allem Indien ein sehr hohes Potential aufweist.


      Beteiligungsfragen - Neue Mutter gesucht

      Das Management von Pacific Internet sieht in Sembcorp. eine "starke Mutter", auf die man im Ernstfall immer zurückgreifen kann und
      dadurch niemals Bankrott gehen wird. Das mag sein, aber es gibt ein ganz anderes Problem. Sembcorp. hatte und hat kein Interesse
      sich an einem stärkeren Wachstum Pacnets zu beteiligen. Internet hat nach eigenen Aussagen niemals zum Kerngeschäft von
      Sembcorp. gehört und so hat Sembcorp schon relativ früh Pacnet sich selbst überlassen. Pacnet war zudem von Anfang an mit deutlich
      weniger Kapital ausgestattet als seine Mitbewerber. Gerade einmal 61,8 Mio. $ sind dem Unternehmen durch den Nasdaqbörsengang
      zugeflossen. Mit dieser sehr schlechten Kapitalversorgung arbeitet Pacnet jetzt schon seit Jahren und dieses ist auch der Hauptgrund für
      das solide, aber im Verhältnis zur Konkurrenz langsamere Wachstum. Pacific Internet konnte also Wachstum nur aus sich selbst
      heraus erwirtschaften und dann finanzieren. Eine denkbar schlechte Voraussetzung zur Realisierung der Vision "The leading asian
      Internet service provider".

      Im Oktober 99 versuchte das Industrie-Konglomerat SembCorp. Ventures Pte.Ltd aus Singapur zum ersten Mal Teile ihrer 41,8%
      Beteiligung zu verkaufen. Eine Beteiligung von einem branchennäheren Unternehmen war angedacht. Bei damaligen Kursen um 70$ kam
      es jedoch nicht zu einem Verkauf, da sich die Interessenten und Sembcorp. nicht über die Kaufsumme einigen konnten. Darüber hinaus
      wollte Sembcorp nur einen kleineren Teil ihrer Beteiligung verkaufen, um zusammen mit der Schwestergesellschaft SIM Ventures Pte.
      Ltd. (hält 13.95%) weiterhin die strategische Mehrheit besitzen zu können. Also eine recht uninteressante Option für jeden potentiellen
      Käufer.

      Seit September 2000 ist Sembcorp wieder an einem Teil- bzw. diesmal auch Komplettverkauf seiner Anteile interessiert. Pacnet soll
      dabei laut Sembcorp an einen strategischen Partner verkauft werden, um das weitere Wachstum sicherzustellen. Es ist dabei an einen
      Verkauf an ein Telekommunikationsunternehmen oder einem Breitbandplayer gedacht. Als Problem könnten sich jedoch überzogene
      Forderungen seitens Sembcorp herausstellen. Kurse von 70$ und mehr sind dabei genauso wie derzeitige Kurse um 2$ als unrealistisch
      anzusehen. Eine Basis könnte der Ausgabepreis von 17$ bilden. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Interessenten. Diese kommen aus
      den Bereichen: ausländische Telefongesellschaften, Lokale ISP`s, regionale Medienkonzerne und Privatinvestoren.

      Die Frage ist jetzt wer, wann und zu welchem Kurs wird Pacnet übernommen. Wichtig ist hierbei, welche strategische Rolle Pacnet
      unter der neuen Mutter spielen wird und welche finanzielle Unterstützung Pacnet in Zukunft genießen wird. Es ergibt sich durch die
      anstehende Übernahme eine gewisse Unsicherheit, aber auch eine gigantische Chance. Wenn man jedoch das Engagement der letzten
      Jahre von Sembcorp betrachtet, kann eigentlich nur auf eine schnelle Übernahme gehofft werden. Der Raum für Spekulationen ist also
      gegeben. Durch eine neue, finanzstarke Mutter könnten die Karten im asiatischen Internetsektor neu gemischt werden. Und das kann
      sehr schnell gehen, da Pacnet schon viele Vorleistungen erbracht hat.

      Der Einstieg in Asien durch den Erwerb von Pacnet (bei dieser derzeit extrem günstigen Bewertung), macht für viele finanzkräftige
      Unternehmen aus den USA oder Europa, die noch keinen Standort in Asien haben, sehr großen Sinn. Pacnet hat ein gutes Portfolio an
      Lizenzen in ganz Asien und durch eine Übernahme könnte ein bestehendes Konzept und die loyale Kundenbasis von ca. 390.000
      Teilnehmern komplett übernommen werden und das ohne große Zeitverluste, die bei einem Asia-Neueinstieg drohen würden. Pacnet ist
      als idealer Übernahmekandidat zu sehen.

