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    Erneute Zinssenkung durch die FED 4.1.00 / 0,25 Basispunkte !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.01 23:34:13 von
    neuester Beitrag 05.01.01 01:09:19 von
    Beiträge: 67
    ID: 324.012
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      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:34:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      ohne worte
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:35:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn dies stimmt, dann zieht euch mit euern put´s warm an sehr warm...........
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:37:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      WASHINGTON (Reuters) - The U.S. Federal Reserve Thursday cut the discount rate by 0.25 percent point to 5.5 percent, adding to Wednesday`s cut. Reut17:20 01-04-01
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:37:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      die warnung ist gelungen !!!sofort alles verkaufen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:38:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Fed cuts discount rate
      Lowers symbolic rate by another quarter point at request of regional banks
      January 4, 2001: 5:30 p.m. ET


      NEW YORK (CNNfn) - The Federal Reserve Thursday lowered the U.S. discount rate by another quarter percentage point to 5.5 percent, following Wednesday`s quarter-point cut that was meant to augment the half-point cut in the key federal funds overnight bank lending rate.

      The central bank said its board of governors had voted on the cut in the discount rate, the rate charged on Fed loans to commercial banks, unanimously at the request of all 12 regional Fed banks. The central bank had said Wednesday it was prepared to move the discount rate if the regional banks asked it to do so.

      The discount rate is the rate of interest that the Fed would charge commercial banks to borrow money if they needed it. This option is rarely exercised, however, since most U.S. banks lend money to each other. The Fed only moves the symbolic rate at the request of regional Fed banks

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      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:39:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      0,25 Basispunkte entsprechen 0,0025 %.
      Soviel zu diesem Thema. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:39:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      moin moin,
      kann mir einer von euch neunmalklugen erklären wie ihr auf diese schnapsidee gekommen seit. mfg mr007
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:39:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      US-Notenbank Fed senkt Discount-Satz erwartungsgemäß auf 5,50% von 5,75%

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Erwartungsgemäß hat die US-Notenbank am frühen Abend den Discountsatz zum zweiten Mal innerhalb eines Tages um 25 Basispunkte von 5,75% auf 5,50% gesenkt. Das teilte die Notenbank am Abend in Washington mit. Im Zuge ihrer Begründung zur Leitzinssenkung vom Mittwoch hatte sie bereits einen entsprechenden Schritt angekündigt. Zum Discountsatz verleiht die Notenbank in den USA Gelder an die Banken./mr/ar
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:40:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      War das gerade die n-tv Eilmeldung ohne Ton ?

      Zum Thema: Die Arbeitsmarktdaten müssen ja wirklich grottenschlecht ausfallen.
      So langsam bekommt das Ganze den Touch von Panik bei der Fed.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:42:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://cnnfn.cnn.com/2001/01/04/economy/fed/

      Und morgen noch die Arbeitsmarktdaten...

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:42:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      so, jetzt hats n-tv auch per eilmeldung/programmunterbrechung übern sender gebracht!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:43:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ojeoje...

      ich glaube, das wird morgen SEEEEEHR turbolent.

      Nasdaq-Future schnellte von 2480 auf 2545 hoch und pendelt jetzt bei 2510.

      Ich glaube ich, daß man morgen gegen Mittag sich gute Puts heraussuchen sollte.

      Welche nasdaq/nemax-Puts empfehlt Ihr?

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:43:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      die haben die karre gradlienig vor die wand gefahren !!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:44:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Müssen wir jetzt alle sterben ???

      c-yas,
      pete
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:44:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      @jacops ne ne wenn arbeitsmarktdaten wirklich so mies sind, daß die zinsen nochmal gesenkt werden, dann heißt es erstmal morgen aktien steigen lassen un um 20 H alles verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:46:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als im letzten Jahr die Aktienkurse in den Himmel stiegen, erhöhte die FED die Zinsen solange, bis die Übereuphorie zusammenbrach. Jetzt wird das selbe Mittel in die andere Richtung eingesetzt. Die FED steuert immer so dagegen, daß Übertreibungen in beide Richtungen gestoppt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:46:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es stimmt.
      Ich habe es auch gerade gesehen.

      Das Interview mit "Arsch" Schäuble und Maischberger wurde unterbrochen.

      Mit den Arbeitsmarktdaten scheints ja nicht gerade gut zu stehen.

      Gruss Lucky
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:47:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      mögliche weise die Arbeitsmarktdaten sieht sehr schlimm aus
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:47:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      hat das nun gute auswirkungen fuer morgen?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:47:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      bei der ganzen euphorie gestern,gab es auch viele besorgte stimmen,die darauf hinwiesen,daß die wirtschaftliche lage in den staaten wohl doch ganz schön anlaß zur sorge bieten muß ,und herr greenspan die senkung(en) der zinzen jetzt so `vor plan` durchzieht.........
      na,schauen wir mal.-gutes nächtle dann. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:47:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Greenspan in Panik ! Ich glaube da ist noch was anderes als die Arbeitsmarktdaten.
      Die Katastrophe kann er mit der Zinssenkung nicht aufhalten, mit dieser weiteren Zinssenkung erreicht
      er genau das Gegenteil bei den Anlegern - erlöst eine weltweite Panik aus.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:47:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was macht morgen früh der Neue Markt ? hm...
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:48:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Greenspan der Überflieger????

      Solche Chaosaktionen sollte mal Duisenberg bringen,
      zerreissen würden sie ihn als Flasche.

      Die Amis haben Panik wegen ihrer Wirtschaft und den Kursen.
      Wenn ihr mich fragt sehen wir ein zweites JAPAN 1990.

      Alles raus
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:48:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo!
      Ich weiss nicht genau was ich davon halten soll!
      Im ersten Augenblick macht mir das etwas Angst , steht es denn so schlecht um die US_Konjunktur, dass es so nötig ist die Zinsen 2 mal kurz hintereinander zu senken?
      Den Schritt von Vorgestern hielt ich für nen genialen Schachzug von Alan, aber jetzt?
      Was meint Ihr wie der Markt nun reagieren wird?

