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    Eurofins ++++++ Qualitätssiegel +++++++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.01 10:05:18 von
    neuester Beitrag 12.01.01 13:18:40 von
    Beiträge: 25
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      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:05:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gesundheitsministerin Andrea Fischer will als Konsequenz aus der BSE-Krise einen Maßnahmenkatalog vorschlagen. Das vorliegende Programm sieht unter anderem Qualitätssiegel bei Nahrungsmitteln vor.

      Diese Nachricht ist doch super für Eurofins.

      Eurofins wird doch größtes Interesse an einem solchen Qualitätssiegel für seine Tests haben.

      Etwas besseres kann ihnen ja nicht passieren.
      Die Nahrungsmittelhersteller werden Schlange stehen, damit sie in die Kundenliste von Eurofins aufgenommen werden.

      Nur wer solche Qualitätssiegel auf seinen Produkten im Supermarkt hat, wird künftig im Wettbewerb bestehen können.

      Da Engpässe vorhanden sind, kann die Firma, die sich nicht rechtzeitig Testkapazitäten sichert im Ernstfall auf ihren Produkten sitzenbleiben.

      Dies bedeutet im Extremfall die Pleite für einen solchen Betrieb ohne Testnachweis.

      Da Eurofins in vielen Ländern vertreten ist, kommt dies vor allem den Wünschen der Nahrungsmittelmulti´s entgegen.
      Die haben ja keine Lust überall andere Vertragspartner zu suchen.
      Denen kann Eurofins dann gleich für mehrere Länder die Tests aus einer Hand anbieten.

      Also sollte man noch jetzt zugreifen, bevor erst die Analysten mit ihren Berichten rauskommen.

      Täglich bessere Zukunftsaussichten, was will der Aktionär von Eurofins noch mehr?
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:18:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu kommt noch daß alle Rinder uber 24 Monate getestet
      werden sollen, das Potential wird immer grösser!!!

      Ich denke es wird sehr bald News von Eurofins geben,
      wer dann nicht investiert ist läuft den Kursen hinterher!!!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:31:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      mmh in einem halben Jahr wird es dann einen Impfstoff gegen BSE geben und dann brauch keiner mehr einen BSE Test und alle Investitionen sind umsonst.....!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:54:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      @thomy18
      Hört sich ja gut an, aber leider nicht zuende gedacht.
      Hast Du schon mal an die Importländer gedacht? Jedes Nahrungsmittel muß v o r der Einfuhr nach Deutschland bzw. in die EG auf ihre Unbedenklichkeit getestet werden. Dies sollte eine Minimalforderung der Wirtschaftsminister werden, denn nur so kann jedem Mißbrauch einigermaßen vorgebeugt werden. Erste Betrügereien über Drittländer sind mir noch gut in Erinnerung, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:16:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      @thomy18,
      einen Impfstoff???? Dazu muß es erst mal einen gesicherten Erreger geben!!!!! BSE wird nicht durch ein herkömmliches Virus oder Bakterien übertragen bzw. ausgelöst.
      Es handelt sich um veränderte Eiweißmoleküle sog.
      Prionen.
      Doch bevor ich mir die Finger wund schreibe, lies selber
      nach. Unter http://www.eurofins.de[/url] dort erfähst
      Du alles über BSE auch Interessante links sind dabei!!!!
      :D

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      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:17:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Australien verhängt Importverbot gegen Rindfleisch aus Europa

      Zuletzt aktualisiert: 05 Jan 2001 09:08 GMT (Reuters)



      Sydney (Reuters) - Australien hat nach offiziellen Angaben aus Sorge um die Rinderseuche BSE ein Importverbot gegen Rindfleischprodukte aus Europa verhängt. Das Gesundheitsministerium teilte am Freitag mit, das 1996 gegen britisches Rindfleisch verhängte Importverbot werde ausgeweitet. Es gelte ab Dienstag unter anderem auch für Rindfleischprodukte aus Deutschland, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Irland, Italien und Spanien. Die Regierungen Australiens und Neuseelands riefen die Händler dazu auf, Rindfleischprodukte aus den betroffenen europäischen Staaten so schnell wie möglich aus den Regalen zu nehmen.