      Teil 2 folgt
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 09:46:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bewertungsfragen-extreme Unterbewertung

      Hierzu ein kurzer internationaler Vergleich von ISP (Stand 1.1.2001)

      AOL 81.209 Mio$ Marktkapitalisierung
      T-Online 14.856
      Satyam Infoway 334
      Korea Thurnet 173
      Pacific Internet 30

      AOL 7.390 Umsatz 4Q99-3Q00 in Mio$
      T-Online 611
      Satyam Infoway 26
      Korea Thurnet 152
      Pacific Internet 63

      AOL 25.200 User in Tsd.
      T-Online 7.200
      Satyam Infoway 400
      Korea Thurnet 740
      Pacific Internet 390

      AOL 10,99 KUV
      T-Online 24,31
      Satyam Infoway 12,80
      Korea Thurnet 1,14
      Pacific Internet 0,48

      AOL 3.223 Bewertung pro User in $
      T-Online 2.063
      Satyam Infoway 835
      Korea Thurnet 234
      Pacific Internet 77

      Ergebnis 4Q 99- 3Q00 in Mio §
      AOL 1.390
      T-Online -114
      Satyam Infoway -22
      Korea Thurnet -127
      Pacific Internet -7





      * Kosten aus dem Börsengang (104 Mio. $) sind bei T-online aus Gründen der Vergleichbarkeit nicht im Verlust von 114 Mio. $ enthalten.


      Sieht man sich die Zahlen etwas genauer an, erkennt man schnell, wie extrem unterbewertet Pacnet ist. Selbst ein direkter Konkurrent
      wie Satyam Infoway ist über 26 mal höher bewertet (KUV 12,80:0,48 = 26,6).

      Die einzige Unternehmung, die eine mit Pacnet vergleichbar günstige Bewertung aufweist (Korea Thrunet ca. 2,3 mal höher bewertet),
      fällt jedoch durch eine extrem hohe Cashburnrate auf, die das Resultat des rasanten Wachstums bei Korea Thrunet ist. Mittlerweile ist
      die Eigenkapitalquote bei Korea Thrunet schon auf 15% abgefallen, während Pacnet mit 57,5% (Stand 30.9.2000) noch relativ gut
      dasteht.

      Ein T-online User bringt es trotz des Kursabsturzes von 48 auf 13,05 Euro immerhin noch auf eine Bewertung von 2.063 $, während ein
      Pacnet User aktuell nur mit 77 $ bewertet wird. Dieser Sachverhalt ist schwer erklärbar, da Pacnet einen höheren Umsatz je Kunde
      generiert und weniger Verlust je Kunde erzielt wird. Auch das Argument der europäischen Marktführerschaft könnte man mit dem weit
      höheren Potential und Wachstum Asiens gegenüber Europa neutralisieren.


      Belastende Faktoren

      Bis zum Jahr 99 war das vorrangige Ziel, die Rentabilität sicherzustellen; seit Anfang 2000 steckt Pacnet in einem
      Umgliederungsprozess und baut gerade die Basis zur Generierung zusätzlicher Einkünfte auf. Die Kosten für diesen Aufbau schlagen voll
      in den Quartalsergebnissen durch. Die zusätzlichen Umsätze werden dagegen erst im Laufe des Jahres 2001 immer stärker zur Geltung
      kommen. In den letzten Äußerungen des Managements sind wieder Rentabilitätsüberlegungen in den Vordergrund gerückt. Man erkennt,
      dass die Gradwanderung zwischen Rentabilität und der Sicherung des zukünftigen Umsatzes ganz klar von der aktuellen angespannten
      Liquiditätssituation beeinflusst wird. Hier kommt die fehlende finanzielle Unterstützung der Mutter voll zum Tragen.

      Ein nicht zu unterschätzendes Problem ist der geringe Bekanntheitsgrad und die mangelnden Researchinformationen zu Pacnet. Es gab
      bisher nur wenige Empfehlungen. Analysten und Fonds haben diesen Wert bisher kaum entdeckt.

