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    Wen muss Alan Greenspan retten ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.01 09:13:09 von
    neuester Beitrag 21.09.01 11:40:43 von
    Beiträge: 45
    ID: 324.083
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      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:13:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die legendären 4 G`s von Kostolany kennen wir alle. Ein G steht
      für Gedanken und die sollten wir uns nach der neuerlichen Zinssenkung
      jetzt wirklich machen. Warum wurde die Entscheidung erst nach
      Börsenschluß bekannt gegeben? Warum schon wieder eine Zinssenkung?
      Das die amerikanische Wirtschaft schwer angeschlagen ist wissen wir.
      Aber ich meine diese panischen Zinssenkungen müssen noch
      einen anderen Grund haben. Nach meinem Dafürhalten ist irgendjemand
      in so grossen Schwierigkeiten, dass unverzügliches Handeln
      Not tat. Ich denke entweder ist wieder ein grosser Hedgefond
      am absaufen, oder, was noch viel schlimmer wäre, eine amerikanische
      Großbank hat massive Liquiditätsprobleme. Mein Rat: Falls
      ihr Bankwerte in euren Depot`s habt, sofort raus damit. Noch
      bekommt ihr gutes Geld dafür. Sollte aus den USA irgendetwas
      durchsickern, das eine Bank Schwierigkeiten hat, ist es zu spät.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:23:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      könnte was dran sein an deiner analyse. seit greenspan steigende ölpreise mit steigenden zinsen begleitet, habe
      ich gewisse zweifel an ihm. mit dieser mischung mußte er doch die wirtschaft strangulieren.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:25:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Von Bedeutung für den Kapitalmarkt sind die Leitzinsen und nicht der Discountsatz !

      CBR900RR
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:27:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      aber vielleicht sind auch "nur" die heute ausstehenden Arbeitsmarktdaten derart desolat, dass man hier im Vorgriff durch eine drastische Zinssenkung eine Abschwächung dieser Zahlen vornehmen wollte.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:32:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Freitag, 05.01.2001, 09:24
      ROUNDUP: US-Notenbank senkt Diskontsatz erwartungsgemäß auf 5,50% von 5,75%
      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat am Donnerstag den Diskontsatz erneut um 0,25 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent gesenkt. Nur einen Tag nach der Reduzierung der Zinsen für Tagesgeld und des Diskontsatzes machte sie damit ihre Ankündigung wahr, die Leitzinsen weiter zurückzunehmen. Den Diskontsatz zahlen Banken, wenn wie sich bei der Bundesbank Geld leihen.

      Mit der Maßnahme vollendete die Fed ihren Zins-Coup, mit dem sie am Mittwoch überraschend schnell auf Rezessions-Ängste reagiert hatte. Sie setzte den Zins für Tagesgeld um 0,5 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent herab, den Diskontsatz um 0,25 auf zunächst 5,75 Prozent. Die erneute Verringerung des Diskontsatzes auf 5,5 Prozent stellte sie bereits in Aussicht. Allgemein war damit aber erst auf dem nächsten planmäßigen Treffen des für die Zinspolitik zuständigen Offenmarktausschusses am 30. und 31. Januar gerechnet worden.

      Die Zentralbank begründete ihre Maßnahmen mit einer "weiter schwächer werdenden" Wirtschaftsleistung, einer pessimistischen Stimmung der Verbraucher, hohen Energiepreisen und Engpässen auf einigen Finanzmärkten. Die Inflation scheine demgegenüber unter Kontrolle zu sein. Die größeren Risiken lägen in der voraussehbaren Zukunft in einer wirtschaftlichen Abschwächung. Das Wachstum hatte sich von 5,6 Prozent im zweiten Quartal 2000 auf nur 2,2 Prozent im dritten verringer.