      In Deutschland und weiteren europäischen Staaten waren in den vergangenen Wochen mehrere BSE-Fälle bei Rindern bekannt geworden. Die Europäische Union (EU) erließ daraufhin ein Verbot der Tiermehlverfütterung, das als mögliche Ursache für BSE gilt und führte BSE-Schnelltests ein, die jedoch bislang nur bei älteren Tieren angewandt werden. Durch den Verzehr von Fleisch infizierter Rinder kann BSE nach Ansicht von Wissenschaftlern beim Menschen eine neue Variante der tödlichen Creutzfeldt- Jakob-Krankheit auslösen.

      kae

      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:21:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aktuelle News:
      Australien und Neuseeland haben wegen der BSE-Gefahr die Einfuhr jeglicher Fleischerzeugnisse aus der EG untersagt und gleichzeitig alle Anbieter angewiesen, alle Produkte aus der EG aus den Regalen zu nehmen.
      Quelle: dpa um 9:53

      Man sieht hier besteht akuter Handlungsbedarf durch die EG.
      Allein schon wegen der doch bedeutsamen Exporte muß sich unsere Regierung was einfallen lassen und zwar schnell.
      Womit wir wieder bei einem Güte-/Qualitätssiegel sind.
      Eine weitere Aquisition im asiatischen Raum liegt daher folgerichtig auf der Hand !!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:24:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      an thomy 18...

      was meinst wie lange schon an der Kreuzfeld Jakobskrankheit rumgedoktert wird...und?...hast keine Ahnung welch langes Verfahren nötig ist bis so ein "Impfstoff" überhaupt eine Zulassung bekäme...*tztztz*...Sicher ist allerdings nichts aber ich denke 1.das die Firma Eurofins bis dahin gut verdienen wird 2. ist das nur ein kleines Betätigungsfeld bis jetzt gewesen (BSE)...diese Firma testet auch Lebensmittel aller Art...und ich denke man wird jetzt langsam wach werden und die Kontrollen weiter verschärfen...ich denke das Eurofins eine sicherere Anlage ist als so manche Internetklitsche (siehe Intershop)..

      Grüße S.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:31:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 11:40:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ thomy 18 :

      Eher friert die Hölle zu ,

      und dann gibt´s ja vielleicht auch gleich noch ein Heilmittel gegen Aids, oder Krebs oder sonstwas.

      Spaß beiseite :

      Du hast ja wirklich absolut keinen Durchblick durch die Materie !!!

      Zur Erinnerung: Aids ist jetzt seit rund 17 Jahren bekannt.
      Impfstoff : Fehlanzeige !

      Und das bei einer Erregergruppe (Retroviren) die seit ewig und drei Tagen bekannt ist !

      An Mitteln gegen Krebs wird seit rund 50 Jahren gearbeitet,
      Impfstoff o.ä.: Fehlanzeige bzw. mäßige Erfolge.

      Weißt Du, wie lange die Struktur der Prionen, (der
      Erreger von BSE) überhaupt bekannt ist ???

      Ich werde es Dir sagen :
      Seit weniger als 5 (fünf) Jahren !!!

      Und Prionen sind dummerweise die so ziemlich widerstandsfähigsten Erreger, die die Wissenschaft bis heute kennenlernen mußte !!!

      Außerdem hat bis heute keiner eine genaue Ahnung davon,
      w a s die Prionen im Körper und Zentralnervensystem eigentlich genau tun, und wie sie es eigentlich tun !!!

      Ich würde sagen, für die Beantwortung dieser Fragestellung könnte es dann irgenwann einmal in ferner Zukunft einen Nobel-Preis geben !!!