      Auch die Ernennung von Gavin Anderson (USA) im Sommer für das globale Public Relation kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei
      Pacnet die Öffentlichkeitsarbeit stark zu wünschen übrig läßt. Wie auch viele andere asiatische Unternehmen hat Pacnet es bis heute
      nicht verstanden, seine Unternehmung in einer angemessenen Form und auf einer gezielteren Art und Weise für Investoren dazustellen.
      Es gehört eben doch einiges mehr dazu, als nur sporadisch die Hauptereignisse (teilweise noch verzögert) als Press Release auf die
      Homepage zu stellen. Interessante Informationen, wie z.B. der geplante Start der 4 Indien-Gateways findet man hier jedoch vergebens.
      Es kann nicht erwartet werden, dass Anleger indische Zeitungen nach Pacnet News durchsuchen.

      Auch wenn Pacnet in Asien einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, sollte das PR-Management sich immer vor Augen halten, wo
      Pacnet gelistet ist. An der Nasdaq jedenfalls ist der Kontakt mit Schlüsselinvestoren und US-Analytikern nicht zustandgekommen.
      Dieses ist die Aufgabe des Managements. Pacnet sollte nicht erwarten, dass es "entdeckt" wird, da an der Nasdaq durch eine
      Informationsüberflutung es für Investoren und Analytikern sehr schwer ist, geeignete Unternehmen zu finden. Es herrscht also bis heute
      ein riesiges Informationsdefizit über die Pacnet-Unternehmensgrundlagen. Dieses Defizit wird zwar von Pacnet erkannt, aber an der
      Beseitigung wird viel zu zaghaft gearbeitet. Sollten institutionelle Anleger Pacnet jedoch entdecken, kann es aufgrund des geringen
      Streubesitzes (nur 2,5 Mio. Aktien) schnell zu starken Kursanstiegen kommen.

      Es gibt jedoch noch ein spezielles Problem mit den großen US-Fonds. Schon relativ kleine Beteiligungen (mehr als 5% einer
      Unternehmung) lösen in den USA erhebliche kapitalmarktrechtliche Obliegenheiten aus. Einzelinvestments bewegen sich aber oft im
      mehrstelligen Millionenbereich, da sich sonst der Analyseaufwand nicht lohnen würde. Für die großen Fonds in den USA ist Pacnet
      schlichtweg zu klein, da zu schnell die 5% Marke erreicht werden würde. Auch die hohe Volatilität bei Pacnet passt nicht in die
      Risikostruktur der großen Rentenfonds.

      Neben Pacific Internet spezifischen Problemen sind vielmehr Branchen- und Marktentwicklungen für den dramatischen Kurssturz
      verantwortlich. Nach der Euphorie für Internetaktien zu Beginn des Jahres befinden sich die Anleger aktuell in einer tiefen
      Depressionsphase. Gewinnwarnungen und nicht mehr so optimistische Aussichten für das Internetwachstum haben die Anleger stark
      verunsichert. Besonders stark fielen asiatische Internetaktien. Nicht mehr Chancen und Perspektiven suchen, sondern das Risiko
      meiden, ist die neue Devise. Im Moment prägen also vor allem die Nervosität der Anleger und nicht die Zukunfts- und
      Wachstumsaussichten der Unternehmen die Börsenkurse.

      Pacific Internet ist nur an der Nasdaq gelistet. Um seine Kapitalbasis zu verbessern und die Abhängigkeit von US-Investoren zu
      verringern, plante Pacnet im Sommer ein Doppellisting am Heimatmarkt in Singapur. Darüber hinaus plante Pacnet ein Listing seiner
      E-Commerce Abteilung Pacfusion, bei der Pacnet nach dem IPO weiterhin 51 Prozent an Pacfusion halten wollte. Auch die
      philippinischen, indischen und australischen Tochtergesellschaften sollten an Ihren Heimatbörsen gelistet werden. Die gesamten
      Börsengänge sind nach ihren zwischenzeitlichen Genehmigungen jetzt erst einmal auf unbestimmte Zeit, aufgrund der derzeitigen
      Börsenschwäche, verschoben worden. Die Kapitalbasis bleibt also weiterhin angespannt und 11 Mio. US-Dollar Cashreserven lassen bei
      den zahlreichen Investitionsvorhaben einige Fragezeichen aufkommen. Die Bankkreditlinien sind jedoch noch unberührt und in den 11
      Mio. US-Dollar Betrachtung nicht berücksichtigt.