      OVARON
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:51:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wie wird sich das auswirken? Ähnlich wie gestern?
      Oder ist die Lage wirlich so prekär, dass dies unumgänglich war?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:52:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Klasse jetzt kann ich gut schlafen. Morgen pissen wir
      auf die shorties.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:52:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was, NTV versteht nicht, was damit technisch gemeint ist?
      Meinen die wirklich, daß die FED ein weiteres Mal heute
      die Zinsen gesenkt hat?
      Du liebe Güte, haben die so wenig Ahnung?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:53:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lächerlich und durchschaubar was Greenspan da abzieht, die US Zahlen morgen müssen grottenschlecht sein !!!



      Gute Chance um morgen vor den Zahlen noch in NASDAQ Puts zu investieren ???
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:55:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nochmal, damit es jeder hier kapiert:
      Das ist keine neue Zinserhöhung, sondern eine schon gestern
      angekündigte Maßnahme.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:55:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Was würde eigentlich passieren, wenn die Arbeitsmarktdaten morgen im Rahmen sein würde??

      Wenn nicht: Was hält Ihr von 938901

      http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-rechner.mpl?WKN…

      Kaufen: Kurz vor Bekanntgabe der Daten.

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:56:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:57:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Putzt mal eure Brillen:

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Erwartungsgemäß hat die US-Notenbank am frühen Abend den Discountsatz zum zweiten Mal
      innerhalb eines Tages um 25 Basispunkte von 5,75% auf 5,50% gesenkt. Das teilte die Notenbank am Abend in Washington
      mit. Im Zuge ihrer Begründung zur Leitzinssenkung vom Mittwoch hatte sie bereits einen entsprechenden Schritt
      angekündigt.
      Zum Discountsatz verleiht die Notenbank in den USA Gelder an die Banken./mr/ar

      Wo ist da die Überraschung???
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:57:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ alle,

      das ist keine neue zinnssenkung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




      Donnerstag, 04.01.2001, 23:27
      US-Notenbank Fed senkt Discount-Satz erwartungsgemäß auf 5,50% von 5,75%
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Erwartungsgemäß hat die US-Notenbank am frühen Abend den Discountsatz zum zweiten Mal innerhalb eines Tages um 25 Basispunkte von 5,75% auf 5,50% gesenkt. Das teilte die Notenbank am Abend in Washington mit. Im Zuge ihrer Begründung zur Leitzinssenkung vom Mittwoch hatte sie bereits einen entsprechenden Schritt angekündigt. Zum Discountsatz verleiht die Notenbank in den USA Gelder an die Banken./mr/ar



      info@dpa-AFX.de

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:58:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      morgen steht der Nemax All Share bis 12:00 Uhr bei +8%

      Kaufen - Kaufen und am besten Lambda :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:59:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kauft Puts !!!!!!!


      ..........und Ihr werdet bluten !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:59:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      typisch n-tv : Wir sind die aktuellsten usw... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 23:59:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ja, sie wurde angekündigt. Aber es war sicherlich nicht in so kurzer Zeit geplant. Gerechnet wurde dich zum 31.1. damit, wenn ich mich nicht irre??

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:01:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der Zeitpunkt war aber nicht angekündigt, so kurz vor den US Arbeitslosenzahlen !!!



      Ich sehe verdammt schwarz für morgen...


      to
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:03:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Moin!
      SOOO! Ich gehe jetzt davon aus dass der Alan ein Cleverle ist und die Arbeitsmarktdaten morgen nicht erheblich schlechter als angenommen ausfallen werden!
      Wäre es so , dann würde seine Massnahme Panik bedeuten und so dumm ist er nicht. Also glaube ich an einen weiteren genialen Streich von Alan, denn wenn die Daten nicht so schlecht sind ,dann ist der Markt nun endgültig angeschoben!

      OVARON
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:04:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wir haben es kapiert, dass dies keine Neue Senkung ist, aber erklär das mal bitte Bernd Heller auf n.tv

      Meyer:cool:Lansky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:04:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      @leghorn,
      danke für deine Intervention. An alle anderen (Hysteriker): Gegenüber gestern nichts Neues, nichts Zusätzliches. Nachrichten bitte erst (ganz) lesen, dann posten. Danke!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:05:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      @P.M.

      Hallo?? Jemand zu Hause??

      Es geht um den Zeitpunkt!

      AnMu
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:06:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      also der Bernd Heller ist ganz begeistert...
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:06:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Auch aus diesem Thread kann man etwas lernen:

      1. Die Nerven der Anleger liegen blank.

      2. Es ist richtig, daß ich NTV nicht schaue.
      Da sitzen offenbar tatsächlich Leute, die
      von der Materie Null Ahnung haben, über
      die sie berichten sollen.

      3. Die Kurse müssen runter, damit das Niveau
      der Börsenberichterstattung wieder steigt.

      mfg
      Leghorn
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:06:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gibt es morgen den Jahrhundertcrash ? Und ihr seid voll investiert ?
      Steht der Neue Markt vor den Arbeitsmarktdaten bei -10% ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:07:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Morgen gibts die Überraschung.

      sagt auch Markus Koch, die europäischen Märkte werden erst einmal beruhigt durch die Zinssenkung. Aber mehr weiss er auch nicht.


      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:07:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Warum die Aufregung. Die Zinssenkung gesgtern war bereits 0,5 Basispunkte. Was hier nachgeschoben wurde ist die Anpassung des Diskontsatzes zu dem die Banken sich bei der Zentralbank Geld besorgen können.
      Also entspannt Euch erstmal.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:08:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Seuchenvogel

      Kaufen bis der Geldbeutel leer ist !
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:08:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      Oh Gott... jemand, der eine fünfzeilige Wirtschaftsmeldung nicht richtig lesen kann, sollte doch lieber die Finger von Aktien lassen....
      Kinders.. lernt erst einmal Lesen.. anstatt wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner zu gackern...
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:08:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Ovaron
      Gott sei Dank einer, der hier klar denken kann;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:10:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      Laßt Euch nicht verschaukeln. Der Neue Markt geht morgen durch die Decke. Ob mit oder ohne USA.