      Bis dahin ist ein so völlig unbegründetes Daherschwätzen von wegen "Impstoff gegen BSE" völlig aus der (bei Dir scheinbar recht dünnen) Luft gegriffen !!!!!

      ******* ******* ******* *******

      Über die vielfältigen Laboraktivitäten von Eurofins scheinst Du leider auch nicht allzu viel Ahnung zu haben, sonst wüßtest Du, daß die ganze BSE-Story bei Eurofins das
      zusätzliche Stück Kursphantasie zum jetzt sowieso schon profitablen Lebensmittelanalysegeschäft etc. für u.a.
      Nestle´,
      Nabisco,
      Pfizer,
      Pepsi Cola,
      Novartis
      und ICI
      ist.

      Im Übrigen :
      EUROFINS SCIENTIFIC verfügt über eine große und stabile Kundenbasis. Die zehn größten Kunden bestreiten weniger als 15 Prozent des Umsatzvolumens.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 12:12:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auf der heutigen Sondersitzung von Gesundheits- und Agrarausschuss des Bundestages wird ein Maßnahmenkatalog vorgestellt.
      Schutzmaßnahmen gegen den Rinderwahn und für die Lebensmittelsicherheit sollen Thema sein.

      Neue gute News für Eurofins werden wahrscheinlich das Ergebnis sein.

      Die Nachrichtenlag für Eurofins entwickelt sich weiterhin prächtig.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:03:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      BSE-Test in Österreich bisher ohne Ergebnis. Von den getesteten 201 Proben ware alle negativ. 200 weitere Proben sollen noch untersucht werden.
      Der BSE-Test in allen Bundesländern ist zögerlich angelaufen, da viele Schlachthöfe aus Angst vor positiven Befunden die Schlachtung von Rindern ab 30 Monate abgelehnt haben.
      Quelle: dpa-AFX um 12:10 (verkürzter Wortlaut)
      Zu meinem letzten Posting muß es natürlich heißen: "alle Rindfleischerzeugnisse" , Sorry!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:06:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch wenn`s nervt ....
      In SL-Holstein ist ein neuer BSE-Verdachtsfall aufgetreten. Die zuständige Ministerin wird am Nachmittag dazu eine Erklärung abgeben.
      Mittlerweile ist der Kursanstieg von Eurofins in die zweite Reihe gerückt,will endlich wissen wann und welche Maßnahmen ergriffen werden um das Risiko zu minimieren.
      Doch wie so üblich wird in der Politik erstmal über die Schuldfrage diskutiert.
      Grauenhaft , unsere Volksvertreter!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:16:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Neuer BSE-Verdacht in SL-Holstein.
      Stellungnahme der Mininsterin heute Nachmittag!!
      Es wird Zeit: Handeln statt reden!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 14:19:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      gerade eben auf B5:

      die Labore in Frankreich sind mit den BSE-Tests völlig überlastet. Die Anfrage ist enorm. Die Bauern müssen mit der Schlachtung warten bis Sie vom Schlachthof grünes Licht bekommen, da Sie mit den BSE-Tests nicht nachkommen.

      Die Labore beklagen über mangeldes Personal.


      ****
      Und jetzt noch die Rinder unter 24 Mon.
      Eurofins kauft nicht umsonst Labore auf (Personal und internationale Aufstellung des Unternehmens). Die Stratetgie ist SUPER. Wo gibt es denn so was? In fast allen Ländern der EU vertreten und alle platzen aus den Nähten.

      lecu68
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 15:40:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Regierung will Schutz vor BSE weiter verbessern

      Zuletzt aktualisiert: 05 Jan 2001 13:41 GMT (Reuters)