      Es gibt jedoch auch einen entscheidenden Vorteil des "Internetcrashs". Auch für die Konkurrenten wird es zunehmend schwieriger,
      Risikokapital einzusammeln. Unseriöses "Cashburnen" wird dabei immer weniger Anklang bei den Investoren finden. Hier liegt Pacnet`s
      große Chance, wenn es gelingt, die Investoren mit ihrer seriösen Unternehmenspolitik zu überzeugen.


      Aktuelle Situation

      Durch die vielen neuen ISP`s im asiatischem Raum und deren Ziel, schnell wachsender Kundenzahlen, ist es zu einer starken
      Konkurrenz und fallender Preise im normalen ISP Markt gekommen. Der Markt des normalen, anwählbaren Internetzugangs (Dial-up) ist
      kein rentables Geschäft mehr.

      Die starke Verbreitung in Richtung des freien Internet-Zugriffs in den letzten zwei Jahren über Asien lag an der Erwartung auf große B2C
      und Onlinewerbeeinnahmen. Da Asien jedoch noch am Anfang seiner Internetentwicklung steht und die Werbeeinnahmen nur spärlich
      fließen, schreiben fast alle ISP`s in Asien tiefrote Zahlen.

      Auch Pacnet musste Anfang des Jahres schmerzlich die Entwicklung zum freien Internetzugang im Dial-up Bereich miterleben. So bot
      der Singapurkonkurrent Starhub den Zugang ab Januar quasi umsonst an. SingNet sah sich gezwungen, ebenso kostenlosen Zugang
      anzubieten. Daraufhin musste Pacnet seine Gebühren in Singapur um 70 % senken. Ein tiefer Rückschlag, da es sich um die
      Hauptdienstleistung im Hauptmarkt handelte.

      Pacnet hat es jedoch geschafft, durch andere Einnahmequellen und einer Steigerung der Kundenzahl diesen Einbruch auszugleichen.
      Der Umsatz stieg sogar noch leicht von 15,2 Mio.$ auf 15,4 Mio.$ bis zuletzt 15,8 Mio. $ im 3 Quartal. Diese drastische Preissenkung
      hatte also Auswirkungen auf das Umsatzwachstum bei Pacnet und sollte bei einem Quartalsvergleich berücksichtigt werden.

      Der Grund dafür, dass Pacnet im Gegensatz zur Konkurrenz immer noch einen Restumsatz im Dial-up Zugang erzielen kann und seine
      Kundenbasis in Singapur halten bzw. sogar noch leicht steigern könnte, liegt darin begründet, dass User in Singapur, die eine hohe
      Qualität und guten Service im Internetzugang wünschen, bei Pacnet geblieben sind. Im Dial up Internetzugriff über die normale
      Telefonleitung hat Singapur ca. 500.000-600.000 Kunden. (Davon Pacnet ca. 200.000, SingNet, ca. 275.000 und StarHub ca. 60.000).

      Die durch die Konkurrenz hervorgegangenen, freien Internetdienstleistungen könnten auf Dauer zu kostspielig für StarHub und SingNet
      werden. Die Aufsichtsbehörden Singapurs erlauben es den Firmen nicht, die Internet-Dienstleistungen über Kreuz zu subventionieren.
      Deshalb machen StarHub und SingNet seit kurzem nicht mehr jede freie Dienstleistung bekannt.

      Es wird für ISP`s also immer wichtiger, andere Einnahmequellen zu generieren. Das Wachstum über die Normaluserzahlen wird durch
      den vielerorts schon kostenlosen Internetzugang also immer mehr an Bedeutung verlieren. Viel wichtiger werden die Geschäftskunden,
      da diese Kundengruppe zum einen loyaler ist und zum anderen durch diese wesentlich höhere Margen durch Zusatzleistungen
      (Webhosting, Breitband, E-Commerce, B2B, etc.) erzielt werden können.