      Grüße, fs

      p.s.:
      Je schlechter es den Amis geht, dester besser geht es zwangsläufig den Europäern...
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:13:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Nasdaq Future hat bei 2490 geschlossen.
      Momentan steht er bei 2495 (18.11 Uhr USA).
      Ich kann keinen Effekt durch die Zinssenkung sehen...
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:14:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      @hotchili
      Danke für die Blumen, ich geb mir Mühe in dieser Zeit. Es ist schwer genug.

      OVARON
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:14:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      @alle,

      die zahlen morgen werden gut !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




      Dienstag, 02.01.2001, 14:12
      AUSBLICK: Experten rechnen mit weiterer Abkühlung der US-Wirtschaft
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Experten rechnen mit einer weiteren Abkühlung der US-Wirtschaft. Die Abschwächung sei aber nicht stark genug, dass die US-Notenbank Fed noch vor der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses die Zinsen senken werde, meinten die meisten Analysten in einer Umfrage der Nachrichtenagentur AFX-News. Trotz wahrscheinlich steigender Arbeitslosenzahlen und einer weiteren Abschwächung der US-Wirtschaft stehe die US-Wirtschaft nicht vor einer Rezession, sagte etwa Kim Rupert von Standard & Poors MMS. In Washington wird am Dienstag der Nationale Einkaufsmanager-Index NAPM für den Dezember veröffentlicht.

      Auch die Analysten von Goldman Sachs rechnen mit einer Verschlechterung des NAPM, der als Stimmungsbarometer gilt. Dies dürfte aber kein Anzeichen für eine Rezession sein, schrieben die Experten in einer Mitteilung. Mark Vitner von der First Union Group Corp. meinte, das produzierende Gewerbe sei am anfälligsten bei der Konjunkturabschwächung. Beobachter erwarten daher, dass der NAPM zum vierten Mal in Folge auf nun 46,9 sinkt. Im November hatte der Index noch 47,7 betragen.

      Bei der Dezember-Arbeitslosenrate, die am Freitag veröffentlicht wird, rechnen die Wall Street-Experten mit einem Anstieg auf 4,1 Prozent. Dies wäre der zweite Anstieg um jeweils 0,1 Prozent in Folge. Auch bei der Zahl der Erstanmeldungen Arbeitsloser erwarten die Analysten für die Woche bis zum 30. Dezember einen Anstieg: Die Rate dürfte um 8.000 auf 342.000 Anmeldungen zugenommen haben. In der Vorwoche war sie noch auf 333.000 gesunken.

      Keine Veränderungen prognostizieren die Experten bei den öffentlichen Bauausgaben im November, die am Mittwoch bekannt gegeben werden. Dagegen erwarten sie für den selben Monat ein Minus von 1,0 Prozent beim Kauf von Privathäusern: Die Jahresrate, die am Freitag veröffentlicht wird, könnte ihrer Meinung nach saisonbereinigt nur noch 919.000 betragen.

      Bei den Aufträgen aus der Industrie rechnen die Analysten mit einem Anstieg von 1,3 Prozent im November. Im Vormonat war die Rate noch um 3,3 Prozent gefallen. Ray Stone von Stone & McCarthy Research mahnte allerdings zur Vorsicht bei der Zahl der Bestellungen, die am Donnerstag bekannt gegeben wird. Die Auftragszahlen zeigten zwar nach oben. Doch die meisten Bestellungen kämen der Luftfahrtindustrie zu Gute, sagte er. In anderen Branchen herrsche Schwäche./ar/so/cs




      info@dpa-AFX.de

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:16:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Gekürzte Fassung

      "Geld war oft ein Grund für den Irrglauben der Massen. Grosse Kulturen wurden
      irgendwann alle zu verzweifelten Spielern und riskierten ihre gesamte Existenz für
      ein Stück Papier....Die Menschen denken, vorsichtig formuliert, im Herdentrieb. Es
      zeigt sich, dass sie in der Herde schnell ihren Verstand verlieren, während sich ihre
      Sinne nur langsam erholen und nur bei einem nach dem anderen"

      (Charles Mackay: "Aussergewöhnlicher Irrglaube der Menschen und die Dummheit
      der Massen", Vorwort der Ausgabe 1852).

      Einführung

      Wir leben in einer Zeit des Betruges, in der fast nichts mehr so ist, als was es
      erscheint, in einer Zeit, in der die Regeln und Prinzipien (moralisch, ethisch, geistig,
      politisch, finanziell ...) in den Wind geworfen werden. Von der grössten Massenpanik
      unserer Geschichte getrieben, Geld zu verdienen, Wohlstand und Vermögen
      anzuhäufen und das Vergnügen zu maximieren, haben die Menschen verlernt,
      zwischen richtig und falsch, zwischen gut und böse, wahr und gelogen zu
      unterscheiden.

      Die Regierung, das Finanzministerium, die Zentralbank, Wall Street und ihre
      Medienverbündeten, manipulierten den US-Aktienmarkt in die grösste spekulative
      Blase seit der niederländischen Tulpenspekulation im 16. Jahrhundert. Und die
      meisten Amerikaner sehen keine Gefahr, keinen Grund sich über irgend etwas
      Sorgen zu machen, nur einen Weg um viel Geld zu verdienen und schnell reich zu
      werden.

      Die US-Wirtschaft - Die Schuldenspirale - Die Haushaltsdefizite

      "Menschen glaubten niemals an Vulkane bis sie von der Lava überspült wurden"
      (George Santayana).

      "Wenn wir weise sein wollen - dann sollten wir auf das Schlimmste vorbereitet sein"
      (George Washington).

      Die Privathaushalte verzeichnen die höchsten Verschuldungsraten der Geschichte,
      wobei viele der neuen Schulden zum Kauf von überteuerten Aktien und Anleihen
      gemacht wurden. Da die Leasingraten für den Autokauf in den Statistiken nicht
      berücksichtigt sind, ist die tatsächliche Verschuldungssituation sogar noch
      dramatischer.