      Reuters Foto
      Berlin (Reuters) - Als Reaktion auf die BSE-Krise hat die Bundesregierung am Freitag ein Maßnahmenpaket zum Schutz vor der Rinderseuche vorgelegt. Nach dem Programm von Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) sollen die Kontrollen von Futtermitteln, Tieren und Lebensmitteln verstärkt und Verstöße gegen bestehende Regelungen härter bestraft werden. Auch solle der Öko-Landbau stärker gefördert werden, sagte Funke vor einer gemeinsamen Sondersitzung des Agrar- und des Gesundheitsausschusses des Bundestages. CDU und FDP legten eigene Programme vor und kritisierten, die Förderung des Öko-Landbaus schütze nicht vor BSE. In Schleswig- Holstein wurde ein neuer Verdachtsfall bekannt. In Bayern wurden unter Protest von Bauern erneut Rinder aus der Herde eines infizierten Tieres getötet.

      Nach Funkes "Programm für eine verbraucher- und umweltorientierte Agrar- und Ernährungspolitik" sollen zudem bei der Tiermast antibiotische Leistungsförderer verboten werden. Außerdem wird darin eine Offenlegung der Inhalte im Tierfutter verlangt.

      Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) zeigte sich vor der Ausschuss-Sitzung zuversichtlich, dass die Abgeordneten ihrem Vorschlag zustimmen würden, dass Alter der Rinder für die verpflichtenden BSE- Schnelltests von 30 auf 24 Monate zu senken. Sie sei bereit, zur Bekämpfung von BSE notfalls auch nationale Alleingänge zu unternehmen. "Dies werden wir tun, wenn die Fakten es gebieten", sagte Fischer laut ihres Sprechzettels. Eine Sprecherin Fischers sagte, dies gelte vor allem für das Verbot der Verwendung von Risikomaterial von Rindern, die jünger als 12 Monate sind. Zunächst werde man sich in der Europäischen Union (EU) um ein gemeinsames Verbot bemühen. Sollte dies aber fehlschlagen, sei ein nationaler Alleingang vorstellbar.

      Landwirtschaftsminister Funke sagte, es sei trotz des Maßnahmenkatalogs nicht möglich, ein Programm zu beschließen, das den sicheren Sieg über BSE bedeute. Die Wissenschaft habe die Ursachen für die Rinderseuche noch nicht abschließend erforscht. Es müsse aber mehr Geld für die BSE-Forschung ausgegeben werden. Zu dem vom Agrarstaatssekretär Martin Wille und Umweltstaatssekretär Rainer Barke am Donnerstag vorgelegten Sieben- Punkte-Plan zur Neuorientierung der Landwirtschaft sagte Funke, dieses Papier sei noch nicht mit ihm abgestimmt gewesen. Dass der ökologische Landbau gefördert werde müsse, sei aber Konsens in der Agrarpolitik. In dem Papier waren 500 Millionen Mark zur Förderung des Öko-Landbaus vorgesehen.

      Dagegen bezeichnete die CDU eine verstärkte Förderung der ökologischen Landwirtschaft als ungeeignet zur BSE- Bekämpfung. Es habe sich gezeigt, dass die Rinderseuche BSE in Deutschland gerade bei Familienbetrieben und Vorzeigehöfen aufgetreten sei, sagte CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer. Statt die "industrielle Landwirtschaft" zu verteufeln, solle die Bundesregierung den Bauern mehr Solidarität entgegenbringen, forderte Meyer bei der Vorstellung eines Zehn-Punkte-Programms seiner Partei zu BSE-Bekämpfung. Darin fordert die CDU unter anderem einen Solidaritätsfonds für Bauernhöfe, die von BSE betroffen sind. Ähnliche Maßnahmen forderte die FDP in ihrem Programm.

      Wie das Landesagrarministerium in Kiel mitteilte, wurde bei einer Kuh von einem Hof in Schleswig-Holstein ein BSE-Verdacht gemeldet. Einzelheiten sollten am Nachmittag bekannt gegeben werden. Fünf der bislang sieben bestätigten BSE-Fälle in Deutschland kommen aus Bayern, die beiden anderen stammen aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Zwei weitere Verdachtsfälle werden derzeit von der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankeiten der Tiere in Tübingen überprüft. Darunter ist erstmals auch ein erst 28 Monate altes Tier.