      ISP`s werden jetzt der Aufgabe des Variierens ihrer Geschäftsstrategien und der Verbesserung der Wertkette durch
      Zusatzdienstleistungen gegenübergestellt. Es wird dabei zu einem gesunden und notwendigen ISP-Sterben kommen. ISP`s, die eine
      gesunde Kundenbasis und hier vor allem Geschäftskundenbasis aufbauen können sowie zusätzliche Einkunftsarten generieren, haben
      gute Chancen, zu überleben. Durch diesen Prozess der "Auslese" wird der Wettbewerb tendenziell nachlassen und die steigende
      Nachfrage nach Internetdienstleistungen in Asien in den nächsten Jahren wird zusätzlich diesen verbleibenden Unternehmen zu Gute
      kommen.

      Im Verhältnis zu seinen Konkurrenten steht Pacnet um einiges profitabler da. Während die Konkurrenten zur Kundengewinnung viel Geld
      in Marketingmaßnahmen investierten, hat Pacnet in der Vergangenheit mehr auf den regionalen Ausbau (Indien, etc), der Vorbereitung
      zur Generierung von Zusatzeinnahme (Pacfusion, PacFone, LMDS, etc) und auf einen geringen Verschuldungsgrad wertgelegt. Durch die
      solide Geschäftspolitik der letzten Jahre hat Pacnet keine Hauptschuld aufgebaut. Diese Tatsache ist sehr positiv zu sehen und
      unterscheidet Pacnet von vielen seiner direkten Konkurrenten. Auch in den Quartalsergebnissen kann Pacnet durch seine Strategie des
      soliden Wachstums gegenüber der Konkurrenz Pluspunkte verbuchen (siehe auch Tabelle Bewertung).

      Durch diese Geschäftspolitik hat Pacnet aber im Bereich Wachstum der Gesamtkundenzahl gegenüber der Konkurrenz klar das
      Nachsehen. Sieht man nicht so sehr auf die Steigerung der Gesamtkundenzahl, sondern auf die viel wichtigere Entwicklung der
      Geschäftskunden, sieht es dagegen schon viel besser aus. Die Geschäftskunden wachsen bei Pacnet schneller als das
      Verbrauchergeschäft. So konnte das Einkommen von Geschäftskunden, Breitband und anderen Dienstleistungen von 30% auf 40% der
      Gesamteinnahmen gesteigert werden. Der Umsatz mit Geschäftskunden wuchs um 80% gegenüber dem Vorjahr. Um dieser
      Entwicklung Rechnung zu tragen, investierte Pacnet $5 Mio. in ein drittes Rechenzentrum.

      Die qualitativ gute Arbeit bei Pacnet wurde von der Presse schon mehrfach honoriert. Zum Beispiel wurde Pacific Internet 1999 und 2000
      von Telecom Asia zum besten Internet Service Provider Asiens gewählt. Telecom Asia ist die führende Telekommunikationspublikation
      Asiens.

      Der asiatische Nutzer wird mittelfristig den meisten Umsatz bei einem Fullservice-Anbieter wie Pacnet tätigen und nicht bei den
      kostenlosen Anbietern. Besonders Geschäftsleute, die vom fehlerlosen Service abhängig sind, schätzen den Service von Pacnet und
      sind auch bereit, dafür etwas mehr zu zahlen. Pacnet hat hier einen entscheidenden Vorteil durch seine 5-jährige Erfahrung. Weiterhin
      könnte sich die Tatsache, dass Pacnet als einziger ISP in 6 Ländern vertreten ist, bei den Geschäftskunden in Zukunft als strategischer
      Vorteil erweisen.


      Ausblick

      "The leading asian service provider" - so stellt sich Pacific Internet gerne im eigenen Unternehmensporträt vor. Geografisch gesehen ist
      Pacific Internet, mit Internetzugang in derzeit 6 Ländern, wirklich der größte, asiatische Internetanbieter. Definiert man jedoch Größe
      anhand von Userzahlen, so wird deutlich, dass Pacnet mit derzeit ca. 390.000 User nicht an erster Stelle zu finden ist.

      Pacnet hat für den asiatischen Internetmarkt ein sehr großangelegtes Konzept entworfen, nämlich quasi eine pan- asiatische AOL zu
      werden. Man will sich von einem ISP zu einem führenden integrierten Internet-, E-Business Kommunikationsunternehmen in den
      asiatischen Hauptmärkten umwandeln. Mittelfristig beabsichtigen Pacnet, Breitbandinternet und Telekommunikationsleistungen in
      ausgewählten Märkten, mit dem etwaigen Ziel eines kompletten Kommunikationen-Service-Pakets, zur Verfügung stellen.