      Die Unternehmensgewinne sinken. Die letzten Quartalszahlen weisen einen
      Rückgang der Unternehmensgewinne der S&P 500 Unternehmen von 20 % aus.
      Die Unternehmenskredite wurden in den ersten beiden Monaten 1999 um 48 Mrd $
      reduziert, dem grössten Rückgang seit über 20 Jahren. Die Haus- und Autoverkäufe
      verzeichnen ebenfalls scharfe Rückgänge. Es gibt nur eine Stütze der US- und der
      Weltwirtschaft - der US-Aktienmarkt. Wenn diese Stütze wegbricht wird die
      US-Wirtschaft, das US-Finanzsystem und das Weltfinanzsystem in sich
      zusammenbrechen. Damit dies nicht geschieht, muss die Illusion der
      immerwährenden Aktienhausse bewahrt werden. 3 Dinge könnten die Luftblase der
      Aktienhausse zum Platzen bringen: 1. Steigende Zinsen, 2. Steigende
      Inflationsraten, 3. der Jahrtausendwechsel.

      Die überschuldeten Verbraucher, die Altschulden und die US Gesamtverschuldung

      "Mehr als ein Drittel aller Verbraucher ist sofort pleite, falls sich nur eine finanziell
      negative Entwicklung ereignet." (SMR Research). Beim siebenwöchigen
      Stromausfall in Auckland (Neuseeland) im Januar/Februar 1998 war ein Drittel der
      Unternehmen zahlungsunfähig. Das selbe Phänomen wird auch in den USA
      sichtbar, falls die Wirtschaft in eine Rezession einmündet oder der Aktienmarkt
      kollabiert.

      Kein Land der Erde hat seit 25 Jahren Altschulden getilgt. Die Altschulden werden
      absichtlich verschwiegen und sind gar kein Thema in der öffentlichen
      Diskussionen. Es wird nur über Neuschulden gesprochen und verhandelt. Aber
      auch Neuschuldensind ein unangehemes Thema. Wenn es um die Festlegung der
      Höhe der Neuverschuldung geht, wird getrickst und manipuliert, dass sich die
      Balken biegen. (z.B. bei der Euroeinführung) Noch schlimmer ist, dass auch die
      Neuverschuldung in allen Ländern dieser Welt nie getilgt worden ist. Ausnahme ist
      die USA im Jahre 1999. Das Prinzip aller Regierungen nach Smithsonian weltweit
      ist das: Die Neuschulden mit Zinsen zu den Altschulden zu addieren und zwar
      solange, bis die Zinsbelastung nicht mehr finanziert werden kann und die
      Finanzblase - weltweit - platzt.

      Die Konsumentenkredite erhöhten sich von 1991 bis 1998 um 59 % auf 430 Mrd $
      und überstiegen die Konsumentenausgaben um 115 Mrd $ oder 36 %. Dieser
      Überschuss wurde im hochinflationierten US-Aktienmarkt angelegt. Eine Erhebung
      aus dem Jahr 1995 zeigt, dass 40 % aller US-Haushalte weniger als 1.000 $ liquide
      Mittel besitzen. 1998 wurden 54 % der Hauskäufe mit weniger als 10 % Eigenkapital
      getätigt. Die US-Haushalte verzeichnen also eine negative Sparrate, eine massive
      Verschuldung und der Grossteil der Ersparnisse ist in überbewerteten Aktien
      angelegt. 100 Millionen Haushalte, das entspricht einem Anteil von 50 % (1929 3
      %), werden von einer Rezession oder einem Crash im Aktienmarkt voll getroffen. Bei
      einem Rückschlag am Aktienmarkt wird daher eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt,
      die eine schwere Rezession auslösen kann. Krieg kann die Folge sein. Studieren
      Sie die Entwicklung der Jahre 1929 bis 1934 und multiplizieren Sie das
      Absturzrisiko mit dem Faktor 10.

      Die Schuldenpyramide / US Haushaltsdefizit

      Tatsächlich weisen alle Kategorien der Verschuldung in den USA ein enormes
      Wachstum auf:

      Die Verschuldung der privaten Haushalte (Konsumentenkredite, Kreditkarten,
      Autokredite usw,) stieg in den 90er Jahren von 3,3 auf mehr als 6 Billionen Dollar.
      Der Unternehmenssektor weitete im gleichen Zeitraum seine Schulden von 6 Bio.
      Dollar auf knapp 13 Bio. Dollar aus.
      Und auch die öffentliche Verschuldung verdoppelte sich im Laufe des Jahrzehnts
      von 3 auf 6 Bio. Dollar.
      Zur Gesamtverschuldung von Privathaushalten, Unternehmen und Staat in Höhe
      von insgesamt 25 Billionen Dollar - umgerechnet 300% des BIP - kommen noch
      einmal 60 Billionen Dollar an kurzfristigen Verbindlichkeiten amerikanischer
      Banken, welche sich aus ausserbilanzlichen, zumeist spekulativen Transaktionen
      ergeben, den sogenannten Finanz-derivaten. Hier ist seit Beginn der 90erjahre
      sogar eine Versechsfachung zu verzeichnen.
      Insgesamt wächst die Verschuldung in den USA gegenwärtig dreimal schneller als
      das Sozialprodukt. Mit anderen Worten: Für jeden Dollar an zusätzlichem
      Sozialprodukt müssen drei Dollar an neuen Schulden aufgebracht werden.
      Die am schnellsten wachsende Schuldenkategorie bei den Privathaushalten sind
      Aktienkredite (margin debt). Sie haben heute ein Ausmass erreicht wie zuletzt zur
      Zeit des Crashs von 1929. Im Verlaufe des Jahres 1999 schnellte das Volumen der
      ausstehenden Verschuldung in diesem Bereich von 141 Mrd. Dollar auf 228 Mrd.
      Dollar hoch, ein Anstieg um 56 %. Im Januar 2000 waren es bereits 244 Mrd. Dollar.

      Dies sind aber nur die Schulden, welche die Anleger direkt bei ihren Aktienhändlern
      machen. Werden auch solche Aktienkäufe eingerechnet, die über Kreditkarten,
      durch Be-leihung von Rücklagen zur Altersversorge und durch Hypotheken auf
      Häuser und Grundstücke finanziert werden, so beläuft sich das Volumen
      ausstehender Aktienkredite in den USA auf bis zu 600 Mrd. Dollar, wobei die
      Relationen von 1929 noch bei weitem übertroffen werden.