      Die Aktienmärkte hatten mit einem steilen Anstieg auf die Zinssenkungen reagiert. Der mit Technologieaktien gespickte NASDAQ- Index hatte nach einer langen Talfahrt den stärksten prozentualen und Punktgewinn seiner Geschichte. Das Börsenbarometer stieg explosionsartig um 324,83 Zähler oder 14,17 Prozent auf 2 616,69 Punkte. Der Dow-Jones-Index festigte sich um 299,60 Punkte. Am Donnerstag gaben beide aber wieder leicht nach./hw/DP/cs



      info@dpa-AFX.de

      gruß mike.h

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      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:41:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Grennspan ist ein alter Fuchs.
      Listig wie er ist werden wir heute angenehm von den
      Arbeitsmarktdaten ueberrascht werden und dann geht
      es mit viel Vertrauen nach Norden.
      Zumindest ein paar Wochen lang.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:42:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi alle,

      in einem anderen board hatte beaa einen interessanten historischen chart reingestellt.



      Soviel zur Effizienz von Zinssenkungen, falls wirklich eine Rezession anstehen sollte :laugh:

      Schaun mer mal,

      hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 09:58:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu dem Chart von hase100 paßt folgende Überlegung von mir:
      1987 und 1998 hat Greenspan eine anstehende Krise recht erfolgreich mit Zinssenkungen bekämpft. Alle Welt hofft, daß es diesmal auch gelingt. Es gibt da aber einen entscheidenden Unterschied: 87 und 98 hat Greenspan auf externe Krisen in Asien und Rußland reagiert. Den Amis selbst ging es eigentlich gut. Es mußte nur verhindert werden, daß diese externen Krisen die amerik. Finanzmärkte in Mitleidenschaft ziehen. Dazu waren die Zinssenkungen ein recht erfolgreiches Mittel. Wobei man sich streiten kann, ob der Erfolg mehr auf den realen monetären Effekten oder mehr auf psychologischen Effekten beruht.
      Diesmal ist die Krise aber intern! In den USA selbst ist die Wirtschaft am stottern. Sind Zinssenkungen da auch so hilfreich wie bei externen Krisen? Ich fürchte Nein. Die japan. Notenbank hatte lange Zeit sogar eine Nullzinspolitik. Ohne durchgreifenden Erfolg. Der Chart von 1929 spricht ja auch Bände. Ich bin auf jeden Fall eher verunsichert und warte mal ab, was da noch so kommt. Die Überlegungen von metzki sind schließlich auch nicht von der Hand zu weisen.

      Dako
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:00:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aalysten erwarten höhere Arbeitslosigkeit in USA

      Zuletzt aktualisiert: 05 Jan 2001 05:12 GMT (Reuters)



      New York (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium wird nach Einschätzung von Analysten am Freitag für Dezember 2000 einen höheren Anstieg der Beschäftigtenzahl, aber auch eine höhere Arbeitslosenquote als im November veröffentlichen. Die von Reuters befragten US-Volkswirte erwarten dabei einen Anstieg der Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft um 102.000, nach einem Plus von 94.000 im November. Nach ihrer Schätzung ist die Arbeitslosenquote auf 4,1 Prozent von 4,0 Prozent gestiegen. An den internationalen Finanzmärkten würden die Zahlen mit Spannung erwartet, hieß es. Die Zahlen sollten zeigen, ob die Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums sich bereits auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt habe.

      Weitere Signale für eine Abschwächung der US-Konjunktur würden den Druck auf die US-Notenbank verstärken, die Zinsen weiter zu senken, sagten Analysten. Am Mittwoch hatte die US-Notenbank überraschend den Zielsatz für Tagesgeld auf 6,00 Prozent von 6,50 Prozent reduziert und den Diskontsatz auf 5,75 Prozent von 6,00 Prozent zurückgenommen. Am Donnerstag senkte dann die Fed den Diskontsatz weiter auf 5,50 Prozent.

      tcs




      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:05:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bisher hatten wir einen sehr positiven Effekt auf die Zinssenkung- shorteindeckungen mit Rekordumsätzen!
      Werden es die shorties nochmal wagen?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:35:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich denke die Shorties werden sich das gut überlegen. Die haben sich schun dumm und dusselig verdient.