      Ungeachtet neuer Proteste von Bauern und Tierschützern wurden in Bayern wieder Rinder aus einem Bauernhof mit einem nachgewiesenen BSE-Fall abtransportiert und getötet. Bauern im oberpfälzischen Stamsried hielten eine Mahnwache ab, während Transporter die ersten Rinder von dem Hof abholten. Tierschützer begleiteten die Transporte zu einem Schlachthof, wo alle 200 Tiere getötet und verbrannt werden sollten. Die Behörden hatten die Massentötung angeordnet, nachdem auf dem Hof, der jahrelang als Vorzeigebetrieb galt, bei einem Tier Rinderwahnsinn nachgewiesen wurde.


      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:42:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      News:
      Bundesregierung will die BSE-Schnelltests schnellmöglichst auf jüngere Schlachtrinder ausgedehnen und die Altersgrenze dafür "in einem ersten Schritt " von 30 auf 24 Monate senken.

      Ministerin Fischer forderte ferner, dem Verbraucherschutz in allen Bereichen der Lebensmittelerzeugung oberste Priorität einzuräumen.

      "Erster Schritt" hört sich ja noch besser für Eurofins an !
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 19:48:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bundesregierung geht Schutz vor BSE gezielter an

      Zuletzt aktualisiert: 05 Jan 2001 15:53 GMT (Reuters)




      Reuters Foto
      Berlin (Reuters) - Als Reaktion auf die BSE-Krise hat die Bundesregierung am Freitag ein Maßnahmenpaket zum Schutz vor der Rinderseuche vorgelegt. Nach dem Programm von Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (SPD) sollen die Kontrollen von Futtermitteln, Tieren und Lebensmitteln verstärkt und Verstöße gegen bestehende Regelungen härter bestraft werden. Auch solle der Öko-Landbau stärker gefördert werden, sagte Funke am Rande einer Sondersitzung von Agrar- und Gesundheitsausschuss des Bundestages. CDU und FDP legten eigene Programme vor und kritisierten, die Förderung des Öko-Landbaus schütze nicht vor BSE. Während Schleswig- Holstein einen neuen BSE-Verdachtsfall bekannt gab, wurden in Bayern unter Protest von Bauern erneut Rinder aus der Herde eines infizierten Tieres getötet.

      Nach Funkes "Programm für eine verbraucher- und umweltorientierte Agrar- und Ernährungspolitik" sollen zudem bei der Tiermast antibiotische Leistungsförderer verboten werden. Außerdem wird darin eine Offenlegung der Inhalte im Tierfutter verlangt.

      Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) sagte nach der fünfstündigen Ausschuss-Sitzung, viele Einwendungen gegen die BSE-Politik der Regierung in den vergangenen Monaten hätten ausgeräumt werden können. Fischer äußerte sich zuversichtlich, dass ihrem Vorschlag zugestimmt werde, das Alter der Rinder für die verpflichtenden BSE-Schnelltests von 30 auf 24 Monate zu senken. Zuvor hatte Fischer erklärt, sie sei bereit, zur Bekämpfung von BSE notfalls auch nationale Alleingänge zu unternehmen. "Dies werden wir tun, wenn die Fakten es gebieten", sagte Fischer nach ihrem Sprechzettel. Eine Sprecherin Fischers sagte, dies gelte vor allem für das Verbot der Verwendung von Risikomaterial von Rindern, die jünger als zwölf Monate sind. Sollte ein EU-weites Verbot nicht durchzusetzen sein, sei ein nationaler Alleingang vorstellbar.