      Während die privaten Haushalte in den USA mehr ausgeben, als sie einnehmen,
      verbraucht die amerikanische Wirtschaft mehr Güter und Dienstleistungen, als sie
      selbst produziert. Dies hat in den vergangenen Jahren zu einer geradezu
      explosionsartigen Ausweitung des US-Handelsdefizits geführt:

      Anfang der 90er Jahre bewegte es sich noch unterhalb von 50 Mrd. Dollar.
      Von 1994 bis 1997 wurden schon jeweils 100 Mrd. Dollar mehr Waren importiert als
      exportiert.
      Und in den Folgejahren machte der nicht durch eigene Produktion abgedeckte
      Konsumrausch eine weitere Vervielfachung des Handelsdefizits auf zunächst 169
      Mrd. Dollar (1998) und dann sogar 271 Mrd. Dollar (1999) möglich.
      Im reinen Güteraustausch, also ohne Dienstleistungen, betrug das Handelsdefizit
      sogar 330 Mrd. Dollar.
      Und der Anstieg hält unvermindert an. Im Januar 2000 erreichte das
      US-Handelsbilanzdefizit mit 28 Mrd. Dollar einen abermaligen Rekordwert.
      Inzwischen wachsen die Einfuhren fünfmal so schnell wie die Ausfuhren.
      Die US Überschüsse: Dürfen`s ein paar Billionen mehr sein?

      Tatsache ìst, dass die US Handels- und Leistungsbilanzdefizite sich auf einsamen
      Weltrekordhöhen befinden, dass die US-Zentralbank mit frisch gedruckten Dollars
      Staats-schulden aufkauft, die damit schon seit Jahren auf (kriminelle) Art
      manipuliert werden und die Regierung gefälschte Quartalszahlen überbewerteter
      börsennotierter Firmen duldet.

      Die gleiche Gefahr für zunehmende Kriege, Depression, Inflation und eine
      kollabierenden Weltwirtschaft geht von Japan aus: Japan hat Staatsschulden von
      über 11 Billionen DM allein in den letzten 12 Wochen ein Zuwachs von rund 1,2
      Billionen DM, einen 2. Nachtragshaushalt über weitere 139 Mrd. DM, ein
      Haushaltsdefizit von über 700 Mrd. Dollar, ein neues Konjunkturpaket von 318 Mrd.
      DM und ausgeplünderte staatseigene Unternehmen wie Rentenversicherung und
      Postsparkasse. Japans Notenbank kauft Staatsschulden und finanziert gleichzeitig
      mit frisch gedrucktem Geld das japanische Staatsdefizit. Bis September 1999
      brachte die japanische Regierung 8mal soviel Staatsanleihen auf den Markt wie der
      Rest der Weit zusammengenommen. Das öffentliche Rentensystem hat ein Defizit
      von rund 5,7 Billionen DM, ein Defizit im Betriebsrentensystem von 1,2 Billionen DM.
      Japans Gesamt-schulden belaufen sich auf über 450% des BIP. Hinzu kommen
      unglaubliche Schäden durch 18 Wirbelstürme (Taifune), die Japan allein 1999 bis
      September getroffen haben.


      Inflation

      Warren Buffett behauptet: Die Wirtschaft tendiert automatisch und die Politik sehr
      gerne zur Inflation, denn Inflation verbreitet die Illusion der Geldvermehrung.
      Das Gegenteil einer inflationären Entwicklung ist eine deflationäre Entwicklung und
      die kommt einem Todesurteil für unsere Politiker gleich. Deflation vernichtet
      Sachwerte. Deflation ist der Todfeind unserer Politiker und bedeutet nicht anderes
      als sinkende Einkommen, fallende Preise, Massenarbeitslosikeit und in der Folge
      auch Bankenzusammenbrüche.

      "Der Überschuß an Krediten, den die Nationalbank von Japan und die Fed in den
      Aktienmarkt gepumpt hat, löste eine phantastische Aktienhausse aus. Verspätet
      wurde versucht, die Überschüsse einzusammeln und den Boom zu stoppen. Aber
      es war zu spät.
      1929 war das spekulative Ungleichgewicht so übergroß, daß dieser Versuch in
      Entlassungen von einer demoralisierten Wirtschaft endete. Das Ergebnis war eine
      kollabierenden US-Wirtschaft... Die Weltwirtschaft stürzte in die große Depression
      der 30er Jahre." (Alan Greenspan, The Objectivist, 1966).

      Während der Währungsturbulenzen der 70er Jahre stieg die Inflationsrate auf 18 %,
      die Zinsen erreichten 15 % und Gold stieg zwischen August 1976 und Januar 1980
      um 850 %.

      Es ist sehr schwer diesen Rückgang in den USA zu sehen, da die Vertreter der
      Politik, der Finanzen und des Geldwesens von der Regierung bis hin zur Wall Street
      gewöhnlich über den wahren Stand der Wirtschaft lügen, um ihre Jobs, Einkommen
      und Profite zu verteidigen. Im Schatten der weltweiten Finanzturbulenzen ist der
      US-Aktienmarkt zur größten und gefährlichsten spekulativen Blase der
      Weltgeschichte herangewachsen.

      Die Gefahr der Derivate - Die unbekannten Risiken der Banken

      Je sicherer du bist, um so mehr Risiken du ignorierst und desto größer du bist, um
      so härter wird der Fall sein...

      Nur ein paar Zahlen zu Ihrer Information: Das Derivatevolumen weltweit . In Zahlen

      140.000.000.000.000.- DM (Billionen DM)

      Das Wachstum dieser Derivate betrug zwischen 1990 - 1997 pro Jahr 30%. Die
      Deutschen Banken mischen in diesem Geschäft kräftig mit. Das Derivatevolumen in
      der BRD 29.7 Billionen DM. Eine Vergleichszahl: Dies entspricht 1Million DM pro
      Haushalt. Sehr gerne können wir Ihnen bei Interesse Einzelheiten über die
      Derivatevolumina der größeren Banken in der BRD nachweisen. Sie werden
      erstaunt sein. Spitzenreiter weltweit in diesem Geschäft sind aber die
      amerikanischen Banken. Nur ein Beispiel. Das Derivatevolumen ist bei

      J.P. Morgan 785 mal höher als das Eigenkapital.
      Bei Bankers Trust heißt diese Zahl 545.