      Das die amerikanische Wirtschaft schwer angeschlagen ist kann doch nur ein Scherz sein? Niemals zuvor ging es den Amis (und vielen anderen Ländern) so gut wie heute. Wenn es ein wenig stottert ist das nur gesund und normal
      Es kann immer weiter nach oben gehen, jedoch muß sich das in Grenzen halten. 1999 war einfach zu heftig. Die Quittung haben wir (jedenfalls viele) schon bekommen.
      Green muß sehr weit in die Zukunft denken, daß Softlanding ist nicht so recht gelungen, also muß und kann es schnell wieder ein wenig nach oben gehen. IMHO
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:46:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      hi all,
      sehr interessant ist an dem vergleich mit 1929 WANN die erste zinssenkung erfolgte.
      1929 war das mitten in einer euphorischen hausse.
      2001 mitten in einer pessimistischen baisse.

      das ist ein bedeutender unterschied ...

      bye,
      TX
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:58:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,

      ich messe dem exakten Zeitpunkt der Zinssenkungen nicht so viel Bedeutung bei. Tatsache ist, dass damals die Zinserhoehungen um viele Monate oder sogar mehrere Jahre zu spaet kamen, was zur Entwicklung der Blase beitrug (nicht auf dem Chart zu sehen), gefolgt von mehreren Zinssenkungen in kurzer Zeit (Chart). Diese hatten auf den bereits eingeleiteten wirtschaftlichen Trend aber keinen Einfluss mehr.

      gruss, hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:03:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Trader.X

      Du bringst es auf den Punkt, denn das ist der entscheidende Unterschied zu 1929 !

      Ich denke das Leute, die mit solchen Halbwahrheiten unzulässige Vergleiche herstellen, nur ihr eigenens Süppchen kochen wollen.

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:04:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      jedenfalls war das komplette timing der zinsschritte damals diametral entgegen dem der fed heute. was uns natürlich nicht vor der rezession bewahrt. denn da sind wir ja mittendrin. die frage lautet doch nur: wie lange wird sie dauern ...

      bye,
      TX
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:08:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      @lifetrader,

      mir ist voellig bewusst dass meine postings das Anlegerverhalten an den Maerkten und die Weltwirtschaft beeinflussen. Ich will Dein Geld :D:D:D.

      hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:18:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      @hase100

      Mit Deiner "Beimessung" scheinst Du es ja wirklich so zu halten, daß Du sie nur dann akzeptierst, wenn es Dir in den Kram paßt.

      Du schreibst doch selbst:

      "...dass damals die Zinserhoehungen um viele Monate oder sogar mehrere Jahre zu spaet kamen, was zur Entwicklung der Blase beitrug..."

      Der Zeitpunkt der Zinserhöhung trug also damals bei, oder? Der Zeitpunkt der Zinssekung trug nach Deiner Auslegung im Gegensatz dazu aber nicht bei, so daß man ihn vernachlässigen kann bzw. ihm keine Bedeutung beimessen muß :confused: ;) :confused:

      Übrigens, wenn der Zeitpunkt der Zinssenkung überhaupt keine Rolle spielt, warum wird dann aus aktuellen Anlaß so ein Wind darum gemacht?

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:22:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      @hase100

      Du bist doch viel zu clever, um uns hier den Eindruck zu vermitteln, daß Du der einzige auf diesem Planeten bist, der so oder auf andere Weise versucht, Änste zu schüren und Panik zu verbreiten. :laugh:

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:35:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Chefvolkswirt der DB, Norbert Walter, hat sich zu den
      Zinssenkungen auf NT-V geäußert. Er sprach davon, dass Alan
      Greenspan die Lage in den US-Unternehmen und auch die Lage in
      den US-Finanzunternehmen sehr gut kenne und es schon Gründe
      für diese Zinssenkungen gäbe. Zwischen den Zeilen gelesen hält
      auch er irgendwelche Schwierigkeiten bei den Unternehmen nicht
      für ausgeschlossen. Vergessen darf man bei Norbert Walter allerdings
      nicht seine Europrognose von 1,30, auf die von Bolko Hoffmann
      immer gerne hingewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:36:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Don`t fight the FED !
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:57:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      @lifetrader,

      mist, ich habe gedacht, ich komme damit durch :laugh:

      Nein, mal im Ernst. Du hast mich missverstanden. Trader.x bezog sich auf den exakten Zeitpunkt der ersten Zinserniedrigung, die im letzten Stadium des Anstiegs erfolgte. Ich bezog mich mit der Aussage ueber die m.E. zu spaet efolgten Zinserhoehungen auf die Monate/Jahre davor, also auf einen groesseren Zeitraum. Insofern widerspreche ich mir nicht. Wenn Du davon ausgehst, dass es mehr als 6 Monate benoetigt, bis ein Zinschritt sich in der Wirtschaft bemerkbar macht, sind eben nur laengere Zeitraeume entscheidend.

      Gruss, hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:06:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      @hase

      Ob "-punkt" oder "-raum" spielt keine Rolle. Tatsache ist, in einem Fall (Zinserhöhung) stellst Du einen Zeitbezug her (...zu spät...), den Du aber bei den Zinssenkungen nicht gelten läßt. That`s it! ;)

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:08:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      tja, positiv ist jedenfalls das die fed sich zur lage bekennt und die zinsen gesenkt hat. greenspan ist ein schlaues kerlchen.

      jetzt bin ich gespannt auf die arbeitsmarktdaten. sind sie positiv? negativ? gleichbleibend? um 14:31 wird mal wieder börsengeschichte geschrieben ...

      toi-toi-toi!
      TX
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:11:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      @lifetrader,

      na, da werden wir uns wohl nicht mehr einig. Ich bleibe jedenfalls dabei, dass sich die beiden Aussagen nicht wiedersprechen.

      Moege sich jeder selbst sein Urteil bilden ;)

      hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:14:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      @hase

      Letzte Frage: "Setzt Du Kursanstieg und Kursvertfall etwa gleich?" :confused: ;) :laugh:

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:15:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      widersprechen natuerlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:17:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      @lifetrader,

      Schade, mit Deinem letzten Beitrag wurdest Du unsachlich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:26:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      @hase,
      es nervt einfach diskussionen zu führen über themen wie `ist das glas halb voll` oder `ist das glas halb leer`.

      fakt ist das nur die hälfte drin ist.

      fakt ist ausserdem das die situation von 1929 mit der heutigen keine grossen ähnlichkeiten in bezug auf die zinsstrategie der fed aufweist. wie stark zinssätze geändert werden ist bei weitem nicht so wichtig wie das timing.

      bye,
      TX
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:30:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      @hase

      Zitat:

      "... die im letzten Stadium des Anstiegs erfolgte..."

      Welchen Anstieg meinst Du bei Projektione des historischen Charts in das Jahr 2001 :confused:

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:45:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Trader.x,

      dann schau mal, wer diese Erbsenzaehlerei begonnen hat. In Bezug auf das timing und dessen Bedeutung sind wir beide unterschiedlicher Meinung.

      @lifetrader,

      in diesem thread gibt es nur einen chart, ist da der letzte Anstieg vor dem top so schwer auszumachen? Auf diesen beziehe ich mich, ich hatte gedacht, das waere klar, ebenso klar wie die Tatsache, dass man die Charts nicht 1:1 aufeinander projezieren kannst.


      Die Situation ist ganz einfach, wenn Ihr davon ueberzeugt seid, dass es aufwaerts geht, dann investiert doch jetzt einfach.

      Wenns so laeuft, wie ich denke, dann komme ich an Euer Geld, ihr aber in keinem Fall an meines :D.

      Also Jungs, haut voll rein :laugh:

      hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:50:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      fuck the shorts

      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:51:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      @hase

      Letzter Versuch:

      damals ====> letzte Phase des Anstiegs (OK!)

      heute =====> letzte Phase ???????????

      Gruß

      Lifetrader
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:59:42
      Beitrag Nr. 33 ()



      damals ====> letzte Phase des Anstiegs (OK!)

      heute =====> letzte Phase ???????????

      Damit Du ein wenig Ueberblick bekommst ;)

      Kanste ja Deine Frage jetzt selbst beantworten, vielleicht wird sogar Dir jetzt der Unterschied zwischen Zeitpunkten und Zeitraeumen klar.

