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    ++ FIDUKA - CHEF - erwartet nach klarem US - Zinssignal - GUTES - BÖRSENJAHR ++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.01 13:05:52 von
    neuester Beitrag 14.03.01 15:51:45 von
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      schrieb am 04.01.01 13:05:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag, 04.01.2001, 12:59
      INTERVIEW: Fiduka-Chef erwartet nach klarem US-Zinssignal gutes Börsenjahr
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach der Entscheidung der US-Notenbank für eine Leitzinssenkung können die arg gebeutelten Anleger wieder Mut schöpfen. Davon zeigte sich Börsenfachmann Gottfried Heller in einem dpa-Gespräch überzeugt. "2001 wird ein gutes Börsenjahr. Die deutlichen Zinssenkungen in den USA sind ein klares Signal für die Wirtschaft und die Börsen", sagte der Chef der Münchner Fiduka Depotverwaltung GmbH und langjährige Partner des verstorbenen Börsenaltmeisters Andre Kostolany. US-Notenbankchef Alan Greenspan habe einen großen Schritt zum richtigen Zeitpunkt getan. Vor allem psychologisch werde der Markt gestützt. "Die Stimmung wird sich bessern."

      Für den Neuen Markt ist der Experte dagegen weiterhin skeptisch. Das Wachstumssegment sei nach den Enttäuschungen der letzten Monate "in seiner Gesamtheit beschädigt". Insgesamt seien die Voraussetzungen an den Finanzmärkten für 2001 aber günstig. "Es baut sich derzeit eine riesige Liquiditätswoge auf." Die Zinsen seien ebenso am Sinken wie der Ölpreis . Auch von der Inflationsfront drohe keine Gefahr.

      Die Ängste vor einer "harten Landung" der US-Konjunktur seien auch gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Zinsreduzierungen unbegründet. "2001 wird ein profitables Börsenjahr." Die hohen Gewinne der Aktienmärkte der letzten Jahre seien aber nicht mehr zu erreichen. Man werde wieder zu den historisch gewohnten Renditen von zehn bis zwölf Prozent zurückkehren.

      Die Kurseinbrüche von durchschnittlich 40 bis 75 Prozent an den weltweiten Technologiebörsen im vergangenen Jahr haben Heller nicht überrascht. "Da hatte sich eine der größten spekulativen Blasen in der Finanzgeschichte aufgebaut." Im Frühjahr hätten die unerfahrene Anleger Technologie-Werte für jeden Preis gekauft, ohne auf fundamentale Daten zu achten. Irgendwann müssten aber auch "New Economy"-Firmen beweisen, dass sie Gewinne machen können.

      Besonders übertrieben hätten es dabei die Deutschen am Neuen Markt. Die Banken hätten die Euphorie leichtfertig geschürt und Unternehmen viel zu früh an die Börse gebracht. Die Unternehmen wiederum hätten die Anleger mit einer "unredlichen und teils gezielt irreführenden Informationspolitik" getäuscht. Als Beispiel nannte Heller den Jenaer Software-Konzern Intershop . Der schlechte Geschäftsverlauf müsse schon vor der höheren Verlustankündigung zu Jahresbeginn bekannt gewesen sein. Heller forderte schärfere Regularien für das Wachstumssegment. Gerade Adhoc-Mitteilungen würden oft missbraucht.

      Insgesamt jedoch ist Heller optimistisch. Zwar könne es in den nächsten Wochen noch "weitere Horror-Meldungen" bei Internet- und anderen Technologieunternehmen geben. "Die Aussichten für steigende Aktienkurse sind heute jedoch deutlich besser als vor einem Jahr." Er rechne mit einer Rückbesinnung auf die substanzstarken Werte der "Alten Ökonomie", die sich immer besser auf die "New Economy" einstelle./ax/DP/cs



      info@dpa-AFX.de

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:37:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      und hoch...
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:51:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jaja, der schlaue Heller: Substanzstarke Werte der Old E., die sich mit Immobilien-rechnen oder Chyrsler-Engagement Mrd. leichter machen und den Anleger die Zeche zahlen lassen. Nein danke, old e. Der Heller sollte besser Bäcker werden und kleine Brötchen backen. Von Aktien weiß der nix.


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