      Eine Schieflage von nur 1% bedeutet 1.400.000.000 DM. Beim LTCM Crash hat die
      Bewältigung einer Schieflage von 6. Mrd DM schon grosse Probleme gemacht. Sie
      können sich nun leicht vorstellen was passieren kann, wenn nur eine winzige
      Schieflage auftritt. Ein Bankencrash ist die Folge. Wir wollen mit der Veröffentlichung
      dieser Zahlen keine Panik auslösen. Wir möchten nur vorsichtig auf diese Risiken
      hinweisen.
      Ganz zu schweigen von den enormen zusätzlichen Kreditrisiken in Billionen DM, z.B.
      in Südamerika, Asien und in Osteuropa.

      Die Illusion der Aktienhausse seit 1998 und die Meinung der HSBC und Sakabibara

      Viele Investoren fragen sich bei einem Dow Jones von 11.000 Punkten, warum ihre
      Aktien oder Fonds in den letzten Monaten an Wert verloren haben. Die Erklärung ist,
      daß sich die Mehrzahl der Aktien in einer Baisse befindet. Seit April 1998 haben 85
      % der Aktien verloren und nur 15 % der Aktien gewonnen.
      Ohne die 10 größten Aktien wäre der NASDAQ 1998 um 18 % gefallen, statt um 38
      % zu steigen. Im Durchschnitt sind die NASDAQ Aktien von ihren Höchstwerten
      bereits um 41 % gefallen.
      Ohne die wenigen Internetwerte wäre der Russel 2000 Index zwischen April 1998
      und April 1999 um 37 % gefallen. Während die 30 Aktien des Dow Jones neue
      Höchstmarken notieren, befindet sich die Mehrheit der Aktien seit über 1 Jahr im
      Abwärtstrend.
      Ein Drittel der Gewinne des S&P 500 Index im 1. Quartal 1999 ist alleine auf 2
      Werte, America Online und Microsoft, zurückzuführen. Für den gesamten Gewinn im
      1. Quartal 1999 waren nur 21 Aktien verantwortlich, wohin gegen 479 Aktien
      gleichblieben oder fielen.
      Der gesamte Indexgewinn hing demnach nur an 4 % der enthaltenen Aktien.
      Der Aktienmarkt befindet sich in der höchsten Überbewertung der Weltgeschichte.
      Während der letzten 100 Jahre lag das durchschnittliche KGV des S&P 500 bei 15,
      die tiefsten Punkte lagen bei 6. Aktuell liegt das KGV bei 35, wobei viele
      Gesellschaften fallende Gewinne verzeichnen. Der Verlauf des Aktienmarktes deckt
      sich gut mit dem Verlauf von 1929. Ein Absturz um 91 % folgte der damaligen
      Entwicklung.

      Der ganze Rausch läßt sich an den Internetaktien ablesen, die sich zur grössten
      Spekulationsblase in der Geschichte entwickelt haben. Alleine 10
      Internetgesellschaften, die bislang keine Gewinne erwirtschaftet haben, verfügen
      über eine Börsenbewertung von 226 Mrd $ (zum Vergleich liegt die Bewertung aller
      australischer Goldminenaktien, von denen Normandy Mining und Sons of Gwalia
      eine jährliche Dividende von über 6,0 % bezahlen bei nur 4 Mrd $).
      Am verrücktesten erscheint die Marktkapitalisierung bei AOL mit 150 Mrd $, Yahoo
      mit 31,3 Mrd $ und Amazon mit 22,2 Mrd $. Mitte Mai 1999 wurde Etoys gelistet und
      erreichte eine Börsenbewertung von 8 Mrd $. Etoys erreicht einen Jahresumsatz von
      34,7 Mio $ und macht dabei einen Verlust von 73,1 Mio $. Priceline, die Flugtickets
      und Hotelreservierungen über Internet verkaufen erreicht eine Börsenbewertung von
      über 19 Mrd $, was dem 865 fachen des Jahresumsatzes entspricht. Wäre
      American Airlines im gleichen Verhältnis bewertet, würde die Börsenbewertung
      6.700 Mrd $ entsprechen.

      Die Londoner Times erklärt Internet-Handel für tot. In einem Editorial mit der
      Überschrift it`s-all-over-now.com ("Alles.vorbei-Com") sendet der Finanzkolumnist
      Anatole Kaletsky vom Weltwirtschaftsforum in Davos die schlichte E-Botschaft in die
      Welt hinaus, daß nun einmal fast jeder am Internet Geld verliert". Kaletsky schreibt:
      Vergessen Sie alle Propaganda über die technische Revolution, augenblicklich
      anhäufbare Internet-Vermögen und den E-Handel. Die Revolution ist vorbei, die
      meisten Vermögen schmelzen dahin und der E-Handel ist tot". Diesen Schluß habe
      er aus zahlreichen Gesprächen mit führenden Internet-Leuten In Davos ziehen
      müssen. Die Investoren merkten allmählich, daß der Verkauf von Büchern,
      Spielsachen, Blumen oder Tierfutter übers Internet nichts Magisches an sich habe,
      Kaletsky zitiert Mary Meeker von Morgan Stanley, einst stockbegeistert von
      Internet-Aktien, die heute feststellen muß, daß von den 300 Internet-Firmen, die seit
      1995 Aktien aufgelegt haben rund 90% am Ende nahezu wertlos sein werden.

      "Die wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage an der Wall Street ist-. Wie hoch
      können die Aktien steigen? Für den unerfahrenen Beobachter scheint es so zu sein,
      daß es keinen Höchstpreis gibt." (New York Times, 21.08.99).