      *kopfschuettel*

      hase
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:49:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      tja hase, arbeitsmarktdaten neutral (also positiv zu werten), weitere zinssenkungen auf dem terminkalender, sieht doch sehr gut aus.
      für die longs jedenfalls.

      leider musst du auf mein geld verzichten aber du solltest dich schon mal schön warm anziehen ...

      bye,
      TX
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:56:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Abwarten, die futures sehen ja auch ganz doll aus ;)
      Ich werde den thread hin und wieder mal hochholen in den naechsten Wochen und Monaten ...
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 16:48:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gratulation metzki!

      Bank of America - Liquiditätsprobleme

      Im Handel werden erneut Gerüchte um Liquiditätsprobleme bei der Bank of America [NYSE: BAC Kurs/Chart ] laut. Am Morgen hieß es, dass ein amerikanisches Kreditinstitut Probleme durch Short-Positionen im T-Bond-Future habe. Sofort wurde die Bank of America Ziel der Spekulationen.

      Aber auch wenn sich diese Mutmaßungen als haltlos erweisen sollten, gibt es Grund zur Besorgnis. Analysten rechnen damit, dass die großen US-Banken wie die Bank of America, aber auch J.P. Chase & Co. [NYSE: JPM Kurs/Chart ], schwächer als erwartete Ergebnisse für das vierte Quartal vorlegen werden. Der Grund: Zunahme von faulen Krediten und ein Umsatzrückgang im Investmentbereich.


      © 05.01.2001 www.stock-world.de

      PS: Bank of America ist vom Handel ausgesetzt.

      Dako
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 17:42:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      New York/Frankfurt (vwd) - An den Aktienmärkten blüht am Freitag ein Strauß von Gerüchten um Bank of America Corp, Charlotte. Einige Aktienhändler sehen die zu den größten Banken der Welt gehörende Bank of America in Schwierigkeiten. Gerüchte aus dem Handel sprechen von einer bevorstehenden Pleite. Am Nachmittag wurde das Haus an Wall Street vom Handel ausgesetzt. "Wenn sich das Gerücht bestätigt, ist das ein extrem schlechtes Signal", sagte ein Händler. Bisher seien die Finanzwerte als "sicherer Hafen" betrachtet worden.

      Die Unsicherheit sei ein Grund, warum der Dow Jones nach den besser als befürchtet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten im Minus notiert. Damit wüchsen Befürchtungen auch über die weitere Entwicklung der deutschen Häuser.

      Andererseits kursieren im Handel Gerüchte über eine mögliche Übernahme von Lehman Brothers Holdings Inc, New York, durch die Bank. Einzelheiten dazu würden erwartet von einer im Tagesverlauf anstehenden Mitteilung des Finanzhauses, hieß es.


      vwd/5.1.2001/ml/sst/zwi
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 18:29:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Es wird jetzt langsam kritisch. Es geht nicht mehr um Kapitalvermehrung,
      sondern nur noch um Kapitalerhaltung. Ich wiederhole noch einmal: Den
      Großteil des Kapitals AAA Staatsanleihen, bringen zwar nur
      noch 5% und nach Steuer und Inflation bleibt nur 1 % Realrendite
      über. Das ist aber besser als 30 % am Aktienmarkt zu verlieren.
      Wem das zu langweilig ist, kann ja mit kleinen Beträgen Euro-calls und
      und Bund-Future-calls kaufen. Und man sollte die Goldminenaktien
      mal wieder angucken. Ich könnte mir vorstellen, da geht noch
      was, dieses Jahr.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 18:36:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      oh gott, wir werden alle sterben! hilfe, hilfe ...

      TX
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 21:13:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Leute nicht vergessen -Das dicke Ende kommt heute noch kurz vor Börsenschluß
      Bank of amerika bittet dann zur PK- dann gehts noch mal richtig runter- sehe Nasdaq heute noch unter 2000
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:14:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Manipulierte der US-Notenbankchef den Goldpreis?

      Gegen US-Notenbankchef Greenspan läuft eine Klage wegen Manipulation des Goldpreises. Auch die Deutsche Bank soll in die zwielichtigen Geschäfte verwickelt sein.