      Die nächsten Expansionsziele sind der chinesische Markt, die landesweite Erreichbarkeit in Indien und in Thailand sowie der weitere
      Ausbau von Pacfusion.com. Pacnet will demnächst auch Japan, Taiwan und Korea in Angriff nehmen. Dort hat Pacnet bereits Lizenzen
      beantragt und will mit Hilfe von strategischen Partnern die Märkte bedienen. Der größte Teil der Investitionen soll jedoch in
      Pacfusion.com gehen, da der Wandel zum umfangreichen E-Commerce Dienstleister Priorität hat und er über die zukünftige Profitabilität
      des Unternehmens von entscheidender Bedeutung sein wird.

      Die Internet-Operationen in Singapur, Hong Kong und den Philippinen arbeiten bereits rentabel. Die australischen Operationen sollten
      noch in 2001 rentabel werden. Thailand und Indien sollen in 2 bis 3 Jahren schwarze Zahlen schreiben. Pacfusion.com trug im letzten
      Quartal 2 Mio. S$ zu den Umsätzen bei. Das ist zwar eine Steigung von 100%, aber mit ca. 8% des Gesamtumsatzes lange noch nicht
      der Beitrag, der einmal geplant ist. Vor allem neue Investitionen in Australien, Thailand und Indien sowie die Gründung der E-Commerce
      Einheit Pacfusion haben Anlaufkosten verursacht.

      Die angestrebte Gesamtrentabilität will Pacnet innerhalb der nächsten zwei Jahre wiedererreichen. Hierzu will man sich auf folgende
      Bereiche konzentrieren: Breitbandangebote, Ferngespräche (IDD), "Internet data-center managed services" und regionales E-travel mit
      Hilfe der Tochter Safe2Travel.

      Der Zugang in 6 Ländern macht Pacnet in Zukunft nicht ganz so abhängig. Die Konkurrenten sind oft nur in einem Land vertreten. Einen
      weiteren Vorteil ergeben die kulturellen und sprachlichen Differenzen, die von vielen US-Unternehmen nicht bewältigt werden können. Der
      Patriotismus asiatischer Verbraucher ist ein zusätzlicher Erfolgsfaktor. Selbst finanziell und rein vom Know-how her überlegenere
      Auslandskonkurrenten aus den USA oder Europa werden in Asien nur schwer Fuß fassen. Heimische Anbieter genießen in aller Regel
      ein größeres Vertrauen in der Bevölkerung. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Pacific Internet Webseiten in den einzelnen
      asiatischen Landessprachen verfasst und somit über einen wesentlich besseren Zugang zu breiten Schichten der Bevölkerung verfügt,
      als beispielsweise seine amerikanischen Mitbewerber.


      Fazit

      Pacific Internet ist wie die meisten asiatischen Internetwerte als spekulative Anlageform zu betrachten. Jedoch sind die in der Analyse
      angesprochenen Probleme bei den jetzigen Kursen von 2,40 Euro mehr als eingepreist. Seit dem Höchstwert ist Pacific Internet um fast
      98% gefallen und bietet somit nur noch ein geringes Restrisiko.

      Die extrem niedrige Bewertung, die solide Geschäftspolitik und die Chance auf eine neue Mutter im Zukunftsmarkt des asiatischen
      Internets lassen Pacific Internet zu einer äußerst interessanten Investmentchance werden und könnten die Basis für einen "Highfligher"
      der nächsten Jahre bilden.

      Aufgrund der Tatsache, dass Pacific Internet bei den institutionellen Anlegern noch relativ unentdeckt geblieben ist und dem geringen
      Freefloat, von nur 2,5 Mio. Aktien, sind starke Kurssteigerungen jederzeit möglich. Wir betrachten Pacific Internet als Langzeitinvestment
      mit einem Anlagehorizont von min. 4 Jahren, um an dem zukünftigen Internetwachstum Asiens, über die nächsten Jahre, voll zu
      partizipieren.


      Kurs am 01.01.2001: 2,41 US$
      Marktkapitalisierung: 30,4 Mio. US$
      Handelsplätze: Nasdaq; diverse deutsche Börsen
      Börsenkürzel: PCNTF; WKN: 918895
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 08:46:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zur aktuellen Situation in Singapur:

      More choices, lower costs for
      local consumers

      IT WAS a good year for consumers as the liberalisation of the infocomm
      industry here heralded intense competition among businesses - resulting in
      more choices and lower costs for consumers.