      Am 31. März 1999 titelt "USA Today": "Millionen verlieren Milliarden indem sie ihr
      Geld auf der Bank liegen lassen."
      Wirtschaftswoche Nr. 29 vom Juli 1999: Hoffentlich irrt Stephen King ( Chefökonom
      von HSBC in London). King untersuchte längst geplatzte Finanzblasen etwa in
      Japan oder in Mexiko und stellt fatale Gemeinsamkeiten mit der derzeitigen
      Situation in den USA fest.:
      Eine Periode starken Wachstums ohne inflationären Druck war immer ein
      Kennzeichen früherer Blasen. Die Kombination mit guten Nachrichten auf kurze
      Sicht läßt Investoren an dauerhafte Paradigmen glauben. Dieser Glaube endet
      normalerweise in Tränen. u.s.w. (Kopie können wir Ihnen übersenden).
      Australien Financial Review hat die eigentlichen Gründe genannt warum der
      stellvertretende japanische Finanzminister Eisuke Sakabibara ("Mr. Yen")
      zurücktreten will. "Er sagte zu einem Bekannten, er wolle nicht darauf drängen, ein
      weiteres Jahr auf seinem Posten zu bleiben, denn er erwarte, daß die Wall Sreet in
      dieser Zeit zusammenbreche werde, und er wolle dann möglichst nicht mehr
      verantwortlich dafür sein, die Folgen für Japan in den Griff zu bekommen. Weiter
      hieß es in dem Blatt: " Nicht nur mit der amerikanischen Wirtschaft werde es bergab
      gehen, fürchtet er, sondern das gesamte Finanzsystem sei gefährdet. u.s.w.

      Der Aktienmarkt sieht mittlerweile tatsächlich aus wie eine Geldmaschine.
      Reichtum ist jetzt für Jedermann erreichbar. Was ist falsch an diesem Bild - ein
      Rausch der Millionen von Menschen mitreißt, den sofortigen Reichtum zu erreichen
      ohne die alten Börsenregeln beachten zu müssen, sich also um die Gewinne,
      Dividenden, Fundamentaldaten, Verschuldungsverhältnisse, Buchwerte usw
      kümmern zu müssen.

      Die Manipulation des Aktienmarktes

      "Wir haben die Verantwortung, größere Marktverschiebungen durch die Entwicklung
      von regulatorischen Standards und wenn nötig, durch direkte Eingriffe in den Markt
      zu verhindern." (Alan Greenspan, 14.01.97).

      Wir haben mehrfach die Eingriffe (Manipulation) am Aktienmarkt aufgedeckt, wie das
      Finanzministerium und die Fed über das Absturzsicherungsteam (Greenspan,
      Rubin, Summers) und der Mithilfe der Firmen des Establishments wie z.B. Merrill
      Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley u.a. 5.000.oder 10.000 Futures Kontrakte
      des Dow Jones gekauft haben, als der Markt Schwäche zeigte und wie groß die
      Interventionen im 4. Quartal 1998 waren, als die Aktien- und Finanzmärkte
      zusammenbrachen. So wurden neben anderen Maßnahmen 128 Mrd $ aus den
      Versicherungssystemen Fannie Mae und Freddie Mac in die Finanzmärkte
      umgeleitet.

      Die "Rettungsaktion" an der New Yorker Börse
      Konkret wurden am 28. Oktober folgende Massnahmen eingeleitet:
      Die Federal Reserve tätigte über den Terminmarkt in Chikago großvolumige
      Kontrakte über Aktienindex -Derivate. Diese Derivate auf einen steigenden
      Aktienindex erzeugten sofort einen Kaufsog für Aktien.
      Gleichzeitig verkaufte der US-Großinvestor Warren Buffet große Mengen von
      US-Schatzpapieren, wodurch der Anleihenmarkt, der seit dem 23. Oktober rasant
      angezogen hatte, einbrach. Das gleiche machte der Megaspekulant George Soros,
      wobei man davon ausgehen kann, dass ihm wie Buffet von der Federal Reserve
      dringend "nahegelegt" worden war, dies zu tun. Buffet und Soros Beispiel folgend
      verschoben viele Investoren ihre Anlagen vom Anleihenmarkt.
      Die Federal Reserve versicherte den großen Aktienfonds (Mutual Funds), dass
      ihnen großzügig Zentralbankgeld zur Verfügung gestellt werden würde. So sollte
      verhindert werden, dass die Investmentfonds wegen Kündigungen von Anlegern in
      Liquiditätsprobleme kommen.

      Die Regierung arbeitet dabei in Zusammenarbeit mit den größten Medienkonzernen
      zusammen, um die Finanz- und Wirtschaftsdaten zu manipulieren, so dass sie für
      den Aktienmarkt dauerhaft positiv bleiben. Die schlechten Meldungen werden
      ignoriert während die Botschaft von ständig steigenden Aktienmärkten dauerhaft
      über CNBC, Wall Street Wee, CNN Business Reports u.s.w. verbreitet wird.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:17:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...war Bernd Heller nicht mal Sportjournalist beim ZDF?....
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:21:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ Gildenkölsch

      Wenn er da einen indirekten Freistoß mit einem Elfmeter
      verwechselt hätte, wäre er sofort geflogen.

      Leghorn
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:24:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kommentar: Was ist los in Amerika? Entweder fallen die Wirtschaftsdaten morgen katastrophal aus und mit der erneuten Zinssenkung soll das Schlimmste verhindert werden, oder - und das halte ich inzwischen auch für wahrscheinlich - Alan Greenspan spielt mit der Psychologie der Anleger. Denn die Investoren werden inzwischen für die Wirtschaftsdaten das Schlimmste erwarten. Liegen diese jedoch innerhalb der Erwartungen, wird eine kräftige "Erleichterungsrally" die Finanzmärkte weltweit erlösen. Dann wären die beiden Zinssenkungen in Folge als sehr kluger strategischer Schachzug zu betrachten und Alan Greenspan hätte sein Meisterstück vollbracht.