      Was haben US-Notenbankchef Alan Greenspan, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), führende globale Geldhäuser wie Deutsche Bank und J. P. Morgan sowie der scheidende US-Finanzminister Larry Summers gemeinsam?

      © AP

      Alan Greenspan

      "Diese Herren und diese Banken sind für einen der größten Skandale der Wirtschaftsgeschichte verantwortlich" - das behauptet zumindest der US-Anwalt und Goldanalyst Reginald Howe. Der Berater des Gold Anti-Trust Action Committee (Gata), einer Organisation, die sich dem Kampf gegen die vermeintliche Goldmarktmanipulation verschrieben hat, reichte deshalb im Dezember Klage beim United States District Court/District of Massachusetts in Boston ein.

      Howe beruft sich auf den Sherman Act der USA. Das Gesetz verbietet ausdrücklich das "Fixing" von Preisen im grenzüberschreitenden Handel. "In betrügerischer Weise hat das Kartell den Preis für das Edelmetall über Jahre auf ein künstlich niedriges Niveau gepresst", behauptet der Kläger. Das Okay für die Machenschaften sei aus dem Weißen Haus gekommen.


      © DER SPIEGEL

      Als Instrument der "Konspiration" macht Howe die BIZ in Basel aus. Dort pflegen die Chefs der wichtigsten Notenbanken enge Bande im Stile eines Herrenclubs. Howe ist einer der wenigen freien Aktionäre der BIZ - die überwiegende Mehrheit halten die Zentralbanken - und als Unruhestifter schon bekannt.

      Offiziell verweigert das Basler Institut - ebenso wie die Deutsche Bank - jeden substanziellen Kommentar, die US-Notenbank ließ eine Anfrage zu der Klage unbeantwortet.

      Die Vorwürfe sind happig: "Minengesellschaften, ihre Arbeiter und Eigentümer werden durch den niedrigen Goldpreis in den Ruin getrieben", sagt Howe. "In den Entwicklungsländern bleiben die Schwachen auf der Strecke." Und, so paradox es zunächst klingt: Die Wall-Street-Banken strichen durch den angeblich manipulierten Preis Milliarden ein.

      Tatsächlich hat das Edelmetall viel von seinem Glanz verloren. Bis zum Ersten Weltkrieg waren die Währungen der mächtigsten Staaten an das Gold gebunden, nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der siebziger Jahre beruhte das internationale Währungssystem auf der Leitwährung US-Dollar, die in Gold konvertierbar war.

      Zwar herrschen im Handel noch immer der Mythos des glitzernden Metalls und ebenso viel Emotion. Nach seinem Höhenflug Ende der siebziger Jahre aber ist der Preis abgesackt. Seit Monaten gar klebt der Kurs im Bereich zwischen 260 und 300 Dollar je Unze.

      Das trifft vor allem Produzenten wie Südafrika. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte exportierte die Kap-Republik im vergangenen Jahr mehr Platin und Palladium als Gold. Vor 20 Jahren noch führte der schimmernde Stoff unangefochten die Ausfuhrliste an. Damals erzielten die Händler zeitweise über 800 Dollar pro Unze.

      Heute, so rechnet der Gata-Vorsitzende Bill Murphy, müsste der Goldpreis bei freiem Markt "über 600 Dollar pro Unze" liegen. Müsste. Denn die Finanzelite vertraut laut Kläger Howe und der Gata einer einfachen Gleichung: Nur ein tiefer Goldpreis ist ein guter Goldpreis.

      Ein anziehender Kurs gilt gemeinhin als letzte Warnung vor einer Geldentwertung in den USA. Und ein Höhenflug signalisiert einen schwächelnden US-Dollar an den internationalen Finanzmärkten. Beides ist eine Horrorvision für Greenspan.

