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    M.M.Warburg & CO: Broadvision vor möglicher Kursverdoppelung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.01 02:39:32 von
    neuester Beitrag 07.01.01 18:39:18 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 06.01.01 02:39:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: www.onvista.de

      M.M.Warburg & CO

      Broadvision vor Verdoppelung?
      Datum : 05.01.2001 Zeit :17:57


      Die am 18. Dezember kommentierten, technischen Kaufsignale für die Aktie
      von Broadvision (WKN 901599) hatten uns binnen eines einzigen Handelstages
      die sofortige Auslösung des Stop-Limits bei 20 Euro und damit einen
      Verlust von 17 % beschert, fasst der technische Analyst Holger Struck von
      M.M. Warburg & Co. Die Geschehnisse zusammen.
      Eine Katastrophe ? Mitnichten, bedenke man, daß selbst Ein-Tagesverluste
      von bis zu 70 % (!) zuletzt zur Tagesordnung am Neuen Markt gehörten, und
      der Nemax-50-Index seit März 2000 ebenfalls 75 % Einbuße zu verzeichnen
      gehabt habe. Letztendlich gelte es im Sinne systematischer Handelsansätze
      stets zum „Business as usual“, regelmäßige, große Gewinne und
      kleine Verluste zu machen.

      „Klein“ sei in diesem Fall ein relativer Begriff, der auch
      beim Blick auf die Kursentwicklung der Broadvision-Aktie seitdem unbedingt
      angemessen erscheine. Denn in lediglich 2 Wochen seither versetze die
      erneute Kurshalbierung den Anleger nun in die Lage, für seinen damals
      „gesicherten“ Kapitaleinsatz die doppelte Anzahl Aktien zu
      erwerben ! Dennoch erfolge der Hinweis auf diesen erheblichen
      Wertentwicklungsfaktor für jedes Wertpapierdepot nur deshalb heute, weil
      wieder gemeinhin gut nutzbare, markttechnische Signale vorliegen, die den
      Titel alleine bei Wiedererreichung unseres Stop-Limits (20 Euro) zu einer
      Kursverdoppelung führen würden:

      1.) sei das die nun krass überverkaufte Indikatorenlage, 2.) Ausbildung
      unterer Schatten unter den letzten Tageskerzen, 3.) Sell-Out-verdächtiges
      Handelsvolumen an den beiden vorherigen Handelstagen und 4.) Kaufsignale
      der dargestellten Preisindikatoren. Auch heute gelte aber vorsichtshalber:
      Stop-Limit bei 8,6 platzieren, so das Resümee des technischen Analysten
      Holger Struck.






      Agentur : Aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 04:51:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wurde auch mal Zeit das die ein mitkriegen.Aktienschreck
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 11:05:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin,
      bevor das passiert vergehen aber noch ein paar Monate!
      Mfg:(
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 13:36:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Shortie-Schlachtfest dürfte am 18.1.2000 beginnen.
      Ich zitiere aus dem Berliner Tagesspiegel vom 5.1.2000 :
      Intershop wird in den USA als Generalist wahrgenommen,
      während BVSN branchenspzifische Lösungen anbietet.
      (Analyst der Bank Vontobel)
      Cooolman kauft massiv nach, wenn das Teil nochmal auf 8 E
      zugehen sollte.
      Kann man nichts falsch machen.
      Sichere 600 % bis Juni 2001.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 13:22:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Siehe Broadvision Auszug aus der Welt am Sonntag vom 07.01.2001

      Weitere IT-Aktien vor dem Absturz

      Der Kurseinbruch von Intershop hat die Anleger schockiert.
      Weitere Gewinnwarnungen drohen

      Von Christiane Buck
      und Joachim Reuter

      Hamburg - Gleich zum Start des
      neuen Börsenjahres wurden viele
      Anleger bitter enttäuscht. Die
      Umsatz- und Gewinnwarnung des
      Vorzeigeunternehmens Intershop
      zeigt, dass die schlechten Zeiten
      der New-Economy-Aktien noch
      nicht vorüber sind. Für viele
      Analysten hat Intershop
      Signalwirkung für die gesamte
      Branche der
      E-Commerce-Software.

      Für das vierte Quartal musste Intershop den Umsatz auf 28 bis
      30 Millionen Euro nach unten korrigieren. Der Nettoverlust werde
      sich auf 30 bis 32 Millionen Euro belaufen, teilte das
      Unternehmen am Dienstag mit. Der Aktienkurs fiel daraufhin um
      60 Prozent und riss auch den Kurs eines anderen
      Vorzeigeunternehmens mit in die Tiefe: den des
      Dax-Schwergewichtes SAP. Hier gab es schon im Dezember
      Anzeichen einer Schwäche, als das Management Fehler im
      Schlüsselmarkt USA einräumen musste. Am Freitag senkte
      schließlich ABN Amro die Gewinnprognosen. Auch Jörg Natrop
      von der WGZ Bank ist vor Bekanntgabe der Zahlen für das vierte
      Quartal am 23. Januar skeptisch. "Es kann schon sein, dass uns
      etwas Negatives erwartet."