      (www.tradecentre.de)
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:29:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      seuchenvogel ,so lange texte laden nicht zum lesen ein !!schaff doch eine eigen seite wo man das lesen kann !!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:34:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Alan verschiesst doch sein Pulver nicht vor den Zahlen, die
      er sicher kennt.
      Wenn die Zahlen schlecht sind, könnte er mit der Disko-Senkung, doch den evtl. Kursverfall nach den Zahlen doch
      wieder abmildern.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:35:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das es zu weiteren Senkung des Diskontsatzes um 0,25 Basispunkte kommen wird , wurde bereits gestern angekündigt. Der Diskontsatzes wurde numehr 0,5 Basispunkte abgesenkt , entsprechend der gestrigen Senkung der FED FUNDS um 0,5 Basispunkte. Der Zeitpunkt der erneuten Rücknahme des Diskontsatzes ist schon als[ b]Überraschung[/b] zu sehen. Marktbeobachter hatten hiermit erst zum 31.01.01 gerechnet. M.E ist dies völlig unabhängig von den Arbeitsmarktdaten zu betrachten, die Senkung steht wohl eher im Zusammenhang mit den ebenfalls gestern angekündigten "finanziellen Engpässen", über deren Bedeutung sich heute noch die Analysten den Kopf zerbrechen.

      N8
      m.l.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:37:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      @seuchenvogel

      Wir wissen alle, dass Du schon Copy kannst.

      Bitte kopiere in Zukunft nur 10 Prozent Deiner Kurzfassung.

      Danke!
      Gruss Lucky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:41:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Leute,
      Alan hat glaube ich so riiiichtig Spaß!
      Vielleicht verarscht er Euch auch bloß (schon mal darüber nachgedacht???)
      Euer
      DeA
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:41:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      das ganze erinnert an einer opsituation !patient wiegt 80kg.185cm.sportler.alter 28j.risikolose anästhesie .oh !!!je ???????patient schwächer !!!der kreislauf kolabiert !!leider zuviel anabolika geschluckt !!reanimieren !!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:42:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Banken in Europa haben gestern eine Krisensitzung gehabt und sich positioniert.
      .

      Europa wird die nächste Wachstumsstory, den Amis geht die Muffe.

      Warum regt Ihr Euch so auf?

      Gruss Lucky
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 00:55:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Alan ist ein absoluter Spieler.
      Er hat in einem Interview extra betont, dass seine Entscheidungen und Formulierungen nicht in einem 100% zu verstehendem Englisch verfasst werden, er möchte gern unberechenbar scheinen und wirken, der Börse scheint es zu gefallen, er möchte, dass wir spekulieren.

      Wär taktisch nicht klug vor schlechten Daten die Zinsen zu senken, dafür ist der Grünspan vielzu gewitzt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 01:09:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      Erneute Zinssenkung der FED

      Alan Greenspan, der Chef der amerikanischen Notenbank senkt nach Börsenschluß am Donnerstag erneut die Zinsen und zwar den Diskontsatz (Refinanzierungssatz der Banken, die sich von der Notenbank Geld leihen) um weitere 25 Basispunkte. Ebenso wie Meldung vom vergangenen Tag überraschte auch diese Nachricht die Börsianer. Nun fragen sich aber viele, was wohl dahinterstecken mag, zumal am Freitag der Arbeitsmarktbericht um 14:30 unserer Zeit, d.h. vor Eröffnung der US-Märkte vorgelegt wird. Wird dieser Arbeitsmarktbericht womöglich so schlecht ausfallen, dass eine Art "Sicherheitseinlage" notwendig ist, um die schwer angeschlagenen Märkte letztendlich zu stabilisieren? Die Spekulationen erreichen im Hinblick darauf jedenfalls den Höhepunkt. Und selbst wenn die Arbeitsmarktdaten schlecht ausfallen sollten, mittelfristig wird Greenspans Konjunkturspritze auf jeden Fall helfen. Wie bereits mehrere Male auf diesem Portal angekündigt, steht eine Trendwende an den Technologiebörsen unmittelbar bevor. Schaut man sich die Charttechnik der NASDAQ genau an, so kann diese Prognose nur bestätigt werden. Es riecht nämlich förmlich nach einer Umkehrformation. Schlechter sieht es allerdings beim NEMAX aus. Aber auch dort zeichnet sich eine Wende bereits ab. Da die Unsicherheit der Marktteilnehmer immer noch sehr groß ist, dürfen wir auch in den nächsten Tagen mit starken Schwankungen an den Finanzmärkten rechnen. Doch letztendlich heißt es für uns Anleger, sich bereits jetzt für die nächste Börsensaison zu positionieren. Besonders bei den NEMAX-Titeln sollte man jedoch sehr genau auf Qualität achten und nur die besten Werte herauspicken (Fundamentaldaten wie Umsatz- und Ertragsdaten müssen hier sehr genau unter die Lupe genommen werden). Der im Frühling des vergangenen Jahres begonnene Selektionsprozeß geht nämlich weiter. Diejenigen Unternehmen, die überleben werden, haben deshalb zukünftig besonders gute Chancen, sich erfolgreich zu etablieren.

      Greenspans Zinssenkungsreihe wird auf jeden Fall einen neuen Liquiditätsschub bringen. Wir sind der Meinung, dass eine Rezession in den USA somit nicht in Frage kommt. Zu mächtig ist einfach die amerikanische Notenbank und deren Möglichkeiten, einem deutlichen Wirtschaftsabschwung vorzubeugen. Was allerdings weiterhin Sorge bereitet, sind die hausgemachten Probleme (Betrügereien der sogenannten "Großen" etc.) am Neuen Markt. Deshalb sollte man während einer möglichen bzw. wahrscheinlichen Hausse an den Märkten nicht wie früher alles blind kaufen, sondern genau prüfen und sich vor allem anhand zuverlässiger Quellen informieren. Natürlich hinterlassen Querelen wie oben erwähnt Spuren vor allem, was das Anlegervertrauen angeht, dennoch sind wir der Meinung, dass es selbst an dem wirklich schwer angeschlagenen Neuen Markt immer noch gute Werte bzw. Unternehmen gibt (über einige davon ist hier bereits zuvor gesprochen worden). Was zur Zeit wirklich noch fehlt sind gute Meldungen und eine Konjukturspritze der europäischen Zentralbank á la Greenspan. Trotzdem sollte man zuversichtlich sein, dass auch dies bald geschieht.


      quelle: www.finanzstadt.de


      gruß mike.h


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      Erneute Zinssenkung durch die FED 4.1.00 / 0,25 Basispunkte !!