      Landwirtschaftsminister Funke betonte, trotz des Maßnahmenkatalogs sei es nicht möglich, ein Programm zu beschließen, das den sicheren Sieg über BSE bedeute. Die Wissenschaft habe die Ursachen für die Rinderseuche noch nicht abschließend erforscht. Es müsse aber mehr Geld für die BSE-Forschung ausgegeben werden. Zu dem vom Agrarstaatssekretär Martin Wille und Umweltstaatssekretär Rainer Barke am Donnerstag vorgelegten Sieben- Punkte-Plan zur Neuorientierung der Landwirtschaft sagte Funke, dieses Papier sei noch nicht mit ihm abgestimmt. Dass der ökologische Landbau gefördert werde müsse, sei aber Konsens in der Agrarpolitik. In dem Papier waren 500 Millionen Mark zur Förderung des Öko-Landbaus vorgesehen. Diese Summe wird in Funkes Katalog nicht genannt.

      Die CDU bezeichnete eine verstärkte Förderung der ökologischen Landwirtschaft als ungeeignet zur BSE- Bekämpfung. Es habe sich gezeigt, dass die Rinderseuche BSE in Deutschland gerade bei Familienbetrieben und Vorzeigehöfen aufgetreten sei, sagte CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer. Statt die "industrielle Landwirtschaft" zu verteufeln, solle die Bundesregierung den Bauern mehr Solidarität entgegenbringen, forderte Meyer bei der Vorstellung eines Zehn-Punkte-Programms zu BSE-Bekämpfung. Darin fordert die CDU unter anderem einen Solidaritätsfonds für Bauern.

      Auch der Vorsitzende des Agrarausschusses, Peter-Harry Karstensen (CDU), kritisierte, die Bundesregierung habe sich noch keine Gedanken über die Entschädigung der von der BSE-Krise betroffenen Bauern gemacht. Übertrieben sei es, bei Entdeckung eines BSE-infizierten Rindes gleich die gesamte Herde zu schlachten.

      Der Deutsche Bauernverband (DBV) beklagte, die Landwirte fühlten sich in Deutschland regelrecht allein gelassen. Die Krisenbewältigung der Bundesregierung sei chaotisch. Im Vordergrund stünden Machktkämpfe zwischen den Ministerien.

      Ungeachtet neuer Proteste von Bauern und Tierschützern wurden am Freitag in Bayern wieder Rinder aus einem Bauernhof mit einem nachgewiesenen BSE-Fall abtransportiert und getötet. Bauern im oberpfälzischen Stamsried hielten eine Mahnwache ab, während Transporter die ersten der rund 200 Rinder vom Hof holten. Die Behörden hatten die Massentötung angeordnet, nachdem auf dem Hof, der jahrelang als Vorzeigebetrieb galt, bei einem Tier Rinderwahnsinn nachgewiesen wurde.

      Wie das Kieler Agrarministerium in Kiel mitteilte, wurde bei einer Kuh von einem Hof in Schleswig-Holstein ein BSE- Verdacht gemeldet. Fünf der bislang sieben bestätigten BSE-Fälle in Deutschland kommen aus Bayern, die beiden anderen stammen aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Zwei weitere Verdachtsfälle werden derzeit von der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankeiten der Tiere in Tübingen überprüft. Darunter ist erstmals auch ein erst 28 Monate altes Tier.


      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:21:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zur Diskussion:

      Ist diese Aktie nicht sündhaft teuer wenn ihr über nachfolgende Zeilen reflektiert:

      AKTIENSPILT
      Im Oktober 1997 ging EUROFINS SCIENTIFIC
      an den Nouveau Marché in Paris und gehört seitdem regelmäßig
      zu den Top-10-Performern. Zur Vereinfachung des Handels wurde zum 22.
      Mai 2000 ein 1:10 Aktiensplit vorgenommen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 00:31:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Drei neue BSE-Fälle in Spanien bestätigt

      Zuletzt aktualisiert: 05 Jan 2001 13:30 GMT (Reuters)