      "Alle IT-Unternehmen mit USA-Schwerpunkt werden es schwer
      haben", glaubt Mirko Maier von der Landesbank
      Baden-Württemberg.


      Zum Beispiel Broadvision. Das
      Neue-Markt-Unternehmen mit Sitz in Kalifornien ist Marktführer
      bei E-Commerce-Systemen. Es könnte der nächste Engel sein,
      der vom Himmel fällt. So hält André Jäkel, Analyst für globale
      Technologiewerte bei der BHF-Bank, eine Gewinnwarnung bei
      Broadvision für das vierte Quartal für "relativ wahrscheinlich".
      Ursache sei ein temporäres Problem, das durch einen
      Produktwechsel zu Stande kommt. Dennoch sei Broadvision
      nicht mit Intershop zu vergleichen.

      Das Unternehmen habe stabile
      Bruttomargen und mehr große Unternehmen als Kunden wie etwa
      Credit Suisse. Vorsichtig ist auch Volker Kuhnwaldt, Leiter
      Portfolio Management bei der Hamburger Fondsgesellschaft
      Nordinvest. "Ich rechne kurzfristig mit weiteren
      Gewinnwarnungen, insbesondere bei US-Unternehmen, deren
      Produkte für Endkonsumenten bestimmt sind, wie zum Beispiel
      bei Hewlett-Packard. Dies wird auch auf den Neuen Markt
      ausstrahlen."

      Ein weiterer Kandidat, der mit Gewinnwarnungen negativ auffallen
      könnte, ist das Stuttgarter Unternehmen Brokat. Es zählt zu den
      weltweit führenden Anbietern von Lösungen für das
      Online-Banking. Es sei zweifelhaft, ob Brokat in den USA die
      Erwartungen erfüllen könne, sagt Maier. Ein anderer Analyst
      merkt an, dass die Bruttomarge nur bei 46 Prozent liege, normal
      in der Softwarebranche seien aber 90 bis 95 Prozent.
      Vorsichtshalber hatte das Bankhaus ABN Amro die
      Brokat-Aktien schon am vergangenen Mittwoch auf "Hold" von
      "Buy" herabgestuft.

      Paul Sibianu, Analyst bei der WGZ-Bank, glaubt, dass Brokat die
      miserable Kurs-Entwicklung von Intershop nachvollziehen werde.
      Der Verlust bei den Brokat-Aktien sei im dritten Quartal durch
      hohe Investitionen im Bereich E-Commerce und Zukäufen in den
      USA mit 56,6 Millionen Mark überraschend hoch ausgefallen.
      Dieser Trend dürfte sich im vierten Quartal fortsetzen. In der
      jetzigen Börsenverfassung würden die Anleger unerwartete
      Verluste trotz einer intakten Unternehmens-Story abstrafen.

      Laut Brokat-Sprecher Reiner Jung ist das Unternehmen mit der
      Entwicklung in den USA "sehr zufrieden" und für die Zukunft
      "positiv gestimmt". Aktuelle Zahlen will er am 21. Februar
      bekannt geben. Das haben auch die Haffa-Brüder und andere
      Unternehmenschefs lange betont, bevor sie dann doch große
      Verluste bekannt geben mussten. Wie nervös die Anleger sind,
      zeigt der stete Kursverfall vom Höchststand bei 205 Euro zu
      Anfang des Jahres um 94 Prozent auf nur mehr 11,50 Euro.
      Besonders beunruhigend: Seit Oktober passiert dies bei sehr
      hohen Umsätzen.

      Auch bei der Multimedia-Agentur Pixelpark sind Nachfrage- und
      Ertragsprobleme nicht auszuschließen. "Derartiges passierte
      bereits bei den Wettbewerbern aus den USA und Skandinavien",
      so Johannes Ries, Analyst für Technologie-Aktien bei der
      Fondsgesellschaft DIT. Das Unternehmen sei immer noch sehr
      teuer, arbeite aber an qualitativ hohen Projekten. Als
      problematisch wertet Ries den kolportierten Rückzug der
      Firmenmutter Bertelsmann. "Der Konzern war bislang wie eine
      Versicherung für das junge Unternehmen." Am 6. Februar werden
      erste vorläufige Zahlen für 2000 veröffentlicht. Diese werden
      zeigen, ob die schnelle Expansion nützt oder schadet.



      Alle genannten Unternehmen wollen von Gewinnwarnungen nichts
      wissen. Sie verweisen auf einen guten Geschäftsgang und auf die
      spätere Bekanntgabe der Quartals- und Jahresergebnisse. Das
      müssen sie auch tun, denn wenn sie nur einzelnen
      Gesprächspartnern kursrelevante Informationen weitergeben,
      verletzen sie die Ad-hoc-Publizität. Diese schreibt vor, dass alle
      Investoren gleichzeitig informiert werden müssen.

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      schrieb am 07.01.01 18:39:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich sehe Broadvision bei 10€ als langfristigen Kauf mit
      Kursziel bei max. 25€ auf Sicht von 3 Monaten.


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