      There was free dial-up Internet access
      from two Internet service providers
      (ISP), three new broadband services
      and cheaper mobile-phone charges.

      With the Government pumping in $150
      million to jump-start the broadband
      multimedia industry and its recent
      pledge to set aside $200 million from
      the auction of its 3G licences for
      wireless technologies here, it looks like
      the tech-party will go on.

      Here`s a re-look at some of the tech thrills in Singapore last year:

      Free Internet access

      Surfers revelled in delight when Singnet announced in January that it would
      offer free dial-up Internet access to all fixed-line subscribers of parent
      company Singtel.

      With this move, consumers had two free ISPs to choose from - Singnet
      and Starhub`s Internet service, which had launched two months earlier.

      Powerline communications

      In November, Singapore Power started its one-year trial of a new
      Internet-access technology where computers are connected to ordinary
      electricity sockets, which provide both power and high-speed Internet link
      to the cyberworld.

      Called powerline communications, the technology made use of the same
      power cables that sends electricity to homes and offices to transmit voice
      and data over the Internet at speeds of up to 4 Mbps.

      Broadband Internet

      High-speed or broadband Internet grew substantially with the number of
      users here hitting 250,000 in September, surpassing the government`s initial
      target of 200,000 by year`s end.

      Contributing to this growth were the entry of three new broadband
      providers - Singapore Cable Vision (SCV), Pacific Internet and Singnet.

      SCV`s unlimited surfing package for a fixed monthly fee of $56 attracted
      33,000 subscribers in 12 months.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:42:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich weiß gar nicht ob alle das überhaupt mitbekommen.

      Pacnet steigt die letzten Tagen. Zwar nicht mit einem Kursfeuerwerk aber dafür kontinuierlich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 18:51:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... jetzt doch ein Kursfeuerwerk .... (4 US$ -> +30%) !!

      Gruß Frakt@l

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      Avatar
      schrieb am 06.01.01 17:11:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Re: CHW

      Vielen Dank fuer die sehr interessante Studie zu PacNet, die ja dank Ocke auch bei Yahoo-Finance zu lesen war.

      Ich habe zum Jahreswechsel mal meine Verluste realisiert und mich Anfang Januar wieder vorsichtig reingekauft. Zu diesen Preisen kann man mit PacNet eigentlich nicht mehr allzuviel falsch machen.

      Happy investing

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 17:29:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      vorsicht Emerging Market reinfall!?!Zur Erinerung Bank International Indonesia heiß empfolen aber vergessen zusagen
      es gibt92 Miliarden Aktien,viele Anleger reingefalen.
      Tchüß kyo
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 10:06:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kein Börsenbrief der Welt liegt immer 100% richtig mit seinen Empfehlungen. Wie naiv bist Du denn ? lol

      75% reichen auch aus. Sonst wäre es ja auch zu einfach gelle.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 16:55:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Marktlage und weitere Infos aus dem Internetbereich (01/01)

      (HH, NORDINVEST, 08.01.2001)

      Marktlage:

      Asien: Lt. Einer Studie der International Telecommunication Union (ITU) sollen die Umsätze in der Asien-Pazifik-Region von 35 Mrd.USD in 2000 bis zum Jahr 2003 auf 500 Mrd. USD ansteigen. Dies bedeutet ein jährliches Wachstum von durchschnittlich 140%. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass bereits vier der 10 führenden Internet Service Provider in der Region mobile Provider sind. Das unterstreicht die Beliebtheit des mobilen Internets.



      Die Aussichten für die nächsten Jahre sind in Asien sehr gut. Pacnet muss also nur die nächsten ein bis zwei Jahre überleben. Da sie keine Hauptschuld haben, sieht es in diesem Bereich ganz gut aus.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 00:18:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Re: Ocke

      Du stehst auf mobiles Internet? Ich auch. Und deswegen habe ich mir auch dieses kleine Schaetzchen ins Depot gelegt:

      http://biz.yahoo.com/prnews/010104/il_illinoi.html

      Wie wir ja alle wissen, bist Du besonders gruendlich in der Recherche. Der vierte Absatz der Pressemitteilung sollte Dir dabei behilflich sein ...

      ;)


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