      Drängt der Kurs zu sehr nach oben, so behaupten die Kritiker, wird Gold in New York und London, den wichtigsten Handelsplätzen, auf den Markt geworfen. "Die Zentralbanken sind bereit, Gold in großen Mengen zu verleihen, falls der Preis steigt", bestätigte Greenspan im Juli 1998 vor dem Bankenkomitee des US-Repräsentantenhauses. Für Howe ein klarer Fall: "Das Statement kommt der Erklärung gleich, dass der Goldpreis kontrolliert wird."

      Mit der Ausleihe von Gold machten die großen Geldhäuser glänzende Gewinne. Allein die Deutsche Bank wies Ende 1999 Geschäfte mit einem geschätzten Gegenwert von 5000 Tonnen Gold aus - 1500 Tonnen mehr als die offiziellen Reserven Deutschlands. Morgan, Chase und die Citibank meldeten Ende Juni 2000 Zahlen, die einem Goldberg von 8461 Tonnen entsprächen.

      Die Geschäfte folgen einem simplen Schema: Institute borgen Gold von den Zentralbanken zu einem äußerst niedrigen Zins. Der Vorteil für die staatlichen Stellen: Aus den weitgehend nutzlosen Goldbergen wird zumindest ein kleiner Gewinn gezogen.

      Die Banken verkaufen die geliehenen Barren. Mit den Erlösen erwerben sie Wertpapiere, deren Renditen den Leihzins weit übertreffen. Ein ebenso lukratives wie riskantes Geschäft - und alles auf Pump.

      Bricht der Preis zu sehr nach oben aus, müssten Deutsche Bank, Goldman, Chase und Co. bluten: Dann würde der Leihzins mit in die Höhe schießen. Und, schlimmer noch, die Rückkäufe am Markt wären nahezu unbezahlbar. Denn die Zentralbanken verlangen irgendwann das von ihnen geborgte Gold wieder.

      Schon jetzt ist der "Gold carry trade" aus dem Ruder gelaufen. Experten schätzen, dass die Geschäftsbanken den Zentralbanken bis zu 7000 Tonnen schulden. "Zu viel, um jemals zurückbezahlt zu werden", warnen die Experten von Salomon Smith Barney, einer Bank der Citigroup.

      Deshalb, folgert Howe, "haben Goldman, Chase und die Deutsche Bank in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig jede sich abzeichnende Goldrallye an der New Yorker Warenbörse Comex durch Massenverkäufe abgewürgt".

      Doch Howes Theorie ist umstritten. "Auch einige meiner Kunden glauben an eine Konspiration", sagt Analyst Martin Murenbeeld, Herausgeber des "Gold-Monitor-Newsletter". "Nach den mir vorliegenden Daten bin ich allerdings nicht von der Theorie überzeugt." Gold Fields Mineral Services, ein Londoner Beratungsunternehmen, wirft Howe statistische Fehlinterpretationen vor. Die Verschwörungstheorie sei abwegig.

      Die Experten werten den abgesackten Goldpreis vielmehr als Folge des starken Dollars und niedriger Inflationsraten. Zudem nutzten viele Zentralbanken jeden noch so kleinen Kursanstieg, um das tote Kapital loszuwerden. Immerhin lagern in den Tresoren der staatlichen Institute und internationalen Organisationen rund 33 000 Tonnen Gold.

      Wann es zum Schlagabtausch kommt, muss jetzt der zuständige Richter in Boston entscheiden. Howe hofft, dann "die Machenschaften des Goldkartells vor Publikum aufzudecken". Greenspan und die Vertreter der Hochfinanz müssten dann unter Eid aussagen.

      JAN DIRK HERBERMANN
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:26:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ rukus

      Höchst interessant der Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 11:31:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      vor einem jahr gab es ganzseitige anzeigen in namhaften us-zeitungen zu diesen thema.

      es wurde der clionton-regierung ein `einseitiges` eingrefen zugunsten der gold-shorties vorgeworfen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 22:10:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      @lifetrader, Trader.X,

      weil ihr damals so nett zu mir gewesen seid ;)

      ZUR KENNTNISNAHME

      Depots schon liquidiert?
      Avatar
      schrieb am 21.09.01 11:40:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gesucht: Die user "lifetrader" und "Trader.X"

      Hat nochmal jemand was von Ihnen gehoert?

      :)


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