      Reuters Foto
      Madrid (Reuters) - In Spanien sind drei neue BSE-Fälle aufgetreten. Das Landwirtschaftsministerium in Madrid erklärte am Freitag, mit zwei Fällen von Rinderwahnsinn auf einem Bauernhof in der Region Kastilien-Leon und bei einem Tier in der Nachbarregion Galizien gebe es nun fünf nachgewiesene Fälle der BSE-Erkrankung bei Rindern. Das System zum Aufspüren der Rinderseuche BSE habe funktioniert. Die ersten zwei BSE-Fälle waren im November in Galizien entdeckt worden. Die spanische Regierung hat zur Verbesserung der Kontrollen der Tierbestände umgerechnet über 600 Millionen Mark bereitgestellt. In Italien hat unterdessen der Bauernverband Confagricoltura Verzögerungen bei den BSE-Tests von Kühen und Rindern beklagt.

      Der Verband erklärte auf seiner Website, bis Ende Januar werde nur ein geringer Prozentsatz der Tiere auf eine Erkrankung hin untersucht werden können. Die Behörden müssten genauere Pläne aufstellen.

      Nach dem Auftreten von BSE-Fällen in Frankreich, Spanien und Deutschland hatte die Europäische Kommission zum 1. Januar 2001 die Verfütterung und den Export von Tiermehl, das als Auslöser der Krankheit gilt, verboten. Alle älteren Rinder müssen auf BSE untersucht werden. Die Krise, die das Vertrauen der Verbraucher in Rindfleischprodukte erschüttert hat, sorgte dafür, dass auch die Preise in der Europäischen Union (EU) nachgaben.


      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 11:59:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      mir kommte es fast so vor als würde ihr euch über jeden neue BSE Fall FREUEN, nur das eure depperte Eurofins Aktie steigt! :-((((!
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 12:18:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      @thomy18

      ich glaube das auch.

      ich bin zwar auch in eurofins investiert und sehe hier wirklich noch sehr großes potiental nach oben, aber solche artikel geben dem wert enormen auftrieb.

      wenn das schlechte marktumfeld nicht wäre, würden wir zum heutigen zeitpunkt wesentlich höher stehen.

      auch wenn ich mir die überwerteten bio`s am nm, wie eine november etc. anschaue, dann ist eurofins im vergleich eine perle.

      gruß ba
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 16:51:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ thomy18

      Natürlich ist die ganze Angelegenheit mit der BSE-Seuche äußerst unangenehm und besonders schrecklich für alle die von einer Krankheit befallen werden.

      Unsere Aufgabe hier ist es aber über Anlagemöglichkeiten zu reflektieren.

      Die Tests von Eurofins dienen dem Schutz der Verbraucher und der Tierbestände.

      Eurofins wird von diesen Tests profitieren.
      Dies kann doch nur gut sein.

      Anbieter von Impfstoffen gegen Krankheiten sind doch auch positiv anzusehen.

      Es sollte ja auch nicht vergessen werden, daß Eurofins viel weiterreichende Labortätigkeiten zur Lebensmittelüberwachung etc. anbietet.

      Die BSE-Tests sind doch nur das Extra !!!

      Eurofins ist schon vor der BSE-Krise profitabel gewesen!!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 10:15:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Falsch etikettierte Wurstwaren sind in Hamburg entdeckt worden.

      Das Hamburger Hygiene Institut hat dies bei Stichproben im Einzelhandel ermittelt.

      Von 116 untersuchten Wurstwaren hätten 29 entgegen der Etikettierung Rindfleisch enthalten.

      Diese Nachricht macht immer mehr deutlich, wie nötig ein Qualitätssiegel für Produkte ist.

      Nur durch ein Testat eines unabhängigen Instituts kann der Verbraucher wieder Zutrauen zu den Angaben bzgl. der Inhaltsstoffe fassen.

      Dies zeigt, daß sich Eurofins ein weiterer großer Markt eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 13:18:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Frisch aus der der Zeitung. (Quelle: shz)
      Bestätigter BSE-Fall in Meck-Pomm.
      Erste Futtermittelfabrik in Bayern geschlossen.
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